DE2261503C3 - Verfahren zur Herstellung eines zweiten Polyesters aus einem ersten Polyester - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines zweiten Polyesters aus einem ersten PolyesterInfo
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Description
O 0
Il Il
HO-C-R3-C-OH
(H)
0 O
Il Il
R4-C-O-Ar-O-C-R5
(HI)
verwendet, in der R4 und R-, die in Anspruch
angegebene Bedeutung besitzen.
angegebene Bedeutung besitzen.
K)
in der
Ri einen Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder einen Arylen rest, Ri einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen
oder alicyclischen Rest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und
η eine positive ganze Zahl von 10 bis 750 bedeuten,
mit weiteren Reaktionsteilnehmern umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß man
A) als weitere Reaktionsteilnehmer verwendet ein Gemisch aus einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel
A) als weitere Reaktionsteilnehmer verwendet ein Gemisch aus einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel
in der R3 einen aliphatischen oder aromatischen
Rest bedeutet, und einem aromatischen Diester der allgemeinen Formel
in der R4 und R5 unabhängig voneinander
jeweils Alkylreste und Ar einen gegebenenfalls substituierten Arylenrest bedeuten,
B) die Mischung zur Bildung einer Schmelze erhitzt und
C) die Nebenprodukte durch Vakuumdestillation entfernt, den gebildeten zweiten Polyester
abtrennt, und gegebenenfalls anschließend den zweiten Polyester kristallisiert und erneut
erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- -,0 zeichnet, daß man als aromatischen Diester cine
Verbindung der allgemeinen Formel
R4-C-O-<
O
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines zweiten Polyesters aus einem ersten Polyester, hei
dem man einen ersten Polyester der allgemeinen Formel
in der
Ri einen Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Arylenrest,
R> einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen
oder alicyclischen Rest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und
η eine positive ganze Zahl von 10 bis 750 bedeuten,
mit weiteren Reaktionsteilnehmern umsetzt, wobei die Umsetzung in der Schmelze oder nach einem Schmelz-Feststoff-Verfahren erfolgt.
mit weiteren Reaktionsteilnehmern umsetzt, wobei die Umsetzung in der Schmelze oder nach einem Schmelz-Feststoff-Verfahren erfolgt.
Mischpolyester mit aromatischen, alicyclischen und aliphatischen Glykolresten und Verfahren zu deren
Herstellung sind bereits bekannt, z. B. das in den US-PS 34 26 100 und 34 98 950 beschriebene Lösungsverfahren,
das in den US-PS 32 78 640 und 3471441
beschriebene Grenzflächenverfahren und das in der US-PS 30 00 849 und in »Angewandte Chemie«, Band
68. Seite 633 (1956), beschriebene Diphenylesterschmelzverfahren. Die Umsetzung von Dialkylestern
mit einer Mischung von aliphatischen und aromatischen Glykolen hat sich demgegenüber als technisch unbrauchbar
erwiesen wegen der langsamen Austauschgeschwindigkeit des aromatischen Glykols.
Bei dem bekannten Lösungsverfahren muß ein Säurechlorid mit aromatischen und aliphatischen
Glykolen in Gegenwart eines Akzeptors für die gebildete Säure lgesetzt werden. Nachteilig ist, daß
das verwendete Säurechlorid mit z. B. Thionylchlorid aus der entsprechenden Säure in zeit- und kostenaufwendiger
Weise hergestellt werden muß und die Verwendung von Lösungsmitteln und eines Säureakzeptors
das Verfahren noch weiter verteuert, da diese Komponenten nur schwer wieder zurückgewonnen
werden können. Bei den bekannten Grenzflächenverfahren gelangen ebenfalls ein Säurechlorid und ein
Säureakzeptor in einem Zweiphasensystem zur Anwendung, woraus die aufgezeigten Nachteile resultieren,
wobei jedoch als weiterer Nachteil hinzukommt, daß die zwei Phasen voneinander getrennt und das Polymerisat
in einem Nicht-Lösungsmittel ausgefällt werden müssen. In dem bekannten Diphenylesterschmelzverfahren
werden wie in dem Lösungsverfahren Glykole, jedoch der Diphenylester der Säure verwendet, was den
Nachteil hat, daß der Diphenylester in zeit- und kostenaufwendiger Weise hergestellt und das toxische
Phenol verwendet werden müssen.
Die aufgezeigten Nachteile haften auch anderen bekannten Verfahren an. So sind z. B. auch zur
Herstellung der aus der US-PS 30 37 960 bekannten Block-Copolyester, die durch Lösungs-Polymerisation
gewonnen werden, Säurechloride zweibasischer Carbonsäuren erforderlich, so daß die benötigten Ausgangsverbindungen
teuer und die gefahrlose Entfernung des sich entwickelnden giftigen Chlorwasserstoffs
schwierig und kostenaufwendig sind, wobei noch hinzukommt, daß diese bekannten Polyester opak und
deshalb /.. B. für photographischc Zwecke ungeeignet sind. Bei dem aus der BIi-PS 6 53 590 bekannten
Verfahren gelangen Ausgangsniatcrialicn zur Anwendung,
die zur Entwicklung giftiger u.id gefährlicher Aromaten, und zwar praktisch von Phenol sowie zur
Bildung opaker und farbiger Verfahrensprodukte führen, so daß die aufgezeigten Nachteile die Folge sind.
Ähnliches gilt auch für das aus der GB-PS 9 54 500 bekannte Verfahren, das pro Teil Ausgangs-Polyester
lOTeile des vergleichsweise sehr teuren Diphenylcarbonats erfordert und ebenfalls unter Freisetzung von
Phenol verläuft
Aufgabe der Erfindung ist es, ein in einfacher und wirtschaftlicher Weise durchzuführendes Verfahren zur
Herstellung von Mischpolyestern anzugeben, bei dem vergleichsweise billige Ausgangsmaterialien verwendbar
sind, keine Freisetzung giftiger und/oder gefährlicher Nebenprodukte erfolgt und Verfahrensprodukte
mit verbesserter Löslichkeit und Klarheit anfallen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe durch ein Umesterungsverfahren
in der Schmelze lösbar ist unter Verwendung bestimmter Ausgangspolyester, Dicarbonsäuren und aromatischer
Diester.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines zweiten Polyesters aus einem ersten Polyester
durch Umsetzung des angegebenen ersten Polyesters mit weiteren Reaktionsteilnehmern ist dadurch gekennzeichnet,
daß man
A) als weitere Reaktionsteilnehmer verwendet ein Gemisch aus einer Dicarbonsäure der allgemeinen
Formel
O O
HO—C—R3-C-OH
in der Rj einen aliphatischen oder aromatischen
Rest bedeutet, und einem aromatischen Diester der allgemeinen Formel
O O
Il I!
