DE2262449A1 - Divinylaether-maleinsaeureanhydrid-copolymerisate - Google Patents
Divinylaether-maleinsaeureanhydrid-copolymerisateInfo
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Description
Divinyläther-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate
Die Erfindung betrifft ein festes zyklisches Copolymerisat
aus Divinyläther und Maleinsäureanhydrid in Form einer Zusammensetzung mit einem bestimmten Molekulargewichtsbereich
und Molekülbaugruppen, die sich vom Divinyläther und Maleinsäureanhydrid im Verhältnis 1 : 2 ableiten,sowie ein Verfahren
zu dessen Herstellung.
Copolymerisate aus Divinyläther und Maleinsäureanhydrid
sind bekannt und in der US-PS 3 224 943 als auf bösartige
sind bekannt und in der US-PS 3 224 943 als auf bösartige
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Tuinore wachstumshemmend wirkend beschrieben. In der US-i^S
3 624 218 sind diese Copolymerisate ausserdem als Mittel zur Bekämpfung des Maul- und Klauenseuchenvirus beschrieben.
Obwohl die im Stand der Technik beschriebenen Copolymerisate als wirksame Mittel gegen Tumore und Viren bekannt sind,
sind sie doch noch nicht als Arzneimittel im Handel erhältlich, was auf eine Reihe unerwünschter Nebeneffekte zurückzuführen
ist. Zu diesen unerwünschten Nebeneffekten gehören vor allem eine akute Toxizität, die Sensibilisierung von
Endotoxinen, die Auslösung von Anämie und eine Unterdrückung des Metabolismus.
Es ist dementsprechend die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes festes zyklisches Copolymerisat
aus Divinyläther und Maleinsäureanhydrid zur Verfügung zu stellen, das die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist
und dennoch wirksam zur Tumorbekämpfung und Virusbekämpfung eingesetzt v/erden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein festes
zyklisches Copolymerisat der erwähnten Art vorgeschlagen, das durch ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 5000 bis
30 000 und ein Verhältnis ^L/M von 1,0 bis 3,0 gekennzeichnet
ist.
Zur Herstellung dieser Copolymerisate wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass man zur Diskriminierung zwischen Polymerisaten
mit niedrigerem und höherem Molekulargewicht diese selektiv behandelt, und zwar in der Weise, dass man so nach
der Anzahl der Molekülbaugruppen im CopolymerisatmolekUl selektiert,
dass man ein Produkt mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 5000 - 30 000 und ein Verhältnis ^Mn von
1,0 - 3,0 erhält.
Das Prinzip der Erfindung beruht also darauf, dass die Eigen-
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schäften der Polymerisate der eingangs erwähnten Art wesentlich
verbessert werden können, wenn man ein Material mit einem engen Holekulargewiclitsbereich und mit einer engen
Molekulargewichtsverteilung auswählt. Alle nach dem Stand der Technik bekannt gewordenen Polymerisate sind im wesentlichen
Mischungen mit einem breiten Molekulargewichtsverteilungsspektrum, das sich von flüssigen oder halbfesten
Copolymerisäten mit einem sehr niedrigen Molekulargewicht
bis zu festen Copolymerisaten mit einem durchaus recht hohen Molekulargewicht erstreckt. In diesem breiten Molekulargewichtsspektrum
können in den Copolymerisatmischungen einzelne Copolymerisatmoleküle auftreten, deren Molekulargewicht nur
einige 100 beträgt, und können am anderen Ende der Skala' Moleküle mit einem Molekulargewicht von einigen 100 000 auftreten.
Das Verhältnis KL zu M kann bis zu 7 oder darüber betragen. Beim Fraktionieren derart breiter Gemische können
sogar einzelne Fraktionen mit noch grösseren Verhältnissen
11 ,/1'1^, erhalten werden,
w η
Die Copolymerisate- gemäss der Erfindung weisen zur Behandlung
des festen EHRLICH-Tumors und des Encephalomyocarditisvirus gleiche oder bessere Wirksamkeit auf als die Copolymerisate
nach dem Stand der Technik, sind aber im Vergleich zu diesen
vor allem sehr viel weniger akut toxisch, sensibilisieren Endotoxine in weit geringerem Mass, verursachen kaum noch
Anämie, weisen geringere Serumspiegel an Glutaminpyruvattransaininase
auf und unterdrücken in- weit -geringerem Mass den
Aminopyrenmetabolismus. Zusätzlich zu diesen wesentlichen Verbesserungen führen die Copolymerisate gemäss der Erfindung
auch zu einem geringeren Körpergewichtsverlust, verursachen nur in wesentlich verringertem Ausmass eine
Organvergrösserung, insbesondere im Hinblick 'auf die Leber, die Lungen und die Milz, und lösen eine Unterdrückung der
Phagocytosis in nur sehr viel geringerem Mass aus.
