DE2264430B2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mittellagen fuer hohlkoerperplatten o.dgl. aus vorgefertigten furnierroehren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mittellagen fuer hohlkoerperplatten o.dgl. aus vorgefertigten furnierroehren

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DE2264430B2
DE2264430B2 DE19722264430 DE2264430A DE2264430B2 DE 2264430 B2 DE2264430 B2 DE 2264430B2 DE 19722264430 DE19722264430 DE 19722264430 DE 2264430 A DE2264430 A DE 2264430A DE 2264430 B2 DE2264430 B2 DE 2264430B2
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Karl; Schock Wilhelm; Reiniger Waldemar; 7060 Schorndorf Schock
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Ausscheidung aus: 22 45 297 Schock & Co GmbH, 7060 Schorndorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
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Description

häiici atiertkbar und einer Vorrichtung zum Auftrennen des Röhrenblocks in Mittellage**zuführbar ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Vet bindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
Von den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Ablauf der getrockneten Furnierröhren aus cbsn Doppelförderband des Trockners und Obergang derselben in eine Schleuse zur schichtweisen Einsortierung und Formverleimung in einer Stapelvorrichtung;
Fig.2 ein formatvorverleimtes Furnierröhrenpaket in der Draufsicht, mit aufgesprühten, bandartigen Verleimungszonen;
Fig.3 das Tauchen eines formatvorverleimten Furnierröhrenpakets in ein Klebemiittelbad zur Verleimung als Furnierröhrenblock und gleichzeitiger Imprägnierung und Konservierung als Mittellage;
F i g. 4 die Regulierung des Klebe- und Schutzmittelauftrags durch einen Abblasvorgang;
F i g. 5 das schichtweise Auftrennen des Furnierröhrenblocks quer zur Faserrichtung in Formatmittellagenplatten;
F i g. 6 das Herstellen eines endlosen Furnierröhrenblocks durch Aneinanderleimen einzelner Formatröhrenblöcke und das Auftrennen derselben in beliebig lange Abschnitte; und
Fig.7 das kontinuierliche Herstellen eines endlosen Furnierröhrenblocks.
Die abgeschälten und eingerollten Furnierrohre 6 verlassen zwischen den Doppelbändern 15, 16 in Richtung R 17 den Bandtrockner 17 und fallen beim Auslauf durch eine Schleuse 18 in Richtung R 18 zur lagenwetsen Einsortierung in eine Stapelvorrichtung 20, die einerseits in Richtung R19, R 20 hin- und herbewegt und andererseits nach jeder Furnierrohrlage 21 in Richtung R 21 abgesenkt wird, so daß ein lagenweise einsortiertes Furnierröhrenpaket 24 aus einzelnen, parallel zueinander liegenden Furnierrohren 6 entsteht, die durch bandartige Verleimungszonen 22 schichtweise an den Rohrmantellinien 23 zusammengeleimt sind (vgl. Fig. 1). Zu diesem Zweck wird Leim über die Sprühdüsen 19 in bandartigen Zonen 22 auf jede Furnierrohrlage 21 aufgetragen (F i g. 2). Dadurch entsteht ein vorverleimtes Furnierröhrenpaket 24, bei dem die Leimzonen 22 quer zur Faserrichtung R 22 des Furnierröhrenpakets verlaufen.
Sinngemäß kann die Formatvorverleimung 22 des Furnierröhrenpakets 24 auch stirnseitig erfolgen, wozu die Beleimungsvorrichtung entsprechend modifiziert werden muß, so daß ein stirnseitiger Leimauftrag möglich ist.
Anschließend an den Einsortierungs- und Vorverleimungsvorgang wird das so gebildete Furnierröhrenpaket 24 einer Tauchvorrichtung zugeführt, die aus einer Wanne 27 besteht, die das flüssige Klebe- und Schutzmittel 28 enthält, und aus zwei Gitterrosten 25, die durch Verbindungselemente 26 miteinander verbu.iden und auf Abstand gehalten werden. Zwischen den beiden Gitterrosten wird das Furnierröhrenpaket 24 so gehaltert, daß die Furnierrohre 6 senkrecht stehen.
