DE2262449B2 - Divinylfither-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate - Google Patents

Divinylfither-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate

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Description

Die Erfindung betrifft ein festes zyklisches Copolymerisat aus Divinyläther und Maleinsäureanhydrid in Form einer Zusammensetzung mit einem bestimmten Molekulargewichtsbereich und Molekülbaugruppen, die sich vom Divinyläther und Maleinsäureanhydrid im Verhältnis 1:2 ableiten, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Copolymerisate aus Divinyläther und Maleinsäureanhydrid sind bekannt und in der US-PS 32 24 943 als auf bösartige Tumore wachstumshemmend wirkend beschrieben. In der US-PS 36 24 218 sind diese Copolymerisate außerdem als Mittel zur Bekämpfung des Maul- und Klauenseuchenvirus beschrieben. Obwohl die im Stand der Technik beschriebenen Copolymerisate als wirksame Mittel gegen Tumore und Viren bekannt sind, sind sie doch noch nicht als Arzneimittel im Handel erhältlich, was auf eine Reihe unerwünschter Nebeneffekte zurückzuführen ist. Zu diesen unerwünschten Nebeneffekten gehören vor allem eine akute Toxizität, die Sensibilisierung von Endotoxinen, die Auslösung von Anämie und eine Unterdrückung des Metabolismus.
Es ist dementsprechend die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes festes zyklisches Copolymerisat aus Divinyläther und Maleinsäureanhydrid zur Verfugung zu stellen, das die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist und dennoch wirksam zur Tumorbekämpfung und Virusbekämpfung eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein festes zyklisches Copolymerisat der erwähnten Art vorgeschlagen, das durch ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 5000 bis 30 000 und ein Verhältnis MJMn von 1,0 bis 3,0 gekennzeichnet ist.
Zur Herstellung dieser Copolymerisate wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man zur Fraktionierung zwischen Polymerisaten mit niedrigerem und höherem Molekulargewicht diese selektiv behandelt, und zwar in der Weise, daß man so nach der Anzahl der Molekülbaugruppen im Copolymerisatmolekül selektiert, daß man ein Produkt mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 5000-30 000 und ein Verhältnis MJMn von 1,0 - 3,0 erhält.
Das Prinzip der Erfindung beruht also darauf, daß die Eigenschaften der Polymerisate der eingangs erwähnten Art wesentlich verbessert werden können, wenn man ein Material mit einem engen Molekulargewichtsbereich und mit einer engen Molekulargewichtsverteilung auswählt. Alle nach dem Stand der Technik bekanntgewordenen Polymerisate sind im wesentlichen Mischungen mit einem breiten Molekulargewichtsverteilungsspektrum, das sich von flüssigen oder halbfesten Copolymerisaten mit einem sehr niedrigen Molekulargewicht bis zu festen Copolymerisaten mit einem durchaus recht hohen Molekulargewicht erstreckt. In
ίο diesem breiten Molekulargewichtsspektrum können in den Copolymerisatmischungen einzelne Copolymerisatmoleküle auftreten, deren Molekulargewicht nur einige 100 beträgt, und können am anderen Ende der Skala Moleküle mit einem Molekulargewicht von einigen 100 000 auftreten. Das Verhältnis Mw zu Mn kann bis zu 7 oder darüber betragen.
