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"Standortfester, verfahrbarer Großraumverkaufsstand für den Straßenverkauf
von Imbißwaren'l Die Erfindung betrifft einen standortfesten, verfahrbaren Großraumverkaufsstand
für den Straßenverkauf von Imbißwaren.
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Durch die Motorisierung haben sich die Lebens- und Eßgewohnheiten
geändert. So verzichten viele Autofahrer auf reichliche Mahlzeiten, um den Anforderungen
des Straßenverkehrs besser gerecht zu werden und ziehen es vielmehr vor, in kurzen
Zeitabständen einen kleinen Happen zu essen. Hierfür bieten sich Schnellimbisse
an, die zum Verzehr von kleinen Mahlzeiten im Stehen in den letzten Jahren errichtet
wurden.
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Viele Autofahrer ziehen es jedoch vor, die-gekaufte Ware im eigenen
Wagen zu verwehren. Insbesondere Ausfallstaßen eignen sich für die Einrichtung derartiger
Stehimbiß- und Verkaufslokale. In vielen Fallen ermangelt es jedoch hierfür an den
baulichen Gegebenheiten, so daß an das Aufstellen von auf Jahrmärkten und Volksfesten
her bekannten Wagen für den Verzehr von Kleinigkeiten gedacht werden könnte. Derartige
Wagen
werden jedoch bei diesen Anlässen jeweils nur für einige Tage aufgestellt und sollen
schnell und leicht an andere Stellen zu transportieren sein.
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Aus diesem Grunde haben sie kleine Abmessungen, sind meist als Anhänger
mit einer Achse ausgebildet, wobei ihr kastenartiger Aufbau allseitig hoch- und
aufstellbare Klappen hat, so daß allseitig Verkaufsseiten gebildet sind. Die Einrichtungen
zum Zubereiten der Nahrungsmittel sind wegen Platzmangel auf das Notwendigste beschränkt
und in Arbeitshöhe entlang der Verkaufsseiten im Wageninneren angeordnet.
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Derartige Wagen werden von Karrosserieherstellern ohne die Einrichtung
geliefert, deren Einzelteile je nach Bedarf beschafft und frei aufgestellt werden.
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Eine optimale Ausnutzung des verfügbaren Raumes ist nicht möglich,
da sie nicht für die verschiedenen Wagentypen entworfen sind und darüber hinaus
von vornherein auf Arbeitserleichterungen des Verkaufspersonals nicht RUcksicht
genommen wird, Aus denselben GrUnden wird auch von Heizungseinrichtungen i. a. abgesehen.
Der Verkauf erfolgt über diese Einrichtungen bzw. in ihrer unmittelbaren Nähe.
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Die Schwaden und Gerüche der Gerichte strömen allseitig nach außen
ab, ohne daß die Käufer gegen diese Belästigungen geschützt sind.
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Die hygienischen Anforderungen, die von den Aufsichtsbehörden an Lokale
gestellt werden, können hierbei nicht eingehalten werden. Aus diesem Grunde ist
es nicht möglich, für derartige Wagen eine Genehmigung zum langzeitigen Aufstellen
zu erhalten. Zum anderen
sind sie für den schnellen, kurzfristigen
Umsatz geringer Warenmengen gedacht, so daß bei einer langzeitigen Aufstellung Probleme
in der rationellen Bevorratung auftreten würden. Darüber hinaus sind die Belästigungen
durch die Gerüche und die Schwaden für den Käufer nicht zumutbar, da sie sich in
der Kleidung über längere Zeit halten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen standortfesten, verfahrbaren
Großraumverkaufsstand für den Straßenverkauf von Imbißwaren zu schaffen, der einerseits
den an Lokale zu stellenden hygienischen Anforderungen genügt, dem Arbeitspersonal
die in Lokalen üblichen Arbeitsbedingungen schafft und über längere Zeiten, z. B.