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Vorzugsweise liegt das Zahlei^ittel-Moiekulargwleht
Copolymerisate gemäss der Erfindung 1© Bereich von 10 000 25
000. Das Verhältnis H^ZMn liegt vorzugsweise zwischen- 1r
und 2,5* Weiterhin sollte vorzugsweise ©it.zunehmende»
mittleren Molekulargewicht der Wolekulargewi.chtsv^rtfiiwnge*
bereich enger werden. Die erfindungsgemlseen Copolymerisate
sind nach der Hydrolyse wasserlöslich·
Die im Rahmen der vorliegenden Beschreibung g#na»nt#!i Zahlenmittel-Molekulargewichte werden aeffibranpsüOiaetriecti bei
30 '0C in einem Hochgeschwindigkeits-f-iefflbranosffloetter water
Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel W-d
deacetylierten Acetylcellulos« als Membran bestimmt*
Das Verhältnis \A\ ist ein Mass für die
verteilung. In diesem Verhältnis bedeutet M^ .4a*
mittel des Molekulargewichts und Mn das Zahlenffli
kulargewicht. Beide werden mit dem Methylester der Polymerisate
gelchromatographisch bestimmt. Zu dieser Bestimmung
des Verhältnisses M^/M werden die Methylesterprobe»
in Tetrahydrofuran gelöst und durch ein 10 /ua-Cilter in
einen Geldiffusionschromatographen injiziert, der mit einer Bank von vier Styrogelsäulen mit unterschiedlichein Porendurchmesser ausgerüstet ist. Die Verfahren zum Betrieb dieses
Chromatographen und die Auswertung der erhaltenen Ergebnisse wurde in J. Cazes. H. Chem. Ed., 43. A576, A62ff (1966) beschrieben.
Nähere Ausführungen über das Verhältnis Z sind in Billmeyer,Textbook of Polymer Science^ Sf 7ffi J
science Publisherst Inc. (1966) zu finden.
Wie bekannt ist, können Divinyläther-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate
erhalten werden, indem man Uivinylather mit
Maleinsäureanhydrid in einem aromatischen Verdünnungsmittel im Molverhältnis von etwa 1:2 copolymerisiert, wobei man
einen Initiator für den Radikalmechanismus (beispielsweise Benzoylperoxid, Azo-bis-(isobutyronitril) o.dgl.) verwendet.
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Unter diesen Bedingungen scheidet sich das Polymerisat
bei der Bildung direkt aus dem Lösungsmittel ab. Die so
erhaltenen Copolymerisate sollen zyklisch sein und lassen sich durch die nachstehende Baugruppe wiedergeben.
/
^CH2 -CH
^CH2 -CH
-CH \
CH
\—CH
C C
S VX
CH
-CH
Tatsächlich jedoch sind diese nach dem Stand der Technik
erhaltenen Copolymerisate stets ein weites Gemisch von einzelnen Copolymerisatmolekülen mit Molekulargewichten,
die von äusserordentlich niedrigen bis zu sehr hohen Werten
reichen. Nach keinem der im Stand der Technik bekannt gewordenen
Verfahren zum Copolymerisieren von Divinyläther mit Maleinsäureanhydrid war es bisher möglich, einheitliche
Copolymerisate mit einem engen Molekulargewichtsverteilungsbereich
herzustellen.
Die homogenen und einheitlichen Copolymerisate gemäss der
Erfindung haben offensichtlich die vorstehend angegebene zyklische Struktur, müssen jedoch, um tatsächlich die
MolekulargewichtsSpezifizierungen gemäss der Erfindung
und den erfindungsgemäss erforderlichen engen Molekulargewicht
sverte ilungsbereich aufzuweisen, nach besonderen Verfahren hergestellt werden. Dazu kommen eine Reihe von
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Verfahren in Frage0 So können beispielsweise die nach dem
Stand der Technik hergestellten Copolymerisate fraktioniert werden, wozu beispielsweise auf eine Sandsäulenfraktionierung,
eine Geldurchdringungschroniatographie, eine Ultrafiltration,
eine fraktionierte Fällung oder ähnliche Verfahren herangezogen werden können. Alternativ können die
Copolymerisate auch durch Wärmeeinwirkung oder durch Einwirkung chemischer Reagenzien gezielt abgebaut werden. Weiterhin
können die erfindungsgemässen Copolymerisate erhalten werden, wenn man die Polymerisation des Divinyläthers mit
dem Waleinsäureanhydrid unter direkter Steuerung in Lösung durchführt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind nachstehend Ausführungsbeispiele beschrieben.
