DE2264136C3 - Entlüftungsstopfen für Schäumform - Google Patents
Entlüftungsstopfen für SchäumformInfo
- Publication number
- DE2264136C3 DE2264136C3 DE19722264136 DE2264136A DE2264136C3 DE 2264136 C3 DE2264136 C3 DE 2264136C3 DE 19722264136 DE19722264136 DE 19722264136 DE 2264136 A DE2264136 A DE 2264136A DE 2264136 C3 DE2264136 C3 DE 2264136C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inlet
- mold cavity
- opening
- inlet opening
- mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/58—Moulds
- B29C44/588—Moulds with means for venting, e.g. releasing foaming gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/10—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated venting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich au' einen Stopfen zum Einsetzen in Bohrungen im Deckel einer zweiteiligen
Form für die Verarbeitung verschäumbarer Kunststoffe, für den Austritt von Gasen, Dämpfen und ggf.
überschüssigem Schaumstoff aus dem Formhohlraum, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen
Körper aus Kunststoff mit einem axialen konzentrischen Durchlaß, der beidseitig in Einlaß- bzw.
Auslaßöffnungen endet.
Ein aus der DE-OS 19 48 871 bekannter Stopfen der eingangs genannten Art ist insbesondere für Formen
bestimmt, in denen unter Wärmeeinwirkung expandierbare thermoplastische Materialien wie treibmittelhaltige
Polystyrolperlen geformt werden. Bei deren Anwendung sind mehrere Auslaßstopfen in die Formwand
eingebaut, um durch sie verdrängte Luft, Gase, Kondensat und Dampf nach außen in die Umgebung
abzuleiten. Jeder dieser bekannten Stopfen ist ein aus Polyamid, einem Material mit geringer Wärmeleitung
hergestellter, im wesentlichen zylindrischer Körper mit einem axialen Durchlaß und einer dem Formhohlraum
zugekehrten, durch schmale Schlitze gebildeten Einlaßöffnung. Diese Schlitze sollen nur die gasförmigen
Medien hindurchlassen und dem Kunststoffmaterial das Eindringen in den Axialdurchlaß verwehren.
Derartig ausgebildete Stopfen sind zwar für die Entlüftung von Formen, in denen Gegenstände aus
dehnbarem Polystyrol gefertigt werden, geeignet, jedoch nicht für die Entlüftung von Formen, in denen
Teile aus verschäumbarem Kunststoff wie beispielsweise Polyurethanschaum hergestellt werden sollen, weil
das flüssige verschäumbare Material sofort in die Schlitze eindringen und den gesamten Durchlaß sofort
verstopfen würde. Eine gezielte Entlüftung wäre damit nicht mehr möglich. Weiterhin müßte der erstarrte
Kunststoff anschließend mit unvertretbar hohem Arbeitsaufwand wieder aus den Schlitzen entfernt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Stopfen der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, der eine einwandfreie Entlüftung der Form gewährleistet und leicht zu reinigen ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Schäumen von Polyurethan der aus Polyacetal,
Polyäthylen oder Polypropylen bestehende Körper mit zum Formhohlraum hin gerichteter Einlaßöffnung als
einer einzigen kreisförmigen öffnung ausgebildet ist und sich der Durchlaß von der Einlaßöffnung zur
> Auslaßöffnung konisch erweitert
Der Stopfen ist speziell für die Anforderungen beim Entlüften von Formen geeignet, in denen Teile aus
verschäumbarem Kunststoff wie beispielsweise Polyurethan hergestellt werden, und er bringt hierfür
verschiedene Vorteile mit Bedenkt man, daß beim Verschäumen von Kunststoff wesentlich mehr Gase in
die Umgebung abzuleiten sind als beispielsweise bei der Verarbeitung treibmittelhaltiger Poiystyroiper'en, dann
muß man damit rechnen, daß der verschäumte Kunststoff in den als Entlüftungseinrichtung dienenden
erfindungsgemäßen Stopfen eindringt Aus dem Stopfen läßt sich die eingedrungene und dort erstarrte
Schaumstoffmasse leicht und ohne Nachteil für das fertige Erzeugnis vom restlichen Kunststoffkörper
