DE2245297C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Furnierröhren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von FurnierröhrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fumierröhren mit der Verformung parallel zur
Faserrichtung des Holzes und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, ausgehend von einer
Schäleinrichtung zum Abschälen des Furniers von einem sich drehenden Holzstamm.
Bekannt ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Fumierröhren mit der Verformung parallel zur
Faserrichtung des Holzes, bei dem beispielsweise vorher geschälte und getrocknete Furnverstreifen-Zuschnitte
zunächst wieder befeuchtet und anschließend zu Röhren in der Weise verformt werden, daß diese
Zuschnitte parallel zu ihrer Faserrichtung in eine Form eingeführt werden, die von einem zunächst ebenen
Kanal allmählich in ein Rohr mit sich überlappenden Enden übergeht und in einer rohrförmigen Trockeneinrichtung
mündet, durch die das parallel zu seiner Faserrichtung geformte Furnierrohr solange hindurchbewegt
wird, bis durch Trocknung des Furniers eine Stabilisierung der dem Furnierstreifen aufgezwungenen
Rohrform eintritt.
In der Praxis hat sich ein derartiges Verfahren jedoch nicht durchsetzen können, weil ein zu großer technischer
Aufwand getrieben werden muß und deshalb eine wirtschaftliche Fertigung von Fumierröhren nicht
möglich ist. Außerdem neigt diese Art der zwangläufigen Verformung von zuvor getrockneten Furnierstreifen
zu einer großen Störanfälligkeit der Herstellungsanlagen; darüber hinaus erfordert ein derartiges Verformungsverfahren
einen hohen Energieeinsatz, insbesondere an Wärmeenergie, weil eine zweimalige Trocknung
der Furniere erfolgt, was dieses Verfahren zusätzlich verteuert. Auch der mehrstufig erfolgende
Produktionsablauf dieses bekannten Verfahrens zur Herstellung von Fumierröhren, wobei zunächst eine
Furnierlage geschält, gegebenenfalls zugeschnitten, verformt und anschließend djrch Feuchtigkeitsentzug
stabilisiert wird, macht dieses Verfahren unwirtschaftlich.
Demgegenüber ist Aulgabe der Erfindung, dieses bekannte Verfahren so weiterzubilden, daß die Furnierröhren
in einem Vorgang kontinuierlich mit nur wenigen Arbeitsschritten hergestellt werden können.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens aufzuzeigen, die die Herstellung der Fumierröhren mit nur geringem
technischen Aufwand ermöglicht.
H'nsichtlich des Verfahrens wird die Lösung der
Aufgabe darin gesehen, daß beim Abschälen eines Furniers von einem sich drehenden Holzstamm
unmittelbar nach der Schälphase das Furnier einer durch einen »Spanleitwinkel« bestimmten Verformung
unterworfen wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vor der Schälphase der Holzstamm parallel zu seiner
Drehachse an seiner Peripherie in Abständen der Abwicklung der Furnierröhren eingeschnitten, um
während der Schälphase fortlaufend vorgelängte Furnierbandstücke zu erhalten. Weiterhin ist vorgesehen,
den »Spanleitwinkel« in Abhängigkeit von dem Schäldurchmesser des Holzstammes derart zu verstellen,
daß die Furnierbandstücke beim Abschälen annähernd gleiche Spanrolldurchmesser erhalten.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der »Spanleitwinkel« der Holzart angepaßt wird. Auch diese Maßnahme kann
zur Erzielung annähernd gleicher Spanrolldurchmesser zweckmäßig sein.
