DE2261969A1 - Toner fuer elektrostatografisches entwicklermaterial und verfahren zum herstellen elektrostatografischer tonerbilder - Google Patents
Toner fuer elektrostatografisches entwicklermaterial und verfahren zum herstellen elektrostatografischer tonerbilderInfo
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Description
226136-9
XEHOX
Xerox Rqu'are
Eöehester, Efew York 14603
ΪΓ ß A
ϊοιιθ r für elektrostatografisches Eiitv.ricklermaterial und
Verfahren zum Herstellen- elektrostato-graf isolier- Tonerbilder
Die vorlegende Erfindung bezieht sicli auf clektro.-st.atogi-afische
Entwickler mit einem Toner- und eineBi Trägermaterial
soviie ouf Yerfaliren zum Herstelion von ükmerbildern" durcli Entwickeln
einer mit- einem elektrostatischen Latentbild verseienen
Oberfläehc mittels eines elektrostatoß-rafischen Entwickler«,
der aus einoiii Träger- und einem Tonermaterial besteht.
Die Erfindung ist-"bevorzugt anvendbgp? bei der Erzeugung- und
Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche von FotowiderstandEiriaterial
durch elektrostatografiöche Einrichtungen«
Dan eleklTostetografische Verfahren nach der gx~ondlegenden
Uo-PB 2 297 691 (CaT1IsOn) sieht vor, daß eine isolierendeli'otowidewfcandsiichicht
gleichmäßig el.ektrostatisch aufgeladen und mit einem Licht-Zilchatten-Bild belichtet Mirdr
BAD
wobei eine Entladung an den belichteten Flächenteilen stattfindet, worauf das e3?haltene elektrostatische Latentbild
dadurch entwiekelt wird, daß man ein als "Toner" bezeichnetes,
fein verteiltes elektroskopisches Material auf das Latentbild aufbringt. Normalerweise hafter der Toner an denjenigen
Flächenteilen des latenfbildes, die eine Ladung zurückbehalten
haben, so daß ein dem elektrostatischen Latentbild entsprechendes Pulver- oder Tonerbild entsteht, das auf ein
Trägermaterial wie Papier übertragen und auf der Trägermaterialfläche beispielsweise durch Wärmeeiiwirkung dauerhaft.
fixiert wird. Im allgemeinen muß der Toner dazu auf eine
Temperatur erwärmt werden, bei welcher er fließt oder zu fließen
beginnt, so daß der Tonex· auf das Trägermaterial aufgeschmolzen wird. Anstatt durch gleichmäßige Aufladimg der Potowi'derstandsschicht
und deren anschließende. Belichtung mit einem Licht-/ Schatten-Bild kann man das elektrostatische Latentbild auch
dadurch erhalten, daß man die .Schicht unmittelbar bildmäßig
auflädt. Soll keine Übertragung des Pulverbildes stattfinden, so kann dieses direkt auf der Fobowiderstandsschicht fixiert
werden. Anstelle des erwähnten Warmfixierens kann auch ein
Fixieren mit Hilfe von Lösungs- oder überzugsmittelη stattfinden.
Zum Aufbringen der elcktroskopiachen Teilchen auf das zu entwickelnde elektrostatische Latentbild gibt es bereite,verschiedene
Verfahren. Eines davon ist dar» sogenannte.· Pulverwolken-Entwiekeln
(powder cloud process) nach der liß-PS
2 221 776·Dabei wird ein Entwicklermaterial, da^ in einem
gasförmigen Strömungsmittel, elektrisch geladene Tonerpartikel
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enthält, an der Oberfläche vorbeigeführt, die das elektrostatische
Latent "bild trägt. Durch elektrostatische Anziehung werden die Tonerpartikel aus dem Gas an das Latentbild angezogen.
Dieses Verfahren ist besonders brauchbar zur Ent-r wicklung bei kontinuierlicher Tonung.
An geeigneter Stelle können andere Entwicklungsverfahren eingesetzt
werden, beispielsweise die sogenannte Absenkentwicklung (touchdown development) nach der US-PS 3 166 432.
Ein anderes Verfahren zum Entwickeln elektrostatischer Bilder ·
bedient sich der sogenannten Magnetbürsten, wie das in der US-PS 2 874 063 beschrieben ist·. Danach trägt ein Magnet ein
Entwicklermaterial, das Tonerpartikel und magnetische Trägerkörner
aufweist. Das Magnetfeld des Magneten bewirkt die Ausrichtung des magnetischen Trägermatericils in Form einer Bürste«
Wenn diese Magnetbürste an. die elektrostatische Bildfläche gelangt,
werden Tonerpartikel aus der Bürste durch elektro-
I— statische Anziehung auf das Latentbild übertragen^]In der
US-PS 2 618 552 ist ein weiteres Entwicklungsverfahren beschrieben,
die sogenannte Kaskaden-Entwicklung. Hierbei wird ein Entwicklermaterial, das verhältnismäßig große Trägerkörner
mit einer elektrostatischen Beschichtung fein verteilter
Tonerpartikel aufweist, zur Oberfläche des elektrostatischen Latentbildes gefördert, über die es herabrollen oder -rieseln
konn, etwa nach Art einer Kaskade oder eines Wasserfalls. Die
Zusammensetzung der Trägerkörner wird so ausgewählt, daß die Tonerpartikel auf die erwünschte Polarität triboelektrisch aufgeladen
vier den. Strömt das Entwickler gemisch dann über die
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Bildträgerfläche, so werden die Tonerpartikel an den geladenen
Flächenteilen des Latentbildes elektrostatisch abgeschieden bzw. daran angebracht, nicht jedoch an den entladenen bzw. Hintergrund-Plächenteilen des Latentbildes. Zufällig
auf die Hintergrund-Flächenteile gelangende Tonerpartikel
werden größtenteils durch die herabrieselnden Trägerkörner mitgenommen, was anscheinend darauf zurückzuführen
ist, daß die elektrostatische Anziehung zwischen dem Toner und dem Trägermaterial größer ist als diejenige zwischen
dem Toner und den entladenen Hintergrund-Flächenteilen. Anschließend
wird das Trägermaterial zusammen mit überschüssigem Toner erneut verwendet. Das geschilderte Verfahren eignet sich
äußerst gut zur reihOtoäßigen Entwicklung bzw. für Bildzeilen-Kopien.
Obgleich einige der beschriebenen Verfahren kommerzielle Verwendung
gefunden haben, hat sich unter den gebräuchlichen elektrostatografisehen Entwicklungsverfahren die Kaskadenentwicklung
am stärksten durchgesetzt. Die US-PS 3 099 9^3
hat eine Kopiermaschine für den allgemeinen Bürobedarf zum Gegenstand, "bei der diese Kaskadenentwicklung in der Weise benutzt
wird, daß ein Entwicklergemisch über die Ober- oder Außenseite einer das elektrostatische Latentbild tragenden Trommel
mit waagerechter Drehachse herabströmt. Dazu wird der Entwickler mittels eines endlosen Förderbandes aus einem Vorratsbehälter
zum Oberteil der Trommel gefördert. Ist das Entwicklergemisch etwa, über das obere Viertel der Trommel-Iiantelfläche
herabgerieselt, so wird es zur Entwicklung weiterer elektrostatischer Latentbilder in das Entwicklungssystem
zurückgeführt, wobei in gewissen Zeitabständen geringe Toner-
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mengen zugesetzt v/erden, um die Tonerverarmung durch den Entwicklungsvox*gang auszugleichen. Meist wird das erhaltene
Tonerbild auf ein Kopieblatt übertragen und darauf mit geeigneten Einrichtungen, beispielsweise einen Ofen, aufgeschmolzen.
Anschließend wird die Trommeloberfläche zur
Wiederverwendung gereinigt. Diener Kopiervorgang wiederholt sich bei geder einzelnen mit der Maschine hergestellten Kopie;
die Brauchbarkeitsdauer des Entwicklers gestattet gewöhnlich viele Tausend Kopiervorgänge.
Die herkömmlichen Toner werden im allgemeinen auf einem
Trägermaterial durch Wärmeeinwirkung fixiert. Dazu müssen solche Toner auf eine Temperatur erhitzt werden, bei welcher
der Toner fließt bzw. zu fließen beginnt, um das Aufschmelzen des Toners auf das Trägermaterial zu bewirken. Dieses Aufschmelzverfahren
bringt zwar allgemein zufriedenstellende Ergebnisse, hat jedoch einige Uachteile. So eignet es sich
verhältnismäßig wenig für Schnellkopiermaschinen, weil ein gewisser Zeit- und Leistungsaufwand notwendig ist, um den Toner
so weit aufzuheizen, daß er sich mit dem Trägermaterial stoffschlüssig
verbindet. Man hat versucht, Toner mit hohem Schmelzbzw. Erweichungspunkt rasch dadurch aufzuschmelzen, daß man
überdimensionierte Heizvorrichtungen benutzte. Hierbei ergaben sich jedoch Schwierigkeiten, we^il Kopieblätter aus Papier
versengt wurden und die von der Heizvorrichtung erzeugte Wärme nur unzureichend oder nicht schnell genug abgeführt werden
konnte. Um ein derartiges Yersengen oder Verbrennen zu vermeiden, benötigt man zusätzliche Gerate, beispielsweise komplizierte
und aufwendige Kühleinrichtungen, um die von der Heizvorrichtung erzeugten großen Wärmemengen zu beherrschen. Wird
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die entstandene V/ärrae nur teilweise abgeführt, so ergibt sich
eine Beeinträchtigung des Personals und die Gefahr einer Beschädigung hitzeempfindlicher Maschinenbestandteile. Ungünstig
ist auch, daß der vermehrte Raumbedarf und die hohen Betriebskosten solcher Heiz- und Kühleinrichtungen häufig den
Vorteil hoher Kopiorgeschwindigkeit wirtschaftlieh zunichte
machen.
Zur Abhilfe hat man Toner mit niedrigem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt
benutzt, meist Harze von niedrigem Molekulargewicht,
die sich bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen leicht aufschmelzen lassen. Hierbei hat es sich jedoch als
nachteilig herausgestellt, daß auf den wiederzuverwendenden Fotowiderstandsflächen dicke Schichten aus solchem Material
entstehen, die eine Bildverschlechterung bewirken und die Stillstandszeiten bei der Maschinenwartung stark verlängern.
Bei den Auf schmelzbedingungen in Schnellkopiermaschinen "bzw. -Vervielfältigungsgeräten zersetzen sich viele Harze von
niedrigem Molekulargewicht. Außerdem bilden derartige niedrigschmelzende Toner auf dem Kopieblatt klebrige Oberflächen,
die leicht verschmieren und sich vielfach auch auf benachbarten Blättern abdrucken. Hinzu kommt, daß niedrigschmelzende
Toner schon bei Temperaturen klebrig werden, die während der Lagerung oder des Betriebes in Schnellkopicrinaschinen auftreten
können. Das führt meist zu einem Verklumpen oder Verbacken des Toners bzw. Entwicklers bei der Lagerung und in der
Maschine, so daJ3 vor der Inbetriebnahme der Maschine und
während ihres Laufes die Tonerabgabe unzureichend oder ungleichmäßig
ist. Eine v/eitere Schwierigkeit besteht darin, daß diese
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Stoffe sich in herkömmlichen Zerkleinerungsgeräten kaum oder
gar nicht zerkleinern lassen, da sie bei Temperaturen klebrig werden, die während des Zerkleinerungsvorganges auftreten«
Venn das Tonermaterial · bei der Kaskaden- bzw. Absenk-Entwicklung
mit der Oberfläche des Trägermaterials in Reibkontakt gelangt, muß der Toner eine Ladung richtiger Polarität annehmen
können. Bei vielen Tonern werden aber die triboelektrisehen
und Strömungs-Eigenschaften durch Schwankungen der Umgebungs-Feuchtigkeit
nachteilig beeinflußt. Beispielsweise schwanken die triboelektrisehen Werte einiger Toner bei entsprechenden
Veränderungen der relativen Luftfeuchtigkeit, so daß sie in elektrostatografischen Systemen und insbesondere in Präzisions-Kopierautomaten
nicht verwendbar sind, wo Toner mit stabilen und vorausbestimmbaren triboelektrisehen Werten eingesetzt
werden müssen. Die Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften
des Trägermaterials wird auch dadurch beeinträchtigt, daß bei einigen Tonern ein Aufprallen auf die Oberfläche der
Trägerpartikel stattfindet. Beim Langzeitgebrauch von Entwicklergemischen
und ihrer fortgesetzten Wiederverwendung in automatischen Entwicklungsvorrichtungen kommt es zwischen den
Träger- und den Tonerpartikeln zu zahlreichen Zusammenstößen,
die eine stoffschlüssige Verbindung der Tonerteilchen auf oder
in der Oberfläche der Trägerkörner zur Folge haben. Die allmähliche Anhäufung von auf der Oberfläche der Trägerkörner
dauernd.haftendem Toner verändert den triboelektrischen Wert
des Trägermaterials und führt unmittelbar zu einer Verschiechte rung
der Kopierquälität, weil das Trägermaterial schließlich
die Fähigkeit verliert, Tonerpartikel zu tragen. Außerdem wirken zahlreiche bekannten Träger- und Tonermaterialien als
Schleifmittel, und die Schleifberührung zwischen den Toner-
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partikeln, den Trägerkörnern und den elektrostatografisehen
Bildflachen beschleunigt den gegenseitigen Verschleiß der
Teilchen bzw. Flächen.
Die ßchichtbildung auf den wiederzuverwendenden Fotowiderstandsoberflächen
und der Aufprall-Effekt führen ferner zu dem sogenannten Perlenkleben (bead sticking), d.h. dem Anhaften
von Trägermaterial-Perlen auf den wiederzuverwendenden Fotowiderstandsflächen. Wenn dies auftritt, werden beim
Eeinigen die Trägermaterial-Perlen auf der Fotowiderstandsfläche
hin' und her gerieben, so daß sie zerkratzt und abgetragen wird. Das Ersetzen von Trägermaterial, insbesondere von
Zwischenträgern und elektrostatische Bilder tragenden Oberflächenteilen,
ist ein aufwendiger und zeitraubender Vorgang.
Von elektrostenografischen Kopien erwartet man eine gute Zeilenauflösung
bei ausreichendem Bildkontrast und genügender Deckung der vollen Flächenteile. Versuche, entweder die Zeilenauflösung
bzw. den Bildkontrast oder die Vollflächendeckung zu verbessern, gehen jedoch regelmäßig auf Kosten der jeweils
anderen Eigenschaften). Auch wenn man die Bilddichte durch
Niederschlagen größerer Tonerpartikelmengen auf dem elektrostatischen
Latentbild -.steigern1- möchte, ergibt sich meistens
eine nachteilige Zunahme der Teilchendichte im Hintergrund.
Ein weiterer schwerwiegender Nachteil bei Kopiermaschinen, in
denen zum Fixieren des thermoplastischen Toners auf dam Bildträgermaterial
Wärme benutzt wird, besteht in der !allgemeinen Funktionsunfähigkeit nach längeren Stillstandszeiten. Es wird
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nämlich eine gewisse Anlaufzeit "benötigt, bis die Temperatur
der Heizvorrichtung den Betriebswert erreicht hat, weswegen
es gewöhnlich notwendig ist, die Temperatur der Heizvorrichtung ungefähr in der Fähe der Betriebstemperatur zu
halten, damit die Maschine kurz nach dem Einschalten bereits richtig arbeiten kann. Dies bedeutet natürlich einen ständigen
Heizenergieverluat, während die Maschine außer Betrieb ist.
Als Tonerpartikel benutzt man meist thermoplastische Harze mit Schmelz- bzw. Erweichiuigsteiaperaturen, die deutlich oberhalb
jeder Umgebungstemperatur liegen, Vielehe während der elektrostatischen
Abscheidung auftreten könnte. Außer den, in der US-PS 2 297 691 angegebenen Entwicklerpulvern bzw. Tonex1-materialien
sind weitere solche Stoffe insbesondere zur Verwendung mit den neueren' Entwicklungsverfahren aufgefunden
worden, einschließlich der oben beschriebenen Kaskaden-Entwicklung. Grob gesagt bestehen solche Toner aus verschiedenen
besseren Harzen im Gemisch mit unterschiedlichen Pigmenten.,
beispielsweise mit Ruß.. Unter den diesen Stand der Technik umfassenden Druckschriften sei die US-PS 2 659 670 genannt, die
ein Tonerharz aus kolophonium-modifiziertem Phenolformaldehyd
beschreibt, die US-PS (Reissue) 25 1J6 betreffend eine elektrostatοgrafischen
Toner mit einem polymerisierten Styrolharz und die US-PS 3 079 3^2, die sich auf ein plastifiziertes Copolymerharz
bezieht, dessen Gomonomere Styrdl sowie.Butyl-, Isobutyl-,
Ithyl-, Propyl- und/oder Isopropylmethacrylat sind.
