DE767710C - - Google Patents

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DE767710C
DE767710C DENDAT767710D DE767710DA DE767710C DE 767710 C DE767710 C DE 767710C DE NDAT767710 D DENDAT767710 D DE NDAT767710D DE 767710D A DE767710D A DE 767710DA DE 767710 C DE767710 C DE 767710C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/20Apparatus or circuits at the receiving end using perforating recorders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Lochgerät für telegrafische Lochstreifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Lochgerät für telegrafische Lochstreifen, und zwar auf. solche Einrichtungen, bei denen gleichzeitig mit der Lochung der Telegrafenzeichen eine Führungslochung hergestellt wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Papier während des Stanzvorganges durch einen zwangsläufig vom Antrieb gesteuerten Bügel von der Vorratsrolle abgezogen wird und daß es dann mit Hilfe von zwischen Vorratsrolle und Stanzvorrichtung angeordneten Vbrschubrollen ohne Benutzung. der Führungslochung unter die Stanzstelle geschoben wird.
  • Bei Geräten der eingangs erwähnten Art muß die Sollgröße des Vorschubs sehr genau eingehalten werden, weil der Lochstreifen später in andere Geräte, z. B. die Lochstreifensender, eingelegt wird, bei denen die Fort- Schaltung durch Eingriff von Stiftenrädern in die Führungslochung erfolgt. Ist nun bei der Herstellung des Lochstreifens die Sollgröße des Vorschubs nicht genau eingehalten worden, so haben die Führungslocher verschiedenen Abstand voneinander und als Folge ergibt sich; daß das Stiftenrad nicht mehr in die Führungslöcher ..des Lochstreifens eingreift.
  • Man hat bei den bisher bekannten Geräten geglaubt, diese Forderung nur dadurch einhalten zu können, daß man schon im Lochgerät die Fortschaltung des Lochstreifens von einem ähnlichen Stiftenrad abhängig macht, das in der Vorschubrichtung des Streifens vor der Stanzstelle liegt (deutsche Patentschrift 638 r79). Dabei wird zwar der erwähnte Abstand im' Lochstreifen recht genau, jedoch sind auch entsprechend hohe Genauigkeiten an die Fabrikation zu stellen, weil der Abstand zwischen der Achse des Stiftenrades und der Lochstelle sehr genau ein Vielfaches des Lochabstandes betragen müß.
  • Der praktische Versuch mit dem vorstehend angeführten Erfindungsgegenstand hat gezeigt, daß die Annahme von der Überlegenheit des Stiftenradvorschubs bei Lochgeräten der erwähnten Art nicht zutrifft. Es läßt sich vielmehr. überraschenderweise der an sich für Drucktelegrafenempfänger bekannte Vbrschub mit Reibrolle anwenden, bei dem die Reibrolle, in der. Vorschubrichtung des Streifens gesehen, zwischen der Druckstelle und der Vorratsrolle liegt (französische Patentschrift 82o goi). Man muß dann allerdings dafür sorgen, daß der Streifen gegenüber den Vorschubrollen nicht gleitet: Dies geschieht, wie eingangs erwähnt, durch die Anwendung einer. an anderer Stelle für Typendruc@telegrafen schon bekannten Maßnahme, bei der vor jedem Druckvorgang durch besondere Steuermittel eine Schleife gebildet wird. 'Während aber die bekannte Anordnung (deutsche Patentschrift 6o5 781) zu diesem Zweck eine von einem Gewicht gesteuerte Feder benutzt, wird beim Erfindungsgegenstand die Bildung der Schleife durch einen zwangsläufig vom Antrieb gesteuerten Bügel bewirkt. Dies hat gegenüber der zuletzt genannten Anordnung den Vorteil, daß die Vorratsrolle beliebig, also auch waagerecht gelagert werden kann und daß die Feder nicht mit Rücksicht auf den abzunehmenden Durchmesser der Vorratsrolle besonders bemessen werden muß@.