Der im Anschluß an den Schälvorgang vorgesehene Trocknungsvorgang erhöht die Festigkeit der Furnierröhren,
insbesondere deren Druckfestigkeit, so daß diese beispielsweise gefahrlos zu hohen Röhrenstapeln
aufgeschichtet werden können, ohne daß sie ihre Röhrenform verlieren.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß dem
Schälmesser eine Spanformungseinrichtung zugeordnet ist, die einen Spanleitwinkel γ mit 20°
< γ < 130° festlegt.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so
auszubilden, daß dem Schälmesser eine Spanformungseinrichtung zugeordnet ist, die einen »Spanleitwinkel« γ
mit 20° < γ< 130° festlegt, und daß die Spanformungsrichtung der Furnierröhre gleichsinnig mit deren
Abrollrichtung ist. Hierdurch wird ein günstiger Ausstoß der abgeschälten Furnierröhren erreicht, so
daß es zu keinem Röhrenstau in dem Schälsupport kommen kann. Außerdem wird so gleichzeitig die
Gefahr vermieden, daß durch eine gegensinnige Drehbewegung der Röhren bezüglich ihrer Abrollrichtung
ein ungewolltes Aufrollen der Röhren erfolgt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens isc in
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß dem Schälmesser eine Spanformungseinrichtung zugeordnet
ist, die einen »Spanleitwinkel« γ mit 20° < γ < 130°
festlegt, und an die sich unmittelbar ein im Schälsupport ausgebildeter Fördertunnel anschließt, in i*em die
Furnierröhren durch ein Förderband unter Anlage an die Rollfläche im Oberteil des Fördertunnels abführbar
sind. Durch diese Art einer Zwangsführung für die Furnierröhren wird eine Vergleichmäßigung der Röhrendurchmesser
erreicht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können fortlaufend Furnierbandstücke von der Holzstammperipherie
getrennt und unmittelbar nach der Schälphase ausschließlich durch eine entsprechende Einstellung des
»Spanleitwinkels« zu Furnierröhren in schälfeuchtem Zustand dauerverformi werden, indem eine einseitige
La'ngung des Furnierbandes dadurch erfolgt, daß dieses unmittelbar nach dem Abschälen durch die Formgebung
der Spanleitfläche oder der Spanrnllklappe so abgelenkt wird, daß es automatisch zu einer Krümmung und
Rohrbildung des Furnierbandes kommt. Dabei tritt eine mechanisch bedingte Dauerverformung des Furnierhandes
auch in seh.1 !feuchtem Zustand ein. so daß keine
zusätzliche Fixierung zur Erhaltung des Fumierrohrquerschnitts
erforderlich ist
Das Verfahren zur Herstellung von Furnierröhren zeich.iet sich besonders auch dadurch aus, daß es mittels
bereits vorhandener Schälanlagen in einfacher Weise durchgeführt werden kann, indem lediglich die bei
diesen Anlagen eingebauten Schälmesser gegen Schälmesser mit einem entsprechend ausgebildeten »Spanleitwinkel«
ausgetauscht oder die vorhandenen Messer mit einer entsprechend ausgebildeten Spanrollklappe
versehen werden. Kostspielige Umbauten bereits vorhandener Schälmaschinen oder Neuanschaffungen
können hierdurch vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch eine erste Vorrichtung zum kontinuierlichen Schälen von röhrenförmigen Furnieren,
Fig. 2 schematisch eine zweite Vorrichtung zum Schälen von röhrenförmigen Furnieren,
Fig. 3 schematisch eine weitere Vorrichtung zum Schälen von röhrenförmigen Furnieren.
Fig.4 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum
kontinuierlichen Herstellen von röhrenförmigen Furnieren und
Fig.4a in Draufsicht eine Querteileinrichtung mit oszillierenden Sägemessern.
Schälfurniere können unmittelbar beim Schälvorgang zu Furnieren dauerverformt werden, wenn ein bestimmte1-,
zwischen 20° und 130° liegender »Spanleitwinkel« beim Schäl vorgang eingehalten wird.
Die Spankrümmung und damit der Furnierrohrdurchmesser ist abhängig von
1. dem »Spanleitwinkel«.
2. dem Radius, auf dem der Schälstamm abgeschält wird.
