DE2260886B2 - Alarmsignaleinrichtung fuer weckeruhren - Google Patents

Alarmsignaleinrichtung fuer weckeruhren

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Friedrich Dipl -Ing Dr 7230 Schramberg Aßmus
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Gebruder Junghans GmbH, 7230 Schramberg
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
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  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmsignaleinrichtung für Weckeruhren mit einem Schallerzeuger, der im Ausgangskreis eines ihn steuernden astabilen Multivibrators geringer Kippfrequenz liegt, dessen Signalpause durch Änderung des Ladewiderstandes seines RC-GWedes einstellbar ist.
Eine derartige Einrichtung ist durch die DT-OS 29 209 bekannt. Die große KC-Konstante, welche derartige Multivibratorer, normalerweise aufweisen, hat zur Folge, daß eine Weckeruhr nach dem Einlegen der Ballerte nicht sofort weckbereit ist, sondern zunächst ^0 eine gewisse Zeit entsprechend der /?C-Konstantevergeht, bis der Multivibrator durchgesteuert ist und damit die Alarmsignaleinriehtung, beispielsweise ein Summer, Wecksignale abzugeben vermag. Dieser Umstand ist bei sogenannten Wiederholungsweckern ^ besonders auffallend; hier kann die Totzeit weit größer als eine Minute sein.
Bei einem im Gebrauch befindlichen Wecker wirkt sich dieser Umstand nicht weiter nachteilig aus, da die Batterie normalerweise nicht unmittelbar vor einem Weckvorgang eingelegt wird und sich somit der Kondensator zwischen den einzelnen Weckzeitpunkten immer bis zur Schaltschwelle des Multivibrators aufladen kann.
Nun werden aber zweckmäßigerweise alle batteriebetriebenen Weckeruhren ohne Batterie versandt. Dies kann sich aber beim Verkauf von batteriebetriebenen Weckeruhren nachteilig auswirken, insbesondere wenn während eines Verkaufsgespräches eine Batterie in die Weckeruhr eingesetzt wird und unmittelbar anschließend die Weckfunktion demonstriert werden soll. Es kann jedoch zunächst aus bereits erläuterten Gründen kein Wecksignal ertönen.
Durch die eingangs genannte DT-OS 20 29 109 ist diesem Umstand bereits Rechnung getragen, dahingehend, daß der Ladewiderstand des WC-Gliedes des Multivibrators durch ein Potentiometer gebildet ist, durch welches große oder kleine Widerstandswerte für den Ladewiderstand und damit eine große oder kleine Zeitkonstante des RC-G\\edes einstellbar sind.
Die Verwendung eines Potentiometers in einer Weckeruhr zur Realisierung eines variablen Ladewiderstandes wirkt sich aber von den reinen Bauicilkosten sowie den Montagekosten, ganz abgesehen vom zusätzlichen Raumbedarf, negativ auf den Verkaufspreis einer Weckeruhr aus. Darüber hinaus müssen eigene Bedienungselemente hierfür, beispielsweise ein Drehknopf oder Betätigungsschieber, vorgesehen werden, die wiederum zumindest eine kostspielige Veränderung des Weckergehäuses erfordern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einem Gegenstand der eingangs genannten Ar· zusätzliche Mittel vorzusehen, durch welche die vorstehend erläuterten Nachteile beseitigt sind, trotzdem aber keine bzw. nur geringfügige Änderungen am konstrukliven Aufbau emer Weckeruhr erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Schnellstarten des Multivibrators der die Signalpause bestimmende Ladewiderstand des RC-Gliedes durch eine Reihenschaltung aus einem niederohmigeren Widerstand und einem Momentschalter überbrückbar ist, welch letzterer durch Kontakte gebildet ist, die durch eine Lageveränderung von für den Betrieb der Weckeruhr notwendigen Bauelementen schließbar sind.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist der Momentschalter vorzugsweise mit Hilfe einer am Batteriepol anliegenden Stromleitschiene gebildet oder mit der Abstelltaste der Weckeruhr gekoppelt. Der Momentschalter kann aber auch in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung durch ein mit der als Weckzeitauslöseschalter dienenden Weckerspannfeder zusammenwirkendes Kontaktteil gebildet sein.
Durch die Erfindung kainn die Totzeit einer elektronischen Weckeruhr beim Batteneeinlegen auf ein unbedeutendes Maß mit verhältnismäßig einfachen Mitteln beschränkt werden.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläulert. Es zeigt
Fig. I eine Multivibiatorschaliung mit der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbesspiel einer Momentschalteranorilnung nach der Erfindung:
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Momentschalteranordnung nach der Erfindung;
Ii,
Fig.4 ein Multivibrator-Schaltschema mit einem dritten Beispiel einer Momentschalteranordnung.
Die Multivibratorschallung besteht in allen Figuren beispielsweise aus komplementärges'.halteten Transistoren Ti und T2, Signaldauer und -pausen bestimmenden elektrischen Zeitgliedern R 1, R2 und Cund einem im Ausgangskreis befindlichen Summer S. K 1 isi der Weckerauslöseschalter, K 2 der Handabsteller.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist dem die Schaltpausen bestimmenden Widerstand R 1 eine Serienschaltung aus |0 Momentschalter M und Widerstand /?3 parallel geschaltet. Der Widerstand /?3 hat dabei vorzugsweise einen Wert von etwa 1 Kilo-Ohm. Bei Betätigung des Momentschalters M kann nun die Ladezeit des Kondensators CgemäO der neuen aus dem Ersatzwiderstaiid von RI und R 3 bestimmten Zeitkonstante wesentlich verkürzt werden.
