DE1946524A1 - Schaltungsanordnung zum elektronischen Steuern von Maschinen,insbesondere fuer eine Mehrhandsicherung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum elektronischen Steuern von Maschinen,insbesondere fuer eine Mehrhandsicherung

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DE1946524A1
DE1946524A1 DE19691946524 DE1946524A DE1946524A1 DE 1946524 A1 DE1946524 A1 DE 1946524A1 DE 19691946524 DE19691946524 DE 19691946524 DE 1946524 A DE1946524 A DE 1946524A DE 1946524 A1 DE1946524 A1 DE 1946524A1
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switch
transistor
circuit arrangement
pressure
supply line
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Reimund Wittkopp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/20Control arrangements requiring the use of both hands for electric control systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum elektronischen Steuern von Maschinen, insbesondere für eine Mehrhandsicherung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum elektronischen Steuern eines oder mehrerer Arbeitsschritte einleitenden oder beendenden Stellglieder von Maschinensteuerungen mittels Drucksohalter aufweisenden Sohalterkombinationen, insbesondere für Mehrhandßicherung an Maschinen, z.B. Spritzgießmaschinen, mit je einem die Stellglieder einer Schalterkombination schaltenden, vorzugsweise schaltverzögerten bistabilen Multivibrator.
  • Durch eine solche Schaltungsanordnung wird eine kontaktlose Steuerung zur Auslösung oder Beendigung verschiedener Arbeitsschritte erst bei betätigung einer bestimmten Schalterkombination ermöglicht. Vielfach sollen derartige Arbeitsschritte erst dann und nur dann eingeleitet oder beendet werden, wenn eioe bestimmte Schalterkombination von Hand betätigt worden ist, Eine solche Notwendigkeit liegt beispielsweise bei Spritzgießmaschinen vor, wenn mit solchen Formen gearbeitet wird, die ein Schließen der Sioherheitegitter nicht mehr gestatten. In diesem Fall bestände nämlich die Möglichkeit, daß die Maschine mit dem nächsten Spritzzyklus beginnt, ehe das Maschinenpersonal einen unfallsicheren Standort eingenommen hat. Daher werden Druckschalter in der Anzahl der Hände des Maschinenpersonals (bei zwei Personen also vier Druckschalter) vorgesehen, die sich an ungefährdeten Stellen befinden und die vom Personal vor jedem Spritzzyklus gedrückt werden müssen.
  • Damit eine einzige Person nicht vier Druckschalter nacheinander bedient, ist es erforderlich, daß alle Schalter einer Schalterkombination innerhalb einer bestimmten Zeitdauer gedrückt werden und eine bestimmte Zeitdauer gedrückt bleiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß die vorerwähnten Sicherheitserfordernisse erfüllt werden, und zwar bei kleinem BauauSwand. Erfindungsgemäß wird eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, bei der jedem Druckschalter der Schalterkombination ein Impulsglied nachgeschaltet ist, das das Schaltsignal dieser Druckschalter in einen Impuls von bestimmter Dauer umwandelt, bei der ferner der bistabile Multivibrator erst dann in die andere, das Stellglied steuernde Lage kippt, wenn sämtliohe von den Drucksohaltern ausgelösten Impulse während der Aneprechzeit des bistabilen Nultivibrators gleichzeitig bestehen, und bei der jeder Druchschalter in seiner Öffnungsstellung das Kippen des bistabilen Multivibrators in seine Null-Lage herbeiführt. Zwecks Erzielung der letztgenannten Maßnahme werden die Ausgänge der Druckschalter über Widerstände oder Dioden an die Basis eines Eingangstransistors angeschlossen, dessen Emitter mit der negativen Versorgungsleitung und dessen Kathode mit dem Eingang des bistabilen Multivibrators verbunden ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsforin der Erfindung weist das Impulsglied einen Transistor, dessen Basis mit einem Kondensator verbunden ist, dessen anderer Anschluß bei nicht gedrücktem zugehörigen Drucksohalter stromlos ist, wobei der ritter des Transistors bei pnp-Schaltung an die positive und bei npn-Schaltung an die negative Versorgungsleitung angeschlossen und wobei die Kathode mit dem Eingang des bistabilen Multivibrators verbunden ist und wobei bei pnp-Schaltung des Transistors zwischen dessen Basis und dem Xondensator eine Diode vorgesehen wird, und ferner einz allen Impulsgliedern nachgeschalteten, gemeinsamen Transistor auf, dessen Basis mit den Ausgängen der Impulsglieder und dessen Emitter mit der negativen Versorgungsleitung und dessen Kathode mit dem Eingang des bistabilen Multivibrators verbunden wird. Diese Maßnahmen bewirken, daß das Impulsglied einæ Impuls von ausreichender Dauer abgibt und daß der gemeinsame Transistor diese Impulse durch seine Und-Logik an der Basis zu einem Ausgangsimpuls integriert.