  • Insgesamt ergibt sich durch die eingangs gekennzeichnete Erfindung eine wesentlich einfachere Konstruktion des Lochgerätes, da der erwähnte Abstand zwischen Stanzstelle und Achse des Stiftenrades nicht eingehalten zu werden braucht. Außerdem ist das zuletzt gelochte Zeichen sofort sichtbar; eine Beschädigung der Löcher des - Streifens schon im Locher, die bei Verwendung des Stiftenrades eintreten kann, ist zuverlässig vermieden.
  • Zweckmäßig wird die Bildung der Schleife durch einen Nocken auf der Antriebswelle des Gerätes vorgenommen, die bei jedem Zeichen einmal umläuft. Beim Abwickeln muß der Streifen an seinem anderen Ende festgeklemmt sein;. Falls man nur während des Druck- oder Stanzvorganges abwickeln will, erübrigt sich eine besondere Klemmvorrichtung,. da der Streifen durch den. Druckhammer bzw. durch die Stanzstempel eingeklemmt ist. Soll für das Abwickeln noch längere Zeit zur Verfügung stehen, so ist gemäß weiterer Erfindung eine Klemmvorrichtung vorgesehen, die zu Beginn des Abwicklungsvorganges wirksam wird. Zu diesem Zweck benutzt man am besten einen Hebel, der auch unter Steuerung durch die Antriebswelle sich_ auf den Streifen legt und ihn beispielsweise durch Federwirkung festklemmt.
  • In den Fig. i bis 6 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung. dargestellt, und zwar beziehen sich die Ausführungsbeispiele auf ein Lochgerät, bei dem Lochstreifen zur Verarbeitung durch Lochstreifensender hergestellt werden. Wie oben, erwähnt, ist die Einrichtung aber ganz allgemein für den Streifentransport geeignet und nicht auf die Herstellung von Lochstreifen für telegrafische Zwecke beschränkt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Lochgerät als Empfangslocher ausgebildet, d. h. zum Anbau an einen normalen Fernschreibempfänger mit Wählschienen eingerichtet. Der ungelochte Streifen i wird in einer Vorratstrommel 2 aufbewahrt und über Führungsrollen 3, 4 dem Gerät zugeführt. Eine Transportrolle 5 ist zum Transport des Streifens vorgesehen. Gegen die Transportrolle _ wird durch einen Hebel 7 eine Rolle 6 unter dem Einfluß einer Feder 8 gedrückt. Der Hebel 7 dient seiner Form entsprechend auch zur Führung des Papierstreifens. Die Transportrolle 5 kann von Hand über das Schaltrad 9 betätigt werden, wird aber im allgemeinen über das Klinkenrad io in später zu beschreibender Weise fortgeschaltet. Die Führung des Streifens i erfolgt durch eine Führungsbahn i i. Um den Streifen mit einer Kante genau gleichmäßig dem Stanzmechanismüs zuzuführen, auch wenn die Breite in geringen Grenzen wechselt, ist eine Seitenwand 12 um die Achse 13 drehbar und wird durch eine Feder 14 gegen den Streifen "gedrückt. Die Stanzstempel 15 (s. auch Fig. 2), sind in einem Rahmen 16, 17 aufgehängt. Sie werden beim Zusammenbau des Gerätes durch eine Verbreiterung des Rahmens, vorzugsweise eine Durchbohrung 18, eingeführt. Die Stanzstempel, die an sich runden Querschnitt besitzen, sind an der Stelle ig, an der sie im Rahmen geführt werden, abgeflacht, so daß sie nach ihrer Einfädelung in den Rahmen in beiden Richtungen bewegt werden können. Die Abflachung ig der Stanzstempel ist in ihrer Längsrichtung etwas länger als die Breite des Rahmens 16, 17, so daß in Richtung der Stanzbewegung ein gewisses Spiel vorhanden ist. Der Rahmen ist fest verbunden mit dem Stänzhammer 2o, der in nicht dargestellter Weise in einer Schiene geführt wird. Unterhalb des Streifens