DE2263028A1 - Herbizide mittel - Google Patents
Herbizide mittelInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C275/28—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
- C07C275/32—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms
- C07C275/34—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms having nitrogen atoms of urea groups and singly-bound oxygen atoms bound to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring
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Description
In der US-Patentschrift 3 434 822 werden Verbindungen beschrieben,
welche Ureidophenyl- und Thioureidophenyl-carbamäte und
-thiocarbamate sind. Es heißt dort, daß diese Boden-Sterilisierungsmittel
oder Herbizide sind, welche dazu verwendet werden, um sämtliche. Pflanzenarten auszurotten.
Es wurde nun gefunden, daß ein bestimmtes spezifisches Substituentenradikal,
welches eine Valenz des Carbamat-Stickstqffs der vorstehend genannten Ureidophenylcarbamate, und ihrer Thioanalogen
absättigt, ein selektives Herbizid ergibt, d.h. eine Verbindung oder ein Mittel, das das Wachstum von Unkräutern
in einer keimenden oder wachsenden Nutzanpflanzung abtötet oder
hemmt, ohne daß die Nutzanpflanzung über den Erholungspunkt
309827/1 U5 " 2 "
hinaus beschädigt'wird.
Die Erfindung betrifft neue m-3-alkylierte Ureido- oder
Thioureidophenyl-carbamate und ihre entsprechenden Thiocarbamate,
bei denen mindestens eine Valenz bzw. Wertigkeit des Carbamat-Stickstoffs mit einer Halogen-substltuierten
niedrigen.Alkylgruppe abgesättigt ist. Die Erfindung betriff
t weiterhin solche Verbindungen als Herbizide sowie Mittel, welche eine für die selektive herbizide Wirkung
wirksame Menge einer solchen Verbindung enthalten. Die Erfindung betrifft schließlich ein Mittel zum Schütz von Nutzanpflanzungen,
z.B. von Erdnüssen, Sojabohnen und Reis von unerwünschtem Unkrautwachstum.
Die neuen Ureidophenyl-carbamate gemäß der vorliegenden Erfindung
schließen die entsprechenden Thioureido- und Thiocarbamat-Derivate des Typs ein, welcher darin charakterisiert
ist, daß mindestens eine der Valenzen des Carbamat-Stickstoffs durch eine Halogen-substituierte niedrige Alkylgruppe abgesättigt
ist und daß die zweite Valenz entweder durch Wasserstoff eine niedrige Alkylgruppe ode'r eine Halogen-substituierte^
niedrige Alkylgruppe abgesättigt ist.
Die allgemeine Formel ist wie folgt:
worin X und X entweder Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, R- und R, für Wasserstoff oder eine niedrige Alkylgruppe
stehen, R2 eine niedrige Alkylgruppe bedeutet, R^ für Wasserstoff,
eine niedrige Alkylgruppe oder eine Halogen-substituierte niedrige Alkylgruppe steht und R^. eine Halogen-substituierte
309827/1US *
2263Q28
niedrige Alkylgruppe bedeutet. Wenn nicht anders definiert,
dann bedeutet der Ausdruck niedrige Alkylgruppe eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Von den oben beschriebenen'm-Ureidophenyl-carbamaten, m-Ureidophenyl-thioearbamaten,
m-Thioureidophenyl-carbamaten und m-Thioureidophenyl-thioearbamaten scheinen die m-Ureidophenylcarbamate
derzeit die wirksamsten und wirtschaftlichsten Verbindungen zu sein. Es hat sich überraschenderweise gezeigt,
daß die neuen Verbindungen der Erfindun-g selektiv ungewünschte Unkräuter kontrollieren können, wenn sie als Vorpflanz-, Vorlauf- und Nachlauf-Herbizide für Nutzpflanzen-anpflanzungen
verwendet werden. Dies steht im Gegensatz zu den allgemein herbiziden und bodensterilisierenden Eigenschaften der in der
Us-Patentsehrift 3> 4jj4 822 beschriebenen analogen Verbindungen.
Die neuen Verbindungen der Erfindung können nach den allgemeinen
Methoden hergestellt, werden, wie sie in der Literatur zur Synthese von Ureidophenyl-carbamaten und ihren Zwischenprodukten
beschrieben werden. Die bevorzugte Methode ist gewöhnlich die Umsetzung eines m-Ureidophenols oder, eines m-Thioureidophenols
mit einem Alkylisocyanat oder Thioisocyanat. Diese Reaktion kann gewöhnlich durch Amine, Diazaverbindungen
oder durch Organozinnverbindungen in der Üblichen Weise katalysiert werden. Wenn es anwendbar ist, dann wird es bevorzugt,
als Katalysator für diese Reaktionen Dibutylzinndiacetat zu
verwenden, wie es später in den besten Ausführungsbeispielen
gezeigt wird. Es wurde gefunden, daß tertiäre Amin-Katalysatoren
in der Halogenalkyl-carbamat-Reihe weniger anzustreben sind,
was möglicherweise auf die konkurrierenden Quaternisierungsreaktionen
zurückzuführen ist, die zwischen einem Halogenid
und einem tertiären Amin stattfinden können. Andere Methoden, beispielsweise die Behandlung des Natriumsalzes des angestrebten
309827/1 U5 ; . „ 4. - '
m-Ureidophenols mit N- oder Ν,Ν-disubstituiertem Aminocarbamoy!halogenid
unter Verwendung einer Base wie Triäthylamin in einem inerten Lösungsmittel ist manchmal die gewünschte
Alternativmethode. Andere Synthesewege sehen die Umsetzung von Phosgen mit dem Phenol vor, woran sich die Umsetzung mit
dem entsprechenden primären oder sekundären Amin anschließt» Alternativ kann das mit einer Aminophenol-Gruppe veresterte
Carbamat weiter mit dem geeigneten Alkylisocyanat unter Verwendung der üblichen Techniken zu dem gewünschten Ureidophenylcarbamat
umgesetzt werden.
