DE686344C - Aufzeichenvorrichtung fuer Typendrucker mit Kupon- und Registrierstreifen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Aufzeichenvorrichtung fuer Typendrucker mit Kupon- und Registrierstreifen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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DE686344C
DE686344C DE1937A0082858 DEA0082858D DE686344C DE 686344 C DE686344 C DE 686344C DE 1937A0082858 DE1937A0082858 DE 1937A0082858 DE A0082858 D DEA0082858 D DE A0082858D DE 686344 C DE686344 C DE 686344C
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DE
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strips
coupon
strip
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Expired
Application number
DE1937A0082858
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English (en)
Inventor
Walter Wiedeke
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Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/38Charging, billing or metering by apparatus other than mechanical step-by-step counter type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Aufzeichenvorrichtung für Typendrucker mit Kupon und, Registrierstreifen, insbesondere für Fernsprechanlagen Gegenstand der Erfindung ist eine Aufzeichenvorrichtung für Typendrucker mit Kupon- und Registrierstreifen, insbesondere für Fernsprechanlagen. Die Erfindung bezweckt einen verbesserten Aufbau einer solchen Aufzeichenvorrichtung, durch welchen der Betrieb der Vorrichtung verbilligt und vereinfacht wird.
  • Aufzeichenvorrichtungen fürTypendrucker, welche die Aufzeichnung mehrmals vornehmen, sind bekannt. Bei diesen Typendrukkern werden beispielsweise die Nummer des gerufenen Teilnehmers, die Gebühr, die Zeit und Dauer des Gespräches usw. auf Papierbändern zum Abdruck gebracht, von denen das eine als Kuponstreifen ausgebildet ist. Je mehr derartige Daten durch den Typendrucker aufgenommen und verzeichnet werden sollen, desto größer ist der zur Aufzeichnung der Angaben notwendige Platzbedarf. Werden diese Aufzeichnungen wie bei den bekannten Typendruckern senkrecht zur Bewegungsrichtung der Papierbänder vorgenommen, so werden für den Kuponstreifen entsprechend breite Messer zum Abschneiden der Kupons notwendig. Die Betätigung dieser Messer und die Führung dieser breiten Bänder, mit welchen ein genaues Abschneiden der einzelnen Kupons gewährleistet werden soll, bieten aber gewisse konstruktive Schwierigkeiten, die eine solche Einrichtung verteuern.
  • Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei welchen auf einem einzigen Streifen die Schriftzeile der Aufzeichnungen in Richtung der Bewegung des Papierbandes liegt. Eine 'solche Beschriftung ist aber bei Aufzeichenvorrichtungen, zu denen der Gegenstand dz.r:; Erfindung gehört und bei welchen die At't` zeichnung auf einem Abschnittstreifen zugleich auf einem im Apparat verbleibenden4 Registrierstreifen erfolgt, nicht brauchbar, da der in seiner Bewegungsrichtung bedruckte Registrierstreifen eine Kontrolle der aufgezeichneten Daten auch nur eines Gespräches ohne Abwickeln von seiner Aufwickelrolle nicht zuläßt.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diesen NTachteil dadurch, daß der Kuponstreifen innerhalb des Druckbereiches senkrecht zur Bewegungsrichtung des Registrierstreifens geführt wird. Dadurch kann der Kuponstreifen längs seiner Bewegungsrichtung bedruckt werden, so daß die Kupons durch ein kleines Messer abgetrennt werden können und die zur genauen Abtrennung notwendige genaue Führung des Papierstreifens infolge seiner Schmalheit leicht ermöglicht werden kann. Hingegen kann der Registrierstreifen senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung bedruckt werden. ,wodurch die Aufzeichnungen von Daten mehrerer Gespräche derart hintereinanderzuliegen - kom= men, daß mehrere von ihnen auch im aufgewickelten Zustand des Registrier@treifen# auf der äußeren Windung der Aufwickelrolle abgelesen werden können. Außerdem benötigt der Registrierstreifen zu seiner Fort-. schaltung für die Aufzeichnung nur einen kleinen Schritt, so daß der- Durchrheaser Aer Aufwickelrolle für den Registrierstreifen, welche ja innerhalb des Apparates ariggeordnet ist, nur einen verhältnismäßig geringen Durchmesser bei aufgewickeltem -Registrierstreifen besitzt und somit die Unterbringung der Rollen in dem Apparat erleichtert wird.
