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Die Erfindung betrifft Theken und eine modulare Thekenanlage zum Präsentieren und Verkaufen von Lebensmitteln.
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US 3,359,050 B zeigt eine Kühltheke mit einem Korpus, der eine horizontale obere Ablageplatte aufweist. Am Korpus ist eine zur horizontalen geneigten Frontscheibe beweglich befestigt, die in geschlossener Stellung an der Ablageplatte anliegt. Zur Reinigung der Theke kann die Frontscheibe mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders nach vorne aufgeklappt werden.
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DE 20 2006 007 746 U1 zeigt eine Theke mit einem Korpus und einer gewölbten Frontglasscheibe, die nach unten in den Korpus abgesenkt werden kann.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine Theke und eine modulare Thekenanlage bereitzustellen, die eine bessere Präsentation für Lebensmittel bieten.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 9 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß Anspruch 1 wird eine Theke zum Präsentieren von Lebensmitteln bereitgestellt, wie beispielsweise Backwaren oder Fleischwaren. Die Theke hat ein Gestell bzw. einen Korpus an dem eine Frontscheibeneinheit angeordnet ist. Die Frontscheibeneinheit trennt einen Auslagen- bzw. Präsentationsbereich der Theke auf dem Lebensmittel ausgelegt werden können vom Verkaufsraum in dem Kunden durch die Scheibeneinheit die ausgelegte Ware betrachten können. Die Frontscheibeneinheit weist ein vertikales Scheibenelement und ein horizontales Scheibenelement auf, wobei eine Längskante des vertikalen Scheibenelements mit einer Längskante des horizontalen Scheibenelements verbunden ist, und wobei die Längskanten parallel zur Thekenfront verlaufen. D. h. die beiden Längskanten der Scheibenelemente sind direkt miteinander verbunden, ohne dass weitere Verbindungselemente wie z. B. Metallwinkel zwischen den Scheibenelementen oder Rahmen vorgesehen sind, die die Scheibenelemente z. B. umschließen. Beispielsweise werden die beiden Scheibenelemente miteinander verklebt. Durch die direkte Verbindung der beiden Scheibenelemente entsteht eine vollständig transparente Frontscheibeneinheit bei der der Blick auf ausgestellte Waren oder Lebensmittel durch nichts behindert bzw. verstellt wird. Insbesondere wird durch das transparente horizontale Scheibenelement zum einen ein Blick von oben auf ausgelegte Waren nicht verstellt und zum anderen fällt im Vergleich zu einem nicht-transparenten Element kein Schatten auf die Auslage.
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Vorzugsweise sind die beiden Scheibenelemente miteinander auf Gehrung verbunden, um eine besonders unauffälligen und optisch ansprechenden Übergang zwischen den Scheibenelementen bereitzustellen. Durch eine Gehrung wird die Kontaktfläche zwischen den beiden Scheibenelementen maximiert und bietet so eine bessere Verbindung zwischen den Elementen, beispielsweise bei einer Klebung. Wenn beispielsweise beide Scheibenelemente die gleiche Dicke aufweisen, ist ein Gehrungswinkel von 45° vorgesehen, falls die Scheibenelemente unterschiedliche Dicken aufweisen wird ein ”falsche” Gehrung vorgesehen, d. h. die beiden Scheibenelemente bzw. deren Längskanten haben einen unterschiedlichen Gehrungswinkel.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Frontscheibeneinheit schwenkbar, d. h. sie kann von einer geschlossenen Stellung – die Stellung in der eine Auslage der Theke durch die Frontscheibeneinheit verschlossen ist – in eine geöffnete Stellung geschwenkt werden, so dass z. B. die Theke von vorne bestückt werden kann und die Innenflächen der Frontscheibeneinheit einfach gereinigt werden können.
