DE2262121A1 - Mop o.dgl. reinigungsgeraet - Google Patents

Mop o.dgl. reinigungsgeraet

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DE2262121A1 DE19722262121 DE2262121A DE2262121A1 DE 2262121 A1 DE2262121 A1 DE 2262121A1 DE 19722262121 DE19722262121 DE 19722262121 DE 2262121 A DE2262121 A DE 2262121A DE 2262121 A1 DE2262121 A1 DE 2262121A1
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Gunnar Gustafsson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Mop od. dgl. Reinigungsgerät Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trockenmop oder -wischlappen od. dgl. Retnigungsgerät, insbesondere zum einmaligen Gebrauch, der zum Befestigen an einem Mopstativ oder einem Mophalter bestimmt ist und der eine Basisschicht aus einem dünnen Blattmeril, wie z. B. Papier, und eine Vielzahl von in gegenseitigem Abstand angeordneten, zueinander im wesentlichen parallelen Drähten umfaßt, die im wesentlichen an der ganzen Wischfläche der Basisschicht mittels Leimens od. dgl. befestigt sind. Unter dem Ausdruck Trockenmop ist in dieser Beschreibung ein Mop zu verstehen, der in trockenem Zustarld zum Wischen von Fußböden od. dgl.
  • verwendet wird.
  • Bekannte Mops zum einmaligen Gebrauch bestehen aus einem Bogen aus Papier oder synthetischem Material, wie sog.
  • ~Non-woven", oder ungewebtem Stoff (Wegwerftextilien). Sowohl Papier- als auch Non-woven-Mops leiden an dem überstand, daß sie etwas rauh sind und daher schlecht über einen yuoEen gleiten, was die Wischarbeit schwer macht.
  • Außerdem sind Garnmops bekannt, die waschbar sind. Jedes Waschen kostet aber mehr als ein Papier-Mop, was die Garnmops verhältnismäßig teuer in der Verwendung macht.
  • Aufgabe der Erfindung ist in erster Linie, einen einfachen und billigen Mop des Wegwerf- oder Einmaltyps zu Schatten, der nur wenig Aufwand bei der Arbeit mit dem Mop erfordert und der auf gewöhnlichen Fußböden, wie z. B. Linoleumbelag oder Fußböden aus synthetischem Material, z. B. Kunststoffplatten, leicht gleitet. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Drähte des Mops aus einem weichen, vorzugsweise filzigen Stoff bestehen und eine vielfach größere Dicke als die Basisschicht haben und in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, der der Drahtdicke etwa gleich ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Mops gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden ;'eichnungen hervor, die schaubildlich und als nicht begrenzende Beispiele einige Ausführungsformen veranschaulichen; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht eines Mops nach einer ersten Ausfflhrungsform der Erfindung; Fig. 2 Teile des in. Fig. 1 gezeigten Mops in größerem Maßstab, ebenfalls in Draufsicht; Fig. 3 eine Draufsicht wie Fig. 2 bei einem Mop mit abgeändertem Drahtmuster; Fig. 4 den mittleren Teil eines Mops mit-noch weiter abgewandeltem Drahtmuster, gleichfalls in Draufsiit und in demselben Maßstab wie Fig. 2 u. 3; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßer Mops; und Fig. 6 einen Querschnitt durch einen kleinen Teil der Basisschicht und zwei benachbarte, daran befestigte Drähte in stark vergrößertem Maßstab.
  • Der Mop nach der Erfindung umfaßt eine Basisschicht 1 aus bahn-bzw. blattförmigem Material, vorzugsweise Papier. Das Papier od. dgl. soll zäh und niedrigabsorbierend sowie auch elastisch oder wenigstens dehnbar sein. Es kann mit Vorteil gekreppt sein.
  • Das Blattmaterial kann zweckmäßig rechteckig sein und die Abmessungen von etwa 350 x 600 mm haben und ist dazu geeignet und bestimmt, um bzw. an ein sog. Mop-Stativ oder einen -Halter gefaltet bzw. befestigt zu werden. Der Mop-Halter umfaßt ein weiches Kissen mit einer im wesentlichen ebenen Arbeitsfläcne von etwa 140 x 600 mm. An Jeden Bogen 1 ist nach der Erfindung eine Vielzahl von Drähten 2, die vorzugsweise gleichförmig Über die letztgenannte Fläche verteilt sind, mittels Leimens od. dgl.
  • befestigt. Das Bindemittel zum Befestigen der Drähte 2 ist zweckmäßig ein schnelltrocknender, wasseremulgierender Leim.
  • Aus den beispielsweise oben angegebenen Abmessungen folgt, daß die beiden zum Umfalten bestimmten Seitenstreifen 3, 4 oberhalb des ersten Drahtes 2a bzw. unterhalb des untersten Drahtes 2b in Fig. 1 und 2 dann jeweils 105 mm breit sind.