Beispiele von halogen-substituierten niedrigen Alkylgruppen mit etwa 1 bis 6 Kohlenstoffatomen am Carbamat-Stiekstoff sind
Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, η-Butyl-, sec-Butyl-,
tert.-Butyl-, Pentyl- und He;cyl-Gruppen sowie ihre Isomeren. Die Halogenatom-Substituierung kann an jedem beliebigen
Kohlenstoffatom der Alkylgruppe sein. Es werden jedoch Verbindungen des Typs bevorzugt, bei denen das Halogen an den endständigen
Kohlenstoffatomen angeordnet ist,und zwar aufgrund der Verfügbarkeit und deswegen, weil sie sich als besonders wirksam
erwiesen haben. Es ist auch eine mehrfache Halogen-Substitution auf dem gleichen oder einem anderen Kohlenstoffatom möglich.
Der Halogen-Substituent kann Chlor, Jod, Brom oder Fluor sein. Vorzugsweise ist er jedoch Chlor, da die Chloralkyle hochwirksam
sind und wirtschaftlich herstellbar sind. Wenn die Substituenten R1, R0, R, und Ri1 in der obigen Formel niedrige
Alkylgruppen sind, dann werden aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit die Methyl- und Äthylgruppe im allgemeinen bevorzugt.
Spezifische Verbindungen der allgemeinen Formel, die zur Eliminierung
und Kontrolle von Unkräutern wie Senf (Brassica spp.), Cassie (Sesbania spp.), Fuchsschwanz (Amaranthus spp.), Fingergras
(Digitaria spp.), Scheunenhofgras (Echinochloa spp.),
309827/1US.
großer Fuchsschwanz (Setaria spp.), einjährige Winde (Ipomoea spp.).,
Texas Panieum (Panicumtexanum) und dergleichen ohne
signifikante Beschädigung der spezifischen Nutzpflanzen wie Reis, Getreide,/Baumwolle, Erdnuß und Sojabohne geeignet
sind, sind z.B.:
O- m-(3-Methylureido)phenyl N-('2-chloräthyl)-carbamat
0- m-(2*3-Dimethylureido)phenyl ' N-(2-chloräthyl)-carbamat
0- m- (jj,5-Diine thy lureido )phenyl N-(3-chlorpropyl)-carbamat
0- m-0,5-Diraethylureido) phenyl N-(2-chlorpropyl)-carbamat
S- m-(3,>-Dimethylureido)phenyl N-(2-chloräthyl)-thiocarbaraat
.
S- m-(3-Isopropylureido)pheny1 N-(3-chlorpropy1)-thiocar-
bamat ' - ' -
0- in- 0t 3-Dime thy lureido )phenyl N-(2-chloräthyl)-thiocar-
bamat' *
0- m- (3,35-Dirae thy lureido )phenyl N-(3-chlorpropyl)-thioear-
0- in- (3,3-Diniethylureido) phenyl N- (2-bromäthyl )-carbamat
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch als Carbamin- säuren,
»-ester mit verschiedenen Harnstoffen oder als Carbamate, gemäß den IUPAC-Regeln bezeichnet werden. Beispiele hierfür
sind: ,
(2-Chloräthyl)-carbaminsäure, Ester mit 3-(m-Hydroxyphenyl)-I,1-dimethy1-Harristoff,
oder
m-C5,3-Dimethylureido)phenyl-(2-chioräthyl)-carbamat.
Unter Nutzpflanzen sollen im allgemeinen landwirtschaftliche Pflanzen verstanden werden, die als Nahrungsmittel für den
Menschen und für Tiere verwendet werden. Es sollen aber auch
andere angestrebte Pflanzen wie Gräser und Räsengras-Arten eingeschlossen
sein, wo unerwünschte breitblättrige und grasartige
309827/1HS
Unkräuter kontrolliert, unterdrückt oder ausgerottet werden sollen.