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Bevorzugt sind zum Schwenken der Frontscheibeneinheit zumindest zwei Schwenkgelenke, -scharniere oder -bänder zwischen der Frontscheibeneinheit und dem Gestell angeordnet bzw. befestigt, wobei zumindest ein Schwenkgelenk eine Dämpfungseinrichtung aufweist. D. h. die Dämpfungseinrichtung dämpft eine Schwenkbewegung des Schwenkgelenks bzw. der Frontscheibeneinheit, so dass sie komfortabel zu öffnen ist. Dies ist besonders vorteilhaft bei schweren großflächigen Frontscheibeneinheiten, da ein Nutzer beim Aufklappen nicht das Gewicht der nach vorne schwenkenden Frontscheibeneinheit auffangen muss. Eine Dämpfungseinrichtung kann z. B. eine Gasdruckfeder oder Schraubenfeder sein.
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Vorzugsweise weist zumindest ein Schwenkgelenk eine Arretierungseinrichtung auf, die die Frontscheibeneinheit in einer geschlossenen Position und/oder in einer geöffneten Position sichert. Beispielsweise wird das Schwenkgelenk in seiner geöffneten Position mittels eines Stiftes bzw. einem Bolzen gesichert, so dass ein unabsichtliches Schwenken bzw. Öffnen der Frontscheibeneinheit verhindert wird.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist am Gestell ein Kühleinsatz mit einer Auslagefläche bzw. Präsentationsfläche für Lebensmittel angeordnet, wobei der Kühleinsatz um eine horizontale Achse, die parallel zur Vorderseite der Theke liegt, schwenkbar ist, so dass die Präsentationsfläche in eine Vielzahl von unterschiedlichen Neigungswinkeln schwenkbar ist. Beispielsweise kann der Kühleinsatz bzw. die Auslagefläche waagrecht ausgerichtet werden, um in dem dadurch tieferen Kältesee beispielsweise hohe Torten o. ä. auszustellen und optimal zu kühlen. Je nach Bedarf kann der Kühleinsatz bzw. dessen Auslagefläche bis zu 5°, 14° oder 15° zur Horizontalen geschwenkt werden, so dass die ausgelegten Waren von vorne (von Kundenseite aus) besser sichtbar werden. D. h. der hintere Bereich der Auslagefläche liegt höher als der vordere Bereich, der an die Frontglasscheibeneinheit anschließt. Insbesondere ist der Kühleinsatz in den verschiedenen Positionen arretierbar bzw. feststellbar, vorzugsweise stufenlos feststellbar, um die eingestellte Schwenkposition zu sichern. Vorzugsweise ist die Auslagefläche mit einem dekorativen Material belegt, beispielsweise mit einer Granitplatte.
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Besonders bevorzugt ist der Kühleinsatz in zumindest einer geneigten Position feststellbar, deren Neigungswinkel dem Neigungswinkel der Auslagefläche einer sogenannten Trockentheke entspricht. D. h. wenn eine Trockentheke und eine wie oben beschriebene Theke mit Kühleinsatz aneinander anschließen bzw. nebeneinander gestellt sind kann der Kühleinsatz so geschwenkt werden, dass eine optisch besonders ansprechende gleichmäßig geneigte Auslagefläche über beide Theken bereitgestellt wird. D. h. es kann eine durchgehende Präsentationsfläche über beide (oder mehr) Theken bereitgestellt werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung erstreckt sich das vertikale Scheibenelement, das mit dem horizontalen Scheibenelement verbunden ist, von oben her nicht über die gesamte vordere Fläche bzw. Vorderseite der Theke, so dass die Theke von vorne (von Kundenseite aus) zugänglich ist, beispielsweise, um als Selbstbedienungstheke zu dienen. Die Theke weist eine zusätzliches vertikales Frontscheibenelement auf, das am Gestell zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position vertikal verschiebbar angeordnet ist. D. h. mittels dem verschiebbaren Frontscheibenelement kann die Theke bei geöffneter Stellung als Selbstbedienungstheke verwendet werden und bei geschlossener Stellung wie eine normale Verkaufstheke.
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Vorzugsweise weist die Theke zum vertikalen Verschieben des Frontscheibenelements zumindest zwei Linearführungen und zumindest eine Dämpfungseinrichtung auf, die jeweils zwischen dem Gestell und dem Frontscheibenelement angeordnet sind.
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Bevorzugt ist das Frontscheibenelement rahmenlos bzw. profillos ausgebildet, insbesondere als Vollglasscheibe ausgebildet.