Herkömmlich hat man solche Toner allgemein dadurch hergestellt,
daß man ein wärmeerweichtes Harz und einen Farbträger gründlich
zu einer gleichförmigen Dispersion vermischt hat, beispiels-
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weise durch Mischen in einem Gummirührwerk od. dgl. und durch weiteres Zerkleinern des Materials nach dem Kühlen, um kleine
Teilchen zu erhalten. In dieser V/eise hergestellte Toner haben zu in gewisser Hinsicht ausgezeichnetem Material geführt,
das aber noch gewisse Mängel aufweist. So haben diese Toner im allgemeinen einen verhältnismäßig großen Bereich von
Teilchengrößen. Beträgt beispielsweise die durchschnittliche Tonerpartikelgröße bei der Herstellung nach diesem Verfahren
allgemein etwa lj> bis 10 μια, so erstreckt sich der Bereich der
tatsächlich vorkommenden Teilchendurchmesser über mehrere
GrößerOrdnungen, z.B. nicht selten von ^ 20 bis <
0,02 um.
Bei den nach dem erwähnton Verfahren hergestellten Tonern bestehen
ferner gewisse Einschränkungen hinsichtlich des verwendbaren Materials, da das gefärbte Harz hinreichend bröckelig
sein muß, um mit wirtschaftlicher Verarbeitungsgeschv/indigkeit
zerkleinert werden zu können. Hieraus ergibt sich die Schwierigkeit, daß bei für die Schnellzerkleinerung hinreichender
Bröckeligkeit des gefärbten Hartes ein noch größerer Bereich der Partikelgroßen unvermeidlich ist, da beim Zerkleinern verhältnismäßig
große Anteile an feinem Staub anfallen und vielfach bei der Verwendung in der elektrostatografischen Bildentwicklung
ein weiteres Zerkleinern mit Peinstaubbildung auftritt.
Alle übrigen Anforderungen an elektrostatografische Entwickler bzw. Toner, einschließlich Stabilität bei der Lagerung,
Klumpenfreiheit, richtiger triboelektrischer Entwicklungseigenschaften
und niedrigen Schmelz- bzx/. Erweichungspunktes für
das Varraaufschmelzen, werden durch die oben erwähnton Bedingungen
noch zusätzlich -verschärft, die aus der Tonerherstellung resultieren. Einige Entwicklermaterialien Eilt Toner-
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partikeln aus Harzen von niedrigem Molekulargewicht sind
trotz im übrigen vorteilhafter Eigenschaften, z.B. gut brauchbarer
triboelektrischer Kennwerte, in der Praxis dennoch ungeeignet, weil sie sowohl bei der Aufbewahrung als auch bei
der Verarbeitung leicht verbacken bzw. verklumpen und Agglomerate bilden.
Für die Verwendung als elektrostatografische Entwicklermaterialien
sind grundsätzlich auch durch Druck fixierbare Toner wegen ihres sehr niedrigen Energiebedarfs in Betracht
zu sieben. Die für einwandfreies Arbeiten der Kopiermaschine
an den Toner zu stellenden Anforderungen laufen jedoch denen für das Druckfixieren entgegen. So erfordert ein geringes? Tonerzusammenbacken
eine hohe Erweichungstemperatur und gute mechanische Festigkeit des Toners, wogegen für das Druckfixieren
die Erweichung und ein viskoses Fließen bei !Raumtemperatur
benötigt werden. Eine weitere Schwierigkeit bei druckfixierbaren Tonern ist die Notwendigkeit, sdche Stoffe
vor dem unter Druck erfolgenden Aufschmelzen auf Papier oder
ein geeignetes anderes Trägermaterial sehr vorsichtig zu handhaben, damit diese Toner nicht vorzeitig verschmelzen.und in
der Entwicklerstation zu einer Verdichtung oder Zusammenpressung
führen. Deswegen muß allgemein ein Kompromiß gefunden werden in Form eines Materials, das sich bei niedrigem Druck
auf Papier fixieren läßt, jedoch in der Entwicklerkammer nicht zusammenbackt. Eine Hauptursäche des vorzeitigen Verschmelzens
ist die Schleifwix'kung der herumwirbeluden Trägerkörner am
Tonermaterial, und zwar sowohl bei normaler Kaskaden- als auch bei Magnetbürstenentwicklung.
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Materialien, die im kalten Zustand fließen, haben die Erzeugung klebriger Bilder auf dem Kopieblatt zur Folge, \*obei
oft ein Abdruck auf dem benachbarten Blatt stattfindet. Bei
Tonerpartikeln, die im kalten Zustand (zeinfließende Materialien
enthalten, tritt während der Herstellung, im Versandbehälter, aber euch in der elektrostatografischen Kupiermaschine das erwähnte
Zusammenbacken, die Blockbildung und ein Verkrusten ein. Von einem Tonermaterial wird verlangt, daß es eine Ladung
richtigen Vorzeichens annehmen kann, beispielsweise wenn es in Reibberührung mit einer Oberfläche von Trägermaterial bei
der Kaskaden-, Magnetbürsten- oder Absenkentwicklung gelangt. Manche Tonermaterialien, die viele für elektrostatografische
Toner sehr wünschenswerte Eigenschaften haben, lassen sich nur schlecht abgeben bav/. verteilen und können aus diesem Grunde in
automatischen Kopier- und Vervielfältigungsmascliinen nicht verwendet
werden. Andere Toner lassen sich zwar gut abgeben oder verteilen, liefern aber nur schlechte Bilder mit niedriger
Dichte, geringer Auflösung oder zu kräftigem Hintergrund. Gewisse Toner sind außerdem bei Verarbeitungsgängen unbrauchbar,
die eine elektrostatische Übertragung mit enthalten.
Zur Trennung einer flüssigen Phase von einem wässrigen Medium kennt man das Verfahren der Koaaervation, bei spiel sT-iei se nach
den US-PS 2 800 457 und 2 800 458. Gemäß dieser Methode erhaltene
Tonermaterialien, z.B. solche mit gekapselter Tinte, sind jedoch allgemein brüchig; die Hüllen sind nach dem
Fixieren lose, was zu einem Verschmierendes entwickelten Bildes
führt. Derartige Tcnermaterialien haben außerdem meist sehr schlechte elektrostatografische Eigenschaften, weil der ge-
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kapselte Inhalt durch die Hülle hindurch diffundiert und so
die triboelektrischen Eigenschaften verändert. Bei Material mit aufgeplatztem Flüssigkern wird außerdem die Kopierqualität
dadurch beeinträchtigt, daß ein Auslaufen nach oben und zur Seite stattfindet, was das Auflösungsvermögen verschlechtert.
In anderen Druckschriften, beispielsweise den
US-PS 3 080 250 und 3 586 822, sind Kapseln mit Lösungsmitteln
beschrieben, die einen Teil des Toners klebrig machen und so das Fixieren des Bildes unterstützen. Bei diesen Stoffen
sind jedoch KLustdLgkeiten gekapselt, und wenn die Eapselhülle,
gerissen oder geplatzt ist, fließt der Inhalt auch dann sichtbar aus, wenn wenig oder kein Druck ausgeübt wird, und infolge
des Lösungsmittels treten allgemein nachteilige Dämpfe auf.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter "Vermeidung dieser
und V^eiterer ITachteile des Standes der Technik mit einfachen
uniwirtschaftlichen Mitteln verbesserte Toner bzw. Entwickler
und Entwicklungsv erfahr en zu schaffen, die zur Verwendung ,in Schnellkopierinaschinen und -vervielfältigungsgeräteii geeignet
und auch bei rauhem Betrieb zuverlässig brauchbar sind. Insbesondere soll ein Toner nach der Erfindung mit möglichst kleiner
Leistung rasch auf ein zu "entwickelndes Bild aufgeschmolzen v/erden können und bei den Aufschmelzbedingungen stabil sein,
hohe Beständigkeit gegen mechanische Einwirkungen wie Stoß,
Reibung bzw. Verschleiß und Abrieb besitzen, triboelektrische
Stabilität haben, weder verschmieren noch agglomerieren, bereits bei nj edrigen elektrostatischen Anfangs-Oberflachenpo.tentiGl.en
wirksam sein, dichte Tonerbilder ermöglichen, sich bei der Entwicklung
leicht vom Trägermaterial an Hintergrundflächen ab-
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lösen sowie von einer elektrostatografischen Bildfläche gut auf ein Kopiermaterial übertragen lassen und eine bequeme
Reinigung der elektrostatografischen Bildflächen gestatten.
Die Erfindung schafft durch Druck und/oder Wärme fixierbare, gekapselte elektrostatografische Toner mit einem weich-festen
Kern-Bindemittel und einer polymeren Hülle; ferner Entwicklergemische
unter Verwendung solcher Toner; und schließlich Verfahren zum Herstellen sichtbarer elektrostatοgrafischer
Tonerbilder durch Benutzung derartiger Entwickler·
Bei einem elektrostatografischen Entwicklermaterial aus einem gegebenenfalls an einem Trägermaterial1 'lösbar'haftenden
Tonermaterial mit fein verteilten Tonerpartikeln ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tonerpartiire 1 eine Teilchengröße im
Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1000 um sowie eine Blockbildungntomperatur
von wenigstens etwa ^S 0C haben und daß das Tonermaterial
ein Färbemittel mit Farbkörpern bzw. Pigmenten, Farbstoffen und/oder Gemischen daraus sowie ein weich-festes Binde~
mittel-Kernraaterial innerhalb einer Hülle aufweist.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß das Kernmaterial bei
—1 einer Schergeschwindigkeit von etwa 75 s und OMgelningo-
Ä ' ■ 8 temperatur eine Viskosität zwischen etwa 5 χ 10 und etwa 10 P
sowie eine (Glas-)Übergangs- bzw. Sprungtempera bur liat, die
unterhalb oder höchstens wenige Grad oberhalb jejaex Temperatur
liegt, welche ein mit dem Toner erzeugtes Bild erreicht, namentlich unterhalb etwa 30 0C.
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BAD
Nach der Erfindung kann das.Kernmaterial in einem Hüllenmaterial mit einer Blockbildungstemperatur von wenigstens
etwa 38 °G;»· einer (Glas-)Übergangs- bzw. Sprungtemperatur
oberhalb etwa 50 °C, einem Elastizitätsmodul oberhalb etwa
7 kp/ciruEtd einer Druckfestigkeit oberhalb etwa 35 kp/cm
gekapselt sein.
Während das Kernmater.ial vorzugsweise ein in kaltem Zustand
fließfähiges, polymeres Bindemittel und insbesondere scherbar
(shear sensitive) ist, das bei geringer Druck- bzw. Spammngseinwirkung während kurzer Beobachtungszeiten kein
merkliches. Fließen erkennen läßt, jedoch bei großer Druckbzv/.
Spannungseinwirkung merklich fließt, und da>s mit einem
Substrat bzw. Trägermaterial gut haftend stoffschlüssig verbindbar
ist, beispielsweise ein Reaktionsprodukt von Isopropylidendipherioxypropanol und Adipinsäure und/oder
Sebacinsäure, hat das Hülienmaterial nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung eine Schmelz- bzw. Erweichungstemperatur
oberhalb etwa 40 0C und/oder einen Elastizitäts-
modul oberhalb etwa 70 kp/cm sowie eine Druckfestigkeit oberhalb etwa 140 kp/cm . Das Gevrichtsverhältnis von Kern- zu
Hüllenmatecrial kann im Bereich zwischen etwa 99 : 1 und etwa
1 : 99 liegen. Vorzugsweise ist das Färbemittel in einer Menge von etwa Ί bis etwa 20 Gewichts-% des Tonermaterials' vorhanden.
Ein Verfahren zum Herstellen elektrostatografischer Tonerbilder
mit Hilfe eines elektrostatögrafischen Entwicklermaterials aus einem Träger- und einem Tonermaterial mit fein verteilten Tonerpartikeln
ist nach der Erfindung so gestaltet, daß Toner-
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material mit einer Teilchengröße zwischen etwa 0,5 und etwa
1000 }un sowie einer Blοckbildungstemperatur von wenigstens
etwa 58 °C verwendet wird, das ein Färbemittel mit Farbkörpern
bzw. Pigmenten, Farbstoffen und/oder Gemischen daraus
soxvie ein weich-festes Bindemittel-Kernmaterial innerhalb
einer Hülle aufweist, und daß zumindest ein Teil der fein verteilten Tonerpartikel mit einer ein elektrostatisches
Latentbild aufweisenden Oberfläche in Berührung gebracht, davon angezogen und daran, bildmäßig haftend fixiert wird.
Gemäß einer Weiterbildung dieses Verfahrens kann das Tonerbild auf eine Bildträgerfläche übertragen und darauf fixiert
werden. Bevorzugt werden Materialien der oben angegebenen Art verwendet. Auch hierbei kann das Tonermaterial hydrophobes
Siliziumdioxidpulver aufweisen, insbesondere in Mengen zwischen etwa 0,02 und etwa 1,00 Gew.-% des Tonermaterials.
Das erfindungßgomäße gekapselte elektrostatografische Tonermaterial
ist druckfixierbar und vor allem auch deshalb besonders
vorteilhaft, weil das Aufschmelzen mit größerer Geschwindigkeit und kleinerem Druck vor sich gehen kann. Nach der Erfindung
eithält der gekapselte Toner ein Kernmaterial, das bei einer
gewissen I'Ünde st-Druck- bzw. Spannungsbeanspruchung merklich
zum Fließen kommt und eine genügende Haftfestigkeit bzw. Bindewirkung aufweist, um die Kapselhülle mit einem Bildträger
stoffschlüssig fest zu verbinden.
Der erfindungsgemäße elektrostatografische Toner enthält ein
weich-festes Bindemittel-Kernmaterial innerhalb e^nes Hüllenmaterials,
und ein solcher Toner bzw. Entwickler hat physikalische und chemische Eigenschaften, die den herkömmlichen
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Tonern bzw. Entwicklern weit überlegen sind. Insbesondere enthalten die druckfixierbaren Toner erfindungsgemäß solche
gekapselten Tonermaterialien, deren Kernmaterial ein bei Umgebungstemperatur weich-festes Bindemittel ist oder bei
Erwärmung auf eine Temperatur zwischen etxira 20 und etwa
120 0C weich-fest wird. Der Ausdruck "weich-· fest" bezieht
sich dabei auf alle Materialien, die bei Kurzbeobachtung unter geringer Beanspruchung kein merkliches Fließen, bei
großer Beanspruchung jedoch ein starkes !'ließen zeigen und eine große Adhäsionswirkung besitzen.
Zu den erfindungsgemäßen gekapselten druckfixierbaren Tonerngehören
Materialien, die ein im kalten Zustand fließfähiges, polymeres Bindemittel haben und ohne Wärmeeinwirkung druckfixierbar
sind, wobei die Viskosität bei einer Schergeschwin-
—1
digkeit von etwa 75 s und Umgebungstemperatur zwisehen etwa
digkeit von etwa 75 s und Umgebungstemperatur zwisehen etwa
M-Pi
5 x 10 und etwa 10 P beträgt und die (Glas~)Übergangs~ bzw. Sprungtemperatur (Tg) unterhalb etwa 30 °G liegt.
5 x 10 und etwa 10 P beträgt und die (Glas~)Übergangs~ bzw. Sprungtemperatur (Tg) unterhalb etwa 30 °G liegt.
Kernmaterialien mit einer "Viskosität, die bei einer Schergesehwindigkeit
von etwa 75 s~ und der (Umgebungs-)Temperatur
eines Druckfixier gerät es zwischen etwa 5 x 10 und etwa 10 P
beträgt, können nach der Erfindung auch eine (Glas-)Übergangs-
bzw. Sprungteinperatur haben, die unterhalb oder höchstens wenige Grad oberhalb der Temperatur des Druckfixiergerätes
liegt. Solche gekapselten Toner, deren Übergangstemperatur -(Tg)
etwas höher liegt oder die bei Umgebiingstemperatiir eine höhere
Viskosität haben, können unter kombinierter Einwirkung von Druck
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und Wärme fixiert werden. So ist nach der Erfindung beispielsweise
vorgesehen, das Druckfixieren mit Unterstützung durch
Wärme auszuführen, indem eine Walze, insbesondere eine Stahlwalze,
auf etwa 45 0O erwärmt wird und. Kernmaterialien benutzt
werden, deren Viskosität bei etwa 45 0C im Bereich von etwa
/ig
5 x 10 bis etwa 10 P liegt. Besitzt das Kernmaterial mehr als eine erkennbare (Glas-)Übergangs- bzw. Sprungteinperatur, z.B. wenn es zwei oder mehr Phasen enthält, so braucht nur eine Übergangstemperatür den oben genannten Temperaturbedingungen zu genügen.
