DE3045078A1 - Nucleasebestaendiger hydrophiler komplex aus polyriboinosinsaeure, verfahren zu seiner herstellung und verwendung desselben - Google Patents

Nucleasebestaendiger hydrophiler komplex aus polyriboinosinsaeure, verfahren zu seiner herstellung und verwendung desselben

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DE3045078A1 DE19803045078 DE3045078A DE3045078A1 DE 3045078 A1 DE3045078 A1 DE 3045078A1 DE 19803045078 DE19803045078 DE 19803045078 DE 3045078 A DE3045078 A DE 3045078A DE 3045078 A1 DE3045078 A1 DE 3045078A1
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Description

The Government of the United States of America Washington, D. C.
Vereinigte Staaten von Amerika
Nucleasebeständiger hydrophiler Komplex aus Polyriboinosinsäure, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung desselben
Die Erfindung betrifft einen nucleasebeständigen hydrophilen Komplex aus Polyriboinosin-polyribocytidylsäure, der sich zum Induzieren der Bildung von Interferon in Primaten, auch nichtmenschlichen Primaten, eignet.
Die synthetische Doppelstrang-RNS — Polyriboinosin-polyribocytidylsäure (im folgenden als INCN bezeichnet) — ist eine Substanz, die für ihre die Bildung von Interferon anregende sowie antivirale und antitumorale Wirkung bei Nagetieren bekannt ist. Die Substanz, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Aktivität bei Nagetieren sind beispielsweise von Field und Mitarbeitern in "Proceedings of the National Academy of Sciences", Band 58, Seiten 1004 bis 1010 (1967) sowie von Levy und Mitarbeitern in "Proceedings of the National Academy of Sciences", Band 62, Nr. 2, Seiten 357 bis 361 (1969) beschrieben worden. Beim Menschen hat die INCN jedoch nur eine geringe Wirkung hinsichtlich der Anregung der Interferon-Bildung und keine feststellbare Antitumorwirkung gezeigt. Menschliches Serum wirkt in hohem Maße hydrolytisch auf INCN, worauf möglicherweise die geringe Aktivität der Substanz
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beim Menschen zurückzuführen ist. Zwar wurden Versuche unternommen, stabilisierte INCN-Derivate herzustellen, doch blieb den Produkten ein Erfolg versagt. Auch wurden Versuche unternommen, die Bildung von Interferon in nichtmenschlichen Primaten mit INCN anzuregen, doch wurde nur wenig oder kein Interferon gebildet. Zwar wurden beim Menschen und bei anderen Primaten geringe Erfolge bei der örtlichen Anwendung zur Prophylaxe einiger Viruskrankheiten erzielt; der Verlauf systemischer Erkrankungen konnte jedoch durch die Verabreichung von die Bildung von Interferon anregenden Substanzen nicht beeinflußt werden.
Bei der Untersuchung der Wirksamkeit von INCN mit verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht, d. h. von etwa 1-10 bis etwa 3*10 (Dalton), bei Nagetieren wurde gefunden, daß seine Wirksamkeit durch durch Komplexbildung mit hochmolekularem Poly-d-lysin, d. h. einem Poly-d-lysin mit einem Molekulargewicht von etwa 180 000 (Dalton), gesteigert werden kann. Dieses Verfahren konnte jedoch nicht auf hochmolekulare INCN mit einem Molekulargewicht von
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etwa 7-10 bis etwa 1*10 (Dalton) angewendet werden. Da ferner die Aminosäure d-Lysin keine natürlich vorkommende Aminosäure ist, mußte damit gerechnet werden, daß hochmolekulares Poly-d-lysin sehr wahrscheinlich die Anwendung stark einschränkende Antigen-Eigenschaften haben würde.
In den US-Patentschriften 3 952 097 und 4 024 241 sowie entsprechenden Patent- und Offenlegungsschriften mit den Prioritäten der den US-Patentschriften zugrunde liegenden Anmeldungen werden ähnliche Komplexe und ihre Verwendung beschrieben, wie sie Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden. In allen diesen Patent- und Offenlegungsschriften wird jedoch angegeben, daß die Poly-1-lysin-Komponente des Komplexes ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 2000 bis etwa 5000 (Dalton) hat. Bei Untersuchungen wurde jedoch festgestellt, daß die in den Patent- und Offenle-
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gungsschriften beschriebenen Komplexe unwirksam sind.
