DE2245297C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Furnierröhren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Furnierröhren

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DE2245297C3
DE2245297C3 DE19722245297 DE2245297A DE2245297C3 DE 2245297 C3 DE2245297 C3 DE 2245297C3 DE 19722245297 DE19722245297 DE 19722245297 DE 2245297 A DE2245297 A DE 2245297A DE 2245297 C3 DE2245297 C3 DE 2245297C3
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Wilhelm; Reiniger Waldemar; 7060 Schorndorf Schock
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Schock & Co Gmbh, 7060 Schorndorf
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fumierröhren mit der Verformung parallel zur Faserrichtung des Holzes und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, ausgehend von einer Schäleinrichtung zum Abschälen des Furniers von einem sich drehenden Holzstamm.
Bekannt ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Fumierröhren mit der Verformung parallel zur Faserrichtung des Holzes, bei dem beispielsweise vorher geschälte und getrocknete Furnverstreifen-Zuschnitte zunächst wieder befeuchtet und anschließend zu Röhren in der Weise verformt werden, daß diese Zuschnitte parallel zu ihrer Faserrichtung in eine Form eingeführt werden, die von einem zunächst ebenen Kanal allmählich in ein Rohr mit sich überlappenden Enden übergeht und in einer rohrförmigen Trockeneinrichtung mündet, durch die das parallel zu seiner Faserrichtung geformte Furnierrohr solange hindurchbewegt wird, bis durch Trocknung des Furniers eine Stabilisierung der dem Furnierstreifen aufgezwungenen Rohrform eintritt.
In der Praxis hat sich ein derartiges Verfahren jedoch nicht durchsetzen können, weil ein zu großer technischer Aufwand getrieben werden muß und deshalb eine wirtschaftliche Fertigung von Fumierröhren nicht möglich ist. Außerdem neigt diese Art der zwangläufigen Verformung von zuvor getrockneten Furnierstreifen zu einer großen Störanfälligkeit der Herstellungsanlagen; darüber hinaus erfordert ein derartiges Verformungsverfahren einen hohen Energieeinsatz, insbesondere an Wärmeenergie, weil eine zweimalige Trocknung der Furniere erfolgt, was dieses Verfahren zusätzlich verteuert. Auch der mehrstufig erfolgende Produktionsablauf dieses bekannten Verfahrens zur Herstellung von Fumierröhren, wobei zunächst eine Furnierlage geschält, gegebenenfalls zugeschnitten, verformt und anschließend djrch Feuchtigkeitsentzug stabilisiert wird, macht dieses Verfahren unwirtschaftlich.
Demgegenüber ist Aulgabe der Erfindung, dieses bekannte Verfahren so weiterzubilden, daß die Furnierröhren in einem Vorgang kontinuierlich mit nur wenigen Arbeitsschritten hergestellt werden können. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens aufzuzeigen, die die Herstellung der Fumierröhren mit nur geringem technischen Aufwand ermöglicht.
H'nsichtlich des Verfahrens wird die Lösung der
Aufgabe darin gesehen, daß beim Abschälen eines Furniers von einem sich drehenden Holzstamm unmittelbar nach der Schälphase das Furnier einer durch einen »Spanleitwinkel« bestimmten Verformung unterworfen wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vor der Schälphase der Holzstamm parallel zu seiner Drehachse an seiner Peripherie in Abständen der Abwicklung der Furnierröhren eingeschnitten, um während der Schälphase fortlaufend vorgelängte Furnierbandstücke zu erhalten. Weiterhin ist vorgesehen, den »Spanleitwinkel« in Abhängigkeit von dem Schäldurchmesser des Holzstammes derart zu verstellen, daß die Furnierbandstücke beim Abschälen annähernd gleiche Spanrolldurchmesser erhalten. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der »Spanleitwinkel« der Holzart angepaßt wird. Auch diese Maßnahme kann zur Erzielung annähernd gleicher Spanrolldurchmesser zweckmäßig sein.