Obgleich klimatische und Erdreich-Bedingungen das anzustrebende
Aufbringungsverhältnis dieser N-(Halogen-substituiertenalkyl)-carbamate
bestimmen, werden sie doch im allgemeinen in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 3*63 kg Je Morgen (1/8 bis etwa
8 pounds je acre), bezogen auf das Gewicht des N-Halogenalkylcarbamats
in dem Mittel verwendet. Geringere Mengen als o,o5 kg (1/8 pound) und größere Mengen von mehr als 3*63 kg (8 pounds)
können entsprechend der zu schützenden Nutzpflanzung und der zu bekämpfenden Unkrautart verwendet werden. Es können die herkömmlichen Formulierungen dazu verwendet werden, um diese Herbizide
einzusetzen. Befeuchtbare Pulver können aus inerter* Trägern wie Tonen, Talg, Diatomea^rde und anderen silikathaltigeii anorganischen
Feststoffen und Silkaten hergestellt werden, Obgleich
das befeuchtbare Pulver jedes beliebige Verhältnis des aktiven Herbizids von 1 bis 98/» enthalten kann, ist es im allgemeinen
doch wirtschaftlicher, eine hohe Belastung- des aktiven selektiven Herbiziden Materials zu verwenden. Aktivbestandteil-Konzentrationen
von 5o bis 9o$, bezogen auf das Gewicht des inerten
Trägers werden empfohlen. Konzentrationen in der Gegend von 8o Gew.-^ Aktiv-Bestandteil werden bevorzugt. Es ist anzustreben,
daß sowohl der inerte Träger als auch das Herbizid, wenn es sich um Feststoffe handelt, nach üblichen Arbeitsweisen kugelgemahlen
oder vermählen wird, bis ein sehr feiner Zerteilungsgrad erhalten wird, so daß das Pulver durch ein Sieb mit einer
lichten Maschenweite von o,o44 mm (325 mesh) hindurchgeht;.
Die Formulierung kann verschiedene andere Mittel enthalten, um
das herbizide Mittel zu befeuchten, zu dispergieren und zu , emulgieren, ob ein Lösungsmittel bei der Anwendung an die Stelle
der Pflanze oder des Bodens verwendet wird oder nicht. Die Netzmittel oder Detergenzien, die verwendet werden, können
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anionisch, nicht ionogen oder kationisch sein. Solche Produkte
werden z.B. in McGutcheons Veröf f en tlidiiig Detergents
and Emulsifiers (1969) beschrieben. Netzmittel; die für die
Formulierung der selektiven Herbizide geeignet sind, werden
gewöhnlich in Mengen von 1 bis lo$, bezogen auf das Gesamtgewicht
der befeuchtbaren Pulverzubereitung zugesetzt. Im
allgemeinen beträgt jedoch die zugesetzte Menge 2$. Es kann
sich um Alkyl- und Alkylaryl-polyäther-alkohole, Pöiyoxyäthylensorbite
oder Sorbitfettsäure-esteri Alkylarylsulfohate, langkettige,
quaternäre Ammoniumchloride und dergleichen handeln. Bevorzugte Netzmittel sind die Fettsäureester von anorganischen
Salzen von Isethionsäure. Insbesondere bevorzugt wird der ölsäureester
von Uatriumisethionate
Wässrige Emulsionen können unter Zuhilfenahme von Emulgatoren, wie Triäthanolamin-stearat, Natriumlauryl-sulfonat, Natrium-.alkyl-naphthalinsulfonat,
Natriumoleat, p-t-Octylphenoxy-polyäthoxyäthanol
sowie anderer bekannter Emulgatoren in-geeigneten
Lösungsmitteln verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden am besten als Herbizide als Breitguß-Behandlung
.angewendet,, wobei die Verbindung in Wasser emulgiert oder als
befeuchtbares Pulver, formuliert mit Befeuchtungsmitteln, suspendiert wird, und als wässriger Spray über die gesamte
Landfläche, die die Nutzpflanzenanpflanzung einschließen kann,
angewendet wird. Es kann auch eine bandförmige Anordnung - nämlich
nur über die bepflanzte Reihe - erfolgen. Die Herbizide ■ können in-einer Vielzahl· von Arten, als Vorpflanzbehandlung
auf die Fläche, bevor die Nutzpflanze eingepflanzt wird, als v
Vor lauf behänd lung, bevor "die Nutzpflanzen oder das, Unkraut aus
der Erde auftauchen oder als Nachlauf-Blattspray angewendet werden. "Die erfindungsgemäßen Verbindungen können wirksam bei
allen beliebigen dieser oben genannten Behandlung verwendet werfen. Das Chäräkt^ristikum eines guten selektiven Herbizids ;
ist es/· daß es; wenn eß nahe oder auf das Laub der Nutzpflanze ■'
angewendet wird, nur di'e unkrautarten abgetötet werden^ wobei
309 827/1U6
die wertvollen Nutzpflanzen nicht beschädigt werden und sich normal entwickeln. In dieser Hinsicht unterscheiden s,ich
die erfindungsgemäßen Verbindungen erheblich von den bekann~.
ten m-Ureidophenyl-carbamaten, welche nicht selektive Herbizide darstellen, die lediglich als Erde-Sterilisierungsmittel
geeignet sind, wie es in der US-Patentschrift ji 4^4 822 für
eine Ausrottung der gesamten Pflanzen beschrieben wird.
Die Erfindung wird in den Beispielen näher erläutert. Darin sind sämtliche Teile und Prozentmengen auf das Gewicht bezogen.