R4-C-O-Ar-O-C-R5
(III)
in der R4 und R5 unabhängig voneinander jeweils
Alkylreste und Ar einen gegebenenfalls substituierten Arylenrest bedeuten,
B) die Mischung zur Bildung einer Schmelze erhitzt und
C) die Nebenprodukte durch Vakuumdestillation entfernt, den gebildeten zweiten Polyester abtrennt,
und gegebenenfalls anschließend den zweiten Polyester kristallisiert und erneut erhitzt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Polyester zeichnen sich dadurch aus, daß sie aus vergleichsweise billigen
Ausgangsmaterialien zugänglich sind, daß bei ihrer Herstellung problemlos zu handhabende Stoffe, z. B.
Essigsäure, freigesetzt werden, und daß sie aufgrund ihrer Löslichkeitseigenschaften und Klarheit zur Herstellung
von Formkörpern des verschiedensten Typs, insbesondere auch von photographischen Aufzeichnungsmaterialien
geeignet sind.
Bei den erfindungsgemäß hergestellten Polyestern handelt es sich entweder um amorphe oder um
kristalline Polymerisate. Ist das erhaltene Polymerisat amorph, so erweist es sich, häufig als vorteilhaft, das
Polymerisat auf an sich bekannte Weise zu kristallisieren und dann das kristallisierte Polymerisat unter
Vakuum erneui zu erhitzen, um dessen Molekulargewicht
/u erhöhen.
In der den ersten Polyester wiedergebenden allgemeinen
Formel I kann Ri, wenn es für einen Alkylcnrest mit 1 bis IO Kohlenstoffatomen steht. /..B. ein
Methylen-, Äthylen-, Propylen-, Butylen-, Peniamethylen- oder Hexamethylenrest, oder deren Isomer sein,
oder wenn es für einen Arylenrest steht, z. B. ein o-, m- oder p-Phenylen-, Naphthalindiyl- oder Anthracendiyl-
> rest sein.
Ri bedeutet vorzugsweise einen Arylen-, insbesondere
Phenylenrest, speziell einen meta- oder para-Phenylenrest, wobei der para-Phenylenrest am meisten
bevorzugt ist.
ι« Bei R2, dem gegebenenfalls substituierten aliphatischen
oder acyclischen Rest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,
der entweder unverzweigt oder verzweigt ist, kann es sich z. B. handeln um einen Äthylen-,
Trimethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-, Hexamethylen-, Heptamethylen-, Octamethylen-, Nonamethylen-
oder Decamethylenrest oder die Isomeren derselben, z. B. um 2-Methyltrimethylen, 2-Äthylhexamethylen,
Cyclobutylen, Cyclopentylen oder Cyclohexylen sowie um deren substituierte Homologen. Ri
bedeutet vorzugsweise den aliphatischen Rest, insbesondere den Äthylenrest.
Demgemäß hat der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsmaterial bevorzugt
eingesetzte Polyester die folgende Formel:
/ο ο
O V-C-O-CH2-CH7-O-I
in der η die angegebene Bedeutung besitzt. In der
allgemeinen Formel I wird für die meisten Zwecke ein Wert für η von 10 bis 100 bevorzugt.
In der geeignete Dicarbonsäuren wiedergebenden
In der geeignete Dicarbonsäuren wiedergebenden
ji Formel Il kann Rj irgendeinen der unter Ri definierten
Reste bedeuten und in bestimmten Fällen ist Ri der gleiche Rest wie R|.
Die folgenden Dicarbonsäuren sind z. B. zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in vortcil-
4n hafter Weise verwendbar: Bernsteinsäure, Glutarsäure,
Adipinsäure, Pimelinsäure, Azelainsäure, Fumarsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, tert.-Butylisophthalsäi\re,
Phenylendiessigsäure, Phenylendipropionsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Naph-
thalindicarbonsäure, 1,5-Naphthalindicarbonsäure,
1,7-Naphthalindicarbonsäure, 4,4'-Diphensäure, Binaphthyldicarbonsäure
und 4,4'-Stilbendicarbonsäure.
Die bevorzugt verwendeten Dicarbonsäuren sind Terephthalsäure und Isophthalsäure, wobei Terephthalsäure
besonders bevorzugt wird.
In der geeignete Diester wiedergebenden Formel III
kann Ar z. B. ein jeweils gegebenenfalls substituierter o-, m- oder p-Phenylen- oder Diphenylenrest sein oder
kondensierte aromatische Reste oder Diphenylenreste, die durch aliphatische Einheiten voneinander getrennt
sind, bedeuten wie sie z. B. abgeleitet sind von 4,4'-lsopropylidendiphenol. 7,7'-Dihydroxy-4,4,4',4'-tetrameihyl-2,2'-spiro-bi[chroman],
3,6-Dihydroxy-9,9-dimethylxanthen und 3,3,3',3'-Tetramethyl-l,l '-spiro-
bo bi[indan]-6,6'diol. Ferner kann Ar der Rest eines
Bisphenols der folgenden Formel sein:
worin bedeuten:
Rb und Rt die gleich oder verschieden sein können.
Wasserstoffatome oder Arylreste, z. B. gegebenenfalls substituierte Phenylreste, oder Halogenatome, Nitroreste,
Cyanoreste oder Alkoxyreste, wobei es sich bei den Substituenter. am Phenylrest um ein I ialogenatom oder
einen Nitro-, Amino-, Cyano- oder Alkoxyrest handeln kann und R« und Rq jeweils Wasserstoffatome, monocyclische
oder bicyclische aliphatische Reste, gegebenenfalls substituierte Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
z. B. den Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-,
Dichlorfluormethy!-, 2-[2,3,4,5-Tetrahydro-2,2-dimelhyl-4-oxofur-3-yl]äthylrest,
Cycloalkylreste mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, z. B. den Cyclohexylrest, oder
aromatische Reste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. den Phenyl-, 3,4-Dichlorphenyl- und 2,4-DichIorphenylrest;
R8 und Ri) können aber auch zusammen mit dem
Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen monocyclischen, polycyclischen oder heterocyclischen
Rest mit 4 bis 15 Kohlenstoffatomen in dem Ringsystem
bedeuten.
Typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Bisphenole, von denen sich die aromatischen Diester
der allgemeinen Formel III ableiten, sind folgende:
Bisphenol A;
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan
Bisphenol A;
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan
[Tetrachlorbisphenol A];
1-Phenyl-1, l-bis(4-hydroxyphenyl)ä than;
1 -(3,4-Dichlorphenyl)-1.1 -bis(4-hydro\vphenyl)-
1-Phenyl-1, l-bis(4-hydroxyphenyl)ä than;
1 -(3,4-Dichlorphenyl)-1.1 -bis(4-hydro\vphenyl)-
äthan;
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl>4-[3-(2,3,4,5-tctrahydro-
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl>4-[3-(2,3,4,5-tctrahydro-
2,2-dimethyl-4-oxofuryl)]butan;
Bis(4-hydroxypheny!)methan;
2,4-Dichlorphenyl-bis(4-hydroxyphenyl)mcihan;
1,1 -Bis(4-hydroxyphcnyl)cyclohexan;
1.1,1,3,3,3-Hexafluor-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)-
Bis(4-hydroxypheny!)methan;
2,4-Dichlorphenyl-bis(4-hydroxyphenyl)mcihan;
1,1 -Bis(4-hydroxyphcnyl)cyclohexan;
1.1,1,3,3,3-Hexafluor-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)-
propan;
Dipheny]-bis(4-hydroxypheny!)methan.
Beispiele für andere erfindungsgemäß verwendbare Bisphenole, von denen sich die aromatischen Diester der allgemeinen Formel III ableiten, sind folgende:
1,4-Naphthalindiol.
2.5-Naphthalindiol.
Beispiele für andere erfindungsgemäß verwendbare Bisphenole, von denen sich die aromatischen Diester der allgemeinen Formel III ableiten, sind folgende:
1,4-Naphthalindiol.
2.5-Naphthalindiol.
Bis-(4-hydiOxy-2-methyl-3-piOpylphcnyl)methan.
l,l-Bis(2-äthyl-4-hydroxy-5-sec.-butylphcnyl)-
l,l-Bis(2-äthyl-4-hydroxy-5-sec.-butylphcnyl)-
äthan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy-2-methyl-5-tert.-butylphenyl-
2,2-Bis(4-hydroxy-2-methyl-5-tert.-butylphenyl-
propan,
1,l-Bis(4-hydroxy-2-methyl-5-isooctylphenyl)-
1,l-Bis(4-hydroxy-2-methyl-5-isooctylphenyl)-
isobi.tan,
Bis-(2-äthyl-4-hydroxyphenyl)-4,4-di-p-
Bis-(2-äthyl-4-hydroxyphenyl)-4,4-di-p-
tolylmethan.
In der geeignete Diester wiedergebenden Formel III
!können R4 und R5 z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, sec.-Butyl-,
Pentyl-, 2-Äthylbutyl- oder 2-Äthylhexylreste sein.
Der bevorzugt verwendete Diester ist Bisphenol-A-diacetat
der Forme!:
Il
HjC-C—O
CHj
Il
O—C-CH3
CH3
Obwohl der Mechanismus des erfindungsgcmäßcn Verfahrens noch nicht geklärt ist und theoretische
Überlegungen keinesfalls bindend sein sollen, wird angenommen, daß die Anfangsstufc des Verfahrens eine
Acidolyse des Ausgangspolyesters ist. die zu kürzeren Kelten mit endständigen Carboxylgruppen führt. Diese
kürzeren Ketten reagieren dann mit dem aromatischen Diester, ζ. B. Bisphenol-A-diacetat. und eine Molekülvergrößerung,
d. h. die Polymerisation, kann als zweite Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens beginnen. Es
wird angenommen, daß es sich bei dem Zwischenprodukt um ein Blockmischpolymerisat handelt, das
Einheiten des Ausgangspolyesiers und Einheiten eines zweiten Polyesters enthält, die von dem Dicarbonsäurc-Ausgangsmaterial
und dem aromatischen Diestcr-Ausgangsmaterial stammen. Es wird ferner angenommen,
daß wahrscheinlich gleichzeitig eine bestimmte Menge an Homopolyester gebildet wird, der von dem
Dicarbonsäure-Ausgangsmaterial und dem aromatischen Diester-Ausgangsmaterial stammt. Außerdem
kann ein Esterausiausch zwischen dem Ausgangspolyester und dem aromatischen Ausgangsdiester auftreten,
was zu kürzeren Ketten mit endständigen Einheiten aus dem zuletzt genannten Ausgangsmaterial führt, von
denen dann die Polymerisation ausgehen kann.
Es wird angenommen, daß es sich bei der Endstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens um eine Gleichgewichtsreaktion
zwischen den anfänglich gebildeten polymeren Resten handelt, die als Endprodukt Mischpolyester
ergeben, in denen die einzelnen Einheiten in statistisch willkürlicher Verteilung angeordnet sind. Das
erfindungsgemäße Verfahren kann somit als Acidolyse/ Polymerisations/Äquilibrierungs-Verfahren bezeichnet
werden. Aus den vorstehenden Angaben geht hervor, daß nach dem erfindiingsgemäßen Verfahren Polymerisate
mit der gleichen chemischen Brutto- oder Gesamtzusammensetzung hergestellt werden können,
die sich jedoch hinsichtlich ihrer Zusammensetzung von einer Polymerisatkette zur anderen beträchtlich unterscheiden.
Dieses Phänomen wird nachfolgend als chemische Zusammensetzungshetcrogeniiät bezeichnet.
Auf Grund dieser chemischen Zusammensetzungsheterogenität können erfindungsgemäß Polyester hergestellt
werden, welche zwar die gleiche chemische Bruttozusammensetzung aufweisen, die sich jedoch
hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften, z. B. hinsichtlich der Glasuinwandlungstcmperatur. des
Schmelzpunktes, der Löslichkeit und der prozentualen Kristallinität voneinander unterscheiden. Außerdem
können die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Polyester auch Eigenschaften aufweisen,
die von den Eigenschaften von Polyestern der gleichen chemischen Brultoziisammensct/img abweichen, die
nach bekannten Verfahren hergestellt worden sind.
Wie allgemein bei Kondensationspolymerisationsreaktionen tritt bei der erfindungsgemäßen Umsetzung
eine Abspaltung von einfachen Molekülen, beispielsweise von Wasser-, Alkohol-, z. B. Methanol- und
Äthanolmolekülen, niedermolekularen Monocarbonsäuremolekülen, z. B. Essigsäure- und Propionsäuremolekülen,
auf. Um das Reaktionsgleichgewicht in Richtung der Polymerisatbildung zu verschieben,
müssen diese Nebenprodukte entfernt werden durch Vakuumdestillation.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Polyester eignen sich für die Herstellung von
flexiblen und zähen Filmen, die nach dem Gießverfahren oder nach dem Exlrusionsverfahren hergestellt werden
können und die auf verschiedenen Gebieten eingesetzt werden können, beispielsweise als photographische und
nichtphotographischc Träger, als Überzüge und als Klebstoffe. Andere Anwendungsgebiete sind beispiels-
weise die Verwendung für durch organische Lösungsmittel aufgebrachte /wischenschichten für pholographischc
Produkte und Fasern für viele Konsumprodukte, insbesondere als Reifencord. Die Mischpolyester der
Erfindung können auch angewendet werden. /. B. bei der Spritzverformung. als Kunststoffe für den Maschinenbau,
als Hochtemperaturpreßlinge und -folien und als Isolation für elektrische Motoren.
