DE2261237A1 - Standortfester, verfahrbarer grossraumverkaufsstand fuer den strassenverkauf von imbisswaren - Google Patents

Standortfester, verfahrbarer grossraumverkaufsstand fuer den strassenverkauf von imbisswaren

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DE2261237A1 DE19722261237 DE2261237A DE2261237A1 DE 2261237 A1 DE2261237 A1 DE 2261237A1 DE 19722261237 DE19722261237 DE 19722261237 DE 2261237 A DE2261237 A DE 2261237A DE 2261237 A1 DE2261237 A1 DE 2261237A1
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    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
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Description

  • "Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand für den Straßenverkauf von Imbißwaren'l Die Erfindung betrifft einen standortfesten, verfahrbaren Großraumverkaufsstand für den Straßenverkauf von Imbißwaren.
  • Durch die Motorisierung haben sich die Lebens- und Eßgewohnheiten geändert. So verzichten viele Autofahrer auf reichliche Mahlzeiten, um den Anforderungen des Straßenverkehrs besser gerecht zu werden und ziehen es vielmehr vor, in kurzen Zeitabständen einen kleinen Happen zu essen. Hierfür bieten sich Schnellimbisse an, die zum Verzehr von kleinen Mahlzeiten im Stehen in den letzten Jahren errichtet wurden.
  • Viele Autofahrer ziehen es jedoch vor, die-gekaufte Ware im eigenen Wagen zu verwehren. Insbesondere Ausfallstaßen eignen sich für die Einrichtung derartiger Stehimbiß- und Verkaufslokale. In vielen Fallen ermangelt es jedoch hierfür an den baulichen Gegebenheiten, so daß an das Aufstellen von auf Jahrmärkten und Volksfesten her bekannten Wagen für den Verzehr von Kleinigkeiten gedacht werden könnte. Derartige Wagen werden jedoch bei diesen Anlässen jeweils nur für einige Tage aufgestellt und sollen schnell und leicht an andere Stellen zu transportieren sein.
  • Aus diesem Grunde haben sie kleine Abmessungen, sind meist als Anhänger mit einer Achse ausgebildet, wobei ihr kastenartiger Aufbau allseitig hoch- und aufstellbare Klappen hat, so daß allseitig Verkaufsseiten gebildet sind. Die Einrichtungen zum Zubereiten der Nahrungsmittel sind wegen Platzmangel auf das Notwendigste beschränkt und in Arbeitshöhe entlang der Verkaufsseiten im Wageninneren angeordnet.
  • Derartige Wagen werden von Karrosserieherstellern ohne die Einrichtung geliefert, deren Einzelteile je nach Bedarf beschafft und frei aufgestellt werden.
  • Eine optimale Ausnutzung des verfügbaren Raumes ist nicht möglich, da sie nicht für die verschiedenen Wagentypen entworfen sind und darüber hinaus von vornherein auf Arbeitserleichterungen des Verkaufspersonals nicht RUcksicht genommen wird, Aus denselben GrUnden wird auch von Heizungseinrichtungen i. a. abgesehen. Der Verkauf erfolgt über diese Einrichtungen bzw. in ihrer unmittelbaren Nähe.
  • Die Schwaden und Gerüche der Gerichte strömen allseitig nach außen ab, ohne daß die Käufer gegen diese Belästigungen geschützt sind.
