CH547738A - Einstechbarer ausgiesser fuer aus nichtmetallischen materialien bestehende, duennwandige und durchstechbare beutel und behaelter fuer pulverfoermiges gut oder fluessigkeiten. - Google Patents

Einstechbarer ausgiesser fuer aus nichtmetallischen materialien bestehende, duennwandige und durchstechbare beutel und behaelter fuer pulverfoermiges gut oder fluessigkeiten.

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CH547738A
CH547738A CH194872A CH194872A CH547738A CH 547738 A CH547738 A CH 547738A CH 194872 A CH194872 A CH 194872A CH 194872 A CH194872 A CH 194872A CH 547738 A CH547738 A CH 547738A
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/746Spouts formed separately from the container
    • B65D5/747Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall
    • B65D5/748Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall a major part of the container wall or membrane being left inside the container after the opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich   aufzeigen    einstechbaren Ausgiesser für aus nichtmetallischen Materialien, z.B. aus Papier, Karton, Kunststoffen bestehende dünnwandige und durchstechbare Beutel und Behälter für pulverförmiges Gut oder Flüssigkeiten. Solche Ausgiesser sind bereits bekannt, die mit einer den Oberteil bildenden Ausgusshülse versehen sind, deren unteres Ende durch eine Behälteranlagefläche begrenzt ist, an die sich ein gegenüber dem Hülsendurchmesser verjüngter, hülsenförmiger Schaft mit einem scharfgängigen Gewinde anschliesst, welcher Gewindeschaft in einen konischen, in eine Durchstechspitze auslaufenden, die Einlauföffnungen enthaltenden Einstechbereich übergeht.

  Es ist ferner bekannt, den konischen Einstechbereich des Schaftes aus einer Mehrzahl Sternförmig zueinander angeordneter dünnwandiger Rippen, versehen mit scharfen Schneidkanten, zu bilden.



   Bei Fixierung eines Ausgiessers wird zunächst dessen Einstechbereich in die Behälterwandung eingestochen, wodurch ein Loch in Form eines kreuzförmigen Schnittes entsteht. Daraufhin muss die Gewindehülse in das Loch eingeschraubt werden. Die sich zwischen den Schnitten ergebenden segmentförmigen Bereiche der Behälterwandung werden dabei von den Rippen nach innen umgelegt, wodurch das Loch die erforderliche, dem Gewindeschaft bzw. dem   Gewindekem    entsprechende Kreisform erhält.



   Es wurde festgestellt, dass bei Beginn der Drehbewegung für das Einschrauben, insbesondere bei grösseren   Ausgiessem    und dicker Behälterwandung und bei widerstandsfähigem Wandmaterial, ein sehr starker Widerstand zu überwinden ist, der die Manipulation des Ausgiessers erschwert.



   Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Mangel beseitigt.



  Sie besteht darin, dass der hülsenförmige Schaft an seinem dem Einstechbereich zugewendeten Ende, im Bereich zwischen den Durchstechrippen und dem untersten Gewindegang stirnseitige Ausnehmungen aufweist, die spitzwinklige Fortsätze übriglassen, deren von den Rippen aus schräg gegen die Anlagefläche zu ansteigenden Randflächen zumindest angenähert am untersten Gewindegang enden.



   Während bei den   Ausgiessem    bekannter Konstruktionen die Rippen zu Beginn der Drehbewegung seitlich rechtwinklig auf die Lochsegmente der Behälterwandung einwirken, um diese nach innen umzulegen, werden beim vorliegenden Ausgiesser die Kräfte durch die schräg ansteigenden Ränder der Ausnehmungen schräg nach oben in die Lochsegmente eingeleitet. Die gebildeten Segmente bekommen somit einen zusätzlichen Druck in die Abbiegerichtung. Dadurch wird der zu überwindende Widerstand bedeutend reduziert und die formliche Qualität des gebildeten Loches erhöht.