Divinyläther und Maleinsäureanhydrid werden nach einem bekannten Verfahren copolymerisiert. Das so erhaltene Copolymerisatgemisch
wird anschliessend durch Sandsäulenfraktionierung in die gewünschten Fraktionen aufgetrennt.
Dazu wird ein Polymerisationsgefäss mit 10,3 Teilen Maleinsäureanhydrid, 200 Teilen trocknem Benzol und 7,4-5 Teilen
Tetrachlorkohlenstoff beschickt. Nach Auflösen des Maleinsäureanhydrids wird die Lösung mit Stickstoff gespült und
werden 3,7 Teile frisch destillierter Divinyläther in bO
Teilen Benzol zugegeben. Das Reaktionsgefäss wird auf 80 0C
erwärmt. Unter Rühren wird eine Lösung aus 0,073 Teilen Benzoylperoxid in 5,6 Teilen Benzol zugegeben. Die Reaktion
wird 4 h lang bei einer Temperatur von 80-90 C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wird die erhaltene
Reaktionsaufschlämmung auf 25-30 C abgekühlt. Das gequollene
Copolymerisat wird abgetrennt und wiederholt mit einem Gemisch aus 7,5 Teilen Benzol und 10 Teilen Hexan
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■extrahiert, filtriert und im 'Vakuum getrocknet. Das erhal- ·
tene Produkt ist ein breites Gemisch zyklischer Divinyl-.
Copol-yiaerisate mit einem Zahlenrwn
ca» 35 ;60ö und einem Verhältnis
von ?64 ■
Das so- erhaltene Üopolymerisat gemisch- "wird auf einer Sandsäule
fraktioniert, wobei die allgemeinen ITerfahrensvöi*-
- Schriften verwendet wurden,, wie sie von John Elliott in
Polymer Fractionation, M* J»E, Cantow Edi-tor, Kapitel BZ9
Seiten 6? - 93» Academic Srss^» Mew York, ja.Y. (19'67) beschrieben
wurden»
Im einseinen wurden;23,7 feile des s© erhal-temen Gopolymerisatgemisches
in einem Gemisch aus 460 Teilen Meöiyläiäiyl-- .
keton und 105 teilen ivtethylis'pfcutylketon gelöst. Die so
erhaltene Lösung wurde auf eine Mantelsandsäsale bei Zimmertemperatur
gegeben* Anschliessend wurden weitere 6Ό Teile
des Methyläthylketon-'Methylisobutylketon--LΌSungsmi■ttels. als
Laufmittel zugegeben* Die Säule wurde dann auf 69 °€ erwärmt
und 1" h auf dieser temperatur gehalten*-Zum Ausspülen des
Lösungsmittelgemisches wurde anschliessend Benzol auf die
Säule gegeben. Ifech Abkühlen der Säule auf Zimmertemperatur
wurde das Copolymerisat mit einem Tetrahydrofuran-n-Hexan-Lösungsmittelgemisch
fraktioniert» Die .Anteile des Tetra-'
hydrofurans und des η-Hexans im Lösungsmittelgemisch wurden
während des Verfahrens variiert, wobei das Ausgangsgemiseh
aus 70 % Tetrahydrofuran und 30 % η-Hexan bestand und anschliessend
die Tetrahydrof uranteile während des Fraktlonierens
in der Weise allmählich erhöht wurden., dass gegen -. Ende der Fraktionierung reines "Tetrahydrofuran verwendet .