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Gemäß einer Ausgestaltung verläuft zumindest ein Teil des Gestells z. B. in Form eines Rahmens über einer Präsentationsfläche bzw. der Präsentationsfläche der Theke und ist als ein nach unten offenes U-Profil ausgebildet. Eine Lichteinrichtung, die z. B. LEDs oder Leuchtstoffröhren aufweist, ist in dem U-Profil angeordnet, so dass die Präsentationsfläche schattenfrei oder im Wesentlichen schattenfrei von oben ausleuchtbar ist.
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Gemäß Anspruch 9 wird eine modulare Thekenanlage mit zumindest zwei nebeneinander angeordneten und wie oben beschriebenen Theken bereitgestellt, wobei jede Theke zumindest eine Auslagefläche für Lebensmittel aufweist und die Präsentationsflächen aller Theken eine gemeinsame (durchgehende) Ebene bzw. Fläche bilden. Beispielsweise eine wie oben beschriebene geneigte Fläche.
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Besonders bevorzugt sind zwischen den einzelnen Theken, insbesondere zwischen den Auslageflächen, keine Trennwände oder Trennelemente angeordnet, so dass bei Betrachtung der gesamten Thekenanlage der Eindruck einer einheitlich durchgehenden Auslagefläche entsteht.
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Die oben beschriebenen Elemente und Merkmale der einzelnen Ausgestaltungen der Theken und der Thekenanlage können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.
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Anhand der Figuren werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine modulare Thekenanlage,
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2a eine seitliche Schnittansicht einer Kühltheke der Thekenanlage von 1 mit waagrechter Auslagefläche,
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2b eine seitliche Schnittansicht der Kühltheke von 2a mit geneigter Auslagefläche,
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3 eine seitliche Schnittansicht einer Selbstbedienungstheke der Thekenanlage von 1,
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4 eine seitliche Schnittansicht einer Trockentheke der Thekenanlage von 1, und
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5a–b Perspektivansichten eines Scharniers für eine schwenkbare Frontscheibeneinheit einer Theke der Thekenanlage von 1.
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1 zeigt eine modular aufgebaute Thekenanlage 2, die aus mehreren Theken bzw. Thekenelementen aufgebaut ist. Jede einzelne Theke hat einen Korpus bzw. ein Gestell 4a–e an dem jeweils eine Frontscheibeneinheit 6a–e befestigt ist. Jede Frontscheibeneinheit 6a–e ist aus einem vertikalen Scheibenelement 12a–e und einem horizontalen Scheibenelement 10a–e aufgebaut, wobei die beiden Scheibenelemente an ihren Längskanten auf Gehrung miteinander verklebt sind.
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Die Frontscheibeneinheiten 6a–d können nach vorne gekippt werden, so dass die Theke von vorne zugänglich wird, z. B. zum Reinigen der Innenflächen der Frontscheibeneinheiten 6a–d oder zum Bestücken einer Warenauslage der Theke. Die Dreh-/Kippachse ist an bzw. nahe der Unterkante des vertikalen Scheibenelements 12a–d angeordnet, wie unten beschrieben.
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2a zeigt eine Kühltheke 14 der Thekenanordnung 2 von 1 in seitlicher Schnittansicht. Die Frontscheibeneinheit 6a bzw. das vertikale Scheibenelement 12a ist an seiner Unterkante mit mindestens zwei Scharnieren 22a am Korpus 4a befestigt. Zur Befestigung an der Frontscheibeneinheit 6a ist an der Unterkante des Scheibenelements 12a eine Profilleiste 22a befestigt. Eine Auflagefläche 46 (5a–b) des Scharniers 22a liegt an der Profilleiste 22a an, beispielsweise an einem Winkel aus Metall, und wird daran angeschraubt. Eine zweite Auflagefläche 44 (5a–b) des Scharniers 22a wird am Korpus 4a–d bzw. Gestell der Theke 14 befestigt, beispielsweise angeschraubt.