Der im Anschluß an den Schälvorgang vorgesehene Trocknungsvorgang erhöht die Festigkeit der Furnierröhren, insbesondere deren Druckfestigkeit, so daß diese beispielsweise gefahrlos zu hohen Röhrenstapeln aufgeschichtet werden können, ohne daß sie ihre Röhrenform verlieren.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß dem Schälmesser eine Spanformungseinrichtung zugeordnet ist, die einen Spanleitwinkel γ mit 20° < γ < 130° festlegt.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so auszubilden, daß dem Schälmesser eine Spanformungseinrichtung zugeordnet ist, die einen »Spanleitwinkel« γ mit 20° < γ< 130° festlegt, und daß die Spanformungsrichtung der Furnierröhre gleichsinnig mit deren Abrollrichtung ist. Hierdurch wird ein günstiger Ausstoß der abgeschälten Furnierröhren erreicht, so daß es zu keinem Röhrenstau in dem Schälsupport kommen kann. Außerdem wird so gleichzeitig die Gefahr vermieden, daß durch eine gegensinnige Drehbewegung der Röhren bezüglich ihrer Abrollrichtung ein ungewolltes Aufrollen der Röhren erfolgt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens isc in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß dem Schälmesser eine Spanformungseinrichtung zugeordnet ist, die einen »Spanleitwinkel« γ mit 20° < γ < 130° festlegt, und an die sich unmittelbar ein im Schälsupport ausgebildeter Fördertunnel anschließt, in i*em die Furnierröhren durch ein Förderband unter Anlage an die Rollfläche im Oberteil des Fördertunnels abführbar sind. Durch diese Art einer Zwangsführung für die Furnierröhren wird eine Vergleichmäßigung der Röhrendurchmesser erreicht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können fortlaufend Furnierbandstücke von der Holzstammperipherie getrennt und unmittelbar nach der Schälphase ausschließlich durch eine entsprechende Einstellung des »Spanleitwinkels« zu Furnierröhren in schälfeuchtem Zustand dauerverformi werden, indem eine einseitige La'ngung des Furnierbandes dadurch erfolgt, daß dieses unmittelbar nach dem Abschälen durch die Formgebung der Spanleitfläche oder der Spanrnllklappe so abgelenkt wird, daß es automatisch zu einer Krümmung und Rohrbildung des Furnierbandes kommt. Dabei tritt eine mechanisch bedingte Dauerverformung des Furnierhandes auch in seh.1 !feuchtem Zustand ein. so daß keine zusätzliche Fixierung zur Erhaltung des Fumierrohrquerschnitts erforderlich ist
Das Verfahren zur Herstellung von Furnierröhren zeich.iet sich besonders auch dadurch aus, daß es mittels bereits vorhandener Schälanlagen in einfacher Weise durchgeführt werden kann, indem lediglich die bei diesen Anlagen eingebauten Schälmesser gegen Schälmesser mit einem entsprechend ausgebildeten »Spanleitwinkel« ausgetauscht oder die vorhandenen Messer mit einer entsprechend ausgebildeten Spanrollklappe versehen werden. Kostspielige Umbauten bereits vorhandener Schälmaschinen oder Neuanschaffungen können hierdurch vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch eine erste Vorrichtung zum kontinuierlichen Schälen von röhrenförmigen Furnieren,
Fig. 2 schematisch eine zweite Vorrichtung zum Schälen von röhrenförmigen Furnieren,
Fig. 3 schematisch eine weitere Vorrichtung zum Schälen von röhrenförmigen Furnieren.
Fig.4 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von röhrenförmigen Furnieren und
Fig.4a in Draufsicht eine Querteileinrichtung mit oszillierenden Sägemessern.
Schälfurniere können unmittelbar beim Schälvorgang zu Furnieren dauerverformt werden, wenn ein bestimmte1-, zwischen 20° und 130° liegender »Spanleitwinkel« beim Schäl vorgang eingehalten wird.