Die Copolymerisate gemäß der Erfindung weisen zur Behandlung des festen EHRLICH-Tumors und des Encephalomyocarditisvirus gleiche oder bessere Wirksamkeit auf als die Copolymerisate nach dem Stand der Technik, sind aber im Vergleich zu diesen vor allem sehr viel weniger akut toxisch, sensibilisieren Endotoxine in weit geringerem Maß, verursachen kaum noch Anämie, weisen geringere Serumspiegel an Glutaminpyruvattransaminase auf und unterdrücken in weit geringerem Maß den Aminopyrenmetabolismus. Zusätzlich zu diesen wesentlichen Verbesserungen führen die Copolymerisate gemäß der Erfindung auch zu einem geringeren Körpergewichtsverlust, verursachen nur in wesentlich verringertem Ausmaß eine Organvergrößerung, insbesondere im Hinblick auf die Leber, die Lungen und die Milz, und lösen eine Unterdrückung der Phagocytosis in nur sehr viel geringerem Maß aus. Vorzugsweise liegt das Zahlenmittel-Molekulargewicht der Copolymerisate gemäß der Erfindung im Bereich von 10 000-25 000. Das Verhältnis MJMn liegt vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5. Weiterhin sollte vorzugsweise mit zunehmendem mittleren Molekulargewicht der Molekulargewichtsverteilungsbereich enger werden. Die erfindungsgemäßen Copolymerisate sind nach der Hydrolyse wasserlöslich.
Die im Rahmen der vorliegenden Beschreibung genannten Zahlenmittel-Molekulargewichte werden membranosmometrisch bei 300C in einem Hochgeschwindigkeits-Membranosmometer unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel und einer deacetylierten Acetylcellusose als Membran bestimmt.
Das Verhältnis MJMn ist ein Maß für die Molekulargewichtsverteilung. In diesem Verhältnis bedeutet Mw das Gewichtsmittel des Molekulargewichts und Mn das Zahlenmittel-Molekulargewicht. Beide werden mit dem Methylester der Polymerisate gelchromatographisch bestimmt. Zu dieser Bestimmung des Verhältnisses MJMn werden die Methylesterproben in Tetrahydrofuran gelöst und durch ein ΙΟ-μπι-Filter in einen Geldiffusionschromatographen injiziert, der mit einer Bank von vier Styrogelsäulen mit unterschiedlichem Porendurchmesser ausgerüstet ist. Die Verfahren zum Betrieb dieses Chromatographen und die Auswertung der erhaltenen Ergebnisse wurde in J. Cazes, H. Chem. Ed., 43, A 576, A 625 (1966) beschrieben. Nähere Ausführungen über das Verhältnis MJMn sind in Billmeyer, Textbook of Polymer Science, S. 7, Interscience Pubiishers, Inc. (1966) zu finden.
Wie bekannt ist, können Divinyläther-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate erhalten werden, indem man Divinyläther mit Maleinsäureanhydrid in einem aromatischen Verdünnungsmittel im Molverhältnis von etwa
1 :2 copolymerisiert, wobei man einen Initiator für den Radikalmechanismus [beispielsweise Benzoylperoxid, Azo-bis-(isobutyronitril) o. dgl.] verwendet.
Unter diesen Bedingungen scheidet sich das Polymerisat bei der Bildung direkt aus dem Lösungsmittel ab. Die so erhaltenen Copolymerisate sollen zyklisch sein und lassen sich durch die nachstehende Baugruppe wiedergeben.
-CH CH
I I
c c
O CH
CH2 CH CH2
CH CH O O
C C
Tatsächlich jedoch sind diese nach dem Stand der Technik erhaltenen Copolymerisate stets ein weites Gemisch von einzelnen Copolymerisatmolekülen mit Molekulargewichten, die von außerordentlich niedrigen bis zu sehr hohen Werten reichen. Nach keinem der im Stand der Technik bekanntgewordenen Verfahren zum Copolymerisieren von Divinyläther mit Maleinsäureanhydrid war es bisher möglich, einheitliche Copolymerisate mit einem engen Molekulargewichtsverteilungsbereich herzustellen.