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Wie in 5a–b dargestellt weist jedes Scharnier 22a eine Gasdruckfeder 42 auf, die beim Öffnen bzw. Ausklappen die Bewegung der Frontscheibeneinheit 6a dämpft, so dass ein Nutzer die Frontscheibe einfach, sicher und komfortabel nach vorne ausklappen kann. Jeweils ein Ende der Gasdruckfeder 42 ist jeweils an einem der beiden Schwenkelemente 52a–b des Scharniers 22a drehbar um eine Achse 50a–b befestigt. Die Scharniere 22a–b sind in 5a–b in geschlossener Stellung dargestellt. Beim nach vorne Kippen der jeweiligen Frontscheibeneinheit 6a–d öffnet sich das Scharnier 22a durch eine Drehung um die Drehachse 48, wobei die Gasdruckfeder 42 ihre Dämpfungswirkung entfalten kann.
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Zumindest eines der Scharniere 22a–b hat eine Arretierungseinrichtung (nicht dargestellt) in Form eines Bolzens, der das Scharnier 22a–b in seiner geschlossenen Stellung arretiert, also die Stellung in der die Frontscheibeneinheit 6a–d nach oben geklappt ist sichert. Vorzugsweise ist der Bolzen vorgespannt, so dass ein unabsichtliches Lösen des Bolzens verhindert wird.
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Der Korpus 4a weist eine Rahmenkonstruktion aus mehreren Rahmenelementen 24a–b auf, wobei aufrechte Rahmenelemente 24a nur im hinteren Bereich der Theke angeordnet sind, so dass kein Rahmenelement 24a–b den Blick von vorne auf die Auslagefläche 40a stört. Das horizontale Scheibenelement 10a liegt bei geschlossener Frontscheibeneinheit 6a auf einem oberen Rahmenelement 24b des Korpus bzw. Gestells 4a auf.
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Die Rahmenelemente 24a–b haben beispielsweise einen Querschnitt von 30 mm auf 30 mm, d. h. der Rahmen 24a–b stört nicht oder kaum den Blick auf ausgelegte Waren durch die vollständig transparente Frontscheibeneinheit 6a. Über der Auslagefläche 40a ist am oberen Rahmenelement 24b eine U-Profilleiste 26a angebracht, die nach unten offen ist. Im Hohlraum 28a dieser Leiste 26a wird eine Lichteinrichtung (nicht dargestellt), z. B. LEDs befestigt, die die Auslagefläche 40a ohne Schattenbildung von oben ausleuchten.
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Wie in 2a dargestellt ist im Korpus 4a der Kühltheke 14 ein Kühleinsatz 16 angeordnet, wobei eine obere Seite des Kühleinsatzes 14 mit einer Granitplatte 18a belegt ist und die Auslagefläche 40a bildet. An einer von der Frontscheibeneinheit 6a entfernt liegenden Seite des Kühleinsatzes 16 ist ein Leitblech 32 zum Leiten von Kühlungsluft angeordnet, so dass wie durch Pfeile angedeutet kühle Luft über die Auslagefläche 40a streicht und im vorderen Bereich nahe der Frontscheibeneinheit 6a wieder nach unten abgesaugt wird. Auf diese Weise entsteht über der Auslagefläche 40a ein sogenannter 'Kältesee', der ausreichend hoch ist, um darin optimal z. B. hohe Torten und dergleichen zu Kühlen.
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2b zeigt den Kühleinsatz 16 in einer geschwenkten Position, d. h. der Kühleinsatz ist um eine horizontale Achse nahe der Frontscheibeneinheit 6a um einen Neigungswinkel zur Horizontalen geneigt. Durch das Leitblech 32 wird kühle Luft weiterhin in Richtung der Auslagefläche 40a geleitet. Durch die Neigung der Auslagefläche 40a können Waren für Kunden besser sichtbar präsentiert werden, wobei der Kältesee durch die Neigung niedriger wird.