5 x 10 bis etwa 10 P liegt. Besitzt das Kernmaterial mehr als eine erkennbare (Glas-)Übergangs- bzw. Sprungteinperatur, z.B. wenn es zwei oder mehr Phasen enthält, so braucht nur eine Übergangstemperatür den oben genannten Temperaturbedingungen zu genügen.
In gewissen Fällen ist es günstig, scherbare Kernmaterialien
zu benutzen, also solche, die in Abhängigkeit von der wirksamen
Schergeschwindigkeit deutlich verschiedene Viskositäten, be-Bitzen
können. Im Falle der Verwendimg scheinbarer Kernmaterialien kann die Viskosität bei sehr niedrigen Schergeschwindigkeiten
den oben erwähnten Bereich weit überschreiten. Schergeschwindigkeiten, wie sie in vorteilhaft benutzbaren
Druckfixiergeräten auftreten, bedingen jedoch im allgemeinen
Viskositäten unterhalb etv/a 10 P.
Zum Fixieren der erfindungsgemäßen Toner kann jeder geeignete
Druck angewandt werden. Zweckmäßig sind Drücke unterhalb etwa 10,7 kp/cm, da zumindest einige Papiersubstrate bei höheren
Drücken kalandriert bzw. satiniert werden und dadurch ihre Textur sowie ihr äußeres Aussehen verändern. Die Obergrenze
des anwendbaren Druckes hangt in jedem Falle von dem jeweils benutzten Substrat ab. Erfolgt das Fixieren der erfindungsgemäßen
Toner in einer elektrostatografisehen Druckfixiei/vor--
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richtung mit Wärmeunterstützung,' so kann jede geeignete
Temperatur benutzt werden, beispielsweise innerhalb des Bereichs von etwa 38 bis etwa 71 C.
Nach der Erfindung zu verwendende Hüllenmaterialien haben allgemein eine größere Viskosität als das Kerninaterial und
zeigen.bei mäßigen Drücken und Temperaturen, wie sie während der Lagerung auftreten können, gewöhnlich keine Fließfähigkeit.
Z.B. hat amorphes Hüllenmaterial eine (Glas-)Ubergangs-
bzw. Sprungtemperatur oberhalb etwa 50 C und kristallines
Hüllemnaterial einen Schmelz- bzw..Erweichungspunkt oberhalb
etwa 40 0C. Besitzt das Hüllenmaterial mehr als eine ■Übergangsbzw. Schmelztemperatur, so liegt im allgemeinen zumindest
eine Übergangstemperatur oberhalb etwa 50 0G oder zumindest
ein Schmelzpunkt oberhalb etwa Ά-Q 0C, während weitere Übergangs-
bzw. Schmelztemperaturen oberhalb oder auch unterhalb dieser Temperaturen liegen können. Vorzugsweise ist das Hüllenmaterial
spröde und etwas bröckelig, v/eil diesen Eigenschaften ein leichtes und vollständiges Aufreißen der gekapselten Toner
zur Freisetzung des Bindemittel-Eernmaterials zu verdanken ist.
Andererseits ist es für gewisse Anwendungen vorzuziehen, Hüllenmaterial
zu benutzen, das bei Fixierbediigjmgen zähe und
weniger starr ist und daher bei Fixiertemperatur und Druckeinwirkung
eine geringe Fließfähigkeit besitzt. Ein solches Hüllenmaterial ist besonders geeignet beim Fixieren des Tonerbildes
unter Einwirkung von Wärme und Druck.
Hülleniaaterial für die erfindungsgemäßen gekapselten Toner umfaßt
einen sehr weiten. Bereich von rheologischen Eigenschaften,
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da man durch Einstellung der Hüllendicke Schwankungen der
Hüllenmaterialeigonschaften weite st gehend ausgleichen kann.
Die Eigenschaften geeigneter Hüllenmaterialien hängen ferner
von den Eigenschaften des benutzten Kernmaterials ab. Beispielsweise
kann man den Elastizitätsmodul des HüTleninaterials und die Hüllendicke so kombinieren, daß die Viskosität
des benutzten Kernmaterials kompensiert wird, was bei den während des Fixierens herrschenden Temperaturen und
Drücken entweder den Brxich einer spröden Hülle oder das Reißen
einer duktilen Hülle bewirkt. Zufriedenstellende Ergebnisse erzielt man z.B. mit Hüllenmaterial, dessen Elastizitätsmodul
größer als etwa 7 kp/cm und dessen Druckfestigkeit größer als
etwa 35 kp/cm" ist. Bevorzugt wird jedoch Hüllenmaterial mit
ο einem Elastizitätsmodul oberhalb etwa 70 kp/cm und mit einer
Druckfestigkeit oberhalb etwa 140 kp/cm , weil die gekapselten
Tonerpartikel dann verbesserte Fixiereigenschaften haben und
nicht zusammenbacken. Zu den bevorzugten Hlilleninaterialien gehören
beispielsweise Polystyrole, Polycarbonate sowie die Reaktionsprodukte von dinieren Säuren mit linearen Dicminen.
Überraschend hat sich gezeigt, daß zwischen der (Glas-)üTjergangs-
bzw. Sprungtemperatur des Kemmaterials und der Druckfixierbarkeit
der gekapselten Toner nach der Erfindung eine Korrelation besteht. Die Fixierfähigkeit dieser gekapselten
Toner nimmt nämlich allgemein zu, wenn die Übergangstemperatur (Tg) des Kemmaterials abnimmt. Es wird angenommen, daß die
beobachtete Wirkung der niedrigeren Übergungstemperatur mit
ihrem Einfluß auf die Viskosität zusammenhängt. Anscheinend ist eine notwendige Bedingung für das Druckfixieren, dajj die über-
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gangstemperatixr (Tg) des Kernmaterials unterhalb der Fixier-temperatur
liegt, weil die Anforderungen an die i'ließfähigkeit
oder Viskosität des Kernmaterials oberhalb der Übergangstemperatur
nicht erfüllt werden können. Umgekelrt erscheint es unwahrscheinlich, daß eine niedrige Übergangstemperatur
an sich, d.h. ohne eine zugehörige Viskositätsabnahme, eine verbesserte Druckfixierbarkeit bewirken könnte.
In bezug auf die Zweckmäßigkeit eines Kernmaterials mit hohem Molekulargewicht glaubte man, daß ein monomeres oder oligomeres
Kernmaterial eine zu geringe Bindef.estigkeit (cohesive strength) besitzen würde, um gutes Fixieren zu ermöglichen.
Es wurde jedoch gefunden, daß Unterschiede in der Fixierbarkeit
nicht so sehr auf einer Abhängigkeit der Bindefestigkeit vom Molekulargewicht beruhen, sondern vor allem von der Kernviskosität
abhängen. .
Außerdem hat sich herausgestellt,, daß zwischen der 'Übergangstemperatur (Tg) des Wand- odex· Hüllenmaterials und der Blockbildungstemperatur
des Toners eine hinreichend gute Korrelation besteht. Sind beispielsweise Kernmaterial und Wand- bzw.
Hüllenmaterial etwa im Verhältnis 1 : 1 vorhanden, so entspricht die Blockbildungstemperatur des Toners ungefähr der
Ubergangstemperatur des Wand- bzw. Eüllenmaterials. Aus Untersuchungen
-der Zerdrüclibarkeit- und dey Druckfixierfähigkeit ergibt
sich, daß bei einem gegebenen Wand- bzw. Hüllenmaterial wie z.B. Polystyrol ein höheres Molekulargewicht und vermutlich
eine höhere Festigkeit auch einen fester gekapselten Toner
liefert, der sich nicht so leicht zerdrücken läßt. Auch wü?den Hinweise darauf gefunden, daß ein größeres Verhältnis von Kern-
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zu Hüllenmaterial bessere Fixierfähigkeit ergibt, jedoch keinen bestimmbaren Einfluß auf die Zerdrückbarkeit des
Toners hat. Insgesamt scheint es, daß die Zerdrückbarkeit und die Fixierfähigkeit des Toners durch Veränderungen des
Hüllen- bzw. Kernmaterials einerseits und des Verhältnisses von Kern- zu Ilüllenmaterial andererseits in gleicher Weise,
jedoch in verschiedenem Ausmaß beeinflußt werden. Geht, man
bei ähnlichem Kerniaaterial von einem Polystyrol niedrigen
Molekulargev/ichts zu Hül.tonmaterial aus Polystyrolen mit
höherem Molekulargewicht über oder wird das Verhältnis von Kern- zu Hüllcrunaterial auf 1 : 1 verringert, so sinkt die
Fixierfähigkeit allgemein ab, jedoch nicht in dem Maße, in
welchem die Zerdrückfestigkeit Eimirnmt. Messungen der Zerdrückbarkeit
an gekapselten Tonern mit verhältnismäßig strömungsfähigem Kern stimmen gut mit der Annahme überein,
daß zwischen Zerdrückbarkeit und Zusammenbacken eine direkte
Beziehung besteht. Bei einem gekapselten Toner mit einer Hülle aus Polystyrol hohen Molekulargewichts stellt man eine Zusaimaenbackfähigkeit
fest, die etwa, halb so groß ist wie diejenige, die eine Polystyrolkapselung mit niedrigem Molekulargewicht
bei ähnlichem Kernmaterial auf v/eist, während die Fixierfähigkeit
im wesentlichen die gleiche ist.
Das erfindungsgemäße Kapseln eine« weich-festen Bindemittels in einem Hüllenmaterial mit wünschenswerten elektrostatografischen
Eigenschaften ergibt einen elektrostatografiscben Toner bzw. Entwickler, der gute mechanische und elektrische
Eigenschaften aufweist und bei niedrigem Druck mit unbeheizten Andrückwalzen auf Papier odei* ein ondex^en Übertragungsmittel
fixiert werden kann. Das Kernmaterial wird dabei .so ausgewählt,
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daß es eine hohe Bindefestigkeit (adhesive bond) zwischen
dem Bildträgermaterial -and dem Hüllenmaterial bei den Bedingungen
liefert, die zum Aufreißen der Kapseln erzeugt werden. Man bestimmt das Hüllenmaterial, die Kapselgeometrie
und das Verhältnis von Hüllen- zu Keriimaterial in Abhängigkeit
von den gewünschten elektrostatografischen Eigenschaften und der zu erzielenden Maschinenleistung so, daß die Kapseln
bei niedrigem Walzendruck zum Aufplatzen bzw. Reißen kommen können. Als elektrostatografischer Toner, der auf einem
Substrat: im Durchlauf zwischen unbeheizteii Stahl-Andrückwalzen
fixiert werden kann, werden erfindungsgemäß Mikrokapseln benutzt, die ein weich-festes Bindemittel in einer Hülle enthalten,
welche -beispielsweise aus einem !Copolymer von Styrol
und einem niedrigeren A'Kylraethacrylat oder aus einem Polystyrol
besteht. Die damit fixierten Bilder verschmieren nicht uirL
sind unter normalen Gebrauchsbedingungen auch nicht klebrig.
Zum Herstellen der erfindungsgemäßen gekapselten Tonermaterialien
kann jedes geeignete Verkapselungs-VerfahiCGn benutzt
werden. Typische Verarbeitungsgänge sind in der Veröffentlichung von Dr. M. V/. Eanney [Hoyes Development Corporation,
Park Ridge, Hew Jersey], "Microencapsulation Technology" (1969)
beschrieben. In einer parallelen Patentanmeldung ist ein Verfahren
der Anmelderin beschrieben, gemäß welchem, in eiiier
einzigen Stufe dos Zerstäubens und Sprühtrocknens einer einphasigen
Lösung von Kern- und Hüllenmaterial flüssige, halbfeste und feste Bindemittel-Kernmaterialien eingehüllt bzw.
gekapselt werden können. Der im wesentlichen lösliche Teil
eines Kernmaterials kann in dem im'wesentlichen löslichen Teil
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eines Hüllenmaterials, dessen Löslichkeit von derjenigen des Kernmaterials abweicht, dadurch verkapselt werden, daß das
Kern- und das Hüllcnmaterial in wenigstens einem verhältnismäßig
flüchtigen Lösungsmittel aufgelöst werden, daß man praktisch gleichzeitig kleine Einzeltröpfchen der Lösung bildet
und daß man zur Erhöhung der Konzentration des gelösten Kern- und Hülleiimaterials aus jedem einzelnen Tröpfchen zumindest
einen Teil des Lösungsmittels verdampft, wobei im wesentlichen das gesamte Kemrnaterial sich als eine lösungsmittelarme
Phase bevorzugt abtrennt, worauf weiteres Lösungsmittel aus jedem Tröpfchen entfernt wird, so daß sich das
Hüllenmaterial rund um das Kernmaterial festsetzt und in
dieser Weise praktisch trockene, kugelförmige Partikel oder Teilchen bildet, welche das im Iiüllenmaterial gekapselte Kernmaterial
enthalten.
Das geschilderte Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen
Tonermaterials beruht im Grunde darauf, daß die Bestandteile einschließlich des Lösungsmittels bzw, Lösungsmittelgemisches
in der Weise ausgewählt werden, daß eine Konzentrationsänderung
des Lösungsmittels bzw. der Lösungsmittel und der gelösten Stoffe während des Trocknens sowie in manchen Fällen eine
PH- oder Temperaturäiiderung der zerstäubten Lösung die Phasentrennung
des Kernmaterials in Gestalt einer lösungsmittelarnen Phase hoher Oberflächenspannung in einer Hüllenmateriallösiing
bewirkt. Letztere umgibt anschließend die Kernmaterialphase, kapselt sie und bildet schließlich nach Verdampfung des
Lösungsmittels eine im wesentlichen trockene, feste Kapselhülle,
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Die abgetrennten Phasen, d.h. die Kernma.terialpJb.ase einerseits
und die Hüllenmaterialphase andererseits, .können ' :
lösungsmittelarm-imd-müssen-nicht lösuiigsmii;telfre.i sein. Das
so erhaltene gekapselte Produkt, dessen Teilchen, einen Flugstaub bilden, kazm als trockenes, frei -strömendes-Medium in
jeder geeigneten Einrichtung oder herköimnliclien Vorrichtung
aufgefangen werden. -
Anzumerken ist, daß Vorstehend zwar·'besondere Methoden, zum
Her steinen der gekapselten tonerpartikel nach "der Erfindung"
angegeben-Burden, daß sich jedoch auch andere Verfahren verwenden lassen, wie sie beispielsweise-in den US-PS 3 32» 848,
yj· 358 991 und 3 502 582 beschrieben sind..
Als Kernraaterb.1 für die gekapselten Stoffe nach der Erfindung
kann jedes geeignete, weich-feste Bindemittel benutzt' werden.
Verwendbar sind insbesondere Polyester (z.B. das unter der Handelsbezeichnung Epon 872 von der Shell Chemical Company .
erhältliche Produkt), Urethanpoljöiiere auf Polyesterbasis (z.«B.
die von der Wit co Chemical Corporation' erhältlichen Produkte
lOrmrez P-211, P-MO und Ρ-61Θ), ep oxydiert es Phenolformaldehydharz
(z.B. das Produkt Epoxy-iTovolak. EHLB-0^49 der Union
Carbide Corporation), Polyisobutylen (z.B. Oppanol B-iO der :
BA8F), Polyamide v/ie das Reaktionsijrodultt von dimorisierter
Lino 1 säure mi.t Diaminen Oder Polyaminen (z.B. die von der
General Hills Chemical Division erhältlichen Produkte Versamid
100, Versamid 712, Ver'saiiiid 9^8 und Verstanid 950) sowie die
Reaktionsprodukte von-dimeren Sauren mit linearen Diaminen
(z.B. dan von Emex^y Industries, Ine* erhältliche Produlct " '
1031
Emerez 1530), 5°/5O oder 45/55 Docosylacrylat/styrol-·
copolymere, Stoffe mit einem Scherverdünn\mgs-V"iskositätsverhalten
infolge intermolekularer Wasserstoffbindungen,
beispielsweise durch Reaktion von Anhydriden und Hydxoxyl-Verbindungen
hergestellte Substanzen mit endständigen Carboxyl-Gruppen, z.B. der Trimellitatester von Polycaprolacton
mit zwei endständigen Hydroxyl-Gruppen, Polyurethan—
elastoinere (z.B. die von B.P. Goodrich Company erhältlichen
Produkte Estane 5701, 5702, 5710 und 571A)1 Alkylharae auf
Polyesterbasis, Estergummis wie Koiophoniume st er und modifizierte
Kolophoniumester, Polyvinylacetat, das polyiuare
Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und
Adipinsäure, das polymere Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure, Cvg-di-Harnstoff und
Gemische davon.
