DE227300C - - Google Patents

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DE227300C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Bremsklotzbefestigungen für Fahrzeuge aller Art, bei welchen die Mitte des Bremsklotzes mit einem den Bremsdruck übertragenden Hebel gelenkig verbunden ist, und besteht darin, daß am Bremshebel außen gebogene Reibungsfedern und am Bremsklotz Nasen angebracht sind, die aufeinander derart reibend einwirken, daß beim Nachlassen des Bremsdruckes der durch die Reibung zwischen jenen Nasen und Federn festgehaltene Bremsklotz in zum Rad konzentrischer Stellung verbleibt, sobald er außer Berührung mit dem Rad tritt. Hierdurch wird der Bremsklotz immer selbsttätig bei gelöster Bremse in solcher Lage festgehalten, daß er nicht am Rad schleifen kann und sich beim Bremsen mit der vollen Fläche an den Radumfang anlegt.
Besonders wertvoll ist diese Einrichtung an Wagen, deren Belastung während des Betriebes stark wechselt, und bei welchen infolgedessen, der Federung zwischen Untergestell und Wagenachse entsprechend, die Stellung des Bremsklotzes zum Rad öfterem Wechsel unterworfen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar ist Fig. 1 die Seitenansicht, zum Teil im Schnitt; Fig. 2 und 3 sind senkrechte Schnitte durch die Mitte eines Bremshebels bzw. eines abnehmbaren Bremsklotzes. An jedem, vorteilhaft ausgehöhlten Bremshebel 47 ist bei 48 die Mitte eines leicht herausnehmbaren Bremsklotzes 49 angelenkt. Der durch den Bremshebel auf die Mitte des Bremsklotzes ausgeübte Bremsdruck verteilt sich über die ganze bremsende Fläche des letzteren. Jeder Bremsklotz ist mit einer oder zwei Nasen 51 ausgestattet, welche durch Öffnungen 52 der Bremshebel 47 hindurchgehen und reibend an Federn 53 anliegen, die am Bremshebel angeordnet sind und als Halter dienen, einerseits um den Bremsklotz bei gelöster Bremse an jeder unbeabsichtigten Berührung des Rades zu hindern, andererseits um den Bremsklotz beim Nachlassen des Bremsdruckes in derjenigen Lage zum Bremshebel und damit zum Rad verbleiben zu lassen, welche er während des vorhergehenden Bremsens einnahm. Um dieselbe Wirkung zu erreichen, können statt der Federn auch andere geeignete Mittel, wie feste Halter, Kneifer, Greifer oder Reibflächen, angewendet werden, welche die Beweglichkeit des Bremsklotzes innerhalb des Bremshebels während des Br emsens nicht beeinträchtigen, aber nach Aufhören der Bremswirkung den Bremsklotz am Bremshebel festlegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wagenbremsklotz, dessen Mitte mit einem den Bremsdruck übertragenden Hebel gelenkig verbunden ist, gekennzeichnet durch an dem Bremshebel außen angebrachte, gebogene Reibungsfedern (53) und am Bremsklotz vorgesehene Nasen (51), welche aufeinander derart reibend einwirken, daß beim Nachlassen des Bremsdruckes der durch diese Reibung am Hebel festgehaltene Bremsklotz in zum Rad konzentrischer Stellung verbleibt, sobald er außer Berührung mit dem Rad tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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