   Es wird empfohlen, die diagonalen Ränder nach oben gegen das Gewinde zu leicht einwärts gewölbt verlaufen zu lassen und die äussere Kante der Ränder zu brechen oder abzurunden. Dadurch lässt sich der Widerstand zum Umlegen der Lochsegmente noch weiter reduzieren.



   Der Durchflusswiderstand kann trotz der genannten Verlängerungen gegenüber bekannten   Ausgiessem    obgenannter Art, dadurch reduziert werden, dass die inneren Ränder der Durchstechrippen unterhalb des Gewindeschaftes, also bereits im Bereich der Durchstechspitze, von der Ausgiesserachse aus nach oben hin konisch zum Schaftinnenmantel der Gewindehülse hin auseinanderlaufen.



   Der Erfindungsgenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den Ausgiesser in einer Seitenansicht,
Fig. 2 denselben in einer Stirnansicht, in einer Behälterwand ein geschraubt, Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 den Ausgiesser in einer Seitenwand eines Behälters fixiert.



   Der Ausgiesser 1 besitzt als Oberteil einen mit Klappdeckel 2 versehenen Ausgiessbecher 3, mit an diesem befindlichen, eine Anlagefläche bildenden Flansch 4, an welchem der bekannte Durchstechschaft 5 anschliesst, bestehend aus einem bis annä   hemd    zur Anlagefläche hochsteigenden Gewindehülse 7 und einem in eine Spitze auslaufenden Durchstechbereich 8. Letzterer wird auf bekannte Weise von einer Mehrzahl zueinander kreuzoder sternförmig angeordneten Rippen 9, versehen mit scharfen Schneidkanten 10 gebildet. 18 ist eine ansich bekannte Gewindeeinführungsnase, die an einer der dünnwandigen Rippen 9 beginnt.



   Erfindungsgemäss weist der Schaft 7 im Bereich zwischen den Durchstechrippen 9 und dem untersten Gewindegang stirnseitige Ausnehmungen 21 auf, die spitzwinklige Fortsätze übrig lassen.



  Diese Fortsätze des Gewindeschaftes 7 erstrecken sich vom untersten Gewindegang zum Einstechbereich 8 gegen die Schneidkanten 10 hin, wobei ihre von den Rippen 9 aus schräg nach oben verlaufenden stirnseitigen Randflächen 11 zumindest angenähert am untersten Gewindegang des Gewindes 6 enden. Diese diagonalen Randflächen 11 verlaufen nach oben gegen das Gewinde 6 leicht einwärts gewölbt. Sie reichen etwa im Bereich der auf entsprechender Seite benachbarten Rippen 9 an den untersten Gewindegang heran. Jeweils die äussere Kante der diagonalen Randflächen 11 ist gebrochen bzw. abgerundet.



   Zwecks Erzielung eines grösstmöglichen Durchlasses 16 zwischen den Rippen 9 zum Ausgiessbecher 3 laufen die inneren Ränder der Durchstechrippen 9, schon im Einstechbereich 8 unterhalb des Gewindeschaftes 7 beginnend, von der Ausgiesserachse aus nach oben hin konisch zum Schaftinnenmantel 17 hin auseinander, welche Durchlässe 16 infolge der   stimseitigen    diagonalen Ränder 11 der Ausnehmungen 21 zusätzlich vergrössert sind. 13 sind an Deckelzungen 12 des Klappdeckels 2 befindliche Zapfen, die in Lagern 14 des Ausgiessbechers 3 drehbar lagern.



  Eine Nase 19 des Ausgiessbechers 3 und eine Deckelraste 20 sichern den Klappdeckel 2 in der Schliesslage.



   Im Moment des Einschraubens rechtsherum nach dem erfolgten kreuzförmigen Durchstich mit dem Einstechbereich 8, werden die Kräfte durch die diagonalen Ränder 11 der Fortsätze schräg nach oben in die gebildeten Lochsegmente 15 eingeleitet. Die Lochsegmente 15 bekommen somit einen zusätzlichen Druck in die   Abbiegerichtung    der Lappen 15, um den zu überwindenden Widerstand bedeutend zu reduzieren und zudem die formliche Qualität des gebildeten Loches der Behälterwand zu erhöhen.