  • Zweckmäßigerweise wird man dem Kupon-und Registrierstreifen ein gemeinsames Farbband zuordnen, welches zwischen den beiden Papierstreifen in Form einer Schleife gefiihrt wird, -und zwar parallel zu der Achse, welche die die Aufzeichnung bewirkenden Typenrollen trägt. Damit bewegt sich das Farbband parallel zum Kuponstreifen und senkrecht zum Registrierstreifen und erhält lediglich eine durch die Zeilenhöhe der Aufzeichnung bedingte Breite.
  • Die Fortschältung der Papierstreifen und des Farbbandes wird zweckmäßigerweise durch ein gemeinsames Antriebsmittel bewirkt, so daß getrennte Antriebe für den Kupon- und für den Registrierstreifen vermieden werden. Zur Fortschaltung werden gemäß der weiteren Erfindung zwischen Antriebsmittel und den angetriebenen Teilen für die Papier- und Farbbandfortschaltung Zwischentriebe angeordnet, von denen der eine Zwischentrieb den Streifen gleicher oder nahezu gleicher Fortschalteweglänge beordnet ist und der andere Zwischen-: Lw,,, a @t;eb demjerigen oder denjenigen Streifen, :rlie eine andere Fortschalteweglänge besitzen. Durch diese Anordnung verringert- sich die Zahl der notwendigen Triebe. So können beispielsweise das Farbband und der Registrierstreifen durch einen gemeinsamen Zwischentrieb, welcher an das Antriebsmittel angekuppelt wird, fortgeschaltet werden, während der eine größere Fortschalteweglänge besitzende Kuponstreifen über einen anderen Zwischentrieb durch (las Antriebsmittel betätigt wird.
  • Die Aufzeichenvorrichtung für den Typendrucker ist in an sich bekannter Weise in einem Gehäuse untergebracht. Um dort an Platz zu sparen, kann die Vorratsrolle oder können die Vorratsrollen in einem Sockel, auf welchem das Gehäuse steht, untergebracht werden, und zwar zur Erleichterung der Zugänglichkeit in einem aus dem Sockel tierausziehbaren Schub.
  • In folgendem ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine schematische Übersicht der Aufzeichenv orrichtung, - -Fig., 2 eine- Seitenansicht eines Teiles der Aüfzeichencörrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Von einem in der Zeichnung nicht dargestellten ;Antriebsmotor für die Aufzeichenvorrichtung. wird eine Welle i angetrieben, -die über -eine- Reibungskupplung 2, auf eine Welle 7 einwirkt.. Durch die Reibungskupplung z, 'welche uner denn Einfiuß von ankominenden:- Steuerimpulsen betätigt wird, wird die Welle 7 für je eine Umdrehung der Welle i an diese angekuppelt und dreht so über ein Vorgelege 8 und 9 eine Welle io, auf welcher längs verschiebbar ein Schaltzahn i i angebracht ist. Der Schaltzahn i i "viril durch einen auf eine Zahnstange 12 arbeitenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Magneten nacheinander mit Zahnrädern 13, 14 und 15 in Eingriff gebracht, über welche die Typenrollen 16, 17 und 18 us.w.