  • Die Drähte 2 sollen aus einem leichten und weichen, filzigen oder haarigen Material bestehen, das mit Vorteil aus zwei oder mehreren Strängen gezwirnt oder gedreht sein kann. Ein zweckmäßiges Garn ist Baumwollgarn mit der Bezeichnung 2/2, das aus zwei weichen und haarigen Fäden gedreht ist, die einen Durchmesser von etwa 1,5 mm in normalem, nicht zusammengedrückten oder abgeplatteten Zustand haben. Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, haben die Drähte einen Durchmesser, der vielfach größer ist als die Dicke der Basisschicht 1 und auch dem gegenseitigen Abstand zwischen zwei benachbarten Drähten etwa gleich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Drähte in der Längsrichtung des Mops, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Gemäß Fig. 3 können die Drähte 2 alternativ in Zickzack- oder Wellenlinien verlaufen. Die Wellen nach Fig. 3 können unterschiedliche Wellenhöhen oder Amplituden haben. So wird in Fig. 4 der mittlere Teil eines Mops gezeigt, der (maximal) nur eine Wellenlänge umfaßt. Die Drähte nach Fig. 1-4 sind im wesentlichen in ihrer ganzen Länge an der Basisschicht befestigt.
  • In Fig. 5 wird eine abgeänderte Ausbildung des erfindungsgemäße Mops in Teildarstellung gezeigt. In dieser Aust(1hrungsform sind die Drähte 2 in kleine Stücke 12 aufgeteilt, die durch Zwischen räume 13 voneinander getrennt sind und die mittels Leimstreifen 14, die quer zu der Mitte der betreffenden Drahtstücke verlaufen an der Basisschicht 1 befestigt sind. Statt an ihrer Mitte befestigt zu sein, können die Drahtstücke 12 an ihren beiden Enden mit der Basisschicht 1 verleimt sein. Diejenigen Teile der Leimstreifen 14, die zwischen den einzelnen ,Drahtstücken 12 liegen, können selbstverständlich fortgelassen sein.
  • Die oben beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen sind selbstverständlich nur als nichtbegrenzende Beispiele zu betrachten und können mit Bezug auf ihre Einzelheiten im Rahmen der folgenden Patentansprüche in verschiedener Weise abgewandelt werden. Insbesondere können neue Ausführungsformen, die auch im Rahmen der Erfindung liegen, dadurch geschaffen werden, daß verschiedene Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele in zweckmäßiger Weise miteinander kombiniert werden. Ferner können die Mops durch Reißlinien voneinander getrennt sein und in einer zu einer Rolle gerollten Bahn zusammenhängen statt in Bündeln voneinander ganz getrennt angeordnet-zu sein, wie oben vorausgesetzt worden ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    @ Trockenmop, Trockenwischlappen od. dgl., insbesondere zum einmaligen Gebrauch, der zum Befestigen an einem Mopstativ oder Mophalter bestimnit ist und der eine Basisschicht aus einem dünnen Blattmaterial, wie z. B. Papier, und eine Vielzahl von in gegenseitigem Abstandsangeordneten, zueinander in wesentlichen parallelen Drähten, umfaßt, die im wesentlichen an der ganzen Wischfläche der Basisschicht mittels Leimens od. dgl.
    befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (2) aus einem weichen, vorzugsweise filzigen Stoff bestehen und eine vielfach größere Dicke als die Basisschicht (1) haben und in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, der der Drahtdicke etwa gleich ist.
  2. 2. z Mop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (2) auf der Basisschicht (1) im wesentlichen parallel angeordnet sind.
  3. 3. Mop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (2) in der Hauptsache in Längsrichtung des Mops verlaufen.
  4. 4. Mop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigste s ein Teil der Drähte (2) in Wellen- oder Zickzacklinien verlaufen.
  5. 5. Mop nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Drähte te (2) in ihrer ganzen Länge an der Basisschicht (1) befestigt sind.
  6. 6. Mop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigofens ein Teil der Drähte (2) in kurze Stümpfe oder Stücke (12) geteilt ist, die voneinander durch Zwischenräume (13) getrennt sind.
  7. 7. Mop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke (12) nur an ihren Enden an der Basisschicht (1) befestigt sind.
  8. 8. Mop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke (12) nur an ihrer Mitte an der Basisschicht (1) befestigt sind.
  9. 9. Mop nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (1) aus einem Papier mit kleiner Absorbtionsfähigkeit besteht.
  10. 10. ~Mop nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (1) aus einem dehnbaren oder elastischen Papier besteht.
  11. 11. Mop nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (1) aus einem gekreppten Papier besteht.
    leerseite
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Publications (3)

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DE2262121A1 true DE2262121A1 (de) 1974-07-11
DE2262121B2 DE2262121B2 (de) 1976-04-15
DE2262121C3 DE2262121C3 (de) 1976-12-02

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