DE228939C - - Google Patents

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DE228939C
DE228939C DENDAT228939D DE228939DA DE228939C DE 228939 C DE228939 C DE 228939C DE NDAT228939 D DENDAT228939 D DE NDAT228939D DE 228939D A DE228939D A DE 228939DA DE 228939 C DE228939 C DE 228939C
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    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
    • F02F1/4214Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads specially adapted for four or more valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/02Attachment or mounting of cylinder heads on cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
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    • F02F2001/244Arrangement of valve stems in cylinder heads
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
MAX HEISER in BERLIN. Ventilkopf für Verbrennungskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1910 ab.
Bei den bisher bekannten Zweitaktmaschinen mit Anordnung der Spülluft- oder Verbrennungsluft- und Gaseinlaßventile im Zylinderdeckel hat es sich als ein Übelstand herausgestellt, daß bei .Anordnung von mehr als zwei Spülluft- oder Gasventilen die von der Eintrittsstelle, der Luft oder des Gases entfernt liegenden Ventile nicht voll zur Ausnutzung kommen, weil die Durchgangsquerschnitte für die Luft oder das Ladegemisch durch die den Wassermantel durchdringenden Befestigungsschrauben des Ventilkopfes und durch den Wassermantel selbst außerordentlich verengt werden und die Luft oder das Gas bei geringem Durchtrittsquerschnitt im Ventilkopf das Bestreben hat, nur die zunächst liegenden Ventile zu ; durchströmen. Infolge der engen Durchtrittsquerschnitte wird auch der. Widerstand im Sammelraum und damit die Pumpenarbeit in nachteiliger Weise erhöht.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Ventilkopf zu schaffen, welcher möglichst große Zugangswege zu allen Ventilen aufweist, so daß Luft und Gas .ihn nur mit geringem Druckverlust durchströmen,
■ und welcher ferner als Sammelbehälter dient, so daß die Luftwege von der Spülluftleitung bis zu den einzelnen Ventilen möglichst verkürzt werden und eine möglichst große Luftmenge unmittelbar vor ~ den Ventilen aufgespeichert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Ventilkopf durch eine horizontale Wand in zwei Hohlräume teilt, von deuen der untere, dem Verbrennungsraum der Maschine zunächst liegende zur Aufnahme des Kühlwassers dient, , während der obere den eigentlichen Sammelraum darstellt. Weiterhin werden die Befestigungsschrauben nicht wie bei den bisher bekannten Ausführungen durch den ganzen Ventilkopf hindurchgeführt, sondern im Innern des Sammelraumes angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es auch, den Ventilkopf seitlich über die Zylinderrundung hervortreten zu lassen und ihn beispielsweise bei Mehrzylindermaschinen viereckig auszubilden, so daß der ganze zwischen den Ventilköpfen vorhandene freie Raum ausgenutzt werden .kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung des Ventilkopfes in er üblichen Bauart und eine solche gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt einen horizontalen Schnitt der üblichen Ausführung und Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch einen Ventilkopf gemäß der Erfindung, während Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 veranschaulicht.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, wird bei der bekannten- Ausführung der Durchgang der durch die Leitung b und den Raum α zugeführten Luft nach den entfernt liegenden Ventilen e, f durch den Raum sehr beengt, welcher von der Wasserkühlung und den Augeng· der Befestigungsschrauben eingenommen wird. Der Einströmungsvorgang der. Luft oder der Gase vollzieht sich daher hauptsächlich durch die vorderen Ventile c, d und nur in sehr geringem Maße durch die hinteren ■Ventile e, f. Außerdem ,wird infolge der engen Durchgangsquerschnrtte im Ventilkopf der Widerstand im Raum α und somit auch
die Arbeit der zugehörigen Pumpen erhöht. Dieser Nachteil wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß der Ventilkopf,, wie Fig. 2 und 3 zeigen, durch eine horizontale Wand h in zwei Hohlräume i, k geteilt wird, von denen der untere, dem 'Verbrennungsraum der Maschine zunächst liegende Raum k zur Aufnahme des Kühlwassers dient, so daß der obere Räum i sich über den gesamten Querschnitt des Ventilkopfes erstrecken kann und als Zuführungsraum für die Einlaßventile gewonnen wird. Er bildet einen Sammelraum, dessen Inhalt noch dadurch wesentlich erhöht wird, daß die Befestigungsschrauben m in seinem Innern angeordnet sind, wodurch zum Unterschied von den bekannten durchgehenden Schrauben die den Raum wesentlich einschränkenden Augen g (vgl. Fig. 1) überflüssig' werden.
Das Anziehen der Schrauben erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung von oben her durch die Öffnungen n, welche sich bei dem geringen Drucke im . Sammelraume i ohne weiteres mit einem einfachen Deckel verschließen lassen.
Infolge des Einbaues der Schrauben in den Sammelraum i ist es auch möglich, diesen noch weiter zu vergrößern, indem man ihn über die Zylinderrundung hervortreten läßt und erforderlichenfalls viereckig ausbildet, so daß bei Mehrzylindermaschinen, wie Fig. 2 zeigt, der gesamte zwischen den Ventilköpfen vorhandene freie Raum ausgenutzt werden kann. . .
Die viereckige Ausbildung- des Ventilkopfes ermöglicht es auch, die Rohrleitung in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an denselben anzuschließen, wodurch die unmittelbar vor dem A^entil aufgespeicherte Luft oder Gasmenge noch erheblich vergrößert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ventilkopf für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe durch eine Querwand in zwei getrennte Hohlräume, einen Sammelraum (i) für die Luft- oder Gaszuführung und einen Kühlwasserraum (k) geteilt ist, und daß die zu seiner Befestigung am Zylinder bestimmten Schrauben (m) im Innern des Sammelraumes (i) angeordnet sind. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE228939C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940075C (de) * 1950-10-17 1956-03-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlter Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen
US4989810A (en) * 1987-11-12 1991-02-05 Deutsche Forschungs- Und Versuchsanstalt Fur Luft- Und Raumfahrt E.V. Method and apparatus for influencing a laminar turbulent boundary layer transition on bodies in flow

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940075C (de) * 1950-10-17 1956-03-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlter Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen
US4989810A (en) * 1987-11-12 1991-02-05 Deutsche Forschungs- Und Versuchsanstalt Fur Luft- Und Raumfahrt E.V. Method and apparatus for influencing a laminar turbulent boundary layer transition on bodies in flow

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