Das Molekulargewicht des nach dem crfindungsgemäQcn
Verfahren hergestellten Polyesters kann über einen breiten Bereich schwanken. Es wurde gefunden,
daß geeignete Polymerisate ein Molekulargewicht von mindestens etwa 3000 aufweisen. Verbindungen mit
einem Molekulargewicht von 10 000 bis 100 000 sind besonders vorteilhaft. Im allgemeinen haben die
fiimbiidenden Polymerisate eine Eigenviskositat von 0,1
bis 1.5, während die als Schichtträger für photograph!·
sehe Auf/eichnungsmaterialien bevorzugt verwendeten
Polymerisate eine Eigenviskositat von 0.5 bis 1.3 aufweisen. Die hier angegebenen Eigenviskositäten
wurden, wenn nicht anderes angegeben ist. bei 25' C in
einem l.ösungsmittelgemisch aus Phenol und Chlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bei einer
Konzentration von 0.25 g Polymerisat auf 100 ml Lösung bestimmt.
Die CJIasumwandlungstemperaturen der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate können durch differentielle
Abtastkalorimetrie bestimmt werden, w ie sie in »The DSC Cell and Accessories Instruction Manual for
the 900 Thermal Analyzer and Modules« der Firma E. I. du Pont de Nemours Instrument Products Division,
beschrieben ist.
Der hier verwendete Ausdruck »filmbildend« bezieh: sich auf ein Material, das beim Vergießen oder
Extrudieren. /. B. wenn es zu Filmen mit einer Dicke von 0.0254 bis 0.1778 mm vergossen wird, ein selbsttragendes
Filmmaterial liefert.
Die Polyester werden erfindungsgemäß nach dem Schmelzverfahren oder nach dem Schmelz-Feststoff-Verfahren
hergestellt. Das vorstehend erwähnte Schmel/verfahren und das Schmelz-Feststoff-Verfahren
sind an sich gleich mit der Ausnahme, daß das Schmelz-Feststoff Verfahren noch die Stufen der
Kristallisation und der erneuten Erhitzung zusätzlich zu den in dem Schmelzverfahren angewendeten Stufen,
d. h. zusätzlich zur Auswahl des ersten Polyesters, zum Mischen desselben mit der Dicarbonsäure und dem
aromatischen Diester, zum Erhitzen der Mischung zur Bildung eircr Schmelze und Entfernen der Nebenprodukte
durch Vakuumdestillation, umfaßt. Das Schmelzverfahren wird zweckmäßig in Gegenwart eines
katalytischen Agens durchgeführt. Beispiele für brauchbare
Katalysatoren für die Umesterungsreaktionen sind das Carbonat, das Oxyd, das Hydroxyd, das Hydrid und
das Alkoxyd eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, einer
Verbindung eines Metalls der Gruppe IVA des Periodischen Systems der Elemente, beispielsweise
Dibutylzinnoxyd, Titanisopropylat, die metallorganischen Halogenide und komplexe Alkylate.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenyherephthalat[50/50])
In einen 50-ml-Langhalspolymerisatkoiben wurden
eingeführt:
j.7b g l\>lY(athylenierephthalai)(Eigenviskosiuii 0,70)
4.98 g (0.03 Mol)Terephthalsäure
9.37 g (0,03 Mol) ßisphenol-A-diaeeuit
0.005 g Dibulylzinnoxyd
Der Kolben wurde in ein Bad nut einer Temperatur von 280 C eingeführt und unter Rühren wurde
Stickstoff über die Mischung geleitet. Nach drei Stunden war die Mischung eine klare, homogene Schmelze.
in danach wurde ein Vakuum von 0,5 mm Hg angelegt. Nach I Stunde unter Vakuum wurde die Schmelze
außerordentlich dickflüssig und das Vakuum wurde aufgehoben. Das Polymerisat wurde isoliert als amorphes
Glas mit einer Eigenviskosität (■?/) von 0.30.
B) Kristallisation
Das in der Stufe A hergestellte Polymerisat wurde gemahlen und in das lOfache seines Gewichtes Aceton
eingeführt. Nachdem man es über Nacht stehen
:ii gelassen hatte, wurde der Feststoff abfiltriert und in
einem Ofen bei 1300C getrocknet. Der kristallisierte Feststoff hatte einen Schmelzbereich von 158 bis 27b"C.
Die Eigenviskositat des kristallisierten Materials betrug 0.31.
ι-, C) Pulveraufbau (Polymerisation)
Der in der Stufe B erhaltene kristallisierte Feststoff wurde in ein Versuchsrohr eingeführt. Unter Aufrechterhaltung
eines Vakuums von 0.1 mm Hg wurde das Rohr in ein Bad mit einer Temperatur von 190 bis 200 C
in gebracht. Nach 72 Stunden hatte der Feststoff eine Eigenviskositat von 0.93.
D) Eigenschaften des in der Stufe C
erhaltenen Polymerisats
erhaltenen Polymerisats
Eigenviskosität = 0.93
^,(Glasübergangstemperatur) = 146°C
/■„(Schmelztemperatur) = 272° C
7,,,-Bcreich = 238-292rC
^,(Glasübergangstemperatur) = 146°C
/■„(Schmelztemperatur) = 272° C
7,,,-Bcreich = 238-292rC
4(i Das Polymerisat konnte durch Lösungsmittelbehandlung
kristallisiert werden oder durch Abschrecken in amorpher Phase erhalten werden. Es bestand zu 54%
aus 4.4'-Isopropylidendiphenylen-Einheiten und war in Aceton unlöslich, jedoch in chlorierten Kohlenwasser·
stoffen leicht löslich. Bei der in diesem Beispiel hergestellten Zusammensetzung handelte es sich um ein
homogenes Mischpolymerisat, in dem die F.inheiten hinsichtlich ihrer Anordnung entlang der Polymerisatkette
willkürlich angeordnet waren.
Herstellung von Poly(äthylen/4.4'-isopropylidendiphenylen-terephthalat[90/10])
Dieses Polymerisat wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die folgenden Mengen
verwendet wurden:
1037 g Polyethylenterephthalat) ijmh = 0,70
1.0 g (0,006 Mol) Terephthalsäure
1 £7 g (0,006 MoI) Btspenol-A-diacetat
0,005 g Dibutylzinnoxyd
unter Rühren ein Vakuum von 0,1 mm Hg angelegt- Das
dann aufgehoben. Das Polymerisat wurde als amorphes
B) Kristallisation
Das Polymerisat der Stufe A wurde 6 Stunden king
auf 155"C erhitzt. Damit wurde bezweckt, daß das Polymerisat in größtem Ausmaße kristallisierte.