  • Zur besseren Einleitung der Druoksohaltereignale in die Impulsglieder ist es ferner Zweckmäßig, daB dem Rondensator ein weiterer Transistor vorgeordnet wird, dessen Basis mit dem Druckschalter und dessen Emitter mit der negativen Versorgungsleitung und dessen kathode nilt der positiven Versorgungsleitung und mit dem Kondensator verbunden wird, Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, mit einfachen Mitteln die Schalterkombinationen eu verändern.
  • So kommt es bei Spritzgußmaschinen vor, daß lediglich eines von zwei Sicherheitsgittern nicht zuschiebbar ist oder daß die Maschine zeitweise lediglich von einer eineigen Person bedient wird. Hierzu wird vorgeschlagen, daß bei einer Sohaltungsanordnung mit mindestens drei zu einer Schalterkombination gehörenden Drucksohaltern die Schalterkombination in ewei oder mehr Schaltergruppen mit je einem Gruppenaobalter aufgeteilt wird, derart, daß wahlweise die Drucksohalter lediglich einer einzigen Schaltergruppe oder eines Teiles aller Schaltergruppen zwecks Schaltung der Stellglieder betätigt werden müssen. Eine beeonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß die Gruppenschalter in den Leitungen angeordnet sind, die von den Druckschalterausgängen zum Eingangstransistor des bistabilen Multivibrators führen, und daß entsprechend angeordnete und ebenfalls Widerständen bzw. Dioden nachgeschaltete Gruppenschalter der Basis des gemeinsamen Transistors vorgeschaltet sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und im folgenden erläutert. Hierbei zeigt Fig. 1 ein Gesamtschaltbild mit vier Druckschaltern und vier Impulsgliedern, Fig. 1a eine Variante, bei der Widerstände durch Dioden ersetzt sind.
  • Fig. 2 eine Variante des Impulsgliedes nach Fig.1 und die Fig. 3 bis 6 Diagramme der verschiedenen Schaltimpulse und Signale.
  • Fig. 1 zeigt eine für Spritzgießmaschinen vorgesehene Mehrhandsicherung, bei der erst nach innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgten Drücken aller vier Druckschalter 1, 2, 3 und 4 ein bistabiler Multivibrator BM alt der Eingangsleitung 5 ubd der au eines als 8teU-glied für die Maschinensteuerung dienenden Magnetventil 7 führenden Ausgangsleitung 6 in die Steuerstellung kippt und das Magnetventil schaltet. Erst dann kann der nächste Spritzzyklus beginnen. Der bistabile Multivibrator BM ist allerdings nicht unmittelbar, sondern über Hilfsorgane, z.B. Verstärker, an das Magnetventil 7 angeschlossen, was durch unterbrochene Zuleitungen zum Magnetventil 7 angedeutet wird.
  • Die Druckschalter 1 bis 4 liegen einerseits an einer negativen Versorgungsleitung 8, andererseits über Leitungen 10 und Widerstände 11 an der positiven Versorgungsleitung 9. Das Versorgungsnetz weist eine Gleichspannung von beispielsweise 24 V auf. Von den Leitungen 10 zweigen Widerstände 13 aufweisende Leitungen 12 ab, die zur Basis je eines Transistors 14, 15, t6 bzw. 17 führen.
  • Während deren Emitter an die negative Versorgungsleitung 8 angeschlossen sind, fuhren die Kathoden über Widerstände 19 aufweisende Leitungen 18 zur positiven Versorgungaleitung 9.