i befindet sich in bekannter, nicht dargestellter Weise eine gelochte Platte, in die die Stanzstempe1 beim Stanzvorgang eingeführt werden. Oberhalb des Streifens ist eine gleichartige, nicht dargestellte' gelochte Platte vorgesehen, um die Stanzsteinpel in der oberen Endstellung gegen Verschieben in der Seitenrichtung zu sichern. Der Stanzhammer 20 wird angetrieben durch eitlen Hebel 21, der um eine Achse 22 drehbar ist. Der zweite Arm des Hebels 21 ist als Klaue 23 ausgebildet und umfaßt einen Exzenter 24, der auf der Achse 25 befestigt ist. Die Achse 25 endet in einer Klauenkupp.iung 26, 27, deren beide Kupplungsscheiben nur je einen Zahn besitzen. Durch Umlegen des I-Iebels-28 wird die Kupplungsscheibe26 unter Einwirkung der Feder 29 in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 27 gebracht, so daß der Antrieb die Anordnung absatzweise je nach Einlaufen der ankommenden Zeichen mitnimmt. Im vorliegenden Fall, in dem das Gerät als Anbaulocher ausgebildet ist, gehört die Kupplung 26 zum Anbauteil, während die Kupplungsscheibe 27 und die Achse 30 zum eigentlichen Fernschreiber gehören, so daß der Antrieb des Gerätes vom gleichen Motor erfolgt wie der Antrieb des eigentlichen Fernschreibers.
  • Die Übertragung. der Kombinationswerte erfolgt durch Abtastung der 'Wählschienen 31, voll denen beim Fünferalphabet fünf im Fernschreiber vorgesehen sind. Zum Anbaugerät gehört der Abtasth-ebel 32, der auch fünffach vorhanden ist. Zur Einstellung der Wählschienen 31 werden durch den Nocken 33 über den Hebel 34, der bei 35 gelagert ist, die Hebel 32 freigegeben, so daß sie sich unter dem Einfluß der Feder 36 auf die Wählr schienen 31 senlten und deren Stellung abtasten. Hat der Ansatz 33 des Hebels 32 Raum, so wird unter der Einwirkung der Feder 3,6 der Winkelhebel 37, der bei 38 gelagert ist, im Uhrzeigersinn verschwenkt und zieht an seinem anderen Ende den Steuerschieber 39, der bei 4o angelenkt ist, nach links. 'Wird dann später der Stanzhammer 20 unter dem Einfluß des Exzenters 24 nach unten gedrückt, so stanzt an dieser Stelle der Stanzstempel 15 kein Loch. Findet dagegen beim Niedergehen der Allsatz 33 auf dem Ansatz 41 der Wählschienen 31 eine Stütze, so kann der Hebel 32 der Einwirkung der Feder 36 nicht folgen, so daß der Schieber 39 in der gezeichneten Stellung verbleibt. In diesem Fall wird bei der Abwärtsbewegung des Stanzhammers ein Loch gestanzt. Damit auch für die umgekehrte Bewegungsrichtung der Hebel 37 der Bewegung des Hebels 32 folgt, sind beide Hebel über eine Abwinklung 42 des Hebels und eine Feder 43 miteinander verbunden.
  • Zur Fortschaltung des Streifens bei fortlaufendem Empfang dient die schematisch dargestellte Fortschalteklinke 44, die über einen Hebel 45 und den Exzenter 46 gegen die Wirkung der Feder 47 vom Antrieb gesteuert wird. Das Klinkenrad 1o wird durch den Rastliebel 48, der unter dem Einfluß der Feder 49 steht, in der jeweiligen Stellung gerastet. Zur Fortschaltung von Hand kann das Schaltrad 9 beim Einführen des Streifens benutzt werden. Der Hebel 5o dient zur schrittweisen Rückschaltung des Streifens, wenn etwa falsche Zeichen gelocht worden sind. Er wirkt mit der Klinke 51 auf das gleiche Schaltrad 1o und wird von der Feder 47 im allgemeinen außer Eingriff mit dein Klinkenrad 1o gehalten. Da in der Ruhestellung auch die Klinke 44 außer Eingriff mit dem Klinkenrad io ist, kann die Rückschaltung ohne Behinderung erfolgen.
