DE2263331A1 - Als mehrfachpunktdrucker ausgebildetes registriergeraet - Google Patents
Als mehrfachpunktdrucker ausgebildetes registriergeraetInfo
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- DE2263331A1 DE2263331A1 DE19722263331 DE2263331A DE2263331A1 DE 2263331 A1 DE2263331 A1 DE 2263331A1 DE 19722263331 DE19722263331 DE 19722263331 DE 2263331 A DE2263331 A DE 2263331A DE 2263331 A1 DE2263331 A1 DE 2263331A1
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Description
04-3717 Ge ■ 22. Dezember 1972
HONEYWELL INC. '
2701 Fourth Avenue South Minneapolis, Minn., USA
2701 Fourth Avenue South Minneapolis, Minn., USA
Als Mehrfachpunktdrucker ausgebildetes Registriergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Mehrfachpunktdrticker ausgebildetes
Registriergerät mit einem quer zur Vorschubrichtung eines über eine Druckwalze geführten Schreibstreife"hs verschiebbaren,
wenigstens ein Druckräd tragenden Druckerscnlitten.
Aufgabe der Erfindung ist es, für solche Registriergeräte eine möglichst kompakt und einfach aufgebaute Druckvorrichtung zu schaffen,
welche es ermöglicht, neben den eigentlichen Signalpunkten. wahlweise mit Hilfe eines zweiten Druckerrades zusätzliche Marken,
Ziffern oder Buchstaben zur Signalkennseichnung bzw. Spurenkennzeichnung
aufzubringen. Die Druckvorrichtung soll besonders zuverlässig
und leicht auf die gewünschte Betriebsart einstellbar sein, ohne daß hierzu Eingriffe am Registriergerät selbst erforderlich
sind. .
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Anspruch 1 beschriebene
Erfindung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen erläuterte Darin geigt
Figur 1 die Draufsicht auf die hier interessierenden .Teile
eines Mehrfach-Punktdruckers;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1; Figur 3 eine Ansicht von der gegenüberliegenden Seite her gesehen
in vergrößertem Maßstab, d.h. in Richtung der Pfeile 3-3 in Figur 1;
Figur 3a einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Druckerschlittens gemäß Figur 3 und
Figur 3b die Drauf sieht*1 auf diese abgewandelte Aus führungs form;
Figur 4 einen Schnitt durch den Druckradträger längs der Linie 4-4 in Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Figur 4; Figur 6 eine ähnliche Darstellung des Druckerschlittens, jedoch
in einem unterschiedlichen Betriebszustand; Figur 7 eine weitere Darstellung dieser Art bei unterschiedlichem Betriebszustand und unterschiedlicher Druckradeinstellung;
Figur 8 die Aufzeichnung auf einem Schrefibstreifen, wenn die
Pruckradeinstellung derjenigen gemäß den Figuren 5 und 6 entspricht;
Figur 9 eine Nockenscheibe mit zwei durch Schrauben gebildeten Nocken;
Figur 9a eine Nockenscheibe mit drei durch Schrauben gebildeten Nocken;
Figur 10 die Aufzeichnung auf einen Schreibstreifen bei Verwendung
einer Nockenscheibe mit zwei Nocken gemäß Figur 9 anstelle der Nockenscheibe mit einem Hocken gemäß den Figuren 5
und 6 bei einer Druckradeinsteilung gemäß den Figuren 5 und 6;
Figur 11 die Aufzeichnung auf einem Schreibstreifen bei einer Druckradeinstellung gemäß Figur 7;
Figur 12 die Auf zeichnung, wenn lieben jedem zwölften Signalpunkt
eine die Slgnalart bzw. den Eingangskanal kennzeichnende Nummer aufgedruckt wird; und
Figur 13 vereinfacht die Anordnung des Druckerschlittens entsprechend
der Darstellung in Figur 3
Bad original
~ "3 —
Um das Verständnis von Aufbau und Wirkungseise des in den Figuren
1 bis 7 und 9 dargestellten bevorzugten Äusführungsbeispiels zu erleichtern, wird zunächst auf Figur 13 Bezug genommen, welche mit
einigen Unterschieden im wesentlichen der Darstellung des- Ausführungsbeispiels in Figur 3 entspricht.
Figur 13 zeigt einen längs einer gehäusefesten Tragschiene 80 verschiebbaren
Druckerschlitten 66.sowie-eine sich parallel zur Tragschiene
80 erstreckende Druckrolle 430 über die ein Schreibstreifen 116 geführt ist. Ein erster Teil 68 des Druckerschlittens ist
verdrehungssicher auf der Tragschiene 80 gelagert und trägt einen zweiten Teil in Form einer Platte 154, welche um die Achse einer
Welle 118 in einer Ebene senkrecht zur \erschieberichtung des Druckerschlittens 66 schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung wird von
einer Stange 64 ausgelöst, welche fortlaufend eine sich parallel zur Tragschiene 80 erstreckende Achse umkreist und zwischen zwei
Armen 270 und 282 der Platte 154 geführt ist. Der Arm 282 i&t gelenkig
an der Platte 154 befestigt und steht unter Federspannung derart, daß die Platte 154 am Ende ihres Schwenkhubes im Uhrzeigersinn
- wie in Figur 13 dargestellt - unter der Kraft einer Feder im Uhrzeigersinn steht, weil die Stange 64 den Arm 282 im Uhrzeigersinn
gegen die Federkraft spannt. Diese Federkraft bewirkt, daß entweder beide Druckräder 164 und 220 oder zumindest das Druckrad
164 gegen die Druckwalze 430 gedrückt wird und somit einen klaren Druck auf dem Schreibstreifen 116 erzeugt. Mit den Druckrädern
164 und 220 werden dem Signalverlauf entsprechende Punkte bzw. den Signalkanal kennzeichnende Marken aufgedruckt. In der gezeigten
Lage gemäß Figur 13 drucken beide Druckräder 164 und 220 gleichzeitig, wobei das zweite Druckrad 164 das erste Druckrad
verdeckt.
Das Punktdruckrad 164 ist mittels einer Nabe 158 um eine Stummelwelle
150 drehbar1 an der Platte 154 befestigt. Das Markendruckrad
220 ist mit der Nabe 226 in einer Lagerbuchse eines Schwenkarms 240 gelagert, der um eine von der Platte 154 getragene Stummelwelle
252 schwenkbar ist. Die Nabe 226 umgibt im Abstand die Nabe 158. Eine Nockenscheibe 346 ist ebenfalls an der Platte 154 gelagert
und hält den Schwenkarm 240 gegen die Kraft einer Feder
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nach unten. Beim Drehen der Nockenscheibe 346 im Gegenuhrzeiger-:
sinn, bezogen auf Figur 13, schwenkt die Feder 356 den Schwenkarm 240 um die Welle 252 im Gegenuhrzeigersinn in eine Lage, in welcher
das Markendruckrad 220 von seiner vorherigen Druckposition gleichachsig mit dem Punktdruckrad 164 weggezogen ist, so daß
nur noch das Punktdruckrad 164 druckt. In der letztgenannten Lage befindet sich nur eine von einem Ansatz des Schwenkarms 240 getragene
Rolle 360 im Wirkungskreis eines zweiten Drehnockens 261, der durch eine vom Druckerschlitten 66 getragene Druckradfortschaltvorrichtung
angetrieben wird. Der zweite Drehnocken 261 wirkt auf die Rolle 360 derart ein, daß er in vorgegebenen Abständen
während des Punktdruckens mittels des Punktdruckrades 164 das Markendruckrad 220 in die mit dem Punktdrückrad 164 gleichachslge
Druckstellung bewegt, so daß jeweils zu diesem Zeitpunkt beide Druckerräder gleichzeitig drucken, während in den dazwi-
.1
schenliegenden Zeitspannen nur das Punktdruckrad 164 wirksam ist.