Jahre, seinen festen Standort beibehält und Gewerbetreibenden ohne eigenes Lokal
als Eigner von Bindungen an Pächter und dgl. freizuhalten erlaubt und die obigen
Nachteile vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen auf einem Fahrgestell
angeordne<en Großraumaufbau, dessen eine Längswand und mindestens eine Stirnwand
als Verkaufsseite mit hoch- und aufstellbaren Klappen ausgebildet ist, durch im
Inneren des Aufbaus entlang der Verkaufsseite angeordnete Kühl- und Gefrierschränke,
Schränke und Vitrinen für verkaufsfertige Waren und entlang der anderen durchgehenden
Längswand angeordnete Einrichtungen zum Vor- und Zubereiten sowie Warmhalten der
zu kochenden, bratenden und fritoerenden Waren und Einrichtungen zum Säubern und
Aufbewahren
der Arbeitsgeräte. Durch diese Maßnahmen wird eine Trennung der Verkaufs- und Arbeitsseiten
zu beiden Seiten eines sich in Längsrichtung des Großraumaufbaus erstreckenden Korridors
erreicht, der einerseits dem Arbeitspersonal eine mehr als ausreichende Bewegungsfreiheit
versehafft und andererseits ein rationelles Arbeiten ermöglicht, ohne daß der Käufer
mit diesen Einrichtungen zum Vor- und Zubereiten direkt konfrontiert, d. h. durch
die Schwaden und Gerüche belästigt wird.
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Um diese Belästigung von vornherein zu vermeiden und um eine Geruchsbildung
innerhalb des Großraumaufbaus auszuschließen, sind oberhalb der Einrichtungen für
die zu kochenden, bratenden und fritenden Waren Abzugshauben mit auf dem Dach des
Aufbaus aufgesetzten Ventilatoren angeordnet.
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Durch diese Maßnahmen werden sämtliche Düfte und Schwaden sofort abgesaugt,
so daß sie sich nicht im Wageninnern ausbreiten können.
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Zum rationellen Arbeiten sind weiterhin auf der Verkaufsseite in Arbeitshöhe
die Kühl- und Gefrierschränke und Vitrinen in einer geschlossenen Front unterhalb
einer durchgehenden Platte angeordnet, auf der sich Glasvitrinen, Kassen und die
Zapfeinrichtungen für Getränke befinden. Diese geschlossene Front ermöglicht ein
einfaches Sauberhalten dieses zur Straßenseite offenen Bereiches des Großraumaufbaus.
Aus dem gleichen Grunde bilden auf der anderen
Seite die weiteren
Einrichtungen ebenfalls eine geschlossene Front.
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Da der Großraumverkaufsstand ganz jährig zum Verkauf dienen soll,
ist in weiterer Ausgestaltung der Er-- findung auf der Verkaufsseite innerhalb der
geschlossenen Front eine Warmluftheizung angebracht, deren Warmluftkanal in Bodenhöhe
im Inneren verläuft.
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Hierdurch wird erreicht, daß die Warmluft über den Boden im Inneren
strömt, diesen erwärmt und anschließend durch die offene Verkaufs seite nach Abgabe
eines Teils der Wärme abströmt. Vorteilhaft ist der Warmluftkanal in die untere
Vorderkante der geschlossenen Front einbezogen, wobei die Austrittsöffnungen einstellbare
Querschnittsflächen für die Warmluft haben. Hierdurch kann je nach den Umgebungsbedingungen
die Warmluftzufuhr geregelt -werden Es ist auch möglich, bei warmem Wetter und außer
Betrieb gesetzter Heizung kühle Luft durch den Kanal in das Innere des GroßraumverkauSsstandes
zu leiten.
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Vorteilhaft bilden die entlang der anderen durchgehenden Wand angeordneten
Einrichtungen, zwischen denen Müllaufnahmebehälter in Schränken angeordnet sein
können, ebenfalls eine geschlossene Front, so daß sich hierdurch im gesamten Wagen
die Möglichkeit einer leichten Sauberhaltung ergibt Um die Reinigung des Wagens
leicht durchführen zu können, ist erfindungsgemäß imWageboden ein Wasserablauf angeordnet,
der einen Verbindungsschlauch zum Kanalisationsnetz aufweist.
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Zur besseren Ausnutzung des verfügbaren Raumes sind zwischen den Abzugshauben
Hängeschränke angeordnet, die mit diesen ebenfalls eine durchgehende Front bilden.
