DE2262281B2 - Von hand gefuehrter ruettelstampfer - Google Patents
Von hand gefuehrter ruettelstampferInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/068—Vibrating apparatus operating with systems involving reciprocating masses
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- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen von Hand geführten Rüttelstampfer zum Verdichten des Baugrundes od.dgl.
mit einem Rahmen, an dem ein Motor und eine Kurbelwelle gelagert sind, und mit einem Stampferfuß
mit einer Stampfplatte und zwei axial fluchtenden Federn, die mit ihren äußeren Enden am Stampferfuß
gelagert sind und zwischen deren einander zugekehrten Enden ein mit der Kurbelwelle gekoppeltes Getriebeteil
angeordnet ist, sowie mit den Rahmen und den Stampferfuß verbindenden Lenkern. Bei einem bekannten
Rüttelstampfer dieser Art ist die Motoreinheit oberhalb des Stampffußes angeordnet, was eine
erhebliche Bauhöhe erbringt. Von der vom Motor angetriebenen Kurbelwelle erstreckt sich eine Pleuelstange
zur Anlenkstelle zwischen den beiden Federn hin. Zum Antrieb des Schwingungssystems ist somit
zusätzlich eine Pleuelstange erforderlich, also ein dem Verschleiß unterliegendes Bauteil. Dies macht nicht nur
die Herstellung des bekannten Rüttelstampfers teuer, sondern schafft einen störanfälligen Rüttelstampfer. Bei
einem anderen bekannten Rüttelstampfer erfolgt die Kraftübertragung von der Kurbelwelle über eine
Pleuelstange nicht direkt auf die Verbindungsstelle zwischen den beiden Federn, sondern vielmehr auf
einen am Rahmen und an dem die Verbindungsstelle bildenden Getriebeteil angelenkten zusätzlichen Lenker.
Darüber hinaus unterscheidet sich dieser bekannte Rüttelstampfer dadurch, daß der die beiden Federn
verbindende Getriebeteil auf einem beide Federn durchdringenden Stab geführt ist. Dieser bekannte
Rüttelstampfer ist nicht nur nachteilig wegen seiner großen Anzahl von beweglichen Bauteilen, sondern
auch wegen der Führung des Getriebeteils auf dem Stab, die im rauhen Betrieb eines Rüttelstampfers sehr schnell
verschleißen wird, da sie bei dem bekannten Rüttelstampfer ungeschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rüttelstampfer dahingehend zu verbessern, daß die
Gesamthöhe der Rüttelstampfer erheblich verringert Um den Zutritt von zu verdichtendem hochgeschleuderten
Gut zur Lagerstelle des Kurbelzapfens zu erschweren, ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung der Stampferfuß als ein die Federn aufnehmendes Gehäuse ausgebildet, dessen lichte Weite
so groß ist, daß die Federn mit dem Lager der quer zur Stampfrichtung gerichteten Bewegungskomponente
des Kurbelzapfens folgen können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert, in der ein Rüttelstampfer gemäß der Erfindung gezeigt ist.
Der Motor 1 des Rüttelstampfers sitzt an einem Rahmen 2. Der Motor 1 treibt eine Kurbelwelle 4, die in
einem Lager 3 im Rahmen 2 gelagert ist. Das äußere Ende der Kurbelwelle ist mit einem Kurbelzapfen 5
versehen. Der Rahmen 2 des Rüttelstampfers ist durch zwei Paar Lenker 7 und 8 gelenkig mit einem aufrecht
stehenden Stampferfuß 10 verbunden, der unten mit einer Stampfplatte 9 versehen ist.
Zwei Federn 11 und 12 sitzen innerhalb des als Gehäuse ausgebildeten Stampferfußes 10 und sind
koaxial in bezug aufeinander orientiert. Dabei ist die eine Feder 11 am unteren Ende 13 unten am
Stampferfuß 10 und am oberen Ende 14 an einem Lager 6 befestigt, in dem der Kurbelzapfen 5 der Kurbelwelle 4
rotiert. Die andere Feder 12 ist am oberen Ende 15 am oberen Teil des Stampferfußes 10 und am unteren Ende
16 an dem Lager 6 befestigt.