-verstellt werden. Die Typenrollen sind nebeneinander gleichachsig angeordnet. Die Typen der eingestellten Typenrollen werden auf zwei Streifen zum Abdruck gebracht, von denen der eine Streifen 25 zur Registrierung der aufgezeichneten Verbindungen dient und irr Apparat verbleibt, während der andere Streifen 3o als -Kuponstreifen verwendet wird, von dein die Quittungen oder Kupons abgeschnitten werden. - Um den Abdruck zu bewirken, ist ein Farbband i9 vorgesehen. welches von einer Farbbandrolle 20 (Fig. 1) über Führungsrollen 21 parallel zur Achse der Typenrollen läuft und sodann über eine Umlenkrolle 22 zurückkehrt zu einer zweiten t#'arbbandrolle 2d.. Auf diese Weise bildet (las Farbband i9 eine Schleife. Diese Schleife umfaßt das als Registrierstreifen dienende Papierband 25, welches senkrecht zur Be-,vegungsrichtung des Farbbandes verläuft und von einer Vorratsrolle26 über Führungsrollen 27 ,und 28 auf eine Rolle 29 sich aufwickelt. Die Breite des Registrierstreifens 2 5 wird durch die Breite des Typenrollensatzes bestimmt. Parallel zu dem Farbband i9 und damit senkrecht zu dem Registrierstreifen 25 verläuft ein schmaler Papierstreifen 30, von welchem die Kupons abgeschnitten werden. Der Kuponstreifen 30 ist auf eine Vorratsrolle 31 aufgewickelt, welche beispielsweise in einem Schub untergebracht sein kann, der sich in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Sockel befindet, auf welchem die Aufzeichenvorrichtung aufsitzt. Der Registrierstreifen 30 läuft von der Vorratsrolle 31 über Führungsrollen 32 und 33 auf eine Päpiertransportrolle 34. auf, gegen welche er durch eine Druckrolle 35 gepreßt wird. Von der Transportrolle wird der Kupönstreifen 30 zwischen Abschermessern 72 und 73 hindurchgeführt.
  • Die Fortschaltung der Papierbänder, des Farbbandes und die Abscherung des Kupons geschieht auf folgende Weise: Nach beendeter Einstellung der Typenrollen 16, 17 und 18 usw. wird der Magnet ,4o erregt (F ig. i), welcher über einen Hebel 39 eine Kupplung 38 verstellt derart, daß mit der von dem Motor angetriebenen Welle i über das Getriebe 36 und 37 das Zahnrad 41 gekuppelt wird. Das Zahnrad 4.1 überträgt seine Bewegung auf ein Zahnrad .42 und damit auf eine Welle 43, auf welcher ein längs verschiebbarer Kupplungsteil 56 angeordnet ist. Bei Beginn der Drehbewegung dieser Steuerwelle43 wird durch eine Kurvenscheibe 44 ein Druckhebel d.5 (Fig.3), der unter Federzug steht, freigegeben derart, daß der Druckhebel 4.5 mit seinem an ihm befestigten Gummistempel 47 gegen die Papierstreifen 30 und 25 und gegen das Farbband i9 schlägt und dieses gegen die Typenrollen 16, 17 und 18 usw. drückt, wodurch die eingestellte Zahl auf beiden Streifen verzeichnet wird. Bei Weiterbewegung der Steuerwelle 43 wird der Druckhebel 45 (lurch die Kurvenscheibe 4..4 sofort wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt. Mit der Steuerwelle .43 wird eine auf ihr befindliche Kurvenscheibe 4.8 mitgenommen, welche sofort nach dem vorbeschriebenen Vorgang einen Hebel 49 betätigt (Fig. 2): Der Hebel .t9 besitzt an seinem freien Ende einen Schlitz, in welchen ein Führungsstift 5o eines Schalthebels 51 hineinragt, an welchem eine Stoßklinke 52 angeordnet ist. Die Stoßklinke 52 wirkt bei Betätigung des Hebels 49 auf ein Schaltrad 53, das mit der Aufwickelrolle 29 für den -Registrierstreifen 25 verbunden ist und über diese den Registrierstreifen um einen Zeilenabstand fortschaltet. Eine Sperrklinke 5.4, welche in das Klinkenrad 53 eingreift, sichert die Aufwickelrolle in ihrer je--vveiligen Stellung. Im Verlauf der weiteren Drehung der Steuerwelle 4.3 kommt das längs verschiebbare Kupplungsglied 56 in Eingriff mit einem Anschlag 57, der das Kupplungsglied 56 in Fig. i nach links verschiebt derart, daß nunmehr mit der Welle 43 ein