Jedes geeignete Material kann als Hlillenmaterial für das gekapselte
Produkt nach der Erfindung benutzt werden. Bas
Hüllenmaterial kann ein Homopolymer oder ein Copolymer von wenigstens zwei Monomeren sein. Zu den geeigneten Stoffen gehören:
Polystyrole (z.B. die Produkte PS-2, Styron 666 und 6?8 von der Dou Chemical Company; Lustrex 99 von der ilonsanto
Chemical Company); Polymonochlorostyrolo; Copolymere wie Styrolmethacrylate und -acrylate; Polycarbonate (z«B. das von der
General Electric Company erhältliche Produkt Lexan ΊΟ1, ein
Poly-4,4*-dioxyddiphenyl)-2,2t-propancarbonat); Polyether;
Polyäthylene mit niedrigem Molekulargewicht; Polyester wie polymere Acryl- und Methacrylester, !''umaratpolyeoterharsie
(ζ·Β. das von der Atlas Chemical Company erhält!icite Atlac
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Bisphenol A), Dion-Isopolyesterharze (erhältlich von der
Diamond Shamrock Chemical Company), Krumbhaar-Polyesterharze
(z.B. die Produkte E-220Ö und'K-1979 von Lawter Chemicals,
Inc.); Polyamide wie das Reaktionsprodukt von Terephthalsäure und alkylsubstituiertem Hexamethylendiamin (z.B. das Produkt
Trogamid T der Dynamit Hobel Sales Corporation), die Eeaktionsprodukte
von dimerisierter Linolsäure mit Diaminen oder.Polyaminen
(z.B. die Produkte Versamid 712, 9^8 und 950 der
Geiieral Tülls-Chemical Division), die Reaktionsprodukte von
dimeren Säuren mit linearen Diaminen (z.B. die von Emery Industries, Inc., erhältlichen Produkte Emerez 1538, 15^
und 1580); Naturstoffe wie Gelatine, Zein, Gummi Arabicum
u. dgl.; sowie Gemische daraus.
Es gibt sehr viele bekannte harzartige Entwicklerstoffe, die
elektroskopische Beschaffenheit haben und aus der Lösung heraus zusammenhängende Kugeln bilden, so daß sie für Lösungen des
erfindungsgemäßen Hüllenmaterials verwendbar sind. Bei der
Herstellung der· erfindungsgemaßen gekapselten elektrostato™
grafischen -Tonermaterialien hat sich jedoch allgemein gezeigt, daß elektrisch isolierende, wasserunlösliche polymere Kunstharze
zu Tonern mit vielen sehr günstigen Eigenschaften verarbeitet
werden können, insbesondere zur Verwendung bei auto-, matisehen Kopiermaschinen. Die Auswahl des Hüllenmaterials geschieht
"generell so, daß möglichst zweckmäßige elektrostatog;rafische
Eigenschaften erzielt werden, beispielsweise" Verhinderung der Tonerblockbildung, einer Agglomeration und des
Zusammenbackens auf Trägerpartikeln, ferner triboelektrische
Aufladbarkeit, Zusammendrückbarkeit und Fixierbarkeit.
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Anders als "bei herkömmlichen Tonern "benutzte polymere Harze, ,
die ausschließlich zum Heißaufschmelzen vorgesehen sind,
brauchen die Hüllenmaterialien für die druckfixierbaren Toner nach der Erfindung nicht unbedingt thermoplastisch zu sein.
Für die Herstellung von elektrostatografischen gekapselten Tonern nach der Erfindung werden Hülleniaaterialien "bevorzugt,
die einen hohen Anteil an Styrolharz enthalten, da sie eine gute Bildqualität liefern. Das Styrolharz kann ein Homopolymer
von Styrol oder Ctyrolhöinologen sein oder aus Copplyiaeren von
Styrol mit anderen Monomeren "bestehen, die eine einseine
Methylengruppe enthalten, welche rait einer Doppelbindung an
einem Kohlenstoffatom hängt. Zu den durch Additionspolymerisation mit Styrol copolymer!sierbaren typischen monomeren
Stoffen gehören: p-Clorostyrol; Vinylnaphtalin; äthylenungesättigte Monoolefine v.'ie Äthylen, Propylen, Butyl en, Isobutylen
u. dgl.; Vinylester wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat, Vinylbutyrat u. dgl.; Ester von Alphariothylen;
aliphatische Monocarboxylsäuren wie Methylacrylat, Jithylacrylat,
n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, n-Octylacrylat,
2-Chl oroäthyl acryl at, Phenyl acryl at, Methyl-orcloroacrylat,
llethylmethacrylat, Athylmethacrylat, Propylmethacrylat,
Isopropylmethacrylat, Eutylmethacrylat u. dgl.;
Acrylonitril, Ilethacrylonitril; Acrylamid; Vinyläther wie
Vinylmethyläther, Vinylisobutylätlier, Vinylätliyläther u. dgl. ;
Vinylketone v/ie Vinylmsthylketon, Vinylhexylketon, Methylisopropenylketon
u. dgl.; Vinylidenhalogenide wie Vinylidenchlorid, Vinylidenchlorofluorid u. dgl.; N-Vinylverbindxingen
v/ie N-Vinylpyrrol, N-Vinylcarbazol, N-Vinylindol, N-Vinylpyrroliden
u. dgl.; sowie Gemische davon. Die ßtyrolharze
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können auch durch Polymerisation von Gemischen aus wenigstens
zwei dieser ungesättigten monomeren Stoffe mit einem Styrolmonomer
erzeugt werden.
Für die umhüllten elektrostatografischen ToneriRateriaiien nach
der Erfindung sollte das Hülleiiinaterial de? gekapselten Toners
zweckmäßig eine Blockbildungstemperatur von wenigstens, etwa
38 0G bo.ben. Besitzt nämlich der gekapselte Toner eine Blockbildungstemperatur
von weniger als etwa 38 0G, so können sich
die Tonerpartikel wahrend der Lagerung und während des Betriebsablaufes
zusammenballen und auch auf der Oberfläche von wiederziiverwendenden
lichtempfindlichen Flächen nachteilige Schichten bilden, Vielehe die Bildqualität verschlechtern.. Anzumerken ist,
daß die angegebene» speziellen Zusammensetzungen von Bestandteilen der Hüllejirnaterial-Harise nach der Erfindung zwar bei
weitem den größten Teil der vorhandenen Bestandteile darstellen,
daß dies aber die Gegenwart noch anderer monomerer Bestandteile
oder Heaktionspartnei^ keine swegs aus schließt.
Das Verhältnis von Hüllen- zu ICernmaterial kann jeden 'geeigneten Wert annehmen und "ist im allgemeine veränderlich in
Abhängigkeit von der Dicke, der Festigkeit, der Porosität und
den LÖslichkeitBoigenschaften der zu erzielenden· Hülle. Grund- *
sätzlich kann das Verhältnis von Hüllten- zu Kemmäterial in
dem gesamten Bereich liegen j der definiert isb dux'ch etvra 99
Gewicht steile HÜllenmateriai zu'1 Gewicht steil Kernma1;erial bis
etvra 1 Gewichtsteil Hülierimaterial zu etvia 99 Gewichtsteile
Kernmaterial. Die besten überflächeneigenscliaften von gekapselten Tonerpartikeln lassen sieh jedoch erüielen, wenn das
bevorzugte Gewichtsverhältnis von etwa 7 Teilen Hüllenmaterial
30.98 27/;!031- ■ ?
BADORJOlNAt
zu etwa 1 Teil Kernmaterial bis etwa 1 Teil Hülle nmaterial zu
etwa 7 Teile Kernmaterial schwankt. Die Dicke des Hiillenmaterials
läßt sich steuern durch das Verhältnis der ?u
kapselnden Kernmaterialmenge gegenüber der Hüllenmaterialmenge. Wird beispielsweise eine dickere Hülle gewünscht, so
ist mehr Hüllenmateriol zu verwenden, da das Verhältnis von
Hüllen- zu Kernmaterial während der Herstellung der gekapselten Tonerpartikel nach der Erfindung allgemein konstant bleibt.
Auch die Größe der gekapselten Partikel beeinflußt die Hüllendicke, da bei konstantem Kern- au Hüllenmaterialverhältnis die
Hiillendicke um so kleiner ist, je kleiner die zu umhüllenden Teilchen sind.
Sowohl das Kernmaterial als auch das Ilüllenaiaterial oder beide
Materialien für die gekapselten Toner nach der Erfindung körnen
mit Farbkörpsrn bzv;. Pigmenten, !farbstoffen od. dgl. versehen
sein, indem geeignete Pigmente bzw. Parb3fcöi.*per und/ode.r
Farbstoffe dem Material zugesetzt werden. Vielfach können diese
FarbzustHtze im Kern- oder im Hüllenmaterial oder auch an der
Grenzfläche zwischen Kern- und Hüllenmaterial konzentriert auftreten.
Beispielsweine kann ein Farbstoff in einer (item- oder
Hüllcn-)Phase konzentriert sein, in der er löslich ist* Έβ ist
vorstellbar, daß die beim Verkapseln gegebenen Löslichkeiten
den Farbzusatz auch an eine andere Stelle zwingen, doch wäro dies ein Sonderfall. Bisweilen bilden die Farbstoffe getrennte
Phasen ähnlich Pigmentpartikeln, weil im Kern- und/oder Hüllenmaterial
eine ungenügende Löslichkeit vorhanden ist*
Die erfindurigsgemäßen gekapselten Toner weisen ein Färbemittel
auf, z.B. einen Farbkörper bw. ein Pigment oder einen Farbstoff,
3098 27/1Ö31
_31„ . . 2ZB1969
dessen Menge ausreicht, dem Harzansatz eine Farbe zu. "Verleihen..
Geeignet sind insbesondere Mengen bis zu etwa 25
Gew.-%, insbesondere zwischen etwa 1 und etwa 20 Gew.-/* des
Toners, so daß der fertige Entwickler bzw. Toner auf einem Übertragungs- oder Ausgabeelement ein deutlich sichtbares
Bild hervorbringt. "
Für die gekapselten elektrostatografischen Tonerpartikel nach
der Erfindimg können als Färbemittel beliebige geeignete Färb-:
körper bzw. Pigmente und/oder Farbstoffe benutzt werden. Derartige
elektx'ostatografische Toner-Färbeiaittel sind bekannt
und umfassen beispielsweise Ruß, Higrosinfarbe, Anilinblau,
Calcoölblau, Chromgelb, Chromgrün, Ultramarinblau, Cobaltblau,
duPontölrot, Benzidingelb, Chinolingelb, Methylenblauelorid,
Phthalocyaninblau oder -grün, Halachitgrünoxalat, Lampenschwarz,
Bengalrosa und Gemische daraus. Die Färbemittel, also Farbkörper bzw. Pigmente und/oder Farbstoffe, sollen im Toner
in solcher Menge vorhanden sein, daß dieser eine starke Färbung besitzt und auf einem Aufzeichnungselement ein deutlich erkennbares
Bild erzeugen kann. In Fällen, wo herkömmliche elektrostatografische
Kopien, von maschinengeschriebenen , Papieren gemacht werden sollen, kann der Tonex» einen schwarzen Farbkörper
bzw... ein schwarzes Pigment wie Ruß oder einen schwarzen
Farbstoff enthalten, beispielsweise den von ITational Aniline
Products, Inc., hergestellten Farbstoff Amaplast Black» Um besonders gute Bilder zu erzielen, wird der Farbkörper bzw*
der Farbstoff in einer Menge von etwa 3 bis etwa 20 Gew.-%
des gesamten gefärbten Toners benutzt« Dient als Toner-Färbemittel
nur ein Farbstoff, so können erheblich geringere Färbe-
30982-7/1031
mittelmengen "benutzt werden.
Das Färbemittel muß nicht no txtf endigerweise sowohl im Kern-,als
auch im Hüllennaterial des gekapselten Tonerpartikels vorhanden sein, v/eil die Anwesenheit in einem Material oder in
gar keinem auch genügt. Soll ein Pigment in dem Kernmaterial
konzentriert vorhanden sein, so hält man zweckmäßig die Pigmentkonzentration
niedrig, weil hohe Pigmentkonzentrationen die viskose Fließfähigkeit einiger Kernmaterialien ungünstig
beeinflussen. Soll das Färbemittel einen Teil des Hüllenmaterials bilden, so wird zweckmäßig die Pigment- b*zw. Färbst
offkonzentration vorzugsweise nicht so hoch gewählt, daß
die Bildung einer undurchlässigen Hülle verhindert oder die Unversehrtheit der Hülle sonstwie beeinträchtigt würde. Da
man die gekapselten Tonerpartikel allgemein in Teilchengrößen im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 35 pm herstellt, haben die
Färbemittelte.i.lchen vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als etwa 0,1 ma. Wenn irgend möglich, sollte der Durchmesser
noch kleiner sein, da dies zur Gleichförmigkeit der Färbung
des Endprodukts beiträgt. Grundsätzlich soll der Durchmesser
eines Pigmentpartikels oder sonstigen unlöslichen Materials
etwa 75 Vol.-% eines Kernmaterials von mittlerem Durchmesser
betragen.
Zum Erzeugen der gekapselten elektrostatografischen Tonerpartikel nach der Erfindung bedient man sich mit besonderem
Vorteil des Sprühtrocknungsverfahrens. Eine bevorzugte Teilchengröße der gekapselten elektrostatografischen Tonerpartikel nach
der Erfindung liegt im Bereich von etwa 0,5 bis etwa1 1000 pm.
Sollen die erfxndungsgemäßen gekapselten elektrostatografischen
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Tonerpartikel bei der Kaskadenentwicklung benutzt werden, s«>
sind durchschnittliche Teilchengrößen des Toners von höchstens etwa 30 um und vorzugsweise im Bereich von etwa 5 bis etwa
17 V™ vorzuziehen, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Zur
Verwendung bei dex* Pulverv/olken-EntwickluEg v/erden .Teilchengrößen
von (etwas) weniger als 1 um bevorzugt. . .
Mr die Kaskaden- und die Magnetbürstenentwicklung geeignete,
beschichtete oder unbeschichtete Trägermaterialien sind an sich
bekannt. Me Trägerteilchen können elektrisch leitfähig "oder isolierend, magnetisch oder uninagiie tisch sein, sofern die
Trägerpartikel nur bei enger Berührung mit den Tonerpartikeln eine Ladung annehmen können, deren Polarität jener der Tonerpartikel
entgegengesetzt ist, so daß letztere an den Trägerteilchen anhaften und sie umgeben. Sollen von einem.elektrostatischen
Bild Positivkopien hergestellt werden, so wird das Trägerteilchenmaterial derart ausgewählt, doß die Tonerpartikel
eine Ladung annehmen, deren Polarität jener des elektrostatischen Latentbildei? entgegengesetzt ist. Wenn umgekehrt eine
Negativ- oder Umkehrkopie des elektrostatischen Bildes hergestellt
werden soll, nimmt man solche Träger, daß die von den Tonerpartifceln angenommene Ladung dieselbe Polarität hat wie.
das elekt3?ostatische Bild» /
Insbesondere wählt man die Trägerpartikelmaterialien gemäß
ihren triboelektrischen Eigenschaften in bezug auf den elektroskop!
schau Toiler.. Erfolgt dann die ,Hischung bzw. 4er gegenseitige Kontakt, so wird.der eine Bestandteil des Entwickler-',
gemiöchßs positiv aufgeladen*. wenn der- andere Bestandteil in
der tri'bioelektrischen "Reihe unter dem ersten Bestandteil steht,
309827/1031, u
wogegen eine negative Aufladung stattfindet, wenn der andere
Bestandteil in der triboelektrischen Reihe über dem ersten
Bestandteil besteht. Durch geeignete Auswahl der Materialien gemäß ihrem triboelektrischcn Effekt kann man im Gemisch Aufladungen
solcher Polarität erzielen, daß die elektrostatischen Tonerpartikel an der Oberfläche der Trägerteilchen haften und
diese überziehen, außerdem aber an demjenigen Teil der elektrostatischen
Bildflächeri haften, welche den Toner stärker anziehen als die Trägerpartikel.
