DE2327422C2 - Einstechbarer Ausgießer für aus durchstechbaren Materialien bestehende Beutel und Behälter für Flüssigkeiten und pulverförmiges Gut - Google Patents

Einstechbarer Ausgießer für aus durchstechbaren Materialien bestehende Beutel und Behälter für Flüssigkeiten und pulverförmiges Gut

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DE2327422C2
DE2327422C2 DE19732327422 DE2327422A DE2327422C2 DE 2327422 C2 DE2327422 C2 DE 2327422C2 DE 19732327422 DE19732327422 DE 19732327422 DE 2327422 A DE2327422 A DE 2327422A DE 2327422 C2 DE2327422 C2 DE 2327422C2
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Alwin Zuerich Weber (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

der Durchstechspitze, von der Ausgießerachse aus nach oben hin konisch zum Schaftinnenmantel der Gewindehülse hin auseinanderlaufen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand einer Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, geschildert. Es zeigt
F i g. 1 den Ausgießer in eine c Seitenansicht,
F i g. 2 denselben in einer Stirnansicht, in einer Behälterwand fixiert, ίο
F i g. 3 eine Draufsicht,
Fig.4 den Ausgießer, in einer Seitenwand eines Behälters fixiert.
Der Ausgießer 1 besitzt als Oberteil einen mit einem Klappdeckel 2 versehenen Ausgießbecher 3, mit an diesem befindlichen, eine Anlagefläche bildenden Flansch 4, an welchem der Durchstechschaft 5 anschließt, bestehend aus einem bis annähernd zur Anlagefläche hochsteigenden Spitzgewinde 6 eines hülsenförmigen Gev.indeschafts7 und ao einem in eine Spitze auslaufenden Durchstechbereich 8. Letzterer ist auf bekannte Weise von einer Mehrzahl zueinander kreuz- oder sternförmig angeordneter Rippen 9, versehen mit scharfen Schneidkanten 10, gebildet. 18 ist eine an sich bekannte Gewindeeinführungsnase, die an einer der dünnwandigen Rippen 9 beginnt.
Nach der gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind im Übergangsbereich zwischen den Durchstechrippen 9 und dem untersten Gewindegang stirnseitige Ausnehmungen 21 vorhanden, die infolge der Gewindesteigung spitzwinklige Ecken ergeben. Vom untersten Gewindegang zum Einstechbereich 8 gegen die Schneidkanten 10 hin erstrecken sich Verlängerungen des Gewindeschaftes 7, deren freie, von den Rippen 9 aus diagonal nach oben verlaufende stirnseitige Ränder 11 der Ausnehmungen 21 etwa am untersten Gewindegang des Gewindes 6 enden. Diese diagonalen Ränder 11 verlaufen infolge hülseneinwärts gerichteter Wölbung ieicht kurvenförmig. Sie reichen etwa im Eckbercich der auf entsprechender Seite benachbarter Rippen 9 an den untersten Gewir,-degang heran. Jeweils die äußere Kante der diagonalen Ränder 11 ist gebrochen bzw. abgerundet.
Zwecks Erzielung eir.es größtmöglichen Durchlasses 16 zwischen den Rippen 9 zum Ausgießbecher 3 laufen die inneren Ränder der Durchstechrippen 9 schon im Einstechbereich 8 unterhalb des Gewindeschaftes 7 beginnend, von der Ausgießerachse aus nach oben hin konisch zum Schaftinnenmantel 17 hin auseinander, welche Durchlässe 16 infolge der stirnseitigen diagonalen Ränder 11 der Ausnehmungen 21 zusätzlich vergrößert sind.
13 sind an Deckelzungen 12 des Klappdeckels 2 befindliche Zapfen, die in Lagern 14 des Ausgießbechers 3 drehbar lagern. Eine Nase 19 des Ausgießbechers 3 und eine Deckelraste 20 sichern den Klappdeckel 2 in der Schließlage.
Im Moment des Eingewindens nach dem erfolgten kreuzartigen Durchstich mit dem Einstechbereich 8 rechtsherum, werden die Kräfte durch die diagonalen Ränder 11 der Verlängerungen schräg von oben in die gebildeten Lochsegmente 15 eingeleitet. Die Lochsegmente 15 bekommen somit einen zusätzlichen Druck in die Abbiegerichtung der Lappen 15, wodurch der zu überwindende Widerstand bedeutend reduziert und zudem die formliche Qualität des gebildeten Loches der Behälterwand erhöht wird.