  • Von den Leitungen 18 Zweigen Eingangsleitungen 21 zu den Inpulagliedern 20 ab. In deren Singangsteil ist ein Kondensator 22 vorgesehen, dessen anderer Anschluß eineraeits über einen eine Zeitveraögerung bewirkenden Yiderstand 23 an die negative Versorgungsleitung 8 und andererseites über eine Leitung 56, eine Diode 24 und einen Widerstand 25 an die positive Versorgungsleitung 9 angeschlossen ist. Zu jedem Impulsglied 20 gehört ferner ein Transistor 26, dessen Basis an die Verbindung zwischen Diode 24 und Widerstand 25, dessen Emitter an die positive Versorgungsleitung 9 und dessen Kathode über eine Leitung 27 und einen Widerstand 28 an die negative Versorgungsleitung 8 angesohlossen ist. Von der Leitung 27 zweigt eine Ausgangsleitung 29 ab und führt über einen Widerstand 30 auf eine gemeinsame Leitung 31 zur Basis eines Transistors 32 und von dort über einen Widerstand 33 zur negativen Versorgungsleitung 8, an die ebenfalls der Emitter des Transistors 32 angeschlossen ist. Dessen Kathode ist einerseits Uber einen Widerstand 34 an die positive Versorgungsleitung 9 und andererseits über eine Leitung 36 und einen Widerstand 35 an die Eingangsleitung 5 des bistabilen Multitibrators BM angeschlossen.
  • Diese Eingangsleitung 5 steht ferner mit der Kathode eines Transistors 37 in Verbindung, an dessen Emitter das Nullpotential der negativen Versorgungsleitung 8 ansteht und dessen Basis über eine Leitung 98 zu zwei Gruppensohaltern 39 und 40 mit je zwei Schaltleitungen führt. Auf der anderen Seite der Gruppensohalter führen die Leitungen 41 und 42 über Widerstände 43 zu den Leitungen 10. Entsprechende Gruppenschalter 44 und 45 wie bei 39 und 40 sind vorgesehen zwischen den Leitungen 29 und 31.
  • Der bistabile Multivibrator 3M mit den Transistoren 46 und 47, den Kondensatoren 48 und 49 und den Widerständen 50 bis 55 ist dem Patent ........... (Patentanmeldung P 18 15 977.8) entnehmbar3 er weist die Besonderheit auf, daß er gegen Störimpulse weitgehend unempfindlich ist, weil seine Schaltzeit gegenüber bekannten bistabilen Multivibratoren verlängert ist. Anstelle dieses schalter zögerten bistabilen Nultivibrators kann aber auch ein solcher normaler Bauart Verwendung finden. Ferner können statt der Widerstände 30 und 43 (Verwendung bis etwa 10 Druckschalter) Dioden 57 vorgesehen werden (s. Fig. la), wodurch sich die Schaltungsanordnung auf über 10 Druckschalter erweitern läßt. Hierbei muß jedoch in den Leitungen 31 und 38 je ein Widerstand 58 vorgesehen werden.
  • Schließlich kann das Impulsglied (20 in Fig. 1) eine abgeänderte Schaltung erhalten, wie es in Fig. 2 unter dem Bezugszeichen 59 gezeigt ist. Die Bezugezeichen 8, 9, 13, 14, 18, 19, 21, 22 und 29 entsprechen denen nach Fig. 1.
  • Der eine Anschluß des Kondensators 22 führt aber nur lediglich über einen Widerstand 60 zu einem Knotenpunkt 61, von wo es einerseits über einen Widerstand 62 zur negativen VersorgungBleitung 8 und andererxeitS zur Basis eines Transistors 63 geht, dessen Emitter an die negative Versorgungsleitung 8 und dessen Kathode über eine Leitung 64 und einen Widerstand 65 an die positive Versorgungsleitung 9 angeschlossen ist. Die Auagangaleitung 29 des llpulsgliedes 59 zweigt von der Leitung 64 ab.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Bs sei angenommen, daß alle vier Druckschalter 1 bis 4 betätigt werden müssen, damit das Nagnetventil 7 geschaltet wird. Hierzu werden die Gruppenschalter 39, 40 und 44, 45 geschlossen. Werden nun die Druckschalter 1 bis 4 gedrückt, werden die Transistoren 14 bis 17 an der Basis stromlos, und das Potential in den Leitungen 56 schnellt auf Grund der Kondensatoren 22 über die Betriebsspannungs hoch (bei 24 V Betriebaspannung auf etwa 47 V). Daduroh werden die Transistoren 26 gesperrt.