In einem Tauchvorgang wird das zwischen den beiden Gitterrosten 25 eingespannte Furnierröhrenpaket 24 in das Klebe- und Schutzmittelbad 28 in Richtung R 23 abgesenkt (F i g. 3).
Nachdem das Furnierröhrenpaket 24 in Richtung R 24 aus dem Klebe- und Schutzmitlelbad 28 wieder ausgefahren worden ist, wird der Klebe- und Schutzmittelauftrag in der Weise reguliert, daß mittels Blasdüsen 29 ein Preßluftstrahl 30 parallel zu den Furnierrohren und deren Faserrichturig R 22 auf das Furnierrohrpaket 24 gerichtet wird, der die Aufgabe hat, einerseits überschüssiges Klebe- und Schutzmittel 31 in das Bad 28 zurückzufordern und andererseits den Abdunstungs- und Trocknungsvorgang für das KJebe- und Schutzmittel zu unterstützen (Fig.4). Um den Abtrocknungsvorgang zu beschleunigen, kann der Luftstrahl auch erwärmt oder erhitzt werden.
Nach der Aushärtung des KJebe- und Schutzmittels entsteht, wie Fig.5 zeigt, ein in sich ausgesteifter, imprägnierter und konservierter Furnierröhrenblock 3Z der in Richtung R 25 gegen eine Bandsäge 33 geführt wird, wobei sich beliebig hohe Mittellagen-Röhrenpiatten 34 abtrennen lassen, deren Faserrichtung R 22 quer zur Schnittebene der Bandsäge 33 verläuft. Durch das vorbeschriebene Abtrennen von Mittellagen-Röhrenplatteti 34 lassen sich sehr viel dünnere Mittellagen herstellen, als dies bislang mit bekannten Verfahren möglich war.
Wie in Fig.6 angedeutet ist, können einzelne Furnierröhrenblöcke 32 mit ihren Furnierrohr-Mantelflächen 35 endlos zu einem Riegel 36 zusammengeleimt werden, der dann durch eine in Richtung R 27 bewegte Quertrenneinrichtung 37 in FormaibWke 38 beliebiger Länge geschnitten werden kann.
In Verbindung rut F i g 7 wird im folgenden nun eine weitere Ausfütfungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Furr.ierröhrenblöcken beschrieben, die es erlaubt. Furnier,öhrenblocke in beliebiger Länge in einem kontin-iierlicn ablaufender. Herstellungsverfahren zu bilden. Dchei v. erden die abgeschälten Furnierröhren ϋ vo*> einen ers<en Förderband 4t durch einen Bandtrockner Yl gefiihr: und anschli^ßei.d einem zweiten, vorzugsweise ho.i7.oi'»aitu Ba'idfördeier übergeben, der an seinem Ende an tier L'iter.eite eine Anzahl von Leimdüsen ?3 besitzt die c"tspreuhenJ d?n F i g. 1 und 2 bandartige Verleimungszonen bei der lagenweisen Einsortierung auf die Furnierröh. ".r\ 6 auftragen. Von dem zweiten Bandförderer 42 fallen die Furnierröhren 6 zwischen zwei senkrecht stehende Bandförderer 44 und 45, deren beide Bänder gegeneinander laufen derart, daß zwischen die beiden Förderer gebrachte Furnierrohre nach unten gegen eine Hebeplattform 46 bewegt werden. Die beiden Bandförderer 44 und 46 sind zusammen mit der Hebeplattform 46 senkrecht zu der Fördereinrichtung des Bandförderers 42 in Richtung Λ 41, ft 42 oszillierend verschiebbar, um eine über die gesamte Fläche gleichmäßige Beschickung des zwischen den durch die beiden Förderbänder gebildeten Raumes mit leimbenetzten Furnierröhren zu gewährleisten. Die lichte Weite zwischen den beiden Bandförderern 44 und 45 ist, entsprechend der gewünschten Abmessungen des Furnierröhrenblocks, ir weiten Grenzen verstellbar. In Abhängigkeit von dei Schälleistung der vorgeschalteten Schäleinrichtung unc in Abhängigkeit von der lichten Weite des zwischen der beiden Bandförderern 44 und 45 gebildeten Raumes wird die Fördergeschwindigkeit letzterer und di< Geschwindigkeit, mit der die Hebeplaüform 4( abgesenkt wird, ausgerichtet. Durch einen parallel zi den Furnierröhren geleiteten, ggf. erhitzten Luftstrom wie er durch die Pfeile 47 angedeutet ist, kann de Abschluß des Verleimungsvorgangs beschleunigt wer den, so daß beim Austritt der beleirnten Furnierrohre aus den Bandförderern 44 und 45 ein fester Bloc vorliegt. Die beiden inneren Bandflächen der senkrech
:en Bandförderer 44 und 45 verlaufen im 'vesenilicHen parallel zueinander, können sich jedoch auch in ihrer lichten Weite nach u.iten verengen, um eine zusätzliche Komprimierung und Verdichtung des Röhrenstapels zu erreichen.
