DE2264983A1 - Phenoxycarbonsaeureamid - Google Patents

Phenoxycarbonsaeureamid

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DE2264983A1 DE19722264983 DE2264983A DE2264983A1 DE 2264983 A1 DE2264983 A1 DE 2264983A1 DE 19722264983 DE19722264983 DE 19722264983 DE 2264983 A DE2264983 A DE 2264983A DE 2264983 A1 DE2264983 A1 DE 2264983A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/20Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D277/32Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/38Nitrogen atoms
    • C07D277/44Acylated amino or imino radicals
    • C07D277/46Acylated amino or imino radicals by carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof

Description

SCHERING AG
Ausscheidung; . Gewerblicher Rechtsschutz
aus P 2 206 822 * 2264983
Berlin, den 4. April 1975
Phenoxycarbonsäureamid
Die Erfindung betrifft ein neues Phenoxycarbonsäureamid, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung sowie deren Verwendung als Unkrautbekämpfungsmittel.
Phenoxycarbonsäure-Derivate mit herbizider Wirkung sind bereits bekannt. Hierzu gehören z. B. 4-Chlorphenoxyessigsäure, 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure und 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure (deutsche Patentschriften Nr. 915.876, 940.946) sowie a-(4-Chlor-2-rr.ethylphenoxy)-propionsäure (deutsche Patentschrift Nr. 1.064.286), die sämtlich mit großem Erfolg in die Praxis eingeführt wurden.
Als Wirkstoffe zur Unkrautbekämpfung wurden weiterhin vorgeschlagen die entsprechenden Amide der genannten Säuren, z. B. 2,4,5-Trichlorphenoxy-acetamid (französische Patentschrift Nr. 927.225).
Diese Derivate haben jedoch den Nachteil einer fehlenden bzw. unzureichenden Wirkung gegen monokotyle Unkrautarten, wie z. B. Echinochloa crus galli, welches in Reiskulturen weit verbreitet ist.
■ Durch eine Publikation von Wegler, Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Springer Verlag, 1970, Band 2, Seite 277, Abs. 4, ist außerdem bereits 4-Chlor-2-methylphenoxyessigsäure-2-chlorarnid als selektives V/asser- und Reisherbizid bekanntgeworden. Die Wirkung dieser Verbindung zur selektiven Bekämpfung von monokotylen Unkrautarten in Reispflanzen ist jedoch unbefriedigend.
*' RAD OBlGlNAt
509842/0939 -2-
Vorstand: Dr.Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann · Dr.Heinz Hannse Postanschrift: SCHERING AG ■ D-1 Berlin 65 · Postfach 65 0311
Karl Otto Mittelstenscheld · Dr. Gorhard Raspo · Dr. Horst Witzel Poslschock-Konlo: Berlln-Wost 11 75-101, Bankleitzahl 10010010
Stollv.: Dr. Norbert Astr.is Berliner Commorzbr.nkAG. Berlin, Konto-Nr. 108700600, Bankleilzahl 10040000
Vorataondor des Aulsiditsrafs: Dr. Eduard v. Sclwarfckoppen Bei liner Disconlo-Bank AG, Berlin, Konto-Nr. 2-11/5003, Bankleitzahl 100 700
SUHbKINGAG
"" Gewerblicher Rechtsschutz
' · . - ■ 4.4.1975
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere gegen monokotyle Unkrautarten in Reiskulturen wirksames Mittel zu entwickeln. . .
Es wurde nun gefunden, daß die Verbindung N-4-Methyl-thiazolyl-(2-)-a-(2,4-dichlorphenoxy )-propionsäureamid herbizid ~ -: wirksam ist und insbesondere zur Bekämpfung von Hirsearten in Reiskulturen verwendet werden kann. .
S,
Die erfindungsgemäße Verbindung besitzt bemerkenswerte herbizide Eigenschaften. So können mit ihr überraschenderweise solche Unkräuter in Überschwemmungskulturen von Reis bekämpft werden, welche gegenüber den bekannten herbiziden Phenoxycarbonsäure-Derivaten unempfindlich sind. Diese besondere Wirksamkeit erstreckt sich z. B. gegen Echinochloa crus galli, welches ohne Schädigung der Reispflanzen vernichtet wird.