  • Über die zeitbestimmenden Widerstände 23 wird Jedoch erreicht, daß die Spannung in den Leitungen 56 naoh einiger Zeit wieder auf den noraalen Wert absinkt, wobei die Transistoren 26 wieder durchgesteuert werden, d.h. an den Leitungen 29 liegt dann wieder fast die normale Betriebaspunnung an bei der der Transistor 32 durchgesteuert ist.
  • Während der Sperrzeit der Transistoren 14 bis t7, d.h.
  • bei geöffneten Druckschaltern 1 bis 4, werden in den Leitungen 29 Impulse erzeugt, und zwar von der Dauer to in jeder einem Druckschalter 1 bis 4 zugehörigen Leitung. Dies ist in dem Diagramm nach Fig. 3 gezeigt, in dem die Zeit t als Abszisse und die Impulse 70 bis 73 auf Grund der Betätigung der Druckschalter 1 bis 4 eingetragen sind. Auf Grund der Schaltungsanordnung nach Pig. 1 ergeben sich hierbei negative Impulse, und zwar deshalb, weil beim Schließen der Druckschalter 1 bis 4 die Ansteuerung der Transistoren 14 bis 17 über die Widerstände 11 und t3 aufgehoben wird und durch die erhöhte 3etriebsspannung an der Basis der Transistoren 26 diese gesperrt werden.
  • Damit die Steuerung des bistabilen Nultivibrators und damit die Sohaltung des Magnetventils 7 einsetzt, müssen sich alle Impulse 70 bis 73 von der Zeitdauer to innerhalb eines bestimmten Zeitraums decken. Nach Fig. 3 ergibt sich eine zeitliche Überdeckung von der Zeitdauer t. Für die Zeitdauer t; entsteht nunmehr dadurch, daß der Transistor 32 stromlos ist und das Potential in der Leitung 36 auf die Betriebsßpannung ansteigt, in der Leitung 36 ein (positiver) Impuls 74 (s. Fig. 4), der den bistabilen Xultivibrator BM in die Schalt stellung steuert. Diese Steuerung wird eber erst dadurch ermöglicht, daß durch das Schließen der Druckschalter 1 bis 4 die Ansteuerung des Transistor 37 über die Widerstände 43 und über die Leitung 38 aufgehoben wird. Im durchgesteuerten Zustand des Transistors 32 liegt dagegen die Beitung 36 auf dem Nullpotential; eine Ansteuerung des bistabilen Multivibratore SM ist daher von vorneherein nicht möglich.
  • Da der bistabile Multivibrator eine Schaltverzögerung von der Dauer tv aufweist, muß tX größer als tv sein, damit die Steuerung einsetzt (vgl. Fig. 5). Nach Fig. 5 ergibt sich am Ausgang des bistabilen Nultivibrators BM und somit an der Leitung 6 ein Signal 75, der das Nagnetventil 7 ansprechen läßt.
  • Wird einer der vier Druckschalter 1 bis 4 geöffnet, entsteht über die Leitung 38 und auf Grund des Transistors 37 an der Eingangsleitung 5 des bistabilen Multivibrators BM ein negativer Impuls 76 (s. Fig. 6) von der Dauer t. Sofern die Zeitdauer dieses Impulses gleich oder größer als die Schaltverzögerung ty ist, bewirkt, dies, daß der bistabile Multivibrator BM in seine Bullstellung unkippt und das Signal 75 beendet (77 in Fig. 5).
  • Das Magnetventil 7 kehrt in seine Ruhelage zurück; der Maschinenzyklus kann nicht beginnen. Die Schaltung muß neu eingeleitet werden. Bleiben die Druckschalter 1 bis 4 dagegen eine bestimmte Zeit gedrückt, dauert das Signal 75 (s. Pig. 5) weiter an (78 in Pig. 5); der Maschinenzyklus kann beginnen.
  • Die geöffneten Gruppenschalter 40 und 45 oder 39 und 44 lassen die Druckschalter 1 und 2 bzw. 3 und 4 wirkungslos werden, so daß zwecks Schaltens des Nagnetventils 7 lediglich die Druckschalter 3 und 4 bzw. 1 und 2 betätigt werden müssen.
  • Die Steuerung des Impulsgliedes 59 nach Fig. 2 läuft analog zu der des Impulsgliedes 20 nach Fig. 1 ab.
