DE2135670C3 - Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte

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DE2135670C3
DE2135670C3 DE19712135670 DE2135670A DE2135670C3 DE 2135670 C3 DE2135670 C3 DE 2135670C3 DE 19712135670 DE19712135670 DE 19712135670 DE 2135670 A DE2135670 A DE 2135670A DE 2135670 C3 DE2135670 C3 DE 2135670C3
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Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 8170 Bad Toelz Steiner
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8170 BAD TOELZ
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8170 BAD TOELZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte gemäß dem Verfahren nach Patent 1628 971, wobei in Durchlaufrichtung hintereinander eine erste Durchlaufpresse, eine Vielblattsäge, eine Vorrichtung zum Verdrehen der Endlosstäbe in sich um 90°, eine Beleimungsmaschine für die Schnittflächen der Stäbe, eine Auflegeeinrichtung für die Deckfurniere und eine zweite Durchlaufpresse vorgesehen sind.
Es ist bekannt (DT-PS 666 447), Spanmaterial aus maschinell hergestellten Weichholzspänen mit Leim in einer Preßvorrichtung zu einer in sich festgeschlossenen Masse zu einer Deckfui nierplatte vorbestimmter Größe zu pressen. Nach dem Pressen wird diese Deckfumierplatte künstlich getrocknet, beiderseits geschliffen und dann auf eine Mittellage aufgeleimt Mit dieser Vorrichtung können jedoch nur Deckfurnierplatten Vorbestimmter Größe hergestellt werden, die zudem erst in anschließenden weiteren Arbeitsgängen auf die Mittellage aufgebracht werden müssen, so daß ein erheblicher Zeitaufwand notwendig ist.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Herstellen von gepr r fit. . plattenförmigen Körpern aus mit Bindemitteln versehenen Holzspänen bekannt (DTPS 1 209 734), bei dtr mit einer Fördervorrichtung ein Heizblech unter einem mit Spanmattrial gefüllten Füllstutzen bewegt wird. Das mit Bindemittel überzogene Spanmaterial fällt aus dem Füllstutzen auf das unter ihm sich hindurchbewegende Heizblech, das mit dem aufliegenden Spanmaterial eine Druckvorrichtung in Form einer Druckwalze durchläuft, in der das Spanmaterial zu einer Deckfumierplatte vorgepreßt wird. Nach dem Auflegen der auf der Ober- und Unterseite vorbeleimten Mittellage auf die vorgepreßten Deckfurnierplatten wird das Heizblech mit der Fördervorrichtung erneut unter dem Füllstutzen durchgeführt, um auf der Ober-
«»ite der MitteUage das Spanmaterial abzulegen. Anschließend wird die MitteUage mit den beiden Deckla-Ja in einer Heizplattenpresse zu der fertigen HoIz-
Auch nut dieser Vorrichtung werden auf den Mittellagen der Holzplatten nur Deckfurnierplatten vorbestimmter Größe aufgebracht
Durch die Erfindung sol! die Aufgabe gelost werden, eine Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte der .o eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß die nut de? Vorrichtung nach dem Hauptpatent hergestellte Stäbchen-Mittellage mit einer besonders geschlossenen endlosen Furnierlage belegt werden kann
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch geis löst daß bei Verwendung von Span- und/oder Fasermaterial als Deckfurnier die Späne und/oder Fasern unmittelbar mittels der Auflegeeinnchtung auf die endlose MitteUage aufbringbar sind.
Eine andere Lösung dieser Aufgabe besteht dann. μ daß bei Verwendung von Span- und/oder Fasermate rial als Deckfurnier vorgefertigte Span- und/oder Fasern erkstoffbahnen mittels der Auflegeeinrichtung auf die endlose MitteUage aufbrir.gbar sind.
Die Ansprüche gelten nur in Verbindung mit dem Hauptpatent .
Mit Hiesen, nach dem Hauptpatent weiter ausgebildeten Vorrichtungen lassen sich die Deckfurniere endlos auf die MitteUage einer Holzplatte der eingangs erwähnten Art aufbringen, so daß die Holzplatten ohne konstruktiven Aufwand schnell und in einfacher Weise als endlose Bahn in kontinuierlichem Arbeitsfluß hergestellt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
Fig 1 und 2 in schema'ischer Darstellung zwei Vorrichtungen zur Herstellung einer Holzplatte nach der Erfindung. . .
Bei der Vorrichtung nach F ι g. 1 wird ein aus einzel nen Furnieren oder Brettern bestehendes Schichtholz band nach deren Beleimung zur Bildung des endlosen Holzfurnierbandes 35 durch eine erste Durchlaufpresse 34 geführt. Anschließend wird das Holzfurnierband 35 durch eine Vielblattsäge 36 zu einer Vielzahl von Leisten oder Stäbchen aufgetrennt Diese Leisten werden um ihre Längsachse in einer Vorrichtung 37 in sich um 90° gedreht und dann jeweils mit den äußersten Furnierlagen so aneinandergelegt, daß ihre Schnittflächen nach oben und unten zeigen. Hierbei entsteht die endlose Mittellagenbahn 41. Diese erhält in einer Walzen beleimungsmaschine 38 an diesen Schnittflächen einen dünnen Leimauftrag.
