DE228812C - - Google Patents

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DE228812C
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Germany
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rollers
ruler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Liniiermäschinen der vorliegenden Art erfolgt die Unterbrechung der Liniierung gewöhnlich in der Weise, daß die Liniiervorrichtung durch auf einer sich drehenden Scheibe angeordnete Knaggen in gewissen Zeitabständen von dem Liniierzylinder abgehoben und auf diesen wieder aufgesetzt wird. Bei dieser Art der Unterbrechung der Liniierung biegt sich aber die Liniierwelle infolge
ίο der Erschütterung beim Abheben und Aufsetzen durch, was ein ungleichmäßiges Ab- bzw. Ansetzen der Linien zur Folge hat.
Diesen Unzuträglichkeiten soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die Liniiervorrichtungen feststehend angeordnet sind, und daß die zu liniierenden Bogen, welche in bekannter Weise mittels eines endlosen Fördertuches durch die Maschine hindurchgeführt werden, durch Heben und Senken des Fördertuches mittels gesteuerter Druckwalzen in gewissen Zeitabständen mit den Liniiervorrichtungen in und außer Verbindung gebracht werden, wodurch die gewünschte Unterbrechung der Liniierung auf den Papierbogen stattfindet.
Auf der Zeichnung ist eine solche Liniiermaschine im Querschnitt schematisch dargestellt.
In dem aus zwei miteinander verbundenen Seitenwänden bestehenden Maschinengestell 1 ist eine Welle 2 gelagert, auf deren vorderem aus dem Gestell herausragenden Ende die mit auswechselbaren Knaggen 3 versehene Scheibe 4 sitzt, während auf dem hinteren, ebenfalls über das Gestell hinausreichenden Ende der Welle 2 ein Zahnrad 5 befestigt ist. In gleichweiter Entfernung von dem Mittelpunkte der Welle 2 sind um dieselbe in gleichmäßigem Abstande voneinander eine Anzahl im Maschinengestell drehbar gelagerter Leitwalzen 6, 7, 8, 9 angeordnet, über welche ein endloses Tuch 10 geführt ist, das durch eine Fördervorrichtung nach der in der Zeichnung angedeuteten Pfeilrichtung hin in fortschreitende Bewegung versetzt wird. Zwischen den Leitwalzen ist unterhalb der Laufbahn des Tuches 10 je eine mit den Leitwalzen parallel laufende Welle 11 gelagert, auf der innerhalb des Gestelles 1 rechts und links ein zweiarmiger Hebel 12 befestigt ist, die zwei Walzen 13, 14 tragen, über welche das Fördertuch 10 hinwegläuft. Auf den zu beiden Seiten des Maschinengestelles vorstehenden Enden der Wellen 11 ist auf der einen Seite je ein einarmiger Hebel 15 befestigt, an deren freien Enden eine Rolle 16 angebracht ist, die auf dem Umfange der Scheibe 4 aufruhen und bei Drehung derselben durch die darin sitzenden Knaggen 3 so beeinflußt werden, daß die Wellen 11 nebst den von ihnen getragenen Walzen 13, 14 in bestimmten Zeitabständen um einen gewissen Drehungswinkel bewegt werden. Auf dem anderen Ende der Wellen 11 ist ein sich nach außen erstreckender Arm 17 befestigt, an deren oberen Teile eine Zugfeder 18 angreift, die bestrebt ist, die Arme 17 mit ihrem Kopfende an feststehende Anschläge 19 heranzuziehen
bzw. die Wellen ii in Ruhelage zu erhalten, wobei der Ausschlag der Arme 17 durch in den Kopf derselben eingedrehte Stellschrauben 20 reguliert werden kann.
In geringer Entfernung von der Bewegungsbahn des Fördertuches 10 sind außen im Schwingbereiche der einen von der Welle n gesteuerten Walzen 13, 14 in feststehenden Lagern die Liniiervorrichtungen I1 II, III angeordnet, die durch das auf der Hauptwelle 2 sitzende Zahnrad 5 gemeinsam angetrieben und in bekannter Weise eingefärbt werden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Wenn während des Betriebes der Maschine eine der mit der Scheibe 4 zusammen arbeitenden Rollen 16 auf eine Knagge 3 aufläuft, findet durch Vermittelung des Hebels 15 eine Drehbewegung der Welle 11 statt, wobei einerseits der Arm 17 entgegen der Spannkraft der Feder 18 von seinem Anschlag 19 abgedrängt wird, andererseits die Andrückwalzen 13, 14 so eingestellt werden, daß das Fördertuch 10 mit dem zu liniierenden Bogen tot unter der Liniiervorrichtung hinwegläuft (s. Liniiervorrichtung I). Sobald die Rolle 16 die Knagge 3 verläßt, kommt die Spannkraft der Feder 18 zur Geltung und zieht den Arm 17 an seinem Anschlag 19 heran. Infolgedessen wird die Welle 11 rückwärts gedreht, dabei das Walzenpaar 13, 14 so eingestellt, daß durch eine derselben das Fördertuch 10 nebst dem daraufliegenden Bogen gegen die Liniiervorrichtung gedrückt und der Papierbogen daher liniiert wird (Liniiervorrichtung II).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Liniiermaschine, bei der die zu liniierenden Bogen mittels eines endlosen Fördertuches (10) durch die Maschine hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Liniiervorrichtungen feststehend angeordnet sind, und daß die Bogen durch Heben und Senken des Fördertuches (10) mittels gesteuerter Andrückwalzen (13,14) in bestimmten Zeitabständen mit den Liniiervorrichtungen in und außer Verbindung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE228812C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6372744B1 (en) * 1997-02-10 2002-04-16 Molecumetics Ltd. β-sheet mimetics and methods relating to the use thereof
US7053214B2 (en) 2002-02-14 2006-05-30 Myriad Genetics, Inc. β-sheet mimetics and composition and methods relating thereto

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7053214B2 (en) 2002-02-14 2006-05-30 Myriad Genetics, Inc. β-sheet mimetics and composition and methods relating thereto

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