trennen, weil der Durchlaß im Stopfen seinen kleinsten Querschnitt an te; Einlaßöffnung besitzt und sich nach
außen hin konisch erweitert Das Entfernen der erstarrten Kunststoffmasse im Durchlaß wird noch
dadurch erleichtert, daß der Stopfen selbst aus einem Material besteht, von dem sich die verschäumbare
Kunststoffmasse besonders leicht ablösen läßt
Vorzugsweise besitzt der Stopfen eine kreisförmige Einlaßöffnung, die einen zwischen 038 mm bis 4,76 mm
liegenden Durchmesser aufweist
Vorteilhafterweise kann der Stopfen in der Weise abgewandelt sein, daß sein einlaßseitiges Ende ursprünglich
verschlossen ist und erst bei Verwendung je nach Bedarf aufgebohrt wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann eine die Einlaßöffnung des Stopfens umgebende versetzte Kante vorgesehen sein, die sich in den Formhohlraum bis etwas über die Oberfläche der Formhohlraumwand hinaus erstreckt. Diese versetzte bzw. vorspringende Kante erleichtert das Abtrennen des im Durchlaß des Stopfens verbleibenden Kunststoffstiels vom fertigen Schaumerzeugnis.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann eine die Einlaßöffnung des Stopfens umgebende versetzte Kante vorgesehen sein, die sich in den Formhohlraum bis etwas über die Oberfläche der Formhohlraumwand hinaus erstreckt. Diese versetzte bzw. vorspringende Kante erleichtert das Abtrennen des im Durchlaß des Stopfens verbleibenden Kunststoffstiels vom fertigen Schaumerzeugnis.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Ansicht im mittigen vertikalen Schnitt durch eine typische Form zur Herstellung von
Schaumstoffteilen, welche zwei Ausführungsformen der Entlüftungsanordnung zeigt;
F i g. 2 eine der F i g. I ähnliche Teilansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 3 ebenfalls eine Teilansicht ähnlich der Fig. I.
die eine vierte Ausführungsform zeigt.
Die in den Zeichnungen dargestellte typische Form 10
(F i g. 1) besitzt eine untere Hälfte bzw. Basis 12 und eine
obere Hälfte bzw. einen Deckel 14, die gewöhnlich aus Stahl oder aus Aluminium sind. Der Deckel 14 ist in der
geschlossenen Stellung dargestellt und der äußere Umfangsrand 15 seiner flachen Unterseite 16 liegt
gegen einen entsprechenden Umfangsrand 18 der
Oberseite der Basis 12 an. Der Deckel 14 ist an der Basis 12 durch ein Gelenk bzw. Scharnier 20 gelenkig
befestigt und kann in der Richtung des Pfeils 22 in eine Offenstellung verschwenkt werden, um die Entnahme
eines Schaumstoffteils 25 zu ermöglichen, der in der Form 10 geformt worden ist In der Oberseite der Basis
12 ist eine Höhlung 24 mittig ausgeformt, in welcher Höhlung 24 ein Formhöhlungseinsatz 26 für den
Schaumstoff vorzugsweise entweder aus Polyäthylen oder aus Polypropylen angeordnet ist Der Furmhöh-Iungseinsatz
26 ist so gestaltet, daß er in der Höhlung 24 derart sitzt, daß eine äußere Umfangslippe 28 des
Einsames 26 vorzugsweise über die Oberseite der Basis 12 etwas erhaben ist Wenn sich der Deckel 14 in der
dargestellten geschlossenen Stellung befindet, hat die Lippe 28 die Aufgabe, einen kontinuierlichen Umfangskontakt
mit dem Deckel 14 zu bilden, so daß eine Schaumstofformgebungskammer 32 von der gleichen
Gestalt wie der Teil 25 durch den Einsatz 26 und den Deckel 14 begrenz» wird. Ein Einlaßkanal 36 in Deckel
14 erstreckt sich zwischen dem mittigen Kopfraum der Kammer 32 und der Außenluft 38. Nachdem das zu
verschäumende Gemisch in die Kammer 32 Jurch den Kanal 36 eingeleitet worden ist kann der letztere durch
geeignete Mittel (nicht gezeigt) verschlossen werden, um das Austreten von Schaum durch diesen zu
verhindern. Der Einlaß 36 ist gegebenenfalls überflüssig, wenn die Form dadurch beschickt wird, daß das
Gemisch in den Formhöhlungseinsatz 26 bei geöffntiem
Deckel 14 eingegossen υ id dann der letztere geschlossen wird, um die Formgebungskammer dichtend
einzuschließen.