Um eine Welle 118 drehbar ist ein Klinkenrad 146 an der eineA Seite
der Platte 154 gelagert und steht mit zwei Klinken 306 und 324 im Eingriff. Die erste Klinke 306 ist an der Platte 154, d.h. am
zweiten Teil des Druckerschlittens 66,und" die Klinke 324 ist am ersten Teil 68 des Druckerschlittens gelagert. Die erste Klinke
306 hält die Drehung des Klinkenrades 146 im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf die Platte 154 an, während die zweite Klinke 324 das
Klinkenrad 146 im Uhrzeigersinn jeweils um einen Zahn weiterschaltet, sobald die Platte 154 durch die Stange 64 einmal im
Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Fiin Getriebe, welches die Antriebskraft vom Klinkenrad 146 auf beide Druckräder 164 und 220
überträgt, besteht aus einem mit dem Klinkenrad 146 um die Welle 118 drehbaren Sonnenrad, einem mit dem zweiten Nockenrad 261 um
die von der Platte 154 getragene Stummelwelle 258 drehbaren
Planetenrad 262, einem um die Stummelwelle 252 frei drehbaren Zwischenzahnrad 256 und gleich aufgebauten Zahnkränzen 159
und 228 auf den Naben 158 und 226 die mit dem Zwischenzahnrad 256 im Eingriff sind. Der Schwenkarm 240 ist ebenfalls um die
Stummelwelle 252 schwenkbar.
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Bei. jedem Schwenkhub der Platte 154 im Gegenuhrzeigersinn schaltet
die Druckradfortschaltvorrichtung, wie oben beschrieben, beide Druckräder 164 und 220 im Gegenuhrzeigersinn um einen solchen
Winkelbetrag weiter, daß ihr nächstfolgender radialer Druckansatz
der Druckwalze 43O1 gegenübersteht. Gleichzeitig wird der zweite
Drehnocken 261 im Gegenuhrzeigersinn um einen kleineren Winkel gedreht, welcher bestimmt ist durch das Verhältnis von Planetenrad
262 zu den identischen Zahnkränzen 159 und 228 der Druckradnab'en.
Wenn der Drehnocken 261 sich als Folge der Schwenkbewegung der Platte 1-54- dreht, so kommt sein durch die Schraube 264 gebildeter
Nockenansatz periodisch in Eingriff mit der Rolle 360 und bewegt den Schwenkarm 240 in die Druckposition, in welcher das
Markendruckrad 220 sich gleichachsig zum Punktdruckrad 164 befin- ·
det, so daß beim Schwenken der Platte 154 in die Druckstellung beide Druckräder auf die Druckwalze 430 aufsetzen und gleichzeitig
den Schreibstreifen 116 bedrucken.
An Hand der Figuren 1 bis 12 wird nunmehr das bevorzugte Ausführungsbeispiel
und seine Betriebsweise ins einzelne gehend beschrieben. Figur 1 zeigt einen Mehrfach-Punktdrucker 10 mit
einer Grundplatte 12, an der mit Hilfe einer passenden Anzahl von Schrauben und Unterlegscheiben, z.B. 16 und 18,das eine Ende
eines flächenhaft ausgebildeten Trägerarms 14 befestigt ist. Das andere Ende des Arms ist· mit Hilfe einer passenden Schweißlegierung
im Bereich 20 an einem Gehäuse 22 eines Antriebsmotors befestigt. Der Motor 24 ist,wie in Figur 1 gezeigt durch ein
passendes mechanisches Getriebe 26 mit einem Malteserkreuz-Antrieb 28 verbunden. Dieser Malteserkreuzantrieb 28 betätigt eine
mehrteilige Eingangswählschaltereinheit 30. Diese Wählschartereinheit
30 wird wahlweise betätigt, vm auf einen elektrischen
Schalter zwischen .. verschiedenen Punkten einzuwirken, die einer bestimmten Größe entsprechen. Die Größe wird in ähnlicher
Weise auf einer Vorrichtung gedruckt,wie dies aus dem US-Patent
3,576,582 bekannt ist.
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Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, besitzt der Antriebsmotor 24
eine Kraftabgabewelle 32, auf der ein Antriebszahnrad 34 starr
befestigt ist. Dieses Antriebs zahnrad 34 ist im Eingriff mit einem Zahnrad 36 dargestellt, das ebenfalls starr auf einer Antriebswelle
38 befestigt ist. Die Antriebswelle 38 erstreckt sich über die gesamte Breite der Grundplatte 12 und ist am rechten
und linken Ende in das Lagergestell tragenden Armen 40 und 42 drehbar gelagert. Die Arme 40 und 42 sind wiederum durch passende
Schrauben und Unterlegscheiben, wie beispielsweise 44, 46,
48 und 50, mit der Grundplatte 12 verbunden. Auf der Antriebswelle 38 sind zwei zusätzliche Zahnräder 52 und 54 mit dem gleichen
Durchmesser wie das Zahnrad 36 an den gegenüberliegenden . :. ■
Enden der Vifelle starr befestigt. Figur 1 zeigt, wie das Zahnrad 52 am linken Ende der Grundplatte 12 in das Antriebszahnrad
56 eingreift, das auf einer Welle 58 äee das feststehende Lagergestell
tragenden Arms 42 gelagert ist. An rechten Ende der Grundplatte 12 greift das Zahnrad 54, wie in Figur 1 dargestellt, in^
ein Antriebszahnrad 60 ein. Dieses Zahnrad 60 ist auf einer
Welle 62 gelagert, die auf dem feststehenden das Lagergestell tragenden Arm 40 angeordnet ist. Da beide Zahnräder 56 und 60
denselben Durchmesser haben und auf derselben Achse angeordnet sind, erfolgt ihre Drehung synchron zueinander.
Eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Stange 64, die hier als umlaufende Stange bezeichnet wird, ist an ihrem linken Ende mit
dem Zahnrad 66 und an ihrem anderen Ende mit dem Zahnrad 62 befestigt. Infolgedessen wird diese Stange 64 synchron mit den beiden
Zahnrädern 56 und 62 rotieren und einen Zylindermantel beschreiben, dessen Achse durch die Zentren der beiden Zahnräder
verläuft. Zwei Positionen, welche die Stange 64 bei ihrem Umlauf passiert, sind in Figur 2 in ausgezogener und in gestrichelter
Form dargestellt. ■
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt wird, ist an einem Drückerschlitten
66 ein rechtwinkliger( blockförmigem- erster Teil 68
und eine Lagerplatte 70 befestigt, er.ie den Schlitten nach rechts
abschlieSt. Diese Lagerplatte 70 ist mit einem Schraubenpaar 72
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8AO ORiQINAL
und 74 am ersten Teil 68 befestigt. Das erste Teil 68 des Drukkerschlittens
66 besitzt eine Seitenwand 76, in die eine Lagerbuchse^
eingebaut ist, die. sich auf der gehäusefesten Tragschiene 80 bewegt. Die gehäusefeste Tragschiene 80 erstreckt
sich über die gesamte Breite der Grundplatte 12 und ist durch Schrauben 82 und 84 rechts und links an deifafiagergestell tragenden
Armen 4Q und- 42 befestigt1. Auf der der Grundplatte abgewandten
Seite des blockförmigem ersten Teiles 68 des Druckerschlittens
66 ist mit Hilfe einer passenden Anzahl von Schrauben und Unterlegscheiben/beispielsweise 88, 89, 90 und 91 (eine Platte 86
angebracht. Das obere Ende der Platte 86 ist im wesentlichen Unförmig
gestaltet und greift mit diesem U-förmig ausspringenden Teil 92 passend in einen Teil einer ringförmigen Nut in der Außenwand
eines buchsenförmigen Lagers 96. Die Innenwand des buchsenförmigen
Lagers 96 ist mit einer Einlage versehen, die sich in gleitender Berührung mit einem Stab 100 befindet. Der Stab 100 erstreckt
sich wiederum über die Breite der Grundplatte 12 und ist
mit seinen Enden an den Armen 40 und 42 befestigt.
