DE2265452B1 - Einrichtung zum Transportieren von Hohlkoerpern bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren - Google Patents

Einrichtung zum Transportieren von Hohlkoerpern bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren

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DE2265452B1
DE2265452B1 DE2265452A DE2265452A DE2265452B1 DE 2265452 B1 DE2265452 B1 DE 2265452B1 DE 2265452 A DE2265452 A DE 2265452A DE 2265452 A DE2265452 A DE 2265452A DE 2265452 B1 DE2265452 B1 DE 2265452B1
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Heinz Rolniczak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/4236Drive means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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    • B29C49/4205Handling means, e.g. transfer, loading or discharging means
    • B29C49/42069Means explicitly adapted for transporting blown article

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transportieren von Hohlkörpern von einer Entformstation zu einer Übergabestation bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einem den Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlform tragenden Halteelement, das als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen Greifer bildende Teile vorgesehen sind, die mit einer die Hin- und Herbewegung zwischen Aufnahmestation und Entformstation auf die Hohlform übertragenden Halterung verbunden sind und bei der Bewegung der Hohlform zwischen Aufnahmestation und Entformstation zwischen Entformstation und Übergabestation bewegbar sind.
Bei einer durch die DE-PS 17 78 404 bekannten derartigen Vorrichtung sind die den Greifer bildenden Teile mit den Hohlformteilen oder sie tragenden Halterungen verbunden, so daß nicht nur die Hin- und Herbewegungen, sondern auch die öffnungs- und Schließbewegungen von Hohlform und Greifer synchron und entlang gleichen Bewegungsbahnen erfolgen. Wenngleich diese Vorrichtung sich in der Praxis außerordentlich gut bewährt hat, sind Anwendungsfälle denkbar, bei denen es vorteilhaft ist, hinsichtlich der Bewegungen der Greiferteile nicht in vollem Umfang an die Bewegungen der Hohlformteile gebunden zu sein, so daß bestimmten Erfordernissen beispielsweise bezüglich des Arbeitsablaufes und auch hinsichtlich bestimmter konstruktiver Einzelheiten der Gesamtvorrichtung besser Rechnung getragen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Greiferteile bezüglich des Verlaufs und der Längs der von ihnen beschriebenen Bewegungsbahnen beim öffnen und Schließen unabhängig von den entsprechenden Bewegungen der Hohlformteile sein können. Dabei soll auf jeden Fall der Vorteil der Vorrichtung gemäß DE-PS 17 78 404 gewahrt bleiben, der darin besteht, daß für die Bewegungen von Hohlform einerseits und Greifer andererseits zwischen Aufnahmestation und Entformstation bzw. zwischen Entformstation und Übergabestation sowie für die öffnungs- und Schließbewegungen von Hohlformteilen und Greiferteilen jeweils nur ein Antrieb erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß für die Greiferteile besondere Arme vorgesehen sind, die unabhängig von den die Hohlformteile tragenden Bauteilen mit der Halterung verbunden und hinsichtlich ihrer öffnungs- und Schließbewegungen mit den Hohlformteilen bzw. den sie tragenden oder verbindenden Teilen gekoppelt sind.
Ein wesentlicher Vorteil einer derartigen Ausgestaltung besteht darin, daß trotz der Verwendung desselben Antriebs sowohl für die öffnungs- und Schließbewegungen der Hohlformteile als auch für die der Greiferteile die Bewegungsbahnen beider Teile nicht deckungsgleich zu sein brauchen. Vielmehr ist es möglich, beispielsweise lineare Bewegungsbahnen für die Greiferteile vorzusehen, wohingegen die Hohlformteile entlang jeweils einer bogenförmigen Bahn bewegt werden. Es ist auch möglich, beispielsweise die Bewegungsbahn der Greiferteile kürzer zu wählen als die der Hohlformteile.