Es stellte sich somit die Aufgabe, einen hydrophilen Komplex aus hochmolekularer INCN zur Verfügung zu stellen, der gegen Nuclease weitgehend beständig, nicht toxisch und frei von Antigen-Eigenschaften ist und der bei der Injektion wirksamer Mengen bei einem Primatenwirt die Bildung von Interferon anregt. Ferner war ein Verfahren zum Herstellen des Komplexes anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 sowie 6 bis 17 aufgeführt.
Die Erfindung stellt einen nucleasebeständigen hydrophilen Komplex aus hochmolekularer INCN, Poly-1-lysin von verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht und Carboxymethylcellulose zur Verfügung. Die INCN des Komplexes hat ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 7*10 (Dalton) bis etwa 1-10 (Dalton), das Poly-1-lysin ein Molekulargewicht von etwa 13 000 bis etwa 35 000 (Dalton), wobei ein Poly-1-lysin mit einem Molekulargewicht im Bereich von etwa 17 000 bis etwa 28 000 (Dalton) und ein solches mit einem Molekulargewicht von etwa 27 000 bis etwa 28 000 (Dalton) optimal ist. Wenn das Poly-1-lysin ein Molekulargewicht von weniger als 13 000 (Dalton) hat, wird kein Interferon gebildet. Hat das Poly-1-lysin ein Molekulargewicht von mehr als 35 000 (Dalton), so hat der gebildete Komplex die Anwendung stark einschränkende Antigen-Eigenschaften.
Injizierbare nichttoxische und von Antigenwirkungen freie Präparate des Komplexes werden zweckmäßigerweise dadurch hergestellt, daß man getrennte Lösungen der drei Komponenten in einem pharmazeutischen Träger, wie einer pyro-
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genfreien Salzlösung, bereitet und zuerst die Lösung des Poly-1-lysins mit der Lösung der Carboxymethylcellulose mischt, am besten in der Weise, daß man die erstgenannte Lösung unter Rühren in langsamem Strom in die letztgenannte Lösung gießt und das Rühren fortsetzt, um einen gebildeten Niederschlag wieder aufzulösen. Zum Erzielen bester Ergebnisse wird das Rühren zweckmäßigerweise solange fortgesetzt, bis die Lösung nur noch eine minimale Trübung aufweist, was im allgemeinen 2 bis 3 Tage dauert. Zu der Lösung des Zwischenkomplexes aus Poly-1-lysin und Carboxymethylcellulose wird dann die INCN-Lösung zugegeben, worauf man zweckmäßigerweise weitere 2 bis 3 Tage rührt, um die fertige Lösung des INCN-Poly-1-lysin-Carboxymethylcellulose-Komplexes, abgekürzt PoIy-ICLC, zu erhalten. Die Carboxymethylcellulose, ein hydrophiles Material, das bei neutralem pH negativ geladen ist, ist ein wesentlicher Bestandteil des Komplexes, da ohne seine Gegenwart das INCN und das Poly-1-lysin einen nicht brauchbaren Niederschlag bilden würden. Ferner ist die vorstehend beschriebene Reihenfolge bei dem Zusatz der Komponenten des Komplexes, d. h. zuerst Bilden des Poly-1-lysin-Carboxymethylcellulose-Komplexes und danach Zugabe der INCN zum Bilden des Poly-ICLC-Komplexes, für die Herstellung des Komplexes ebenfalls wichtig, da jede andere Reihenfolge beim Zusatz der Komponenten zur Bildung eines unbrauchbaren Niederschlages führt.
Obwohl bei der Herstellung nucleasebeständiger hydrophiler INCN-Komplexe das Poly-1-lysin und die Carboxymethylcellulose in einem großen Verhältnisbereich eingesetzt werden können, enthalten injizierbare Komplex-Präparate zweckmäßigerweise 1 bis 4 mg/ml INCN, 0,75 bis 3 mg/ml des Poly-1-lysins und 0,25 bis 1 Gew.-% Carboxymethylcellulose. Ein besonders vorteilhaftes Injektionspräparat be-steht aus einer Salzlösung, die 2 mg/ml INCN, 1,5 mg/ml Poly-1-lysin und 0,5 Gew.-% Carboxymethylcellulose enthält.