Die homogenen und einheitlichen Copolymerisate gemäß der Erfindung haben offensichtlich die vorstehend angegebene zyklische Struktur, müssen jedoch, um tatsächlich die Molekulargewichtsspezifizierungen gemäß der Erfindung und den erfindungsgemäß erforderlichen engen Molekulargewichtsverteilungsbereich aufzuweisen, nach besonderen Verfahren hergestellt werden. Dazu kommen eine Reihe von Verfahren in Frage. So können beispielsweise die nach dem Stand der Technik hergestellten Copolymerisate fraktioniert werden, wozu beispielsweise auf eine Sandsäulenfraktionierung, eine Geldurchdringungschromatographie, eine Ultrafiltration, eine fraktionierte Fällung oder ähnliche Verfahren herangezogen werden können. Alternativ können die Copolymerisate auch durch Wärmeeinwirkung oder durch Einwirkung chemischer Reagenzien gezielt abgebaut werden. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Copolymerisate erhalten werden, wenn man die Polymerisation des Divinyläthers mit dem Maleinsäureanhydrid unter direkter Steuerung in Lösung durchführt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind nachstehend Ausführungsbeispiele beschrieben.
Beispiel 1
Divinyläther und Maleinsäureanhydrid werden nach einem bekannten Verfahren copolymerisiert. Das so erhaltene Copolymerisatgemisch wird anschließend durch Sandsäulenfraktionierung in die gewünschten Fraktionen aufgetrennt. Dazu wird ein Polymerisationgefäß mit 10,3 Teilen Maleinsäureanhydrid, 200 Teilen trocknem Benzol und 7,45 Teilen Tetrachlorkohlenstoff beschickt. Nach Auflösen des Maleinsäureanhydrids wird die Lösung mit Stickstoff gespült und werden 3,7 Teile destillierter Divinyläther in 60 Teilen Benzol zugegeben. Das Reaktiongefäß wird auf 8O0C erwärmt. Unter Rühren wird eine Lösung aus 0,073 Teilen Benzoylperoxid in 5,6 Teilen Benzol zugegeben. Die Reaktion wird 4 h lang bei einer Temperatur von 80-90°C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wird die erhaltene Reaktionsaufschlämmung auf 25-3O0C abgekühlt. Das gequollene Copolymerisat wird abgetrennt und wiederholt mit einem Gemisch aus 7,5 Teilen Benzol und 10 Teilen Hexan extrahiert, filtriert und im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Produkt ist ein breites Gemisch zyklischer Divinyläther-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von ca. 35 600 und einem Verhältnis MwIMn von 7,64.
Das so erhaltene Copolymerisatgemisch wird auf einer Sandsäule fraktioniert, wobei die allgemeinen Verfahrensvorschriften verwendet wurden, wie sie von John Elliot in Polymer Fractionation, M. J. R. Cantow Editor, Kapitel B 2, Seiten 67-93, Academic Press, New York, N. Y. (1967) beschrieben wurden.
Im einzelnen wurden 28,7 Teile des so erhaltenen Copolymerisatgemisches in einem Gemisch aus 460 Teilen Methyläthylketon und 105 Teilen Methylisobutylketon gelöst. Die so erhaltene Lösung wurde auf eine Mantelsandsäule bei Zimmertemperatur gegeben. Anschließend wurden weitere 60 Teile des Methyläthylketon-Methylisobutylketon-Lösungsmittels als Laufmittel zugegeben. Die Säule wurde dann auf 69° C erwärmt und 1 h auf dieser Temperatur gehalten. Zum Ausspülen des Lösungsmittelgemisches wurde anschließend Benzol auf die Säule gegeben. Nach Abkühlen der Säule auf Zimmertemperatur wurde das Copolymerisat mit einem Tetrahydrofuran-n-Hexan-Lösungsmittelgemisch fraktioniert. Die Anteile des Tetrahydrofurans und des η-Hexans im Lösungsmittelgemisch wurden während des Verfahrens variiert, wobei das Ausgangsgemisch aus 70% Tetrahydrofuran und 30% η-Hexan bestand und anschließend die Tetrahydrofuranteile während des Fraktionierens in der Weise allmählich erhöht wurden, daß gegen Ende der Fraktionierung reines Tetrahydroso furan verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 8 verschiedene Fraktionen zu je etwa 21 erhalten. Jede dieser Fraktionen wurde eingeengt und das Copolymerisat durch Zugabe von trocknem Benzol ausgefällt. Die Daten der so erhaltenen Copolymerisatfraktionen sind nachstehend zusammenfassend dargestellt:
Fraktion Zahlenmittel-Molekular 1,66
gewicht*) 1,84
(Mn) 2,25
a 16 700 2,16
b 29 400 . 2,35
C 36 200
d 45 300
e 71300
Fortsetzung
Fraktion
Zahlenmittel-Molekulargewicht*)
(M11)
MnJM11"
f 95 500 2,59
g 117 000 3,21
h 203 000 4,21
!0
*) Membranosmometrisch bestimmt. **) Geldurchdringungschromatographisch bestimmt.