Zu geeigneten Trägerraaterialien gehören Natriumchlorid,
Amoniumchlorid, Aluminiuiakaliurachlorid, Rochellesalz, Natriumnitrat,
Aluminiumnitrat, Iialiumchlorat, körniges Zirconium,
körniges Silizium, Methylmethacrylat', Glas, Nickel, Stahl,
Eisen, Ferrite, ferromagnetische Werkstoffe, Siliziumdioxid, u. dgl. Die Träger können mit oder ohne überzug benutzt werden.
Brauchbare Träger stoffe sind beispielsweise in den 1US-PS
2 618 551, 2 613 552, 2 638 416, 3 526 533, 3 533 B35 und
3 591 503 angegeben. Für beschichtete Trägerpartikel ist ein
Gesamtdurchraesser im Bereich von etwa 50 bis etwa 1000 μια
vorzuziehen, weil die Trägerpartikel dann eine genügende Dichte
und Trägheit aufweisen, um während der Kaskadenentwicklung nicht an dem elektrostatischen Bild hängenzubleiben· Das Anhaften
von Trägermaterialperlen an der Trommeloberfläche xerografischer
Geräte ist nachteilig, weil bei der Bildübertragung
und bei der Tromraelreinißiaig auf der Oberfläche tiefe Kratzer1".'11
erzeugt v/erden können, namentlich bei 'Verwendung eines Iieiiii-"
gungsvlieses etwa nach Art der US-PS 3 186 B38· Hinzu kommt,
daß beim Anhaften von Trägeriiiaterialperlen an elektrostato-
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grafischen Bildflächen die Aufzeichnung gelöscht werden kann.
Entwickler- bzw. Tonermaterial nach der .Erfindung kann zum
Entwickeln elektrostatischer Latentbilder auf jeder geeigneten, ein elektrostatisches Latentbild tragenden Fläche verwendet
werden, einschließlich herkömmlicher Fotowiderstandsflachen.
Bekannte lOtowiderstandsiuaterialien sind glasiges Selen, in
eine nicht lichtleitende Matrix eingebettete organische oder anorganische Eotohalbleiter, in einer lichtleitenden Matrix
eingebettete organische oder anorganische JOtohalbleiter u. dgl.
Derartige Materialien sind beispielsweise in den US-PS 2 8OJ 542, 2 970 906, 3 121 006, 3 121 007 Wd 3 151 982 beschrieben.
Der erfindungsgemäß geschaffene Toner wird in einem Entwicklergemisch
so verwendet, daß er auf eine elektrostat'ografische
Entwickler-Trägerflache lose aufgebracht wird, an der er in an sich bekannter Weise durch elektrostatische Anziehung gehalten
wjx-d. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Entwickler bzw.
Toner bei der in den US-PS 2 618 551,.2 618 552 und 2 638
beschriebenen Kaskadenentwicklung eingesetzt werden. Dabei wird
zum Erhalt des Entwicfclergemisehes ein Träger mit den Tonerpartikeln
versetzt, und dieses Trägermaterial - das elektrisch
leitfähig oder isolierend, magnetisch oder itmnagnetisch sein
kann - nimmt bei inniger Berührung mit den Tonerpartikeln eine
Ladung an, deren Polarität jener des Toners entgegengesetzt ist, so daß dieser am Trägermaterial anhaftet und es umgibt. Um also
einen positiv oder negativ aufladbaren Toner zu schaffen, wird das Trägermaterial gemäß seinen triboelektrischen Eigenschaften
2771031
so ausgewählt, daß der Toner in der triboelektrisehen Reihe
über bzw. unter dem Trägermaterial steht.
Bei den erfindungsgemäßen gekapselten Tonern können auch
andere Materialien Verwendung finden, die zum Modifizieren der Eigenschaften eines Toners gebräuchlich sind, beispielsweise
leitfähige Werkstoffe zum Verändern der triboelektrischen Eigenschaften in an sich bekannter Weise.
Durch Veränderung der Anteile von Toner- und Trägermaterial zueinander läßt sich der Kontrast oder die sonstige fotografische
Qualität des fertigen Bildes einstellen. Es können verschiedene Anteilsverhältnisse gewählt werden, doch sind
nach der Erfindung bevorzugt Gewichtsverhältnisse von Trägerzu Tonermaterial im Bereich von etwa 10 : 1 bis etwa 250 : 1
geeignet, wobei sich dichte, gut übertragbare Bilder insbesondere mit Trägerpartikeln der oben angegebenen Teilchengröße erzielen
lassen, wenn das angegebene Gev/ichtsverhältnis im Bereich
von etwa 30 : 1 bis etv/ει 100 : 1 liegt.
Wahlweise oder zusätzlich zur Verwendung von Teilchen für die Ausbildung der Trägerfläche können auch die Borsten einer Haarbürste
bzw. eines Haarpinsels Verwendung finden. Hierbei nehmen die Tonerpartikel ebenfalls eine elektrostatische Ladung an,
deren Vorzeichen durch die Relativstellung der Tonerpartikel und des Borsten- bzw. Haarmaterials in der triboelektrischen
Eeihe bestimmt wird. Auf den Borsten der Haarbürste bilden die Tonerpartikel einen Überzug, da sie infolge der elektrostatischen
Anziehung zwischen dem Toner und der Haarbürste genauso
-57-
an dieser haften wie sonst an der Oberfläche von Trägerteilchen.
Die Technik der Haarbürstenentwicklung ist ausführlich
in der US-PS 3 251 706 angegeben.
Mit der Kaskadenentwicklung noch, mehl' verwandt ist die Magnetbürstenentwicklung. Hierbei, wird ein Trägermaterial mit ferromagnetisch
en Eigenschaften ausgexfählt, der zum Toner in der triboelektrisehen Reihe eine Stellung, einnimmt, welche: dem
Toner- und dem Trägermaterial eine elektrostatische Aufladung
gewünschter Polarität wie bei der .Kaskadenentwicklung
verleiht. Eülirt man einen Magneten in ein solches Gemisch von
Toner- und Magnetwerkstoff ein, so richten sich die Trägerpartikel
entlang den Feldlinien des Magneten aus und bilden eine bürs"J:enfÖnaige Anordnung. Auf der Oberfläche der Trägerparuikel
haften die Tonerteilchen infolge elektrostatischer Anziehung. Ähnlich der Ka ska den entwicklung geht man auch hier
so vor, daß der Magnet an der 10 äehe vorbeigeführt wird, die
das elektrostatische Bild trägt, so daß die "Borsten" der
Magnetbürste mit der das elektrostatische. Bild tragenden Oberfläche in Berührung treten und es entwickeln.
Ein weiteres Entwicklungsverfahren ist in der US-TS 2 895 84-7
beschrieben. Dieses Verfahren ist als Blatträgerentwicklung bekannt. Die Tonerpartikel werden auf ein Blatt bzw. auf eine
I1Oliß aus Papier, Kunststoff oder Metall aufgebracht. Die zum
elektrostatischen Anhaften notwendige Anziehungskraft zwischen der Blattoberfläche und den Tonerparti&eln erzielt man dadurch,
daß man das B3 att bzw. die li'olio durch eine Ansammlung von
clektroskopischen Tonerteilchen hindurchf iilirt, wobei zwischen
BAD
dem Blatt und dem Tonergemiscb eine Reibungs- oder Gleitberührung
stattfindet. Allgemein ist es zweckmäßig, die Oberfläche des die elektroskopischen Tonerpartikel tragenden
Blattes "bzw. der Folie mit Ionen geeigneter Polarität zu
besprühen, beispielsweise mittels einer Koronaentladungsvorrichturg
gemäß der letztgenannten Patentschrift. An der Bildträgerfläche
entsteht dann ein Bild aus Toner part ikeln j welches
auf ein geeignetes ubertragungs- bzw. Kopierelement übertragen
werden und so die Endkopie bilden kann. Dabei kann die übertragung
der Tonerteilchen durch stoffschlüssige Verbindung
oder durch elektrostatische Anziehung erfolgen» wie das an eich
bekannt ist.
Kau erkennt mis don vorstehenden Axis führungen, daß der. erfindungsgemäße
Toner bei einer großen Anzahl von verschieden.^ Entwicklern in der Weise verwendet worden kann, daß der Toner
,auf eine geeignete Irugerfläeho elektrostatisch aufgebx-ocliL
wird, die dan) ι mit cine j.· das Latentbild tragenden Oberfläche
in. Berührung gebracht wird. Außerdem kann der er fin düngt; f.; ei «üßo
Toner auch zürn Entvn ekeln elektrostatischer LatenfbiJder benutzt
werden, die nicht mit elektrostatografiselten Kitteln
erzeugt wurden, sondern beispielsweise durch Pulsiorelektrodou
nach Art des elektrostatischen Dx'uokuns. Ferner läßt sich der
erfiiKlungßgemüße Toner Miicii vorv/cndcn zum Entwickeln eines
elektrostatiscljon Latcntb.i.ldes auf einer Oberfläche, die
keinen isolierender! Fotowiderstand aufweist. Wie man ,sieht,
ist die Erfindung nicht auf einn bestimmte Verfahrensweise! ,der
Bildung oder Entwicklung eines elektrostatischen.. Latontbilder·,
oder auf einen bestimmten Tragex· für das Tonermaterial be~
schrankt.
1098 27/103
Wach der Erfindung lassen sich Toner durch Druckeinwirkurg
auf einem geeigneten Trägermaterial wie Papier fixieren, so daß man eine Fertigkopie erhält. Man kann das Druckfixieren
auch durch Wärme unterstützen, doch ist die in solchen Fällen benötigte Wärmemenge erheblich geringer als bei herkömmlichen
Heizfixiersystemen. Der zum Druckfixieren erforderliche Druck hängt von dem jeweils benutzten Toner ab, Vorzugsweise wird
der Druck in der Weise erzeugt, daß das ein Tonerbild tragende Übertragungs- oder Kopiermaterial zwischen zwei polierten
Metallwalzen hindurciiläuft, die miteinander unter vorgegebenem
Druck in Berührung stehen. Hervorzuheben ist jedoch, daß die, erfindungsgemäßen Toner zum Herstellen einer Fertigkopie durch
Druckfixieren zwar besonders geeignet sind, daß sie aber auch mit herkömmlichen Verfahren fixiert werden können7 .."beispielsweise
durch V/armaufschmelzen.
Um ein fixiertes Bild zu erzielen, das mit warmfiizierten Bildern
vergleichbar ist, kann man nach der Erfindung bei niedrigem Druck einen druckfixierbaren Toner benutzen, bei dem-die "erforderliche
Fixierenergie erheblich geringer, die Aufheizzeit für die Fixiervorrichtung beseitigt und auch eine Feuergefahr
ausgesdalossen ist, die im Falle der Störung des Papiertransportes
herkömmlich gegeben war. Druckfixierbare Toner
nach dem Stand der Technik konnten diesen Anforderungen nicht genügen, da sie entweder im Falle von nicht gekapselten Tonern
außerordentliche Druckeinwirkung benötigten oder im Falle gekapselter
Flüssigkeiten wegen der unfixierten, geplatzten Kapselhüllen verschmierte Bilder lieferten. Durch Verwendung
"eines Bindemittel-Kerns zusammen mit der Möglichkeit einer Einstellung
der elektrostatografischen Eigenschaften der Hülle kann
309827/1031
man nach der Erfindung die erforderlichen Eixiereigenschaften
des Tonermaterials erzielen, wobei die Hüllen mit dem Papier fest verbunden sind und daher ein Verschmieren der aufgeplatzten
Hüllen nicht stattfinden kann. Ein weiterer Vorteil gekapselter xtfoieh-fester Keimmaterialieη bei erfindungsgemäßen
Entwicklern bestellt darin, daß die Abmessungen und die physikalischen bzw.. mechanischen Eigenschaften diesel* weichfesteii
Kernstoffe ein Austreten des Kernmaterials durch die
Hülle hindurch verhindern, im Gegensatz au flüssigem Kernmaterial, das durch die Kapselhülle hindurch diffundieren
kann, was selbst dann veränderliche elektrostatografische Eigenschaften hervorruft, wenn bei der Lagerung solcher Entwickler
kein merklicher Verlust an flüssigem Kernmaterial zu beobachten ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibimg anhand von Ausführungsbeispiclcn,
in denen bei Mengenangaben stets Gewichtsteile geraeint sind, sofexn nicht ausdrücklich anders angegeben.
In den untenstehenden Beispielen bedeutet der Ausdruck "Klebepunkt"
(stick point) die Temperatur, bei welcher ein Material an einem Metal!substrat haften bleibt. Für die Messung wird
beispielsweise eine kontinuierliche Reihe von Proben auf einer Kofler-Heizbank (hot bench) etwa zwei Stunden lang gehalten
und dann sanft abgebürstet. Der Klebepunkt ist dann die niedrigste Temperatur, bei welcher die Probe an der Metallplatte
der Heizbank anhaftet. In entsprechender V/eise ist mit dem Ausdruck "Blockbildungstest" (blocking test) eine Prüfung
bezeichnet, die üblicherweise bei vorgegebenen Temperaturbedingungen
an kleinen offenen Schalen von Tonermaterial ausgeführt wird. Dabei ergibt sich die Blockbildungstemperatur
als die niedrigste Temperatur als die niedrigste Temperatur, welcher der Toner während einer Ausgleichs- oder Gleichgewichtszeit
ausgesetzt ist und bei der die "verkrustete" Masse sich nicht mehr ohne weiteres zu den ursprünglichen Partikeln
zerkrümeln läßt. Ferner bezeichnet der Ausdruck "geometrische Standardabweichung" die bei der Teilchengrößenanalyse festgestellte
(mittlere quadratische) Abweichung, die sich ungefähr als das Verhältnis des Teilchendurchmessers ergibt, der
denjenigen von 84 % der Probe überschreitet, zu dem Teilchendurchmesser,
welcher denjenigen von 50 % der Probe übersteigt.
Perner wird im folgenden der Ausdruck "Taber-Test" (Taber Cyclos) benutzt, worunter das Ausmaß des Fixierens zu verstehen
ist, das mit einem Prüfverfahren als Beständigkeit eines fixierten Tonerbildes gegen Abrieb mit einem Taber-Gerät
('L'aber Abrader) ermittelt wird. Dazu wird ein einheitliches
Prüfmuster bei Bedingungen gedruckt, die gemäß Hessung mit
einem Densitometer Modell Welch 383^· eine integrierte optische
Dichte von 1,2 - 0,1 ergeben. Das Prüfmuster wird druckfixiert j
und dann mit einer Belastung von 375 P auf dem Wischarm so |
lange bearbeitet, bis cJie gemessene Dichte 80 % des anfäng- !
liehen Dichtev?ert;es beträgt. Das Abtragergebnis wird als
"Ta.ber-Zahl" notiert, das ist die Anzahl der. zum Herabsetzen
der ursprünglichen Dichte um 20 % notwendigen Reib- oder Hischgängo.
309827/103 1
ORtGlNAL INSPECTED
Beispiel
Λ
Es wird eine Kontroll-Tonermischung aus etwa 5 Gew.-T. Suß und
etwa 95 Gew.-T. eines polymeren Kondensationsproduktes von 2,2-bis(^-hydroxy-isopropoxy-phenyl)-propan und Fumarsäure
hergestellt. Dieses Polymer hat ein (zahlbezogen) durchschnittliches
Molekulargewicht von etwa 8000. Hach dem Erschmelzen
und ersten Vermischen wird das Gemisch in einen Gumtiiiraischer eingebracht und gründlich vermengt, bis eine
gleichmäßige Verteilung von Ruß in dem thermoplastischen Harz erreicht ist. Das erhaltene Gemisch wird abgekühlt und in
einem Strahl-Zerstäuber fein aufgeschlossen , so daß Tonerpartikel
mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 7 bis etwa 12 um anfallen. Ungefähr 1 Gew.-T. des Tonerpartikelpulvers
wird mit rund 99 Gew.-T. Trägeriaaterialperlen aus Glas
von 2^0 um ,Teilchengrößemvermischt. In einem abgewandelten
Xerox-Kopiergerät GGO oluie AufnehmeIzeinrichtung werden Kopien
mit einer integrierten optischen Dichte von 1,2 - 0,1 erzeugt.