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Es wurde festgestellt, daß die INCN-Komplexe gemäß der Erfindung vier- bis zehnmal beständiger gegenüber Hydrolyse durch Pankreas-Ribonuclease und menschliches Serum als die nicht komplex gebundene Stamm-INCN sind. Bei der Verabreichung durch Injektion an nichtmenschliche Primate, wie Affen und Schimpansen, in Dosen entsprechend 1 bis 5 mg INCN je Kilogramm Körpergewicht und an Menschen in Dosen entsprechend 0,3 bis 2 mg INCN/kg Körpergewicht, vorzugsweise in einer Dosis entsprechend weniger als 1 mg INCN/kg Körpergewicht, sind die Komplexe nicht toxisch, frei von Antigenwirkungen und regen die Bildung von Interferon in einem solchen Maße an, daß antivirale Wirkungen eintreten. Beispielsweise schützen Injektionen der INCN-Komplexe in den vorstehend genannten Dosierungen Primate einschließlich Menschen gegen Viruserkrankungen wie Gelbfieber, Tollwut, Hepatitis und Virusencephalitis, nichtmenschliche Primate darüber hinaus gegen hämorrhagisches Simianfieber (Affenfieber). Bevorzugte Injektionsarten sind entweder die intravenöse oder die intrathekale Injektion mit einer Behandlungsfrequenz von vorzugsweise ein über den anderen Tag bis täglich mit einer Dosis entsprechend 3 mg INCN/kg Körpergewicht bei nichtmenschlichen Primaten und von etwa 0,5 mg INCN/kg Körpergewicht beim Menschen.
Die INCN-Komplexe gemäß der Erindung dürften beim Menschen und bei nichtmenschlichen Primaten auch bei örtlicher Anwendung gegen Viruserkrankungen, wie Herpes-Keratoconjunctivitis Cz.B. 1—2 Tropfen des vorstehend beschriebenen Komplexpräparates alle 6 Stunden in jedes Auge), Herpeserkrankungen der Genitalorgane und Schnupfen, bei Inhalation auch gegen Viruserkrankungen der Atmungsorgane, wie grippale Infekte und Grippe, wirksam sein.
Bei den folgenden Beispielen wurde die INCN aus einem ungefähr äquimolaren Gemisch von Polyriboinosinsäure und Polyribicytidylsäure hergestellt. Beide Stoffe hatten eine
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heterogene Größe und Molekulargewichte von über .10 . Sie wurden in einer Konzentration von 4 mg/ml in 0,85$iger NaCl-Lösung gelöst. Die Lösungen wurden auf 30 0C erwärmt, und die Lösung der Polyribocytidylsäure wurde unter ständigem Rühren in die Lösung der Polyriboinosinsäure gegossen. Es ergab sich eine hypochrome Verschiebung von etwa 35$, ein Zeichen, daß sich die basengepaarte Doppelstrangstruktur gebildet hatte.
BEISPIEL 1 Herstellung des INCN-Komplexes
Mit einer pyrogenfreien 0,85%igen NaCl-Lösung wurden folgende Lösungen hergestellt:
1. 500 ml· INCN-Lösung mit einer Konzentration von 4 mg/ml;
2. 250 ml 2%ige Carboxymethylcellulose-Lösung (7 HSP, hohe Viskosität); und
3. 250 ml Poly-1-lysin-Lösung (Molekulargewicht etwa 27 000 Dalton) mit einer Konzentration von 6 mg/ml.
Unter Rühren wurde die Poly-1-lysin-Lösung langsam in die Carboxymethylcellulose-Lösung gegossen. Es bildete sich ein Niederschlag, der sich nach zweitägigem Rühren wieder auflöste. Sodann wurde die INCN-Lösung in die Lösung des Poly-l-lysin-Carboxymethylcellulose-Komplexes gegossen und das Gemisch weitere zwei Tage gerührt, um ein Präparat aus dem INCN-Poly-l-lysin-Carboxymethylcellulose-Komplex zu bilden. Dieses Präparat enthielt 2 mg/ml INCN, 1,5 mg/ml Poly-1-lysin und 0,5 Gew.-I Carboxymethylcellulose. Wie an Hand der Zunahme der optischen Dichte bei 260 m|jm festgestellt wurde, war der so hergestellte INCN-Komplex gegegenüber einer Hydrolyse durch Pankreas-Ribonuclease und menschliches Serum vier- bis zehnmal beständiger als die
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nicht komplex gebundene Stamm-INCN.
BEISPIEL 2 Herstellung eines INCN-Komplex-Präparates
Zur Bereitung von 1 1 PoIy-ICLC wurden mit steriler, pyrogenfreier 0,15-m NaCl-Lösung wie folgt vier Lösungen hergestellt:
a) Poly-1 (ca. 9s) — 1,0 g/250 ml. Um eine Lösung zu erzielen, kann es notwendig sein, den pH-Wert des Materials auf 8,8 einzustellen. Sterilisation durch Filtration.
b) PoIy-C (ca. 9s) - 0,93 g/250 ml. Sterilisation durch Filtration.
c) Poly-1-lysin. H Br. Molekulargewicht etwa 27 000 Dalton. — 1,5 g/250 ml. Sterilisation durch Filtration.
d) Carboxymethylcellulose (CMC) 7H3SF. - 5,0 g/250 ml Salzlösung. Rühren bis zum Lösen. Sterilisation durch Erhitzen im Autoklaven.
Die Lösung (a) wurde unter Rühren in die Lösung (b) gegossen, und das Rühren wurde 2 bis 3 Stunden fortgesetzt. Die Lösung (c) wurde langsam (im Verlauf von 30 min) in die Lösung (d) gegossen. Es bildete sich eine starke Trübung oder ein leichter Niederschlag, der sich bei fortgesetztem Rühren nach 24 bis 48 Stunden wieder auflöste und eine opalisierende Lösung ergab. Poly-1 und PoIy-C wurden langsam in die Poly-1-lysin-CMC-Lösung gegossen, und das Gemisch wurde über Nacht gerührt. Der pH-Wert wurde mit steriler 0,1-n NaOH auf ca. 7,8 eingestellt.
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Dieses Material enthielt 3-10~3 mol Poly-1-PoIy-C, 7-10"3 mol PoIy-I-lysin und 7-10~3 mol CMC, ausgedrückt als Carboxymethyl-Gehalt. Die Lösung ist bei 4 0C mindestens ein Jahr haltbar, darf aber nicht gefroren werden.
Das Molverhältnis des nucleotiden PO. in dem PoIy-ICLC zur £.-Amino gruppe des Lysins ist 1:1. T1 s ο und Mitarbeiter zeigten, daß im Poly-1-Poly-C-Poly-l-lysin ohne CMC die Sättigungsmenge an Poly-1-lysin bei einem PO«:NH2-Verhältnis von 2:1 liegt. Es besteht daher ein Überschuß an t-Aminobindungen in dem PoIy-ICLC. Die Annahme erscheint gerechtfertigt, daß diese fc-NH--Kapazität in irgend einer Weise an die CMC gebunden ist und zu einem 4-Komponenten-Komplex führt, der Poly-1, PoIy-C, Poly-1-lysin und CMC enthält.
BEISPIEL 5 Einfluß des Molekulargewichtes des Poly-1-lysin
Die nachstehend beschriebenen Untersuchungen, die mit Komplexen aus einem Polynucleotid und Poly-1-lysin mit Molekulargewichten von 2000 bis etwa 27 000 Dalton ausgeführt wurden, ergaben vergleichbare Resultate für Komplexe, in denen die Größe der Poly-1 und der PoIy-C auf etwa 9S konstant gehalten und das Molekulargewicht des Poly-1-lysins im Bereich von etwa 2000 bis etwa 27 000 Dalton. Aus der nachstehenden Tabelle ist ersichtlich, daß die Fähigkeit der verschiedenen Komplexe zur Anregung der Bildung von Interferon deutlich mit ihrer Beständigkeit gegenüber einer Hydrolyse durch Pankreas-Ribonuclease korreliert ist, wobei der mit Poly-1-lysin mit einem Molekulargewicht von 2 7 000 Dalton hergestellte Komplex am beständigsten ist und daher ein Optimum darstellt. Das noch wirksame Poly-1-lysin mit dem niedrigsten Molekulargewicht in dem Komplex hatte eine Molekulargewicht von
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etwa 17 000 Dalton, obwohl ein Komplex mit minimaler Wirkung auch, noch mit einem Poly-1-lysin mit einem Molekulargewicht von nur etwa 13 000 Dalton erhalten werden konnte.
Tabelle 1
Poly-l-lysms PoIy-ICLC*
27 000 7,8
17 000 11,4
3 400 27,2
2 000 61,6
Korrelation zwischen dem Molekulargewicht von Poly-1-lysin sowie der Hydrolyse von PoIy-ICLC und der Anregung der Interferon-Bildung in
Affen durch PoIy-ICLC
Molekulargewicht des Hydrolyse des Spitzen-Interferon-Spiegel
im Serum (log.» Einheiten/ml) 3,2 2,0 1,4 1,2
* Hydrolyse der Poly-1»PoIy-C zu 100% angenommen; 20 ug RNase/ml, 1 Stunde bei 25 0C.