Eine L-förmige Tragleiste >102 ist mittels einer Schraube 104 und
einer Unterlegscheibe 106 am festen Teil 68 des Druckerschlittens
66 befestigt. Nach Figur 2 wird mit Hilfe einer Schraube 108 und
einer Unterlegscheibe 112 an der Stelle 110 des abgebogenen Teiles ein Seilzug .114 fest mit dem Druckerschlitten 66 verbunden. Dieser
Seilzug 114 erstreckt sich,wie aus Figur 1 zu ersehen ist, über
den Schreibstreifen 116 und wird durch eine Potentiometervorrichtung, die hier nicht gezeigt ist, aber im US-Patent 2,427,480
genau beschrieben wird, bewegt. Solche Potentiometervorrichtungen werden zum genauen Messen von Größen, wie beispielsweise der Temperatur,
verwendet. Bei solchen Messungen wird ein Thermoelement der zu messenden Temperatur ausgesetzt und die durch das Thermoelement erzeugte elektromotorische Kraft der Potentiometerschaltung
des Meßinstruments zugeführt. Der Druckerschlitten wird mit Hilfe
der Wahlschaltereiriheit 30 an die Position über dem Schreibstreifen
gebracht, die der Temperatur entspricht, welcher das Thermoelement
ausgesetzt ist. Nachdem diese Temperatur ausgedruckt ist, wird ein anderes Thermoelement an das Maßinstrument angeschlossen
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und der geschilderte Ablauf wiederholt.
WiemäfA besten aus Figur 4 erkennt, ist an der Lagerplatte 70 an
der Stelle 120 eine Welle 118 gelagert. Für die Welle 118 ist eine Lagerbuchse 122 vorgesehen, die am einen Ende mit Hilfe einer
Ringscheibe 124 und eines Dornsl26 und am anderen Ende von einer kegelstumpfförmigen Ringscheibe 128 gegen Längsverschiebungen festgehalten
wird. Ein Farbkissenträger 130 aus Kunststoff,beispielsweise aus Nylon, ist an dem der Lagerbuchse 122 zugewandten Ende
mit" einem Flansch 132 versehen und trägt ein zylinderförmiges
Mehrfarbenkissen 134. Ein FarbkissengehUuse 136, welches das
Farbkissen 134 verdeckt, ist in einem Rereich 138 offen. Das eine Ende des Farbkissenträgers 130 bildet eine Anzahl von stachelartigen
Fortsätzen 140, die radial von der Achse der WeIJe 118 nach außen zeigen.Sobald ein Loch im Wandteil 142 des Klinkenrades 146
mit einem Stift 144 fluchtet, der aus einem randnahen Bereich
des das Mehrfarbstoff-Kissen tragenden Flansches in Gebrauchsposition herausragt, dehnen sich die stachelartigen Fortsätze ^
140 aus und fixieren federnd ' den Farbstoffträger in
der richtigen Position auf der Welle 118> . Zum
Entfernen des Farbkissens braucht der Bediener lediglich das Farbkissengehäuse
136 und den Mehifarbkissenträger 130 nach außen zu
ziehen. Dazu muß vorher eine federnde Platte 148 ebenfalls nach außen und dann seitlich bewegt werden, um das Ende der Welle 118
freizugeben. Die federnde Platte 148 ist drehbar an einer Stummelwelle 150 angebracht,·die wiederum an der Stelle 152 an
der Schwenkplatte 154 befestigt ist. Die Platte 154 ist mit Hilfe einer zylindrischen Bohrung 155 am ebenfalls
zylindrisch ausgebildeten Teil 156 der Lagerbuchse )22 befestigt. Auf der Stummelwelle 150 ist eine andere ebenfalls buchsenartig
ausgebildete Welle 158, die mit einem Antriebsrad 159 starr verbunden ist, drehbar gelagert. Die buchsenartig ausgebildete Welle
158 ist gegen Längsverschiebungen auf der Stummelwelle 150 am
einen Ende durch eine zylinderartige Erweiterung 160 der Stuiranelweile
150 und am anderen Ende durch eine Klemmscheibe 162 gesichert. Diese Klemmscheibe verhindert gleichzeitig Längsverschiebungen der
federnden Platte 148 auf der Stumme!welle 150,
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Die Figuren 1 und 4 zeigen ein Punktdruckrad 164, das aus
einzelnen räumlich getrennten punktdruckenden Teilen 166 besteht, die mit Hilfe einer Anzahl von Stiftschrauben 168 auf der sich
drehenden buchsenförmig ausgebildeten Welle 158 befestigt sind.
Die Figuren 1, 3 und 4 zeigen ein ringförmig ausgebildetes Teil 170 des Punktdruckrades 164 mit einem darauf befestigten punktdruckenden
Segment 166, das sich hier .gerade in Kontakt mit einem
der zwölf verschiedenen Farbkissen 172 befindet. Die mit den geraden
Zahlen 172 bis 194 bezeichneten Farbkissen bilden das Farbkissenrad
134. Die Farbkissen 172 bis 19 4 sind durch radial angeordnete Trennbleche mit den geraden Positionszahlen 196 bis 218
voneinander getrennt. Die Figuren 1 und 4 zeigen weiterhin ein
getrenntes Markendruckrad 220, an dessen äußerer Peripherie
die erhabenen Ziffern 1 bis 12 angeordnet sind. Dieses Druckrad
ist mit Hilfe einer Stiftschraube 224 auf einer buchsenartig ausgebildeten Nabe 226 für das Zifferndruckrad befestigt. Das eine
Ende dieser Welle 226 ist als Zahnrad 228 ausgebildet.
Eine Vorrichtung zum Zurücksetzen des Zifferndruckrades 220 in die Ausgangsposition läßt sich durch Nuten der Nabe 226 verwirklichen,
wobei die ebenen Flächen 230 und 232 entstehen, die aus
Figur 3a zu erkennen sind. Zur getrennten Einstellung werden Stiftschrauben 234 und 236 durch die nicht druckenden Teile des
Zifferndruckrades 220 geführt, wie dies an Hand der Stiftschraube 168 in Figur 4 gezeigt wird. Dabei berührt das Ende jeder Schraube
234 und 236 getrennt eine zweite in Form einer Nut ausgebildete Fläche 23Oa bzw·. 232a auf der Nabe 226. Durch korrespondierendes
Ein- oder Ausdrehen der Stiftschrauben 234 und 236 auf den durch das Nuten entstandenen nicht druckenden Flächen erreicht
man so eine genauere Einstellung des Zifferndruckrades 220 auf der
Nabe 226.