Auf die beleimte Ober- und Unterseite der Mittellagenbahn 41 werden dünne Span- und/oder Faserwerk-Stoffbahnen als Deckfurnier mittels der Auflageeinrichtung aufgebracht. Dazu ist ein endlos umlaufendes Band 39 aus dünnem Stahl oder aus wärme- und druckfestem Kunststoff vorgesehen, das unter dem Fertigungsstrang der MitteUage 41 parallel zu dieser angeordnet und durch eine zweite, bei 42 angedeutete Durchlaufpresse geführt ist. Auf dieses Band 39 werden mit einer an sich bekannten Auflegeeinrichtung, nämlich einer Streumaschine 40 beleimte Holzspäne, beleimter Holzfaserstoff oder sonstige beleimte organisehe oder anorganische Partikeln aufgestreut, die sodann mit dem Band 39 von unten her gegen die endlos und mit gleicher Geschwindigkeit stetig vorwärtsbewegte MitteUage 41 geführt werden.
Die Späne, Fasern oder sonstige Partikeln für die obere Deckschicht werden aus einer Streumaschine 43 unmittelbar auf die beleimte Mittellagenbahn 41 aufgestreut Die oberen und unteren DecksiJiichten werden dann in der zweiten Durchlaufpresse 42 gepreßt und mit der Mittellage zur endlosen Tischlerplattenbahn verleimt
Da die aus Span- oder Faserwerksteffen bestehenden Deckfurniere sich mit sehr glatten Oberflächen herstellen iassen, besteht die Möglichkeit, mit sehr dünnen Edelfurnieren u. dgL eine hohe Oberflächengüte der Holzwerkstoffplatte zu erzielen. Dabei können Edelfurniere mit Walzen 47 als Auflageeinrichtung, die vor der zweiten Durchlaufpresse 42 bzw. vor der unteren Streumaschine 40 angeordnet sind, endlos auf die Deckschichten auf der Unter- und Oberseite der Mittellage 4ί aufgebracht werden und zusammen mit den Deckschichten und der Mittellage 41 verpreßt werden
Bei der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung werden die aus den Streumaschinen 43 gestreuten beleimten Span- und/oder Faserwerkstoffe in an sich bekannter Weise beispielsweise in Kalanderpressen verdichtete und ausgeheizte und dann als endlos vorgefertigte Span- oder Faserstoflbahnen der beleimten, endlosen Miitellagenbahn 41 von beiden Seiten her über die Walzen 47 zugeführt Diese endlosen Span- oder Faserwerkstoffe laufen mit der Mittellagenbahn 41 in die zweite Durchlaufheizpresse 42 ein und werden dort mit der Mittellagenbahn verleimt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte gemäß dian Verfahren nach Patent 1628 971, wobei Jn Durchlaufrichtung hintereinander eine erste ^Durchlaufpresse, eine Vielblattsäge, eine Vorrichtung zum Verdrehen der Endlosstäbe in sich um 9Qf, eine Beleimmaschine für die Schnittflächen der Stäbe» eine Auflegeeinrichtung für die Deckfurniere und eine zweite Durchlaufpresse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Span- und/oder Fasermaterial als Deckrurnier die Späne und/oder Fasern unmittelbar mittels der Auflegeeinrichtung (40 bzw. 43) auf die endlose Mittellage (41) aufbringbar sind.
2. Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte gemäß dem Verfahren nach Patent 1 628 971, wobei in Durchlaufrichtung hintereinander eine erste Durchlaufpresse, eine Vielblattsäge. eine Vorrich· tung zum Verdrehen der Endlosstäbe in sich um 90°. eine Beleimmaschine für die Schnittflächen der Stäbe, eine Auflegeeinrichtung für die Deckfurniere und eine zweite Durchlaufpresse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Span- und/oder Fasermaterial als Deckfurnier vorgefertigte Span- und/oder Faserwerkstoffbahnen mittels der Auflegeeinrichtung (47) auf die endlose Mitteltage (41) aufbringbar sind
DE19712135670 1971-07-14 1971-07-16 Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte Expired DE2135670C3 (de)

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SE873372A SE393318B (sv) 1971-07-14 1972-07-03 Forfarande for framstellning av en sperrfanerplatta och anordning for detsammas utforande

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DE2135670A1 DE2135670A1 (de) 1973-02-15
DE2135670B2 DE2135670B2 (de) 1974-12-12
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DE19523363B4 (de) * 1995-05-24 2006-06-14 Fa. Theodor Hymmen Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auflegen von einzelnen Blättern auf einen Strang hintereinanderfolgender Platten oder auf eine Trägerbahn

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DE2135670B2 (de) 1974-12-12
DE2135670A1 (de) 1973-02-15

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