DE335499C - Trommelheuwender - Google Patents

Trommelheuwender

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DE335499C
DE335499C DE1914335499D DE335499DD DE335499C DE 335499 C DE335499 C DE 335499C DE 1914335499 D DE1914335499 D DE 1914335499D DE 335499D D DE335499D D DE 335499DD DE 335499 C DE335499 C DE 335499C
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drum
chassis
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tedder
axis
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DE1914335499D
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WILH STOLL FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Es gibt Heuwender, bei denen die am Fahrgestell gelagerte Trommel durch Verstellen des Fahrgestells gegen die feststehende Deichsel gehoben und gesenkt werden kann. Diese Maschinen haben jedoch nur zwei Laufräder, die auf einer gemeinschaftlichen Achse sitzen. Bei solchen Maschinen mit schrägliegender Trommel kann diese nicht gleichmäßig hochgehoben und niedergelassen werden. Oftmals läßt sich die Trommel nicht so nahe an das Fahrgestell heranrücken, um ein zulässig kleines Übergewicht zu haben. Bei anderen Schwadrechen und Heuwendern, die auf mehr als zwei Räder geführt
•5 werden, ist die'Trommel fest am Fahrgestell gelagert; hier wird, um die Trommel in der Höhe zu verstellen, das Fahrgestell um die Laufradachse schwingend zur Stützrolle gehoben oder gesenkt. Liegen bei diesen Maschinen die Rechenstangen schräg zur Laufradachse, so wird die Trommel ungleichmäßig gehoben und gesenkt.
Es gibt ferner Schwadrechen und Heuwender, die auf mehr als zwei Räder geführt werden, und deren Rechentrommel zum Fahrgestell durch eine Hubvorrichtung in der Höhe einstellbar ist, wobei das Fahrgestell seine Höhenlage nicht verändert. Diese Maschinen haben einen verwickelten Antrieb für die Trommel oder eine Trommel von verwickelter Bauart.
Endlich gibt es Heuwender, deren Trommelgestell am vorderen Ende gelenkig mit dem Fahrgestell, das stets seine Lage beibehält, verbunden ist und am hinteren Ende mittels Gleitschuhe auf dem Erdboden aufruht. Bei diesen Wendern wird das Trommelgestell um sein vorderes Ende gekippt, wenn der Wender auf Straßen usw. fahren - soll; der Gleitschuh kommt in diesem Falle außer Tätigkeit.
Der Zweck der Erfindung ist, ein leichtes Einstellen der Trommel bzw. der Zinken zum Boden zu erreichen, ohne Verstellen der Stützrollen usw. und ohne die letzteren beim Heben der Trommel außer Wirksamkeit zu bringen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Fahrgestell, wie bekannt, um eine etwa wagerechte Achse schwingbar angeordnet und mit der Trommel gelenkig verbunden ist, während letztere auf der Seite, die nicht mit dem Fahrgestell gelenkig verbunden ist, wie bekannt, auf ein oder mehreren Stützkörpern (Rollen ο. dgl.) ruht.
Es ist vorteilhaft, die für die Höheneinstellung der Trommel wirksame Vorrichtung so anzuordnen, daß die Verbindung zwischen Gestell und Trommel nicht nur beim Heben und Senken der letzteren, sondern stetig gelenkig ist, damit sich die Trommel besser den Bodenunebenheiten anpassen kann.
Das Trommelgestell wird vorteilhaft mit dem auf zwei auf einer gemeinschaftlichen Achse sitzenden Rädern ruhenden Fahrgestell gelenkig verbunden, und die für die Höheneinstellung der Trommel erforderliche Vorrichtung wird vorteilhaft zwischen dem Fahrgestell und der Deichsel eingeschaltet, daß sie vom Sitz aus bedient werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Schwad-
rechen, welcher vorn durch Laufräder U1 und a„ getragen wird, deren Drehung durch die im Rahmen b2 gelagerte Laufradachse bl vermittels Zahnräder C1, C2, c3, c4 auf die Trom roel übertragen wird. Die Trommel trägt an Zinkenstangen C3 Zinken C0, welche das Heu in üblicher Weise bearbeiten. Am Trommelgestell dt ist auf der linken Seite ein Rahmen d„ mit einem Lager ds befestigt, welches ίο die feststehende Achse ci4 des Zahnrades cs trägt. Das rechte Ende des Trommelgestelles ruht einerseits auf einer Stützrolle et auf und ist anderseits gelenkig mit einer Verlängerung e2 des Gestells verbunden. Auf BoI-zen e4 des Gestelles b„ ist ein Rahmen X1 drehbar gelagert, und in Lagern Z1 des Gestells b„ ruht eine Kurbelwelle f2 mit zwei Kurbeln, die durch Zugstangen f3 mit dem Rahmen X1 in Verbindung stehen.
Die Kurbelwelle f2 trägt ferner einen Handhebel ft, der, wie üblich, an einem Zahnbogen fs o. dgl. festgestellt werden kann. Am Rahmen X1 ist die Deichsel/0 befestigt und der Führersitz f7 angeordnet. Die Deichsel wird an dem vorderen Ende mit den Zugtieren verbunden und dadurch in annähernd richtiger Höhenlage gehalten. Wenn der Hebel f4 in Richtung des Pfeiles A verstellt wird, wird das Gestell b2 sich so um die Laufradachse bt drehen, daß sein vorderes Ende sich nach unten bewegt, während das hintere Ende mit der Achse c?4 und dem Gelenkbolzolzen kt sich nach oben bewegt und die Trommel an beiden Seiten hebt. Durch entsprechende Wahl der Länge der Hebelarme Wi1 und Wi2 kann erreicht werden, daß die Trommel an beiden Enden gleichmäßig gehoben und gesenkt wird. Die Verbindung des Trommelgestelles mit dem Fahrgestell kann auch so ausgeführt werden, daß nur das eine Ende der Trommel gehoben wird, das andere Ende der Trommel hingegen seine Lage beibehält.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten ; Ausführungsform der Erfindung liegt die Achse der Zinkentrommel des Heuwenders ' rechtwinklig zur Fahrrichtung. Die Dreh- \ bewegung der das Fahrgestell b„ tragenden j Laufräder Ct1, a2 wird vermittels der am Gestell bz gelagerten Laufradachse Jb1 sowie i Zahnräder C1, c„ und c3 auf die Trommelachse ; übertragen. Letztere ist im Gestell ^1 gelagert, welches mittels einer wagrechten Achse d„ gelenkig mit dem Fahrgestell b2 verbunden ist. Das hintere Ende des Trommelgestelles dx wird durch Stützrollen d3 getragen. Die Deichsel ^4 ist an einem Rahmen X1 \ befestigt, der mittels Bolzen et drehbar am ; Gestell b2 befestigt ist und mittels eines Handhebels e„, eines Stellbogens ez, einer Kurbelwelle e4 und Zugstangen <?5 zum Fahrgestell b„ verstellt werden kann. Die Deichsel wird, wie bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine, durch die Zugtiere gehalten. Ein Verstellen des' Hebels e2 in der Richtung des Pfeiles A hat ein Drehen des Gestelles b„ um die Laufradachse zur Folge. Es wird in diesem Falle die Achse d2 bewegt und dadurch die Trommel gehoben.
An Stelle der Gelenke, mit welchen bei den dargestellten Maschinen das Trommelgestell mit dem Fahrgestell verbunden ist, können federnde Verbindungen o. dgl. verwendet werden, und die gelenkige Verbin dung kann durch eine Feder versteift werden. Ferner kann das Trommelgestell statt unmittelbar mit dem Fahrgestell mit deren Deichsel oder mit dem die letztere schwingbar mit dem Fahrgestell verbindenden Rahmen verbunden sein, und die Vorrichtung zum Einstellen der Trommel (Handhebel, Schraube o. dgl.) kann an der Deichselspitze angeordnet sein. Auch kann die gelenkige Verbindung zwischen Trommelgestell und Fahrgestell verriegelbar sein. Endlich kann, wie in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert angedeutet ist, an dem die Deichsel tragenden Rahmen ein ein- oder mehrrädiger Vorderwagen angeordnet sein, welcher die Deichsel, die in senkrechter Ebene schwingbar sein kann, trägt.