wurde. Auf diese ¥eise wurden.8 verschiedene Fraktionen
zu je etwa 2 1 erhalten. Jede dieser Fraktionen wurde eingeengt und das Copolymerisat durch^Zugabe von trocknem; Benzol
ausgefällt. . Die Daten der so erhalteaien Copolymerlsatfraktio;nen
sind nachstehend zusammenfassend dargestellt:
Fraktion | Zahlenmittel-Molekularge | V^ ** |
wicht ■* (Mn) | w η | |
a | 16 700 | 1,66 |
b | 29 400 | 1,84 |
C | 36 200 | 2,25 ;:: ' |
d | 45 300 | 2,16 |
e | 71 300 | 2,35 |
f | 95 500 | 2,59 |
g | 117 000 | 3,21 |
h | 203 000 | 4,21 |
* membranosmometrisch bestimmt
** geldurchdringungschromatographisch bestimmt
Es werden Copolymerisatfraktionen, die nach Beispiel 1 erhalten wurden, sowie Proben des uneinheitlichen Ausgangscopolymerisatgemisches
im Hinblick auf ihre Aktivität bei der Tumorunterdrückung untersucht. Zu diesen Untersuchungen
wurden 10 männlichen weissen schweizer Mäusen intravenös die Copolymerisate in isotonischer Salzlösung
(2,5 mg/ml), die auf einen pH von 7,2 eingestellt war, injiziert. Nach 24 h wurde den Versuchstieren eine zweite
Injektion appliziert. Jede der Injektionen enthielt 25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht. Etwa 48 h nach der zweiten
Copolymerisatinjektion wurde jedem der Versuchstiere
subkutan eine Menge von 10 festen EHRLICH-Adenocarcinomzellen
in Salzlösung injiziert. Die Tumore wurden nach
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Tagen entfernt und gewogen. Die prozentuale. Tumorunterdrückung wird durch Vergleich des mittleren Tumorgewichtes der aus
den mit dem Copolymerisat behandelten Mäusen entfernten Tumore mit dem mittleren Gewicht derjenigen Tumore verglichen,
die aus einer Gruppe von 10 Kontrollmäusen, die Ms auf die Behandlung mit dem Copolymerisat genau so wie die andere
Gruppe.der Versuchstiere behandelt worden war, entfernt wurden. Es wurden die nachstehend zusammengestellten Ergebnisse
erhalten:
Copolymerisat M ¥i Prozentuale Tumor·
ψ- unterdrückung
Ausgangsgemisch vor der Frak tionierung |
35 | 600 | 7,64 |
a | 16 | 700 | 1,66 |
b | 29 | 400 | 1,84 |
C | 36 | 200 | 2,25 |
d | 45 | 300 | 2,16 |
f | 95 | 500 | 2,59 |
h | 203 | 000 | 4,21 |
50 61 45 45 67 32 75
Wie die vorstehend zusammengestellten Daten zeigen,, sind
sämtliche Fraktionen ebenso wie das Ausgangscopolymerisatgeraisch
wirksame Tumorinhibitoren.
Es wird die Antivirusaktivität der nach Beispiel 1 hergestellten
Fraktionen und des Ausgangscopolymerisatgemisches untersucht. Dazu wurden je 10 männlichen weissen schweizer
Mäusen eine einzelne intravenöse Injektion des Copolymerisats
in isotonischer Salzlösung,wie im Beispiel 2 beschrieben,
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verabreicht. Nach 24 h wurden die Versuchstiere mit einer intravenösen Injektion von etv/a dem 50fachen Wert der LD-50
des Encephalomyocarditisvirus beimpft. Die prozentuale Sterblichkeit der Versuchstiere wurde 13 Tage nach der Virusinfektion
bestimmte Dabei wurden die nachstehend zusammengefassten Ergebnisse erhalten:
Copolymerisat | Mn | 7,64 | Prozentuale Sterblichkeit |
Ausgangsgemisch vor der Fraktio nierung |
35 600 | - | 10 |
Kontrolle | - | 1,66 | 90 |
a | 16 700 | 1,84 | 20 |
b | 29 400 | 2,25 | 30 |
C | 36 200 | 2,16 | 10 |
d | 45 300 | 2,35 | 10 |
e | 71 300 | 2,59 | 20 |
f | 95 500 | 3,21 | 20 |
g 1 | 17 000 | 20 | |
Der vorstehenden Aufstellung kann entnommen werden, dass sowohl alle Copolymerisatfraktionen als auch das Ausgangscopolymerisatgemisch
antiviral wirksam sind.