Zwischen dem Zahnk-ranz 223 der Nabe .226 und einem Schwenkarm- 240
ist eine abstandhaltende Hülse 238 vorgesehen.
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Am Schwenkarm 240 ist eine zylindrische Innenoberfläche 242 ausgebildet,
mit der der Schwenkarm die ebenfalls zylinderförmige Oberfläche 244 der Nabe 226, auf der das Zifferndruckrad angebracht
ist, umgibt. Die Nabe 226 stützt sich auf diese Weise drehbar am Schwenkarm 2 40 ab und wird im räumlichen Abstand
zu der zylindrischen Oberfläche 248 der Nabe 158, auf der das Punktdruckrad angebracht ist, gehalten, da das andere Ende des
Schwenkarmes 240 drehbar an der Außenfläche 250 einer Stummelwelle 252 gelagert ist. Die Stummelwelle 252 ist nach Figur 4
an der Stelle 254 auf der hin und her beweglichen Platte 154 befestigt. Ein lose mitgenommenes Zahnrad 256 ist drehbar auf der
Stummelwelle 252 angeordnet.
Wie die Figuren 1 und 3 zeigen, ist auf der Platte 154 an der Stelle 260 eine StummelweHe 258 befestigt. Ein normierter Drehnocken
261, der aus einem Sahnrad 262 und einer einen Zylinderkopf tragenden Stiftschraxibe 264 besteht, wird, wie Figur 3 zeigt,
durch einen Klemmring 266 auf der Stummelwelle 258 festgehalten.
Das Zahnrad 262 stellt mit seinem Zahnkranz die Verbindung zwischen einem Zahnrad 268, das auf der Lagerbuchse 122 drehbar angebracht
1st,und dem frei drehbaren Zwischenzahnrad 256 her.
Ein in Figur 3 dargestellter Z-förmig ausgebildeter Arm 270 ist mit einem Ende 272 mit der Platte 154 verschweißt. Ein Auflagerschuh
274, der beispielsweise aus einem Werkstoff hergestellt wird, der unter dem Handelsnameη "Delrin" erhältlich ist, überzieht
die Längsseite und die obere Längskante des Arms 270 und wird durch die Schraube 276, die durch eine schlitzförmige öffnung
278 in den Auflagerschuh 274 eingeschraubt ist, festgehalten.
Der Auflagerschuh 274 rra Am 2'Ό dient der Übertragung einer
hin-und herpendelnden Hubbewegung der Platte 154, wenn, wie bereits
beschrieben, die umlaufende Stange 64 um die den beiden sie tragenden Rudern 56 und 60 gemeinsame Achse rotiert.
Die innere Kant« des Schuhs 27 4 1: es tent aus einem vorspringenden
rechteckigen Teil 280» der sich üb™·*· die verlängerte Laufstrekke
des Schuhs 274 hinaus aundehnt. Ein anderer aus dem selben
. ^fTC*-"*- 309828/0813
BAÖ ORIGINAL
Werkstoff wie der Auflageschuh 274 bestehenderArm 282 ist mit
entsprechendem Zv/ischenraum zum Auflagerschuh 274 befestigt und bildet eine obere Gleitfläche 285-für
die umlaufende Stahlstange 64. Der Arm 282 ist auf der Stummelwelle 284, die an der Stelle 286 auf der Platte 154 befestigt
ist, drehbar gelagert. ' .
Figur 4 zeigt das eine Ende 288 einer Schraubenfeder 290, die
durch eine Öffnung 292 in die sich hin- und her bewegende Platte 154 eingreift. Das andere Ende der Feder 290, die um die Stummelwelle
284 gewunden ist, wurde im aufgewundenen Zustand unter Spannung in die öffnung 296 des Arms 282 eingesetzt. Das eine
Ende 300 einer ebenfalls um den Stummelschaft 284 gewundenen . Schraubenfeder wird ebenfalls unter Spannung in einer öffnung
302 des Arms 282 festgehalten, während ihr anderes Ende 304 am
Außenrand einer Klinke 306 angreift, um diese Klinke im festen Kontakt mit uer Angriffsfläche des Klinkenrades 146 zu halten.
Diese Klinke 306 ist für eine Schwenkbewegung um die Stummelachse 284 angeordnet, und wird durch eine Klemmscheibe 308
gegen eine Bewegung entlang der Stummelwelle 284 abgesichert. Auf diese Weise wird der Arm 282 so durch die Schraubenfeder
vorgespannt, daß eine Angriffsfläche 310 eines überstehenden
Teiles 312 des Arms 282 in engem Kontakt mit einer Vorderkante 314 des rechteckig ausgebildeten Teiles 280 auf dem Auflagerschuh
274 festhält. Diese Feder 290 erhält auch die obere Gleitfläche des Arms 282 in engem,durch die Federkraft verursachten Oberflächenkontakt
mit ,der umlaufenden Stange 64. Dies tritt dann ein, wenn die Stange 64 sich in der in Figur 3 gezeigten Position befindet.
Ebenfalls in Figur 3 dargestellt ist die Klinke 306, die durch die Vorspannung der Schraubenfeder 298 in engem Eingriff mit
einem Zahn 316 des Klinkenrades 146 gehalten wird.
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Die Figuren 1 und 3 zeigen außerdem eine weitere Stummelwelle 318, die bei 320 an der Lagerplatte 70 des Druckerschlittens
66 befestigt ist. Wie später noch eingehend zu beschreiben ist, wird die Platte 154 gegenüber der Platte 70 hin und her bewegt»
Eine Schraubenfeder 322 und eine zweite Klinke 324 sind auf der Stummelwelle 318 angeordnet. »Eine axiale Bewegung entlang der
Stummelwelle 318 wird durch eine Klemmscheibe 326 verhindert.
Das eine Ende 32 8 der Schraubenfeder 322 ist in öngem Eingriff
mit dem Höcker 330, der sich nach Figur 3 von der Oberfläche des Stummelschafts 318 abhebt. Befindet sich das Ende der Feder in
dieser Lage, so wird die Feder 322 durch Drehen des anderen Endes 332 um den Stummelschaft 318 gespannt und befindet sich dann unter
dieser Spannung in engem Eingriff mit dem Außenrand der
Klinke 324. Auf diese Weise bleibt die Klinke 324 in festem Kontakt mit einem anderen Zahn 334 des Klinkenrades 146.
Der bereits beschriebene Schwenkarm 240, der um die Achse der Stummelwelle 252 rotiert und das Zifferndruckrad 220 trägt, ist
mit einer durch Verschiebung einstellbaren Deckplatte 336 versehen, die durch zwei Schrauben 338 und 339 gesichert wird. Die
Schraube 338 ist, wie in Figur 3 gezeigt, mit einem aus dem Schraubenkopf herausragenden Ansatz 340 versehen. Wie die Figuren
3, 5, 6 und 7 zeigen, ragt aus der Platte 154 eine Welle 342, die in einer ebenfalls auf dieser Platte befestigten Lagerbuchse
drehbar gelagert ist. Mit der Welle 342 ist eine Nockenscheibe 346 drehbar verbunden. Ein auf der Nockenscheibe 346 befestigter
und aus dieser herausragender Stift 348 steht im Eingriff mit dem einen Ende eines Schlitzes in der Wandung 350^,- lagerbuchse
Die Nockenscheibe 346 trägt einen sich von ihr abhebenden Stift 352, der mit einer konzentrischen Ringnut 354 versehen ist, in
die das eine Ende der gespannten Schraubenfeder 356 eingreift. Das andere Ende der Feder 356, das ebenfalls U-förmig gekrümmt
ist, liegt um den aus der Schraube 338 hervorragenden Ansatz 340.