Insgesamt ergibt sich hier eine sehr rationelle Aufteilung des zur Verfügung stehenden
Raumes mit optimaler Unterbringungsmöglichkeit für Arbeitsgerätschaften und Waren
sowie eine optimale Bewegungsfreiheit für das Arbeitspersonal. Zu diesem Zwecke
sind die Radkästen in die geschlossenen Fronten einbezogen und bilden Auflagen bzw.
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Standflächen für die durchgehende Platte bzw. für die Arbeitsplatten.
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Zur Bevorratung einer größeren Warenmenge erstreckt sich in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung über die eine Stirnseite ein Kühlraum.
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Da im allgemeinen sowohl Fleisch- als auch Fischwaren zum Verkauf
gelangen sollen, ist das Innere des Großraumaufbaus durch eine Pendeltür in zwei
Abteilungen unterteilt.
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In vorteilhafter Weise sind die Kühlaggregate für die Kühl- und Gefrierschränke
in der der Verkaufsseite gegenüberliegenden geschlossenen Front zwischen dem einen
Radkasten und der einen als Verkaufsseite ausgebildeten Stirnseite angeordnet.
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Hierdurch können auf der Verkaufsseite mehr Waren als im Normalfalle
untergebracht werden, wobei durch das Vorsehen mehrerer voneinander unabhängiger
Kühleinrichtungen dafür Sorge getragen ist, daß im Störungsfalle nicht sämtliche
Kühleinrichtungen ausfallen.
Diese Kühleinrichtungen werden über
einen Anschluß an das elektrische Versorgungsnetz gespeist.
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Um ein Verderben der Vorratswaren bei Netzausfall zu verhindern, ist
zusätzlich ein Notstromaggregat vorgesehen, das ggf. die für die Aufrechterhaltung
des Kühlbetriebs erforderliche Leistung abgibt.
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Der Kühlraum weist ebenfalls eine eigene Kühlmaschine zu diesem Zwecke
auf.
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Zusätzlich kann auf dem Dach des Großraumaufbaus ein Wassertank angeordnet
sein, so daß eine Wasserversorgung auch in den Fällen möglich ist, in denen ein
Anschluß an die städtischen Versorgungseinrichtungen nicht möglich ist. Dieser ist
zweckmäßig oberhalb des stirnseitigen Kühlraumes angeordnet.
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Weitere Vorteile und Merkmale werden anhand eines Großraumanhängers
als bevorzugtes Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig.
1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt
entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
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Gemäß Fig. 1 weist das Fahrgestell 1 zwei Hinterachsen 2 auf und liegt
an seinem vorderen Ende über einen Schwanenhals auf einem einachsigen Fahrgestell
3 auf. In der Nähe der Hinter- und Vorderräder 5 bzw.
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6 sind teleskopartig verstellbare Stiitzen 8 bzw. 9 angeordnet, die
nach Abstellen des Wagens ausgefahren werden und die Achsen entlasten. Auf dem Fahrgestell
sitzt der kastenförmige Großraumaufbau.
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Er ist im Bereich der vorderen Stirnwand 11 als Großkühlraum 12 ausgebildet,
der den Bereich des Schwanenhalses überstreicht und ein eigenes Kühlaggregat 13
aufweist. In der Nähe dieses Kühlraums befindet sich der durch eine Tur 14 verschließbare
Einstieg.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Längswand 15 und die hintere
Stirnwand 16 als offene Verkaufsseiten ausgebildet, wobei im Bereich des Kühlraum
auf dieser Seite eine Ausstellungsvitrine 18' angeordnet ist. In Richtung der L2ngswand
erstreckt sich, beginnend mit dem Absatz des Schwanenhalses, eine durchgehende Platte
18 in Arbeitshöhe bis zur hinteren Stirnwand 16 und setzt sich hier in eine schmälere
Arbeitsplatte 18'' fort. Unterhalb der Arbeitsplatte 18 ist gegenüberliegend dem
Einstieg eine Warinluftheizllng 20 angeordnet. Ihr schließt sieh ein Kühlschrank
51 an, dessen Innentemperatur im Bereich von + 4° C bis - 4° C liegt und zum Aufbewahren
von kurzzeitig zu lagernden bzw. zum Auftauen von tiefgekühlten Waren dient. Daran
schließt sich ein Tiefkühlschrank 82 bzw.