Hierbei ist besonders hervorzuheben, daß dieses überaus schädliche Unkraut selbst bei einer Behandlung bis zum dritten Blattstadium bekämpft werden kann, während bekannte Herbizide gleicher Wirkungsrichtung nur.vor oder kurze Zeit nach dem Aufgehen der Samen wirksam sind.
Aus diesen Gründen bietet die erfindungsgemäße Verbindung mit ihrer Applikationsmöglichkeit bis zu mehreren Wochen nach dem Umpflanzen einen weit größeren Behandlungszeitraum als bekannte Herbizide.
Darüberhinaus lassen sich auch zahlreiche weitere Unkräuter bekämpfen, von denen z. B. folgende zu nennen sind: Stellaria media, Senecio vulgaris, MatrJoaria chamomilla, Larnium amplexicaule, Ipomoea purpurea, Polygonum lapathi folium, Ceritaurea cyanus, Amaranthus retroflexus, Chrysanthemum segetum und Setaria italica.
5 09842/0939 BAD ORIGINAL . -.
SCHERiNGAG
~ 2 " Gewerblicher Rechtsschutz
4.4.1975
In Abhängigkeit von Konstitution und Anwendungsart wird die erfindungsgemäße Verbindung außerdem auch von anderen Kulturpflanzen, wie z. B. Mais und Kartoffel, ohne Pflanzenschäden toleriert.
Die Aufwandmenge beträgt je nach Anwendungsgebiet und Unkrautart etwa 0,5 bis 5 kg Wirkstoff/ha.
Die erfindungsgemäße Verbindung kann entweder allein oder in Mischung mit anderen Wirkstoffen angewendet werden. Gegebenenfalls können andere Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel, z.B. Fungizide, Nematizide oder andere Mittel je nach
dem gewünschten Zweck zugesetzt werden. Ein Zusatz von Düngemitteln ist z. B. ebenfalls möglich.
Sofern eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums beabsichtigt ist, können auch andere Herbizide zugesetzt werden, wobei allerdings die Selektivität naturgemäß nicht immer erhalten bleibt. Als herbizid wirksame Mischungspartner eignen sich zum Beispiel Wirkstoffe aus den Gruppen der Carbamidsäure- und Thiocarbamidsäureester, der substituierten Aniline und Anilide, Triazine, Amino-triazöle, Diazine, wie Uracile, z. B. jJ-Cyclohexyl-Sjö-trimethylenuraeil, l-Phenyl-4-amino-5-chlorpyridazon(6), aliphatische Carbonsäuren und Halogencarbonsäuren, halogenierte Benzoesäuren und Phenylessigsäuren, Aryloxycarbonsäuren, Hydrazide, Amide, Nitrile, Halogencarbonsäuren, z.. B. 2,2-Dichlorpropionsäure oder deren Salze, Tetrafluorpropionsäure oder deren Salze, Ester solcher Carbonsäuren, Harnstoffe, 2,3,6-Trichlorbenzyloxypropanol, rhodanhaltige Mittel, Äther, insbesondere substituierte Diphenyläther, Benzimidazole, Chinazoline, Dipyridylium-Derivate, substituierte ' Oxadiazine und Oxadiazoline, substituierte Thiadiazole und Thiadiazine sowie Benzoxazine und andere.
BAD
509842/0939
SCHERING AG
Gewerblicher Rechtsschutz
4.4.1975
2264383
Je nach Verwendungszweck können auch andere Stoffe zugesetzt werden, unter denen z. B. auch nichtphytotoxische Zusätze zu verstehen sind, die mit Herbiziden eine synergistische Wirkungssteigerung ergeben können, wie Netzmittel, Emulgatoren, Lösungsmittel, ölige Zusätze u. a. .
Zweckmäßig wird der erfindungsgemäße Wirkstoff oder dessen Mischungen in Form von Zubereitungen, wie Pulvern, Streumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgier- und/oder Dispergierhilfsmitteln angewandt.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind z. B. Wasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexanon, Isophoron, weiterhin Mineralölfraktionen.