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3 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer Selbstbedienungstheke 34 der Thekenanlage von 1 mit einem vertikal absenkbaren Frontscheibenelement 8. In 3 ist das Frontscheibenelement 8 in geschlossener Stellung dargestellt, so dass die Theke 34 als normale Verkaufstheke verwendet werden kann. Soweit nicht anders beschrieben entspricht die Theke 34 der oben beschriebenen Theke 14. Wie oben beschrieben weist auch diese Theke eine Frontscheibeneinheit 6e auf mit dem Unterschied, dass das vertikale Scheibenelement 12e verkürzt ausgebildet ist. Die Frontscheibeneinheit 6e ist an einem Rahmenelement 24c eines Stützrahmens der Theke 34 befestigt, d. h. die Frontscheibeneinheit 6e ist nicht schwenkbar.
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Das vertikal verschiebbare Fronscheibenelement 8 ist über zumindest zwei Linearführungen (nicht dargestellt) am Korpus 4e geführt und wird mit einer Gasdruckfeder 36 in seiner geschlossenen Position gehalten. Zum Öffnen bzw. nach unten Schieben des Frontscheibenelements 8 wird die Scheibe 8 mit der Hand nach unten geschoben, wobei der Druck der Feder 36 überwunden wird bis das Element 8 in seiner unteren Position mit Hilfe eines Rastelements (nicht dargestellt) einrastet und hinter einer Frontblende 38 eingeschoben ist. Das Rastelement ist so ausgestaltet, dass es bei erneutem nach unten drücken des Elements 8 die Verrastung löst ('Kugelschreiberfunktion') und das Element 8 durch die Gasdruckfeder 36 wieder in seine geschlossene Position gedrückt bzw. geschoben wird.
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Wie oben beschrieben ist über der Auslagefläche 40b eine U-Profilleiste 26b angeordnet in deren Hohlraum 28b eine Leuchteinrichtung befestigt wird.
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4 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer Trockentheke 30 mit einer geneigten Auslagefläche 40c. Falls nicht anders beschrieben entsprechen die Elemente der Theke 30 den Elementen der oben beschriebenen Kühltheke 14. Im Unterschied zur Kühltheke 14 weist diese Theke keine Kühlung und eine feststehende Auslagefläche 40c auf.
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Der Rahmen zum Stützen der kippbaren Frontscheibeneinheit 6b weist zusätzliche Rahmenelemente 24e auf, auf denen ein Fach mit einer zusätzlichen Auslagefläche 40d über der unteren Auslagefläche 40c angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung ist zusätzlich zur U-Profilleiste 26c am obersten Rahmenelement 24b eine U-Profilleiste 26d am zusätzlichen Rahmenelement 24e befestigt, so dass die beiden Auslageflächen 40c und 40d optimal von oben ohne Schattenbildung ausgeleuchtet werden können.
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Die einzelnen modularen Theken 14 und 30 haben in der Ebene der unteren Ablageflächen 40a und 40c keine seitlichen Abgrenzungen. D. h. beim Nebeneinanderstellen der einzelnen Module (und beim Schrägstellen des Kühleinsatzes) entsteht eine durchgehende Auslagenfläche bei der keine Seitenwände oder andere Trenneinrichtungen den Blick auf die gesamte Auslagefläche verstellt.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- modulare Thekenanlage
- 4a–e
- Korpus/Gestell
- 6a–e
- Frontscheibeneinheit
- 8
- Frontscheibenelement
- 10a–e
- horizontales Scheibenelement
- 12a–e
- vertikales Scheibenelement
- 14
- Kühltheke
- 16
- Kühleinsatz
- 18a–b
- Granitplatte
- 20a–b
- Scharnier
- 22a–b
- Profilleiste
- 24a–e
- Rahmenelement
- 26a
- U-Profilleiste
- 28a–c
- Hohlraum für Lichteinrichtung
- 30
- Trockentheke
- 32
- Kühlluft-Leitblech
- 34
- Selbstbedienungstheke
- 36
- Dämpfungseinrichtung/Gasdruckfeder
- 38
- Frontblende
- 40a–c
- Auslagefläche
- 42
- Gasdruckfeder
- 44
- Befestigungsfläche Korpus/Gestell
- 46
- Befestigungsfläche Frontscheibeneinheit
- 48
- Drehachse Scharnier
- 50a–b
- Befestigung Gasdruckfeder
- 52a–b
- Schwenkarm Scharnier
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 3359050 B [0002]
- DE 202006007746 U1 [0003]