DE300441C - - Google Patents
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- DE300441C DE300441C DENDAT300441D DE300441DC DE300441C DE 300441 C DE300441 C DE 300441C DE NDAT300441 D DENDAT300441 D DE NDAT300441D DE 300441D C DE300441D C DE 300441DC DE 300441 C DE300441 C DE 300441C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C1/00—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
- G07C1/02—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
- G07C1/04—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures
- G07C1/06—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Stempelapparaten, bei denen der Abdruck eines sich selbsttätig einstellenden
Drucktypensatzes unter Vermittlung eines Druckhebels erfolgt, einen scharfen Abdruck
der Typen zu erzielen, hat man die Einrichtung getroffen,-die Bewegung des Drucktypensatzes
während der Zeit des Abdruckes zu verhindern. Beispielsweise ist. bei Apparaten,
bei denen der Antrieb des Drucktypensatzes
ίο. durch ein Uhrwerk erfolgt, eine Sperrvorrichtung
angeordnet, welche in das Uhrwerk eingreift und seine Bewegung für die Dauer des
Abdruckes hemmt. Wenn man die Sperrung nicht am Antriebswerk selbst, sondern an dem Drucktypensatz vornehmen will, so hat
man bei. Benutzung der bekannten Antriebsvorrichtungen damit zu rechnen, daß während
der Sperrung des Drucktypensatzes das Uhrwerk weiter arbeitet. Infolge der hierdurch
erzeugten Spannung entsteht eine starke Beanspruchung und Abnutzung der einzelnen
Teile, welche unter Umständen, z. B., wenn der Druckhebel längere Zeit in der Arbeitsstellung
verbleibt, zu einer Beschädigung einzelner Teile führen kann.
Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand
dadurch, daß als Antriebsvorrichtung ein elektromagnetisches System beliebiger Art
■ mit- einem im Kreise schrittweise umlaufenden Anker verwendet wird. Die Drehung
des Ankers wird zweckmäßig durch ein im Kreise absatzweise fortschreitendes magnetisches
Feld bewirkt, so daß selbst, wenn während mehrerer Fortschaltschritte des Ankers
das Drucktypensystem festgehalten wird, eine Beschädigung einzelner Übertragungsteile
vollkommen ausgeschlossen ist. Das Fortschalten des Feldes kann dabei durch ein mehreren Zeitstempelapparaten gemeinsames,
durch Uhrwerk oder Motor angetriebenes Schaltwerk erfolgen.
Die Unabhängigkeit der Feststellung der Drucktypen von dem Gehwerk ermöglicht
ferner eine Justierung der Drucktypen unmittelbar vor dem Abdruck, wobei zweckmäßig
die Sperrung der einzelnen Typen nacheinander erfolgt, um den toten Gang der Räder berücksichtigen zu können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Querschnitt, Fig. 2 den Grundriß des Zeitstempelapparates, während
Fig. 3 eine Einzelheit wiedergibt.
Der Zeitstempelapparat besteht im wesentlichen aus dem Typenrad 1, über welches ein
Farbband 2 o. dgl. gezogen wird und gegen das ein Druckstempel 3 gedrückt wird, nach-"dem
der zum Aufdruck bestimmte Gegenstand aufgelegt ist. Das Typenrad 1 wird
nun von einem Triebwerk 5 unter Vermittlung entsprechender Übertragungsglieder 8, 9
angetrieben. Die Antriebsvorrichtung 5 bestellt aus einem elektromagnetischen System
mit einem im Kreise schrittweise umlaufenden Anker 10, wobei die einzelnen Schritte
des Schaltwerkes einer bestimmten Zeit, z. B. 5 Sekunden, entsprechen. Die Drehung des
Ankers wird durch ein im Kreise fortschreitendes magnetisches Feld bewirkt, dessen Bewegung
durch .ein gegebenenfalls mehreren Zeitstempelapparaten gemeinsames Schaltwerk
erzielt wird.