Copolymerisat Mn Mn.
~M~n
Prozentuale
Tumor
unter
drückung
Ausgangs
gemisch vor der
Fraktionierung
35 600 7,64 50
a 16 700 1,66 61
b 29 400 1,84 45
C 36 200 2,25 45
d 45 300 2,16 67
f 95 500 2,59 32
h 203 000 4,21 75
satgemisches untersucht. Dazu wurden je 10 männlichen weißen Schweizer Mäusen eine einzelne intravenöse Injektion des Copolymerisats in isotonischer Salzlösung, wie im Beispiel 2 beschrieben, verabreicht. Nach 24 h wurden die Versuchstiere mit einer intravenösen Injektion von etwa dem 50fachen Wert der LD-50 des Encephalomyocarditisvirus beimpft. Die prozentuale Sterblichkeit der Versuchstiere wurde 13 Tage nach der Virusinfektion bestimmt. Dabei wurden die nachstehend zusammengefaßten Ergebnisse erhalten:
15
Beispiel 2
Es werden Copolymerisatfraktionen, die nach Beispiel 1 erhalten wurden, sowie Proben des uneinheitlichen Ausgangscopolymerisatgemisches im Hinblick auf ihre Aktivität bei der Tumorunterdrückung untersucht. Zu diesen Untersuchungen wurden 10 männlichen weißen Schweizer Mäusen intravenös die Copolymerisate in isotonischer Salzlösung (2,5 mg/ml), die auf einen pH von 7,2 eingestellt war, injiziert. Nach 24 h wurde den Versuchstieren eine zweite Injektion appliziert. Jede der Injektionen enthielt 25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht. Etwa 48 h nach der zweiten Copolymerisatinjektion wurde jedem der Versuchstiere subkutan eine Menge von 107 festen EHRLICH-Adenocarcinomzellen in Salzlösung injiziert. Die Tumore wurden nach 10 Tagen entfernt und gewogen. Die prozentuale Tumorunterdrückung wird durch Vergleich des mittleren Tumorgewichtes der aus den mit dem Copolymerisat behandelten Mäusen entfernten Tumore mit dem mittleren Gewicht derjenigen Tumore verglichen, die aus einer Gruppe von 10 Kontrollmäusen, die bis auf die Behandlung mit dem Copolymerisat genau so wie die andere Gruppe der Versuchstiere behandelt worden war, entfernt wurden. Es wurden die nachstehend zusammengestellten Ergebnisse erhalten:
20
25
30
Copolymerisat Mn Mn.
Mn
Prozentuale
Sterblich
keit
Ausgangs
gemisch vor der
Fraktionierung
35 600 7,64 10
Kontrolle - - 90
a 16 700 1,66 20
b 29 400 1,84 30
C 36 200 2,25 10
d 45 300 2,16 10
e 71300 2,35 20
f 95 500 2,59 20
g 117 000 3,21 20
Der vorstehenden Aufstellung kann entnommen werden, daß sowohl alle Copolymerisatfraktionen als auch das Ausgangscopolymerisatgemisch antiviral wirksam sind.
Wie die vorstehend zusammengestellten Daten zeigen, sind sämtliche Fraktionen ebenso wie das Ausgangscopolymerisatgemisch wirksame Tumorinhibitoren.