Die Spankrümmung und damit der Furnierrohrdurchmesser ist abhängig von
1. dem »Spanleitwinkel«.
2. dem Radius, auf dem der Schälstamm abgeschält wird.
3. von der Holzart,
4. von der Spandicke, und
5. von der Spanfeuchte.
Bei der in Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellten Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Furnierröhren ist mit 1 der in Richtung Ri bzw. R 5 (F i g. 2 und 3) sich drehende Schälstamm und mit 2 eine in Richtung R 5 bzw. R β durch Friktion bewegte Querteileinrichtung bezeichnet. Die Querteileinrichtung 2 versieht durch oszillierende Sägemesser 3 die Schälstammperipherie entsprechend der anschließenden Furnierbanddicke in der Teilung 5 fortlaufend mii Einkerbungen 4, wobei die Teilung 5 mindestens dei Abwicklung des anschließend geschälten und geformter
Furnierrohres 6, 6.1, 6.2 entspricht. Während dei
Schälphase können dadurch fortlaufend vorgelängtf Furnierbandstücke durch das Schälmesser 7 von den sich drehenden Schälholzstamm 1 abgetrennt werden die durch eine entsprechende Einstellung des »Spanleit winkeis« γ durch die Spanrollklappe 8 bzw. durch ein« ent1 "rechende Formgebung der Spanfläche 10 de Schälmessers 7 (Fig. 3) unmittelbar nach dem Schäl punkt in schälfeuchtem Zustand dauerverformt um somit automatisch zu Furnierrohren 6. 6.1. 6.2.... geroll werden. Hierbei kann ein annähernd konstante FurnierrohrdurchmesuT J bei kleiner werdenden Schäldurehmesser des Schälstanunes 1 durch Änderuni des »Spanleitwinkels« ■/, d. h. durch Ändern des Winkel ε (F i g. I) bzw. durch Bewegen der Spanrollklappe 8 ii Richtung /?9— /i 10 (f-ig. 2) erzielt v. erden. Weiter is
in Fig. 1 bis 3 mit 9 die Druckleiste des Schälsupports 11,12, mit λ der Freiwinkel des Schälmessers 7, mit β der Keilwinkel desselben und mit ό der Schnittwinkel bezeichnet, wobei die Spanrollrichtung R 3 (Fig. 1) diametral zur Abrollrichtung R 8 verläuft und die Fallrichtung in Richtung R 4 erfolgt.
Bei den Ausführungsformen gemäß der F i g. 2 und 3 ist die Spanrollrichtung Rl gleich der Abrollrichtung R 7, so daß die Furnierrohre beim Abwärtsbewegen in Richtung R 4 die Tendenz haben, sich zu schließen bzw. sich einzurollen.
Damit diese Tendenz auch bei einer Spanrollrichtung A3 (Fig. 1) und bei einer Abrollrichtung RS erhalten werden kann, werden nach Fig.4 die geschälten Furnierrohre 6,6.1, 6Z ... unmittelbar nach der Schäl- und Spanrollphase durch ein Förderband 13 in Richtung R 20 so gegen die Rollfläche 14 des Supportoberteils 11 bewegt, daß hierbei eine Rotation der geformten Furnierrohre in Richtung A3 um ihre Längsachse erfolgt und so eine Relativbewegung eintritt, welche die Abrollrichtung zur Spanrollrichtung der Furniere macht. Hierbei mündet die Fördereinrichtung 13 in ein synchron laufendes Doppelförderband 15, 16 eines Bandtrockners 17, so daß die Rotation der Furnierrohre 6,6.1,6.2,... in Richtung R 3 um ihre Längsachse bei der Übernahme in den Bandtrockner 17 aufgehoben wird und somit die Furnierrohre unter einer bestimmten Pressung zwischen dem Doppelband 15. 16 gehalten werden und dabei den Bandtrockner so lange durchlaufen, bis ihre Ausgleichsleuchte erreicht ist.