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82' mit eigenem Froster an, dessen Temperatur auf - 18°C schalten
wird und zum Aufbewahren von bevorrateten, auf dieser Temperatur zu haltenden Lebensmitteln
dient.
Daran schließt sich der eine Radkasten der hinteren Achsen an, der sis Auflacgefläche
für die durchgehende Platte 18 dient. Daran schließen sich unterhalb dieser Platte
18 weitere Gefrier- und Kühlschränke 83, 84 an, die für das Aufbewahren bzw. Auftauen
von Fischwaren dienen.
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Da der Raum im Bereich und hinter dem hinteren Radsatz zum-Verkauf
von Fisch und Fischwaren dient, erstreckt sich vor den hinteren Radkasten eine Querwand
19 mit einer Pendeltür 21, so daß hierdurch zwei Abteilungen, eine Fisch- und eine
Fleischabteilung, geschaffen sind. Gegenüber der offenen Verkaufsseite 15 befindet
sich die durchgehend bis auf den Einstieg geschlossene Wand 22, auf der in Arbeitshöhe
die Arbeitegerätschaften zum Vorbereiten und Verarbeiten der zu bratenden, kochenden
und fritenden Nahrungsmittel angeordnet sind. In der Nähe des Einstiegs befindet
sich eine Arbeitsplatte 25 mit einer Fritenrutsche 26, an die sich eine ioppelfriteuse
27 anschließt, die zwei Fritensiebe 28 und 29 aufweist. Daran schließt sich eine
weitere Baueinheit mit einer FrxItenwanne 31 und einem Soßenbehälter 32 an. Für
die Praxis erwies es sich als außerordentlich vorteilhaft, anschließend eine Tranchierplatte
30 sowie einen Rostbräter 33 fiir Würste vorzusehen, dem eine Bain-Marie 34 mit
einem Heißwasserband folgt, wobei das Heißxiasserbad dazu dient, zubereitete Speisen
auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten. Bain-Marie und Heißwasserbad sind ebenfalls
als Baueinheit ausgebildet, an die sich ein elektrischer erd 35 anschließt, auf
dessen
anderer Seite eine Ablage 36' für eine sich anschließende
Spüle 36 zum Reinigen der benutzten Arbeitsgeräte anschließt. Oberhalb dieser Spüle
ist ein Wasserboiler 37 angeordnet. An diese Spüle schließt sich eine weitere Spüle
38 mit Ablage 38' nit einem Boiler 37' in der Fischwarenabteilung an, wobei beide
durch die Querwand 19 getrennt sind. In dem Raum zwischen dem Radkasten der hinteren
Radsätze und der hinteren Stirnwand 16 sind zwei Kühlmçaschinen 41 und 42 für die
auf der Verkaufsseite befindlichen Kühl- und Gefriertruhen angeordnet. Die Kühlmaschinen
sind derart ausgelegt, daß bei Ausfall der einen die andere die gesamte Kühlleistung
aufbringen kann. Zwischen dem Kühlraum auf der vorderen Stirnseite und dem Einstieg
ist der Schwanenhals als Tritt stufe ausgebildet, wobei in diesem Bereich ein Einbaukleiderschrank
49 sowie ein Schrank 50 mit den Schalttafeln angeordnet ist. Entlang der gesamten
Verkaufsseite verlaufen ausklappbare Eßbretter 53, die für den Transport des Wagens
hochgeklappt werden können. Die elektrischen Einrichtungen werden über einen nicht
dargestellten Anschluß mit dem elektrischen Leitungsnetz versorgt, während die iassergurte
über ebenfalls nicht dargestellte Anschlüsse mit dem öffentlichen elektrischen Versorgungsnetz
gekoppelt sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich in dem Boden des Großraumaufbaus
eine durch ein Gitter abgedeckte Offnung 52, an die sich ein nicht von dargestelltes
Rückschlagventil anschließt, eine ebenfalls nicht dargestellte Schlauchleitung zu
dem Abwassernctz führt. Die elektrischen Versorgungsleitungen
sowie
die Leitungen für die Zufuhr von Wasser und Abführung des Schmutzwassers sind nicht
dargestellt.