Beispiel 3
Es wird die Antivirusaktivität der nach Beispiel 1 hergestellten Fraktionen und des Ausgangscopolymeri-
60
Beispiel 4
In diesem Beispiel wird der Einfluß von Proben der verschiedenen im Beispiel 1 hergestellten Fraktionen und des Ausgangscopolymerisatgemisches auf das Körpergesamtgewicht und auf des Gewicht verschiedener Körperorgane untersucht. Für die Untersuchungen im Rahmen des Körpergesamtgewichtes wurde eine Gruppe von 10 männlichen weißen Schweizer Mäusen zusammen mit 10 Mäusen als Kontrollversuchstiergruppe herangezogen. Zu den Versuchen für die Lebervergrößerung, Milzvergrößerung, für das Lungen- und Thymusgewicht wurden Gruppen zu je 5 männlichen weißen Schv/eizer Mäusen mit je 10 dieser Tiere als Kontrollgruppe verwendet. Das Copolymerisat wurde in einer einzigen intravenösen Injektion, wie im Beispiel 2 beschrieben, in einer Menge von 25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht appliziert. Zur Bestimmung des Gesamtkörpergewichtes wurde das mittlere Gewicht jeder Gruppe eine Woche nach der Copolymerisatbehandlung mit dem mittleren Gewicht dieser Gruppe vor der Behandlung verglichen. Bei den Versuchen im Rahmen der Lebervergrößerung, Milzvergrößerung, im Rahmen des Lungengewichtes und des Thymusgewichtes wurden die mittleren Gewichte der Organe innerhalb jeder Gruppe mit dem mittleren Körpergesamtgewicht innerhalb der Gruppe verglichen. Im Rahmen dieser Versuche wurden die nachstehend zusammengestellten Ergebnisse erhalten:
7 Mn Mn- 22 62 449 + 9,5 Leber 8 Lungen Thymus-
~M~„ -18,1 gewicht MiIz- gewicht
in %
gewicht
Copolymerisat Änderung des Körper Körper gewicht Hl /0
Körper
Körper
gesamtgewichts gewicht Körper gewicht gewicht
_ _ + 8,2 6,1 gewicht 0,76 0,24
35 600 7,64 g + 0,9 7,1 0,34 1,29 0,15
Kontrolle + 2,1 -11,8 1,35
Ausgangscopoly- -4,0 -2,3
merisat vor der 16 700 1,66 -7,7 6,5 0,89 0,22
Fraktionierung 29 400 1,84 6,5 0,63 1,15 0,20
a 36 200 2,25 + 1,8 6,6 0,71 1,31 0,16
b 71300 2,35 + 0,2 8,0 0,59 1,22 0,18
C 117 000 3,21 -2,6 8,0 1,46 1,21 0,16
e -0,5 1,15
g -1,7
Aus der Tabelle kann entnommen werden, daß die Copolymerisate mit den höheren Molekulargewichten ebenso wie die Ausgangscopolymerisatgemische eine deutliche Abnahme des Körpergesamtgewichtes und des Thymusgewichtes und eine deutliche Zunahme des Lebergewichtes, Milzgewichtes und Lungengewichtes verursachen. Im Vergleich dazu verursachen die Copolymerisate gemäß der Erfindung nur eine geringere Veränderung des Körpergesamtgewichtes und der Organgewichte.