lose auf ihm sitzendes Zahnrad 58 gekuppelt wird. Das Zahnrad 58 überträgt seine Bewegung auf ein Zahnrad 59, das auf der Achse 60 angeordnet ist. Auf der Achse 6o sind Kronenräder 61 und 62 angeordnet, die abwechselnd mit Rädern 63 und 64 in Eingriff stehen, die die beiden- Farbbandrollen 20 und 2.1. betätigen, so daß einmal die eine Rolle und ein anderes Mal die andere Rolle die Aufwickelrolle für das Farbband bildet, wie dies bei Schreibmaschinen bekannt ist. Auf der Achse 6o ist ferner ein Kegelrad 65 angeordnet, das über ein entsprechendes Kegelrad 67 die Papiertransportrolle 3.I_ für den Kuponstreifen dreht und damit den Kuponstreifen 30 mitnimmt. Der Vorschub des Farbbandes i9 und des Kuponstreifens 3o ist somit abhängig von der Dauer des Eingriffes des Anschlages 57 mit dein verschiebbaren Kupplungsteil 56. Da die Verstellung des kegistrierstreifens 25 nur um einen Zeilenabstand erfolgt, während der Vorschub des Papierstreifens 30 und auch des Farbbandes i9 wesentlich größer ist, sind die beiden letzteren dem gemeinsamen Zwischentrieb 6o zugeordnet, während der Registrierstreifen über einen anderen Zwischentrieb, nämlich 43, fortgeschaltet wird. Bei weiterer Drehung der Steuerwelle q.3 wird durch eine auf ihr sitzende Kurvenscheibe 68 ein Hebel 69 hetätigt, der mit seiner Rolle 70 gegen die 1iurvenscheibe 68 anliegt. Der Hebel 69 steht über einen Führungsstift 71 mit dem beweglichen Messer 72 in Verbindung, durch welches der zwischen ihm und dem Gegenmesser 73 laufende Kuponstreifen 3o abgeschnitten wird. Der Schalthebel 69 dreht sich während des Abschneidevorganges um die Achse .t6. Dabei kann die Bewegung des Hebels 69 auf das Messer 72 so übertragen werden, daß das Messer 72 gegenüber dem Messer 73 eine scherenartige Bewegung ausführt, die gegenüber einer stanzartigen Bewegung des Messers 72 vorteilhafter ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufzeichenvorrichtung für Typendrucker mit Kupon- und Registrierstreifen, insbesondere für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuponstreifen (30) innerhalb des Druckbereiches senkrecht zur Bewegungsrichtung des Registrierstreifens (25) geführt wird.
  2. 2. Aufzeichenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Farbband (ig) zwischen dem Kupon- und Registrierstreifen (30 bzw. 25) eine Schleife bildet.
  3. 3. Aüfzeichenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung der Streifen (25 und 30) und des Farbbandes (i9) durch ein gemeinsames Antriebsmittel (i) erfolgt. ..
  4. Aufzeichenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den fortzuschaltenden Papier- und Farbbandstreifen die Streifen (ig und 30) gleicher oder nahezu gleicher Fortschalteweglänge durch den gleichen Zwischentrieb (6o), der Streifen (25) mit anderer Fortschalteweglänge dagegen durch einen anderen Zwischentrieb (.a.3) fortgeschaltet werden.
  5. 5. Aufzeichenvorrichtung nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorratsrolle (31) in einem im Sockel der Aufzeichenvorrichtung untergebrachten Schub angeordnet ist.
DE1937A0082858 1937-05-07 1937-05-08 Aufzeichenvorrichtung fuer Typendrucker mit Kupon- und Registrierstreifen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen Expired DE686344C (de)

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