In diesem Beispiel wird der Einfluss von Proben der verschiedenen im Beispiel 1 hergestellten Fraktionen und des Ausgangscopolymerisatgemisches
auf das Körpergesaratgewicht und auf das Gewicht verschiedener Körperorgane untersucht» Für
die Untersuchungen im Rahmen des Körpergesamtgewichtes wurde ein Gruppe von 10 männlichen weissen schweizer Mäusen zusammen
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mit 10 Mäusen als KontrollVersuchstiergruppe herangezogen«
Zu den Versuchen für die Lebervergrösserung» Milzvergrös serung
für das Lungen- und Ihymusgewicht wurden Gruppen zu je 5
männlichen weissen schweizer Mäusen mit je 10 dieser !Tiere
als Kontrollgruppe verwendet. Das Cöpolymerisat wurde in
einer einzigen intravenösen Injektion, wie im Beispiel 2
beschrieben, in einer Menge von 2*? mg Copolymerisat pro kg
Körpergewicht appliziert, Zur Bestimmung des Gesamtkörpergewichtes wurde das mittlere Gewicht jeder Gruppe eine Woche
nach der Gepolter isatbehandlung mit dem mittleren Gewicht
dieser Gruppe vor der Behandlung verglichen« Bei den Versuchen im Rahmen der Lebervergrösserung, Milzvergrösserung,
im Rahmen des Lungengewichtes und des Thymusgewichtes wurden
die mittleren Gewichte der Organe innerhalb jeder Gruppe mit dem mittleren Körpergesamtgewicht innerhalb der Gruppe verglichen* Im Rahmen dieser Versuche wurden die nachstehend
Eusammengestellten Ergebnisse erhalten*
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Copolymerisat
Änderung des Körper- Leber- Milz- Lungen- Thymus-
gesamtgewichts gewicht gewicht gewicht gewicht
g % in % in >6 in % in ι,ί
Körper- Körper- Körper- Körpergewicht gewicht gewicht gewicht
Kontrolle | — | 600 | — | +2,1 | |
Ausgangscopo- lymerisat vor der Fraktio nierung |
35 | 700 | 7,64 | -4,0 | |
a | 16 | 400 | 1,66 | +1,8 | |
Id | 29 | 20Ü | 1,84 | +0,2 | |
C*J | C | 36 | 300 000 |
2,25 | -2,6 |
09827/ | e | 71 117 |
2,35 3,21 |
-0,5 -1,7 |
|
^***. O OO |
|||||
+9,5
6,1
0,34 0,76
0,24
-18,1 | 7,1 | 1,35 | 1,29 | 0,15 |
+8,2 | 6,5 | 0,63 | 0,89 | 0,22 |
+0,9 | 6,5 | 0,71 | 1,15 | 0,20 |
-11,8 | 6,6 | 0,59 | 1,31 | 0,16 |
-2,3 | 3,0 | 1,46 | 1,22 | 0,18 |
-7,7 | 8,0 | 1,15 | 1,21 | 0,16 |
Aus der Tabelle kann entnommen werden, dass die Copolymerisate mit den höheren Molekulargewichten ebenso wie die
Ausgangscopolymerisatgemische eine deutliche Abnahme des Körpergesamtgewichtes und des Thymusgewichtes und eine
deutliche Zunahme des Lebergewichtes, Milzgewichtes und Lungengewichtes verursachen. Im Vergleich dazu verursachen
die Copolymerisate gemäßs der Erfindung nur eine geringere
Veränderung des Körpergesamtgewichtes und der Organgewichte.
In diesem Beispiel werden Proben der nach Beispiel 1 hergestellten
Copolymerisatfraktionen und Proben des Ausgangscopolymerisatgemische
s auf ihre akute Toxozität hin -untersucht. Dazu werden Standardtestverfahren zur Bestimmung der
LD-50 durch intravenöse Injektion mit weissen männlichen schweizer Mäusen durchgeführt. In üblicher,Weise bezeichnet
in diesem Rahmen "LD-50" die für 50 % der untersuchten Tiere letale Dosis. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Zusammenfassung in mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht zusammengestellt:
Copolymerisat Mn M LD-50 (mg/kg)
Ausgangscopolymeri- sat vor der Fraktio nierung |
35 | 600 | 7, | 64 | 74 |
a | 16 | 700 | 1, | ob | .131 |
C | 36 | 200 | 2, | 25 | 100 |
e | 71 | 300 | 2, | 35 | 87 |
Aus den wiedergegebenen Werten ist zu erkennen, dass die
Copolymerisate mit den höheren Molekulargewichten ebenso
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wie die Ausgangscopolymerisatgemische toxischer als die
Copolymerisate gemäss der Erfindung sind.