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Um beim Netzausfall die Kühleinrichtungen weiter betreiben zu können,
ist innerhalb der Arbeitsplatte 18 " ein Notstromaggregat 55 vorgesehen.
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Die Warmluftheizung 20 ist mit heizöl befeuert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich,
verläuft an der unteren Kante der in geschlossener Front angeordneten Sinrichtungen
auf der Verkaufs seite ein Warmluftkanal 56, der in Abständen angeordnete Schlitze
57 aufweist, deren Querschnitt durch einen verschiebbaren Längsschieber mit Schlitzen
verstellt werden kann.
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Es ist auch möglich, an heißen Tagen bei abgestellter Heizung mittels
des in der Zeichnung nicht dargestellten Ventilators der Warmluftheizung Luft in
das Wageninnere zu leiten, der ggf. Kühlluft aus dem Kühlraum beigemischt ist. Durch
diese Anordnung des Luftkanals wird erreicht, daß die Warmftft über den Boden strömt
und im Bereich der offenen Verkaufs seite ein Warmluftpolster zwischen den geschlossenen
Fronten auf der offenen Verkaufsseite und der gegenüberliegenden Seite gebildet
wird.
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Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind auf der durchgehenden Platte
18 Kühivitrinen 60 sowie nicht dargestellte Registrierkassen und Kaffeemaschinen
angeordnet. Auf der Verkaufsseite sind in der Nähe der vorderen Oberkante des Großraumaufbaus
Klappen 61 angelenkt, die mittels beispielsweise als Gasfedern ausgebildeten Teleskopstützen
62 in ihrer ausgeschwenkten Stellung gehalten werden und für Käufer
ein
Schutzdach bilden. Im Inneren des Wagens sind Leuchtröhren 63 angeordnet, die für
eine ausreichende Beleuchtung sorgen.
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Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Kühlhaus vom Inneren des Großraumbaus
aus, wobei zwischen Kühlhaustür 67 und der hinteren durchgehenden Wand 22 der Einbaukleiderschrank
49 vorgesehen ist, in dem der Schaltkasten 50 rnit den elektrischen Sicherheitseinrichtungen
angeordnet ist. Um die von dem Schwanenhals vorgegebene hohe Stufe zu unterteilen,
ist vor der Tür des Kühlhauses eine Trittstufe 70 angeordnet. Fig. 5 zeigt eine
Draufsicht auf die über den Einrichtungen zum Braten, Kochen und Grillen angeordneten
Abzubshauben 75, die mittels Rohrstutzen 76 mit auf dem Großrauuiaufbau angeordneten
Ventilatoren 77 verbunden sind. Zusätzlich können wie aus Fig. 6 noch seitliche
Leitflächen 78 vorgesehen werden, die ein schnelles Absaugen der Schwaden und Würste
begünstigen. Der Raum zwischen den Abzugshauben 75 ist unter Ausbildung von Hängeschränken
90, die nur schematisch angezeigt sind, mit diesen in eine geschlossene durchgehende
Front einbezogen.
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Wie aus Fig. 5 weiterhin ersichtlich, sind zwischen den einzelnen
Arbeitseinrichtungen Schränke 91, g1' mit nicht dargestellten Mülleimern bzw. Müllbeuteln
vorgesehen, die zur Aufnahme der beim Verarbeiten der Lebensmittel anfallenden Abfälle
dienen. In dem erfindungsgemäßen standortfesten, verfahrbaren Großraumverkaufsstand
lassen sich die zu erledigenden Arbeiten von dem Bedienungsperson-ll ohne gegenseitige
Behinderung rationell curchführen, wobei durch die
Anordnung der
gesamten Einrichtung dafür Sorge getragen ist, daß ein Arbeitsraum geschaffen ist,
der den Arbeitsbedingungen in Gaststätten ohne weiteres gleichkommt.
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Patentansprüche