DE2265304B2 - Stabrost zur Abdeckung von öffnungen, Gruben o.dgl - Google Patents
Stabrost zur Abdeckung von öffnungen, Gruben o.dglInfo
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- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/10—Built-in gratings, e.g. foot-scrapers
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stabrost zur Abdeckung von Öffnungen, Gruben oder dergleichen, insbesondere
für Oberflutungs- und Heizrinnen an Schwimmbecken 4">
oder Belüftungsöffnungen in Böden, Wänden und Decken, bei dem die aus Profilschienen bestehenden
Roststäbe in Halteschlitze von quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Trägerstäben eingreift, durch welche
sie auf Abstand gehalten und miteinander verbunden '"
sind.
Ein Stabrost dieser Art ist durch die DE-PS 12 55 894
bekanntgeworden.
Bei diesem zum Stand der Technik gehörenden Stabrost bestehen die die Roststäbe bildenden Profil- "'"'
schienen aus Metall und haben eine rechteckige Querschnittsform. Sie werden mit ihren Enden hochkant
in die Haltcschlitze der aus weichelastischem Material, wie Gummi. Kunststoff o. dgl. bestehenden Trägerstäbe
eingesetzt. h<)
Die Halteverbinduflg zwischen den Roststäben und
den Trägerstäben wirkt aufgrund der Elastizität der letzteren rein kraftschlüssig und hat den Nachteil, daß
die Roststäbe beim Aufheben und beim Transport des Stabrostes sich leicht lösen und herausfallen können. hr'
Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil des bekannten Stabrostes zu vermeiden. Deshalb liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemä-3en
Stabrost zu schaffen, der eine formschlüssige Verbindung der Roststäbe mit den Trägerstäben
aufweist und sich jederzeit in unterschiedlichen Größen zusammenbauen läßt
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung hauptsächlich dadurch erreicht, daß die Halteschlitze in
Verbindungsstücken vorgesehen sind, die mittels rückseitiger Halteschuhe formschlüssig auf sich in Längsrichtung
der Trägerstäbe erstreckende, hintersch'. ittene Stege setzbar sind, daß die die Roststäbe bildenden
Profilschienen an den Seitenflächen ihrer Halteflansche Verzahnungen aufweisen, während die Halteschlitze in
den Verbindungsstücken entsprechend angepaßte Verzahnungen haben und daß die Verzahnungen formschlüssig
miteinander verrastbar sind.
Durch die US-PS 35 23 396 und die DE-AS H 84 926 ist es zwar bei Gitterrosten bekannt, die Roststäbe der
einen Stabgruppe in Schlitzen der anderen Stabgruppe formschlüssig zu verankern. Um das zu erreichen, haben
die !Schlitze in den Roststäben am oder in der Nähe ihres geschlossenen Endes Hinterschneidungen, in die sich
bestimmte Längskantenabschnitte der anderen Roststäbe plastisch hineinformen, wenn diese quer zu ihrer
Längsrichtung in die Schlitze eingedrückt werden.
Diese bekannten Gitterroste lassen sich, bedingt durch die zur Erzielung der formschlüssigen Halteverbindung
unumgänglichen plastischen Verformungen,
nur in der Werkstatt in der jeweils gewünschten Größe fertigen, d. h. ein in der Größe variabler Zusammenbau
und damit Größenänderungen des Rostes an der Baustelle sind nicht oder nur untor Schwierigkeiten
möglich.
Im Gegensatz hierzu läßt sich der erfindungsgemäße Stabrost sowohl in der Werkstau als auch noch an der
Baustelle einfach montieren und damit jederzeit auf die unterschiedlichen Gegebenheiten einrichten.
Nach einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Verzahnungen an den Seitenflächen
der Roststäbe und in den Halteschlitzen der Verbindungsstücke ein Sägezahnprofil mit einer steilen
und einer flachen Zahnflanke haben, wobei die steilen Zahnflanken in den Haltcschlitzen nach dem Schlitzgrund
und an den Halteflanschcn der Profilschienen vom Fußende weggerichtet sind.
Besonders zweckmäßig kann es nach der Erfindung
sein, wenn die Trägerstäbe Z-förmigcn Querschnitt haben und an der Innenseite eines Flansches den
hinlerschnittenen Steg zur Halterung der Verbindungsstücke tragen. Der zweite Flansch der Trägerstäbe
bildet dann die Stütz- und Befestigungsteile für den Stabrost.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an
Ausführungsbeispielen dargestellt, und /war zeigt
Fig. I in räumlicher Draufsichtdarstcllung und teilweise im Schnitt einen erfindungsgemäßen Stabrost
als begehbare Abdeckung einer Wbcrflutungsrinne an Schwimmbecken,
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Teilausschnitt des Stabrostes nach Fig. 1 in Längsrichtung der Roststäbe
gesehen,
Fig.3 in noch größerem Maüstab eine Profildarstellung der Roststäbe nach den F i g. 1 und 2,
Fig.4 in räumlicher Ansichtsdarstellung eine andere
Ausführungsform eines Stabrostes,
Fig. 5 in räumlicher Darstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Stabrost nach F i g. 4,
Fig. 6 in Seitenansicht ein ein wesentliches Bauteil
eines erfindungsgemäßen Stabrostes bildendes Verbin-
Jungssiück,
Fig.7 das Verbindungsstück nach Fig.6 in Ansicht
von unten und
Fig.8 eine Stirnansicht auf das Verbindungsstück
nach den F i g. 6 und 7.