Die Entlüftung saiordnung umfaßt Löcher 40a und
406 (Fig. 1), 4Oc(I . g. 2) und 4Qd (Fig. 3), in welche
Entlüftungseinsätze 4ia bis 44c/eingesetzt werden.
Was die E>nzelbeschreibung der allen Entlüftungseinsätzen
44 gemeinsamen Merkmale betrifft, so sind die einander entsprechenden Teile der Einsätze mit den
gleichen Bezugsziffeirn bezeichnet und die einzelnen Ausführungsformen des Einsatzes 44 durch zusätzliche
Buchstaben gekennzeichnet. Jeder Entlüftungseinsatz 44 besitzt ein inneres Ende 46, welches der Formgebungskammer
32 zugekehrt ist, und ein äußeres Ende 48. das der Außenluft 38 zugekehrt ist. Ein Entlüftungskanal
50 erstreckt sich in der Längsrichtung durch jeden Entlüftungseinsatz zwischen dessen innerem und äußerem
Ende. Jeder Entlüftungskanal b0 endet an seinem inneren Ende 46 mit einer Einlaßöffnung 52 und an
seinem äußeren Ende 48 mit einer Auslaßöffnung 54. Jeder Entlüftungseinsatz 44 ist vorzugsweise entweder
aus Acetal, Polyäthylen oder Propylen hergestellt und kann entweder im Spritzgußverfahren geformt oder
extrudiert werden. Außerdem ist jeder Einsatz 44 vorzugsweise rohrförmig in der Weise, daß er eine
zylindrische Außenfläche 56 aufweist, die axial in Löcher
40 von kreisförmigem Querschnitt eingepreßt werden kann, obwohl natürlich auch andere Anordnungen zum
Einbringen der Entlüftungseinsätze in die Form vorgesehen werden können.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Größen des dargestellten Entlüftungseinsatzes 44 nicht unbedingt
maßstäblich sind und ferner, daß die besonderen Einbaustellen der Einsätze 44 in die Form 10 von der
besonderen Gestalt des Schaumstoffteils abhängen. Die Größe des Entlüftungskanals 50 muß ausreichen, daß in
der Kammer 32 enthaltene Luft und in der Kammer erzeugte Gase frei austreten können, andererseits
müssen sie jedoch aui/eichend eng sein, damit ein übermäßiger Schaumverlust verhindert wird. Beim
Füllen der Kammer 32 mit Schaum verlassen Gase die Kammer über den Entlüftungskanal 50, worauf ein TdI
des Schaums in den Entlüftungskanal 50 über die Einlaßöffnung 52 eintritt Je nach der Menge des
Schaums und dem besonderen Volumen des Entlüftungskanals 50 kann der Schaum entweder teilweise den
Entlüftungskanal 50 füllen oder den Entlüftungskanal 50 vollständig füllen, wobei überflüssiger Schaum an der
Oberseite des Deckels 14 überläuft So wird im Kanal 50ή des Einsatzes 446 in F i g. 1 ein Teilstiel 586 gebildet,
während im Kanal 50a des Einsatzes 44a (Fig. 1) ein vollständiger Stiel 58a mit einem Pilzkopf bzw. mit einer
Kappe 60a an der Oberseite des Deckels 14 erhalten wird. Bei den beiden in Fig. 1 gezeigten Ausführungsformen erweitern sich die Entlüftungskanäle 50a und
506 nach außen zur Atmosphäre, damit die geformten Stiele 58 leicht von der Außenseite der Form aus
entfernt werden können. Wegen dieser Erweiterung befindet sich die kleinste Querschnittsfläche des Stiels
58 an seiner Verbindungsstelle mit ''•Mn Teil 25. Daher
findet, wenn der Stiel 58a aus dem Umsatz 44a dadurch