Als feste Trägerstoffe eignen sich Mineralerden, z. B. Tonsil, Silicagel, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kieselsäure und pflanzliche Produkte, z. B. Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen: z. B. Calciumligninsulfonat, Polyoxyäthylen-octylphenoläther, Naphthalinsulfonsäuren und deren Salze, Phenolsulfonsäuren und deren Salze, Pormaldehydkondensate, Fettalkoholsulfate und substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze.
Der Anteil des Wirkstoffes in den verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren. Beispielsweise enthalten die Mittel etwa 20 bis 80 Gewichtsprozente Wirkstoffe, etwa 80 bis 20 Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozente oberflächenaktive Stoffe.
509842/0939
BAD ORIGINAL /5
SCHERING AG
_ Pj _ Gewerblicher Rechtsschutz
4.4.1975
Die Ausbringung des Mittels kann in. üblicher V/eise erfolgen., z. B, mit V/asser als Träger in Spritzbrühmengen von 100 bis 1000 Liter/ha. Pur die totale Unkrautbekämpfung können unter Umständen erforderliche SpritzbrUnmengen von mehr als 1000 Liter/ha applizlert werden. Eine Anwendung des Mittels im sogenannten "Ultra-low-Volume-Verfahr'en" ist ebenso möglich wie seine Applikation in Form von sogenannten Mikrogranulaten.
Die erfindungsgemäße Verbindung kcinn nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Umsetzung von 4-Methyl-2~arnino-thiazol
a) mit 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionylchlorid gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors, wie z. B. einer organischen oder anorganischen Base, z. B. Triäthylamin, Natriumcarbonat oder Natronlauge, und eines Lösungsmittels, 2. B. Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid oder V/asser, oder
b) mit 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionsäureanhydrid gegebenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors, z. B. Pyridin oder Ν,Ν-Dimethylanilin, und eines Lösungsmittels, z. B. Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder
c) mit 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionsäurernethyl- oder äthyl= ester gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, z. B. Tetrahydrofuran oder Dioxan.
Die erfindungsgemäße Verbindung hat einen Pp.: 8l - 83 ° C.
Es handelt sich um eine färb- und geruchslose kristalline Substanz, die z. B. in Wasser und Benzin unlöslich und in Aceton, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Cyclohexanon und
Isophoron löslich ist. ,.,«.i
BAD OB^*1
76 509842/0939
SCHERING AG
Gewerblicher Rechtsschutz 4.4.1975
2264383
Die Ausgangsprodukte zur Herstellung der Verbindung sind an sich bekannt oder lassen sich nach an sich bekannten Verfahren herstellen.
Aus den folgenden Beispielen geht die herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung im Vergleich zu bekannten Herbiziden hervor. .
Beispiel 1
Im Gewächshaus wurden die in nachstehender Tabelle aufgeführten Testpflanzen im Vorauflaufverfahren mit dem erfindungsgemäß zu verwendenden Mittel in einer Dosierung von 5 kg Wirkstoff/ha behandelt. Das Mittel wurde als wäßrige Suspension in 500 Liter " Wasser/ha-'gleichmäßig gespritzt.
Die Befunde zeigen, daß das erfindungsgemäßc Mittel ein breites Wirkungsspektrum aufweist. .
Testpflanzen -. 10 Testpflanzen . 1
Mais 10 Chrysanthemum, segetum
Kartoffel ■ .- Amarantus retroflexus 2"
Baumwolle i7 Centaurea cyanus 4'
Luzerne 2 Lam'ium amplexicaule
Gurke Matriraria chamomilla
Zwiebel 2 Senecio vulgaris
Möhre 2: Stellaria media
Rübe χ-
Blumenkohl 5
0
Setaria italica
Echinochloa crus galli
Ipomoea purpurea
0 = total vernichtet
10 = nicht geschädigt
509842/0939
BADQRlGiNAL. /7
IU AL-i
Gevvet bücher Rechtsschutz . ■ " · 4.4.1975
• · ". . · '·,..- '■■■ : ' : 22649S3 "
Beispiel 2 · . : · '
Im Gewächshaus wurden Hirse (Echinochloa crus galli) und Wasserreis in mit Erde gefüllte Töpfe gesät.