3. von der Holzart,
4. von der Spandicke, und
5. von der Spanfeuchte.
Bei der in Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellten Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von
Furnierröhren ist mit 1 der in Richtung Ri bzw. R 5 (F i g. 2 und 3) sich drehende Schälstamm und mit 2 eine
in Richtung R 5 bzw. R β durch Friktion bewegte Querteileinrichtung bezeichnet. Die Querteileinrichtung
2 versieht durch oszillierende Sägemesser 3 die Schälstammperipherie entsprechend der anschließenden
Furnierbanddicke in der Teilung 5 fortlaufend mii Einkerbungen 4, wobei die Teilung 5 mindestens dei
Abwicklung des anschließend geschälten und geformter
Furnierrohres 6, 6.1, 6.2 entspricht. Während dei
Schälphase können dadurch fortlaufend vorgelängtf Furnierbandstücke durch das Schälmesser 7 von den
sich drehenden Schälholzstamm 1 abgetrennt werden die durch eine entsprechende Einstellung des »Spanleit
winkeis« γ durch die Spanrollklappe 8 bzw. durch ein« ent1 "rechende Formgebung der Spanfläche 10 de
Schälmessers 7 (Fig. 3) unmittelbar nach dem Schäl
punkt in schälfeuchtem Zustand dauerverformt um somit automatisch zu Furnierrohren 6. 6.1. 6.2.... geroll
werden. Hierbei kann ein annähernd konstante FurnierrohrdurchmesuT J bei kleiner werdenden
Schäldurehmesser des Schälstanunes 1 durch Änderuni des »Spanleitwinkels« ■/, d. h. durch Ändern des Winkel
ε (F i g. I) bzw. durch Bewegen der Spanrollklappe 8 ii Richtung /?9— /i 10 (f-ig. 2) erzielt v. erden. Weiter is
in Fig. 1 bis 3 mit 9 die Druckleiste des Schälsupports
11,12, mit λ der Freiwinkel des Schälmessers 7, mit β der
Keilwinkel desselben und mit ό der Schnittwinkel bezeichnet, wobei die Spanrollrichtung R 3 (Fig. 1)
diametral zur Abrollrichtung R 8 verläuft und die Fallrichtung in Richtung R 4 erfolgt.
Bei den Ausführungsformen gemäß der F i g. 2 und 3 ist die Spanrollrichtung Rl gleich der Abrollrichtung
R 7, so daß die Furnierrohre beim Abwärtsbewegen in Richtung R 4 die Tendenz haben, sich zu schließen bzw.
sich einzurollen.
Damit diese Tendenz auch bei einer Spanrollrichtung A3 (Fig. 1) und bei einer Abrollrichtung RS erhalten
werden kann, werden nach Fig.4 die geschälten Furnierrohre 6,6.1, 6Z ... unmittelbar nach der Schäl-
und Spanrollphase durch ein Förderband 13 in Richtung R 20 so gegen die Rollfläche 14 des Supportoberteils 11
bewegt, daß hierbei eine Rotation der geformten Furnierrohre in Richtung A3 um ihre Längsachse
erfolgt und so eine Relativbewegung eintritt, welche die Abrollrichtung zur Spanrollrichtung der Furniere
macht. Hierbei mündet die Fördereinrichtung 13 in ein synchron laufendes Doppelförderband 15, 16 eines
Bandtrockners 17, so daß die Rotation der Furnierrohre 6,6.1,6.2,... in Richtung R 3 um ihre Längsachse bei der
Übernahme in den Bandtrockner 17 aufgehoben wird und somit die Furnierrohre unter einer bestimmten
Pressung zwischen dem Doppelband 15. 16 gehalten werden und dabei den Bandtrockner so lange
durchlaufen, bis ihre Ausgleichsleuchte erreicht ist.