In diesem Beispiel werden Proben der Fraktionen, die nach Beispiel 1 hergestellt wurden, und eine Probe des Ausgangscopolymerisatgemisches
auf ihre Anämie verursachenden Eigenschaften hin untersucht. Dazu werden je 5 männlichen
weissen schweizer Musen eine einzelne intravenöse Injektion des Copolymerisats (25 mg pro kg Körpergewicht) in einer
Salzlösung in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise verabreicht. Als Kontrollgruppe wurden 25 männlichen weissen
schweizer Flausen in gleicher Weise behandelt, nur dass
ihnen statt der Copolymerisatesung eine reine Salzlösung
injiziert wurde. Nach einer Woche wurde den Versuchstieren Blut entnommen, üs wurde die Menge Hämoglobin in g/100 ml
Blut bestimmt. Die Ergebnisse sind nachstehend in g '■/.>
wiedergegeben:
Copolymerisat M Ivu Kämoglobinspiegel
(Gramm A)
Kontrolle - - . 16,8
1 12,0 16,3 15,3 14, ό
12,2 g 117 000 3,21 11,7
Der vorstehenden Datenzusammenstellung kann entnommen werden, dass alle Copolymerisate mit einem Molekulargewicht über dem
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Ausgangscopolyme- risat vor Frak tionierung |
35 | 600 | 7,64 |
a | 16 | 700 | 1,66 |
b | 29 | 400 | 1,ö4 |
C | 36 | 200 | 2,25 |
e | 71 | 300 | 2,35 |
■■■ : 2252449
Ilolekulargewicht .der Copolymerisate :.gemäss der Erfindung,
einschliesslich der Ausgangscopolymerisatgemiscne, einen
deutlichen Rückgang des Hämoglobinspiegels verursachen.
In diesem Beispiel wird der Einfluss der verschiedenen Copolymerisate
auf die Leberfunktionen untersucht. Es wurden zwei Versuchsreihen durchgeführt.
In der ersten Versuchsreihe wurde 24 h nach der. intravenösen
Injektion des Copolymer!sates (25 mg Copolymerisat pro kg
Körpergewicht) der Serumspiegel der Glutaminpyruvattransaminase
bestimmt.' In jeder Gruppe wurden 5 männliche weisse schweizer Mäuse und in jeder Kontrollgruppe 8 dieser Tiere
untersucht. Die Bestimmung wurde nach dem in dem Sigma Technical Bulletin No. 505 (Revised März 1971), Sigma
Chemical Co., St. Louis, Missouri, beschriebenen kolorimetrischen Bestimmungsverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse
sind nachstehend in Sigma-Frankel-Einheiten,wie in dem Sigma Technical Bulletin beschrieben, wiedergegeben. Das Anwachsen
dieser Einheiten über 100 zeigt Lebernekrose an.
In der zweiten Versuchsreihe wird die Aktivität des Lebermikrosomenzyms
24 h nach der intravenösen Injektion des Copolymerisates (25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht)
bestimmt. Je 5 männliche weisse schweizer Mäuse bildeten
die Versuchstiergruppe und die Kontrolltiergruppe. 24 h nach der Copolymer!satinjektion wurde den Tieren die Leber
entfernt und bei 9000 g zentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wurde gesammelt. In dieser Flüssigkeit sind
die Enzyme enthalten, die Aminopyren in Formaldehyd umwandeln
können. Ein Rückgang dieser Enzyme deutet auf Leberschäden hin. Die Ergebnisse dieser zweiten Versuchsreihe
sind in. B'orm der prozentualen Unterdrückung des Aminopyren-Metabolismus
angegeben. ., ■. · .. ■ ... . , ■ ■.,-..·
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Copolymerisat | 35 | 600 | k | Sigma- Frankel- Einheiten |
Prozentuale Unterdrückung des Aminopyren- metabolismus |
Kontrolle | 16 | 700 | IHK | 32 | 0 |
Ausgangscopoly- merisat vor der Fraktionierung |
29 | 400 | 7,64 | 200 | 64 |
a | 36 | 200 | 1,66 | 52 | 0 |
b | 45 | 300 | 1,84 | 87 | 7,1 |
C | 71 | 300 | 2,25 | 93 | 29,5 |
d | 117 | 000 | 2,16 | * | 51,0 |
e | 2,35 | 96 | 56,5 | ||
g | 3,21 | 205 | 53 | ||
* nicht bestimmt
Wie den Daten der vorstehenden Tabelle entnommen werden kann, üben alle Copolymerisate mit Molekulargewichten über den
Molekulargewichten der Copolymerisate gemäss der Erfindung
schädigende Einflüsse auf die Leber aus.
Molekulargewichten der Copolymerisate gemäss der Erfindung
schädigende Einflüsse auf die Leber aus.
In diesem Beispiel werden die Einflüsse von Proben der nach Beispiel 1 hergestellten Fraktionen und das nicht einheitlichen
Ausgangs^polymerisatgemisches auf die auslösende Sensibilisierung
von Endotoxinen untersucht. Dazu wurden Gruppen von 25 oder mehr männlichen weissen schweizer Mäusen intravenös
eine einzelne Copolymerisatinjektion (25 mg Copolymerisat pro kg Körpergewicht) verabreicht. 24 h später wurden
Untergruppen von je 5 Mäusen mit verschiedenen Konzentrationen von Salmonella typhosa-Endotoxin infiziert. Die LD-50 v/urde
bestimmt. Die Ergebnisse der Endotoxinsensibilisierung sind nachstehend in Form der LD-50 als mg Salmonella typhosa-Endotoxin
pro kg Körpergewicht angegeben.