Da es oft.nais von Vorbei! ist, die Paketierungseinheit, bestehend aus den beiden senkrechten Bandförderern 44 und 45 und der Hebeplattform 46, ortsfest auszubilden, kann, um eine gleichmäßige Beschickung dieser Stapelvorrichtung ζ!ι gewährleisten, der zweite, im wesentlichen horizontal verlautende Bandförderer 42, h Richtung R4«, /?42 beweglich ausgebildet sein. Ebenso kann eine zusätzliche Leitvorrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, zur Verteilung der Furnierröhren vorgesehen werden.
Mittels dieser vorstehend beschriebenen Vorrichtung, ist es möglich, Furnierröhrenblöcke mit vieliau\<?en Abmessungen und in praktisch beliebiger Länge in einem Herstellungsvorgang kontinuierlich zu bilden, von denen in der oben beschriebenen Weise durch
■ ο Abtrennen einzelner Lagen Mittellagenröhrenplatten hergestellt werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Mittellagen für Hohlkörperplatten od. dgl. aus vorgefertigten Furn'ierröhren, die parallel zueinander und lagenweise geschichtet, durch Verleimen miteinander verbunden und anschließend quer zu den Furnierrohriängsachsen zu Mittellagen aufgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Furnierröhren beim lagenweisen Einschichten mit quer verlaufenden Leimstreifen zur Vorverfestigung versehen werden, und daß der so entstandene vorverfestigte Röhrenblock in <ynem anschließenden Tauchvorgang allseitig mit einem den Verbund verfestigenden, gleichzeitig feuerimprägnierenden und hoizkonservierenden Überzug versehen wird, so daß nach dem Aushärten des Überzugs der Röhrenblock zu Mittellagen aufgetrennt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverfestigung miteis eines strömenden Gases beschleunigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Tauchvorgang überschüssiges Klebe-. Imprägnierungs- und Konservierungsmittel durch strömendes Gas entfernt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stapeleinrichtung (20), in die über eine Zuführung (15, 16) Furnierrohre (6) lagenweise einsortierbar sind, durch der Zuführung zugeordnete Leimdüsen (19) zum lagenweisen Aufbringen von Leimstreifen (22), durch eine Tauchvorrichtung (25, 26, 27) zum Aufbringen des Klebe-, Imprägnierungs- und Konservierungsmittels (28) und durch eine Vorrichtung (33) zum Abtrennen von Mittellagenplatten (34).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von zwei im Abstand der Breite der Furnierrohriagen vertikal angeordneten, gegenläufigen Bandförderern (44 und 45) gebildete Stapeleinrichtung über eine Zuführung (42) mit Furnierröhren (6) beschickbar ist, daß der Zuführung Leimdüsen (43) zugeordnet sind, die die Furnierröhren beim lagenweisen parallelen Einsortieren quer zu den Rohrlängsachsen mit Leimstreifen versehen, und daß der zwischen den Bandförderern gebildete Röhrenstapel entsprechend der Beschickung mit Furnierröhren (6) durch die Bewegung der Bandförderer in einen Klebe-, Imprägnierungs- und Konservierungsmittel enthaltenden Behälter absenkbar und einer Vorrichtung (33) zum Auftrennen des Röhrenblocks in Mittellagen (34) zuführbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (42) und die Stapelvorrichtung oszillierende Relativbewegungen (K 41, R 42^gegeneinander ausführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen den beiden vertikalen Bandförderern (44 u. 45) in Förderrichtung abnimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (29) vorgesehen ist, das einen gegen die Stirnseiten der Furnierrohre (β) gerichteten Luftstrom (30 bzw. 47) erzeugt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mittellagen für Hohlkörperplatten od. dgl. aus vorgefertigten Furnierröhren, die parallel zueinander und lagenweise geschichtet, durch Verleimen miteinander verbunden und anschließend quer zu der. Furnierrohrlängsachsen zu Mittellagsn aufgetrennt werden und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bekannt geworden ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Mittellagen für Hohlkörperplatten aus vorfabrizierten Furnierröhren, die parallel zueinander und lagenweise geschichtet, durch Leimen miteinander verbunden und anschließend quer zu den Furnierrohrlängsachsen zu Mittellagen aufgetrennt werden.