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In Figur 7 zeigt ein Pfeil die Richtung der vorspannenden Kraft,
die die Feder -356 auf die Nockenseheibe 346 ausübt, um den dort
vorhandenen Vorsprung in Berührung mit einer Oberfläche 337 der Deckplatte 336 des Schwenkarms 240 zu halten.
In der in Figur 7 dargestellten Lage hält die Nockenscheibe
den Schwenkarm 240 niedergedrückt, um das Zifferndruckrad 220,
das am Schwenkarm 240 gelagert ist, in der vorgegebenen Position zu halten. Auf diese Weise sind die beiden Dxuckräder, das Zifferndruckrad
220 und das Punktdruckrad 164 so auf der Achse ausgerichtet, daß sie gleichzeitig einander entsprechende Zeichen
drucken. In der Anordnung nach Figur 6 wirkt die Nockenscheibe 346 nicht auf den Schwenkarm 24O^ der infolgedessen durch die
Schraubenfeder 356 in eine Lage, gebracht v/ird, in der die Achse des Zifferndruckrades 220 in radialer Richtung von der Achse des
Punktdruckrades 164 abgehoben ist. Daher befindet sich nur das Druckrad 164 in Druckposition zum Schreibstreifen, wie aus Figur
1 zu erkennen ist.
Die Nockenscheibe 346 kann von Hand aus von der in Figur 6 gezeigten
Position in die Position nach Figur 7 gebracht werden, um den Schwenkarm und das mit ihm verbundene Zifferndruckrad
220 in einer Lage zu halten, die ein mit dem Ausdrucken eines Punktes synchronisiertes Drucken einer entsprechenden Marke
oder Ziffer gewährleistet.
Bringt man den Kopf der Schraube 264 durch. Drehen des Drehnokkens
261 aus seiner Position in Figur 6 in die Position nach Figur 5, so wird ein Kontakt mit einer Rolle 360 hergestellt.
Unter diesen Umständen bringt der Schraubenkopf 264 über die Rolle 360 und einen sie auf dem Schwenkarm 240 befestigenden
Stift das Zifferndruckrad 220 und das Punktdruckrad 164 in eine
koaxiale Lage. Bewegt nun die umlaufende Stange 6 4 die Platte 154 gegen den Schreibstreifen 116, so werden auch gleichzeitig
beide Druckräder in Kontakt mit dem Schreibstreifen 116 gebracht,
3 0 9 8 2 8/0813 ßA0
Befindet sich jedoch die Nockenscheibe 346 in der Position nach
Figur 7, so bewegt sich der Kopf der Stiftschraube 26 4 an der
Rolle 360 vorbei ohne eine Bewegung des Schwenkaxms 240 zu ver- ■
anlassen.
Eine Alternativlösung zu der gerade beschriebenen Vorrichtung für die Einstellung von Druck- und Leerlaufposition des Zifferndruckrades
220 ist in den Figuren 3a und 3b dargestellt. Diese Anordnung sieht eine Lagerbuchse 36 4 vor, die an der Stelle 366
auf der Platte 154 befestigt ist. Eine Welle 368 ist in der Lagerbuchse 364 drehbar auf der Platte 154 angebracht und mit
ihrem einen Ende durch die Platte hindurch geführt. Ein Klemmring
370 vermeidet axiale Verschiebungen dieser VJeHe in der Lagerbuchse
36 4. Eine den Druckrädarn zugekehrte Nockenscheibe am anderen Ende der Welle 368 hat im wesentlichen dasselbe Profil
wie die schon beschriebene Nockenscheibe 346.
Ein Teil der Lagerbuchse 36 4 ist über der Welle 368 mit einem
Schlitz verschen. Das Ende des Schlitzes bildet die Anschläge und 376 für einen Stift 380 am kerbverzahnten Ende 378, das durch
eine zylindrische öffnung 3 82 in die Hockenscheibe 372 ragt und in dieser durch Preßsitz befestigt ist. Am äußeren Ende des Stiftes
380 ist eine Ringnut 384 angebracht, in der das U-förmig gebogene Ende der Feder 356 liegt. Nach Figur 3a ist das andere
Ende der Feder 356 durch eine öffnung 386 in einem Stift 388 geführt,
der mittels eines Schraubengewindes an einem zum Schwenkarm 240 analogen Schwenkarm 392 nach Darstellung der Figuren 5,
6 und 7 befestigt ist. Wie sich ebenfalls aus den Figuren 5, 6 und
7 ergibt, ist die Nockenscheibe 372 zwischen zwei Positionen, die ähnlich denen bei der Nockenscheibe 346 sind, beweglich. Dies erfolgt
durch manuelles Hin- und Herschalten eines Stiftes 394 zwischen zwei ausgezeichneten Positionen. Die Feder 356 hält dabei
das kerbverzahnte Ende 378 des Stiftes 380 entweder in Berührung mit dem Anschlag 374 und damit außer Kontakt mit dem Kopf einer
einstellbaren Li-chfvrhraube 395, die nach Figur 3a aus dem Schwenk-'
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anti 392 herausragt und an diesem befestigt ist, oder aber in
Kontakt mit dem Anschlag 376 und der einstellbaren Lochschraube 395.
Figur 9 zeigt den Drehnocken 261 mit den beiden Erhöhungen 396
und 398, die durch den Zylinderkopf zweier Stiftschrauben gebildet
werden. Auf die schon im Zusammenhang mit den Figuren 5,
6 und 7 hingewiesene einzelne Erhebung 264 des Drehnockens 261 kann ebenfalls durch eine solche Stiftschraube mit Zylinderkopf
ersetzt werden. Durch Verwendung von zwei Erhöhungen 396 und 39 8 an Stelle der Erhöhung 26 4 werden bei der schrittweisen
Drehung des Drehnockens 261 um jeweils 360° anstelle von vorher einer jetzt zwei verschiedene Ziffern gedruckt. Figur-9a zeigt
den Drehnocken 261, der jetzt mit drei Erhöhungen 400, 402 und
404 versehen ist und somit bei einer Drehung um 360° nunmehr das Ausdrucken von drei verschiedenen Ziffern bewirkt.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Schreibstreifen 116 erkennbar, auf
den ausgewählte Punkte und Ziffern gedruckt werden sollen. Zu diesem Zweck wird der von einer Vorratsrolle 408 kommende
Schreibstreifen 116 an einer Druckwalze 406 vorbeigeftihrt und auf eine Aufnahmerolle 410 aufgewickelt. Außerdem zeigen die beiden
Figuren das Getriebe 412, 414 und 416, da^sireiben Motor bekannter
Art, der hier nicht dargestellt ist, angetrieben wird. Figur 2 zeigt weiterhin eine elektrische Leitung ^lS/Bei mit einem auf der
Tragleiste 42 angebrachten Halter 420 befestigt ist. Der mit der Tragleiste 42 auf der Grundplatte 12 angeordnete Schalter bat einen
abstehenden Betätigungshebel 422, der in.Kontakt mit der umlaufenden
Stange 64 steht. Die elektrische Leitung 418 in
Figur 2 geht von einem herkömmlichen durch ein Potentiometer servogesteuerten /\bgleichmotor aus, der ebenfalls nicht dargestellt
ist, und mit Hilfe eines Zugseils *14 «nd de*" Klemmvorrichtung 1O8,
112 den Druckerschlitten 66 in herkömmlicher Weise über den Schreibstreifen 116 bewegt.