Eine Ausführungsmöglichkeit sieht vor, die Greiferteile starr an den schwenkbaren Armen zu befestigen, die einen gemeinsamen Drehpunkt aufweisen können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Greiferteile verschiebbar an den fest an der Halterung angebrachten Armen angeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung
können die die Greiferteile tragenden Arme mittels schwenkbarer Hebel mit den die Hohlformteile tragenden Teilen gekoppelt sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß an den die Hohlformteile tragenden Teilen Kopplungselemente angeordnet sind, die an den verschiebbar angeordneten Greiferteilen bzw. den sie tragenden Halteelementen angreifen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren mit der Hohlform in der Entformstation,
Fig. 2 einen Schnitt etwa nach der Linie H-II der Fig. 1, wobei die Hohlform sich jedoch in der Aufnahmestation befindet,
Fig.3 eine zweite Ausführungsform in einer der F i g. 2 entsprechenden Darstellung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 sind am Rahmen 10 der Vorrichtung zwei Holme 11,12 angebracht, an denen eine als Schlitten ausgebildete Halterung 13 hin- und herverschiebbar geführt ist. Am stirnseitigen Ende dieser Halterung 13 ist unter Zwischenschaltung noch zu beschreibender Mittel eine Hohlform 14 angeordnet, die aus zwei Hohlformteilen 14a, 146 besteht. Die Hin- und Herbewegung der Halterung 13 in Richtung der Pfeile 15, 16 wird durch einen Bremsmotor 17 bewirkt, dessen Welle 18 über eine Kurbel 19 und ein Pleuel 20, das an einem Zapfen 21 der Halterung 13 angreift, mit letzterem verbunden ist. Es sind jedoch auch andere Antriebsmittel für die Halterung 13 verwendbar, z. B. eine Antriebswalze.
Der Rahmen 10 trägt einen Extruder 22, der mit einem Umlenkspritzkopf 23 versehen ist. Vor letzterem ist ein Blas- und Kalibrierdorn 24 angebracht, der mittels eines in einem Zylinder 25 geführten Kolbens auf- und abbewegbar ist. Der Zylinder 25 wird von einer Brücke 26 getragen, die zugleich als Halterung für irgendeine Zusatzeinrichtungen dienen kann. So ist an der Brücke 26 eine Transportbahn 27 angebracht, die die fertigen Hohlkörper 28 aufnimmt und weiterfördert, nachdem sie aus der Hohlform 14 entfernt worden sind.
Die Brücke 26 wird ihrerseits von den beiden Holmen 11,12 getragen. Die beiden Hohlformteile 14a, 14Z) sind an Aufspannplatten 29a, 296 befestigt, von denen jede außenseitig mit einem Fortsatz 30a, 306 versehen ist. An jedem dieser beiden Fortsätze 30a, 30ό ist jeweils ein doppelarmiger Hebel 31 um eine Achse 32 schwenkbar an der Halterung 13 gelagert. Die Drehachse verläuft senkrecht zu jener Ebene, in welcher die Halterung 13 hin- und herverschiebbar ist. Der eine Arm 33 jedes Hebels 31 ist mit dem Ende jeweils eines Zwischenhebels 34 gelenkig verbunden. Die beiden anderen Enden dieser Zwischenhebel 34 sind gelenkig mit einem gemeinsamen Antriebshebel 35 verbunden, der mittels einer Achse 36 an der Halterung 31 schwenkbar gelagert ist. Diese Achse 36 kann sich im übrigen in den Zapfen 21 fortsetzen, an welchem das Pleuel 20 des Bremsmotors 17 angreift.
Der Halterung 13 ist weiterhin ein pneumatischer Zylinder 41 zugeordnet, dessen Kolben über eine Kolbenstange 42 an einem Gelenkbolzen 43 angreift, mit welchem der eine der beiden Zwischenhebel 43 und der Antriebshebel 35 verbunden sind. Eine Betätigung des im Zylinder 41 geführten Kolbens hat über Antriebshebel 35 und Zwischenhebel 34 eine Schließoder Öffnungsbewegung der die Hohlformteile 14a, 146 tragenden Arme 33 der Hebel 31 zur Folge. Zur Parallelführung der Hohlformteile 14a, 146 ist jeweils ein zusätzlicher Hebel 44 vorgesehen, der mit seinen beiden Enden jeweils am Fortsatz 30a, 306 und an der Halterung 13 gelenkig angebracht ist.
An der Halterung 13 sind darüber hinaus Arme 49a, 496 um einen gemeinsamen Drehpunkt 50 schwenkbar angebracht. An ihren freien Enden tragen diese Arme 49a, 496 Greiferteile 38a, 386. Die Verbindung zwischen diesen Greiferteilen 38a, 386 und dem jeweils zugehörigen Arm 49a, 496 ist starr. Zwischen den Fortsätzen 30a, 306 einerseits und den Armen 49a, 496 andererseits ist jeweils ein lenkerartiger Hebel 51a bzw. 516 vorgesehen, durch welchen die öffnungs- und Schließbewegungen auf den jeweiligen Arm 49a bzw. 496 und das zugehörige Greiferteil 38a bzw. 386 übertragen werden. Letztere werden bei den Öffnungsund Schließbewegungen gegeneinander verschwenkt, wohingegen die Hohlformteile 14a, 146 bei diesen Bewegungen ihre zueinander parallele Lage beibehalten. Die Lage der Greiferteile 38a, 386 ist insoweit in F i g. 2 der Zeichnung nicht genau wiedergegeben, da es sich nur um eine Schemadarstellung handelt.