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß der Röhrenblock fotz verhältnismäßig hohem Leimauftrag in sich nicht fest genug ist um mit ausreichend geringen Toleranzen in Mittellagen aufgetrennt werden zu können, wie es bei der Bildung von Hohlkörperplatten gefordert werden muß, wenn eine hohe Festigkeit erreicht und eine Strukturabzeichnung der Mittellagen auf der Deckplatte vermieden werden soll.
Demgegenüber wird die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe darin gesehen, das bekannte Verfahren so weiterzubilden, daß das Herstellen von Mittellagen mit geringen Toleranzen möglich ist, um eine hohe Qualität der Hohlkörperplatte hinsichtlich deren Festigkeit und Oberflächengüte zu erreichen.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens so auszubilden, daß die Mittellagen mit engen Toleranzen bei fertigungstechnisch möglichst geringem Aufwand hergestellt werden können.
Während hinsichtlich des Verfahrens die Aufgabe dadurch gelöst wird, daß die Furnierröhren beim lagenweisen Einschichten mit quer verlaufenden Leimstreifen zur Vorverfestigung versehen werden, und daß der so entstandene vorverfestigte Röhrenblock in einem anschließende.! Tauchvorgang allseitig mit einem der. Verbund verfestigenden, gleichzeitig feuerimprägnierenden und holzkonservierenden Überzug versehen wird, so daß nach dem Aushärten des Überzugs der Röhrenblock zu Mittellagen aufgetrennt werden kann, wird hinsichtlich der Vorrichtung die Aufgabe durch eine Stapeleinrichtung, in die über eine Zuführung Furnierrohre lagenweise einsortierbar sind, durch der Zuführung zugeordnete Leimdüsen zum lagenweker·. Aufbringen von Leimstreifen, durch eine Tauchvorrichtung zum Aufbringen des Klebe-, Imprägnierungs- und Konservierungsmittels und durch eine Vorrichtung zum Abtrennen von Mittellagenplatten, gelöst.
In vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens kann zur Beschleunigung der Vorverfestigung und zur Entfernung von überschüssigem Klebe-, Imprägnie rungs- und Konservierungsmittel strömendes Ga; eingesetzt werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens hat es sich al· besonders vorteilhaft erwiesen, daß eine von zwei irr Abstand der Breite der Furnierrohrlagen vertika angeordneten, gegenläufigen Bandförderern gebildet« Stapeleinrichtung über eine Zuführung mit Furnierroh ren beschickbar ist, daß der Zuführung Leimdüsei zugeordnet sind, die die Furnierröhren beim lagenwei sen parallelen Einsortieren quer zu den Rohrlängsach sen mit Leimstreifen versehen, und daß der zwischei den Bandförderern gebildete Röhrenstapel entspre chend der Beschickung mit Furnierröhren durch di Bewegung der Bandförderer in einen Klebe-, lmpräg nierungs- und Konservierungsmittel enthaltenden Be
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