DE229018C - - Google Patents

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DE229018C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 229018 KLASSE 45 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 216865 vom 22· November 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1909 ab. Längste Dauer: 21. November 1923.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 216865 geschützten Trommelheuwenders und zeichnet sich dadurch aus, daß eines der die Rechentrommel tragenden, nach beiden Seiten ausschwenkbaren Rohre mit der Ein- und Ausrückvorrichtung des die Trommel antreibenden Getriebes zwangläufig verbunden ist, derart, daß beim Ausschwenken der Trommel nach rechts (Verwendung als Heurechen) eine langsame Umdrehung, beim Ausschwenken der Rohre nach links (Verwendung als Heuwender) eine schnellere Umdrehung und in der Mittelstellung der Rohre (Transportstellung) ein Stillstand der Rechentrommel erzielt wird. Gemäß der Vorrichtung findet also beim Wenden des Heues eine schnellere Umdrehung der Rechentrommel statt, während beim Zusammenrechen des Heues die Trommel langsamer umläuft. Diese Einrichtung ist bei derartigen Maschinen von großer Wichtigkeit.
Der Trommelheuwender ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in Seitenansicht und in Draufsicht veranschaulicht.
Die teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohre 1, welche mit ihrem hinteren Ende auf dem Hintergestell 2 aufruhen und die Rechentrommel 3 in bekannter Weise aufnehmen, sind mittels eines rechtwinklig nach unten abgebogenen Schenkels 4 in dem Vordergestell 5 drehbar gelagert. Der Antrieb der Rechentrommel erfolgt durch die im Vordergestell drehbar gelagerte Achse 6, auf welcher die beiden Kettenräder 7 und 8 sitzen. Diese Kettenräder sind mittels der Ketten 9 und 10 mit den auf der Achse 11 lose sitzenden Kettenrädern 12 und 13 verbunden. Die Achse 11 trägt ferner ein Kegelrad 14, welches mit dem auf der Radachse 15 festsitzenden Kegelrad 16 in Eingriff steht. Auf der Achse 11 sitzt außerdem verschiebbar, aber undrehbar zwischen den beiden Kettenrädern 12 und 13 eine Kupplungshülse 17, die in der Mittelstellung außer Eingriff, beim Verschieben nach rechts oder links aber in Eingriff mit den lose auf der Achse 11 sitzenden Kettenrädern 13 oder 12 gebracht werden kann. Die Kupplungshülse 17 steht mittels der Gabel 18 mit der in den Lagern 19 verschiebbaren Stange 20 in Verbindung und kann durch letztere in und außer Eingriff mit den Kettenrädern gebracht werden. Der dem Getriebe nächststehende, abwärts gebogene Schenkel 4 trägt einen wagerechten Arm 21, dessen vorderes gegabeltes Ende mit der Stange 20 zwangläufig verbunden ist. Durch die Drehung dieses Armes kann also die Stange 20 verschoben und hierdurch die Kupplungshülse 17 in und außer Eingriff mit den Kettenrädern 12 und 13 gebracht werden. Um ein
federndes Einrücken der Hülse 17 zu erzielen, sind auf der Stange 20 beiderseits des Armes 21 Spiralfedern 22 gelagert, welche ein geringes Nachgeben der Kupplungsteile beim Einrücken ermöglichen.
In der Zeichnung befinden sich die Tragrohre ι und die Rechentrommel 3 in der Mittelstellung. Die Hülse 17 steht außer Eingriff mit den Kettenrädern 12 und 13, so daß in dieser Transportstellung ein Antrieb der Rechentrommel nicht erfolgt. Werden nun die Rohre 1 mit der Rechentrommel 3 nach rechts in die strichpunktierte Lage gebracht, so verschiebt hierbei der Arm 21 die Stange 20 nach links, wodurch die Hülse 17 in Eingriff mit dem Kettenrad 12 gebracht wird. Es findet also in dieser Stellung, in welcher die Rechentrommel als Heurechen Verwendung findet, eine langsame Umdrehung der Trommel statt. Werden aber die Rohre 1 mit der Rechentrommel 3 nach links geschoben, so daß die Rechentrommel in bekannter Weise als Heuwender Verwendung findet, so wird die Hülse 17 in Eingriff mit dem Kettenrad 13 gebracht, so daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine schnellere Umdrehung der Rechentrommel stattfindet.
Die Ausbildung des Getriebes und die zwangläufige Verbindung mit dem Rohr 1 kann auch abweichend von der Zeichnung erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Trommelheuwender mit in der Schräglage einstellbarer Trommel nach Patent 216865, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rechentrommel (3) tragenden, nach beiden Seiten ausschwenkbaren Rohre (1) mit der Ein- und Ausrückvorrichtung (12, 13, 17) des die Trommel antreibenden Getriebes (6, 7, 8) zwangläufig verbunden sind, derart, daß beim Ausschwenken der Rohre und Rechentrommel nach rechts (Verwendung als Heurechen) eine langsame Umdrehung, beim Ausschwenken der Rohre und Rechentrommel nach links (Verwendung als Heuwender) eine schnellere Umdrehung und in der Mittelstellung der Rohre (Transportstellung) ein Stillstand der Rechentrommel erzielt wird.
2. Trommelheuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Vordergestell (5) drehbar gelagerten Rohre (1) mit einem rechtwinklig nach unten abgebogenen Schenkel (4) versehen sind, von denen der dem Getriebe nächstliegende einen wagerechten Arm (21) trägt, der mit seinem gegabelten Ende mit einer die Kupplungshülse (17) verschiebenden Stange (20) verbunden ist und hierdurch beim Ausschwenken der Rohre die Kupplung mit dem einen oder anderen Getriebe bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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