Wenn sich die Hohlformteile 14a, 146 gemäß der Darstellung der F i g. 1 unterhalb des Blas- und Kalibrierdornes 24 befindet, ragen die Greiferteile 38a, 386 in das der Hohlform 14 zugekehrte Ende der Transportbahn (Übergabestation) hinein. Letztere besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Leisten 39, deren Oberseiten als Standflächen für die Hohlkörper 28 dienen, sowie aus seitlichen Führungsschienen 40 od. dgl.
Die in F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß auf dem Umlenkspritzkopf 23 vorzugsweise kontinuierlich Vorformlinge extrudiert werden, die nacheinander von der Hohlform 14 aufgenommen werden. Letztere befindet sich dabei unterhalb des Umlenkspritzkopfes 23 in der Aufnahmestation, nachdem zuvor die Halterung 13 mit der Hohlform 14 und den Greiferteilen 38a, 386 in die rechte Endlage verschoben worden war. Die Hohlform 14 ist dabei geöffnet. Beide Hohlformteile 14a, 146 sind auseinandergefahren und nehmen die in F i g. 2 dargestellte Lage ein. Die Hohlform 14 wird dann um den am Umlenkspritzkopf 23 hängenden, vorzugsweise schlauchförmigen Vorformling geschlossen, sobald letzterer die notwendige Länge aufweist, und danach in Richtung des Pfeiles 15 in die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte zweite Endlage bewegt, in welcher sie sich in der Station unterhalb des Zylinders 25 und des zugehörigen Blas- und Kalibrierdornes 24 befindet, der zu diesem Zeitpunkt seine obere Endlage einnimmt. Nach Eintreffen der Hohlform 14 in der Station unterhalb des Blas- und Kalibrierdornes 24 (Entformstation) wird dieser nach unten verschoben, wobei sein freies Ende in der üblichen Weise in das obere Ende des in der Hohlform 14 befindlichen Schlauchabschnittes eingestoßen wird. Dabei und/oder danach erfolgt das Aufweiten des Vorformlings durch Zuführen eines Druckmittels durch den Blas- und Kalibrierdorn 24 hindurch. Nach ausreichender Abkühlung des so in der Hohlform 14 hergestellten Hohlkörpers 28 wird die Hohlform 14 durch Auseinanderfahren der beiden Hohlformteile 14a, 146 geöffnet und nach rechts, also in Richtung des Pfeiles 16 in die Aufnahmestation zurückgefahren. Der zuvor hergestellte Hohlkörper 28 hängt am Blas- und Kalibrierdorn 24, der von oben in die öffnung, also bsw. den Flaschenhals, des Hohlkörpers 28 hineinragt. Hinsichtlich des aus den Greiferteilen 38a,
386 bestehenden Greifers ist die Anordnung so getroffen, daß die Greiferteile 38a, 386 sich um den in der Entformstation am Blas- und Kalibrierdorn 24 hängenden Hohlkörper 28 legen und diesen ergreifen, wenn die in der Aufnahmestation befindliche Hohlform 14 durch Betätigung des Zylinders 41 und dadurch über die doppelarmigen Hebel 31 bewirktes Zusammenfahren der Hohlformteile 14a, 14b um den am Umlenkspritzkopf 23 hängenden Vorformling geschlossen wird. Die Schließbewegung wird dabei über die lenkerartigen Hebel 51a, 516 auf die Arme 49a, 49b übertragen. Nach Beendigung des Schließvorganges, d. h., wenn der Hohlkörper 28 von den Greiferteilen 38a, 38b erfaßt worden ist, wird der Blas- und Kalibrierdorn 24 nach oben aus dem Hohlkörper 28 herausgezogen. Bei der folgenden Bewegung der Hohlform 14 in Richtung des Pfeiles 15 von der Aufnahmestation in die Entformstation und der Greiferteile 38a, 386 von der Entformstation in die Übergabestation am Anfang der Transportbahn 27 wird der Hohlkörper 28 von den Greiferteilen 38a, 386 mitgenommen und an die Transportbahn 27 im Zuge der anschließenden Öffnungsbewegung von Hohlform 14 und Greifer übergeben. Der Weitertransport der in dieser Transportbahn 27 befindlichen Hohlkörper 28 erfolgt durch die nacheinander vom Greifer in die Transportbahn 27 eingeführten Hohlkörper 28. Am linken Ende der Transportbahn 27 ist unterhalb derselben ein Rohr 45 angeordnet (Fig. 1), das die aus der Transportbahn 27 nach unten fallenden Hohlkörper 28 aufnimmt und sie irgendwelchen nachgeordneten Stationen zuführt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 entsprechen die die öffnungs- und Schließbewegungen der Hohlformteile 414a, 414Z) bewirkenden und diese dabei