   Wird der beschriebene Ausgiesser für pulverförmiges Gut verwendet, kann ein Dichtungsring an der Anliegefläche des Flansches 4 erübrigt werden, während ein solcher für Flüssigkeiten auf der Gewindehülse 7 sitzend und am Flansch anliegend benützt wird.



   Zur Erzielung geringster Herstellungskosten besteht der Ausgiesser 1, abgesehen vom Klappdeckel 2 aus einem Stück, z.B. aus einem Kunststoff.



   PATENTANSPRUCH



   Einstechbarer Ausgiesser für aus nichtmetallischen Materia lien bestehende, dünnwandige und durchstechbare Beutel und Behälter für pulverförmiges Gut oder Flüssigkeiten, mit einem den Oberteil bildenden Ausgiessbecher, dessen unteres Ende durch eine   Behälteranlagefläche    begrenzt ist, an die sich ein gegenüber dem Ausgiessbecher im Querschnitt verjüngter, hülsenförmiger Schaft mit einem scharfgängigen Gewinde anschliesst, welcher Schaft in einem konischen, in eine Durchstechspitze auslaufenden, die Einlauföffnungen enthaltenden Einstechbereich übergeht, welcher von einer Mehrzahl kreuz- oder sternförmig zueinander an geordneter, dünnwandiger Rippen mit scharfen Schneidkanten ge bildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Schaft  (7) an seinem dem Einstechbereich zugewendeten Ende, 