Beispiel 5 J° Copolymerisat
In diesem Beispiel werden Proben der nach Beispiel 1 hergestellten Copolymerisatfraktionen und Proben des Ausgangscopolymerisatgemisches auf ihre akute Toxitat hin untersucht. Dazu werden Standardtestverfahren zur Bestimmung der LD-50 durch intravenöse Injektion mit weißen männlichen Schweizer Mäusen durchgeführt. In üblicher Weise bezeichnet in diesem Rahmen »LD-50« die für 50% der untersuchten Tiere letale Dosis. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Zusammenfassung in mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht zusammengestellt:
(25 mg pro kg Körpergewicht) in einer Salzlösung in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise verabreicht. Als Kontrollgruppe wurden 25 männlichen weißen Schweizer Mäusen in gleicher Weise behandelt, nur daß ihnen statt der Copolymerisatlösung eine reine Salzlösung injiziert wurde. Nach eine Woche wurde den Versuchstieren Blut entnommen. Es wurde die Menge Hämoglobin in g/100 ml Blut bestimmt. Die Ergebnisse sind nachstehend in g % wiedergegeben:
Mn
Mn- ~Mn
Hämoglobinspiegel
(Gramm %)
Copolymerisat
Mn
1 Mn
LD-50 (mg/kg)
Ausgangscopoly- 35 600 7,64 74
merisat vor der
Fraktionierung
a 16 700 1,66 131
C 36 200 2,25 100
e 71300 2,35 87
45
50
Kontrolle 16,8
Ausgangscopoly- 35 600 7,64 12,8
merisat vor der
Fraktionierung
a 16 700 1,66 16,3
b 29 400 1,84 15,3
C 36 200 2,25 14,8
e 71 300 2,35 12,2
g 117 000 3,21 11,7
Aus den wiedergegebenen Werten ist zu erkennen, daß die Copolymerisate mit den höheren Molekulargewichten ebenso wie die Ausgangscopolymerisatgemische toxischer als die Copolymerisate gemäß der Erfindung sind.
Beispiel 6
In diesem Beispiel werden Proben der Fraktionen, die nach Beispiel 1 hergestellt wurden, und eine Probe des Ausgangscopolymerisatgemisches auf ihre Anämie verursachenden Eigenschaften hin untersucht. Dazu werden je 5 männlichen weißen Schweizer Mäusen eine einzelne intravenöse Injektion des Copolymerisate
65 Der vorstehenden Datenzusammenstellung kann entnommen werden, daß alle Copolymerisate mit einem Molekulargewicht über dem Molekulargewicht der Copolymerisate gemäß der Erfindung, einschließlich der Ausgangscopolymerisatgemische, einen deutlichen Rückgang des Hämoglobinspiegels verursachen.
Beispiel 7
In diesem Beispiel wird der Einfluß der verschiedenen Copolymerisate auf die Leberfunktionen untersucht. Es wurden zwei Versuchsreihen durchgeführt.
In der ersten Versuchsreihe wurde 24 h nach der intravenösen Injektion des Copolymerisats (25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht) der Serumspiegel der Glutaminpyruvattransaminase bestimmt. In jeder Gruppe wurden 5 männliche weiße Schweizer Mäuse und in jeder Kontrollgruppe 8 dieser Tiere untersucht. Die Bestimmung wurde nach dem in dem Sigma Technical Bulletin No. 505 (Revised März 1971), Sigma Chemical Co., St. Louis, Missouri, beschriebenen kolorimetrischen Bestimmungsverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind nachstehend in Sigma-Frankel-Ein-
030109/166
heiten, wie in dem Sigma Technical Bulletin beschrieben, wiedergegeben. Das Anwachsen dieser Einheiten über 100 zeigt Lebernekrose an.
In der zweiten Versuchsreihe wird die Aktivität des Lebermikrosomenzyms 24 h nach der intravenösen Injektion des Copolymerisates (25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht) bestimmt. Je 5 männliche weiße Schweizer Mäuse bildeten die Versuchstiergruppe und die Kontrolltiergruppe. 24 h nach der Copolymerisatin-
jektion wurde des Tieren die Leber entfernt und bei 9000 g zentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wurde gesammelt. In dieser Flüssigkeit sind die Enzyme enthalten, die Aminopyren in Formaldehyd umwandeln können. Ein Rückgang dieser Enzyme deutet auf Leberschäden hin. Die Ergebnisse dieser zweiten Versuchsreihe sind in Form der prozentualen Unterdrückung des Aminopyrenmetabolismus angegeben.