30 9.8 28/0813
Der Schalter 420 ist so angeordnet, daß er von der umlaufenden
Stange 6 4 betätigt werden kann. Die am Schalter angebrachte elektrische Leitung 418 dient der Unterbrechung der Stromzufuhr
zu dem erwähnten potentiometergesteuerten Abgleichmotor unmittelbar kurze Zeit bevor und nachdem entweder einer oder
beide Druckräder auswahlsweisie in Kontakt mit dem Schreibstreifen
116 gebracht werden. Auf diese Weise wird der Druckerschlitten 66,während ein Punkt oder ein Punkt und eine Ziffer auf dem
Schreibstreifen 116 ausgedruckt werden, nicht bewegt.
Arbeitsweise
Nach den Figuren 1 und 2 überträgt der Antriebsmotor 24 über die mit ihm verbundene Welle 32 und die Zahnräder 34 und 36 die drehende
Bewegung auf die Zahnräder 56 und 60, auf denen die umlaufende
Stange 64 angebracht ist. Dabei läuft die Stange 64 konzentrisch um die Vtellen 58 und 62, auf denen die Zahnräder 56
und 60 befestigt sind.
Während die Stange umläuft, gleitetsie in einer Abwärtsbewegung
allein am Auflagerschuh 274 entlang, verläßt dann die Auflagerfläche 274 und bewegt sich gleitend entlang der Auflageroberfläche
285 der Platte 282 zu der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Position. Die umlaufende Stange 64 befindet sich dabei
nur in losem Kontakt sowohl zum Auflagerschuh 274 als auch zur
Auflagerfläche 285 entlang denen keine Kraft aufgewandt wird.
Während der erwähnten Umlaufbewegung überträgt die Stange 64
ihre Bewegung auf den Auflagerschuh 274 des Z-förmig ausgebildeten
Stahlarirs 270, an dem die Platte
befestigt 1st . Der Arm 270 und die Platte 154 bewegen.sich dabei
im Uhrzeigersinn,um die Achse der Lagerbuchse 122 hinweg von
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der in Figur 2 gezeigten Position, in die sodann die Platte 15 4 im Gegenuhrzeigersinn v/ieder zurückkehrt. Es sei darauf hingewiesen,
daß die im Wechsel von Zeiger-und Gegenzeigersinn verlaufenden Bewegungen der Platte 154 im umgekehrten Sinne verlaufen
wie sie in Figur 3 erscheinen, da die Blickrichtungen in den Figuren 2 und 3 auf die Platte 154 einander entgegengesetzt
sind. Aus Figur 3 geht hervor, daß bei der im Gegenzeigersinn verlaufenden Bev/egung der Platte 154 die vorwärtsbewegende
Klinke 324 in einen Zahn, beispielsweise 334,des Klinkenrades 146
eingreift und dabei das Klinkenrad um einen Zahn in Zeigerrichtung
relativ zur Platte 154 bewegt»
Die Ilalteklinke 306 löst sich aus dem Eingriff mit einem Zahn des
Klinkenrades 146, gleitet über diesen hinweg und greift bei dem folgenden Zahn ein. . ..
Aus Figur 3 ergibt sich weiterhin, daß, wenn die bewegliche Platte
154 in Zeigerrichtung bewegt wird, die Ilalteklinke 306 in einen
Zahn des Klinkenrades 146 eingreift und ihn um einen Zahn in Gegenzeigerrichtung
zusammen mit-der Platte 154 gegen den Rahmen
des Druckschlittens 70 bewegt, während die vorwärtsbewegende Klinke 324 über einen Zahn des Klinkenrades 146 gleitet.Diese
schrittweise Drehbewegung des Klinkenrades 146 wird durch die einrastende Stiftverbindung 144, 142 auf das Mehrfarbkissenrad
134 übertragen.
Während-die vorwärtsbewegende Klinke in einen Zahn des Klinkenrades
146 eingreift und es unbeweglich gegenüber dem Rahmen des Druckerschlittens hält, bewegt sich die Platte 154 Über einen
Winkel von ungefähr 35°. Das Zahnrad 262, das sechsundzwanzig Zähne besitzt, bewegt sich mit seinem Zentrum um das Zentrum des
Zahnrades 268, bei· dem vierundzwanzig Zähne vorgesehen sind» Das
Zahnrad 262 und das mit zwanzig Zähnen bestückte.Zahnrad 256 sind
beide frei drehbar . Da aber das Zahnrad 26 8 mit. vierundzwanzig
Zähnen und die beiden Zahricrärge 159 und 228 mit ebenfalls
vierundzwanzig Zähnen miteinander übereinstimmen, drehen sie sich mit derselben Drehzahl, nur in entgegengesetzten Richtungen.
309828/0813
Das Zifferndruckrad 220 ist durch die Schraube 224 mit der Nabe
226 und daher starr irdt dem Zahnrad 220 verbunden. In gleicher
Weise ist aber auch das Punktdruckrad 16 4 durch die Schraube 16 an der Nabe 158 befestigt und somit in starrer Verbindung mit
dem Zahnrad 159. Weiterhin ist das Farbkissenrad 134 radial mit dem Klinkenrad 146, das mit üch Zahnrad 268 starr gekoppelt ist,
durch die einrastende Stiftverbindung 144, 142 verbunden . Der Durchmesser der Druckräder 16 4 und, 220 ist gleich und so bemessen,
daß die auf ihrem Umfang angeordneten Ziffern bzw. Punkte beim Umlauf
einen guten Kontakt mit dem Hehrfarbkissenrad 134 ergeben.
Nach Figur 3 greift die Halteklinke 306 in den nächsten Zahn des
Klinkenrades 146 ein, sobald die Platte 154 bei Bewegung in Gegenzeigerrichtung ihre Endstellüng erreicht hat. Während der Bewegung
der Platte 154 in Zeigerrichtxing verhindert die Halteklinke
306,die an der Platte befestigt, ist, die Drehung aller Zahnräder
relativ zueinander und zur Platte 15 4. Die Vorwärtsbewegende Klinke 324 springt dabei über den nächsten Zahn des Klinkenrades
146. '
Die Zif fernausv/cihl erfolgt mit Hilfe des Schwenk armes 24O, der
um die Stummelwelle 252 schwenkt und dabei die Nabe 226 relativ zur Habe 150 dreht. Das freie Zwischenzahnrad 256, das
in den Zahnkranz 228 und gleichzeitig in das Ende der Nabe 226 eingreift,
bewirkt eine relative Drehung zwischen der Habe 226 und dem Schwenkarm 240^den Lagerflächen 2 44, 242. Diese Getriebekopplung
wird während der Verschiebung der Nabe 226 aufrechterhalten, weil das Antriebsrad 255 und der Schwenkarm 240 beide um
dieselbe Stummelwelle 252 schwenken.
Die Exzenterrolle 360 ist so auf dera Schwenkarm 240 angeordnet, daß,· wenn der Schwenkarm 240 durch die gespannte Feder 356 angetrieben
sich nach Darstellung der Figuren 3, 5, 6 und 7 in Gegensseigerrichirurig
um die Achse dar Stmnmelvelle 252 schwenkt/ das
Zentrum des Siflerndruckrades 220 leicht gegenüber dem Zentrum
dea Punktclruckrados 164 verschoben wird. Diese Verschiebung
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BAD OP'GINAL
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wird jedoch durch die Exzentßrrolle 360, die sich in Kontakt mit dem Drehnocken 261 des 26-zähnigen Zwischenzahnrades 262
begrenzt. Die am Drehnocken radial angebrachte Stiftschraube 264 reicht durch die Oberfläche des Nockens und dient dazu, den
Schwenkarm 240 in der Sicht der Figuren 3, 5, 6 und 7 im Uhrzeigersinn um die Nabe 252 zu verschieben, um dadurch die beiden
Druckräder 164 und 220 einmal je Umlauf des Zahnrades 262 koaxial auszurichten. Das Rädergetriebe zwischen dem Zifferndruckrad
220 und dem Drehnocken 261 ist so ausgelegt, daß das Zifferndruckrad 220 durch die Stiftschraube 264 nach jedem 13.
Punkt mit Hilfe eines Getriebeübersetzungsverhältnisses dreizehn zu zwölf in koaxial^ - Übereinstimmung gebracht wird. Wenn die
beiden Druckräder 164 und 220 koaxial zur Stummelwelle 150 ausgerichtet sind, druckt das Zifferndruckrad 220 eine Ziffer
neben einem Punkt, wie dies in Figur 11 dargestellt ist. Beide Punkt und Ziffer erscheinen dann in einer der auf dem Farbkissenrad
134 vorhandenen Farben. Befindet sich das Zifferndruckrad unter dem Einfluß der Feder 356 nicht mehr in koaxialer':..' Übereinstimmung
mit dem Punktdruckrad 16 4, so werden lediglich Punkte gedruckt. Durch veränderte" Anzahl der Nocken (z.B. zwei Nocken
396, 398 in Figur 9 und drei Nocken 400, 402 und 404 in Figur 9a) und das Getriebeübersetzungsverhältnis . zwischen dem Drehnocken
261. und dem Zifferndruckrad 220 läßt sich, wie in den Figuren 8
und 10 dargestellt, das Verhältnis der Druckhäufigkeit von Ziffern
und Punkten verändern.
Aus den Figuren 1 und 4 ist eine öffnung 424 in der federnden Platte 148 zu erkennen. Ein Band 426 mit klebfähiger Unterseite
ist auf einem zylindrischen Teil 42 8 des Druckrades 16 4, auf dem
die erhabenen Punkte 166 angeordnet sind, angebracht. Die nach außen gekehrte Oberfläche des Bandes 426 trägt dieselben Ziffern/
die an der Peripherie des Zifferndruckrades 220 als erhabene
Ziffern angebracht sind. Immer dann, wenn gleichzeitig eine Ziffer auf dem Zifferndruckrad 220 und ein Punkt auf dem Punktdruckräd
164 mit einem der verschiedenen Farbkissen 172 bis 192 des Färb-.
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BAD
kissenrades 134 in Kontakt gebracht wurden und sich beide Räder
164 und 220,wie oben erwähnt, schrittweise über einen Winkel von
90° bewegt haben, werden sie zum Ausdrucken eines Punktes oder eines Punktes und einer Ziffer gegen den Schreibstreifen 116 in
der ebenfalls schon erwähnten Weise gedrückt. Iraner dann, wenn eine Ziffer auf dem Druckrad 220 auf den Schreibstreifen 116 abgedruckt wird, erscheint die «mit ihr gleiche Ziffer des Bandes
426 in der Öffnung 424 der Platte 148. Wenn eines oder beide Druckräder 164 und 220 in Druckkontakt mit dem Schreibstreifen
116 gebracht werden, dann verursacht die nachfolgende Umlaufbewegung der Stange 64, daß der Arm 282,an dem die Stange 6 4
entlanggleitet, in Richtung des Pfeiles 232 und von der in Figur 3 dargestellten Position nach links bewegt wird. Der Schreibstreifen
116 liegt dabei auf einer als Druckwalze 430 dienenden Führungsrolle, die gleichzeitig dem Vorantrieb des Schreibstreifens
dient. Die Bewegung des Hebels 282 bewirkt ein weiteres Aufwickeln der Schraubenfedern 290 und 298, die an den Stellen 294,
296, 300 und 302 an diesem Arm befestigt sind, auf die Welle 284. Da das äußere Ende 288 der Schraubenfeder 290 an der Stelle 292
mit der drehbaren Platte 154 verbunden ist, wird die durch die Bewegung des Armes 282 durch Aufwickeln der Feder erzeugte Federkraft
auf die Platte 154 übertragen. Dies hat zur Folge, daß die ortsfeste Welle 150 entweder eines oder beide Druckräder
und 220, die sich bereits schon in Berührung mit dem Schreibstreifen
116 befinden, stärker gegen die Streifenoberfläche gedrückt werden. Auf diese Weise wird ein Punkt oder ein Punkt und eine
Ziffer deutlich und klar lesbar auf dem Schreibstreifen 116 abgedruckt.
Nach Figur 1 und 2 ist die Lagerplatte 70, die sich mit dem Druckerschlitten 66 bewegt, mit einem als Zeiger wirkenden Hebel
432 versehen. Dieser Hebel 432 ist mit Hilfe von zwei Schrauben 438 und 440, die durch Schlitze 434 und 436 hindurchgeführt und
in die Lagerplatte 70 eingeschraubt sind, befestigt. Am Hebel 4 ist auf der Vorderseite des Druckers 10 ein vertikales Element
angebracht, das einen Schlitt 444 und einen Zeiger 446 enthält,der
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von der zentralen Basis des Elementes 442 sich senkrecht nach oben erstreckt. Eine Anzeigeskala 448 befindet sich in entsprechendem
Abstand hinter dem Zeiger 446. Die Anzeigeskala 448 ist, wie Figur 1 zeigt, an beiden Enden mit Hilfe von angeschweißten
Bügeln 450, 42 und 452, 40 an der Grundplatte 12 des Druckers befestigt. Der Wert der ausgedruckten Punkte läßt sich dann durch
Vergleich des auf den Schreibstreifen befindlichen Punktes mit
der Skaleneinteilung ablesen.
In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bezieht
sich'die Erfindung auf ein als Mehrfach-Punktdrucker ausgebildetes
Registriergerät. Zur übertragung einer Hin- und Herbewegung auf
ein Paar im Abstand abgeordnete Auflagerschuhe, ist eine kontinuierlich
umlaufende Stange vorgesehen. Die Auflagerschuhe sind
fest mit einer sich auf und ab bewegenden Platte auf einem' Druckerschiitten verbunden bzw; über.eine Feder mit dieser Platte
gekoppelt. Von der sich auf und ab bewegenden Platte ragt eine
Welle, um die sich ein Punktdruckrad und ein von diesem getrenntes
Zifferndruckrad in diskreten Schritten drehen. Diese Drehung wird über ein Zahngesperre und ein Getriebe hervorgerufen, die immer
dann betätigt werden, wenn sich die Platte bewegt. Das Punktdruckrad wird immer dann in die Kontaktstellung mit- der Oberfläche eines
Schreibstreifens gebracht, wenn die sich auf und ab bewegende Platte, auf der das Punktdruckrad angebracht ist, und die ebenfalls
mit dieser Platte verbundenen Auflagerschuhe durch die umlaufende Stange in Gang gesetzt werden. Ein vom Zifferndruckrad
ausgehendes lagerbuchsmähnliches Teil ist schwebend auf der Welle, auf der das Punktdruckrad angeordnet ist, gelagert. Das
Punktdruckrad wiederum ist auf einem Schwenkarm angebracht, der schwenkbar auf "der sich . auf und ab. bewegenden Platte befestigt
ist. Wird eine oder eine von mehreren Nockenschrauben, die auf auf einem Lagerbuchsenglied, das durch das erwähnte Zahnsperregetriebe
schrittweise bewegt wird, in Berührung mit dem erwähnten Schwenkarm gebracht, so werden der Schwenkarm und das Zifferndruckrad
als Einheit mit dem Schreibstreifen zum Ausdrucken einer.