3>-(ra-Hydroxyphenyl )-l,l-dimethyl-Harnstoff .
: ϊ
Zu einer Lösung von 33 g (o,3 Mol) m-Aminophenol in ;5oo rol
1,2-Dimethoxyäthän wurden Ί6 g (o,15 Mol) Dlmethylamlno-carbonylchlorld
gegeben. Die Lösung wurde magnetisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde durch
Destillation im Vakuum entfernt. Das resultierende öl wurde mit loo ml Wasser verrührt. Es schied sich ein lohfarbener
Feststoff ab. Dieser wurde abfiltriert, wodurch 2o g roher 3-(m-Hydroxyphenyl)-l,l-Dimethyl-Harnstoff Pp. 195 bis 2oo°C
erhalten wurde.
- 9 -309827/1US
Q-/m-(3,3-Dimethylureido)phenyl7N-(2-chloräthyl)carbamat
+ Cl-CH OH .
Ein Gemisch von 14 g (0,078 Mol) rohem 3-(m-Hydroxylphenyl)-1,1-dimethylharnstoff,
8,5 g (0,08 Mol) 2-Chloräthylisocyanat
und ein Milliliter Dibutylzinndiacetat wurde bis·zur
gleichförmigen Vermischung gerührt. Es erfolgte ine exotherme Reaktion. Nach wenigen Minuten verfestigte sich das Gemisch.
Nach 1-stündigem Stehenlassen bei Raumtemperatur wurde der resultierende Feststoff mit Hexan gewaschen und filtriert,
wodurch 22 g eines Produktes mit einem Schmelzpunkt von I70 bis 1770C erhalten wurden. Die Umkristallisation'aus Äthanol
ergab ein reines Produkt Fp. 188 bis 19O0C.
Analyse: berechnet für: C^H^ClNvO.,; C, 50.3j H, 5.-615N, 14.7,
Cl, 12.4.\ - ,
gefunden: C, 49.8; H, 5.67; N, 14.45; Cl, 12,53*
0-/Ä-(3,3-Dimethylureido)phenyl7N-(4-chiorbutyl)carbamat
309827/1U5 " 10 "
Wie in Beispiel 2 wurde roher >-(m~Hydroxyphenyl)-l,l~dimethylharnstoff
mit 4-Chlorbutylisocyanat umgesetzt, wodurch
das angestrebte Produkt erhalten wurde, das nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat einen Pp. von l48-151°C
hatte.
Beispiel 4
S-/m-(3-Isopropylureido)phenyl7N-(2-chlorphenyl)thiocarbatnat
S-/m-(3-Isopropylureido)phenyl7N-(2-chlorphenyl)thiocarbatnat
Wie in Beispiel 2 kann 2, >-(m-Mercaptophenyl)~l-isopropyl~
harnstoff mit einem Moläquivalent 2-Chloräthylisocyanat zur
Bildung der angestrebten Verbindung umgesetzt werden.
0-^m- (3, j5-Diraethylureido)phenyl7N- (2-bromäthyl) carbämat
Wie in Beispiel 2 wurde 2,>-(m-Hydroxyphenyl)~l,l-dimethylharnstoff
mit 2-Bromäthylisocyanat umgesetzt, wodurch die angestrebte Verbindung nach der Umkristallisation aus Äthanol
mit einem Fp. von 157-16o0C erhalten wurde.
Analyse: berechnet für: C12H16BrN3O5; C, 43.7; H, 4.89, N, 12.7
gefunden: C, 4^.48; H, 4.86; N, 12.39
-H-
309827/1145
0-/Hi- (3,3-Dimethylureido)phenyl7N- (3-chiorphenyl) carbamat ,
Wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass 3-Chlorpropyl'-isocyanat
verwendet wurde, wurde die angestrebte Verbindung gebildet. Nach der UmkristaULsation aus Äthylacetat zeigte
sie ein Fp. von 151 bis 152 C.
Analyse: berechnet für: C^gH^ClN^Oy .C,- 52.0; H, 6.o4, N, 14.0
gefunden: C, 51.78j H, 6.05; N, 13-76
(3,3-Dimethylureido)phenyl7N~ (2-chlorpr.opyl) carbamat
Wie in Beispiel 2, mit Ausnahme, dass '2-Chlorpropylisocyanat
verwendet wurde, würde die angestrebte Verbindung- gebildet..
Sie zeigte nach der Umkristallisation aus Äthanol ein Fp. von 143 bis 147°C. >■..■' . ■ '
Beispiel 8 . - ., ■ - ■
Ö-/m^ (^Methylureido )phenyl7N- (.2- chloräthyl) carbamat
Meta-aminophenol (22 g, 0.2 Mol) wurde in 200 ml Dioxan aufgelöst.