BEISPIEL 4 Anwendung
Das nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellte Präparat wurde in einer Dosis entsprechend 3 mg INCN/kg Körpergewicht 4 Schimpansen und 25 Rhesusaffen intravenös injiziert. Repräsentative Interferon-Serumspiegel wurden vor und 8, 24 und 48 Stunden nach der Behandlung bestimmt und sind in nachstehender Tabelle 2 angegeben.
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Tabelle 2 Interferon-Serumsp iegel (I.E./ml)
Zeit Rhesusaffen Schimpansen
Vor der Behandlung <10 10
8 Stunden 125-6000 600
24 Stunden 80-250 125
48 Stunden .0-125 .. 10
Vergleichbare Interferon-Spiegel wurden in der Cerebrospinalflüssigkeit von Schimpansen und Rhesusaffen nach intrathekaler Injektion gefunden. Bei der intravenösen oder intrathekalen Injektion dieser Dosen wurde keine offenkundige Toxizität beobachtet.
BEISPIEL 5 Anwendung
Das Präparat des Beispiels 1 wurde vier Rhesusaffen in einer Dosis entsprechend 3 mg INCN/kg Körpergewicht acht Stunden vor der Verabreichung einer LD..^ von hämorrhagischem Simian-Fieber-Virus injiziert, und die Injektion der Dosis wurde in den nächsten zwei Wochen mehrmals wiederholt. Hunderte von nicht behandelten Rhesusaffen, die die gleiche Virus-Dosis erhalten hatten, verendeten sämtlich innerhalb von sieben bis acht Tagen. Von den vier behandelten Affen erkrankten drei überhaupt nicht. Der vierte Affe erkrankte zwei Wochen später, doch verschwand die Erkrankung nach weiterer Behandlung. Dieser Versuch zeigte, daß das Präparat gemäß der Erfindung die Bildung von Interferon in Primaten in einem solchen Ausmaß anzuregen vermag, daß systemische Viruserkrankungen verhindert oder unter Kontrolle gebracht werden.
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Analoge Versuche wurden mit Viren von Gelbfieber, Tollwut, Hepatitis und Virusencephalitis anstelle des hämorrhagischen Simianfiebers vorgenommen, und es wurden vergleichbare Ergebnisse erzielt.
Ein ähnliches Verfahren kann beim Menschen zur Behandlung von Gelbfieber, Tollwut, Hepatitis und Virusencephalitis angewendet werden, jedoch mit einer geringeren Dosis des Präparates des Beispiels 1 entsprechend etwa 0,3 mg INCN/kg Körpergewicht.
BEISPIEL 6
Anwendung
Das Präparat des Beispiels 1 wurde in verschiedener Dosierung Gruppen von jeweils 4 Personen injiziert. Das gebildete Interferon wurde im Serum bestimmt, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle 3
Dosis (mg/m*)- Mittlere Spitzenwerte von
Interferon-Einheiten je ml
Serum
0,5 15
2,5 15
7,5 198
12 1940
18 4473
27 5820
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BEISPIEL 7 Herstellung
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurde ein INCN-Komplex hergestellt, wobei jedoch"die Konzentration der Polyriboinosin-polyribocytidylsäure 6 mg/ml und die Konzentration der CMC, die eine niedrige Viskosität hatte, 1,5% betrug. Der erhaltene Komplex war ein wirksames Anregungsmittel
für die Bildung von Interferon in Affen.
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Claims (17)

PATENT ANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 · D-4000 DÜSSELDORF Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop d PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ Patentansprüche
1. Nucleasebeständiger hydrophiler Komplex aus Polyriboinosin-polyribocytidylsäure von verhältnismäßig hohem Molekulargewicht, Poly-1-lysin von verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht im Bereich von etwa 13 000 bis etwa 35 000 (Dalton) und Carboxymethylcellulose.
2. Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Polyriboinosinpolyribocytidylsäure ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 7-1O5 bis 1-107 (Dalton) hat.
3. Komplex nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Poly-1-lysin ein Molekulargewicht im Bereich von 17 000 bis 28 000 (Dalton;) hat.
4. Komplex nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Poly-1-lysin ein Molekulargewicht im Bereich von 27 000 bis 28 000 (Dalton) hat.