  • Um die Streifenzufuhr zu erleichtern, besitzt der Exzenterhebel noch einen dritten Arm 52, der einen um die Achse 54 drehbaren Hebel 53 steuert. Dieser drückt am anderen Ende mitAem Stift 55 auf die Feder 56, die ihrerseits die Papierführungsrolle 3 trägt. Bei jeder Bewegung .des Exzenters 24 wird der Hebeli 53 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und drückt dabei die Feder 55 nach unten, so daß Papier von der Rolle nachgezogen wird. Wird dann beim nächsten Zeichen das Papier wieder gespannt, nähert sich der Hebel je nach dem Papierverbrauch mehr oder weniger der gezeichneten Stellung.
  • In vielen Fällen werden zur Fernein- und -ausschaltung des Lochers Impulskombinationen benutzt, die vom Fernschreiber empfangen und übersetzt werden. Um die Auswertung dieser Kombination innerhalb des Anbaugerätes zu ermöglichen, besitzen die Hebel 37 Ansätze 57. Diese Ansätze sind ähnlich wie bei Wählschienen eingeschnitten, jedoch nur für zwei Impulskombinationen (s. Fig. 3). Von einem Exzenter 58 auf der Achse 30 werden gegen die Wirkung von Federn 59 und 6o zwei Bügel 61 und 62, gesteuert. Bei jedem Umlauf der Welle 3o, die zu dem Fernschreiber gehört, werden daher die Ansätze 63, 6:1 auf die Ansätze 57 des Hebels 37 zu bewegt. Findet der Ansatz 6.1 einen Schlitz, so wird der Bügel bi um die Achse 65 im Uhrzeigersinn bewegt und drückt den Sperrhebel 66 gegen die Wirkung der Feder 67 und entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 68. Dadurch wird die Kupplung 26 freigegeben, so daß der Locher eingeschaltet ist. Findet bei einer späteren Abtastung des Ansatzes 57 der Ansatz 63 einen Schlitz, so wird der Bügel 62 um die Achse 65 verschwenkt und legt mit seinem Ansatz 72 den Hebel 7 1 gegen den Uhrzeigersinn um, so daß der Ansatz 69 frei wird und der Hebel 66 unter dem Einfluß der Feder 67 in die dargestellte Lage zurückgeführt wird. Die Kupplung wird wieder angehalten, der Locher ausgeschaltet. Der Ansatz 69 des Hebels 66 legt sich vor den Ansatz 7ö des Hebels 7i. Beide Hebel werden unter dem Einfluß der Feder 67 in dieser Stellung gehalten.
  • In den .F ig. 4 und 5 i'st eine andere Ausführungsmöglichkeit der Streifenführung dargestellt. In der Fij.'4 trägt der Hebel 53 unmittelbar an seinem unteren Ende die Rolle 3. Bei jedem Stanzvorgang wird der Nebel 53 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, und die Rolle 3 zieht clen Streifen vor, da gleichzeitig der Streifen durch die Transportrolle 5 und 6 bzw. durch die Stanzstempel 15 am anderen Ende festgeklemmt ist.
  • Falls man finit dem Vorziehen des Streifens beginnen will, ehe die Stanzstempel bewegt werden, kann man den Streifen auch gemäß Fig.5 festklemmen. Der Hebel 53 besitzt einen Ansatz 73. Auf der gleichen Achse ist ein weiterer Hebel 74 .gelagert, der durch eine Feder ; 5 gegen den Ansatz 73 gezogen wird. Bei der Verschwenkung des Hebels 53 wird der Hebel 74 mitverschwenkt und legt sich mit seinem unteren Ende auf den Streifen i und gegen die Rolle 4. Bei der weiteren Schwenkung des Hebels 53 zieht die Feder 75 den Hebel 74 fest gegen die Rolle, so daß der Streifen eingeklemmt ist, und zwar unabhängig davon, ob er auch bei der Rolle 5 bzw. durch den Stanzstenipel 15 festgehalten wird. In diesem Fall ist der Zeitpunkt für das Vorziehen des Streifens unabhängig davon, ob gleichzeitig gestanzt wird oder nicht.