Nach F i g. I der Zeichnung befindet sich neben einem
Schwimmbecken 1 eine Überlaufrinne 2, die das aus dem Schwimmbecken bei Wellengang übertretende Wasser
aufnimmt, sammelt und gegebenenfalls wieder in das Schwimmbecken zurückführt. Diese Überlaufrinne 2
wird durch einen Stabrost 3 abgedeckt, dessen Oberseite etwa bündig mit dem sich an die Überlaufrinne
2 anschließenden Fußboden 4 liegt
Der Stabrost 3 besteht aus einer größeren Anzahl von
sich in Längsrichtung der Überlaufrinne 2 erstreckenden Roststäben 5, die von quer gerichteten Trägerstäben
6 unter Zwischenschaltung von Verbindungsstükken 7 auf Abstand voneinander gehalten werden.
Die Roststäbe 5 werden durch Profilschienen aus Kunststoff oder Metall gebildet und haben gemäß den
F i g. 2 und 3 jeweils einen Halteflansch 8 und eine sich nach oben daran anschließende, seitwärts gerichtete
Abwinklung 9, die sich unter einem stumpfen W inkel an
den Halteflansch 8 anschließt.
Das vom Halteflansch weggerichtete Ende der Abwinklung 9 geht unter spitzem Winkel in eine
seitwäris gerichtete Nase 10 über, die sich im wesentlichen rechtwinklig zum Halteflansch 8 erstreckt
un deren freies Ende mit derjenigen Seitenfläche des Halteflansches 8 auf gleicher Ebene liegt, von der die
Abwinklung 9 weggerichtet ist.
F i g. 3 macht ferner deutlich, daß der Halteflansch 8 an seinen Seitenflächen längs verlaufende Verzahnungen
11 aufweist, die ein Sägezahnprofil mit einer steilen und einer flachen Zahnflanke haben. Die steilen
Zahnflanken sind hierbei vom Fußende des Haltcflansches 8 weggerichtet vorgesehen. Mit diesen Verzahnungen
11 rasten die Roststäbe 5 formschlüssig in angepaßte Verzahnungen 12 ein. die sich an den
Wandungen von Halteschlitzen 13 befinden, welche in die Verbindungsstücke 7 eingeformt sind.
Die Halteschlitze 13 in den Verbindungsstücken 7 haben gleichmäßigen Abstand voneinander, derart, daß
die in sie eingerasteten Roststäbe 5 eine entsprechende seitliche Distanz voneinander erhalten.
F i g. 2 läßt noch erkennen, daß die Verbindungsstükke
7 sich nicht ununterbrochen über die ganze Länge der Trägerstäbe 6 erstrecken müssen, sondern aus
mehreren Tcilstücken 28 vorDestimmter Längenabmessung zusammengesetzt werden können. Diese Teilstükkc
28 haben dabei an einem Ende eine Ausklinkung 29 und am anderen Ende einen Vorsprung 30, die
schwalbenschwanzförmig oder ähnlich hinterschnitten gestaltet sind und so formschlüssig miteinander in
Eingriff gebracht werden können.
In Fig.4 der Zeichnung ist ein Stabrost gezeigt, wie
er beispielsweise zur Abdeckung von Belüftungsöffnungen in Böden, Wänden und Decken benutzt werden
kann. Die hierbei verwendeten Verbindungsstücke 37 können praktisch die gleiche Grundform haben wie die
Verbindungsstücke 7 nach F i g. 2. Lediglich die Trägerstäbe 36 erhalten hier eine solche Querschnittsform,
daß sie eine Befestigung außerhalb des Längenbereiches der Roststäbe ermöglicht. Hierzu haben sie
einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt, wobei der eine Profilflansch 36' die Verbindungsstücke 37 hält,
während der andere Profilflansch 362 das Stütz- und
π Befestigungsteil bildet.
Die Trägerstäbe 6 nach Fig. 2 und 36 nach Fig.4
sind in jedem Falle mit hinterschnittenen Stegen 50 von beispielsweise T-förmigem Querschnitt versehen, wie
dies besonders deutlich aus F i g. 5 hervorgeht Auf diese
2u Weise hintertchnittenen Stege 50 sind die Verbindungsstücke
7 oder 37 mit entsprechend r. nterschnittenen Fußteilen 51 formschlüssig aufsteckbar, de besonders
deutlich aus Fig. 8 ersichtlich sind. Die Verbindungsstücke 7 bzw. 37 halten wiederum die Roststäbe 5 bzw.
r> 25 über die ineinander greifenden, mit Sägezahnprofilen
versehen· η Verzahnungen 11 und 12 formschlüssig fest.