Dann erfolgt ein Druckfixieren in einer Vorrichtung mit awei
einander berührenden Stahl.walzen von jeweils etv/a 7»6 cm
Durchmesser,wobei der Kontakt- oder Anpreßdruck der beiden Walzen nach Bedarf bis auf ungefähr 8913 kp/cra eingestellt
v/erden kann. Die obere Stahlwalze kann von außen mit einer
2000-Υ/τ-Infrarot-Quarzlampe beheizt werden. Die Aufschmolztemperatur
wird mit einem Temperatur-Proportionalregler eingeregelt und mittels eines Thermistors beobachtet, der mit der
oberen Stahlwalze in deren Mtte in Glextberührung steht. Die
erzeugten Kopien werden danach bei Anpreßdrücken von 531G bzw.
71,5 kp/cm druckfixiert, und zwar mit Viarraeunter Stützung bei
Temperaturen zwischen etwa 43 und etwa 60 0C in Schritten von
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rund 5>6 grd. Fach. Durchlauf durch die Auf schmelz einrichtung
wird die Fixierfestigkeit mit dem Taber-Gerät ermittelt. Es
ergeben sich die folgenden Werte:
Tabelle.1 - Taber-Zahl
Kontaktdruck, kp/cra
Temperatur, 0C 53,6 71,5
43 1.0 2.0
49 1.0 2.0
54 ' 1.5 2.0 60 2.0 3.5
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von
etwa 300 g eines Polystyrols (z,B. PS-2) und etwa 300 g
Polynexamethylensebacat mit einem (gewichtsbeaogen) mittleren
Molekulargewicht von etwa 24.000 in einem Gemisch von
Cyclohexan und Chloroform bei einem Volumenverhältnis von
(CycloliGÄan) : 1;.O (Chloroform) hergestellt.. Durch kräftiges
liülirejj bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die
End-Konzentrationen betrap^en etwa 2,4 % Polystyrol, etw^a
2,4 % Polyliexamethylensebacat, etwa 0,2 % Ruß und etwa 95,0 %
Lösungsmittel· Die Lösung mit dem disijergd.erteil Ruß wird unter
Verwencjung eines »Sprülitrockners der Bow en Engineering, Inc. von
1,52 m Durchjjiesser mittels einer bei etwa 30,000 U/min um-
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laufenden Zerstäuberscheibe und mit einer Zuführgeschwindigkeit
von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt etwa 55 0C und die Auslaßtemperatur
etwa 39 C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte, Teilchengröße bei etwa 15*9 pn
einer geometrischen Standardabweichung von etwa 2,1? liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen-, und/oder Lichtmikroskop
zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im
wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung,
Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Easter- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß
die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus Polyhexamethylensebacat und Ruß besteht. Etwa
Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 um Teilchengröße vermischt und anstelle
des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen
ergeben sich die folgenden Fixierfestigkeitswerte mit dem Taber-Gerät:
Tabelle 2 - Taber-Zahl
0C | Kontaktdruck, | kp/cm | |
Temperatur. | 53,6 71, | 5 | |
43 49 |
4.2 5. 5-5 6. |
0 0 |
|
309827/1031
Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial nach
dem Fixieren bei im wesentliehen gleichen Fixierdruck- und
Temperaturbedingungen eine größere Wisch- bzw. Abriebfestig—
keit besitzt als die Kontroli-Tonermischung von Beispiel 1.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa 900 g eines Polystyrols (z.B. Styron 678) und etwa 900 g
des Reaktionsprodukte von Isopropylidendiphenoxypropanol und
Sebacinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von etwa 22^0 in einem Gemisch von Heptan.und
Chloroform bei einem Volumenverhältnis von 1,5 (Heptan) :
1,0 (Cloroform) und bei einem Kern- zu Wand-Verhältnis von
1 .: 1 herge.stellt. Durch kräftiges Rühren bzitf. Schütteln xdurd
Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen
etwa 2,4 % Polystyrol, etwa 2,4 % des Reaktionsprodukts von
Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, etwa 0,2 %
Ruß und etwa 95,0 Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten.Ruß
wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering Inc. von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei
etwa 50.000'U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und mit einer
Zuführgeschwindigkeit von etwa 200 mL/min sprühgetrocknet* Die
Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt etwa 71 °C und die
Auslaßteinperatur etwa 52 0C. Das trockene Produkt ist ein
Pulver, dessen voluiaengemittelte Teilchengröße bei etwa 16,7 pm
mit einer geometrischen Standard-Abweichung von etwa" 1,67 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder lichtmikroskop
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zeigt, daß die einzelnen Teilchen überwiegend kugelförmig
sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktiaessuiig,
Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Rastor- bzw. Abtasteelektronenmikroskop ergeben durchweg,
daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich
aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure sowie aus Ruß bestellt. Etwa Λ Gew.-T,
gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 pm Teilchengröße vermischt und anstelle
des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung
eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Früibedinguiigen
ergeben sich die folgenden Fixierfestigkeitswerte mit dem
Taber-Gerat:
Tabelle 3 | - Taber-Zahl | ck, kp/cm |
Kontaktdrv» | 71,5 | |
Temperatur, G | 53,6 | 6r0 1O1O |
43 49 |
4>5 4,5 |
|
Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Qtoncrmaterial nach
dem Fixieren bei im wesentlichen gleichen Fij:ierdruck- und
Temperaturbedingungen eine größere V/isch- bzw. Abriebfestigkeit
besitzt als die Köntroll-Toneriaischung von Beispiel
Außerdem ueigt sich, daß dieses Tonermaterial nach dem Fixieren bei 24 0C etwa die gleiche V/isch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt
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wie die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem
Fixieren l>ei 49 °C und entsprechendem Druck.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa 647 g eines 'Polystyrols (z.B. PS-2) und etwa 647 g
Polyätbylenazelat mit einem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt zwischen etwa 40 und etwa 50 0C in einem Gemisch von
Cyclohexan. und Chloroform hei einem Yolumenverhältnis von
2,0 (Cyclohexan) : 1,0 (Chloroform) hergestellt. Durch
kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Kuß in der Lösung dispergiert.
Die. End-Konzentrationen betragen etwa 2,4 % Polystyrol, etwa 2,4 % Polyäthylenazelat, etwa O52 % Ruß und etwa
95 »0 % Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergieren Ruß
wird unter Vervrendung eines Sprühtrockners des? Bowen Engineering Inc. von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei.
etwa 50-000 U/min umlaufenden Zerstäu.berscheibe und mit einer
Zuführgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt etwa 57 0C und
die Auslaßteiaperatur etwa 43 0C Das trockene Produkt ist ein
RiIver, dessen voluraengemittelte Teilchengröße bei etwa 17 5 8 um
mit einer geometeLsehen Standard-Abweichung von etwa 1,74 liegb.
Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop
zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im
wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungrstcst
und. Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß
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die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich
aus Polyatliylenazelat und Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 pm Teilchengröße vermischt und anstelle
des im Beispiel 1 "benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung
eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen
ergeben sich die folgenden Fixierfestigkeitswerte mit dem
Taber-Gerät:
Tabelle 4 - Taber-Zahl
Temperatur, 0C 53,6 71,5
36,6 34r0
3773 38r6
Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren bei im wesentlichen gleichen ITixi erdruck- und
Temperaturbedingungen eine sehr viel größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt als die Kontroll-Tonermischung von
Beispiel 1.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einei:1 Lösung von etwa
4,31 kg eines Polystyrols (z.B. PS-2) und etwa 4,31 kg des
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Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol "und
Adipinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht
von etxtfa 3-100 in einem Gemisch von Chloroform und
Heptan bei einem Volumenverhältnis-von 1,0 (Chloroform) :
1,3 (Heptan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. ■ Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen
betragen etwa 4,75 % Polystyrol, etwa A,75 %
des Reaktionsprodukte von Isopropylidendiphenoxypropanol und ,
Adipinsäure, etwa 0,5 % Ruß und etwa 90,0 % Lösungsmittel.
Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 1,52 m
Durchmesser mittels einer bei etwa 50.000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und einer Zufuhrgeschwindigkeit von etwa
200 rnl/min sprühgetrocknet. Die Einlaß temperatur der Trockenluft
beträgt etwa 99 0C und.die Auslaßtemperatur etwa 71 0C·
Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumcngemittelte Teilchengröße bei etwa 12,7 pm mit einer geometrischen Standard-Abweichung
von etwa 1,58 liegt. Die Untersuchung mit dem
Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen
Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten
Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und
Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg^ daß die Hülle hauptsächlich
aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktions
produkt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure
sowie aus Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 um Teilchen-
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größe vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten
Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht.Unter im
wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung
des Druckfixierens der Kopien ohne Unterstützung durch Wärme,
wird bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl
von etwa 2,0 und bei einem Kontaktdruck von 71,5 kp/cm eine
Taberzahl von etwa 3*8 ermittelt. Hieraus ersieht man,-daß
dieses gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren bei vergleichbarem
I'ixierdruck und Umgebungstemperatur eine Wischbzw. Abriebfestigkeit besitzt, welche derjenigen der Kontroll-Tone
rmischung von Beispiel 1 nach dein Fixieren bei einer
Temperatur von 60 C gleichkommt.
Be lsi)i el 6
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von
etwa 300 g eines Polystyrols (z.B. PS-2) und etwa 300 g eines
epoxydierten Phenolformaldehydharzes (z.B. Epoxy-Novolak ERLB-OW})
mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von
etwa 7OO in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei
einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 0,75 (Cyclohexari)
hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen
etwa 4,75 % Polystyrol, etwa 4,75 % epoxydiertes Phenolformaldehyd,
etwa 0,5 % Ruß und etwa 90,0 % Lösungsmittel. Die
Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 1,52 m Durchmesser
mittels einer bei etwa 50.000 U/min umlaufenden Zer-
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Stäuberscheibe und mit einer Ziifuhrgeschwindigkeit von etwa
200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft
beträgt etwa 68 C und die Auslaßtemperatur etwa 53 C.
Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte
Teilchengröße bei etwa 1JjO pm mit einer geometrischen
Standard-Abweichung von etwa 1,61 liegt. Die Untersuchung mit
dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die.·
einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und eine
Anzahl von pigmentierten Kernen haben, die von einer im
wesentlichen klaren Hülle umgeben und darin eingebettet sind. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten
Partikel mit dem Easter- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol
und die Kerne hauptsächlich aus epoxydiertem Phenolformaldehyd
und Euß bestehen. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel
werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 2^0 pm. Teilchengröße
vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen
gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens
der Kopien ohne Wärmeunterstützung ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 5>3s6 kp/cm eine Taberzahl von etwa 3,1
und bei einem Kontaktdruck von 89*3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 558· Hieraus ersieht man, daß dieses, gekapselte Tonermaterial nach dem Pixieren bei beiden Kontaktdrücken von 53 >
bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine größere Viscli- bzw. Abriebfestigkeit besitzt als die Kontroll-Tonermischung
von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 0G.
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.Beispiel 7
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von
etwa 400 g eines fraktionierten Polystyrols und etwa 400 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und
Adipinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Holekularge\tficht
von etwa 2100 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) :
1,3 (Heptan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen
betragen etwa 4,75 % Polystyrol, etwa 4,75 %
des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, etwa 0,5 % Ruß und etwa 90,0 % Lösungsmittel.
Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 1,52. in
!Durchmesser mittels einer bei etwa 50*000 U/min umlaufenden
Zerstäuberscheibe und mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von
etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der
Trockenluft beträgt etwa 93 C und die Auslaßtemperatur etwa 77 °C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte
Teilchengröße bei etwa 12,6 \xm mit einer geometrischen
Standard-Abweichung von etwa 1,87 liegt. Die Untersuchung mit
dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen
pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und
Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Abtastelektroneiimikroskop
ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktions-
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produkt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure sowie Ruß besteht. Etwa 1 Gew*-T. gekapselte Tonerpartikel
werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 |im
Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 "benutzten
Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung
des Druckfixierens der Kopien ohne WärmeunterStützung, werden
bei einem Kontaktdruck von 53 i 6 kp/cm eine Taberzahl von etwa
1,5 lind bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl
von etwa 3>2 gefunden. Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte
Tonermaterial nach dem Fixieren bei Kontäktärücken
von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und beim Umgebungstemperatur eine' "
nahezu* ebenso große V/i sch- bzw. Abriebfestigkeit "besitzt wie
die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren."
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial 'aus einer Lösung von etwa
363 g eines Polystyrols (z.B. PS-2) und etwa 4-37 g epoxydiertes
Phenolformaldehyd (z.B. Epoxy-Novolak ERLB-0449) mit
einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von etwa 700 in einem Gemisch von Chloroform utnd Cyclohexan bei einem
Volumenverhältnis von 4,0 (Chloroform) : 3,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß
in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen etwa 4,3 % Polystyrol, etwa 5>".2% ep oxy diertes Phenolformaldehyd,
etwa 0,5 % Ruß und etwa 90,0 % Lösungsmittel. Die Lösung mit -
3 0 98 27 / 10=3 T
dem dispergierten Kuß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 1,52 m Durchmesser
mittels einer bei etwa 50.000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe
und mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft
beträgt etwa 63 C und die Auslaßtemperatur etwa 52 C.
Das trockene Produkt ist ein Pulver, deseen volumengemittelte
Teilchengröße bei etwa 15»0 um mit einei* geometrischen .Standard-Abweichung
von etwa 1,53 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen
Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und pigmentierte KeriE haben, die von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben
und darin eingebettet sind. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzv/.
Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und die Kerne hauptsächlich aus
epoxydiertem Phenolformaldehyd sowie aus Ruß bestehen. Etwa
1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99'G-ew.-T.
Glasträgerperlen von 250 μΐη Teilchengröße vermischt und anstelle
des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen,
mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung,
ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53»6
kp/cin eine Taberzahl von etwa 3»2 und bei einem Kontaktdruck
von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 6,2. Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren eine
erheblich größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei
Kontakt drücken von 53 5 6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungs*·
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temperatur verglichen mit derjenigen nach dem Fixieren des
Tonermaterials von Beispiel 1 bei einer Temperatur von 60 0C.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von
etwa 400 g Polystyrol (z.B. PS-2) und etwa 400 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure
mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von etwa 2230 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem
Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 35O (Cyclohexan) hergestellt.
Durch kräftiges Kühren bzw. Schütteln wird Ruß in
der Lösung dispergiert. Die End-Konz ent rat ionen betragen etwa 4,75 % Polystyrol, etwa 4,75 % des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure, etwa 0,5 % Ruß und etwa 90»O % Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten
Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen
Eügineering, Inc. von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei etwa 50-000 U/iain umlaufenden Zerstäub er scheibe und mit einer
Zufuhrgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die
Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt etwa 63 °C und die Auslaßtemperatur etwa 49 0C. Das trockene Produkt ist ein
Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei etwa 13,3 um
mit einer geometrischen Standard-Abweichung von etwa 1,75 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop
zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig
sind und eineipigmentierten Kern haben, der von einer im
wesentlichen klaren Hülle umgeben ist.Klebepunktmessung,. Block-
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bildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem
Raster- bzw. Abtast elektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich
aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Euß besteht. Etwa
1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 μιη Teilchengröße vermischt und
anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen,
mit der Abweichung des Druckfixieren der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck
von 53,6 kp/cin eine Taberzahl von etwa 27 und bei einem
Kontaktdruck von etwa 89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 86.
Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren bei 53,6 bzw. 89,3 kp/cm Kontaktdruck und bei
Umgebungstemperatur eine merkliche größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit
besitzt als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel
1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 G.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa
300 g eines Polystyrols (z.B. Styron 678) und etwa 300 g des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Ilolekulargewicht
von etwa 1780 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan)
hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß
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in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen etwa 2,4 % Polystyrol, etwa 2,4 % des-Reaktionsprodukte von
■ Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, etwa 0,2 %
Ruß und etwa 95»0 % Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten
Ruß wird unter Verwendung eines .Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 1,52 m Durchmesser mittels
einer bei etwa 50.000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und
mit einer Zuführgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet.
Die Einlaßtemperatur der Trockenluft, liegt im Bereich von etwa 71. bis 62 C und die Auslaßtemperatur im
Bereich von etwa 52 bis etwa 46 0C. Das trockene'Produkt istein
Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei etwa
15,1 Jim mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,66
liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop
zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von
einer im wesentlichen Maren Hülle umgeben ist« Klebepunktmessung,
Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten·Partikel
mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg,
daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure sowie aus Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T.