5. Verfahren zum Herstellen eines nucleasebeständigen hydrophilen Komplexes aus Polyriboinosin-polyribocytidylsäure von verhältnismäßig hohem Molekulargewicht, Poly-1-lysin von verhältnismäißg niedrigem Molekulargewicht im Bereich von etwa 13 000 bis etwa 35 000 (Dalton) und Carboxymethylcellulose nach An-
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• *. iN H /* W / IS > Λ t.
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst eine wäßrige Lösung von Poly-1-lysin von verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht im Bereich von etwa 13 000 bis etwa 35 000 CDalton) unter Rühren mit einer wäßrigen Lösung von Carboxymethylcellulose mischt, dadurch einen Zwischenkomplex aus Poly-1-lysin und Carboxymethylcellulose bildet und dann die wäßrige Lösung dieses Zwischenkomplexes unter Rühren mit einer wäßrigen Lösung von Polyriboinosin-polyribocytidylsäure von hohem Molekulargewicht mischt und dadurch den fertigen Komplex aus Polyriboinosin-polyribocytidylsäure, Poly-1-lysin und Carboxymethylcellulose bildet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Poly-1-lysin mit einem Molekulargewicht von etwa 17 000 bis etwa 28 (Dalton) verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Poly-1-lysin mit einem Molekulargewicht von etwa 27 000 bis etwa 28 000 (Dalton) verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Zwischenkomplex durch langsames Gießen der wäßrigen Lösung des Poly-1-lysins unter Rühren in die wäßrige Lösung der Carboxymethylcellulose bildet und das Rühren solange fortsetzt, bis eine minimale Trübung der gebildeten wäßrigen Lösung erreicht ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rühren der wäßrigen Lösung von Poly-1-lysin und Carboxymethylcellulose etwa 2 bis 2 Tage fortgesetzt wird.
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10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentrationen der Polyriboinosin-polyribocytidylsäure, des Poly-1-lysins und der Carboxymethylcellulose in den jeweiligen wäßrigen Ausgangslösungen und die relativen Anteile der wäßrigen Ausgangslösungen so gewählt werden, daß die erhaltene wäßrige Lösung des Endkomplexes 1 bis 4 mg/ml Polyriboinosin-polyribocytidylsäure, 0,75 bis 3 mg/ml Poly-1-lysin und 0,25 bis 1 Gew.-I Carboxymethylcellulose enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als wäßrige Ausgangslösungen in allen Fällen Salzlösungen verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangskonzentrationen so gewählt werden, daß die Lösung des Endkomplexes 2 mg/ml Polyriboinosin-polyribocytidylsäure, 1,5 mg/ml Poly-1-lysin und 0,5 Gew.-% Carboxymethylcellulose enthält.
13. Verwendung des nucleasebeständigen hydrophilen Komplexes aus Polyriboinosin-polyribocytidilsäure von verhältnismäßig hohem Molekulargewicht, Poly-1-lysin von verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht im Bereich von etwa 13 000 bis etwa 35 000 (Dalton) und Carboxymethylcellulose nach Anspruch 1 zum Induzieren der Bildung von Interferon in Primaten.
14. Mittel zum Induzieren der Bildung von Interferon in Primaten, dadurch gekennzeichnet, daß es einen nucleasebeständigen hydrophilen Komplex aus Polyriboinosin-polyribocytidylsäure von hohem verhältnismäßig hohem Molekulargewicht, PoIy-
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l-lysin von verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht im Bereich von etwa 13 000 bis etwa 35 000 CDalton) und Carboxymethylcellulose nach Anspruch 1 in einem pharmazeutischen Träger enthält.
15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß es 1 bis 4 mg/ml der Polyriboinosin-polyribocytidylsäure, 0,75 bis 3 mg/ml des Poly-1-lysins und 0,25 bis 1 Gew.-% Carboxymethylcellulose enthält.
16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß es 2 mg/ml der PoIyriboinosin-polyribocytidylsäure, 1,5 mg/ml des Poly-1-lysins und 0,5 Gew.-I Carboxymethylcellulose enthält.
17. Mittel nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der pharmazeutische Träger eine Salzlösung ist.
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DE19803045078 1979-12-07 1980-11-29 Nucleasebestaendiger hydrophiler komplex aus polyriboinosinsaeure, verfahren zu seiner herstellung und verwendung desselben Withdrawn DE3045078A1 (de)

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