  • In der Fig. 6 ist die Zeitverteilung für den Stanzvorgang und für das Vorziehen des Streifens dargestellt, und zwar beispielsweise für die Fig. i und :@. Nach oben ist der Weg w der Statustempel aufgetragen 'und nach rechts die Zeit t. Der Stanzvorgang beginnt beim Punkt A und endet beim Punkt 13, so daß a den gesamten Weg der Stanzstempel darstellt. 1-'Viihrend die Stanzstempel den MTeg b machen, erfolgt das Vorziehen des Papierstreifens durch den Hebel 53: Nacli dessen Beendigung beginnt beim Punkt C der Papiervorschub durch die Rollen 5 und 6, der beim Punkt D beendet ist. Wird nun gemäß Fig. 5 verfahren, so kann der Weg b vergrößert werden, und das Vorziehen des Streifens kann unabhängig vom Stanzvorgang erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTA\SPRL:CHE: i. Lochgerät für telegrafische Lochstreifen, bei denen gleichzeitig mit der Lochung der Telegrafenzeichen eine Führungslochung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier während des Stanzvorganges durch einen zwangsläufig vom Antrieb gesteuerten Bügel (55, 56) von der Vorratsrolle (2) abgezogen wird und daß es dann mit Hilfe von zwischen Vorratsrolle (2) und Stanzvorrichtung (i5, 16) angeordneten Vorschubrollen (5, 6), ohne Benutzung de Führungslochung unter die Stanzstelle geschoben wird.
  2. 2. Lochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Nocken (24) auf der Stanzachse (25) ein Hebel (53) betätigt wird, der das Abwickeln des Streifens (i) von der Vorratsrolle (2) steuert, während der Streifen am anderen Ende festgeklemmt ist.
  3. 3. Lochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Festklemmen durch eine besondere Klemmvorrichtung (74, Fig. 5) erfolgt, so daß der Abwicklungsvorgang unabhängig von dem Stanzvorgang - ist.
  4. 4. Lochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (53), der das Abwickeln steuert, ein Klemmhebel (74) drehbar befestigt ist, der den Streifen bei der Bewegung des erstgenannten Hebels (53) unter Einwirkung einer dabei gespannten Feder (75) festklemmt.
  5. 5. Lochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier, das nicht vorgelocht ist, in einen Kanal geführt wird, dessen eine Seitenwand (i2) federnd ausgebildet ist, so daß das Papier mit einer Schnittfläche dauernd gegen die andere Seitenwand des Kanals anliegt.
  6. 6. Lochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier durch die Form des Andruckrollenhebels vom Kanal bis zur Transportrolle geführt wird.
  7. 7. Lochgerät nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (5) absatzweise von einer Fortschalteklinke betätigt wird, die im Ruhezustand außer Eingriff mit ihrem Klinkenrad (io) ist. Lochgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteklinke (44) durch einen Nocken (46), der vom Antrieb absatzweise angetrieben wird, betätigt wird. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr.541 935, 605 781, 638 179; österreichische Patentschrift Nr. 65 762; französische Patentschrift Nr. 82o goi; schweizerische Patentschrift Nr. 150 134; USA.-Patentschrift Nr. 2 160 463; Harrison, Printing Telegraph Systems and Mechanismus, London 1923, Abb. 84 und 283.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222532B (de) * 1961-10-18 1966-08-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zum Erstellen der Transportloecher bei Lochergeraeten der Telegrafie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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