Zu der magnetisch gerührten Lösung wurden tropfenweise 14 g (0.2 Mol) Methylisocyanat gegeben.. Es entwickelte
sich eine exotherme Reaktion und ein weisser Feststoff
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σ ω
S ο
S «
Antwort der Testpflanzen auf Nachlaufbehandlungen mit
N-HaIogenalkyl-m-ureidophenyl Carbamaten
CD CO O
«η
Verbindung
Wirkstoff Testpflanzen, prozentuale Abtötung
kg/Morgen
kg/Morgen
0-/m-(2,3-Dimethylureido)phenyl7N-(2-chloräthyl)carbamat 1,81
0-/m-(3,3-Dimethylureido)phenyl7N-(3-chlorpropyl)carbamat 1,81
0-/m-(5-Methylureido)phenyl7N-(2-chloräthyl)carbamat 1,81
" ■ 0,68
Beispiel 5 '
.0-/5- (J5, 5-Dimethylureido) phenylTN- (2-bromäthyl) carbamat 1,81
" 0,68
Standard*:
0-/in-(5,3-Dimethylureido)phenyl7^-Äthyloarbamat · . 1,81
" . ■ 0,68
senf | Emus S | Cassie | Finger "'" Gras |
Scheunenil gras |
ίοό 100 |
OD 0a |
100 100 |
100 100 |
100 100 |
100' 100 |
100 100 |
100 100 |
100 100 |
|
100 100 |
95 90 |
100 95 |
So | |
100 100 |
100 70b |
95 0 |
||
100 100 |
9^ | 100 100 |
100 100 |
100 100 |
Pflanzen*-Bewertungen (bei den zurücKbleibenden Pflanzen) ;
a - keine Beschädigung, die Pflanzen sind den nicht behandelten Kontrollpflanzen ähnlich
b - geringfügige Beschädigung, die Pflanzen sind nur gegenüber den Kontrollpflanzen geringfügig beschädigt
c - massige Beschädigung, die Pflanzen erholen sich aber
d - massige Beschädigung, die Pflanzen können sich erholen oder nicht
e - starke Beschädigung, die Pflanzen sterben unter Umständen ab ^Beschrieben in US-PS 3 Kj>K 822
schied-sich ab, welcher· 32 g rohes Jf- (m -Hydroxyphenyl )-lmethylharnstoff
mit einem Schmelzpunkt von 135 bis l4o°C
ergab. " " " ■ .
Das rohe Produkt wurde mit 2-Chloräthyl-isocyanat' gemäss
Beispiel 2 umgesetzt, wodurch das angestrebte;Produkt erhalten,
wurde. Dieses zeigte nach der Urakristallisation aus
Äthanol ein Fp. von 174 bis 176PC. · ' " ' "'
Verbindungen gemäss den Beispielen 2, 5/6* und 8 wurden ;als
Nachlaufherbicide zum Schutz von Erdnusspflanzeh verwendet.
Sie wurden in Mengen von 1,81 und 0,68 kg je Morgen als Breitguss
angewendet. Alle Verbindungen wurden als befeuchtbare Pulver formuliert und als wässriger Spray auf das Laub.der
Pflanzen aufgebracht. Die verschiedenen Behandlungen wurden untersucht und 21 Tage nach der Aufbringung gemäss Tabelle I
bewertet. Als Kontrollprobe wurde bei diesem Test das analoge der erfinduhgsgemässen Verbindungen verwendet, welchees sich
jedoch.darin unterschied, dass die N-substituierte Alkylgruppe
auch im Carbamatstickstoff nicht halogensubstituiert War. Diese Kontroilverbindung O-/m- (j5, ^-Diroethyl-ureido^pheny^H-athyl
carbamat ist im Beispiel 3 der US-Patentschrift 3 434 822 beschrieben.
Es wird ersichtlich, dass sie beim Aufbringen in Streuraten von 1,8.1 bzw.'0,68 kg/Morgen eine erhebliche
Selektivität zum Schutz der Erdnusspflanzen zeigen und dass
sie gegenüber der Vergleichsverbindung, die nicht halogensubsti·
tuiert ist signifikant überlegen sind. . ■
309827/1U5
ORIGINAL INSPECTED
Verbindungen gemäss den Beispielen 2,_5, 6 und 8 wurdei
als Vorlaufherbicide zum Schutz von Erdnusspflanzen bei
Aufbringungsmengen von 1,81 und 0,68 kg Wirkstoff je Morgen als Streuung untersucht. Alle Verbindungen wurden
als befeuchtbare Pulver formuliert und als wässriger Spray auf die Erdoberfläche von flachen Teilen, die mit den Pflanzenarten
gemäss Tabelle II bepflanzt worden waren aufgesprüht.
21 Tage nach dem ersten Auftreten der Nutzpflanzen wurden die Bewertungen durchgeführt. Wie aus Tabelle II ersichtlich wird, sind die erfindungsgemässen Verbindungen im
Vergleich zu den Kontrollverbindungen gemäss der US-PS 3 4j54 822, wenn sie mit den gleichen Streuwerten aufgebracht
werden, gegenüber Erdnusspflanzen erheblich stärker selektiv.