Glasträgerperlen von 250 um Teilchengröße vermischt und anstelle des in Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung
eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixieren^ der. .Kopien ohne Wärmeunter
Stützung ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53»6 kp/em
eine Taberzahl von etwa 1,5 und bei einen. Kontaktdruck von
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89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 3,4. Hieraus ersieht man,
daß dieses gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren "bei Kontaktdrücken von 53 »6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur
eine Wicch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt, welche
derjenigen der Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach
dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 0C im wesentlichen
gleichkommt.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von
etwa 250 g eines Polystyrols (z.B. ßtyron 6?8) und etwa 500 g
des Reaktionsprodukte von Isopropylidendiphenoxyproponol und
Adipinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von etwa 1780 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei
einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan)
hergestellt. Durch kräftiges Kühren bzw. Schütteln wiijd Ruß
in der Lösung dispergiert. Die End-Konz ent rat ionen betragen etwa 1,6 % Polystyrol, etwa 3»2 % des Reaktionsprodukts von
Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, etwa 0,2 %
Ruß und etwa 95»O % Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten
Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 1,52 m Durchmesser mittels einer
bei etwa 50*000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und mit
einer Zuführgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet.
Die EinlaJßteinperatur der Trockenluft beträgt etwa 62 0C und
die Auslaßtemperatur etwa 45 C. Das trockene Produkt ist ein
Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei etwa 12,3 um
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mit einer geometrisclien Standard-Abweichung von etwa 1,58
liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen
kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von
einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel
mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben-durchweg,
daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Seaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure so\iie aus Euß besteht. Etwa 1 Gew.-T.
gekapselte Tonerpartikel werden mit 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 um Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel
1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüf be dingungen, mit der Abweichung
des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunter Stützung,
ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53 »6 lip/cm eine Taber-Zahl
von etwa 4-, 4- und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm
eine Taberzahl von etwa 9,7- Hieraus ersieht man, daß dieses
gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 53»6 bzw. 89 f3 kp/cm und bed Umgebungstemperatur eine
Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt, die mehr als doppelt so groß ist wie diejenige der Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1
nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 C.
Es wird Gin gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa
200 g des Reaktionsprodukts einer dimeren Säure mit einem
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linearen Diamin (Emerez 154-O1 Emery Industries, Inc.) und
etwa 200 g des Reaktionsprodukte von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren
Molekulargewicht von etwa 1780 in einem Gemisch von Chloroform und Isopropanol "bei einem Volumenverhältnis von 1,0
(Chloroform) : 2,0 (Isopropanol) hergestellt. Durch kräftiges Eühren bzw. Schütteln wird Büß in der Lösung dispergiert. Die
End-Konzentrationen betragen etwa 4,8 % des Eeaktionsprodukts
der dimeren Säure mit einem linearen Diamin, etwa 4,8 % des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und
Adipinsäure, etwa 0,5 % Ruß und etwa 90,0 % Lösungsmittel. Die
Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 0,76 m Durchmesser
mittels einer bei etwa 50Ό00 U/min umlaufenden Zerstäuber
scheibe und mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min getrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft
beträgt etwa 66 C und die Auslaßtemperatur etwa 48 0C. Das
trockene Produkt ist ein Pulver, dessen •v&umengemittelte
Teilchengröße bei etwa 11,6 um mit einer geometrischen Standard-Abweichung von etwa 1,56 liegt. Die Untersuchung mit
den Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die
einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren
Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und
Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt der dimeren Säure mit einem
linearen Diamin und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure
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sowie aus-Ruß bestellt. Etwa 1. Gew.-T- gekapselte Tonerpartikel
werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 um Teilchengröße
vermischt und anstelle im Beispiel 1 benutzten Entwicklers
in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit .der Abweichung des Druckfixierens
der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53? 6 kp/cm eine Taberzahl von etwa 1,4
und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 3,3· Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial
nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 53>6 bzw.
89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine geringfügig kleinere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt als die Kontroll-Tonerraischung
von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 0C. Außerdem ergibt sich mit diesem Tonermaterial
eine ausgezeichnete Verkapselungo Es ist für Umkehrkopien geeignet
und gibt bei Verwendung eines Negativbildes ausgezeichnete Kopien hoher Dichte.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa 375 g eines Polystyrols (z.B. PS-2) und etwa 375 S des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht
von etwa 4110 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Clorofornt) : 3?0 (Cyclohexan)
hergestellt« Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert» Die End-Konzentrationen betragen
etwa 4,75 % Polystyrols etwa 4,75 % des Reaktionsprodukte von
Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, etwa 0,5 %
Ruß und etwa 90,0 % Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners
der Bowen Engineering, Inc. von 0,76 m Durchmesser mittels
einer bei etwa 50.000 TJ/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und
mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet.
Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt etwa 63 0C und die Auslaßtemperatur etwa 4-9 0C. Das trockene Produkt
ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei
etwa 15»1 uni mit einer geometrischen Standard--Abweichung von
etwa 1,86 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/οder
Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im "wesentlichen
kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung,
Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- "bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben
durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T.
Glasträgerperlen von 250 Jim Teilchengröße vermischt und anstelle
des im Beispiel benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüf bedingungen, mit
der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterr-.
Stützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 35*ö kp/cm >
: eine Taberzahl von etwa 3iO und bei einem Kontaktdruck von
89,5 kp/cm eine Taberzahl von etwa \7)H 5· Hieraus ersieht man,;
daß dieses gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren bei
Kontaktdrücken von 3518 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungs-
3 0 9 8 2 7/1031
temperatur eine deutlich größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit
besitzt als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei etwa 60 0C.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von
etwa 320 g eines Polystyrols (z.B. PS-2) und etwa 320 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und
Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekülargewicht
von etwa 2410 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 3?0
(Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw»
Schütteln wird Ruß (Handelsbezeichnung Feo&pectra Mark II)
in der Lösung dispergiert. Die Endkonzentrationen betragen
etwa 4,75 °/° Polystyrol, etwa 4,75 % des Reaktionsprodukts von
Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, etwa 0,5 %
Ruß und etwa 90,0 %. Lösungsmittel. Die Losung mit dem dispergierten
Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 0,76 m Durchmesser mittels einer
bei etwa 50.000 U/min umlaufenden Zerstäuber scheibe und mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet.
Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt .etwa 6'3 0C und die Auslaßtemperatur etwa 48 0C. Das trockene Produkt
ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße ' bei etwa 16,8 um mit einer geometrischen Standard-Abweichung
von etwa 1,67 liegt."Die Untersuchung mit dem Elektronen-
und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im
309827/1031
wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern
haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist.
Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop
ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt
von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit
etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 um Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in
die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der
Kopien ohne WärmeunterStützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53? 6 kp/cm eine Taberzahl von etwa 10,5 und bei
einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 22,0. Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial nach
dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 53»6 bzw. 89»3 kp/cm und
bei Umgebungstemperatur eine erheblich größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt als die Kontroll-Tonermischung von
Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 0C.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa 8Ό0 g eines Polystyrols (z.B. PS-2) und etwa 800 g des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen)mittleren Molekulargewicht von
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_65_ 22B19 63
etwa 2230 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclöhexan bei
einem Volumenverhältnis von 1,0■ (Chloroform) : 3,0'(Cyclohexan)
hergestellt:. Durch kräftiges Rühren "bzw. Schütteln
wird Euß in der Lösung dispergiert· Die End-Konzentr at ionen
betragen etwa 4,75 % Polystyrol,, etwa 4,75 % des Eeaktionsprodukts
von Isopropylidendipherioxypropanol tuid- Sebacinsäure,
etwa 0,5 % Euß und etwa 90»0- % Losungsmittel. Die Lösung mit
dem dispergierten EuB wird unter Verwendung eines Sprühtrockners
der Bow en Engineering, Inc. von 1,52 m Durchmesser1
mitteis einer "bei etwa 5O-OÖO IT/min umlaufenden Zerstäuberscheibe
und mit einer Zuführgeschwindigkeit von etwa 200 ml/
min sprühgetrocknet. Die Einlaß temperatur der Trockenluft beträgt etwa 64,5 0C und die Auslaßtemperatur etwa 48 C. Das
trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte
{Teilchengröße bei etwa 17,0 pm mit einer geometrischen Standai'd-Abweichung
von etwa 1,73 liegt. Die Untersuchung mit dem
Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen
teilchen im vresentlichen kugelförmig, sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren
Hülle umgeben ist. IiIebepunktmessung, Blockbilduiigstest und
Prüfung.der zerdrückten Partikel mit dem Easter— bzw. Abtastelektronenmikroskop
ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem
EeaktionsprOdukt von IsopropylidendiphGnoxypropanol und
Sebacinsäure sowie aus Euß besteht. Etwa 1 Gew.-G?.. gekapselte
Tonerpartikel werden mit etwa' 99 Gew*4?. Glasträgerperlen von
250 um Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1
benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung:
2261369
des Druckfixierens der Kopien ohne Warmeunterstutzimg, ergibt
sich bei einem Anpreßdruck von 71 »5 kp/cm eine faberzahl
von etwa 33,0 und bei einem Anpreßdruck von Ö9»3 kp/cm
eine Taberzahl von etwa 43,0. Hieraus ersieht man, daß
dieses gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken
von 71,5 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur
eine deutlich größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1
nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 C.
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa 119 g eines Polystyrols (z.B. Styron 678) und etwa
1*19 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiplienoxypropanol
und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von etwa 2230 in einem Gemisch von Ithylendichlorid
und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Äthylendichlorid)
: 2,2 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die
End-Konzentrationen betragen etwa 1,4 % Polystyrol, etwa 1,4 %
des Reaktionsprodukts von. Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, etwa 0,2 % Ruß und etwa 97,0 %■. Lösungsmittel.·
Die Lösung mit dem dispergiert en Büß wird unter Iterw eiidui Lg
eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von 1,52 m
Durchmesser mittels einer bei etwa 50.000 U/min iBSlaufenden
Zerstäuberscheibe mid mit einer Zuführgeschwindigkeit von etwa
200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatux der Trocken-
309827/1031.
INSPECTED
-67- ■ .■■-;■■■■■
luft beträgt etwa 59 °C und die Auslaßtemperatur etwa 4-3 C.
Das trockne Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte
Teilchengröße bei. etwa 11,0 pn mit einer geometrischen
Standard-Abweichung von etwa 1,82 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder liichtmikroskop zeigt, daß die
einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren
Hülle umgeben ist. Elebepunktmessung, Bloekbildungstest und
Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Easter- bzw, Abtastelektronenmikroskop
ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem
Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol- und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 um Teilchengröße vermischt und anstelle des
im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht* Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit
der Abweichung des Pruckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71^5 kp/cm
eine Taberzahl von etwa 6,25 und bei einem Anpreßdruck von
89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 8,75· Hieraus ersieht man, daß diese gekapselte Tonermaterial nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 7115 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur
eine etwa dreimal so große Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt wie die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1
nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 C-.
309827/1031
ORtOlNAL INSPECTED
Es wird ein gekapseltes lonermaterial aus einer Lösung von
etwa 95 6 eines Polystyrols (Styron 6?8) und etwa 142 g des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von etwa 2230 in einem Gemisch von Äthylendichlorid
und Cyclohexan bei einem "Volumenverhältnis von 1,0 (Jithylendichlorid)
: 2,2 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert.
Die End-Konzentrationen betragen etwa-1,2 % Polystyrol, etwa
1,8 % des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure, etwa 0,2 % Ruß und etwa 96,8 % Lösungsmittel.
Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc. von
1,52 m Durchmesser mittels einer bei etwa 50.000 U/min umlaufenden
Zerstäuberscheibe und mit einer Zuführgeschwindigkeit
von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt etwa 58 0C und die Auslaßtemperatur
etwa 42 G. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei etwa 7)9 um mit einer
geometrischen Standard-Abi^rechung von etwa 1,75 liegt. Die
Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt,
daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen
klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest
und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß
>■ die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsäch-
309827/1031
-69- . .
lieh aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99.Gew.-T.
Glästrägerperlen von etwa 250 pm Teilchengröße vermischt und
•anstelle des in Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung
eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen-Prüfbedingungen
mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Anpreßdruck
von 71 ·> 5 kp/cm eine Taberzäfl. von etxva 6,0 und bei einem Anpreßdruck
von 89,3 kp/cm eine Taberzahlvon etwa 8,3· Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial nach dem
Fixieren bei Anpreßdrücken von 71}5 bzw»'89,3 kp/cm und bei
Umgebungstemperatur eine Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt, die etwa dreimal-so groß ist wie diejenige der Kontroll-Tonermischung
von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 6OC.
Es wird ein gekapseltes Tonörmaterial aus einer Lösung von
etwa 1600 g eines Polystrols (z.B. PS-2) und etwa 1600 g
des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanpl und
Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht'
von etwa. 2230 in einem Gemisch von Chloroforia und Cyclohexan
bei einem Volumenverhältnis jvon 1,0 (Chloroform) : 3,0
(Gyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die Bndkonzentrationen
betragen etwa 4,75 % Polystyrol, etwa 4,75 %■
des Reaktionsprodukts von I sopropyl idendiphenoxypropanol und
Sebacinsäure, etwa 0,5 % Ruß und etwa 90,0 % Lösungsmittel.
Die Lösung mit dem dispergieren Ruß wird unter Verwendung
eines Sprühtrockners der Bov/en Engineering, Inc. von 1,52 m
Durchmesser mittels einer "bei etwa 50*000 U/iain umlaufenden
Zerstäuberscheibe und mit einer Zuführgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der
Trockenluft beträgt etwa 62 0C und die Auslaßtemperatur etwa
46 0C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte
Teilchengröße bei etwa 18,5 pn mit einer geometrischen
Standard-Abweichung von etwa 1,62 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop
zeigt, daß die einzelnen 'feilchen im wesentlichen kugelförmig
sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung,
Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchvreg,
daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich
aus dem Reaktionsprodukt von Isopropyliaendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. Etwa T Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel v/erden mit etwa 99 Gew.-T. Glasträgerperlen von 250 Jim Teilchengröße vermischt und anstelle
des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Priifbedingungen,
mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärneunterstützung
ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71 s 5 kp/cm
eine Taberzahl von etwa 5S,5 und bei einem Anpreßdruck von
89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 6?ιΟ· Hieraus ersieht man,
dieses Toneriaaterial ■ nach den. Mxiearesa bei Anpreßdrücken
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von 71 »5 bzw. 89,3 kp/cin und bei Umgebungstemperatur eine
wesentlich, größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt
als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem
Fixieren bei einer Temperatur von 60 0G.
Beispiel 19 ■ . ■"
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von etwa 190 g eines Polystyrols (z.B. Styron. 678) und etwa
284 g des !Reaktionsprodukte von Isopropylidendiphenoxy- .
propanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren
Molekulargewicht-von etwa 2230 in einem Gemisch von Ithylendi
chi or id und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 2,2
(Äthylendichlorid) : 1,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch
kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Losung dispergiert.
Die End-E.onzentr at ionen betragen etwa 1,1 % Polystyrol, etwa 1,7 % des Eeaktionsprödukts von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure, etwa 0,2 % Ruß und etwa 97,0 % Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß
wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen Engineering, Inc.. von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei etwa 5O.OOO U/min
umlaufenden Zerstäuberscheibe und mit einer Zufuhrgeschwindigkeit
von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur
der Trockenluft beträgt etwa 58 0C und die Auslaßtemperatur
etwa 44· 0C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengeraittelte
Teilchengröße bei etwa 10,4 pm mit einer geometrischen Standard-Abweichung von etwa 1,81 liegt. Die Unter-
0 93277103 Ί
suchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt,
daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist· Klebepunktmessung, Blockbildungstest
und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß
die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure sowie aus' Ruß besteht. Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T.
Glasträgerperlen von 250 pa Teilchengröße vermischt und
anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen
mit der Abweichung des Druckfixieren der Kopien
ohne Värmeunterstützung ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71,5 kp/cm eine Taberzahl von etwa 7»0 und bei einem
Anpreßdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 8,0. Hieraus ersieht man, daß dieses gekapselte Tonermaterial nach dem
Fixieren bei Anpreßdrücken von 71,5 bzw. 89,3 kp/cm und bei
Umgebungstemperatur eine etwa dreimal so große Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt wie die Kontroll-Tonermischung von
Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60 C.