Ziffer und eines Punktes in Kontakt gebracht. Während des weiteren
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Umlaufs der Stange wird durch sie eine zusatzliche Kraft, die
sich aus der Federverbindung mit der sich hin und her bewegenden Platte ergibt, auf den Auflagerschuh ausgeübt,um dadurch die
Druckräder noch fester gegen den Schreibstreifen zu drücken. Anstelle von Ziffern können auch andere Marken zur Kennzeichnung
der verschiedenen Signalspuren bzw. Eingangskanäle aufgedruckt werden.
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Claims (9)
1.) Als Mehrfach-Punktdrucker ausgebildetes Registriergerät mit
einem quer zur Vorschubrichtung eines über eine Druckwalze geführten Schreibstreifens verschiebbaren, wenigstens ein
Druckrad tragenden Druckerschlitten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckerschlitten (66) einen nur verschiebbaren ersten Teil (68) sowie einen hieran in einer
zur Verschieberichtung senkrecht stehenden Ebene schwenkbar befestigten zweiten Teil (154) aufweist,
daß ein erstes Druckrad (220) an' dem zweiten Teil (Ϊ54) gehalten
und in einer Ebene parallel_zu derjenigen eines zweiten
Druckrades (164) verstellbar ist, dessen Achse (150) am zweiten Teil (154) befestigt ist,
daß eine bei einer Schwenkbewegung des zweiten Teils (154) gegenüber dem ersten Teil (68) des Druckerschlittens beide
Druckräder zusammen schrittweise drehende Druckradfortschaltvorrichtung
(146,159,228,256,261,262,268,306,324) vorgesehen
ist,
daß eine Drucksteuervorrichtung (240,261,264,346,360) vorhanden ist, welche das erste Druckrad (220) wahlweise in eine dem
zweiten Druckrad (164) entsprechende Druckstellung oder in eine Nicht-Druckstellung bezogen auf den zweiten Teil (154) des
Druckerschlittens bringt>
und daß eine je nach Stellung der Drucksteuervorrichtung entweder beide Druckräder (220,164) oder nur das zweite Druckrad
(164) periodisch gegen die Druckwalze (430) drückende Schwenkvorrichtung
(64,270,282) am zweiten Teil (154),des Druckerschlittens (66) angreift.
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2. Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Drucksteuervorrichtung
(24Or 261, 264, 346, 360) einen durch die Druckradfortscha Itvorrichtung
(146, 159, 228, 256, 261, 262, 268, 306, 324)
drehbaren Nocken (261) enthält, der in vorgegebenen Zeitintervallen das erste Druckrad (220) bezogen auf das zweite Druckrad
(164) in Druckstellung bringt.
3. Registriergerät nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet
, daß die Drucksteuervorrichtung (240, 261, 264, 346, 360) einen von Hand einstellbaren Drehnocken
(346) aufweint, der das erste Druckrad (220) in seiner Druckstellung bezogen auf das zweite Druckrad (164) hält.
4. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Druckrad (220) mit Hilfe eines Schwenkarrnes (240) am zweiten Teil (154) des Druckerschlittens (66) angebracht ist und daß
der Schwenkarm durch eine Feder (356) in einer Position gehalten wird, in der sich das erste Druckrad (220) in Nichtdruckstellung
zum zweiten Druckrad (164) befindet.
5. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a durch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (154) des Druckerschlittens (66) mit zwei Führungsarmen (270,
282) versehen ist, zwischen denen, eine .umlaufende Stange (64) geführt ist, welche im Hingang am ersten Führungsarrn
(270) und im Rückgang am zweiten Führungsarm (282) entlanggleitet und dabei einen Schwenkhub auf den zweiten Teil (154)
des Druckerschlittens (66) überträgt.
6. Registriergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Führungsarm (270) starr und
daß der zweite Führungsarm (282) unter Foderspannung schwenkbar am zweiten Teil (154) des Druckerschlittens (66) angebracht
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ist und daß bei Druckstellung eines oder beider Druckräder
(220, 164) die Stange (64) über eine Feder (290) die Druckräder mit einem zusätzlichen Druck gegen die Druckwalze (430)
preßt.
7. Registriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nabe (226) des ersten Druckrades (220) konzentrisch im Abstand eine das zweite
> Druckrad (164) am zweiten Teil (66) des Druckerschlittens
lagernde Nabe (158) . umgibt,
daß ein Schwenkarm (240) mit seinem einen Ende drehbar· auf
einer weiteren Welle (252) angeordnete ist, und daß das andere Ende dieses Schwenkarmes eine Lagerbuchse
trägt, in der die Nabe (226) des ersten Druckrades (220) gelagert ist.
8. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , d a d u rch gekennz eichnet , daß der schwenkbare zweite Teil
(154) des Druckerschlittens (66) mit Hilfe einer Lagerbuchse (78) auf einer Welle (80) des ersten Teils (68) des Druckerschlittens (66) angeordnet ist,
daß ein erstes antreibendes Zahnrad (268) in einer Lagerbuchse
(122) drehbar am schwenkbaren Teil (154) gelagert ist,
daß ein frei drehbares Zwischenzahnrad (256) in ein erstes Antriebsrad
und zwei getrennt angeordnete Zahnkränze (159) und (228) eingreift, die gleichen Durchmesser haben und getrennt
das erste (220) bzw. das zweite (164) Druckrad antreiben, daß ein Klinkenrad (146) fest mit dem einen Ende des ersten Antriebsrades
(268) verbunden ist,
daß eine erste, auf dem ersten Teil des Druckerschlittens angebrachte
Klinke (306) in das Klinkenrad (146) eingreift und dieses bei jedem Druckvorgang relativ zum zweiten Teil (154) des
Druckerschlittens (66) dreht,
309828/081 3
und daß eine zweite auf dem zweiten Teil (154) des Druekerschlittens
(66) angeordnete Klinke (324) in das Klinkenrad (146) eingreift und dessen Drehung relativ zum zweiten Teil des
Druckerschlittens während einer jeden rückläufigen Hubbewegung verhindert.
9. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet , daß jede, der
Marken und Zeichen auf dem ersten und zweiten Druckrad (220, 164) so angeordnet sind, daß sie bei Drehung der Druckräder in
Kontakt mit einem einfarbigen Farbkissen (134) eines
Mehrfarbkissenrades (118, 130, 132, 134, 136, 138, 140) gebracht
werden, das drehbar auf dem Druckerschlitten (66) gelagert ist,
daß sich dieser Vorgang immer dann wiederholt, wenn der zweite
Teil (154) des Druckerschlitten (66) einen Hub erfährt, und daß jedes der Druckräder (220, 164) eine Vierteluwdxehtmcy
vorher im druckenden Kontakt mit dem Schreibstreifen (116) kommt.
ORIGINAL INSPECTED 309828/0813
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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