  • Die hygienischen Anforderungen, die von den Aufsichtsbehörden an Lokale gestellt werden, können hierbei nicht eingehalten werden. Aus diesem Grunde ist es nicht möglich, für derartige Wagen eine Genehmigung zum langzeitigen Aufstellen zu erhalten. Zum anderen sind sie für den schnellen, kurzfristigen Umsatz geringer Warenmengen gedacht, so daß bei einer langzeitigen Aufstellung Probleme in der rationellen Bevorratung auftreten würden. Darüber hinaus sind die Belästigungen durch die Gerüche und die Schwaden für den Käufer nicht zumutbar, da sie sich in der Kleidung über längere Zeit halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen standortfesten, verfahrbaren Großraumverkaufsstand für den Straßenverkauf von Imbißwaren zu schaffen, der einerseits den an Lokale zu stellenden hygienischen Anforderungen genügt, dem Arbeitspersonal die in Lokalen üblichen Arbeitsbedingungen schafft und über längere Zeiten, z. B. Jahre, seinen festen Standort beibehält und Gewerbetreibenden ohne eigenes Lokal als Eigner von Bindungen an Pächter und dgl. freizuhalten erlaubt und die obigen Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen auf einem Fahrgestell angeordne<en Großraumaufbau, dessen eine Längswand und mindestens eine Stirnwand als Verkaufsseite mit hoch- und aufstellbaren Klappen ausgebildet ist, durch im Inneren des Aufbaus entlang der Verkaufsseite angeordnete Kühl- und Gefrierschränke, Schränke und Vitrinen für verkaufsfertige Waren und entlang der anderen durchgehenden Längswand angeordnete Einrichtungen zum Vor- und Zubereiten sowie Warmhalten der zu kochenden, bratenden und fritoerenden Waren und Einrichtungen zum Säubern und Aufbewahren der Arbeitsgeräte. Durch diese Maßnahmen wird eine Trennung der Verkaufs- und Arbeitsseiten zu beiden Seiten eines sich in Längsrichtung des Großraumaufbaus erstreckenden Korridors erreicht, der einerseits dem Arbeitspersonal eine mehr als ausreichende Bewegungsfreiheit versehafft und andererseits ein rationelles Arbeiten ermöglicht, ohne daß der Käufer mit diesen Einrichtungen zum Vor- und Zubereiten direkt konfrontiert, d. h. durch die Schwaden und Gerüche belästigt wird.
  • Um diese Belästigung von vornherein zu vermeiden und um eine Geruchsbildung innerhalb des Großraumaufbaus auszuschließen, sind oberhalb der Einrichtungen für die zu kochenden, bratenden und fritenden Waren Abzugshauben mit auf dem Dach des Aufbaus aufgesetzten Ventilatoren angeordnet.
  • Durch diese Maßnahmen werden sämtliche Düfte und Schwaden sofort abgesaugt, so daß sie sich nicht im Wageninnern ausbreiten können.
  • Zum rationellen Arbeiten sind weiterhin auf der Verkaufsseite in Arbeitshöhe die Kühl- und Gefrierschränke und Vitrinen in einer geschlossenen Front unterhalb einer durchgehenden Platte angeordnet, auf der sich Glasvitrinen, Kassen und die Zapfeinrichtungen für Getränke befinden. Diese geschlossene Front ermöglicht ein einfaches Sauberhalten dieses zur Straßenseite offenen Bereiches des Großraumaufbaus. Aus dem gleichen Grunde bilden auf der anderen Seite die weiteren Einrichtungen ebenfalls eine geschlossene Front.
  • Da der Großraumverkaufsstand ganz jährig zum Verkauf dienen soll, ist in weiterer Ausgestaltung der Er-- findung auf der Verkaufsseite innerhalb der geschlossenen Front eine Warmluftheizung angebracht, deren Warmluftkanal in Bodenhöhe im Inneren verläuft.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Warmluft über den Boden im Inneren strömt, diesen erwärmt und anschließend durch die offene Verkaufs seite nach Abgabe eines Teils der Wärme abströmt. Vorteilhaft ist der Warmluftkanal in die untere Vorderkante der geschlossenen Front einbezogen, wobei die Austrittsöffnungen einstellbare Querschnittsflächen für die Warmluft haben. Hierdurch kann je nach den Umgebungsbedingungen die Warmluftzufuhr geregelt -werden Es ist auch möglich, bei warmem Wetter und außer Betrieb gesetzter Heizung kühle Luft durch den Kanal in das Innere des GroßraumverkauSsstandes zu leiten.