Die beiden Paare Lenker 7 und 8 sind jeweils an einem Ende 17 bzw. 18 am Rahmen und am anderen
Ende (nicht dargestellt) bzw. 20 am Stampferfuß 10 angelenkt.
Wenn der Motor die Kurbelwelle 4 in Umlauf versetzt, werden die Federn 11 und 12 abwechselnd
einer Zugkraft ausgesetzt, und zwar als Folge der Bewegung des Kurbelzapfens 5. Diese wechselnde
Zugkraft wird auf den Stampferfuß 10 und auf die Stampfplatte 9 übertragen, die damit angeregt wird, die
gewünschte Verdichtungsbewegung auszuführen.
Ein Teil des äußeren Endes der Kurbelwelle 4 und des Kurbelzapfens 5 ragen durch ein Loch 21 in den
Stampferfuß 10 hinein. Das Loch 21 hat einen größeren Durchmesser als die Kurbelwelle 4, so daß der
Stampferfuß 10 mit der Stampfplatte 9 die Verdichtungsbewegungen parallel zum Rahmen 2 ausführen
können, ohne daß die Kurbelwelle 4 gegen die Ränder des Loches schlägt. Während der Verdichtungsbewegung
beschreiben die beiden Paare Lenker 7 und 8 eine Schwingbewegung in einer vertikalen Ebene, so daß
jeweils die beiden Enden der Lenker 7 und 8, die am Rahmen 2 bzw. am Stampferfuß 10 angebracht sind, in
entgegengesetzte Richtungen wandern. An jedem Paar Lenker ist damit ein Punkt 22 bzw. 23 vorhanden, um
den diese Schwingbewegung erfolgt. In der Darstellung ist ein gedachter Ausschlag A für die Mittellinie der
Lenker 7 dargestellt. Im Punkt 22 ist die Amplitude folglich Null. Der Griff 24 des Rüttelstampfers ist am
Punkt 22 sowie am entsprechenden Punkt 23 an den Lenkern 8 angelenkt. Auf diese Weise ist es im
wesentlichen möglich, Vibrationen vom Griff fernzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Von Hand geführter Rüttelstampfer zum Verdichten des Baugrundes od. dgl. mit einem
Rahmen, an dem ein Motor und eine Kurbelwelle gelagert sind, und mit einem Stampferfuß mit einer
Stampfplatte und zwei axial fluchtenden Federn, die mit ihren äußeren Enden am Stampferfuß gelagert
sind und zwischen deren einander zugekehrten Enden ein mit der Kurbelwelle gekoppeltes Getriebeteil
angeordnet ist, sowie mit den Rahmen und den Stampferfuß verbindenden Lenkern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) neben dem Stampferfuß (10) derart angeordnet ist, daß der
Kurbelzapfen (5) der Kurbelwelle (4) unmittelbar in ein Lager (6) eingreift, das an den beiden
benachbarten Enden der als Zugfedern ausgebildeten Federn (10,11) befestigt ist.
2. Rütteistampfer nach Anspruch t, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stampferfuß (10) als ein die Federn (11, 12) aufnehmendes Gehäuse ausgebildet
ist, dessen lichte Weite so groß ist, daß die Federn (11, 12) mit dem Lager (6) der quer zur
Stampfrichtung gerichteten Bewegungskomponente des Kurbelzapfens (5) folgen können.
und die zur Übertragung der Energie erforderlichen Teile auf ein Minimum reduziert werden
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch eelöst daß der Rahmen neben dem Stampferfuß derart
angeordnet ist, daß der Kurbelzapfen der Kurbelwelle L-nmittelbar in ein Lager eingreift, das an den beiden
benachbarten Enden der als Zugfedern ausgebildeten Federn befestigt ist. Auf diese Weise wird ein wesentlich
besser als die bekannten, hohen Rüttelstampfer zu handhabender Rüttelstampfer geschaffen, der darüber
hinaus weit weniger störanfällig im Betrieb und robust
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DYNAPAC AB, SOLNA, SE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |