DE2264673C3 - Eismaschine - Google Patents

Eismaschine

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Publication number
DE2264673C3
DE2264673C3 DE19722264673 DE2264673A DE2264673C3 DE 2264673 C3 DE2264673 C3 DE 2264673C3 DE 19722264673 DE19722264673 DE 19722264673 DE 2264673 A DE2264673 A DE 2264673A DE 2264673 C3 DE2264673 C3 DE 2264673C3
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DE
Germany
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tub
annular shoulder
ice
machine
ice cream
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Expired
Application number
DE19722264673
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English (en)
Other versions
DE2264673A1 (de
DE2264673B2 (de
Inventor
Paul Dijon Marne (Frankreich)
Original Assignee
Ausscheidung aus 22 44 787 SARL ETUD, Quetigny (Frankreich)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7134689A external-priority patent/FR2166407A5/fr
Priority claimed from FR7228855A external-priority patent/FR2196061A6/fr
Application filed by Ausscheidung aus 22 44 787 SARL ETUD, Quetigny (Frankreich) filed Critical Ausscheidung aus 22 44 787 SARL ETUD, Quetigny (Frankreich)
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Publication of DE2264673A1 publication Critical patent/DE2264673A1/de
Publication of DE2264673B2 publication Critical patent/DE2264673B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2264673C3 publication Critical patent/DE2264673C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Wenn man bei einer solchen Eismaschine den Inhalt der beiden Kammern 38 und 39 gleichzeitig bearbeiten will, dann muß man dem Rührarm 40 eine solche Form Weiterhin ist eine Speiseeisform bekannt" (CH-PS 35 geben, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, da man verschiedene
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eismaschine mit einer ringförmigen Wanne, in deren Mitte ein Getriebemotor zum Antrieb mindestens eines Rührarmes eingesetzt ist und mit einer Kältemaschine, die einen Kreislauf kalter Luft erzeugt.
Es ist eine Eismaschine bekannt (DT-PS 4 73 522), bei der zwei Einzelbehälter vorgesehen sind, die konzentrisch in einem isolierten Außenbehälter stehen, wobei der eine Zwischenbehälter eine wellen- oder winkelförmige Seitenwand besitzen kann, deren äußerste Linien die Innenwand des Außenbehälters berühren. Es handelt sich dabei um einen Behälter, der dazu dient, eine fertige Speiseeismasse zum Gefrieren zu bringen, wozu im Inneren als Achse des Behälters ein kleiner Zylinder eingesetzt wird, der mit einer Kältemischung gefüllt ist
3 51 988), die dazu dient, als Einsatz aus bereits fertigen Speiseeismassen geformte Speiseeisstücke mit dekorativem Querschnitt herzustellen. Dazu wird vorgeschlagen, in einer äußeren Form eine Art von Speiseeismasse einzufüllen, wobei man eine Kernform eingesetzt hat, die hohl geblieben ist, so daß dann, wenn sich die eine Speiseeismasse verfestigt hat, man durch Erwärmen die Kernform herausziehen kann und dann in den so verbleibenden Hohlraum eine weitere Speiseeismasse einfüllen kann, die dann ebenfalls durch Gefrieren zum Verfestigen gebracht wird. Auf diese Art erhält man einen im Querschnitt dekorativ wirkenden Block.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Eismaschine mit einer ringförmigen Wanne und unter Verwendung mindestens eines Rührarmes eine Eiskrem mit zwei Geschmacksrichtungen herzustellen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Boden der Wanne der aus zwei Teilen verschiedener Höhe besteht, eine kreisförmige Einpressung koaxial eingearbeitet ist und ferner ebenfalls koaxial eine zylindrische Trennwand einschiebbar ist, wobei ein die beiden Bodenebenen verbindbarer Rand das senkrechte Einschieben der zylindrischen Trennwand erlaubt.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß unter Verwendung von Rührschaufeln bei der Herstellung des Eises Eis verschiedener Geschmacksrichtungen vollständig getrennt voneinander hergestellt und zum Verkauf gelangen kann, wobei auf diese Weise wirtschaftlich größere Speiseeismengen verschiedener Geschmacksrichtungen herstellbar sind. Gegebenenfalls kann durch Herausziehen der Trennwand eine Eistorte Durchmesser in jedem der Behälterteile, also in jeder der Kammern, vor sich hat. Der Arm 40 wird mit Hilfe eines Sechskantes 7 an einer Welle gehalten, wobei ein Schaufelblatt 41 ininerhalb der Kammer 38 eingesetzt
4u ist und ein weiteres Schaufelblatt 42 innerhalb der Kammer 39.
Soll ein Eis mit zwei verschiedenen Geschmäckern hergestellt werden, dann wird die Trennwand 37 eingesetzt und die beiden voneinander verschiedenen Grundmassen nach und nach in jede der Kammern 38 bzw. 39 eingefüllt, anschließend der Getriebemotor mit den Armen eingesetzt und die Eismaschine in eine entsprechende Kältemaschine zum Zwecke der Herstellung des Eises eingebracht.
Wenn man die beiden Eismassen, nach dem Erhärten, miteinander verbunden haben will, muß man nach dem später beschriebenen automatischen Herausziehen der Schaufelblätter auch die Trennwand 37 entfernen. Wenn eine Verkeilung der Trennwand 37 in dem ringförmigen Absatz 36 erfolgt sein sollte, kann man sie mit Hilfe einer Gabel 44 herausheben, indem man diese in die in der Trennwand vorgesehene Öffnung 43 einschiebt und sie dann als eine Art Hebel auf den Rand der Wanne V aufstützt.
Das Volumen, welches zwischen den beiden Eissorten nach dem Herausziehen der Trennwand verbleibt, wird sich durch dasjenige der beiden Produkte, welches weicher ist, ausgleichen, ohne daß sich die beiden Produkte miteinander vermischen, und die Trennung bei dem Ausformen des Eiskuchens wird einwandfrei vor sich gehen.
Wenn es für das Herausnehmen des Eiskuchens aus der Form notwendig ist. die Wanne rasch zu erwärmen,
damii der Eiskuchen in ihr besser gleiten kann, wird sich die oberste Schichte des Eiskuchesn etwas verflüssigen und es wird etwas von der Mtise, die an dem ringförmigen Absatz 36 sitzt, in der Kammer 38 fließen. Da das äußere gute Aussehen nicht verdorben werden soll, ist ein Rückstau in Form einer kreisförmigen Einpressung 45 am Boden der Wanne vorgesehen, wodurch eine Rinne in dem Eis erzeugt wird, so daß dann diese Rinne das verflüssigte Gemisch im Bereich des ringförmigen Absatzes 36 aufnehmen kann.
Damit eine solche Eismaschine keinen zu großen Durchmesser für eine vorgegebene Eismenge, z. B. 1,5 Liter, erhält, ist es notwendig, die Höhe der Wanne entsprechend vorzusehen und daher die Wände der Kammern 38 und 39 möglichst senkrecht zu halten.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, beschreiben die Schaufelblätter 42 beim Erstarren der Eismasse eine Schwenkbewegung in Form eines Kreisbogens in Tangentialebenen
47 zu dem zentralen Körper 46 des Behälters. Dies führt dazu, daß man die Schaufelblätter in rechteckiger Form
48 ausbildet, die nicht mit einer zu großen Tiefe in die Kammern der Wanne eingreifen. Bei einer Bauform mit zwei konzentrischen Wannenteilen, also zwei Kammern, beschreiben die Schaufeln bei der Schwenkbewegung Kreisbogen, die in den schrägen Ebenen 49 gegenüber dem zentralen Körper 46 und in schrägen Ebenen 50 im Hinblick auf die Trennwand 37 liegen.