Nach der F i g. 4 und 4a bewegt sich der Schälsuppon
ίο 11. 12 mit dem Profilschälmesser 7 (entsprechend
F i g. 3) und der Druckleiste 9 während der Schäl- und Spanrollphase in Richtung R 13 und entgegengesetzi
hierzu die Querteileinrichtung 2 mit einem bestimmter konstanten Druck in Richtung R 16, bis der Restrollen
durchmesser la des Schälstammes 1 erreicht ist.
Währenddessen bewegen sich nach der F i g. 4a die Sägemesser 3 der Querteileinrichtung 2 oszillierenc
parallel zur Drehachse R 2 in Richtung R 11/12, so daC
die Einkerbungen 4 durch einen Säge-Schneidvorganj fortlaufend in der Teilung 5 in die Schälstammperipheru
parallel zur Achse geschnitten werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Furnierröhren mit der Verformung parallel zur Faserrichtung des
Holzes, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschälen eines Furniers von einem sich
drehenden Holzstamm unmittelbar nach der Schälphase das Furnier einer durch einen »Spanleitwinkel«
bestimmten Verformung unterworfen wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schälphase der Holzstamm
parallel zu seiner Drehachse an seiner Peripherie in Abständen der Abwicklung der Fumierröhren
eingeschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der »Spanleitwinkel« in Abhängigkeit
von dem Schäldurchmesser des Holzstammes so verstellt wird, daß die Furnierbandstücke beim
Abschälen annähernd gleiche Spanrolldurchmesser zo erhalten.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der »Spanleitwinkel« der
Holzart angepaßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Verformung
des Furniers zur Furnierröhre diese getrocknet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Schäleinrichtung zum
Abschälen des Furniers von eimern sich drehenden Holzstamm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Schälmesser (7) eine Spanverformungseinrichtung (8, 10 bzw. 10) zugeordnet ist, die einen
»Spanleitwinkel« (y) mit 20° < γ < 130° festlegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanverformungseinrchtung (8, 10) als eine dem Schälmesser (7) zugeordnete
Spanrollklappe (8) mit einer Spanleitfläche (10) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der Spanleitfläche (10)
gegenüber dem Schälmesser (7) veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der Spanleitfläche (10)
gegenüber dem Schälmesser ['J) auch während des Schälvorgangs veränderbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der Spanleitfläche
(10) hinsichtlich des Spanleitwinkels (γ) gegenüber der Schälfläche des Holzstammes (1) auch
während des Schälvorgangs veränderbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spanrollklappe (8) an dem Messer (7) anliegt und parallel zu diesem (Richtungen
R 9, R 10) verschiebbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanverformungseinrichtung
als dem Schälmesser (7) unmittelbar zugeordnete Spanleitfläche (10) ausgebildet ist, wobei der
Schnittwinkel (O) des Schälmessers in den Spanleitwinkel
(j1) übergeht.
1 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren!) nach Anspruch 1, die eine Schäleinrichtunj; zum
Abschälen des Furniers von einem sich drehenden Holzstamm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Schälmesser (7) eine Spanverformungseinrichtung
(8, 10 bzw. 10) zugeordnet ist, die einen »Spanleitwinkel« (y) mit 20°
< γ < 130° festgelegt, und daß die Spanformungsrichtung (R 7) der
Furnierröhre (6; 6.1: 62) gleichsinnig mit deren Ahrollrichtung ist
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Schäleinrichtung zum
Abschälen des Furniers von einem sich drehenden Holzstamm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Schälmesser (7) eine Spanverformungseinrichtung (8 10 bzw. 10) zugeordnet ist, die einen
»Spanleitwinkel« (y) mit 20° < γ < 130° festlegt,
und an die sich unmittelbar ein im Schälsupport (11,
12) ausgebildeter Fördertunnel anschließt, in dem die Furnierröhren (6: 6.1; 62; ...) durch ein
Förderband (13) unter Anlage an die RoIIfläche (14) im Oberteil des Fördertunnels abführbar sind.
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