Copolymerisat
Mn
Mn
Sigma-Frankel-
Einheiten
Prozentuale
Unterdrückung
des Aminopyren
metabolismus
32 0
200 64
52 0
87 7,1
93 29,5
*) 51,8
96 56,5
205 53
Kontrolle
Ausgangscopolymerisat
vor der Fraktionierung
a
b
c
d
e
g
*) Nicht bestimmt.
35 600
16 700
29 400
36 200
45 300
71 300
117 000
7,64
1,66 1,84 2,25 2,16 2,35 3,21
Wie den Daten der vorstehenden Tabelle entnommen jo
werden kann, üben alle Copolymerisate mit Molekular- Copolymerisat gewichten über den Molekulargewichten der Copolymerisate gemäß der Erfindung schädigende Einflüsse auf die Leber aus.
Beispiel 8
In diesem Beispiel werden die Einflüsse von Proben f der nach Beispiel 1 hergestellten Fraktionen und das nicht einheitlichen Ausgangscopolymerisatgemisches 40 " auf die auslösende Sensibilisierung von Endotoxinen untersucht. Dazu wurden Gruppen von 25 oder mehr männlichen weißen Schweizer Mäusen intravenös eine einzelne Copolymersatinjektion (25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht) verabreicht. 24 h später wurden 4r> Untergruppen von je 5 Mäusen mit verschiedenen Konzentrationen von Salmonella-typhosa-Endotoxin infiziert. Die LD-50 wurde bestimmt. Die Ergebnisse der Endotoxinsensibilisierung sind nachstehend in Form der LD-50 als mg Salmonella-typhosa-Endotoxin pro kg r>o Körpergewicht angegeben.
Mn Mn-
Wn
Endotoxin
sensibili
sierung,
LD-50,
mg/kg
71 300 2,35 0,48
95 500 2,59 0,48
117 000 3,21 0,48
203 000 4,21 0,48
Copolymerisat
M1,
Mn
Endotoxinsensibili
sierung,
LD-50,
mg/kg
Kontrolle - 34
Ausgangscopoly- 35 600 - 0,38
merisat vor der
Fraktionierung
a 16 700 1,66 15
b 29 400 1,84 3,0
c 36 200 2,25 0,38
d 45 300 2,16 0,48
Der vorstehenden Tabelle kann ohne weiteres entnommen werden, daß die Endotoxinsensibilisierung, die sich durch eine Abnahme der LD-50 bemerkbar macht, deutlich für die Copolymerisate mit Molekulargewichten über 30 000 zunimmt.
Beispiel 9
In diesem Beispiel wird der Einfluß des Molekulargewichts und der Molekulargewichtsverteilung von Copolymerisatproben auf verschiedene biologische Aktivitäten beschrieben. Es wurden 8 verschiedene Copolymerisate mit den nachstehend aufgeführten ν, Molekulargewichten undM„,/Mn-Verhältnissen untersucht:
Copolymerisat
A Molekulargewicht unterhalb des Bereiches gemäß der Erfindung, M1JMn im erfindungsgemäßen
Bereich
B Molekulargewicht unterhalb des Bereiches gemäß der Erfindung, MJMn außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches
C Molekulargewicht und MJMn im Bereich gemäß der Erfindung ■
D Molekulargewicht und MJMn innerhalb des Bereiches gemäß der Erfindung
E Molekulargewicht im Bereich gemäß der Erfindung, MJMn außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches
F Molekulargewicht oberhalb des Bereiches gemäß der Erfindung und MJMn innerhalb des Bereichs gemäß der Erfindung
G Molekulargewicht oberhalb des Bereiches gemäß der Erfindung, MJMn außerhalb des Bereiches gemäß der Erfindung
Die Proben wurden wie folgt hergestellt:
Copolymerisat
A Direkte Lösungspolymerisation
B direkte Copolymerisation gemäß US-PS 32 24 943
C direkte Lösungspolymerisation: ein Polymerisationsgefäß wurde mit 14,8 Teilen Maleinsäureanhydrid und 160 Teilen Tetrahydrofuran beschickt. Die erhaltene Lösung wurde mit Stickstoff gespült und mit 5,3 Teilen Divinyläther in 17,7 Teilen Tetrahydrofuran versetzt. Die Reaktionslösung wurde auf 15° C abgekühlt und unter Stickstoff mit einer Sonnenlichtlampe (UV und sichtbarer Bereich) 90 min lang bestrahlt, wobei die Temperatur im Bereich von 15-200C gehalten wurde. Danach wurden 132 Teile η-Hexan zum Ausfällen des Copolymerisats dazugefügt. Das Copolymerisat wurde durch Zentrifugieren und Dekantieren, wiederholtes Waschen mit einem Gemisch aus 3,3 Teilen Benzol und 1 Teil η-Hexan gereinigt, filtriert und im Stickstoffstrom getrocknet.