Wenn die Viskosität ansteigt, wird die Ecke 53 der Schaute! 41 (s. Fi g. 1), die nahe am Behälterkörper oder der Trennwand liegt, sich dieser bis zur Berührung nähern und dazu neigen, sich aufgrund der Rotationsbewegung festzukeilen, wie dies in der Stellung 54 gezeigt ist. Nun kann durch das Einwirken einer Feder jllein das Herausheben nicht herbeigeführt werden aber durch
ίο eine winkelige Verschiebung des Schaufelarmes 14 wird erreicht, daß die Schaufel 41 hochgehoben wird, die sich gegen den Rand der Trennwand 37 stemmt, so daß sic der Reihe nach in die Stellungen 54, 56 und 58 gelangt. Während der Rotation des Armes wird beim Verschwenken desselben das Schaufelblatt 50 sich fortlaufend verschieben und seine Lage wird eine solche, daß die Bahn der Ecke 57 des Schaufelblattes die Loslösung erleichtert. Jetzt kann eine auf den Arm einwirkende Feder das Ende des Heraushebens herbeiführen und dann die Schaufel in der Ruhestellung 58 festhalten.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Bauform der Wanne gezeigt, bei der nämlich die Böden der beiden Kammern in einer einzigen Ebene liegen und die Einpressung 72 dann gleichzeitig auch als Halterung für die einschiebbare Trennwand 37 dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eismaschine mit einer ringförmigen Wanne, in deren Mitte ein Getriebemotor zum Antrieb mindestens eines Rührarmes eingesetzt ist und mit einer Kältemaschine, die einen Kreislauf kalter Luft erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden der Wanne (1') der aus zwei Teilen verschiedener Höhe besteht, eine kreisförmige Einpressung (45, 72) koaxial eingearbeitet ist und ferner ebenfalls koaxial eine zylindrische Trennwand (37) einschiebbar ist, wobei ein die beiden Bodenebenen verbindender ringförmiger Absatz (36) das senkrechte Einschieben der zylindrischen Trennwand erlaubt.
    mit zwei Geschmacksrichtungen hergestellt und verzehrt werden. Der ringförmige Absatz dient dabei zur genauen Zentrierung und Stabilisierung der Trennwand im Hinblick auf die durch die Rührarme erzeugten Kräfte.
    Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt, in schematischen Skizzen,
    Fig. 1 einen Querschnitt durch die Wanne der Eismaschine, die mit beweglichen Trennwänden ausgestattet ist, um Eis mit zweierlei Geschmack herzustellen, Fig.2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Eismaschine und
    F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Wanne.
    In den F i g. 1 und 2 ist eine Wanne Γ im Schnitt und im Grundriß gezeigt, bei der am Boden ein ringförmiger Absatz 36 angebracht ist, der rundherum läuft. Eine Trennwand 37, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, ist in die Wanne eingeschoben und setzt sich dann in dem ringförmigen Absatz 36 fest. Es ist vorteilhaft, die Trennwand mit einer zweifachen Schräge zu versehen, und zwar deswegen, weil man dadurch nicht nur das Herausziehen nach der Herstellung des Eises erleichtert, sondern auch den oberen Teil entsprechend verstärkt und schließlich die Abdichtung der Niveaus an dem ringförmigen Absatz 36 zwischen den Kammern 38 und 39 der Wanne erhöht. Die beiden ringförmigen Kammern 38 und 39 haben vorzugsweise gleiches Volumen, so daß also die Kammer 39 etwas breiter ist als die Kammer 38.
DE19722264673 1971-09-27 1972-09-13 Eismaschine Expired DE2264673C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19722264673 DE2264673C3 (de) 1971-09-27 1972-09-13 Eismaschine

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7134689A FR2166407A5 (de) 1971-09-27 1971-09-27
FR7134689 1971-09-27
FR7228855A FR2196061A6 (en) 1972-08-10 1972-08-10 Ice maker - frozen ice mass gradually lifts movable paddles
FR7228855 1972-08-10
DE19722264673 DE2264673C3 (de) 1971-09-27 1972-09-13 Eismaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2264673A1 DE2264673A1 (de) 1974-08-15
DE2264673B2 DE2264673B2 (de) 1976-12-23
DE2264673C3 true DE2264673C3 (de) 1977-10-27

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