C) Pulver-Aufbau
Der kristallisierte Feststoff wurde in ein Versuchsrohr eingeführt und unter Aufrechterhaltung eines Vakuums
von 0,1 mm Hg 4 Stunden lang auf 200 bis 210"C erhitzt. Die Temperatur wurde dann auf 215 C erhöht und 15
Stunden lang bei diesem Wert gehalten. Dann wurde die Probe 7 Stunden lang auf 230°C erhitzt und man erhielt
ein Endprodukt mit einer Eigenviskosität von 0,60.
Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropyIidendiphenylen-terephthalat
[20/80])
A) Prepolymerisat
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurde unter Verwendung der folgenden Mengen ein Polymerisat
hergestellt:
5.76 g Poly(äthylenterephthalat) j;,„h = 0.70
4.98 g (0,03 Mol) Terephthalsäure
9.37 g (0.03 Mol) Bisphenol-A-diacetat
0.005 g Dibutylzinnoxyd
4.98 g (0,03 Mol) Terephthalsäure
9.37 g (0.03 Mol) Bisphenol-A-diacetat
0.005 g Dibutylzinnoxyd
Die Mischung wurde in einem Bad von 280 bis 300°C zur Reaktion gebracht, bis eine homogene Schmelze
erhalten worden war. Dann wurden zu der Schmelze die tolgenden Materialien in den angegebenen Mengen
zugegeben:
14.94 g (0.09 Mol) Terephthalsäure
28.12 g (0.09 Mol) Bisphenol-A-diacetat
28.12 g (0.09 Mol) Bisphenol-A-diacetat
Diese Charge ließ man dann reagieren, bis wieder eine homogene Mischung erhalten worden war. Nach
einer Gesamterhitzungszeit von 1 Stunde nach der /weiten Zugabe verfestigte sich die Masse und sie
wurde als graußweißer Feststoff mit einer Eigenviskosität von 0.19 isoliert.
B) Pulver-Aufbau
Das Produkt der Stufe A wurde in ein Versuchsrohr eingeführt und unter einem Vakuum von 0,1 mm Hg 15
Stunden lang auf 245 bis 250"C erhitzt. Dann wurde der Feststoff, der eine Eigenviskosität von 0,61 hatte,
isoliert.
Herstellung von
Poly(äthylen/!,4-phenylen-terephthalat[75/25])
A) Prepolymerisat
Unter Verwendung der folgenden Materialien wurde wie in Beispiel 1 ein Polymerisat hergestellt:
8,64 g (0,045 Mol) Polyethylenterephthalat)
IJinh = 0,70
2,49 g (0,015 Mol) Terephthalsäure
231 g (0,015 Mol) p-Phenylendiacetat
0,005 g Dibutylzinnoxyd
Nach einstündiger Umsetzung bei 280°C war die Schmelze homogen. Eine halbe Stunde lang wurde ein
Vakuum von 0,02 mm Hg angelegt, dann hatte sich die Masse verfestigt. Das Produkt war in Phenol/-Chlorbenzol
und Hexafluonsopropanol unlöslich.
B) Pulver-Aufbau
Der Feststoff der Stufe A wurde in ein Testrohr eingeführt und unter einem Vakuum von 0,1 mm Hg auf
235 bis 240 C erhitzt. Nach 3tägigem Erhitzen wurde der Feststoff abgetrennt. Das Produkt war noch in
in Phenol/Chlorbenzol und Hexafluorisopropanol unlöslich.
Herstellung von
1' Poly(äthylen/l,3-phenylen-terephthalat [75/25])
1' Poly(äthylen/l,3-phenylen-terephthalat [75/25])
A) Prepolymerisat
Unter Verwendung der folgenden Materialien wurde wie in Beispiel 1 ein Polymerisat hergestellt:
:° 8.64 g (0,045 Mol) Poly(äthylenterephthalat)
7f,nh = 0.70
2,49 g (0,015 Mol) Terephthalsäure
2,91 g (0,015Mol)m-Phenylendiacetat
0,005 g Dibutylzinnoxyd
2,91 g (0,015Mol)m-Phenylendiacetat
0,005 g Dibutylzinnoxyd
Nach zweistündiger Umsetzung bei 280° C wurde an die homogene Schmelze eine Stunde lang ein Vakuum
angelegt und dann wurde ein amorphes Produkt mit einer Eigenviskosität von 0,34 abgetrennt.
B) Kristallisation
Das Produkt der Stufe A wurde kristallisiert, indem
man den gemahlenen Feststoff bei Raumtemperatur in Aceton einführte. Das kristallisierte Material wurde
j> dann abfiltriert und in einem Ofen über Nacht bei 700C
getrocknet.
Herstellung von Poly(1,4-cyclohexylen-■"'
dimethylen/1,4-phenylenterephthalat [75/25])
A) Prepolymerisat
Unter Verwendung der folgenden Materialien wurde wie in Beispiel 1 ein Polymerisat hergestellt:
4) 12.33 g (0,045 Mol) PoIy(1,4-cyclohexylen-
dimethylenterephthalatjijinh = 0,86
2.49 g (0.015 Mol) Terephthalsäure
2,91 g (0,015 Mol) p-Phenylendiacetat
0.005 g Dibutylzinnoxyd
2.49 g (0.015 Mol) Terephthalsäure
2,91 g (0,015 Mol) p-Phenylendiacetat
0.005 g Dibutylzinnoxyd
Die Mischung wurde in ein Bad mit einer Temperatur von 295 bis 3000C gebracht. Nach einer Stunde und 5C
Minuten war das Material pastenförmig. Unter Rühren wurde 15 Minuten ein Vakuum von 0,5 mm Hg an die
Paste angelegt und das Produkt wurde in Form eines kristallinen Feststoffes isoliert, der in den zur Bestim
mung der Eigenviskosität verwendeten Lösungsmitteln unlöslich war.
Das Produkt der Stufe A wurde gemahlen und in ein Testrohr eingeführt. Das Rohr wurde 2 Tage lang unter
einem Vakuum von 0,1 mm Hg in ein Bad von 230 bis 235°C gebracht Die Temperatur wurde dann 18
Stunden lang auf 245 bis 255°C erhöht und man erhielt einen hellgelben Feststoff als Endprodukt, der in den füi
die Viskositätsbestimmung verwendeten Lösungsmitteln unlöslich war.
Ii c i s ρ i e 1 7
Herslellung von Poly(äthyleri/4.4'-isopropyliden-
diphenylen [50/50]-2,b-naphihalindiearboxylai/ii:re-
phthalat [50/5O])
Λ) Prepolymerisat
Unter Verwendung der folgenden Materialien
wurde ein Polymerisat wie in Beispiel 1 hergestellt:
7,26 g (0.0JO Mol) Poly(äthylcn-2.6-naphthalin-
dicarboxylat) ijmh = 0,62
4,98 g (0,03 Mol)Terephthalsäure
9.37 g (0,03 Mol) Bisphenol-A-diacetat
0,005 g Dibutylzinnoxyd
4,98 g (0,03 Mol)Terephthalsäure
9.37 g (0,03 Mol) Bisphenol-A-diacetat
0,005 g Dibutylzinnoxyd
Die Mischung wurde unter einer Stickstoffschutzgasatmosphäre
in ein Bad mit einer Temperatur von 2853C gebracht. Unter Rühren wurde sie allmählich homogen.
Nach zwei Stunden wurde ein Vakuum angelegt und zwei Stunden und 15 Minuten lang aufrechterhalten. Bei
dem dabei erhaltenen Produkt handelte es sich um ein bernsteinfarbenes Glas mit einer Eigenviskosität von
0,41.
Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenylenterephthalat
[50/50])
In einen 200-ml-Langhalspolymerisationskolben wurden
eingeführt:
38.4 g (0,2 Mol) Polyethylenterephthalat)»;,™ = 0.70
33,2 g (0,02 Mol) Terephthalsäure
62,4 g (0.2 Mol) Bisphenol-A-diacetat
0,05 g Dibutylzinnoxyd
Der Kolben wurde in ein Bad von 2800C gebracht und
unter Rühren wurde Stickstoff über die Mischung geleitet. Nach 2 Stunden (T= 283°C) war die Masse
eine klare, bernsteinfarbene Schmelze. 2'/2 Stunden lang wurde ein Vakuum von 5 mm Hg angelegt, wobei
während dieser Zeit das Destillat in einer Trockeneis/ Aceton-Falle gesammelt wurde. Das Produkt war ein
klares, bernsteinfarbenes Glas mit einer Eigenviskosität von 0,36.
Das Destillat bestand aus Essigsäure, Äthylendiacetat und Terephthalsäure.
Das Prepolymerisat wurde wie in Beispiel 1 in Aceton kristallisiert und auf 210 bis 215°C (0.05 mm Hg) erhitzt
unter Bildung eines Endproduktes mit einer Eigenviskosität von OJZ das 51 M.ol-% 4,4'-Isopropylidendiphenylen-Einheiten
enthielt.
Beispie! 9
Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropyliden-
diphenylen-terephtalat [25/75]),
einem Blockmischpolymerisat
Unter Verwendung der folgenden Materialien wurde wie in Beispiel 1 ein Polymerisat hergestellt:
2£8 g (0,015 MoI) Polyethylenterephthalat)
ηώ, = 0,70
7,45 g (0,045 Mol) Terephthalsäure
14,06 g (0,045 MoI) Bisphenol-A-diacetat Nach 4 Stunden bei 240 bis 2800C verfestigte sich die
Masse. Durch Erhöhung der Temperatur auf 3200C
konnte der Feststoff nicht wieder geschmolzen werden.
Beispiel IO
Herstellung von
Poly(athylen/4,4'-isopropylidendiphenylcnterephthalat
[20/80])
In einen 200-ml-Polymerisatkolben wurden die
folgenden Materialien eingeführt:
9,6 g (0,05 Mol) Polyethylenterephthalat 7;„,h = 0,70
8,3 g (0,05 Mol) Terephthalsäure 15.6 g (0.05 Mol) Bisphenol-A-diacetat
Man ließ die Mischung V/i Stunden lang bei 2800C
unter Rühren und unter Einleitung eines Stickstoffstromes reagieren, wobei eine klare, bernsteinfarbene
Schmelze entstand. Die Temperatur wurde dann auf 3000C erhöht, worauf die folgenden Materialien
zugegeben wurden:
24,9 g (0,15 Mol) Terephthalsäure 46,8 g (0,15 Mol) Bisphenol-A-diacetat
Nach einer !/4 Stunde war die Schmelze wieder klar.
Bei 315°C wurde langsam ein Vakuum von !0mm angelegt und eine halbe Stunde lang aufrechterhalten.
Das Produkt wurde unter Stickstoff abgekühlt und man erhielt ein bernsteinfarbenes Glas mit einer Eigenviskosität
von 0,28 und den folgenden thermischen Eigenschaften:
Te = 168° C
7k η*) = 238° C
7k η*) = 238° C
7;,, = 340"C (Bereich 317 -3570C)
*) Bei 7s( iihandelt es sich um die Temperatur, bei der das
erhitzte Polymerisat spontan kristallisiert.
41) Das auf diese Weise hergestellte Prepolymerisat
wurde gemahlen und 63 Stunden lang auf 2500C (0,05 mm Hg) erhitzt. Das Endpolymerisat hatte die
folgenden Eigenschaften:
ijinh (Eigenviskosität) = 1,24
ijinh (Eigenviskosität) = 1,24
Tg = 204°C
Tm = 336° C (Bereich 301-3620C)
Beispiel 11
Herstellung von Poly(1,4-cyclohexylen-
dimethylenM^'-isopropylidendiphenylen-
terephthalat [50/50])
Unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Materialien wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen
dreistufigen Schmelz-Feststoff-Verfahren ein Polymerisat hergestellt:
8,22 g (0,03 Mol) Poly(l,4-cyclohexylendimethylenlerephthalat)
7jinh = 0,86
4,98 g (0,03 Mol) Terephthalsäure 9,37 g (0,03 Mol) Bisphenol-A-diacetat
0,005 g Dibutylzinnoxyd.
Das Produkt hatte die folgenden Eigenschaften:
■JJinh = 0,52
Te = 143°C
Tm = 275° C (Bereich 244 bis 302° C)
Beispiel 12
Herstellung von
Poly(2,2-dimethyl-l,3-trimethylen/4.4'-isopropylidendiphenylen-terephthakit
[90/10])
Unter Verwendung der folgenden Materialien wurde ein Polymerisat nach einem einstufigen Schmcl/.verfahren
hergestellt:
12,6g (0,054 Mol) Poly(2,2-dimcihyl-1.3-trimcthylente-
rephthalat) /;,„,, = 0.52
1.0 g (0,006 Mol) Terephthalsäure
1,9 g (0,006 Mol) Bisphenol-A-diaectat.
1.0 g (0,006 Mol) Terephthalsäure
1,9 g (0,006 Mol) Bisphenol-A-diaectat.
Ein die obige Mischung enthaltender Kolben wurde in ein Bad mit einer Temperatur von 265°C gebracht.
Unter Rühren und unter Überleiten von Stickstoff über
die Schmelze wurde die Temperatur innerhalb von zwei Stunden auf 2800C erhöht. Während dieser Zeil wurde
eine klare, dicke Schmelze gebildet. Es wurde ein Vakuum von 0,06 mm Hg angelegt und zwei Stunden
lang aufrechterhalten, danach erhielt man ein Produkt mit den folgenden Eigenschaften:
*ji„h = 0,53
Tf = 810C
Tf = 810C
Beispiel 13
Herstellung von Poly(2,2,4,4-teiramethyl-
i^-cyclobutylenAM'-isopropylidendiphenylen-
terephthalat [75/25])
Unter Verwendung der folgenden Materialien wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 ein Polymerisat
hergestellt:
9,7 g (0,0354 Mol) Poly(2,2,4,4-tetramethyl-1.3-cyelo-
butylenterephthalat)7/mh = 0,25
1,96 g (0,0118 Mol) Terephthalsäure
3,68 g (0,0118 MoI) BisphenoI-A-diacetat
1,96 g (0,0118 Mol) Terephthalsäure
3,68 g (0,0118 MoI) BisphenoI-A-diacetat
Nach dem Erhöhen des Molekulargewichtes durch Erhitzen in der Feststoffphase hatte das Produkt eine
Eigenviskosität von 0,38.
Beispiel 14
Herstellung von PoIy(1,3-trimethylen/4.4'-isopropylidendiphenylen-terephthalat
[75/25])
Nach dem in Beispiel 12 beschriebenen Schmelzverfahren wurde aus den folgenden Materialien ein
Polymerisat hergestellt:
9,27 g (0,045 Mol) PoIy(1.3-trimethylenterephthalat)
i?inh = 0,71
2,49 g (0,015 Mol) Terephthalsäure
4,68 g (0,015 Mol) Bisphenol-A-diacetat
4,68 g (0,015 Mol) Bisphenol-A-diacetat
Das Endprodukt hatte eine Eigenviskosität von 0.3.7
und eine 7], von 79° C.
Beispiel 15
Herstellung von (l,6-Hexamethylen/4,4'-iso
propylidendiphenylenterephthalat [75/25])
Nach dem in Beispiel 12 beschriebenen Schmelzverfahren wurde unter Verwendung der folgenden
Materialien ein Polymerisat hergestellt:
93 g (0.0375 Mol) PoIy(1,6-hexamethylenterephthalat)
ijinh = 0,57
ZI g (0,0125 Mol) Terephthalsäure
3,9 g (0,0125 Mol) Bisphenol-A-diacetat Das Endprodukt hatte die folgenden Eigenschaften:
<i„,i, = 0,27
Tf = 27"C
rs(1i = 88" C
7;,, = 124'C(Bereich 104-137"C)
Beispiel 16
|(1 Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenylensebacat
[50/50])
Nach dem in Beipsiel 12 beschriebenen Schmelzverfahren
wurde unter Verwendung der folgenden Materialien ein Polymerisat hergestellt:
'' 10,2 g (0,0447 Mol) Poly(äthylensebacat) η,,,ι, = 0,60
9,02 g (0,0447 Mol) Sebacinsäure 13,95 g (0,0447 Mol) Bisphenol-A-diacetat
Bei dem Endprodukt handelte es sich um ein -" bernsteinfarbenes, amorphes Harz mit den folgenden
Eigenschaften:
ϊ/,ηΙ, = 0,59
Te = -19°C
-■> Beispiel 17
Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenylenadipat [50/50])
Nach dem in Beispiel 12 beschriebenen Schmelzver-JO
fahren wurde unter Verwendung der folgenden Materialien ein Polymerisat hergestellt:
5.16 g (0,03 Mol) Poly(äthylenadipat)7j,„h = 0,31
4,38 g (0,03 Mol) Adipinsäure
9,36 g (0,03 Mol) Bisphenol-A-diacetat
Bei dem Endprodukt handelte es sich um ein bernsteinfarbenes Harz mit den folgenden Eigenschaften:
»Jinh = 0,14
Beispiel 18
Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenylen-azelat [50/50])
Nach dem in Beispiel 12 beschriebenen Schmelzverfahren wurde unter Verwendung der folgenden
Materialien ein Polymerisat hergestellt:
6,4 g (0,03 Mol) Poly(äthylenazelat)iji„h = 0,52
5,6 g (0,03 Mol) Azelainsäure
9.4 g (0,03 MoI) Bisphenol-A-diacetat
Bei dem Endprodukt handelte es sich um ein weiches, klebriges Polymerisat mit einer Eigenviskosität von 0,48.
Beispiel 19
Herstellung von Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenylen-isophthalat[50/50])
Nach dem in Beispiel 12 beschriebenen Schmelzverfahren wurde unter Verwendung der folgenden
Materialien ein Polymerisat hergestellt:
4,8 g (0,025 Mol) Poly(äthylenisonhthalat) ηΜ=0,70
4,15 g (0,025 Mol) Isophthalsäure
7,8 g (0,025 Mol) Bisphenol-A-diacetat
15
20
Zusammensetzung heierogener war als die nach bekannten Verfahren hergestellten Prcben 20a und 20b.
Bei dem Endprodukt handelte es sich um ein Glas mit einer Eigenviskosität von 0,39.
Dieses Beispiel erläutert, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisate
in struktureller Hinsicht von Polymerisaten der gleichen chemischen Zusammensetzung, die nach
bekannten Verfahren hergestellt worden sind, chemisch verschieden sind.
Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenylenterephthalat[50/50])
wurde nach drei verschiedenen Verfahren hergestellt:
1. Diphenylterephthalat wurde mit Äthylenglykol und Bispheno! A umgesetzt und das Produkt wurde als
Produkt 20a bezeichnet;
2. Terephthaloylchlorid wurde mit Äthylenglykol und Bisphenol A in Pyridin umgesetzt und das Produkt
wurde als Produkt 20b bezeichnet, und
3. Polyethylenterephthalat) wurde mit Terephthalsäure
und 4,4'-Isopropylidendiphenoldiacetat (Bisphenol-A-diacetat)
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren umgesetzt und das Produkt wurde als *'
Produkt 20c bezeichnet
Zuerst wurde die Molekulargewichtsheterogenität der drei Proben durch Gelpermeationschromatographie
bestimmt und dabei wurde festgestellt, daß alle drei Produkte die wahrscheinlichste Molekulargewichtsverteilung
(MJMn) aufwiesen, was anzeigte, daß diesbezüglich
kein wesentlicher Unterschied zwischen den drei Produkten bestand.
M, staht dabei für das durchschnittliche Molekulargewicht
und Mn für die durchschnittliche Molekulargewichtszahl
(vgl. F. W. Billmeyer, »Textbook of
Polymer Science«, Interscience Publishers, New York, London, Sidney, 1965, Seite 7.
Anschließend wurde die Sequenzheterogenität auf Grund der kernmagnetischen Resonanzspektren nach
dem von Yamadera und M u r a η ο in »Jorunal of Polymer Science«, Band 5 (A-I X Seiten 2259 bis 2268
(1967), beschriebenen Verfahren bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1
angegeben, in der tfinh die Eigenviskosität in Phenol/
Chlorbenzol (1/1), PEMW das Polystyroläquivalentmolekulargewicht,
BPA Bisphenol A und B ein Maß für den Grad der statistischen Verteilung in dem Polymerisat
bedeuten, die definiert ist als die Summe der beiden Wahrscheinlichkeiten: (1) der Wahrscheinlichkeit, daß
auf eine Äthyleneinheit eine Bisphenoleinheit folgt, und (2) der Wahrscheinlichkeit daß auf eine Bisphenoleinheit
eine Äthyleneinheit folgt wenn B = I für einen Random-Mischpolyester. Wenn B<1, besteht die
Neigung, daß sich die Einheiten in Form von Blöcken zusammenschließen bis zu dem Extremfalle B=O, bei
dem es sich bei der Probe um ein Gemisch von Homopolymerisaten handelt Wenn B>1, ist die
Sequenzlänge kürzer, bis schließlich bei B = 2 die Probe eo ein alternierendes Mischpolymerisat darstellt (vgl. den
oben zitierten Artikel von Yamadera et al, Seiten
2265 bis 2268). Aus den Daten der folgenden Tabelle 1 ist zu ersehen, daß B für alle drei Proben nahezu gleich war.
so daß alle drei Proben nur einen schwachen Blockcharakter aufwiesen, was anzeigt, daß kein
wesentlicher Unterschied hinsichtlich der Sequenzheterogenität bestand.
Tabelle I
Molekulargewichtsheterogenität
Molekulargewichtsheterogenität
Probe
tyinh
PEMW MJM.
MoI-Vo
BPA
BPA
| 20-a | 0,22 | 17 900 | 2,44 | 51 | 0,89 |
| 20-b | 0,73 | 64100 | 2,32 | 49 | 0,80 |
| 20-c | 0,24 | 18000 | 2,31 | 52 | 0,89 |
Schließlich wurde die Heterogenität in bezug auf die chemische Zusammensetzung mit Hilfe eines Lösungsmittelfraktionierverfahrens
untersucht bei dem eine Probe des gesamten Polymerisats in eine Schale in einem Soxhlet-Extraktor eingeführt und nacheinander
mit den in der folgenden Tabelle 11 angegebenen Lösungsmitteln extrahiert wurde. Die Fraktionen
wurden durch Verdampfen des Lösungsmittels isoliert und hinsichtlich der in der folgenden Tabelle aufgezählten
Variablen charakterisiert. Die Ergebnisse zeigen beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Zusammensetzung
der Proben. Die Lösungsmittel bis zu 1,2-Dichloräthan einschließlich lösten 83 und 100% der
Proben 20a und 20b, jedoch nur 47% der Probe 20c Auch war die Probe 2(L in einem breiteren Bereich vor
Lösungsmitteln, d.h. in Lösungsmitteln mit einem breiteren Bereich der Löslichkeitsparameter, z. B. ir
Aceton, 1,3-Dichlorpropan sowie Chloroform, bessei
löslich.
Fraktionierung des nach verschiedenen Verfahren her·
gestellten Poly(äthylen/4,4'-isopropylidendiphenylen· terephthalate [0/50])
| i/inh | Mol-% | B | Gew.-% | |
| BPA | ||||
| 20a-Gesamt- | 0,72 | 46 | 0,9 | 100 |
| polymerisat | ||||
| Äther | - | - | - | 0 |
| Aceton | - | 28 | 0,9 | 1 |
| 1,2-Dichlorpropan | 0,30 | 39 | 0,9 | 5 |
| Tetrahydrofuran | 0,45 | 41 | 0,9 | 17 |
| 1,2-Dichloräthan | 0,58 | 49 | 0,8 | 60 |
| Dichlormethan | 0,72 | 51 | 0,8 | 18 |
| Chloroform | 0,81 | 46 | 0,8 | 1 |
| 20b-Gesamt- | 0,73 | 48 | 0,8 | 100 |
| polymerisat | ||||
| Äther | - | — | - | 0,1 |
| Aceton | - | 28 | 0,9 | 1 |
| 1,2-Dichlorpropan | 0,31 | 42 | 0,9 | 5 |
| Tetrahydrofuran | 0,60 | 44 | 0,8 | 33 |
| 1,2-Dichloräthan | 0,73 | 49 | 0,9 | 61 |
| 20c-Gesamt- | ||||
| polymerisat | 50 | 0,8 | 100 | |
| Äther ss'o | - | - | - | 0,1 |
| Aceton | 0,09 | 34 | 1,0 | 3 |
| 1,2-Dichlorpropan | 0,29 | 43 | 0,9 | 14 |
| Tetrahydrofuran | 0,42 | 46 | 0,9 | 21 |
| 1,2-Dichloräthan | 0,45 | 50 | 0,8 | 9 |
| Dichloräthan | 0,60 | 51 | 0,8 | 39 |
| Chloroform | 0,7 2 | 53 | 0,8 | 14 |
Aus den vorstehenden Löslichkeitsdaten wurc geschlossen, daß die nach dem erfindungsgemäß«
Verfahren hergestellte Probe 20c hinsichtlich ihn
BUS 0J9/13C
18
Probe
Diese Schlußfolgerung wurde dadurch bestätigt, daß Tabelle IH
gefunden wurde, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisatproben (vgl. die
Probesi 2Oc-I, 20c-2 und 20c-3 der weiter unten
folgenden Tabelle III) einen höheren Kristallinitätsgrad, bestimmt anhand der Röntgenbeugungsdiagramme,
aufwiesen als die nach bekannten Verfahren hergestellten Polymerisatproben. In jedem Falle führte die
Behandlung der gemahlenen Prepolymerisate mit Aceton zu einer Kristallisation, jedoch kristallisierten
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Proben schneller und in einem größeren Ausmaße
als die übrigen Proben. Dies ist auf die Anwesenheit des polymerisierten Bisphenols A in einem hohen Molprozentsatz
zurückzuführen, das schnell auskristallisieren kann und Zentren für die weitere Kristallisation liefert.
Kristall! nitätsvergleichsdaten
l/inh
Mol-% BPA KristaUinität
2Oa-I
20a-2
20a-3
20 b
2Oc-I
20c-2
20c-3
0,29 0,33 0,28 0,57 0,23 0,33 0,39
49 49 50 52 53 52 53
27 27 28 17 33 33 32
Claims (1)
- Patentansprüche:ί. Verfahren zur Herstellung eines zweiten Polyesters aus einem ersten Polyester, bei dem man
einen ersten Polyester der allgemeinen FormelO OIl IlC-R1-C-O-R2-O(D
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