D Sandsäulenfraktionierung, wie in Beispiel 1 beschrieben
E direkte Copolymerisation, wie in US-PS 32 24 943 beschrieben
F Sandsäulenfraktionierung
K) G direkte Copolymerisation nach dem in der US-PS 32 24 943 beschriebenen Verfahren
Jede der Proben wurde hinsichtlich ihrer Einflüsse auf die Antitumoraktivität, antivirale Aktivität, akute Toxozität, Sensibilisierung der Endotoxine, Sigma-Frankel-Einheiten, Hämoglobinspiegel, Lebervergrößerung und Milzvergrößerung nach den in den vorangegangenen Beispielen beschriebenen Verfahren untersucht. Zusätzlich wurden die weißen Blutkörperchen gezählt.
Bei diesem Test wurden 5 Mäuse in jeder Gruppe und 25 Mäuse in der Versuchsgruppe untersucht. Eine Woche nach einer einzigen intravenösen Injektion des Copolymerisats wurden die Blutproben gezogen und die Anzahl der weißen Blutzellen pro mm3 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Copoly Mn M11. Tumor- Antivirale Akute Endo- Sigma- Hämo Weiße Leber Milz
merisat M1, unter- Aktivität, Toxi- toxin- Frankel- globin Blut gewicht gewicht
ITM ff drük- pro zität sensibili- Ein- spiegel zellen in% in%
kung zentuale LD-50 sierung heiten pro Körper Körper
Sterblich LD-50 mm3 gewicht gewicht
keit
mg/kg mg/kg g%
A 3 500 2,62 41 60 *) 15 34 *) *) *) *)
B 1500 11,0 65 60 126 15 32 16,6 7 520 5,4 0,52
C 6 800 2,34 67 20 100 15 33 *) *) *) *)
D 16 700 1,66 61 20 131 15 52 16,3 7 300 6,5 0,63
E 16 800 4,45 67 10 96 0,68 120 13,2 11450 7,0 1,14
F 71300 2,35 55 20 87 0,48 96 12,2 10 600 8,0 1,46
G 35 600 7,6 62 10 74 0,38 190 12,3 13 500 8,4 1,27
Kon _ _ 0 93 34 29 16,8 6 466 4,8 0,37
trolle
*) Nicht bestimmt.
Die vorstehende Tabelle zeigt deutlich die Überlegenheit der Copolymerisate gemäß der Erfindung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Festes Copolymerisat aus Divinyläther und Maleinsäureanhydrid im Form einer Zusammensetzung mit einem bestimmten Molekulargewichtsbereich und Molekülbaugruppen, die sich vom Divinyläther und Maleinsäureanhydrid im Verhältnis 1 :2 ableiten, gekennzeichnet durch ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 5000-30 000 und ein Verhältnis MJMn von 1,0 - 3,0.
2. Copolymerisat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 10 000-25 000.
3. Copolymerisat nach einem der Ansprüche 1 oder 2. gekennzeichnet durch ein Verhältnis MJMn von 1,5-2,5.
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