DE19905769A1 - Verkaufsfahrzeug - Google Patents

Verkaufsfahrzeug

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DE19905769A1
DE19905769A1 DE1999105769 DE19905769A DE19905769A1 DE 19905769 A1 DE19905769 A1 DE 19905769A1 DE 1999105769 DE1999105769 DE 1999105769 DE 19905769 A DE19905769 A DE 19905769A DE 19905769 A1 DE19905769 A1 DE 19905769A1
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Klaus Hermandi
Heinz G Zenk
Rolf Andreas
Guenter Janson
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Nestle SA
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Societe des Produits Nestle SA
Nestle SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0257Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Verkaufsfahrzeug (1) hat einen begehbaren Innenraum (8) und eine den begehbaren Innenraum (8) zumindest teilweise umgebende Verkaufstheke (7), die durch klappbare Wandteile (12) verschließbar ist. In die Außenwand (28) des Verkaufsfahrzeugs (1) sind von außen zugängliche Verkaufsautomaten (25-27) integriert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verkaufsfahrzeug zum Verkauf von warmen und gekühlten Speisen und Getränken beispielsweise auf Großveranstaltungen, wie Fußballspielen, Jahrmärkten oder dergleichen.
[Stand der Technik]
Verkaufsfahrzeuge zum Verkauf von Speisen und Getränken sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Diese Verkaufswagen dienen dem manuellen Verkauf von Speisen und Getränken. Ein teilweise automatisierter Verkauf mittels Verkaufsautomaten ist nicht üblich, so daß der mit den Verkaufswagen erzielbare Verkaufsumsatz aufgrund des ausschließlich manuellen Verkaufs beschränkt ist.
[Aufgabe der Erfindung]
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkaufsfahrzeug zu schaffen, das sowohl einen manuellen Verkauf als auch einen automatischen Verkauf ermöglicht und deshalb in einer kurzen Verkaufszeit die Bedienung von einer großen Anzahl von Kunden ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß hat der Verkaufswagen sowohl einen begehbaren Innenraum als auch eine den begehbaren Innenraum zumindest teilweise umgebende Verkaufstheke. Die Verkaufstheke ist mit klappbaren Wandteilen verschließbar, so daß der Verkaufswagen problemlos transportierbar ist. Ferner sind zumindest ein, vorzugsweise mehrere Verkaufsautomaten vorgesehen, die in der Außenwand des Verkaufsfahrzeugs integriert sind. Die Kunden können deshalb von außen die Verkaufsautomaten bedienen, ohne daß es einer Mitwirkung des Verkaufspersonals bedarf. Die Verkaufsautomaten können dabei an der Außenwand des Verkaufsfahrzeugs in Bereichen angeordnet sein, die sich für die Verkaufstheke nicht eignen. Somit ist der Bedienbereich nicht nur auf die Verkaufstheke, sondern auch auf die übrigen Bereiche des Verkaufsfahrzeugs ausgedehnt, wodurch die Verkaufseffektivität gesteigert wird.
Die Ansprüche 2-15 betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
In der Verkaufstheke können entsprechend Anspruch 2 ein beheizbares Wärmebecken, eine Grillpfanne und ein Wurstgrillgerät integrierbar und gegeneinander austauschbar einsetzbar sein. Die Verkaufstheke des Verkaufsfahrzeugs kann dann je nach Einsatzzweck bzw. je nach Veranstaltung, bei welcher der Verkauf stattfinden soll, individuell mit geeigneten Geräten bestückt werden. Das Verkaufsfahrzeug verfügt entsprechend den Ansprüchen 3-4 vorteilhafterweise des weiteren über einen Heißluftdämpfer, eine Kühlkammer und eine Tiefkühlkammer. Der Heißluftdämpfer, die Kühlkammer und die Tiefkühlkammer befinden sich entsprechend Anspruch 6 vorzugsweise in einer von der Verkaufszone getrennten Vorbereitungszone, die sich entsprechend den Ansprüchen 7 und 8 entweder vor der Verkaufszone oder an einer gegenüberliegenden Seite der Verkaufszone befinden kann. Da in der Vorbereitungszone sich keine Verkaufstheke befindet, können in diesem Bereich in der Außenwand des Verkaufsfahrzeugs bevorzugt Verkaufsautomaten vorgesehen sein. Durch die dortige Anordnung der Verkaufsautomaten wird der Verkaufsbetrieb im Bereich der Verkaufstheke nicht beeinträchtigt. Die Verkaufsautomaten können entsprechend den Ansprüchen 12 und 13 insbesondere zum Verkauf heißer Getränke, beispielsweise von löslichem Kaffee, oder von verpackten Speisen, beispielsweise von Süßigkeiten, dienen.