309827/1145
co
O
(O
OO
Tabelle II '
Antwort der Testpflanzen auf NachlaUfbehandlungen mit
N-Halogenalkyl-m-ureidophenyl Oarbamaten" '
Verbindung
Wirkstoff Testpflanzen, prozentuale Abtötung
kg/Morgen ' : ;
Senf:' Erdnuss ' Cassie
Beispiel 2 ■ ' . '
O Vm- (3,3-Dimethylureido)phenyl7N-( 2-chloräthyl) carbamat
. Fänger Soheunen-I
Gras hofgras
Beispiel 6 , ' ,
0-/m-(3*3-Dimethylureido)phenyl7N~(3-chlorprOpyl)carbamat ,1,81
0-/S-(3-MSthylureido)phenyl7N-(2-chloräthyl)carbamat ■ 1,81
·; " . ■_ o,68
Beispiel 5** ■ ■ , , ',
0-/5- (3,3-Dimethylureido)t)henyl7N-(2-bromäthyl) carbamat 1,81
" ■■- ' · 0,68
Standard*'
0-^m-(3,3-Dimethylüreido)phenyl7N-Äthyl-carbamät
ν
100
. 95
. 95
30
20
0
0
0
100
100
100
a.
1O
0'
0'
a..
a
0£
0£
30
15
100
100 95
50 20
100 100
100 90 |
100 8ο |
100 85 |
100 95 |
85 0 |
90 0 |
0 0 |
0 0 |
100 90 |
100 93 |
Pflanzen-Bewertungen (bei den zurückbleibenden Pflanzen) : , · '
a - keine Beschädigung, die Pflanzen sind den nicht behandelten Kontrollpflanzen ähnlich ■
b - geringfügige Beschädigung, die pflanzen sind nur gegenüber den Kontrollpflanzen geringfügig beschädi'-st
c - massige Beschädigung, die Pflanzen erholen sich aber ' , ·,
d.- massige Beschädigung, die Pflanzen können sich erholen; oder/nicht ·
e - starke Beschädigung, die Pflanzen sterben unter Umständen ab , ^^Beschrieben in US-PS 3 434 822.
** Di.e Wirksamkeit diese Mittels als Nachlaufherbicid in Tabelle I im Gegensatz zu diesem Ergebnis ist zu
beachten. ' ■
- 16 .
m-(3,3~Dimethylureido)phenyl-(2-ehloräthyl)earbajrnat wurde
als Vorlauf, Nachlauf und Erdeinabreitungs^Herbicid untersucht
und mit einem weit verwendeten Kontrollherbicid nämlich 3-Amino-2,5-dichlorbenzo~säure ("Amiben") verglichen·
Es wurden jeweils 1,45 , 0,72; O.36; 0,18 und 0,90 kg Wirkstoff
je Morgen gestreut. Das C rbamat war als 50 j6-iges
befeuchtbares Pulver formuliert worden. Das Amiben wurde als handelsübliches emulgierbares Konzentrat eingesetzt.
Die Untersuchungen erfolgten mit Sojabohnen, Reis, Getreide und Baumwollpflanzenarten zum Schutz gegen folgende Unkräuter:
Senf, Cassie ,.. Fuchsschwanz, Fingergras und Scheunenhof
gras .
tn~ (5,3-Oimethylureido)phenyl- (2-chloräthyl)carbamat wurde
als Nachlaufherbicid gemäss der Arbeitsweise des Beispiels 11 untersucht und mit dem handelsüblichen Herbicld 3-Amino-2,5-dichlorbenzosäure
("Amiben") bei einer Streurate von 0,36 und 0,18 kg Wirkstoff je Morgen gemäss Tabelle III verglichen.
Bei einer Anwendungsmenge von 0,36 kg je Morgen
wird das Getreide vollkommen geschützt, wobei die ünkrautarten
kontrolliert werden. Die optimale Anwendung von weniger als 0,36 kg und mehr als 0,18 kg je Morgen als Nachlaufherbicid
zur selektiven Schützung von Getreide, Reiß und Sojabohnen ergibt sich.
Es wird ferner ersichtlich, dass dieses 2-Chlorätliyl-carbamat
wenn es als Nachlaufherbicid mit 0,18 kg je Morgen eingewendet
309827/1U5
-17 -
wird, stark einem der besser bekannten Vorlaufherbicide
überlegen ist, welches als Vorlaufherbicid mit dem gleichen
Aufbringungswert eingesetzt wird. v
309827/1 U5
- 18 -
ni-(3*5-Diniethylureido)phenyl-(2-.chloräthyl) Standardverbindung "Amiberr' - prozentuale
carbamat - prozentulae Abtötung .. Abtötung
Nachlauf
Senf
Sojabohne
Cassie
Cassie
Reis
Fuchsschwanz
Mais
Pingergras
Baumwolle
S oheunenhofgras
0,36 kg/Morgen
100
50 100
10
100
95 100
95
0,18 kg/Morgen
100
0 100
0 100
Nachlauf | Vorlauf | 100 | 0 | 18 kg/Morge: |
0,j5ß kg/Morgen | 0,36 kg/Morgen 0, | 95 ■■ | 0 | |
0 | 20 | 100 | ρ | |
0 | 0 | 15 | 0 | |
0 | 20 | 0 | ||
. 0 | 0 | 20 | ||
100 | 0 S | |||
0 | 0 | |||
0 | 0 | |||
0 | 0 | |||
0 |
ta
ο
to
ο
to
3-Amino-2, 5-di chlorbaz-osäure
- 19 -
KJ
fSJ
σ> co ο fs)
CQ
Beispiel 13 ■
m- (3ί 3-Dimethylur.eido) phenyl- (2- chloräthyl) oarbamat, formuliert
gemäss Beispiel 11, wurde in den Boden mit Streuwertden
von 0,18 und 0, 36 kg je Morgen eingearbeitet und
mit dem bekannten Kontrollhebicid Amiben-verglichen. Die
Tabelle IV zeigt, dass die Einarbeitung des obigen Garbamats eine Selektivität zugunsten von Sojabohnen, Reis, Mais und Baumwolle bei Streuwerten zwischen 0>l8 und 0,3& kg'je Morgen ergibt.