entfernt wird, daß die Kappe 60a nach oben von Deckel 14 weg abgeschält wird, die Trennung von Teil 25 an der
Einlaßöffnung 52 statt Während die inneren Enden 46 jedes Einsatzes vorzugsweise mit der Unterseite 16 des
Deckels 14 bündig sind, so daß in diesem Bereich eine unterbrechungsfreie Bildung der Haut des Teils 25
erhalten wird, ist der Einsatz 44a mit einer versetzten Kante 62 um die Einlaßöffnung 52 henm versehen, die
etwas unter die Ebene der Unterseite 16 vorsteht Diese Kante 62 fördert das Bestreben des Stiels 58a, sich von
dem Teil 25 zu trennen. Die Kante ist gewöhnlich sehr niedrig und die entstehende Eintiefung in der Haut des
Teils 25 ist praktisch vernachlässigbar. Im Falle des Einsatzes 446 ist die Einlaßöffnung 526 außerordentlich
klein und wegen der verstärkten Verjüngung des Entlüftungskanals 506 trennt sich der Stiel 586 leicht
von dem Teil 25 um die Einlaßöffnung 526 herum. Wegen des sehr kleinen Durchmessers der Öffnung 526
ist eine Beeinträchtigung der erhaltenen Oberfläche der H>
Jt des Teil 35 ebenfalls vernachlässigbar. Ferner ist zu erwähnen, daß, falls erforderlich, ein Nylongreifer 64
verwendet werden kann, um den Stiel 586 zu entfernen, wenn dieser verhältnismäßig klein und zum Erfassen
von Hand nicht zugänglich ist.
Die Entlüftungskanäle 50c (F i g. 2) und 5Od (F i g. 3) können verwendet werden, wenn die Verbindung der
Stiele 58c, 5Sd mit dem Teil 25 belassen werden soll, so daß die Stiele später durch Entgraten weggenommen
werden. Wie sich aus F i g. 2 ergibt, verjüngt sich der Kanal 50c in der radialen Richtung zur Außenluft 38, so
daß sich der kleinste Querschnitt des Kanals 50 an der Auslpßöffnunp 54c befindet. Eine entstehende Kappe,
wie bei p(\ gezeigt, kann vom Deckel 14 abgeschält
werden, wobei sich die Kappe vom Stiel in der Nähe der Auslaßöffnung 54c trennt, was in ähnlicher Weise für
den Einsatz 44dgilt.
Bei de- Gestaltung der Entlüftungseinsätze 44 ist besonders auf die Wahl des zu verwendenden Materials
zu achten. Das Material ist vorzugsweise ein Kunststoff, wie Acetal, Polyäthylen oder Polypropylen, das im
ausgehärteten Zustand leicht ohne [längenbleiben entformt werden kann. Solche Materialien können
entweder im Spritzgußverfahren geformt oder extrudiert werden, um m Großserienfertigung herstellbare
verhältnismäßig billige Einsätze zu erhalten. Ein Vorteil, der durch einen so verbundenen Entlüftungseinsatz
erzielt wird, besteht in der Möglichkeit, einen Entlüftungskanal zu erhalten, der für die besondere
Form, mit der er verwendet werden soll, ideal geeignet ist. Da die Größe des Entlüftungskanals 50 insofern
etwas kritisch ist, als eine zu große öffnung einen übermäßigen Verlust an Schaum zur Folge hat, kann der
Einsatz 44 so geformt werden, daß eine seiner Öffnungen geschlossen ist. Diese öffnung kann dann
,durch ein geeignetes Werkzeug auf eine ausgewählte Größe geöffnet werden. Sodann kann der Einsatz für
seine beabsichtigte Verwendung ausprobiert werden, um festzustellen, wie sich die gewählte Größe verhält.