Der Momentschalter kann auf verschiedene Weise betätigt weiden und beschaffen sein.
In F i g. 2 ist er vorteilhaft mit Hilfe der üblichen Stromleitschiene 1 gebildet. Mit 2 ist die andere Kontakthälfte bezeichnet, die mit dem Widerstand R 3 verbunden ist. Die üblichen an den Polen der Batterie anliegenden Stromleitschienen sind natürlich noch mit der Antriebsschaltung des Uhrschwingsystems verbunden, was aber nicht dargestellt ist.
Die Stromleitschiene 1 ist zweckmäßigerweise so geformt, daß beim Batterieeinlegen diese kurzzeitig mit Kante des Teils la gegen die Kontakthälfte 2 gedruckt wird. Diese Form der Kontaktschiene kann gleichzeitig auch als Sicherung für die Batteriebefestigung dienen.
Fig.3 zeigt einen Momentschalter M, der durch die Abstellertaste 3 der Weckeruhr milbetätigt werden kann, in der gezeichneten Stellung sind die Absteilerkontakte K 2 geschlossen.
Wird die Taste in die gestrichelte Stellung gedruckt, so sind diese Kontakte offen. Wird sie nun gegen eine in Pfeilrichtung wirkende Federkraft kurzzeitig weiter durchgedrückt, berühren sich die Kontakte 4 und 5 des Momentschalters M. Damit der Multivibrator arbeiten kann, muß natürlich die Abstellcrtaste 3 wieder in die ursprüngliche Lage gebracht werden und der Weckerauslöseschalter K 1 geschlossen sein.
In Fig.4 ist eine besonders interessante Lösung der gestellten Aufgabe verwirklicht.
Hier kann der Weckerauslöseschalter K 1, der hier vorzugsweise als Weckerspannfeder 6 ausgebildet ist mit dem Momentschalter Λ-/ kombiniert werden. Die Weckerspannfeder 6 besitzt hierzu zwei Kontaktstellen 6a und 6b und die Gegenkontakte 7 und 8. Beim Einfallen der Weckeispannfeder in die Weckerauslösebuchse 9 in Pfeilrichtung berührt ihre Kontaktstelle 6b die Kontaktstelle 7 kurzzeitig und bildet so ebenfalls einen Momentschalter M. Danach wird der Weckerauslöseschalter mittels den Kontakten 6a und 8 geschlossen.
Der Wecker ist aber schon zuvor durch den Momentschalter 66/7 betriebsbereit gemacht worden, so daß auch hier sofort ein Wecksignal zustande kommt.
Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft in der Fertigung wie auch in der Bedienungsweise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Alarmsignaleinrichtung für Weckeruhren mit einem Schallerzeuger, der im Ausgangskreis eines ihn steuernden astabilen Multivibrators geringer Kippfrequenz liegt, dessen Signalpause durch Änderung des Ladewiderstandes seines /?C-Gliedes einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schnellstarten des Multivibrator^ der die Signalpause bestimmende Ladewicierstand des RC-Gliedes durch eine Reihenschaltung aus einem niederohmigeren Widerstand (R 3) und einem Momentschalter (M) überbrückbar ist, welch letzterer durch Kontakte gebildet isi, die durch eine 1S Lageveränderung von für den Betrieb der Weckeruhr notwendigen Funktionselementen schließbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Momentschalter von federnden Kontaktschienen gebildet ist, die der im Batterieraum der Weckeruhr liegenden Batterie zugeordnet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kontaktschienen zugleich als Stromleitschiene ausgebildet ist und an einem Pol der Batterie liegt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Momentschalter durch den Abstellerbetätigbar ist.
  5. 5#Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Momentschalter durch eine über die Abstellage hinausgehende in Richtung Uhr weisende Bewegung des Abstellers berätigbarist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schalterteil des Momentschalters und des Weckzeitauslöseschalters in einem Organ vereinigt ist.
    '!. Schallungsanordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ als Wt:ckerspannreder ausgebildet ist.
    Ö. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckerspannfeder in der Emitterzuleitung des Ausgangstransistors liegt.
DE2260886A 1972-12-13 1972-12-13 Alarmsignaleinrichtung für Weckeruhren Expired DE2260886C3 (de)

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CH1626173D CH1626173A4 (de) 1972-12-13 1973-11-20
US00423780A US3854104A (en) 1972-12-13 1973-12-11 Circuit for controlling sound generator for alarm clocks
FR7344306A FR2210863B3 (de) 1972-12-13 1973-12-12

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DE2260886A1 DE2260886A1 (de) 1974-06-20
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US3341840A (en) * 1964-04-22 1967-09-12 Herschell A Berkheiser Combination metronome and pitch tone generator
US3311111A (en) * 1964-08-11 1967-03-28 Gen Electric Controllable electric body tissue stimulators

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FR2210863B3 (de) 1976-10-15
CH1626173A4 (de) 1976-02-13
FR2210863A1 (de) 1974-07-12
CH578760B5 (de) 1976-08-13
US3854104A (en) 1974-12-10
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