309827/0810
Copolymer*^ | _ | 600 | _ | Sndotoxinsensibili- sierung, LB-50, mg/kg |
Kontrolle | 700 | ' 34. ' · | ||
Ausgangscopolyme- risat vor der Fraktion!erung |
16' | 400 | 1,66 | 0,3ö · ' , ;■ |
a | 29 | 200 | 1,84 | • - · ^i5 - - ■·■■- ■■ |
b | 36 | 300 | 2*25 | 3,0 |
C | 45 | 300 | 2,16 | 0,38 |
d | 71 | 500 | 2,35 | - 0,48 |
e | 95 | 000 | 2,59 | ■ 0,48 |
f | 117 | 000 | "3,21 | 0t48 |
g | 203 | 4,21 | 0,48 | |
h | 0,48 | |||
Der vorstehenden Tabelle kann ohne weiteres entnommen werden,dass
die EndotoxinsensiMlisierung-, die sich durch
eine Abnahme der U3-5G bemerkbar macht, deutlich für die
Copolymerisate mit Molekulargewichten über 30 000 zunimmt.
In diesem Beispiel wird der Einfluss des Molekulargewichts
und der Molekulargewichtsverteilung von Copolymerisätproben
auf verschiedene biologische Aktivitäten beschrieben. Es
wurden 8 verschiedene Copolymerisate mit den nachstehend· aufgeführten Molekulargewichten und
untersucht:
309827/0810
Copolymerisat
A Molekulargewicht unterhalb des Bereiches ge—
mäss der Erfindung,i'L/M im erfindungsgemässen
Bereich
B Molekulargewicht unterhalb des Bereiches gemäss
der Erfindung, ^L/^L ausserhalb des
erfindungsgemässen Bereiches
C Molekulargewicht und R /U im Bereich geiaäss
der Erfindung
D Molekulargewicht und H./1U innerhalb des
Bereiches gemäss der Erfindung
E Molekulargewicht im Bereich gemäss der Erfindung, ϊ\ΥΜ ausserhalb des erfindungsgemässen
Bereiches
F Molekulargewicht oberhalb des Bereiches
der Erfindung und M/M innerhalb des Bereich
gemäss der Erfindung
G Molekulargewicht oberhalb des Bereiches gemäss der Erfindung, f'L/KL ausserhalb des Bereiches
gemäss der Erfindung
Die Proben wurden wie folgt hergestellt: Copolymerisat
A Direkte Lösungspolymerisation
B direkte Copolymerisation gemäss US-PS 3 224
C direkte Lösungspolymerisation: ein Polymerisationsgefäss
wurde mit 14,ö Teilen Maleinsäureanhydrid und 160 Teilen Tetrahydrofuran
beschickt. Die erhaltene Lösung wurde mit Stickstoff gespült und mit 5,3 Teilen Divinyläther
in 17,7 Teilen Tetrahydrofuran versetzt.
30 9827/08 10
Die Reaktionslösung wurde auf 15 0C abgekühlt
und unter Stickstoff mit einer Sonnenlichtlampe (UV und sichtbarer Bereich) 90 min lang
bestrahlt, wobei die Temperatur im Bereich von 15 - 20 0C gehalten wurde. Danach wurden
132 Teile η-Hexan zum Ausfällen des Copolymerisate dazugefügt. Das Copolymerisat wurde
-.:. durch Zentrifugieren und Dekantieren, wiederholtes-Waschen
mit einem Gemisch aus 3,3 ' Teilen Benzol und 1 Teil η-Hexan gereinigt, filtriert und im Stickstoffstrom getrocknet.
D Sandsäulenfraktionierung, wie in Beispiel 1 beschrieben
E direkte Copolymerisation, wie in US-PS 3 224 beschrieben
F Sandsäulenfraktionierung
(i direkte Copolymerisation nach dem in der US-PS 3 224 943 beschriebenen Verfahren
Jede der Proben wurde hinsichtlich ihrer Einflüsse auf
die Antitumoraktivität, antivirale Aktivität, akute Toxozität, Sensibilisierung der Endotoxine, Sigma-Frankel-Einheiten,
Hämoglobinspiegel, Lebervergrösserung und MiIzvergrösserung
nach den in den vorangegangenen Beispielen beschriebenen Verfahren untersucht. Zusätzlich wurden die
weissen Blutkörperchen gezählt. Bei diesem Test wurden 5
Mäuse in jeder Gruppe und 25 Mäuse in der Versuchsgruppe untersucht. Eine Woche nach einer einzigen intravenösen
Injektion des Copolymerisate wurden die Blutproben gezogen
■χ
und die Anzahl der weissen Blutzellen pro nmr bestimmt. Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.
