DE266542C - - Google Patents
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- DE266542C DE266542C DENDAT266542D DE266542DA DE266542C DE 266542 C DE266542 C DE 266542C DE NDAT266542 D DENDAT266542 D DE NDAT266542D DE 266542D A DE266542D A DE 266542DA DE 266542 C DE266542 C DE 266542C
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- DE
- Germany
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- rotary valve
- suction device
- cooling
- suction
- nozzles
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Links
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- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 10
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P5/00—Pumping cooling-air or liquid coolants
- F01P5/02—Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
- F01P5/08—Use of engine exhaust gases for pumping cooling-air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrzylindrigen
Explosionsmotor mit Drehschiebersteuerung und Luftkühlung vermittels einer durch die Energie der Abgase betriebenen
Saugvorrichtung und unterscheidet sich von derartigen bekannten Einrichtungen dadurch,
daß die Saugvorrichtung sich über mindestens zwei der Zylinder erstreckt und dabei eine
unmittelbare Fortsetzung des Drehschiebergehäuses bildet. Dadurch wird erreicht, daß
die ganze Düse nur den für einen einzigen Zylinder notwendigen Auspuffquerschnitt zu
haben braucht, da die aus einem Zylinder austretenden Abgase sich sofort und ungehindert
über die ganze Düse ausbreiten können. Dies hat in Verbindung mit dem unmittelbaren
"Übergang des Saugraumes zu den die Motorzylinder und den Drehschieber umgebenden
Kühlräumen eine äußerst wirksame Kühlung bei einfachster und billigster Bauart der
Einrichtung zur Folge, weil dadurch der Saugwiderstand auf das geringste Maß gebracht
und eine weit günstigere Ausnutzung der Abgase als bisher ermöglicht wird.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein vierzylindriger Explosionsmotor
mit Drehschiebersteuerung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt
durch einen der Zylinder und die Saugeineinrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht; Fig. 3
eine andere Ausführungsform der Saugeinrichtung und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie
IV-IV in Richtung des Pfeiles A gesehen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Motor sind auf dem Kurbelgehäuse α je zwei Zylinder umfassende Gehäuse b und c mit darüber angeordneten Zylinderköpfen d und e aufgesetzt. Die einzelnen Zylinder werden in ihrem oberen Teil durch eine Wand f in der Weise umgeben, daß ein Kühlraum g gebildet wird, der sowohl die Arbeitsräume des Motors, wie auch das seitlich am Zylinderkopf sitzende Drehschiebergehäuse h umschließt. In dem Schiebergehäuse h bewegt sich der Drehschieber i, der von der Kurbelwelle aus durch ein Schneckengetriebe dauernd in Drehung versetzt wird und der den Zutritt des Gasgemisches aus dem Gasraum k in den Verbrennungsraum I bzw. das Ableiten der verbrannten Gase durch den Auspuffkanal m regelt.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Motor sind auf dem Kurbelgehäuse α je zwei Zylinder umfassende Gehäuse b und c mit darüber angeordneten Zylinderköpfen d und e aufgesetzt. Die einzelnen Zylinder werden in ihrem oberen Teil durch eine Wand f in der Weise umgeben, daß ein Kühlraum g gebildet wird, der sowohl die Arbeitsräume des Motors, wie auch das seitlich am Zylinderkopf sitzende Drehschiebergehäuse h umschließt. In dem Schiebergehäuse h bewegt sich der Drehschieber i, der von der Kurbelwelle aus durch ein Schneckengetriebe dauernd in Drehung versetzt wird und der den Zutritt des Gasgemisches aus dem Gasraum k in den Verbrennungsraum I bzw. das Ableiten der verbrannten Gase durch den Auspuffkanal m regelt.
Um nun die Abgase zum Kühlen benutzen zu können, ist das Zylindergehäuse seitlich
erweitert und so ausgebildet, daß sich unmittelbar an den Auspuffkanal m im Schiebergehäuse
eine Druckdüse η anschließt, der eine Saugdüse 0 gegenüberliegt, die durch Schlitze
mit dem Kühlmantelraum g in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung können die
Auspuffgase unmittelbar aus den Zylindern durch die Düsen η und 0 entweichen. Sie
besitzen daher noch eine hohe Anfangstemperatur, demzufolge auch einen höheren Druck,
so daß die den Abgasen innewohnende Energie in günstigster Weise ausgenutzt wird, um so
mehr, als in diesem Falle auch der Kühlmantelraum f gleich auch die Saug- und
Druckdüse umschließt. Außerdem wird dadurch auch eine überaus einfache und gedrängte
Bauart des ganzen Motors erzielt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι und 2 sind je zwei Zylinder mit einer einfachen
Saugdüse ausgerüstet, die sich über beide Zylinder und auf die ganze Länge des
Schiebers hinzieht. Es kann aber auch, wie bei der Fig. 4 gezeigt, die Saugvorrichtung
sich über sämtliche Motorzylinder, unmittelbar an den Austrittsschlitz im Drehschiebergehäuse
anschließend erstrecken.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Saugvorrichtung, bei der zwei Druckdüsen
p und q mit gegenüberliegenden Saugdüsen r und s unterhalb des Drehschiebers
angeordnet sind. Beide Düsen schließen zwisehen sich einen Raum t ein, der an den
beiden Enden mit dem Kühlraum g in Verbindung steht. Auf diese Weise kann die
Kühlluft nicht nur von außen, sondern auch von innen her den beiden Saugdüsen zuströmen,
wodurch bei gleich einfacher Bauart des Motors eine größere Kühlwirkung erreicht
wird. Die Düsen sind hierbei als besondere Einsatzstücke ausgebildet, die mittels Schraubenbolzen
u mit dem Steuerungsgehäuse verbunden sind.
Claims (2)
1. Kühlvorrichtung für mehrzylindrige Explosionsmotoren mit Drehschiebersteuerung
vermittels einer durch die Energie der Abgase betriebenen Saugvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Saugvorrichtung (n, 0) sich über mindestens
zwei der Zylinder längs des Drehschiebers (i) erstreckt und dabei eine unmittelbare
Fortsetzung des Drehschiebergehäuses (h) bildet.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung
als Doppeldüse (f,q;r,s) derart ausgebildet ist, daß die Kühlluft nicht
nur von außen, sondern auch von innen her durch den zwischen den Düsen liegenden
und mit dem Kühlraum in Verbindung stehenden Raum (t) zutreten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266542C true DE266542C (de) |
Family
ID=523673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266542D Active DE266542C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266542C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101863B (de) * | 1955-10-14 | 1961-03-09 | Worthington Corp | Einrichtung zum UEberfuehren der in Stoessen entweichenden Abgase von Brennkraftmaschinen in einen Zustand von annaehernd gleichmaessigem Druck |
-
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- DE DENDAT266542D patent/DE266542C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101863B (de) * | 1955-10-14 | 1961-03-09 | Worthington Corp | Einrichtung zum UEberfuehren der in Stoessen entweichenden Abgase von Brennkraftmaschinen in einen Zustand von annaehernd gleichmaessigem Druck |
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