Es wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob mit
dem gekapselten Tonermateaial von Beispiel 5 durch Druckfixieren
bei verschiedenen Anpreßdrücken und Bilddichten her-
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gestellte Kopien auf andere Kopien "bzw, auf leere Papierblätter abfärben. Kopien mit einer Bilddielite von 0,7; 1,2;
bzw.' 1,4- werden bei Anpreßdrücken von etwa 17,9 bis etwa
89,5 kp/cm durckfixLerb, mit etwa 1,55 kp belastet und in
einem Bürogebäude gelagert, wo die Temperatur zwischen etwa
15 und etwa 30 0C variiert. Die Kopien werden während eines
Zeitraumes von 8 Monaten regelmäßig überprüft, ohne daß sich irgendwelches Abfärben oder Abdrucken von Kopie zu Kopie
feststellen läßt. In der folgenden Tabelle sind die FisÜerfestigkeilBn
bei Anpreßdrücken zwischen etwa 17»9 und etwa
89,3 kp/cm jeweils edne Stunde und 8 Monate nach dem Fixieren festgehalten. ■ ·
Tabelle 5 - Tab erz aiii
KontalrbdjpTick, Jrp/ cm 1 h _nach ff iyl er en 8 Monate nach fixieren
17,9 . 1.0 9
35,8 ' 1.3 10
53,6 2.0 35
71,5 "2.5 ' 43
89,3 3.0 4-5
Es wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob sich
die Fließeigenschaften des Tonorraaterials von Beispiel 5
verbessern lassen. Unzureichende Fließfähigkeit des Toners kann beim Abfüllen zum Versand und bei der Tonerabgabe im
9827/1031
- /Η—
Gebrauch große Schwierigkeiten bereiten* Die Fließfähigkeit
des Tonermaterials von Beispiel 5 mit verschiedenen Mengen
von gepulvertem hydrophobem Siliciumdioxid (lerosil K-972)
wird im Verhältnis zum Toner Xerox 564 untersucht. Als Maß
für die Fließfähigkeit v/ird diejenige Tonermenge bestimmt, die' durch ein Sieb bei vorgegebenen Bedingungen hindurchgeht.
Die erhaltenen Ergebnisse stimmen mit dem Abgabeverhalten
überein, das bei simulierter Maschinenerprobung zu beobachten ist. Bei Konzentrationen zwischen etwa 0,02 und etwa 1»OO
Gew.-% des Tonern v/ird das Siliciumdioxid darin dispergiert,
indem die Proben in einem um die Querachse drehbewegten bzw. gestürzten
Bechermischer kräftig geschüttelt werden. Die triboelektrischen
Werte der Proben werden im Vergleich au homogenen Glasträgerperlen vcn 1V^O |xm Teilchengröße .gemessen. Der Entwickler
wird in Glasbehältern zu je 227 E während drei
Stunden getrommelt (roll-milled), und die triboelektrischen
Messungen werden nach 10; 50; bzw. 180 Minuten vorgenommen.
Die Resultate zeigen, daß viel weniger als 1 % Siliaiumdioxitb
ausreichen, um die Fließfähigkeit des Toners stark zu erhöhen und seine triboelektrischen Eigenschaften deutlich zu beeinflussen.
Man stellt fest, daß der Zusatz von etwa 0,02 %
Siliziumdioxid eine Toner-Fließfähigkeit ergibt, die derjenigen
eines Toners vom Typ Xerox 564 vergleichbar ist. Der
Zusatz von 0,1 % Siliziumdioxid führt bei akzeptablen triboelektrischen
Werten zu einer erheblichen Verbesserung der zeitlichen Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften des
Tonermaterials von Beispiel 5· Ferner zeigt sich;, daß der Zusatz
von Siliziiundioxid Schwankungen der triboelektrischen Werte
zwischen verschiedenen Chargen des Tonermaterials von Beispiel 5
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stark herabsetzt.. Auch bei der I'laschinenerprobung liefert
der Zusatz von gepulvertem Siliziumdioxid eine beachtliche
Verbesserung der Fließfähigkeit des Tonermaterials von Beispiel 5 hei hohen und stabilen triboelektrischen Werten.
Beispiel-22 -
Es wird ein gekapseltes Tonermaterial aus einer Lösung von
etwa 4-31 g eines Polystyrols (z.B. Styron 6?8) und etwa
4-31 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren
Molekulargewicht von etwa 3275 in einem Gemisch von Chloroform
und Heptan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan) hergestellt. !Durch Rühren bzw. Schütteln -"
wird in der Lösung ein Tetraisohexylsulfonamidokupferphthalocyanin-Farbstoff
aufgelöst. Die End-Konzentrationen betragen etwa 4,8 % Polystyrol, 4-, 9 % des Beaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure, etwa 0,5 % Phthalocyanin-Farbstoff und etwa 90,0 % Lösungsmittel. Die
Lösung, wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der Bowen
Engineering, Inc. von 0,76 m Durchmesser mittels einer bei etwa 50.000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und mit einer
Zufuhrgeschwindigkeit von etwa 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft betragt etwa 69 °C und
die Auslaßtemperatur etwa 56. 0C. Das trockene Produkt ist ein
Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei etwa 14,8 um
mit einer geometrischen Standard-Abweichung von etwa 1,51 liegt.
Etwa 1 Gew.-T. gekapselte Tonerpartikel werden mit etwa 99 Gew.-T. Stahlträgerperlen von 4-50 um Teilchengröße vermischt,
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die mit etwa 0,4 Gew.-% eines Methyl-Terpolymers beschichtet
sind. Bei der Maschinenerprobung liefert dieses Entwicklermaterial mit oder ohne Zusatz von kolloidalem Siliziumdioxid
ausgezeichnete Flachdruck-Kopien.
Beispiel 23 "
Zur Kontrolle wird eine Probe mit Tonerpartikeln vom Typ Xerox 364 (erhältlich von Xerox Corporation, Rochester, TT.Y.)
benutzt, um Kopien eines Standard-Prüfmusters herzustellen. Der Blockbildungstest ergibt, daß bei diesem Tonermaterial die
Blockbildung bei etwa 54 bis 57 0C auftritt. Der Vergleichsversuch zeigt, daß die nachfolgend aufgeführten Tonermaterialien
eine Blockbildungstemperatur haben, die größer ist als diejenige des Toners vom Typ Xerox 364.
Toner-Mat eri al Xerox 364 Beispiel 5
Beispiel 7 Beispiel 9 Beispiel 13 Beispiel 14 Beispiel 15
Beispiel 16
54...57 63...66 > 82
68...71 65.
65.
71
71
.78 .78
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Der Ausdrück '^ntwicklermaterial11 bezieht sich im Rahmen der
vorliegenden Erfindimg stets auf elektroskopisches Tonermaterial
oder auf Gemische von solchem Toner- und Trägermaterial,
obwohl die Erfindung auch ohne Verwendung eines Trägermaterials praktiziert werden kann. Die in den Beispielen
angegebenen speziellen Stoffe und Bedingungen haben keine einschränkende
Bedeutung und dienen lediglich zur Erläuterimg
der Erfindung, die mit ähnlichen Ergebnissen auch unter Verwendung anderer geeigneter Tonerharze, Zusätze, Färbemittel
und sonstiger Bestandteile ausführbar ist, insbesondere."mit
den weiter oben angeführten Materialien. Zum Synthetisieren, Syiiergisieren oder anderweitigen Verbessern der Auf schriel'zeigenschaften
oder sonstiger erforderlicher Kennwerte bzw. Eigenschaften des »Systems können dem Tone-rmaterial auch
weitere Stoffe zugesetzt werden*
Zahlreiche Modifikationen-der Verarbeitung fallen ebenfalls 5:n
den Rahmen der Erfindung.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung
hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich
Einzelheiten der Zusammensetzung und Verfahrensschritten können sowohl für sich als auch in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich se^n.
0277103
Claims (28)
- PatentansprücheL/Elektrostatografisches Entwicklermaterial aus einem Träger und einem Tonermaterial mit feinverteilten Tonerpartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerpartikel eine Teilchengröße im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1000 }ini sowie eine Blockbildungstemperatur von wenigstens etvia 38 0G haben und daß das Tonermaterial ein Färbemittel mit Farbkörpern bzw. Pigmenten, Farbstoffen und/oder Gemischen daraus sowie ein weich-festes Bindeinittel-KerniiKfcerial innerhalb einer Hülle aufweist.
- 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial bei einer Schergeschwindigkeit von etwa 75 s und Umgebungstemperatur eine Viskosität zwischen etwa 5·10 ' und etwa 10 P sowie eine (Glas-)übergangs- bzw. Sprungtemperatur hat, die unterhalb oder höchstens wenige Grad oberhalb jener Temperatur liegt, welche ein mit dem Toner erzeugtes Bild erreicht, insbesondere unterhalb etwa 30 0C.
- 3. Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial ein in kaltem Zustand fließfälliges, polymeres Bindemittel ist.
- 4. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial bei geringen?309827/103tDruck- bzw. Spaimungseinwirkung wälirend kurzer Beobachtungszeiten kein merkliches Fließen erkennen läßt, -jedoch bei großer Druck- bzw. Spannungseinwirkung merklich fließt, und daß es mit einem Substrat bzw. Trägermaterial gilt haftend stoffschlüssig verbindbar ist.
- 5. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz e i chnet, daß das Kernmaterial ein bei Umgebungstemperatur weich-festes Bindemittel ist oder bei Erwärmung auf eine Temperatur zwischen etwa'20 und etwa 120 0C weich-fest wird.
- 6. Material nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial scherbar (shear sensitive) ist.
- 7. Material nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Xernmaterial ein Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure und/oder Sebacinsäure ist.
- 8. Material nach wenigstens einem der Ansprüche A bis 7, dadurch gekennz eichnet, daß das Tonermaterial hydrophobes Siliziuiadioxidpulver aufweist, insbesondere in Mengen zwischen etwa 0,02 und etwa 1,00 Gew.-% des Tonermaterials .
- 9. Elektrostatografisches Entwicklermaterial aus einem Trägerund einem Tonermaterial mit feinverteilten Tonerpartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerpartikel309827/1031eine Teildiengröße im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1000 \ sowie eine Blockbildungstemperatur von wenigstens etwa 38 C haben, daß das Tonermaterial ein Färbemittel mit Farbkörpern bzw. Pigmenten, Farbstoffen und/oder Gemischen daraus sowie ein weich-festes Bindemittel-Kernmaterial aufweist, das bei einer Schergeschwindigkeit von etwa 75 s und Umgebungs-Il Qtemperatur eine Viskosität zwischen etwa 5·10 und etwa 10 P sowie eine (Glas-)übergangs- bzw. Sprungtemperatur hat,, die unterhalb oder höchstens wenige Grad oberhalb jener Temperatur liegt, welche ein mit dem Toner erzeugtes Bild erreicht, insbesondere unterhalb etwa $0 0C, und daß das Kernmaterial in einem Hüllenmaterial mit einer Blockbildungstemperatirr von wenigstens etwa 38 C, «einer (Glas-)Übergangs- bzw. Üprungtemperatur oberhalb etwa 50 C» einem Elastizitätsmodul oberhalb etwa 7 kp/cm und einer Druckfestigkeit oberhalb etwa 35 kp/cra gekapselt ist.
- 10. Material nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenmaterial eine Schmelz- bzw. Erweichungstemperatur oberhalb etwa 40 C hat.
- 11. Material nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenmaterial ein elektrisch isolierendes Harz aufweist, insbesondere ein Vinylharz.
- 12. Material nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenmaterial einen Elastizitätsmodul oberhalb etwa 70 kp/cm und eine Druckfestig-keit oberhalb etwa 140 kp/cm hat.309827/1031
- 13· Material nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennz e ichne t, daß das Färbemittel in einer Menge von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% des Tonermaterials vorhanden ist.
- 14. Material nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daB das Gewichtsverhältnis von Kern- zu Hüllenmaterial im Bereich zwischen etwa 99 * 1 und etwa 1 : 99 liegt.
- 15· Verfahren zum Herstellen elektrostatografischer Tonerbilder-mit Hilfe eines elektrostatοgrafischen Entwicklermaterials aus einem Träger- und einem Tonermaterial mit feinverteilten Tonerpartikeln, dadurch g'ekennz e i chne t, daß Tonermaterial mit einer Teilchengröße zwischen etwa 0,5 und etwa 1000 pm sowie einer Blοckbildungs temperatur von wenigstens etwa 38 C verwendet wird, das ein Färbemittel mit Farbkörpern bzw. Pigmenten, Farbstoffen und/oder Gemischen daraus sowie ein weich-festes Bindemittel-Kernmaterial innerhalb einer Hülle aufweist, und daß zumindest ein Teil der feinverteilten Tonerpartikel mit einer ein elektrostatisches Latentbild aufweisenden Oberfläche in Berührung gebracht, davon angezogen und -daran bildmäßig haftend fixiert wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich1-n e t, daß das Tonerbild auf eÄie Bildträgerfläche übertragen und darauf fixiert wird.
- 17· Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kernmaterial mit einer Viskosität, die bei einer Scherge£3chwindigkeit von etvra 75 s und Um-309827/1031gebungstemperatur zwischen etwa 5·10 und etwa 10 P beträgt, und mit einer (Glas-)Übergangs- bzw. Sprungtemperatur verwendet wird, die unterhalb oder höchstens wenige Grad oberhalb jener Temperatur liegt, welche ein mit dem Toner exzeugtes Bild erreicht, insbesondere unterhalb etwa 30 C.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß als Kernmaterial ein in kaltem Zustand fließfähiges, polymeres Bindemittel verwendet v/ird.
- 19· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennze i chnet, daß ein Kernmaterial verwendet wird, welches bei geringer Druck- bzw. Spannungseinwirkung !fahrend kurzer Beobachtungszeiten kein merkliches Fließen erkennen läßt, jedoch bei großer Druck- bzw. Spannungseinwirkung merklich fließt und welches mit einem Substrat bzw. Trägermaterial gut haftend stoffschlüssig verbunden wird.
- 20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kernmaterial verwendet wird, welches bei Umgebungstemperatur weich-fest ist oder bei Erwärmung auf eine Temperatur zwischen etwa 20 und etwa 120 0C weich-fest wird.
- 21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kernmaterial verwendet wird, das ein Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure und/oder Sebacinsäure ist.309827/1031ORIGINAL »NSPECTQ>
- 22. Verfahren zum Herstellen elektrostatografischer Tonerbilder mit Hilfe eines elektrostatografischen Entwicklermaterials aus einem Träger- und einem Tonermaterial mit feinverteilten Tonerpartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß Tonermaterial mit einer Teilchengröße zwischen etwa 0,5 und etwa 1000 ytm soxtfie einer Blockbildungstemperatur von wenigstens etwa 38 °C vervrandet wird, das ein Färbemittel mit Färb— körpern bzw. Pigmenten, Farbstoffen und/oder Gemischen, daraus und ein weich-festes Bindemittel-Kernmaterial aufweist,—1welches bei einer Schergeschwindigkeit von etwa 75 s und Um-gebungstemperatur eine Viskosität zwischen etwa 5-10 und etwa 10 P sowie eine (Glas-) Üb er gangs- tew. Sprungtemperatur hat, die unterhalb oder höchstens wenige Grad oberhalb jener Temperatur liegt, welche ein mit dem Toner erzeugtes Bild erreicht, insbesondere unterhalb etwa 30 0C, daß das Kernmaterial in einem Hiillenmaterial mit einer Blockbildungstemperatur von wenigstens etwa 38 C, einer (Glas-)Übergangs- bzw. Sprungtemperatur oberhalb etwa 50 0C, einem Elastizitätsmodul ober-halb etwa 7 kp/cm und einer Druckfestigkeit oberhalb etwa35 kp/cm gekapselt wird, und daß zumindest ein Teil der feinverteilten Tonerpartikel mit einer ein elektrostatisches Latentbild aufweisenden Oberfläche in Berührung gebracht, davon angezogen und daran bildmäßig haftend fixiert wird.
- 23. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüllenmaterial verwendet wird, das eine Schmelz- bzw. Erweichungstemperatur oberhalb etwa 40 0C hat.309827/1031
- 24. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüllenmaterial verwendet wird, das ein elektrisch isolierendes Harz aufweist, insbesondere ein Vinylharz.
- 25- Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüllenmaterial verwendet wird, das einen Elastizitätsmodul öber-2
halb etwa 70 kp/cm und eine Druckfestigkeit oberhalb etwa140 kp/cm2 hat.. - 26. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel in einer Menge von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% des Tonermaterials verwendet wird.
- 27· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennz e i chnet, daß das Gewichtsverhältnis von Kern- zu Hüllenmaterial im Bereich zwischen etwa 99 J 1 und etwa 1 : 99 eingestellt wird.
- 28. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Tonermaterial mit hydrophobem Siliziumdioxidpulver verwendet wird, insbesondere in Mengen zwischen etwa 0,02 und etwa 1,00 Gew.-% des Tonermaterials.309827/1031
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