Nach der F i g. 4 und 4a bewegt sich der Schälsuppon
ίο 11. 12 mit dem Profilschälmesser 7 (entsprechend F i g. 3) und der Druckleiste 9 während der Schäl- und Spanrollphase in Richtung R 13 und entgegengesetzi hierzu die Querteileinrichtung 2 mit einem bestimmter konstanten Druck in Richtung R 16, bis der Restrollen durchmesser la des Schälstammes 1 erreicht ist.
Währenddessen bewegen sich nach der F i g. 4a die Sägemesser 3 der Querteileinrichtung 2 oszillierenc parallel zur Drehachse R 2 in Richtung R 11/12, so daC die Einkerbungen 4 durch einen Säge-Schneidvorganj fortlaufend in der Teilung 5 in die Schälstammperipheru parallel zur Achse geschnitten werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Furnierröhren mit der Verformung parallel zur Faserrichtung des Holzes, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschälen eines Furniers von einem sich drehenden Holzstamm unmittelbar nach der Schälphase das Furnier einer durch einen »Spanleitwinkel« bestimmten Verformung unterworfen wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schälphase der Holzstamm parallel zu seiner Drehachse an seiner Peripherie in Abständen der Abwicklung der Fumierröhren eingeschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der »Spanleitwinkel« in Abhängigkeit von dem Schäldurchmesser des Holzstammes so verstellt wird, daß die Furnierbandstücke beim Abschälen annähernd gleiche Spanrolldurchmesser zo erhalten.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der »Spanleitwinkel« der Holzart angepaßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Verformung des Furniers zur Furnierröhre diese getrocknet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Schäleinrichtung zum Abschälen des Furniers von eimern sich drehenden Holzstamm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schälmesser (7) eine Spanverformungseinrichtung (8, 10 bzw. 10) zugeordnet ist, die einen »Spanleitwinkel« (y) mit 20° < γ < 130° festlegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanverformungseinrchtung (8, 10) als eine dem Schälmesser (7) zugeordnete Spanrollklappe (8) mit einer Spanleitfläche (10) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der Spanleitfläche (10) gegenüber dem Schälmesser (7) veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der Spanleitfläche (10) gegenüber dem Schälmesser ['J) auch während des Schälvorgangs veränderbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der Spanleitfläche (10) hinsichtlich des Spanleitwinkels (γ) gegenüber der Schälfläche des Holzstammes (1) auch während des Schälvorgangs veränderbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanrollklappe (8) an dem Messer (7) anliegt und parallel zu diesem (Richtungen R 9, R 10) verschiebbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanverformungseinrichtung als dem Schälmesser (7) unmittelbar zugeordnete Spanleitfläche (10) ausgebildet ist, wobei der Schnittwinkel (O) des Schälmessers in den Spanleitwinkel (j1) übergeht.
1 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren!) nach Anspruch 1, die eine Schäleinrichtunj; zum Abschälen des Furniers von einem sich drehenden Holzstamm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schälmesser (7) eine Spanverformungseinrichtung (8, 10 bzw. 10) zugeordnet ist, die einen »Spanleitwinkel« (y) mit 20° < γ < 130° festgelegt, und daß die Spanformungsrichtung (R 7) der Furnierröhre (6; 6.1: 62) gleichsinnig mit deren Ahrollrichtung ist
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Schäleinrichtung zum Abschälen des Furniers von einem sich drehenden Holzstamm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schälmesser (7) eine Spanverformungseinrichtung (8 10 bzw. 10) zugeordnet ist, die einen »Spanleitwinkel« (y) mit 20° < γ < 130° festlegt, und an die sich unmittelbar ein im Schälsupport (11, 12) ausgebildeter Fördertunnel anschließt, in dem die Furnierröhren (6: 6.1; 62; ...) durch ein Förderband (13) unter Anlage an die RoIIfläche (14) im Oberteil des Fördertunnels abführbar sind.
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