AT45463B - Magnet-elektrische Maschine. - Google Patents

Magnet-elektrische Maschine.

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AT45463B
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Adolf Herz
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Adolf Herz
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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnet-elektrische Maschine. 



   Bei den bisher in Gebrauch stehenden magnet-elektrischen Maschinen, z. B. Zündapparaten, wird zur Erzielung einer möglichst geringen Streuung und eines   möglichst geringen   magnetischen Widerstandes der Luftraum zwischen dem Anker und dem   permanenten Magneten möglichst   klein gemacht. Nun ist es bei den bekannten Konstruktionen nicht möglich, den Luftraum zwischen Anker und Feld auf jeder Seite kleiner als ungefähr   0'15 mm. zu   halten, da durch die beim Laufen   eintretenden Erschütterungen, Durchbiegungen entstehen,   welche, wenn der Luftraum kleiner ist, ein Anschlagen des Ankers an das Feld zur Folge haben. 



   Vorliegender Erfindung gemäss wird die Streuung bezw. der magnetische Widerstand dadurch bedeutend vermindert, dass der Anker in das permanente Feld ohne Luft eingepasst oder   eingeRchliffen wird, so da13   sich die Laufflächen berühren. Durch das Einpassen bezw. Einschleifen wird der   Luftraum   auf die geringste erreichbare   Grösse   gebracht. Durch die ausserordentliche Verkleinerung des Luftraums wird die Induktion im Anker bedeutend erhöht, so dass mit demselben Feld viel grössere Wirkungen erzielt werden, als bei den bisher üblichen Konstruktionen. 



   Um ein Naschstellen möglich zu machen, kann man nach Art von eingeschliffenen Lagern die Bohrung etwas konisch gestalten. 



   Einem Auslaufen des Ankers im Feld   kann dadurch entgegengewirkt werden,   dass die 
 EMI1.1 
 



   Nach   dem Härteprozess   ist es vorteilhaft, Anker und Feld genau ineinander einzuschleifen und zu polieren. 



   Dem Auslaufen des Ankers im Feld kann aber auch durch Schmierung der Lauffläche vor-   gebeugt werden.   



   Bei Schmierung ist es zweckmässig, die Wicklungen abzudecken, um ein Eindringen von   01   in die Wicklungen zu verhindern. 



     Die rnterbrechungcn in der Lauffläche des Magneten können gleichfalls,   und zwar mit nicht-   magnetischem Materia) ausgefüllt werden,   so dass ein vollstiindig geschlossenes Lager entsteht,   bei     weichem die Lagerschalen   vom Feld und die Welle vom Anker gebildet wird. 



   Der Anker kann selbstverständlich überdies in üblicher Weise gelagert werden. 



   In der Zeichnung ist a der Anker, b das Feld. 



   Die Wicklungen c sind mit Teilen   d   aus nichtmagnetischem Material abgedeckt, welche gegen die Ankerdeckel zu isoliert werden können. 



   Zur   Schalung vines   geschlossenen Lagers können in ähnlicher Weise auch die Unter- 
 EMI1.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewicklung und gegebenenfalls auch die offenen Stellen des Magnetfeldes mit unmagnetischem Material überdeckt sind, zum Zwecke, bei Schmierung ein Eindringen von 01 in die Bewi kelung zu'verhindern und das Lager als geschlossenes Lager auszubilden.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker und bei Verwendung von Polschuhen aus weichem Eisen zweckmässig auch diese auf geringe Tiefe gehärtet sind, zum Zwecke, einem Auslaufen des Lagers vorzubeugen. EMI2.1
AT45463D 1909-10-23 1909-10-23 Magnet-elektrische Maschine. AT45463B (de)

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AT45463B true AT45463B (de) 1910-12-27

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