DE228267C - - Google Patents

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DE228267C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/18Corrals, i.e. easily transportable or demountable enclosures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES
ffcn* (Exemplar
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228267 KLASSE 37&£ GRUPPE
KOTTMANN &CO. G.m.b.H. in SIEGEN i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1910 ab.
Für viele Zwecke, z. B. auf Spielplätzen, die im Winter als Eisbahn benutzt werden, ebenso für an Flußläufen gelegene Spielplätze, die der Überschwemmung ausgesetzt sind, ist es vorteilhaft, wenn die zur Umzäunung der Plätze und der einzelnen Spielfelder dienenden Gitter o. dgl. erforderlichen Falles schnell entfernt werden können.
Die Erfindung betrifft nun eine aus eingesetzten Pfosten und Rahmen gebildete Einfriedigung, bei der dieser Zweck dadurch erreicht wird, daß die Pfosten an im Boden befestigten ebenen Grundplatten mittels unter diese greifender Haken und in die Pfosten- und Grundplatte eingesteckter loser Bolzen gehalten sind, die durch die zwischen den Pfosten eingesetzten Gitter- oder Füllrahmen gegen unbefugtes Herausnehmen gesichert werden. Werden die Rahmen mit seitlichen festen Zapfen in die Pfosten eingesetzt, so kann gleichzeitig auch das unbefugte Ausheben der Rahmen verhindert werden, wenn der jeweils letzte Rahmen bzw. Pfosten z. B. durch ein Schloß gesichert ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 und 2 in Seiten- und Vorderansicht und in Fig. 3 in Oberansicht und teilweisem Schnitt.·
Die Befestigung der Einfriedigung am Boden erfolgt mittels Platten a, die mit einer Dolle a1 in Stein- oder Betonklötzen b eingelassen, mit Blei eingegossen oder in anderer geeigneter Weise fest eingesetzt sind. Auf jede Grundplatte α wird eine den Pfosten d tragende Platte c so gelegt, daß die an ihrer Unterseite vorgesehenen Haken c1 durch entsprechende Schlitzlöcher a2 der Grundplatte α und unter diese greifen. Die Platten α und c besitzen Löcher α3, c3, die sich bei untergreifenden Haken decken, so daß in die Löcher ein Stift oder Bolzen e lose eingesetzt werden kann, der das Zurückschieben und Ausheben der Pfosten d mit ihrer Platte c verhindert. Die Gitterrahmen f besitzen seitliche Zapfen f1, mit denen sie in entsprechende Löcher der Pfosten d eingesetzt werden. Da die Zapfen f1 fest sind, die Pfosten d aber nur einen Abstand gleich der Rahmenlänge haben, so ist es für die Aufstellung und Entfernung der Einfriedigung notwendig, daß jeweils umschichtig ein Pfosten und ein Rahmen eingesetzt werden. Ist der vorhergehende .Rahmen mit seinem Zapfen f1 in den einen Pfosten mit abgewendeten Haken eingesetzt, so wird der Pfosten auf der anderen Seite des Rahmens, der hierbei unterstützt oder gehalten werden muß, mit seinem Haken in die Grundplatte α eingeführt, unter diese und auf die Zapfen der zugekehrten Rahmenstirnseite geschoben. Durch Sicherung des Pfostens mittels des Bolzens e ist auch der Rahmen gegen unbefugtes Ausheben sowohl wie gegen Umfallen gesichert. Die Löcher α3, c3 in den Platten α und c befinden sich unter den Rahmen, so daß diese in eingesetzter Lage auch die Stifte e gegen Ausheben sichern.
Die Pfosten d können beliebige Höhe haben. Im dargestellten Beispiel ist sie zu etwa 40 cm angenommen. Die Rahmen f werden dann über den Pfosten durch zwischengesetzte Abstandshülsen g und Schraubenbolzen h mit Muttern verbunden. Die Bolzen und Muttern können durch Splinte oder in anderer Weise
gesichert werden. Die Anfangs- und Endrahmen werden zweckmäßig durch Vorhängeoder Riegelschlösser gesichert.
Dadurch, daß die Rahmen mittels ihrer seitlichen Zapfen sowohl längs als auch quer gehalten werden, ist eine äußerst schnelle Zerlegung und Entfernung der Einfriedigung möglich, da zuvor alle Schraubenbolzen abgenommen und dann durch umschichtiges Ausheben der Pfosten und Rahmen der Zaun auseinandergenommen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus Pfosten und eingesetzten Rahmen gebildete aushebbare Einfriedigung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (d) mittels Haken (c1) die in bekannter Weise im Boden feste Grundplatte (a) untergreifen und durch lose, die Pfosten- und Grundplatte (c) durchgreifende Stifte (e) o. dgl. gehalten sind, die durch die eingesetzten Rahmen gegen Ausheben gesichert werden.
  2. 2. Einfriedigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (f) an den Stirnseiten feste Zapfen (f1) besitzen, mittels deren sie durch umschichtiges laufendes Einsetzen je eines Pfostens (d) und eines Rahmens (f) gegen Umfallen in der Längs- und Querrichtung und auch gegen unbefugtes Ausheben gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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