Eine besonders vorteilhafte Bauform der Verbindungsstücke 7 bzw. 37 ist in den F i g. 6 und 8 gezeigt.
Hier bestehen die Verbindungsstücke aus vorgefertigten Elementen bestimmter Länge, die ,nit'els Kupplungsglieder
29 und 30 in beliebiger Anzahl miteinander verbunden werden können, bevor sie mit ihren
Fußteilen 51 auf die Stege der Trägerstäbe 6 bzw. 36 aufgeschoben werden.
η In die einzelnen Teilabschnitte 28 der Verbindungsstücke
7 bzw. 37 können die Roststäbe 5 bzw. 25 bereits eingesetzt sein, bevor diese Teilabschnitte 28 mit den
Trägerstäben 6 bzw. 36 verbunden werden. Es entstehen auf diese Art und Weise Stabrost-Abschnitte bestmm-
W ter Breite als Grund-Bauelemente. Eine beliebige Anzahl solcher Grund-Bauelemente kann über 'lic
Kuppiungsteile 29 und 30 der Verbindungsstücke 7 bzw.
37 derart zusammengeschlossen werden, daß sie nach Aufschieben auf den Profilsteg 50 der Trägerstäbe 6
r. bzw. 36 den fertigen Stabrost bildet.
Es ist erkennbar, daß unter Benutzung der vorbeschriebenen
Elemente Stabroste unterschiedlichster Ausbildung schnell und einfach in jeder gewünschten
Größe und für die verschiedensten Einsatzzwecke
-.ο gefertigt werden können. Lediglich die Länge der
profilierten Roststäbe 5 bzw. 25 muß noch durch entsprechendes Abschneiden bestimmt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:L Stabrost zur Abdeckung von öffnungen. Gruben o. dgL, insbesondere für Oberflutungs- und Heizrinnen an Schwimmbecken oder Belüftungsöffnungen in Böden, Wänden und Decken, bei dem die aus Profilschienen bestehenden Roststäbe in Halteschlitze von quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Trägerstäben eingreifen, durch welche sie auf Abstand gehalten und miteinander verbunden sind, πι dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschlitze (13) in Verbindungsstücken (7,37) vorgesehen sind die mittels rückseitiger Halteschuhe (51) formschlüssig auf sich in Längsrichtung der Trägersl.äbe (6, 36) erstreckende, hinterschnittene Stege (50) setzbar sind, daß die die Roststäbe (5, 25) bildenden Profilschienen an den Seitenflächen ihrer Halteflansche (8) Verzahnungen (11) aufweisen, während die Halteschlitze (13) in den Verbindungsstücken (7,37) entsprechend angepaßte Verzahnun- μ gen (12) haben, und daß die Verzahnungen (11 und 12) formschlüssig miteinander verrastbar sind
- 2. Stabrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (11, 12) ein Sägezahnprofil mit einer steilen und einer flachen -· Zahnflanke haben, wobei die steilen Zahnflanken in den Halteschlitzen (13) nach dein Schlitzgrund und am den Halteflanschen (8) der Profilschienen (5, 25) vom Fußende weggerichtet sind.
- 3. Stabrost nach den Ansprüchen I und 2, dadurch "' gekennzeichne·, daß die Trägerstäbe (36) Z-förmigen Querschnitt haben und an der Innenseite eines Flansches (3t1) den himerschnkienen Steg (50) zur Halterung der Verbindungsstücke (37) tragen.
- 4. Stabrost nach den Anspruch» ι 1 bis 3, dadurch '"> gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (362) der Trägerstäbe (36) die Stütz- und Befestigungsmittel für den Stabrost bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265304 DE2265304C3 (de) | 1972-09-12 | 1972-09-12 | Stabrost zur Abdeckung von öffnungen, Gruben o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265304 DE2265304C3 (de) | 1972-09-12 | 1972-09-12 | Stabrost zur Abdeckung von öffnungen, Gruben o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2265304A1 DE2265304A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2265304B2 true DE2265304B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2265304C3 DE2265304C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=5866246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722265304 Expired DE2265304C3 (de) | 1972-09-12 | 1972-09-12 | Stabrost zur Abdeckung von öffnungen, Gruben o.dgl |
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FR2679942A1 (fr) * | 1991-07-29 | 1993-02-05 | Chamoux Thierry | Caillebotis demontable/montable sur site. |
GB2378713B (en) * | 2001-08-14 | 2005-08-03 | Lichtgitter | Gratings |
US10167621B2 (en) | 2016-09-29 | 2019-01-01 | Jay R. Smith Mfg. Co. | Threshold trench drain |
-
1972
- 1972-09-12 DE DE19722265304 patent/DE2265304C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2265304A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2265304C3 (de) | 1979-10-25 |
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