Tabelle IV zeigt, dass die Einarbeitung des obigen Garbamats eine Selektivität zugunsten von Sojabohnen, Reis, Mais und Baumwolle bei Streuwerten zwischen 0>l8 und 0,3& kg'je Morgen ergibt.
- 20 -
309827/11.4 B
CJ
ο to
00
ro
-4
cn
Antwort der Testpflanzen gegenüber der Behandlung mit der in die Erde eingearbeiteten Substanz
0-/~m-p,j5-Dimethylureido)phenyl7N-(2-chloräthyl)carbomat
0,18 kg/Morgen
Vitali- ^Abtö- tat tung |
100 | |
Testpflanzenart | 0 | |
Senf | 50 | |
Sojabohne | 3 | 0 |
Cassie | 3 | 60 |
Reis | ^ | Q |
Fuchsschwanz | 3 | G |
Mais | 5 | 0 |
Fingergras | VJl | 0 |
Baumwolle | 4 | |
S eheunenhofgras | 4 | |
0,36 leg/Morgen | ^Abtö- |
Vitali- | tung |
täta | 100 |
0 | |
2 | 100 . |
10 | |
3 | 100 |
0 | |
3 | 75 |
3 | . 0 |
3. | 90 |
1 |
Standard 3-Amino-2.5-Dichlorbenzosäure
("Amiben")
0,^6 kg/Morgen
Vitali- $Abtötät tung
0,18 | kg/Morgen |
Vita | Ii- ^Abtö- |
täta | tung |
4 | 0 |
4 | 0 |
5 | 0 |
2 | 0 |
100 | |
5 | 0 |
3 | βο |
5 | 0 |
3 | 0 |
3
2
4
1
1
25 0 0 0
100 0
100 100
75
Vitalitätsbewertung (restliche Pflanzen)
■1 - starke Schäden, die Pflanzen sterben evtl. ab,
massige Schäden, die Pflanzen können sich erholen oder nicht
massige Schäden, die Pflanzen erholen sich .· .'■ ί
geringfügige Schäden, die Pflanzen sind den Kontrollpflanzen gegenüber nur leicht unterlegen
Keine Schäden, die Pflanzen sind den unbehandelten Kontrollpflanzen ähnlich
-OT CO
O-/m~(j5,>vDimethylureido)phenyl/N~(2-chloräthyl)carbaraat
wurde als befeuchtbares Pulver formuliert und als Bodenherbicid für die Vorpflanzung unter Verwendung einer Sprühvorrichtung
eingesetzt.'Die Sprühvorrichtung arbeitete mit
einem Druck von ungefähr 1,97 atü. Die Geschwindigkeit betrug 2 Meilen/Std., wobei 8oo4 Düsen 45,7 om oberhalb des
Erdbodens angeordnet waren. Auf diese Weise wurden Aufbringungswerte
von 0,57* Ij 13 und 2,27 kg'Wirkstoff je
Morgen erzielt. Als STandardkontrollverbindung wurde <x/ct((*/-Trifluor-2,6-dinitro-N,N-dipropyl-p-toluidin
("TREPLAN") in ähnlicher Weise in einer Menge von 0,27 kg Wirkstoff
je Morgen eingesetzt. Als Nutzpflanzen wurden Erdnusspflanzen,
Sojabohnenpflanzen, Baumwollpflanzen, Tomaten und Rettiche verwendet. Die Unkräuter waren Wassergras,
grosser Fuchsschwanz, einjährige Winde, Texas Panicum.