Claims (3)

Patent- Ansprüche :
1. Trommelheuwender o. dgl., dessen Trommelgestell einerseits gelenkig mit dem Fahrgestell verbunden ist, anderseits mittels Stützkörper (Rollen o. dgl.) auf dem Erdboden aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck' der Höheneinstellung der Trommel die das Trommelgestell mit dem Fahrgestell o. dgl. verbindenden Gelenke durch Schwingen des Fahrgestelles um die Laufradachse in der Höhe verstellt werden.
2. Trommelheuwender o. dgl. nach Anspruch ι dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Trommelgestelles mit dem um die Laufradachse schwingbaren Fahrgestell gelenkig verbunden ist.
3. Trommelheuwender o. dgl. nach Anspruch ι mit schräg zur Fahrrichtung lie- no gender Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Gelenke von der Laufradachse so bemessen ist, daß beide Trommelstirnwände beim Schwingen des Fahrgestelles o. dgl. gleichmäßig gehoben bzw. gesenkt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1914335499D 1914-05-12 1914-05-12 Trommelheuwender Expired DE335499C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE335499T 1914-05-12

Publications (1)

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DE335499C true DE335499C (de) 1921-04-06

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ID=6219352

Family Applications (1)

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DE1914335499D Expired DE335499C (de) 1914-05-12 1914-05-12 Trommelheuwender

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