Die Handhabung des Apparates ist folgende: Nachdem die zum Aufdruck bestimmte
Karte o. dgl. 4 in die Führung 6 des Apparates eingebracht ist, wird sie durch Niederdrücken des Druckstempels3 gegen das
Farbband 2 und das Typenrad 1 gepreßt. Während des Niederdrückens des Druckhebels
werden vor der Stempelung die Drucktypen ausgerichtet. Zu diesem Zwecke bewegt der Druckhebel 3 mit einem Ansatz 11
■ "einen Hebel 12, der an seinem vorderen Ende Ansätze 13 trägt, die sich gegen die
Drucktypenräder 14 oder mit diesen verbundene Sperräder legen. Die Sperrung wird
dabei, \vie Fig. 3 'erkennen läßt, zweckmäßig so ausgebildet, daß das Sperren der einzelnen
Typenräder nicht gleichzeitig, sondern kurz hintereinander erfolgt, indem die vorderen
Kanten der Ansätze 13 nicht in einer geraden, sondern in einer zur Achse des Typensatzes
schrägen Richtung verlaufen. Die Sperrung der Typenräder bleibt so lange bestehen, als
der Druckstempel niedergedrückt ist.
Als Farbträger dient ein Farbband 2, das auf Rollen 15, 16 aufgewickelt ist. Der
Transport dieses Bandes geschieht ebenfalls durch das Herabdrücken des Druckstempels3/
indem eine mit dem Druckstempel verbundene Klinke iy in das Steigrad 18 einer Farbrolle
eingreift und jedesmal beim Zurückgehen des Druckstempels in die Ruhelage ein Weiterschalten der Rolle 15 um einen Schritt
veranlaßt. Um eine Verletzung des Bandes 2 nach vollständigem Ablauf von der Rolle 16
zu verhüten, ist eine Anzeigevorrichtung angebracht, welche aus einem doppelarmigen *
Hebel besteht.. Der eine Schenkel 19 ruht auf einem Farbband der Rolle 16, während
der andere Schenkel mit einer Marke 20 versehen ist, die kurz vor Ablauf des Farbbandes
in einem Fenster 21 erscheint.
Der auf der Zeichnung dargestellte Apparat soll dazu dienen, auf einer Karte mehrere,
z. B. zwei Abdrucke nacheinander anbringen zu können, um eine gewisse Zeitdauer auf
der Karte 4 zu vermerken. Zu diesem Zwecke, sind für die Führung der Karte 4 zwei ihrer
Tiefe nach verschiedene Schlitze 6, 7 vorgesehen, in .welche die Karte nacheinander eingeführt
wird. '
Der Zeitstempelapparat ist in einem Gehäuse 22 untergebracht, das durch eine den
eigentlichen Apparat tragende, um ein Gelenk 23 drehbare Grundplatte 24 abgeschlossen ist.
In dieser Platte 24 ist wiederum um ein Gelenk 25 drehbar ein die Farbbandrollen 15, 16
tragender Deckel 26 befestigt. Durch diese Einrichtung wird es ermöglicht, zwecks Reinigung
oder Kontrolle den Apparat vollkommen freizulegen oder wenigstens das Typenfad
ι zugänglich zu machen.
Claims (1)
- Patent-An s PRU c 11:Zeitstempelvori'ichtung mit selbsttätig fortschreitendem Drucktypensatz, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Räderwerk des Drucktypensatzes und den Antriebsmotor eine elektromagnetische Kupplung mit Drehanker eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300441C true DE300441C (de) |
Family
ID=554433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300441D Active DE300441C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300441C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6206819B1 (en) | 1996-03-15 | 2001-03-27 | Rohm And Haas Company | Halogenation catalyst |
-
0
- DE DENDAT300441D patent/DE300441C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6206819B1 (en) | 1996-03-15 | 2001-03-27 | Rohm And Haas Company | Halogenation catalyst |
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