Wird der beschriebene Ausgießer für pulverförmiges Gut verwendet, kann ein Dichtungsring an der Anliegefläche des Flansches 4 erübrigt werden, während ein solcher für Flüssigkeiten auf der Gewindehülse? sitzend und am Flansch anliegend benützt wird.
Zur Erzielung geringster Herstellungskosten besteht der Ausgießer 1, abgesehen vom Klappdeckel 2, aus einem Stück, z. B. aus einem geeigneten Kunststoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 gießbecher im Querschnitt dünnerer, hülsenförmiger PatentansDrüche· Gewindeschaft anschließt, der seinerseits in einen ko- ratentansprucne. wsdbea, ^ ^ Durcbstechspitze auslaufenden, die
1. Einstechbarer Ausgießer für aus durchstech- Einlauföffnungen ^^nd.en^te^f b..ereich «ber-
baren Materialien bestehende Beutel und Behäl- 5 geht, welcher von einer Mehr^ü sternförmig ^m-
ter für Flüssigkeiten und pulverförmiges Gut, mit ander angeordneter, messerartig dunnwand.ger R,p.
einem den Oberteil bildenden Ausgießbecher, an pen gebildet ist
dessen unteren Ende sich unter Bildung einer An- Bei Fixierung eines Ausgießers wird zunächst desiagefläche ein gegenüber dem Ausgießbecher im sen Einstechbereich in die Behalterwandung einge-Querschnitt dünnerer, hülsenförmiger Gewinde- io stochen, wodurch ein Loch m Form eines kreuzartischaft anschUeßt, der seinerseits in einen koni- gen Schnittes entsteht Daraufhin muß der Gewindeschen, in eine Durchstechspitz* auslaufenden, die schaft in das gebildete Loch eingedreht werden. Die Einlauföffnungen enthaltenden Einstechbereich sich zwischen den Schnitten ergebenden segmentiörübergeht, welcher von einer Mehrzahl siernför- migen Bereiche der Behalterwandung werden dabei mig zueinander angeordneter, messerartig dünn- 15 von den Rippen nach innen umgelegt, wodurch das wandiger Rippen gebildet ist, dadurch ge- Loch die erforderliche, dem Gewindeschaft bzw. dem kennzeichnet, daß im Übergangsbereich Gewindekern entsprechende Kreisform erhalt, zwischen dem untersten Gewindegang des Schafts Es wurde festgestellt, daß bei Beginn der Drehbe-(7) unri zumindest zwei Rippen <9) in Verlange- wegung für die Eindrehung, insbesondere bei größerung des Schafts (7) eine Verdrängungsfläche ac ren Ausgießern der genannten Art und dicker Behäl-(11) vorgesehen ist, die eine Steigung aufweist, terwandung und bei widerstandsfähigem Wandmatedie entgegengesetzt der Steigung des Gewin- rial ein sehr starker Widerstand zu überwinden ist, des (6) des Schafts (7) ist. der die Manipulation des bekannten Ausgießers er-
2. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch ge- schwert.
kennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen »5 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen den Durchstechrippen (9) und dem untersten Ge- Mangel des bekannten Ausgießers zu beseitigen, windegang rechts und links der Durchstechrippen Diese Aufgabe wird bei einem Ausgieße der ein-
(9) stirnseitige Ausnehmungen (21) vorhanden gangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Übersind, die infolge der Gewindesteigung spitzwink- gangsbereich zwischen dem untersten Gewindegang lige Ecken ergeben und daß der Schaft (7) vom 30 des Schafts und zumindest zwei Rippen in Verlängeuntersten Gewindegang zur Durchstechspitze hin rung des Schafts eine Verdrängungsfläche vorgesesich erstreckende Verlängerungen aufweist deren hen ist, die eine Steigung aufweist, die entgegengefreie, von den Rippen (9) aus diagonal zum Ge- setzt der Steigung des Gewindes des Schafts ist. winde hin verlaufende stirnseitige Ränder (11) Während bei den Ausgießera der bekannten Kon-