Nach dem Auflaufen der Hirse- und Reispflanzen wurde deren Entwicklung bis zum 2- bis J-Blättstadium abgewartet. Danach wurden die Töpfe 6 cm tief unter Wasser gesetzt, so daß die .Hirse- und Reispflanzen zu einem mehr oder weniger großen Teil· unter Wasser, standen. Nach dem Überfluten erfolgte eine Plächenspritzung mit dem erfindungsgemäßen Wirkstoff in einer Aufwandmenge von 1 kg Wirkstoff/ha, suspendiert bzw. gelöst in 5OO Liter V/asser/ha. Auch nach der Spritzung wurde die Überflutung bis zum Versuchsende beibehalten. 2 Wochen nach der Behandlung wurde der Schädigungsgrad der Pflanzen festgestellt und nach dem Bewertungsschlüssel . 0. - 10 mit 0 = "total vernichtet" und 10 = "nicht geschädigt" bonitiert. . . ;
Wie aus nachstehender Tabelle ersichtlich .wird, zeigte sich die erfindungsgemäße Verbindung in der herbiziden Wirkung auf Hirse und in der Verträglichkeit für Reis vergleichend geprüften Standardmitteln als deutlich überlegen.
Erfirtdungsp;emäße Verbindung ^ Reis Hirse
N-4-Methyl-thiazolyl-(2)- a-(2,4.-di-
ehlorphenoxy)-propionsäureamid . · 10 0
VerKleichsmittel . . '
.2,4,^-Trichlorphenoxyessigsäureamid
cir- (4~Chlor-2-methylphenoxy) -propionsäure 2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
0 = total vernichtet 10 = nicht geschädigt
50984 2/093 9
7 BAD 7
8 10
6 7
5 . 7 ,
ORIGINAL
/8

Claims (5)

  1. _ ε .
  2. SCHERING AG
  3. Gewerblicher Rechtsschutz
  4. 4.4.1975
    P a t e η t a _n_s _p__r __U c, h e
    1. N-4-Methyl-thiazolyl-(2)-a-(2,4-dichlorphenoxy)-propion= säureamid.
    2. Verfahren zur Herstellung von N-4-Methyl-thiazolyl-(2)-a-(2,4-dichlorphenoxy)-propionsäureamid, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 4-Methy1-2-amino-thiazol
    a) mit 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionylchlorid gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Lösungsmittels oder
    b) mit 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionsäureanhydrid gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Lösungsmittels oder
    c) mit 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionsäuremethyl- oder äthylester gegebenenfalls in Gegenwarteines Lösungsmittels
    umsetzt.
  5. 5. Verwendung der Verbindung nach Anspruch 1 als Unkrautbekämpfungsmittel. . ^
    509842/0939 ^0 O^
    Vorstand: Dr. Christian Brunn · Hans-Jürgen Hamann ■ Dr. Heinz Hannse Postanschrift: SCHERING AG · D-1 Berlin 05 · Postlach C50311
    Karl Otto Mittelstenscheid · Dr. Gerhard Raspe ■ Dr. Horst Witzol Postscheck-Konto: Derlln-West 11 75-101, Bankloitzahl 10010010
    Stellv.: Dr. Herbert Asmis Berlinor Commorzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 1D8 7OO6O0. BankluiUahl 100 40000
    Vorsltzondor dus Aulsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Disconto-UankAG, tlerlin, Konlo-Nr.a-ll/COOO, Banklditznlil 100700
    Sitz dor Goi.pllsc.ViM : Horlin und Bertikamon Berlinor Handels-Gusellscliptt — Frankfurter Bank —, Uorlln,
    Handolsreyislur: Au Charlotlenburg'J3 HItB 283 u.AG Kamen HllßOOGI Konto-Nr. 14-362, UankluiUahl 1O0 2Ü2O0
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