Wenn die Größe zu gering ist, läßt sie sich leicht
erweitern, um die notwendige Querschnittsfläche zu erzielen. Andererseits kann, wenn die anfänglich
gewählte Größe zu groß ist, der Einsatz verschrottet Werden und ein neuer Einsatz kleiner bemessen werden.
Hieraus ergibt sich, daß durch die Erfindung eine wesentliche Verbesserung gegenüber den herkömmlichen
gebohrten Entlüftungskanälen erzielt worden ist. In der Praxis hat sich für Entlüftungseinsätze von der in
F i g. 1 dargestellten Art ein Durchmesser an der Einlaßöffnung 52 von nur 0,38 mm als geeignet für eine
Art von Teilen erwiesen, während Durchmesser bis zu
4,76 mm für andere Teile notwendig waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stopfen zum Einsetzen in Bohrungen im Deckel einer zweiteiligen Form für die Verarbeitung
verschäumbarer Kunststoffe, für den Austritt von Gasen, Dämpfen und ggf. überschüssigem Schaumstoff
aus dem Formhohlraum, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper aus Kunststoff
mit einem axialen konzentrischen Durchlaß, der beidseitig in Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen endet,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Schäumen von Polyurethan der aus Polyacetal, Polyäthylen
oder Polypropylen bestehende Körper (44a, 44b) mit zum Formhohlraum (25) hin gerichteter
Einlaßöffnung (52a 52b) als einer einzigen kreisförmigen öffnung ausgebildet ist und sich der Durchlaß
(50a, 5Qb) von der Einlaßöffnung (52a, 52b) zur
Auslaßöffnung (54a, 54b) konisch erweitert
2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Einlaßöffnung einen
Durchmessjr von 038 bis 4,76 mm aufweist
3. Abwandlung des Stopfens nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß das einlaßseitige Ende des Stopfens anfangs verschlossen ist und entsprechend
dem jeweiligen Bedarf aufgebohrt wird.
4. Stopfen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Einlaßöffnung (52a/ umgebende versetzte
Kante (62), die sich in den Formhohlraum (25) bis etwas über die Oberfläche (16) der Formhohlraumwand
hinaus erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21329971A | 1971-12-29 | 1971-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264136A1 DE2264136A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2264136B2 DE2264136B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2264136C3 true DE2264136C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=22794533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722264136 Expired DE2264136C3 (de) | 1971-12-29 | 1972-12-29 | Entlüftungsstopfen für Schäumform |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5230977B2 (de) |
CA (1) | CA1009414A (de) |
DE (1) | DE2264136C3 (de) |
FR (1) | FR2166159B1 (de) |
GB (1) | GB1414320A (de) |
IT (1) | IT974022B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5742664Y2 (de) * | 1974-03-13 | 1982-09-20 | ||
JPS50151268A (de) * | 1974-05-28 | 1975-12-04 | ||
JPS5514647A (en) * | 1978-07-15 | 1980-02-01 | Nissan Motor | Thinnplate conductive wire |
JPS5918311U (ja) * | 1982-07-27 | 1984-02-03 | 日立電線株式会社 | バインダ型テ−プ電線 |
JPS5936528U (ja) * | 1982-08-31 | 1984-03-07 | 三和電線工業株式会社 | 折畳式平形ケ−ブル |
DE3310677C1 (de) * | 1983-03-24 | 1984-03-15 | Elastogran Maschinenbau GmbH, 2844 Lemförde | Geteilte Giessform fuer Mehrkomponentenkunststoffe,insbesondere Polyurethane |
JPS6033712U (ja) * | 1983-08-12 | 1985-03-07 | 日本メクトロン株式会社 | フレキシブル配線板のコイル状ケ−ブル |
JPS6067608U (ja) * | 1983-10-17 | 1985-05-14 | 三菱製鋼株式会社 | 電気コ−ド |
JPS60241607A (ja) * | 1985-05-14 | 1985-11-30 | 株式会社フジクラ | 伸縮自在なテープ電線 |
JPS644182Y2 (de) * | 1987-03-10 | 1989-02-03 | ||