   im   Be-    reich zwischen den Durchstechrippen (9) und dem untersten Gewindegang stirnseitige Ausnehmungen (21) aufweist, die spitzwin klige Fortsätze übriglassen, deren von den Rippen (9) aus schräg 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich aufzeigen einstechbaren Ausgiesser für aus nichtmetallischen Materialien, z.B. aus Papier, Karton, Kunststoffen bestehende dünnwandige und durchstechbare Beutel und Behälter für pulverförmiges Gut oder Flüssigkeiten. Solche Ausgiesser sind bereits bekannt, die mit einer den Oberteil bildenden Ausgusshülse versehen sind, deren unteres Ende durch eine Behälteranlagefläche begrenzt ist, an die sich ein gegenüber dem Hülsendurchmesser verjüngter, hülsenförmiger Schaft mit einem scharfgängigen Gewinde anschliesst, welcher Gewindeschaft in einen konischen, in eine Durchstechspitze auslaufenden, die Einlauföffnungen enthaltenden Einstechbereich übergeht.
    Es ist ferner bekannt, den konischen Einstechbereich des Schaftes aus einer Mehrzahl Sternförmig zueinander angeordneter dünnwandiger Rippen, versehen mit scharfen Schneidkanten, zu bilden.
    Bei Fixierung eines Ausgiessers wird zunächst dessen Einstechbereich in die Behälterwandung eingestochen, wodurch ein Loch in Form eines kreuzförmigen Schnittes entsteht. Daraufhin muss die Gewindehülse in das Loch eingeschraubt werden. Die sich zwischen den Schnitten ergebenden segmentförmigen Bereiche der Behälterwandung werden dabei von den Rippen nach innen umgelegt, wodurch das Loch die erforderliche, dem Gewindeschaft bzw. dem Gewindekem entsprechende Kreisform erhält.
    Es wurde festgestellt, dass bei Beginn der Drehbewegung für das Einschrauben, insbesondere bei grösseren Ausgiessem und dicker Behälterwandung und bei widerstandsfähigem Wandmaterial, ein sehr starker Widerstand zu überwinden ist, der die Manipulation des Ausgiessers erschwert.
    Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Mangel beseitigt.
    Sie besteht darin, dass der hülsenförmige Schaft an seinem dem Einstechbereich zugewendeten Ende, im Bereich zwischen den Durchstechrippen und dem untersten Gewindegang stirnseitige Ausnehmungen aufweist, die spitzwinklige Fortsätze übriglassen, deren von den Rippen aus schräg gegen die Anlagefläche zu ansteigenden Randflächen zumindest angenähert am untersten Gewindegang enden.
    Während bei den Ausgiessem bekannter Konstruktionen die Rippen zu Beginn der Drehbewegung seitlich rechtwinklig auf die Lochsegmente der Behälterwandung einwirken, um diese nach innen umzulegen, werden beim vorliegenden Ausgiesser die Kräfte durch die schräg ansteigenden Ränder der Ausnehmungen schräg nach oben in die Lochsegmente eingeleitet. Die gebildeten Segmente bekommen somit einen zusätzlichen Druck in die Abbiegerichtung. Dadurch wird der zu überwindende Widerstand bedeutend reduziert und die formliche Qualität des gebildeten Loches erhöht.
    Es wird empfohlen, die diagonalen Ränder nach oben gegen das Gewinde zu leicht einwärts gewölbt verlaufen zu lassen und die äussere Kante der Ränder zu brechen oder abzurunden. Dadurch lässt sich der Widerstand zum Umlegen der Lochsegmente noch weiter reduzieren.
    Der Durchflusswiderstand kann trotz der genannten Verlängerungen gegenüber bekannten Ausgiessem obgenannter Art, dadurch reduziert werden, dass die inneren Ränder der Durchstechrippen unterhalb des Gewindeschaftes, also bereits im Bereich der Durchstechspitze, von der Ausgiesserachse aus nach oben hin konisch zum Schaftinnenmantel der Gewindehülse hin auseinanderlaufen.
    Der Erfindungsgenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 den Ausgiesser in einer Seitenansicht, Fig. 2 denselben in einer Stirnansicht, in einer Behälterwand ein geschraubt, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 den Ausgiesser in einer Seitenwand eines Behälters fixiert.
    Der Ausgiesser 1 besitzt als Oberteil einen mit Klappdeckel 2 versehenen Ausgiessbecher 3, mit an diesem befindlichen, eine Anlagefläche bildenden Flansch 4, an welchem der bekannte Durchstechschaft 5 anschliesst, bestehend aus einem bis annä hemd zur Anlagefläche hochsteigenden Gewindehülse 7 und einem in eine Spitze auslaufenden Durchstechbereich 8. Letzterer wird auf bekannte Weise von einer Mehrzahl zueinander kreuzoder sternförmig angeordneten Rippen 9, versehen mit scharfen Schneidkanten 10 gebildet. 18 ist eine ansich bekannte Gewindeeinführungsnase, die an einer der dünnwandigen Rippen 9 beginnt.
    Erfindungsgemäss weist der Schaft 7 im Bereich zwischen den Durchstechrippen 9 und dem untersten Gewindegang stirnseitige Ausnehmungen 21 auf, die spitzwinklige Fortsätze übrig lassen.