Auf dem Dach des Verkaufsfahrzeugs ist vorzugsweise entsprechend Anspruch 14 ein Lichtstrahler vorgesehen, der mehrere unter verschiedenen Winkeln nach oben gerichtete Lichtstrahlen erzeugt. Dadurch wird den Besuchern der Großveranstaltung der Standort des Verkaufsfahrzeugs angezeigt und auf das Verkaufsfahrzeug aufmerksam gemacht. Auf dem Dach des Verkaufsfahrzeugs können entsprechend. Anspruch 15 ferner Wandtafeln vorgesehen sein, die eine Werbefläche zur Verfügung stellen.
[Beispiele]
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitendarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verkaufsfahrzeugs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des Verkaufsfahrzeugs in einer geschnittenen Darstellung;
Fig. 3 eine geschnittene Seitendarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verkaufsfahrzeugs;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verkaufsfahrzeugs in einer geschnittenen Darstellung; und
Fig. 5 eine geschnittene Seitendarstellung des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verkaufsfahrzeugs, wobei in bezug auf Fig. 3 die gegenüberliegende Seite dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verkaufsfahrzeugs, das allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verkaufsfahrzeug 1 als Anhänger für einen Sattelschleppzug ausgebildet und über ein gelenkartiges Verbindungselement 2 mit einem Zugfahrzeug 3 verbunden.
In der hinteren Hälfte des Verkaufsfahrzeugs 1 befinden sich im Ausführungsbeispiel an zwei Achsen angeordnete Räder 4, so daß das Verkaufsfahrzeug 1 einerseits über die Räder 4 und andererseits über das Verbindungselement 2 und das Zugfahrzeug 3 abgestützt ist. Das Verkaufsfahrzeug 1 gliedert sich in eine Verkaufszone 5 und eine Vorbereitungszone 6. In der Verkaufszone 5 befindet sich eine Verkaufstheke 7, die einen besser aus Fig. 2 zu ersehenden, begehbaren Innenraum 8 an zwei Seiten 9 und 10 umgibt. An der ersten Seite 9 befindet sich eine Eingangstüre 11 die den Zutritt des Bedienpersonals in den Innenraum 8 gestattet. Zumindest die die Theke 7 umgebenden Wandteile 12 sind hochklappbar, so daß nach dem Hochklappen der Wandteile 12 die Theke 7 freigelegt wird und gleichzeitig eine Überdachung des die Theke 7 umgebenden Bereichs durch die hochgeklappten Wandteile 12 entsteht. Mit heruntergeklappten Wandteilen 12 ist das Verkaufsfahrzeug 1 problemlos transportierbar.
Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen, sind in die Verkaufstheke 7 mehrere modular austauschbare Geräte einsetzbar. Dargestellt sind ein heizbares Wärmebecken 13, eine Heißpfanne bzw. Grillpfanne 14 und ein Wurstgrillgerät 15. Die genannten Geräte sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten 9 und 10 der Verkaufstheke 7 angeordnet, so daß der Verkauf parallel an beiden Seiten 9 und 10 erfolgen kann. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, sind im unteren Bereich der Verkaufstheke 7 ebenfalls verschiedene Geräte vorgesehen, beispielsweise ein Kühlschrank 16 mit mehreren Schubladen für Getränkeflaschen oder Getränkedosen, mehrere Wärmeschubladen 17 zur verkaufsfertigen Bevorratung von vorgewärmten Speisen und dergleichen. In diesem unteren Bereich der Theke kann auch ein Behälter zu Aufnahme von Abfällen integriert sein. Ferner ist in die Theke 7 auf beiden Seiten 9 und 10 ein Radkasten 18 integriert.