  • Vorteilhaft bilden die entlang der anderen durchgehenden Wand angeordneten Einrichtungen, zwischen denen Müllaufnahmebehälter in Schränken angeordnet sein können, ebenfalls eine geschlossene Front, so daß sich hierdurch im gesamten Wagen die Möglichkeit einer leichten Sauberhaltung ergibt Um die Reinigung des Wagens leicht durchführen zu können, ist erfindungsgemäß imWageboden ein Wasserablauf angeordnet, der einen Verbindungsschlauch zum Kanalisationsnetz aufweist.
  • Zur besseren Ausnutzung des verfügbaren Raumes sind zwischen den Abzugshauben Hängeschränke angeordnet, die mit diesen ebenfalls eine durchgehende Front bilden. Insgesamt ergibt sich hier eine sehr rationelle Aufteilung des zur Verfügung stehenden Raumes mit optimaler Unterbringungsmöglichkeit für Arbeitsgerätschaften und Waren sowie eine optimale Bewegungsfreiheit für das Arbeitspersonal. Zu diesem Zwecke sind die Radkästen in die geschlossenen Fronten einbezogen und bilden Auflagen bzw.
  • Standflächen für die durchgehende Platte bzw. für die Arbeitsplatten.
  • Zur Bevorratung einer größeren Warenmenge erstreckt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung über die eine Stirnseite ein Kühlraum.
  • Da im allgemeinen sowohl Fleisch- als auch Fischwaren zum Verkauf gelangen sollen, ist das Innere des Großraumaufbaus durch eine Pendeltür in zwei Abteilungen unterteilt.
  • In vorteilhafter Weise sind die Kühlaggregate für die Kühl- und Gefrierschränke in der der Verkaufsseite gegenüberliegenden geschlossenen Front zwischen dem einen Radkasten und der einen als Verkaufsseite ausgebildeten Stirnseite angeordnet.
  • Hierdurch können auf der Verkaufsseite mehr Waren als im Normalfalle untergebracht werden, wobei durch das Vorsehen mehrerer voneinander unabhängiger Kühleinrichtungen dafür Sorge getragen ist, daß im Störungsfalle nicht sämtliche Kühleinrichtungen ausfallen. Diese Kühleinrichtungen werden über einen Anschluß an das elektrische Versorgungsnetz gespeist.
  • Um ein Verderben der Vorratswaren bei Netzausfall zu verhindern, ist zusätzlich ein Notstromaggregat vorgesehen, das ggf. die für die Aufrechterhaltung des Kühlbetriebs erforderliche Leistung abgibt.
  • Der Kühlraum weist ebenfalls eine eigene Kühlmaschine zu diesem Zwecke auf.
  • Zusätzlich kann auf dem Dach des Großraumaufbaus ein Wassertank angeordnet sein, so daß eine Wasserversorgung auch in den Fällen möglich ist, in denen ein Anschluß an die städtischen Versorgungseinrichtungen nicht möglich ist. Dieser ist zweckmäßig oberhalb des stirnseitigen Kühlraumes angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale werden anhand eines Großraumanhängers als bevorzugtes Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 weist das Fahrgestell 1 zwei Hinterachsen 2 auf und liegt an seinem vorderen Ende über einen Schwanenhals auf einem einachsigen Fahrgestell 3 auf. In der Nähe der Hinter- und Vorderräder 5 bzw.
  • 6 sind teleskopartig verstellbare Stiitzen 8 bzw. 9 angeordnet, die nach Abstellen des Wagens ausgefahren werden und die Achsen entlasten. Auf dem Fahrgestell sitzt der kastenförmige Großraumaufbau.