die Verdrängungsflächen bilden, die etwa am un- 35 struktion die Rippen zu Beginn der Drehbewegung tcrsten Gewindegang enden. seitlich rechtwinklig auf die Lochsegmente der Be-
3. Ausgießer nach einem der vorhergehenden hälterwandung einwirken, um diese nach innen umAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dia- zulegen, werden beim vorliegenden Ausgießer die zur gonalen stirnseitigen Ränder (11) infolge schaft- Lochvergrößerung aufgewandten Kräfte durch die einwärts gerichteter Wölbung leicht kurvenförmig 40 Verdrängungsfläche schräg von oben in die Lochsegverlaufen. mente eingeleitet. Die gebildeten Segmente bekom-
4. Ausgießer nach einem der vorhergehenden men somit einen zusätzlichen Druck in Abbiegerich-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dia- tung. Dadurch wird der zu überwindende Widerstand gonalen Ränder (11) etwa im Eckbereich der bedeutend reduziert und die formliche Qualität des Ausnehmungen auf entsprechender Seite der be- 45 gebildeten Loches erhöht.
nachbauen Rippen (9) an den untersten Gewin- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es
degang heranreichen. zweckmäßig, daß im Übergangsbereich zwischen den
5. Ausgießer nach einem der vorhergehenden Durchstechrippen und dem untersten Gewindegang Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils rechts und links der Durchstechrippen stirnseitige die äußere Kante der diagonalen Ränder (11) ge- so Ausnehmungen vorhanden sind, die infolge der Gebrochen bzw. abgerundet ist. windesteigung spitzwinklige Ecken ergeben, und daß
6. Ausgießer nach einem der vorhergehenden der Schaft vom untersten Gewindegang zur DurchAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in- stechspitze hin sich erstreckende Verlängerungen neren Ränder der Durchstechrippen (9), schon im aufweist, deren freie, von den Rippen aus diagonal Einstechbereich (8) unterhalb des Gewindeschaf- 55 zum Gewinde hin verlaufende stirnseitige Ränder die tes (7) beginnend, von der Ausgießerachse aus Verdrängungsflächen bilden, die etwa am untersten nach oben hin konisch zum Schaftinnenmantel Gewindegang enden.
(17) hin auseinanderlaufen. Es wird ferner empfohlen, die diagonalen Ränder
nach oben gegen das Gewinde gewölbt leicht kurven-
60 förmig zu gestalten und die äußere Kante der Ränder
zu brechen oder abzurunden. Dadurch läßt sich der Widerstand zum Umlegen der Lochsegmente noch Die Erfindung betrifft einen einstechbaren Aus- weiter reduzieren.
gießer für aus durchstechbaren Materialien beste- Der Durchflußwiderstand kann trotz der genann-
hende Beutel und Behälter für Flüssigkeiten und pul- 65 ten Verlängerungen gegenüber bekannten Ausgieverförmiges Gut, mit einem den Oberteil bildenden Bern obengenannter Art dadurch reduziert werden, Ausgießbecher, an dessen unterem Ende sich unter daß die inneren Ränder der Durchstechrippen unterBildung einer Anlagefläche ein gegenüber dem Aus- halb des Gewindeschaftes, also bereits im Bereich
DE19732327422 1973-05-29 1973-05-29 Einstechbarer Ausgießer für aus durchstechbaren Materialien bestehende Beutel und Behälter für Flüssigkeiten und pulverförmiges Gut Expired DE2327422C2 (de)

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DE20113209U1 (de) * 2001-08-16 2001-10-25 Lamprecht Hubertus Ausgiesselement zur Befestigung an flüssigen oder rieselförmigen oder pastösen Materialien aufnehmender Behälter, wie Dosen, Pappbecher o.dgl.

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