führenden Teile denen des Ausführungsbeispieles gemäß den F i g. 1 und 2. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Arme 453 für die Greiferteile 438a, 438£> fest an der Halterung 413 angebracht sind. Zusätzlich sind die an den Aufspannplatten 429a, 4296 befindlichen als Fortsätze ausgebildeten Teile 430a, 43Oi mit Kopplungselementen 454a, 454i> versehen, die an den Greiferteilen 438a, 4386 bzw. den sie tragenden Halteelementen 455a, 4556 angreifen. Letztere sind verschiebbar in den Armen 453 geführt. Über diese Kopplungselemente 454a, 4546 werden die Schließ- und Öffnungsbewegungen der Hohlformteile 414a, 4146 auch auf die Greiferteile 438a, 4386 übertragen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist davon ausgegangen worden, daß der Entformstation zugleich der Blas- und Kalibrierdorn 24 zugeordnet ist, so daß in dieser Station auch das Aufblasen des Vorformlinges zum fertigen Hohlkörper 28 erfolgt. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen möglich, beispielsweise derart, daß der Blas- und Kalibrierdorn 24 oder ein anderes für die Zufuhr des Druckmittels erforderliches Teil die Hin- und Herbewegung der Hohlform 14 zwischen Aufnahmestation und Entformstation mitmacht. In diesem Fall ist in der Entformstation eine besondere Halterung für den oder die Hohlkörper 28 vorgesehen, um dessen oder deren Lage zu sichern, bis er bzw. sie vom Greifer erfaßt wird bzw. werden. Dies gilt auch dann, wenn das in der Entformstation befindliche Teil für die Zufuhr des Druckmittels so ausgebildet ist, daß es den Hohlkörper 28 nicht halten kann. Beispielsweise könnte dies bei einer Nase, über die das Druckmittel zugeführt wird, der Fall sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Transportieren von Hohlkörpern von einer Entformstation zu einer Übergabestation bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer aus Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einem den Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlraum tragenden Halteelement, das als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen Greifer bildende Teile vorgesehen sind, die mit einer die Hin- und Herbewegung zwischen Aufnahmestation und Entformstation auf die Hohlform übertragenden Halterung verbunden sind und bei der Bewegung der Hohlform zwischen Aufnahmestation und Entformstation zwischen Entformstation und Übergabestation bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Greiferteile (38a, 38Z>; 438a, 438Z>^ besondere Arme (49a, 49b; 453) vorgesehen sind, die unabhängig von den die Hohlformteile (14a, i4b; 414a, 414Z>; tragenden Bauteilen mit der Halterung (13, 413) verbunden und hinsichtlich ihrer öffnungs- und Schließbewegungen mit den Hohlformteilen (14a, 146; 414a, 4\4b) bzw. den sie tragenden oder verbindenden Teilen (430a, 430Z^ gekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferteile (38a, 38b) starr an den schwenkbaren Armen (49a, 49Oj befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (49a, 49b) einen gemeinsamen Drehpunkt (50) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferteile (438,438b) verschiebbar an den fest an der Halterung (413) angebrachten Armen (453) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Greiferteile (38a, 38b) tragenden Arme (49a, 49b) mittels schwenkbarer Hebel (51a, 51Z>;mit den die Hohlformteile (14a, 14Z>; tragenden Teilen gekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Hohlformteile (414a, 414b) tragenden Teilen (430a, 430b) Kopplungselemente (454a, 454b) angeordnet sind, die an den verschiebbar angeordneten Greiferteilen (438a, 438b) bzw. den sie tragenden Halteelementen (455a, 455b) angreifen.
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