  • Er ist im Bereich der vorderen Stirnwand 11 als Großkühlraum 12 ausgebildet, der den Bereich des Schwanenhalses überstreicht und ein eigenes Kühlaggregat 13 aufweist. In der Nähe dieses Kühlraums befindet sich der durch eine Tur 14 verschließbare Einstieg.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Längswand 15 und die hintere Stirnwand 16 als offene Verkaufsseiten ausgebildet, wobei im Bereich des Kühlraum auf dieser Seite eine Ausstellungsvitrine 18' angeordnet ist. In Richtung der L2ngswand erstreckt sich, beginnend mit dem Absatz des Schwanenhalses, eine durchgehende Platte 18 in Arbeitshöhe bis zur hinteren Stirnwand 16 und setzt sich hier in eine schmälere Arbeitsplatte 18'' fort. Unterhalb der Arbeitsplatte 18 ist gegenüberliegend dem Einstieg eine Warinluftheizllng 20 angeordnet. Ihr schließt sieh ein Kühlschrank 51 an, dessen Innentemperatur im Bereich von + 4° C bis - 4° C liegt und zum Aufbewahren von kurzzeitig zu lagernden bzw. zum Auftauen von tiefgekühlten Waren dient. Daran schließt sich ein Tiefkühlschrank 82 bzw.
  • 82' mit eigenem Froster an, dessen Temperatur auf - 18°C schalten wird und zum Aufbewahren von bevorrateten, auf dieser Temperatur zu haltenden Lebensmitteln dient. Daran schließt sich der eine Radkasten der hinteren Achsen an, der sis Auflacgefläche für die durchgehende Platte 18 dient. Daran schließen sich unterhalb dieser Platte 18 weitere Gefrier- und Kühlschränke 83, 84 an, die für das Aufbewahren bzw. Auftauen von Fischwaren dienen.
  • Da der Raum im Bereich und hinter dem hinteren Radsatz zum-Verkauf von Fisch und Fischwaren dient, erstreckt sich vor den hinteren Radkasten eine Querwand 19 mit einer Pendeltür 21, so daß hierdurch zwei Abteilungen, eine Fisch- und eine Fleischabteilung, geschaffen sind. Gegenüber der offenen Verkaufsseite 15 befindet sich die durchgehend bis auf den Einstieg geschlossene Wand 22, auf der in Arbeitshöhe die Arbeitegerätschaften zum Vorbereiten und Verarbeiten der zu bratenden, kochenden und fritenden Nahrungsmittel angeordnet sind. In der Nähe des Einstiegs befindet sich eine Arbeitsplatte 25 mit einer Fritenrutsche 26, an die sich eine ioppelfriteuse 27 anschließt, die zwei Fritensiebe 28 und 29 aufweist. Daran schließt sich eine weitere Baueinheit mit einer FrxItenwanne 31 und einem Soßenbehälter 32 an. Für die Praxis erwies es sich als außerordentlich vorteilhaft, anschließend eine Tranchierplatte 30 sowie einen Rostbräter 33 fiir Würste vorzusehen, dem eine Bain-Marie 34 mit einem Heißwasserband folgt, wobei das Heißxiasserbad dazu dient, zubereitete Speisen auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten. Bain-Marie und Heißwasserbad sind ebenfalls als Baueinheit ausgebildet, an die sich ein elektrischer erd 35 anschließt, auf dessen anderer Seite eine Ablage 36' für eine sich anschließende Spüle 36 zum Reinigen der benutzten Arbeitsgeräte anschließt. Oberhalb dieser Spüle ist ein Wasserboiler 37 angeordnet. An diese Spüle schließt sich eine weitere Spüle 38 mit Ablage 38' nit einem Boiler 37' in der Fischwarenabteilung an, wobei beide durch die Querwand 19 getrennt sind. In dem Raum zwischen dem Radkasten der hinteren Radsätze und der hinteren Stirnwand 16 sind zwei Kühlmçaschinen 41 und 42 für die auf der Verkaufsseite befindlichen Kühl- und Gefriertruhen angeordnet. Die Kühlmaschinen sind derart ausgelegt, daß bei Ausfall der einen die andere die gesamte Kühlleistung aufbringen kann. Zwischen dem Kühlraum auf der vorderen Stirnseite und dem Einstieg ist der Schwanenhals als Tritt stufe ausgebildet, wobei in diesem Bereich ein Einbaukleiderschrank 49 sowie ein Schrank 50 mit den Schalttafeln angeordnet ist. Entlang der gesamten Verkaufsseite verlaufen ausklappbare Eßbretter 53, die für den Transport des Wagens hochgeklappt werden können. Die elektrischen Einrichtungen werden über einen nicht dargestellten Anschluß mit dem elektrischen Leitungsnetz versorgt, während die iassergurte über ebenfalls nicht dargestellte Anschlüsse mit dem öffentlichen elektrischen Versorgungsnetz gekoppelt sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich in dem Boden des Großraumaufbaus eine durch ein Gitter abgedeckte Offnung 52, an die sich ein nicht von dargestelltes Rückschlagventil anschließt, eine ebenfalls nicht dargestellte Schlauchleitung zu dem Abwassernctz führt. Die elektrischen Versorgungsleitungen sowie die Leitungen für die Zufuhr von Wasser und Abführung des Schmutzwassers sind nicht dargestellt.