In der Vorbereitungszone 6 befindet sich ein Heißluftdämpfer 19, beispielsweise zum Erhitzen von vorgefertigten, festen Speisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Heißluftdämpfer 19 ein größeres Fach 20 und ein kleineres Fach 21. In der Vorbereitungszone 6 befindet sich ferner eine Kühlkammer 22 zur Bevorratung von gekühlten, vorgefertigten Speisen, und eine Tiefkühlkammer 23 zur Bevorratung von tiefgekühlten, vorgefertigten Speisen. Diese vorgefertigten Speisen können dann beispielsweise mit dem Heißluftdämpfer 19 oder auch mit dem heizbaren Wärmebecken 13 oder der Grillpfanne 14 schnell und problemlos erwärmt werden. Nützlich ist auch ein in der Vorbereitungszone 6 ebenfalls vorgesehenes Spülbecken 24.
Die Trennung der Vorbereitungszone 6 von der Verkaufszone 5 hat den Vorteil, daß in der Vorbereitungszone 6 die Speisen vorbereitet werden können, ohne daß der Verkauf in der Verkaufszone 5 davon beeinträchtigt wird. Ferner ist die Vorbereitungszone 6 vor Einblicken der Kunden geschützt, da in diesem Bereich keine Verkaufstheke 7 vorgesehen ist. Im in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich ein Teil der Vorbereitungszone 6, oberhalb einer Stufe 37 für das Verbindungselement 2 mit dem Zugfahrzeug 3. Dadurch ergibt sich eine besonders platzsparende Anordnung.
Erfindungsgemäß findet der Verkauf nicht nur über die Verkaufstheke 7 in der Verkaufszone 5 statt, sondern auch über mehrere Verkaufsautomaten 25-27. Dabei kann eine erste Art von Verkaufsautomat 25 zum Verkauf von heißen Getränken, insbesondere von löslichem Kaffee oder Tee oder heißem Wasser vorgesehen sein, während eine zweite Art von Verkaufsautomaten 24 und 26 dem Verkauf von abgepackten Speisen, beispielsweise Süßigkeiten, Sandwiches, Speiseeis, oder dergleichen dient. Wesentlich ist, daß die in der Außenwand 28 des Verkaufsfahrzeugs 1 integrierten Verkaufsautomaten 25-27 von außen zugänglich und bedienbar sind und daß diese in einem der Verkaufstheke 7 abgelegenen Bereich des Verkaufsfahrzeugs 1 angeordnet sind. Dadurch wird der Verkaufsbetrieb an der Verkaufstheke 7 durch die die Verkaufsautomaten 24-27 betätigenden Kunden nicht beeinträchtigt. Im Innenraum 8 kann der Bereich oberhalb der Verkleidungen der Verkaufsautomaten 25-27 als Ablagemöglichkeit oder als Arbeitsplatte dienen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders platzsparende und zweckdienliche Ausgestaltung. Der dem Zugfahrzeug 3 zugewandte Bereich kann als Aufnahmeraum 29 für technische Geräte, beispielsweise für Stromaggregate oder Kühlaggregate dienen. In den Eckbereichen 30 hinter den Verkaufsautomaten 27 können Leuchtdisplays für Werbezwecke vorgesehen sein. Weitere Werbeträger bilden auf dem Dach des Verkaufsfahrzeugs 1 angeordnete Wandtafeln 31.
Die Kühlkammer 22 und die Tiefkühlkammer 23 sind jeweils über dem Innenraum 8 zugewandte Türen 36 bzw. 32 zugänglich.
Auf dem Dach des Verkaufsfahrzeugs 1 befindet sich ferner vorzugsweise ein Lichtstrahler 33, der mehrere unter verschiedenen Winkeln nach oben gerichtete Lichtstrahlen erzeugt. Dadurch wird den Besuchern einer Veranstaltung, beispielsweise eines Fußballspiels oder eines Jahrmarkts, der Standort des Verkaufsfahrzeugs 1 angezeigt, was besonders werbewirksam ist. Bei den Lichtstrahlen kann es sich beispielsweise um Laserstrahlen handeln.
Über der Verkaufstheke 7 befinden sich unterhalb des Dachs des Verkaufsfahrzeugs 1 vorzugsweise mehrere Hängeschränke 34 mit Schiebe- oder Klapptüren. Die Oberfläche der Theke 7 ist aus hygienischen Gründen zu den Kunden hin mit einem transparenten Schauglas 35 geschützt.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verkaufsfahrzeugs 1, das im Vergleich zu dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kleiner und in der Bauart eines Wohnwagens ausgebildet ist. Bereits beschriebene Elemente sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen, um die Zuordnung zu erleichtern.