Die Bewertungen erfolgten nach 16 Tagen.".Sie sind in Tabelle
V zusammengestellt. Die herbicide Wirksamkeit ist ■-anhand einer Scala von 0 bis 10 bewertet. Darin bedeutet:
0 keine Kontrolle, 5 eine 50$- ige K η trolle und l0j eine
100^-ige Kontrolle. Diese Ergebnisse zeigen, dass die obige
S-Chloräthyl-carbamat-Verbindung für Sojabohnen und Erdnüsse
selektiv ist, wenn sie bei einem Streuungswert von 5,7 kg Wirkstoff je Morgen angewendet wird und dass sie
gegenüber bestimmten Nutzpflanzen stärker selektiv ist als "TREFLAN " angewendet mit 0,22 kg je Morgen*
309827/1145 - 22 -
CJ
ο Tabelle V to ■
OB
Ni
-Antwort der Testpflanzenarten auf eine Vorpflanzbehandlung mit dem Boden zugesetzten Stoffen
"■* prozentuale Kontrolle5" . ,
cn
0-/m-p,3-Dimethylureido)phenyl7N
< (2-chloräthyl )carbamat
0,57 kg Wirkstoff/Morgen
I*13 kg, Wirkstoff/Morgen
I*13 kg, Wirkstoff/Morgen
Standard:
Ap- f*.~Trifluor-2,6-dinitro-N,N-dipropyl-p-toluidin ("TREFLAN")
0.22 kg Wirkstoff/Morgen
Baum- Erd- Ret- SoJa- Toma- einjäh- Grosser Texas Wasserwolle
nuss tich bohnen ten rige Fuchs- Panicum gras
Winde schwanz
8.0 9.6
2 7
9
10
10
4,6 4.6
10
Leerkontrolle
3DIe angegebenen Bewertung stellen den Mittelwert von drei Wiederholungen mit der gleichen angewendeten
Menge dar. . . '
0 bedeutet keine Kontrolle (Beschädigung) der Pflanze 10 bedeutet 100^-ige Kontrolle
cn co ο
Ci ("■ ·'-
"-■ ' — P3 -
Nach ähnlichen Arbeitsweisen wie oben beschrieben können
weitere Verbindungen der obigen Klasse hergestellt werden. Diese Verbindungen und andere, die unter die allgemeine
Formel fallen, könne zu selektiv wirksamen herbieiden Mitteln in ähnlicher Weise wie vorstehend gezeigt formuliert werden, ; [<■>_
weitere Verbindungen der obigen Klasse hergestellt werden. Diese Verbindungen und andere, die unter die allgemeine
Formel fallen, könne zu selektiv wirksamen herbieiden Mitteln in ähnlicher Weise wie vorstehend gezeigt formuliert werden, ; [<■>_
Repräsentative Beispiele für' solche weiteren Verbindungen sind:
S-/m-(3,3Dimethylureido)phenyl/^-(2-chlorathyl),thiocarbamat.
■ ■ " ~ ~ ι ι j ι - ^
Ο-^ίή- (3,3-Dimethylureido)phenyl7N- (2-trif luoräthyl) thio
earbarnat. ' ' ,--.'·
earbarnat. ' ' ,--.'·
O-/m- ( 3,3-D ime thy lur e i do ) pheriy ΐ/Ή- (3- f lüorpr opy 1) thi ocarbamat.v
'-■■'. ■ 'r <
■' ■ -
Beispiel 18 I } \ ί■/■.'■■ . ■ ■ j '■ ' \·
0~^ΐή-(3>3 Dimöthyi-2-thi0ur6ido)pheny|7N- (^-chlorbutyl)
carbamat.
09 82771 TA
0-/5-(3, >Dimethylureido)phenyl7N~(2,2-dichloräthyl) carbamat.
0-/m-(3>3-Dimethylureido)phenyl7N,N-(cyclo 2,3-dichlortetramethyl)
carbamat.
0-^m-(5,3-Dimethylureido)phenyl7N~(1-chlor-2-butyl) carbatnat.
309827/1US
- 25 -
Claims (9)
1. Meta-3 alkylierte Ureidophenyl- und Thioureidophenylcarbamate
oder thiocarbamate worin mindestens eine Valenz des Carbamatetickstoffes durch eine halogensubstituierte
niedrige Alkylgruppe abgesättigt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Me ta-.Ur el dophenyl carbamat,
handelt, wobei eine Valenz des Carbamatstickstoffes
durch eine chlorierte oder bromierte niedrige Alkylgruppe und die zweite Valenz des Carbamatstickstoffes
durch Wasserstoff abgesättigt ist.
3. 0-^m-(3,3-Dimethylureido)phenyl7N-(2-chlpräthyl)-.
carbamat. . ■ ■ ,
4. 0-/m-(3,3-Diniethylureido)phenyl7N-(3-chlorpropyl)-carbamat.
5. 0-/m-(3,3-Dimethylureido)phenyl7N-C2-chlorpropyl)-carbamat.
' . ■ ■
6. 0-/m-(3,3-Dimethylureido)phenyl7N-(4-chlorbutyl)-carbaraat.
. ,
7. 0-^m-(3,3-Dimethylureido)phenyl7N-(2-bromäthyl)-carbamat.
8. 0-/m-(3-Methylureido)phenyl7N-(2-chloräthyl)-carbamat. 309827/1 US
- 26-
9. Herbeeides Mittel, dadurch gekennzeichnet,
dass es neben einem Träger eine selektiv wirksame herbicide Menge wenigstens einer Verbindung gemäss
Anspruch 1 enthält.
309827/1U5
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263028A1 true DE2263028A1 (de) | 1973-07-05 |
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Family Applications (1)
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-
0
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-
1971
- 1971-12-22 US US00211118A patent/US3806537A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-12-19 GB GB5858072A patent/GB1358970A/en not_active Expired
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- 1972-12-22 JP JP47129199A patent/JPS4868738A/ja active Pending
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