US5560695A (en) * | 1991-08-26 | 1996-10-01 | Southco, Inc. | Venting device |
ES2255395B1 (es) * | 2004-07-06 | 2007-08-16 | Metalurgica Busquet, S.L. | Molde para la fabricacion de piezas con motivos en relieve aplicables a marcadores de ceramicas. |
-
1972
- 1972-12-04 CA CA157,968A patent/CA1009414A/en not_active Expired
- 1972-12-12 IT IT5464772A patent/IT974022B/it active
- 1972-12-20 GB GB5871272A patent/GB1414320A/en not_active Expired
- 1972-12-28 FR FR7246764A patent/FR2166159B1/fr not_active Expired
- 1972-12-29 DE DE19722264136 patent/DE2264136C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-01-04 JP JP48004137A patent/JPS5230977B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5230977B2 (de) | 1977-08-11 |
CA1009414A (en) | 1977-05-03 |
DE2264136B2 (de) | 1978-10-12 |
GB1414320A (en) | 1975-11-19 |
IT974022B (it) | 1974-06-20 |
FR2166159A1 (de) | 1973-08-10 |
JPS4873474A (de) | 1973-10-03 |
DE2264136A1 (de) | 1973-07-12 |
FR2166159B1 (de) | 1976-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2264136C3 (de) | Entlüftungsstopfen für Schäumform | |
DE69738001T3 (de) | Hermetisch verschlossener Behälter mit zerbrechbarem Band und Verschlussansätzen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben | |
DE1604653B2 (de) | Hohlkoerper aus kunststoff sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE2535549C2 (de) | ||
EP4185448B1 (de) | Kunststoff-spritzwerkzeug zur herstellung einer verschlusskappe sowie verfahren zur herstellung einer verschlusskappe | |
DE1679959B1 (de) | Vorrichtung zum abtrennen des grates | |
DE1479308A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Blasformung von klappbaren Erzeugnissen und dadurch hergestellte Erzeugnisse | |
DE3010542A1 (de) | Plastikbecher und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
EP0033387B1 (de) | Düse zum Entlüften, Belüften oder Bedampfen von Formen | |
DE19818709B4 (de) | Lagerungs- und Transportvorrichtung für flüssige Medien | |
DE2263584A1 (de) | Werkzeug zum formen von schaumstoffteilen und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2609026C3 (de) | Verfahren zum Herstellen, Füllen und Verschließen eines mit einem mehrteiligen Einfüll- und Entleerungsstutzen versehenen Behälters aus thermoplastischem Kunststoff und Ventil zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2933212A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines hohlkoerpers aus thermoplastischem kunststoff aus einem schlauchfoermigen rohling im blaswege | |
DD267867A3 (de) | Plastbehaelter mit angeformtem henkel | |
DE2235678C2 (de) | Formwerkzeug zum Herstellen dünnwandiger Formlinge | |
DE4442601A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffkegeln | |
DE4132571A1 (de) | Schaumteil, insbesondere kraftfahrzeug-innenausstattungsteil | |
DE2545711A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von vorzugsweise duennwandigen formlingen aus schaeumbarem kunststoff | |
DE2117853C3 (de) | Verfahren zum Druck- oder Spritzgießen eines Formkörpers mit Hohlraum | |
DE19916249A1 (de) | Form zur Verwendung in einem gasunterstützten Spritzgußsystem und einstellbare Überlaufstiftbaugruppe zur Verwendung in diesem | |
DE1917242C3 (de) | Form zur Herstellung eines Probekörpers aus erstarrtem Beton | |
DE1194128B (de) | Vulkanisierform fuer Formartikel aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen | |
DE2450828C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polsterformkörpers | |
DE1479797B2 (de) | Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schem kunststoff | |
DE4420324B4 (de) | Kunststoffkegel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |