DE2261237B2 - Verfahrbarer verkaufsstand fuer zum imbiss dienende waren - Google Patents

Verfahrbarer verkaufsstand fuer zum imbiss dienende waren

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DE2261237B2 DE19722261237 DE2261237A DE2261237B2 DE 2261237 B2 DE2261237 B2 DE 2261237B2 DE 19722261237 DE19722261237 DE 19722261237 DE 2261237 A DE2261237 A DE 2261237A DE 2261237 B2 DE2261237 B2 DE 2261237B2
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Eleonore; Speckmann Herbert; 4690 Herne Speckmann geb. Keuchel
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Speckmann geb. Keuchel, Eleonore, 4690 Herne
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
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Description

Die Erfindung betrifft einen verfahrbaren Verkaufsstand für zum Imbiß dienende Waren, bei dem ein Kastenaufbau vorgesehen ist, dessen eine Längswand für den Verkauf geöffnet ist und der innen Herde und Arbeitsgeräte zum Vorbereiten bzw. zum Warmhalten der Speisen, Kühlschränke bzw. -räume und Vitrinen enthält.
Durch die Motorisierung haben sich die Lebens- und Eßgewohnheiten geändert. So verzichten viele Autofahrer auf reichliche Mahlzeiten, um den Anforderungen des Straßenverkehrs besser gerecht zu werden und ziehen es vielmehr vor, in kurzen Zeitabständen einen kleinen Imbiß zu nehmen. Hierfür bieten sich Schnellimbisse an, die zum Verzehr von kleinen Mahlzeiten im Stehen in den letzten Jahren errichtet wurden. Viele Autofahrer ziehen es jedoch vor die gekaufte Ware irr eigenen Wagen zu verzehren. Insbesondere Ausfall straßen eignen sich für die Einrichtung derartiger Steh imbfß- und Verkaufslokale. In vielen Fällen ermangel es jedoch hierfür an den baulichen Gegebenheiten, se daß an das Aufstellen von auf Jahrmärkten und Volks festen her bekannten Wagen für den Verzehr von Klei nigkeiten gedacht werden könnte. Derartige Wager werden jedoch bei diesen Anlassen jeweils nur für eini ge Tage aufgestellt und sollen schnell und leicht an an dere Stellen zu transportieren sein. Aus diesem Grund( haben sie kleine Abmessungen, sind meist als Anhängei mit einer Achse ausgebildet, wobei ihr kastenartigei Aufbau allseitig hoch- und aufstellbare Klappen hat, se daß allseitig Verkaufsseiten gebildet sind. Die Einrich tungen zum Zubereiten der Nahrungsmittel sind wegei Platzmangel auf das Notwendigste beschränkt und ii Arbeitshöhe entlang der Verkaufsseiten im Wagenin neren angeordnet. Derartige Wagen werden von Ka rosserieherstellern ohne die Einrichtung geliefert, de ren Einzelteile je nach Bedarf beschafft und frei aufge stellt werden. Eine optimale Ausnutzung des verfügba ren Raumes ist nicht möglich, da sie nicht für die ver schiedenen Wagentypen entworfen sind und darübei hinaus von vornherein auf Arbeitserleichterungen de; Verkaufspersonals nicht Rücksicht genommen wird Aus denselben Gründen wird auch von Heizungsein richtungen abgesehen. Der Verkauf erfolgt über dies« Einrichtungen bzw. in ihrer unmittelbaren Nähe. Du Schwaden und Gerüche der Gerichte strömen allseitig nach außen ab, ohne daß die Käufer gegen diese Belä stigungen geschützt sind.
Die hygienischen Anforderungen, die von den Auf Sichtsbehörden an Lokale gestellt werden, können hier bei nicht eingehalten werden. Aus diesem Grunde ist e: nicht möglich, für derartige Wagen eine Genehmigung zum langzeitigen Aufstellen zu erhalten. Zum anderer sind sie für den schnellen, kurzfristigen Umsatz gerin ger Warenmengen gedacht, so daß bei einer langzeiti gen Aufstellung Probleme in der rationellen Bevorra tung auftreten würden. Darüber hinaus sind die Belästi gungen durch die Schwaden für den Käufer nicht zu mutbar, da sie sich in der Kleidung über längere Zei halten.
Es ist ein verfahrbarer Verkaufsstand bekannt, dei als Lokal ausgebildet ist (vgl. Zeitschrift »Automobil! International«, März 1966, S. 27). Auf der Ladcflächi eines Lastwagens sind Tische und Stühle für insgesam 60 Personen angeordnet. An den beiden Längsseiter des Lastwagens sind Arbeitsflächen, Herde und Ar beitsgerätc für die Zubereitung von Speisen vorgese hen. Das Bedienungspersonal steht außerhalb des Last wagens auf Gerüsten und bereitet die von den Käufen verlangten Speisen zu. Die zubereiteten Speisen wer den von dem Bedienungspersonal direkt zu den Käu fern über die Herde und Arbeitsplatten hinweg ge reicht. Eine räumliche Trennung zwischen der Zuberei tung der Speisen und dem Verkauf der Speisen ist be diesem Verkaufsstand nicht vorgesehen. Er genügt des halb nicht den hygienischen Anforderungen, die an eir Lokal zu stellen sind.
Ferner ist ein Fischverkaufsstand mit Einrichtunger und Arbeitsgeräten zum Säubern der Fische bekann (vgl. BE-PS 5 41 353). Für die Zubereitung von Speiser ist dieser Verkaufsstand nicht geeignet, denn es fehler Herde und entsprechende Arbeitsgeräte. Diese fehler auch bei einem Verkaufsstand mit geschlossener
Längsseiten, εη denen im Innern Warenautomaten zur Selbstbedienung aufgestellt sind (vgl. US-PS 32 07 527).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verfahrbaren Verkaufsstand für zum Imbiß dienende Waren gemäß der eingangs genannten Gattung anzugeben, der den hygienischen Anforderungen, rtie an ein Lokal gestellt werden, genügt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Kühlschränke und Vitrinen unter einer Arbeitsplatte untergebracht und unter der öffnung an der Verkaufsseite sowie an einem sich in Längsrichtung des Aufbaus erstreckenden Korridor angeordnet sind, an dessen anderer Längsseite die Herde und Arbeitsgeräte aufgestellt sind, über denen sich Abzugshauben befinden, wobei der Korridor mit Hilfe einer eine Tür aufweisende Querwand in eine Abteilung für Fisch und eine Abteilung für andere Speisen aufgeteilt ist und vor dem Kühlraum endet.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß die beschriebene Aufteilung und Einrichtung des Verkaufsstandes die Einhaltung hygienischer Vorschriften ermöglicht, die für den Betrieb von Lokalen gelten. Die Aufstellung von Kühlschränken und Vitrinen auf der einen Seite und die Aufstellung von Herden und Arbeitsgeräten mit zugeordneten Abzugshauben auf der anderen Seite des Korridors führt zu einer klaren räumlichen Trennung zwischen Zubereitung bzw. Verkauf der Speisen. Die Aufteilung des Verkaufsstandes in zwei Abteilungen ermöglicht außerdem den gleichzeitigen Verkauf von Fischen einerseits und anderen Speisen andererseits, weil Fische und andere Speisen unabhängig voneinander zubereitet und verkauft werden.
Eine Belästigung der Käufer durch Gerüche oder Schwaden ist weitgehend beseitigt, weil die bei der Vorbereitung und Zubereitung der Speisen anfallenden Schwaden durch Abzugshauben unmittelbar abgeführt werden, insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Abzugshauben mit Ventilatoren verbunden sind, die auf dem Aufbau des Verkaufsstandes angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Verkaufsstand besitzt darüber hinaus auch bauliche Vorteile dam durch die Konzentration von Herden und Arbeitsgeräten für das Vor- und Zubereiten auf der geschlossenen Längsseite des Korridors brauchen nur auf dieser Längsseite elektrische Leitungen verlegt zu werden, während auf der anderen Seite des Korridors, auf der die Kühlschränke und Vitrinen untergebracht sind, lediglich Rohrleitungen für die Zu- und Abfuhr von Sole verlegt zu werden brauchen. Deshalb sollen nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Kühlschränke von Kühlaggregaten versorgt sein, die an der geschlossenen Längsseite aufgestellt sind.
Es ist vorteilhaft, den Kühlraum über dem vorderen Fahrgestell anzuordnen und ihn mit einem eigenen Kühlaggregat auszurüsten. In diesem Kühlraum können größere Warenmengen auf Vorrat gehalten werden.
Damit der Verkaufsstand von der öffentlichen Wasserversorgung unabhängig ist, empfiehlt es sich, oberhalb des Kühlraumes einen Wassertank und im Boden seines Aufbaus einen Anschluß für eine Abwasserleitung anzuordnen. An die Abwasserleitung kann ein Verbindungsschlauch zum Kanalisationsnetz angeschlossen werden.
Die Einrichtung des Verkaufsstandes läßt sich dadurch ergänzen, daß auf der Arbeitsplatte Kühlvitrinen, Zapfeinrichtungen für Getränke, Kassen u.dgl. angeordnet sind. Ebenfalls können zur besseren Ausnutzung des verfügbaren Raumes zwischen den Abzugshauben Hängeschränke angeordnet sein, die mit den Abzugshauben eine durchgehende Front bilden. Insgesamt ergibt sich hier eine sehr rationelle Aufteilung des zur Verfugung stehenden Raumes mit guter Unterbringungsmöglichkeit für Geräte und Waren sowie eine optimale Bewegungsfreiheit für das Arbeitspersonal. Dabei können auch die Radkästen in die geschlossenen Fronten einbezogen sein und Auflagen bzw. Standflächen für die Arbeitsplatten bilden.
Um ein rationelles Arbeiten zu ermöglichen, sollen die unterhalb der Arbeitsplatte aufgestellten Kühlschranke und Vitrinen eine geschlossene Front bilden, in die unten ein Warmluftkanal mit einstellbaren Austrittsöffnungen einbezogen ist. Diese geschlossene Front ermöglicht ein einfaches Sauberhalten. Durch die Anordnung eines Warmluftkanals ergibt sich die Mögüchkeit, den Verkaufsstand ganzjährig zum Verkauf einzusetzen. Die aus dem Warmluftkanal ausströmende Luft erwärmt zunächst den unteren Teil des Innenraums des Verkaufsstandes und strömt anschließend durch die öffnung an der Verkaufsseite ab. Die Warmluftzufuhr zum Innenraum des Verkausstandes kann mit Hilfe der einstellbaren Austrittsöffnungen geregelt werden. Es ist auch möglich, bei warmen Wetter Kühlluft durch den Kanal in das Innere des Verkaufsstandes zu leiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines verfahrbaren Verkaufsstandes,
Fi g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in F i g. 1, Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie Hl-III in F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 die Ansicht der an einer Längsseite angeordneten Einrichtungen und
F i g. 6 einen Schnitt durch gemäß der Linie VI-VI in F i g. 5 mit der Ansicht einer Abzugshaube.
Gemäß F i g. 1 weist das Fahrgestell 1 zwei Hinterachsen 2 auf und liegt an seinem vorderen Ende über einen Schwanenhals auf einem einachsigen Lenkgestell 3 auf. In der Nähe der Hinter- und Vorderräder 5 bzw. 6 lind teleskopartig verstellbare Stützen 8 bzw. 9 angeordnet, die nach Abstellen des Wagens ausgefahren werden und die Achsen entlasten. Auf dem Fahrgestell 1 sitzt der kastenförmige großräumige Aufbau 10. Er ist im Bereich der vorderen Stirnwand 11 als Kühlraum 12 ausgebildet, der den Bereich des Schwanenhalses überstreicht und ein eigenes Kühlaggregat 13 aufweist. In der Nähe dieses Kühlnuims 12 befindet sich der durch eine Tür 14 verschließbare Einstieg.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Längswand 15 und die hintere Stirnwand 16 als offene Verkaufsseiter ausgebildet, wobei im Bereich des Kühlraums 12 aul dieser Seite eine Ausstellungsvitrine 18' angeordnet ist In Richtung der Längswand 15 erstreckt sich, begin nend mit dem Absatz des Schwanenhalses, eine durch gehende Arbeitsplatte 18 in Arbeitshöhe bis zur hinte ren Stirnwand 16 und setzt sich hier in eine schmälen Arbeitsplatte 18" fort. Unterhalb der Arbeitsplatte 11 ist gegenüberliegend dem Einstieg eine Warmlufthei zung 20 angeordnet. Ihr schließt sich ein Kühlschranl 81 an, dessen Innentemperatur im Bereich von +4°( bis -4°C liegt und der zum Aufbewahren von kurzzei
tig zu lagernden bzw. zum Auftauen von tiefgekühlten Waren dient. Daran schließt sich ein Tiefkühlschrank 82 bzw. 82' mit eigenem Froster an, dessen Temperatur auf -18CC gehalten wird und der zum Aufbewahren von bevorrateten, auf dieser Temperatur zu haltenden Lebensmitteln dient. Daran schließen sich eine Vitrine 17 und der eine Radkasten der Hinterachsen 2 an, der als Auflagefläche für die durchgehende Arbeitsplatte 18 dient. Daran schließen sich unterhalb dieser Arbeitsplatte 18 weitere Gefrier- und Kühlschränke 83 und 84 an, die für das Aufbewahren bzw. Auftauen von Fischwaren dienen.
Da der Raum im Bereich und hinter den Hinterrädern zum Verkauf von Fisch und Fischwaren dient, erstreckt sich vor den hinteren Radkasten eine Querwand 19 mit einer Tür 21, so daß hierdurch zwei Abteilungen, eine Fisch- und eine Fleischabteilung, geschaffen sind. Gegenüber der als offene Verkaufsseite ausgebildeten Längswand 15 befindet sich die durchgehend bis auf den Einstieg geschlossene Wand 22, auf der in Arbeitshöhe die Arbeitsgerätschaften zum Vorbereiten und Verarbeiten der zu bratenden, kochenden und frittierenden Nahrungsmittel angeordnet sind.
In der Nähe des Einstieges befindet sich eine Arbeitsplatte 25 mit einer Frittenrutsche 26, an die sich eine Doppelfritteuse 27 anschließt, die zwei Frittensiebe 28 und 29 aufweist. Daran schließt sich eine weitere Baueinheit mit einer Frittenwanne 31 und einem Soßenbehälter 32 an. Für die Praxis erwies es sich als außerordentlich vorteilhaft, anschließend eine Tranchierplatte 30 sowie einen Rostbräter 33 für Würste vorzusehen, dem eine Bain-Marie 34 mit einem Heißwasserbad folgt, das dazu dient, zubereitete Speisen auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten. Bain-Marie 34 und Heißwasserbad sind ebenfalls als Baueinheit ausgebildet, an die sich ein elektrischer Herd 35 anschließt, auf dessen anderer Seite eine Ablage 36' für eine sich anschließende Spüle 36 zum Reinigen der benutzten Arbeitsgeräte anschließt. Oberhalb der Spüle 36 ist ein Wasserboiler 37 angeordnet. An die Spüle 36 schließt sich eine weitere Spüle 38 mit Ablage 38' mit einem Boiler 37' in der Fischwarenabteilung an, wobei beide durch die Querwand 19 getrennt sind.
In dem Raum zwischen dem Radkasten der Hinterräder und der hinteren Stirnwand 16 sind zwei Kühlaggregate 41 und 42 für die auf der Verkaufsseite befindlichen Kühl- und Gefriertruhen angeordnet. Sie sind derart ausgelegt, daß bei Ausfall des einen die andere die gesamte Kühlleistung aufbringen kann. Zwischen dem Kühlraum 12 an der vorderen Stirnwand 11 und dem Einstieg ist der Schwanenhals als Trittstufe ausgebildet, wobei in diesem Bereich ein Einbaukleiderschrank 49 sowie ein Schaltschrank 50 mit den Schalttafeln angeordnet ist.
Entlang der gesamten Verkaufsseite verlaufen ausklappbare Eßbretter 53, die für den Transport des Wagens hochgeklappt werden können. Die elektrischen Einrichtungen werden über einen nicht dargestellten Anschluß vom elektrischen Leitungsnetz versorgt, während die Wassergeräte über ebenfalls nicht dargestellte Anschlüsse mit dem öffentlichen Wassernetz gekoppelt sind.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, befindet sich im Boden des Aufbaus 10 ein durch ein Gitter abgedeckter Anschluß 52, an den sich ein nicht dargestelltes Rückschlagventil anschließt, von dem eine ebenfalls nicht dargestellte Schlauchleitung zum Abwassernetz führt. Die elektrischen Versorgungsleitungen sowie die Leitungen für die Zufuhr von Wasser und Abführung des Schmutzwassers sind nicht dargestellt. Um beim Netzausfall die Kühlleinrichtungen weiter betreiben zu können, ist innerhalb der Arbeitsplatte 18" ein Notstromaggregat 55 vorgesehen.
Die Warmluftheizung 20 ist mit Heizöl befeuert. Wie aus Fig.3 ersichtlich, verläuft an der unteren Kante der in geschlossener Front angeordneten Einrichtungen auf der Verkaufsseite ein Warmluftkanal 56, der in Abständen angeordnete Schlitze 57 aufweist, deren Querschnitt durch einen verschiebbaren Längsschieber mit Schlitzen verstellt werden kann. Es ist auch mög-
■5 lieh, an heißen Tagen bei abgestellter Heizung mittels des in der Zeichnung nicht dargestellten Ventilators der Warmluftheizung Luft in das Wageninnere zu leiten, der gegebenenfalls Kühlluft aus dem Kühlraum beigemischt ist. Durch diese Anordnung des Luftkanals wird erreicht, daß die Warmluft über den Boden strömt und im Bereich der offenen Verkaufsseite ein Warmluftpolster zwischen den geschlossenen Fronten auf der offenen Verkaufsseite und der gegenüberliegenden Seite gebildet wird.
Wie aus F i g. 3 und 2 ersichtlich, sind auf der durchgehenden Arbeitsplatte 18 Kühlvitrinen 60 sowie nicht dargestellte Registrierkassen und Kaffeemaschinen angeordnet. Auf der Verkaufsseite sind in der Nähe der vorderen Oberkante des Aufbaus 10 Klappen 61 angelenkt, die mittels beispielsweise als Gasfedern ausgebildeter Teleskopstützen 62 in ihrer ausgeschwenkten Stellung gehalten werden und für Käufer ein Schutz dach bilden. Im Innern des Wagens sind Leuchtröhren 63 angeordnet, die für eine ausreichende Beleuchtung
sorgen.
F ig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Kühlraum 12 vom Innern des Aufbaus 10 aus, wobei zwischen Kühlraumtür 67 und der hinteren durchgehenden Wand 22 der Einbaukleiderschrank 49 vorgesehen ist, in dem der Schaltschrank 50 mit den elektrischen Sicherheitseinrichtungen angeordnet ist. Um die von dem Schwanenhals vorgegebene hohe Stufe zu unterteilen, ist vor der Tür des Kühlraums 12 eine Trittstufe 70 angeordnet.
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf die über den Einrichtungen zum Braten, Kochen und Grillen angeordneter Abzugshauben 75, die mittels Rohrstutzen 76 mit aul dem Aufbau 10 angeordneten Ventilatoren 77 verbunden sind. Zusätzlich können wie aus F i g. 6 ersichtlich noch seitliche Leitflächen 78 vorgesehen werden, die ein schnelles Absaugen der Schwaden und Dünste be günstigen. Der Raum zwischen den Abzugshauben 7i ist unter Ausbildung von Hängeschränken 90, die nui schematisch angezeigt sind, mit diesen in eine geschlossene durchgehende Front einbezogen.
Wie aus F i g. 5 weiterhin ersichtlich, sind zwischer den einzelnen Arbeitseinrichtungen Schränke 91 unc 91' mit nicht dargestellten Mülleimern bzw. Müllbeu teln vorgesehen, die zur Aufnahme der beim Verarbei ten der Lebensmittel anfallenden Abfälle dienen. Ir dem verfahrbaren Verkaufsstand lassen sich die zu er ledigenden Arbeiten von dem Bedienungspersona ohne gegenseitige Behinderung rationell durchführen wobei durch die Anordnung der gesamten Einrichtung dafür Sorge getragen ist, daß ein Arbeitsraum geschaf
fen ist, der den Arbeitsbedingungen in Gaststätter gleichkommt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ί. Verfahrbarer Verkaufsstand für zurr, !rr.biß dienende Waren, bei dem ein Kastenaufbau vorgesehen ist, dessen eine Längswand für den Verkauf geöffnet ist und der innen Herde und Arbeitsgeräte zum Vorbereiten bzw. zum Warmhalten der Speisen, Kühlschränke bzw. -räume und Vitrinen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlschränke (81 bis 84) und die Vitrinen (17) unter einer Arbeitsplatte (18) untergebracht und unter der öffnung an der Verkaufsseite sowie an einem sich in Längsrichtung des Aufbaus erstreckenden Korridor angeordnet sind, an dessen anderer Längsseite !5 (Wand 22) die Herde (33 bis 35) und Arbeitsgeräte (25 bis 31 und 36 bis 38) aufgestellt sind, über denen sich Abzugshauben (75) befinden, wobei der Korridor mit Hilfe einer eine Tür (21) aufweisenden Querwand (19) in eine Abteilung für Fisch und eine » Abteilung für andere Speisen aufgeteilt ist und vor dem Kühlraum (12) endet.
  2. 2. Verkaufsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugshauben (75) mit Ventilatoren (77) verbunden sind, die auf dem Aufbau (10) des Verkaufsstandes angeordnet sind.
  3. 3. Verkaufsstand nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlschränke (81 bis 84) von Kühlaggregaten (41 und 42) versorgt sind, die an der geschlossenen Längsseite (Wand 22) aufgestellt sind.
  4. 4. Verkaufsstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum (12) über dem vorderen Lenkgestell (3) angeordnet ist und ein eigenes Kühlaggregat (13) besitzt.
  5. 5. Verkaufsstand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb vJes Kühlraumes (12) ein Wassertank und im Boden des Aufbaus (10) ein Anschluß (52) für eine Abwasserleitung angeordnet ist.
  6. 6. Verkaufsstand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Arbeitsplatte (18) Kühlvitrinen (60), Zapfeinrichtungen für Getränke, Kassen u. dgl. angeordnet sind.
  7. 7. Verkaufsstand nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Arbeitsplatte (18) aufgestellten Kühlschränke (81 bis 84) und Vitrinen (17) eine geschlossene Front bilden, in die unten ein Warmluftkanal (56) mit einstellbaren Austrittsöffnungen einbezogen ist.
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