DE2264809A1 - Einrichtung zum abfuellen von kaesebruch - Google Patents

Einrichtung zum abfuellen von kaesebruch

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cheese curd
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Conrad Lenz
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Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/08Devices for removing cheese from basins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. We ic km an ν,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 THOET
22R Aß Π 9 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
ANTON STEINECKER Maschinenfabrik
Gesellschaft mit beschränkter Haftung 8050 Freisinn;, Münchener Straße 18
Einrichtung zum Abfüllen von Käsebruch
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abfüllen von Käsebruch in Kasebruchabfüllformen, umfassend eine Zuführeinrichtung zur Zuführung des Käsebruches von einem Käsefertiger zum Füllschacht einer Portionierungseinrichtung und eine Fördereinrichtung zum Transport der Kasebruchabfüllformen zu der Portionierungseinrichtung.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der DT-OS 19 11 759 bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auch bei einem großen Durchsatz an Käsebruch und damit einer hohen Portionierungsgeschwindigkeit eine verlustfreie und sehr gleich-
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mäßige Abfüllung des Käsebruchs in die Käsebruchabfüllformen ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zufuhr von Käsebruchabfüllformen zu der Portionierungseinrichtung und der Antrieb der Portionierungseinrichtung in Abhängigkeit von dem- Füllstand in dem Füllschacht gesteuert ist, derart, daß beim Anlauf der Einrichtung die ersten Käsebruchabfüllformen mit den ersten Käsebruchportionen gleichzeitig an der Abgabestelle eintreffen.
Durch die erfindungsgemäße Steuerung ist es beispielsweise möglich, eine kontinuierlich rotierende Portionierungswalze zu verwenden, da durch die Steuerung stets gewährleistet ist, daß der Fülldruck der Käsebruchsäule im Füllachacht ausreicht, um die in der Portionierungswalze angeordneten und unter dem Füllschacht durchlaufenden Portionierungszellen in der Durchlaufzeit zu füllen. Eine solche kontinuierlich rotierende Portionierungswalze erlaubt aber wesentlich höhere Abfüllgeschwindigkeiten. Gleichzeitig ist auch eine gleichmäßige Füllung der Käsebruchabfüllforraen gewährleistet, da der Vorschub der Käsebruchabfüllform nur dann erfolgt, wenn die Portionierungszellen der Portionierungseinrichtung die korrekte Füllmenge enthalten.
Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die erfindungsgemäße Einrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es
stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung
zwischen einem Käsebruchbehälter und
einer Portionierungseinrichtung; 0F}'G/NAL
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Fig. 2 ein Hubwerk zur Höhenverstellung der Übergangsstelle zwischen der vom Käsebruchbehalter kommenden Leitung und dem Zwangsförderer;
Fig. 3 einen im Füllschacht der Portionierungseinrichtung angebrachten Schwimmer und
Fig. 4 einen Fühler für das Abtasten der Höhe der vom Zwangsförderer geförderten Käsebruchschicht.
Die in Figur 1 gezeigte Einrichtung IO ist zwischen einem Käsebruchbehalter 12 und einer Portionierungseinrichtung 14 angeordnet. Sie baut sich im wesentlichen auf aus einer im Ausführungsbeispiel behälterseitig angelenkten Leitung 16 mit einem starren Teil 18 und einem flexiblen Teil 20 (diese Teile 18 und 20 der Leitung 16 können auch umgekehrt angeordnet sein), sowie aus einem als Förderband 22 ausgebildeten Zwangsförderer, der mit seinem Abgabeende 24 am Einfülltrichter 26 der Portionierungseinrichtung 14 angelenkt ist. Die Leitung 16 und das Förderband 22 können somit um ihre voneinander abgekehrten Enden zwischen dei strichpunktiert und den durchgezogen gezeigten Stellungen verschwenkt werden, wenn ihre Übergangsstelle gehoben oder gesenkt wird.
Zu diesem Zweck ist auf einem Gestell 30 ein Hubwerk 32 (siehe auch Fig. 2) mit einem umsteuerbaren Motor 34 und einem Seil- oder Kettenzug 36 vorgesehen. Der Kettenzug ist mit seinem freien Ende am Förderband 22 befestigt, so daß beim Betätigen des Hubwerks 32 die Übergangsstelle gehoben oder gesenkt wird. Zum Gewichtsausgleich ist in einem Schacht 38 ein Gegengewicht 40 am anderen Ende des
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Kettenzugs 36 angebracht.
Die Portionierungseinrichtung 14 füllt Formtafeln 42 auf, die von einer Zuführeinrichtung 44 in laufender Folge auf einen die Portionierungseinrichtung 14 unterlaufenden Förderer 46 aufgegeben werden. Die Formtafeln 42 überlaufen dabei einen Fühler 47 und stoßen dann auf einen Anschlag 48, der die Förderung bei Betriebsbeginn unterbricht und die Weiterförderung erst dann freigibt, wenn ein im Füllschacht 26 befindlicher um eine Schwenkachse 51 beweglicher Schwimmer 50 (Fig. 3) ein vom Füllstand abhängendes Signal auslöst. Dieses Signal bewirkt gleichzeitig das Anfahren der Portionierungseinrichtung 14, wobei die Förderstrecke der Formtafel 42 bis zur Portionierungseinrichtung 14 derart bemessen ist, da.3 mit ihrer Ankunft unter der Portionierungseinrichtung 14 die Trommel 52 derselben, die nach außen offene und durch eine leicht anzubringende und abzunehmende Gazeabdeckung verschlossene Aufnehmungen aufweist, die ersten Käsebruchportionen nach unten abgibt. Der Fühler 47 setzt, wenn die erste Formtafel 42 weitergefördert ist, die Zuführeinrichtung 44 in Betrieb, die auch eine Entstapelungsvorrichtung sein kann und fortlaufend Formtafeln 42 nachliefert, die aneinander anstossend die Portionierungseinrichtung 14 unterlaufen (siehe auch OS 1 911 759).
Der in Fig. 4 gezeigte Fühler 54 arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie der Schwimmer 50 und tastet, um eine Schwenkachse 56 bewegbar, die Höhe der auf dem Förderband 22 befindlichen Käsebruchschicht 58 ab. Dieser Fühler 54 steuert das Hubwerk 32 auf folgende Weise:
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Wenn beim Anfahren des Förderbandes 22 noch kein Käsebruch auf diesemliegt, befindet sich derPühler 54 in seiner untersten Stellung. Da er damit eine mangelnde Käsebruchschicht ermittelt, wird das Hubwerk 32 derart betätigt, daß die Übergangsstelle 28 abgesenkt wird. Damit ergibt sich ein großes Druckgefälle zwischen dem Füllstand im Käsebruchbehälter und der Übergangsstelle als Auslaufstelle für den Käsebruch, der dann mit entsprechendem Druck in die Leitung 16 und aus dieser auf das Förderband 22 strömt und sich dort als dicke Schicht ablagert. Das laufende Förderband 22 führt den Käsebruch in Richtung auf den Füllschacht 26 weiter und dabei unter dem Fühler 54 hindurch, der sich dabei hebt und das Hubwerk 32 zum Anheben der Übergangsstelle 28 veranlaßt. Dabei wird das Druckgefälle zwischen dem Füllstand im Käsebruchbehälter 12 und der Übergangsstelle 28 kleiner, womit der Käsebruchnachschub gedrosselt wird. Dies bewirkt wiederum eine dünnere Käsebruchschicht auf dem Förderband 22, die der Fühler 54 ertastet und demzufolge das Hubwerk 32 zum Senken der Übergangsstelle 28 veranlaßt. Da der Fühler 54 am Anfang des Förderbandes angeordnet ist, pendelt sich die Übergangsstelle 28 schnell und danach mit vernachlässigbaren Schwankungen auf die Käsebruchschicht 58 ein, die dem Bedarf des Füllschachtes 26 entspricht.
Der Schwimmer 50 im Füllschacht 26 ist auch mit dem Antrieb für das Förderband 22 gekoppelt; steigt der Füllstand in dem Füllschacht 26 zu weit an, so wird die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 22 reduziert und umgekehrt. Bei zu hohem Füllstand schaltet der Schwimmer 50 das Förderband 22 ab und beim Absinken des Füllstandes wieder an.
- 1 Patentanspruch 509816/0 002

Claims (1)

  1. 226A809
    Patentanspruch
    Einrichtung zum Abfüllen von Käsebruch in Käsebruchabfüllforraen, umfassend eine Zuführeinrichtung zur Zuführung des Käsebruches von einem Käsefertiger zum Füllschacht einer Portionierungseinrichtung und eine Fördereinrichtung zum Transport der Käsebruchabfüllformen zu der Portionierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Käsebruchabfüllformen (42) zu der Portionierungseinrichtung (14) und der Antrieb der Portionierungseinrichtung (14) in Abhängigkeit von dem Füllstand in dem Füllschacht (26) gesteuert ist, derart, daß beim Anlauf der Einrichtung (10) die ersten Käsebruchabfüllformen (42) mit den ersten Käsebruchportionen gleichzeitig an der Abgabestelle eintreffen.
    5098 16/0 002
    Leerseite
DE19722264809 1972-07-21 Einrichtung zum Portionieren von Käsebruch und Einbringen desselben in Käseformen Expired DE2264809C3 (de)

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DE2264809A1 true DE2264809A1 (de) 1975-04-17
DE2264809B2 DE2264809B2 (de) 1977-02-24
DE2264809C3 DE2264809C3 (de) 1977-10-27

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