Der als Anhänger ausgebildete Verkaufswagen 1 ist über ein sich in Fahrtrichtung erstreckendes Verbindungsgestänge 50, an welchem ein Stützrad 51 vorgesehen ist, mit einem nichtdargestellten Zugfahrzeug verbindbar.
Auch das in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verkaufswagens 1 gliedert sich in eine Vorbereitungszone 6 und eine Verkaufszone 5, wobei die Verkaufszone 5 mit der Verkaufstheke 7 an einer ersten Seite 10 des Verkaufsfahrzeugs 1 und die Vorbereitungszone 6 an einer der ersten Seite 10 gegenüberliegenden zweiten Seite 9 des Verkaufswagens 1 angeordnet sind. In der Vorbereitungszone 6 befindet sich der bereits beschriebene Heißluftdämpfer 19, der auf einer Arbeitsplatte 52 angeordnet ist. In der Verkaufstheke 7 sind das bereits beschriebene Wurstgrillgerät 15, das beheizbare Wärmebecken 13 und die Grillpfanne 14 integriert. Auch bei dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Verkaufsfahrzeug 1 sind diese Geräte in der Verkaufstheke 7 modular austauschbar, so daß die Verkaufstheke 7 je nach Verkaufsveranstaltung und dem dort zu erwartenden Publikum mit unterschiedlichen Geräten bestückt werden kann. Ferner sind eine Kasse 53 und Dosierspender 54 beispielsweise für Senf und Ketchup vorgesehen.
Ferner sind in von der Verkaufstheke 7 abgelegenen Bereichen Verkaufsautomaten 25, 55 und 56 vorgesehen, um zusätzlich zu dem manuellen Verkauf über die Verkaufstheke 7 einen automatisierten selbständigen Verkauf zu ermöglichen. Bei den Verkaufsautomaten 25, 55 und 56 handelt es sich im in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel um Kaffeeautomaten 25, einen Automaten 55 für Süßigkeiten und einen gekühlten Automaten 56 beispielsweise für Speiseeis oder gekühlte Getränke.
In der Verkaufstheke 7 können mehrere Wärmeschubladen 57 zur Aufnahme von verkaufsfertigen, vorgewärmten Speisen vorgesehen sein. Die Oberfläche der Verkaufstheke 7 ist vorzugsweise über ein transparentes Schauglas 58 aus hygienischen Gründen zu den Kunden hin abgetrennt.
Auf dem Dach des Verkaufswagens 1 befindet sich der bereits beschriebene Lichtstrahler 33, der mehrere unter verschiedenen Winkeln nach oben gerichtete Lichtstrahlen erzeugt, um auf das Verkaufsfahrzeug 1 aufmerksam zu machen.
Dem in den Fig. 1 und 2 einerseits und dem in den Fig. 3 bis 5 andererseits beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß der Innenraum 8 in eine Vorbereitungszone 6 und eine Verkaufszone 5 unterteilt ist, was zu einem geordneten Funktionsablauf führt. Ferner ist den Ausführungsbeispielen gemeinsam, daß in der Außenwand 28 des Verkaufsfahrzeugs 1 mehrere Verkaufsautomaten 25, 26, 27, 55 und 56 integriert sind, die so angeordnet sind, daß der Verkaufsbetrieb an der Verkaufstheke 7 dadurch nicht gestört wird. Durch die von außen zugänglichen Verkaufsautomaten 25-27, 55 und 56 wird ein zusätzliches Verkaufspotential geschaffen, das die Effektivität des erfindungsgemäßen Verkaufsfahrzeugs 1 weiter erhöht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr kann das erfindungsgemäße Konzept auch an anders ausgestalteten Verkaufsfahrzeugen 1 in gleicher Weise verwirklicht werden. 1 Verkaufsfahrzeug
2 gelenkartiges Verbindungselement
3 Zugfahrzeug
4 hintere Räder
5 Verkaufszone
6 Vorbereitungszone
7 Verkaufstheke
8 Innenraum
9 Seite der Verkaufstheke
10 Seite der Verkaufstheke
11 Eingangstüre
12 Wandteile
13 Wärmebecken
14 Grillpfanne
15 Wurstgrillgerät
16 Kühlschrank
17 Wärmeschubladen
18 Radkasten
19 Heißluftdämpfer
20 größeres Fach des Heißluftdämpfers
21 kleineres Fach des Heißluftdämpfers
22 Kühlkammer
23 Tiefkühlkammer
24 Verkaufsautomat
25 Verkaufsautomat
26 Verkaufsautomat
27 Verkaufsautomat
28 Außenwand
29 Aufnahmeraum für technische Geräte
30 Eckbereiche
31 Wandtafeln
32 Türe
33 Lichtstrahler
34 Hängeschränke
35 transparentes Schauglas
36 Türe
37 Stufe
50 Verbindungsgestänge
51 Stützrad
52 Arbeitsplatte
53 Kasse
54 Dosierspender
55 Verkaufsautomat
56 Verkaufsautomat
57 Wärmeschubladen
58 transparentes Schauglas

Claims (15)

1. Verkaufsfahrzeug (1) mit einem begehbaren Innenraum (8), einer den begehbaren Innenraum (8) zumindest teilweise umgebende Verkaufstheke (7), die durch klappbare Wandteile (12) verschließbar ist, und zumindest einem von außen zugänglichen und bedienbaren Verkaufsautomaten (25-27, 55, 56), der in die Außenwand (28) des Verkaufsfahrzeugs (1) integriert ist.
2. Verkaufsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verkaufstheke (7) zumindest ein heizbares Wärmebecken (13) zum Erhitzen von vorgefertigten, flüssigen Speisen, zumindest eine Grillpfanne (14) und zumindest ein Wurstgrillgerät (15) modular gegeneinander austauschbar einsetzbar sind.
3. Verkaufsfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkaufsfahrzeug (1) zumindest einen Heißluftdämpfer (19) zum Erhitzen von vorgefertigten, festen Speisen aufweist.
4. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkaufsfahrzeug (1) zumindest eine Kühlkammer (22) zur Bevorratung von gekühlten, vorgefertigten Speisen aufweist.
5. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkaufsfahrzeug (1) zumindest eine Tiefkühlkammer (23) zur Bevorratung von tiefgekühlten, vorgefertigten Speisen aufweist.
6. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verkaufstheke (7) in einer Verkaufszone (5) des Verkaufsfahrzeugs (1) befindet und daß sich der Heißluftdämpfer (19) und/oder die Kühlkammer (22) und/oder die Tiefkühlkammer (23) in einer von der Verkaufszone (15) getrennten Vorbereitungszone (6) befinden.
7. Verkaufsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkaufsfahrzeug (1) als Anhänger für einen Sattelschleppzug ausgebildet ist, wobei sich die Vorbereitungszone (6) zumindest teilweise oberhalb und/oder unmittelbar hinter einem Verbindungselement (2) befindet, über welches der Anhänger mit einem Zugfahrzeug (3) verbindbar ist, und sich die Verkaufszone (5) in Fahrzeuglängsrichtung in einem dem Verbindungselement (2) abgewandten Bereich der Vorbereitungszone (6) erstreckt.
8. Verkaufsfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkaufsfahrzeug (1) als Anhänger ausgebildet ist, der über ein sich in Fahrtrichtung erstreckendes Verbindungsgestänge (50) mit einem Zugfahrzeug verbindbar ist, wobei die Verkaufszone (5) mit der Verkaufstheke (7) an einer ersten Seite (10) des Verkaufsfahrzeugs (1) und die Vorbereitungszone (6) an einer der ersten Seite (10) gegenüber liegenden zweiten Seite (9) des Verkaufsfahrzeugs (1) angeordnet sind.
9. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Vorbereitungszone (6) ein Spülbecken (24) befindet.
10. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verkaufsautomat (25, 26; 25, 55) in der Außenwand (28) des Verkaufsfahrzeugs (1) im Bereich der Vorbereitungszone (6) angeordnet ist.
11. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verkaufstheke (7) Kühlschränke (16) eingebaut sind.
12. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verkaufsautomat (25) zum Verkauf heißer Getränke, insbesondere von löslichem Kaffee, ausgestattet ist.
13. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verkaufsautomat (26, 27; 55, 56) zum Verkauf von abgepackten Speisen, insbesondere von Süßigkeiten oder Speiseeis, ausgestattet ist.
14. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dach des Verkaufsfahrzeugs (1) ein Lichtstrahler (33) vorgesehen ist, der mehrere unter verschiedenen Winkeln nach oben gerichtete Lichtstrahlen erzeugt.
15. Verkaufsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dach des Verkaufsfahrzeugs (1) Wandtafeln (31) vorgesehen sind, die eine Werbefläche bieten.
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