  • Um beim Netzausfall die Kühleinrichtungen weiter betreiben zu können, ist innerhalb der Arbeitsplatte 18 " ein Notstromaggregat 55 vorgesehen.
  • Die Warmluftheizung 20 ist mit heizöl befeuert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, verläuft an der unteren Kante der in geschlossener Front angeordneten Sinrichtungen auf der Verkaufs seite ein Warmluftkanal 56, der in Abständen angeordnete Schlitze 57 aufweist, deren Querschnitt durch einen verschiebbaren Längsschieber mit Schlitzen verstellt werden kann.
  • Es ist auch möglich, an heißen Tagen bei abgestellter Heizung mittels des in der Zeichnung nicht dargestellten Ventilators der Warmluftheizung Luft in das Wageninnere zu leiten, der ggf. Kühlluft aus dem Kühlraum beigemischt ist. Durch diese Anordnung des Luftkanals wird erreicht, daß die Warmftft über den Boden strömt und im Bereich der offenen Verkaufs seite ein Warmluftpolster zwischen den geschlossenen Fronten auf der offenen Verkaufsseite und der gegenüberliegenden Seite gebildet wird.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind auf der durchgehenden Platte 18 Kühivitrinen 60 sowie nicht dargestellte Registrierkassen und Kaffeemaschinen angeordnet. Auf der Verkaufsseite sind in der Nähe der vorderen Oberkante des Großraumaufbaus Klappen 61 angelenkt, die mittels beispielsweise als Gasfedern ausgebildeten Teleskopstützen 62 in ihrer ausgeschwenkten Stellung gehalten werden und für Käufer ein Schutzdach bilden. Im Inneren des Wagens sind Leuchtröhren 63 angeordnet, die für eine ausreichende Beleuchtung sorgen.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Kühlhaus vom Inneren des Großraumbaus aus, wobei zwischen Kühlhaustür 67 und der hinteren durchgehenden Wand 22 der Einbaukleiderschrank 49 vorgesehen ist, in dem der Schaltkasten 50 rnit den elektrischen Sicherheitseinrichtungen angeordnet ist. Um die von dem Schwanenhals vorgegebene hohe Stufe zu unterteilen, ist vor der Tür des Kühlhauses eine Trittstufe 70 angeordnet. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die über den Einrichtungen zum Braten, Kochen und Grillen angeordneten Abzubshauben 75, die mittels Rohrstutzen 76 mit auf dem Großrauuiaufbau angeordneten Ventilatoren 77 verbunden sind. Zusätzlich können wie aus Fig. 6 noch seitliche Leitflächen 78 vorgesehen werden, die ein schnelles Absaugen der Schwaden und Würste begünstigen. Der Raum zwischen den Abzugshauben 75 ist unter Ausbildung von Hängeschränken 90, die nur schematisch angezeigt sind, mit diesen in eine geschlossene durchgehende Front einbezogen.