7/0810
Copolymerisat IC i-L
Tumor- Antivira» Akute Sndo- Sipaaunterle
Akti- Toxi* toxin- Fraiüce
drük*- vitätjpro- zität sensibi- Einhei
kütig zentuale LD-50 lisie-
Sterb- mg/kg rung
lichkeit LD-50
mg/kg
* nicht bestisaat
A | 3500 | 2,62 | 41 | 60 | * | 15 | 34 | |
B | 1500 | 11,0 | 65 | 60 | 126 | 15 | 32 | |
co | C | 6800 | 2,34 | 67 | 20 | 100 | . 15 | 33 |
Ö CD |
D | 16700 | 1,66 | 61 | 20 | 131 | ■15 | |
OO | E | 16800 | 4,45 | 67 | 10 | 96 | 0,68 | 120 |
-J | B1 | 71300 ' | 2,35 | 55 | 20 | 87 | 0,48 | 96 |
O | G | 35600 | 7,6 | 62 | 10 | 74 | 0,38 | 190 |
OO | Kontrolle | 0 | 93 | 34 | 29 |
co
CD
CO CO
PO
O OO
liämoglobin- spiegel g % * |
weisse Blut zellen pro mm* |
Lebergewicht in % Körper gewicht |
Hilzgewicht . in % Körper gewicht |
* | * | * | * ■ |
16,6 | 7520 | 5,4 | 0,52' |
16,3 | 7300 | 6?5 | 0,63 |
13,2 | 11450 | 7,0 | 1,14 |
12,2 | 10600 | 8,0·. | 1,46 |
12,3 | 13500 | ' 3,4 | ■1,27 |
16,8 | 6466 | 4,8 | 0,37. ' |
ro
* nicht bestimmt
ro
<D
Die vorstehende Tabelle zeigt deutlich die Überlegenheit der Copolymerisate gernäss der Erfindung.
Patentansprüche
309827/081 0
Claims (1)
- PatentansprücheFestes zyklisches Copolymerlsat aus Dliriinyläther: iaiid !Maleinsäureanhydrid in Form einer Zusammensetzung mit einem bestirnten Molekulargewichtsiaerelch und Moleköli3a«gi?iappe323 die sich "rom DIiTinyläther und Maleinsäiareanhydrld im Verhältnis 1 3 2 ableiten;, gekennzeichnet -durela ein Zahleniiiittel—Moleioiiargewicht wob. 5000 — 30 000 %mn. ein. iiältnls U, JKn WGa 1,0 ~ 3,0.2, Copolymerisat .nacla iinspruck 1, gefcenmzeieihaäet durch eiaavon 10 000 - 25 000»!3» Copölymerisat nacla einem der iaxsprlMhe 1 ©der 2^ ge&eaam-'zeichiaet diirdh ein ¥erM2±nis M^fM^ won. 1,5 - 2,5«4. Verfahren zur IferstellMng eines Gopölymerisateseinem der Ansprüclae 1 Ms 3» dadurch -gekennzeieiaBet;, dass man zur Diskriminierumg zwischen Bolymerisaten jniib niedrigerem und höherem Molekulargewicht diese selelrtiir !behandelt., und zwar in der Welse 3 dass man so aaföla der j&nzahl der MoleMilbaugruppen im Copolymeri-saibmoleMil selektiert, dass man ein Prodiakt Mit einem Zahleninitte wicht Ton .5000 - 30 OGO und ein Verhältnis 3,0 erhält,.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch geicennzei.chnetj dass man eine CDpolymerisatzusammensetzung mit einer laestimmten MolekulargewichtsTareite fraktiomert und'die S,eleictiDii so führt, dass man die entsprechenden Fraktionen -auswählt*6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, dass man Copolymerisate mit nicht in den A.uswahlbereich fallenden Molekular/gewichten abbaut«3:03;827/D8 17. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man zur selektiven Behandlung der Copolymerisate ihre Bildung so steuert, dass die Molekulargewichte der Produkte im Auswahlbereich liegen*8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Produkt mit einem Molekulargewicht von 10 000 - 25 000 erhält.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Produkt mit einem Verhältnis %/\ von 1,5 - 2,5 erhält.JR/er309827/0810
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