    Diese Fortsätze des Gewindeschaftes 7 erstrecken sich vom untersten Gewindegang zum Einstechbereich 8 gegen die Schneidkanten 10 hin, wobei ihre von den Rippen 9 aus schräg nach oben verlaufenden stirnseitigen Randflächen 11 zumindest angenähert am untersten Gewindegang des Gewindes 6 enden. Diese diagonalen Randflächen 11 verlaufen nach oben gegen das Gewinde 6 leicht einwärts gewölbt. Sie reichen etwa im Bereich der auf entsprechender Seite benachbarten Rippen 9 an den untersten Gewindegang heran. Jeweils die äussere Kante der diagonalen Randflächen 11 ist gebrochen bzw. abgerundet.
    Zwecks Erzielung eines grösstmöglichen Durchlasses 16 zwischen den Rippen 9 zum Ausgiessbecher 3 laufen die inneren Ränder der Durchstechrippen 9, schon im Einstechbereich 8 unterhalb des Gewindeschaftes 7 beginnend, von der Ausgiesserachse aus nach oben hin konisch zum Schaftinnenmantel 17 hin auseinander, welche Durchlässe 16 infolge der stimseitigen diagonalen Ränder 11 der Ausnehmungen 21 zusätzlich vergrössert sind. 13 sind an Deckelzungen 12 des Klappdeckels 2 befindliche Zapfen, die in Lagern 14 des Ausgiessbechers 3 drehbar lagern.
    Eine Nase 19 des Ausgiessbechers 3 und eine Deckelraste 20 sichern den Klappdeckel 2 in der Schliesslage.
    Im Moment des Einschraubens rechtsherum nach dem erfolgten kreuzförmigen Durchstich mit dem Einstechbereich 8, werden die Kräfte durch die diagonalen Ränder 11 der Fortsätze schräg nach oben in die gebildeten Lochsegmente 15 eingeleitet. Die Lochsegmente 15 bekommen somit einen zusätzlichen Druck in die Abbiegerichtung der Lappen 15, um den zu überwindenden Widerstand bedeutend zu reduzieren und zudem die formliche Qualität des gebildeten Loches der Behälterwand zu erhöhen.
    Wird der beschriebene Ausgiesser für pulverförmiges Gut verwendet, kann ein Dichtungsring an der Anliegefläche des Flansches 4 erübrigt werden, während ein solcher für Flüssigkeiten auf der Gewindehülse 7 sitzend und am Flansch anliegend benützt wird.
    Zur Erzielung geringster Herstellungskosten besteht der Ausgiesser 1, abgesehen vom Klappdeckel 2 aus einem Stück, z.B. aus einem Kunststoff.
    PATENTANSPRUCH
    Einstechbarer Ausgiesser für aus nichtmetallischen Materia lien bestehende, dünnwandige und durchstechbare Beutel und Behälter für pulverförmiges Gut oder Flüssigkeiten, mit einem den Oberteil bildenden Ausgiessbecher, dessen unteres Ende durch eine Behälteranlagefläche begrenzt ist, an die sich ein gegenüber dem Ausgiessbecher im Querschnitt verjüngter, hülsenförmiger Schaft mit einem scharfgängigen Gewinde anschliesst, welcher Schaft in einem konischen, in eine Durchstechspitze auslaufenden, die Einlauföffnungen enthaltenden Einstechbereich übergeht, welcher von einer Mehrzahl kreuz- oder sternförmig zueinander an geordneter, dünnwandiger Rippen mit scharfen Schneidkanten ge bildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Schaft (7) an seinem dem Einstechbereich zugewendeten Ende,
    im Be- reich zwischen den Durchstechrippen (9) und dem untersten Gewindegang stirnseitige Ausnehmungen (21) aufweist, die spitzwin klige Fortsätze übriglassen, deren von den Rippen (9) aus schräg
    gegen die Anlageflächen zu ansteigenden stirnseitigen Randflä chen (11) zumindest angenähert am untersten Gewindegang enden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ausgiesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonalen Ränder (11) nach oben gegen das Gewinde (6) leicht einwärts gewölbt verlaufen.
    2. Ausgiesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die genannten Randflächen (1 1) zu mindest angenähert im Bereich der die Ausnehmungen auf einer Seite begrenzenden Rippen (9) an den untersten Gewindegang heranreichen.
    3. Ausgiesser nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die äussere Kante der genannten Randflächen (11) gebrochen bzw. abgerundet ist.
    4. Ausgiesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Ränder der Durchstechrippen (9) schon im Einstechbereich (8) unterhalb des Gewindeschaftes (7) beginnend, von der Ausgiesserachse aus nach oben konisch zum Schaftinnenmantel (17) hin auseinander laufen.
CH194872A 1972-02-10 1972-02-10 Einstechbarer ausgiesser fuer aus nichtmetallischen materialien bestehende, duennwandige und durchstechbare beutel und behaelter fuer pulverfoermiges gut oder fluessigkeiten. CH547738A (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704383A1 (de) * 1986-11-24 1988-06-01 Anette Rau Ausgiesser
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