  • Wie aus Fig. 5 weiterhin ersichtlich, sind zwischen den einzelnen Arbeitseinrichtungen Schränke 91, g1' mit nicht dargestellten Mülleimern bzw. Müllbeuteln vorgesehen, die zur Aufnahme der beim Verarbeiten der Lebensmittel anfallenden Abfälle dienen. In dem erfindungsgemäßen standortfesten, verfahrbaren Großraumverkaufsstand lassen sich die zu erledigenden Arbeiten von dem Bedienungsperson-ll ohne gegenseitige Behinderung rationell curchführen, wobei durch die Anordnung der gesamten Einrichtung dafür Sorge getragen ist, daß ein Arbeitsraum geschaffen ist, der den Arbeitsbedingungen in Gaststätten ohne weiteres gleichkommt.
  • Patentansprüche

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Standort fester, verfahrbarer GroBraum.verkaufsstand für den Straßenverkauf von Imbißwaren, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen auf einem Fahrgestell (1) angeordneten, kastenförmigen Großraumaufbau (10), dessen eine Längswand (15) und mindestens eine Stirnwand (16) als Verkaufsseite mit hoch- und ausstellbaren Klappen (61) aufweist, durch im Inneren des Aufbaus entlang der Verkaufsseite angeordnete Kiihl- und Gefrierschränke, Schränke und Vitrinen für verkaufsfertige klaren und entlang der anderen durchgehenden Längswand angeordneter Einrichtungen zum Vor- und Zubereiten sowie Warmhalten der zu kochenden, bratenden und fritenden Waren und Einrichtungen zum Säubern und Aufbewahren der Arbeitsgeräte.
  2. 2. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h oberhalb der Einrichtungen für die kochenden, bratenden und fritenden Waren angeordnete Abzugshauben (75) mit auf dem Aufbau aufgesetzten Ventilatoren (77).
  3. 3. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die auf derVerkaufsseite unterhalb der Arbeitshöhe angeordneten Kühl- und Gefrierschränke, Schränke unci Vitrinen eine geschlossene Front unterhalb einer durch gehenden Platte (18) bilden, auf der Glasvitrinen, Kassen, Zapfeinrichtungen für Getränke usw. angeordnet sind.
  4. 4. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf der Verkaufsseite innerhalb der geschlossenen Front eine Warmluftheizung angeordnet ist, deren Warmluftkanal (56) entlang der geschlossenen Front in Wöhnhöhe des Aufbaus verläuft.
  5. 5. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach Ansprüche 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Luftkanal in die untere Vorderkante, der geschlossenen Front einbezogen ist-, die Austrittsöffnungen einstellbaren Querschnitt für die Warmluft haben.
  6. 6. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e -n n z e i c h n e t , daß die entlang der anderen durchgehenden Wand angeordneten Einrichtungen mit dazwischen angeordneten Schränken für die Müllaufnahme eine geschlossene Front - bilden.
  7. 7. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abzugshauben mit Hänge-schränken eine durchgehende Front bilden.
  8. 8. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen sich über die eine Stirnseite erstreckenden Kühlraum.
  9. 9. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 4, 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Radkasten in die geschlossenen Fronten einem zogen sind und Auflagen für die durchgehende Platte bzw. Arbeitsplatten bilden.
  10. 10. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e l c h n e t d u r c h einen ini Wagenboden angeordneten Wasserablauf mit einem Verbindungsschlauch zum Kanalisationsnetz.
  11. 11. Sta2ldortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspr£iche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Innere des Großraumaufbaus durch eine Querwand (19) mit einer Pendeltür (21) in zwei Abteilungen unterteilt ist.
  12. 12. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprirche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , dan die Kiihlaggregate für die Kühl- und Gefrierschränke in der der Verkaufsseite gegenüberliegenden geschlossenen Front zwischen dem einen Radkasten für die hinteren Räder und der einen als Verkaufsseite ausgebildeten Stirnseite angeordnet sind.
  13. 13. Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kühlraum auf der anderen Stirnseite eine eigene Kühlmaschine hat.
    L e e r s e i t e
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