  • Im durchgesteuerten Zustand des Transistors 14 (Druckschalter nicht betätigt) liegt Nullpotential an der Leitung 21. Wird der Transistor 14 (bei Betätigung eines Druckschalters) stromlos, fließt ein Ladestrom aus der Leitung 9 in den Kondensator 22, wobei dessen Zeitkonstante durch den Widerstand 60 bestimmt wird. Während des Ladens des Kondensators 22 wird der Transistor 63 durchgesteuert, wobei die Ausgangsleitung 29 auf dem Nullpotential liegt0 Damit bei fortlaufend gedrückt bleibenden Drucksohaltern 1 bis 4 der nächste Maschinenzyklus nicht eingeleitet werden kann, was die beschriebene Sicherheitsvorkehrung wirkungslos machen würde, muß die Maschinensteuerung im übrigen dementsprechend ausgelegt sein, e.B. so, daß der Maschinenzyklus bei gedrückten Drucksohaltern nicht bei endet werden kann.
  • Es sei schließlich betont, daß die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1, Ia und 2 in der Gesamtheit der jeweiligen Figur erfindungswesentlich sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    5 Schaltungsanordnung zum elektronischen Steuern eines oder mehrerer Arbeitssohritte einleitenden oder beendenden Stellglieder von Maschinensteuerungen mittels Druckechalter aufweisenden Schalterkombinationen, insbesondere für Mehrhandsicherung an Maschinen z.B. Spritzgießmaschinen, mit je einem die Stellglieder einer Schalterkombination schaltenden, vorzugsweise schaltverzögerten bistabilen Multivibrator, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckschalter (1 bis 4) der Sohalterkombination ein Impulsglied (20 bzw. 59) nachgeschaltet ist, das das Schaltsignal dieser Druckschalter in einen Impuls von bestimmter Dauer umwandelt, daß ferner der bistabile Multivibrator (BM) erst dann in die andere, das Stellglied (Magnetventil 7) steuernde Lage kippt, wenn sämtliche von den Druckschaltern auagelösten Impulse während der Insprechzeit des bistabilen Multivibrators gleichzeitig bestehen, und daß jeder Druckschalter in seiner Öffnungsstellung das Kippen des bistabilen Multivibrators in Beine Null-Lage herbeiführt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgänge der Druckschalter (1 bis 4) über Viderstände (43) oder Dioden an die Basis eines Eingangstransist oss (37) angeschlossen sind, dessen Emitter mit der negativen Versorgungsleitung (8) und dessen Kathode mit dem Eingang (Leitung 5) des bistabilen Multivibrators (SM) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungßanordaung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsglied (20 bzw. 59) einen Transistor (26 bzw. 63) aufweist, dessen Basis mit einem Kondensator (22) verbunden ist, dessen anderer Anschluß bei nicht gedrücktem zugehörigen Druckschalter (1 bis 4) stromlos ist, wobei der Emitter des Transistors bei pnp-Schaltung des Transistors an der positiven (9) und bei npn-S¢haltung an der negativen Versorgungsleitung (8) angeschlossen und wobei die Kathode mit dem Eingang des bistabilen Multivibrators (BM) verbunden ist und wobei bei pnp-Schaltung des Transistors zwischen dessen Basis und dem Kondensator eine Diode (24) vorgesehen ist, und daß ferner allen Impulsgliedern (20) ein gemeinsamer Transistor (32) nachgeschaltet ist, dessen Basis mit den ausgängen (Leitungen 29) der Impulsglieder und dessen Emitter mit der negativen Versorgungsleitung (8) und dessen Kathode mit des Eingang (Leitung 5) des bistabilen Nultivibrators (Bx) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (22) ein weiterer Transistor (14 bis 17) vorgeordnet ist, dessen Basis mit dem Druckschalter (1 bis 4) und dessen Emitter mit der negativen Versorgungsleitung (8) und dessen Kathode mit der positiven Versorgungsleitung (9) und mit dem Xondensator verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens drei zu einer Schalterkombination gehörenden Druckßchaltern, dadurch gekennzei¢hnet, daß die Schalterkombination in zwei oder mehr Schaltergruppen mit je einem Gruppenschalter (39, 40) aufgeteilt ist, derart, daß wahlweise die Druckschalter (1 bis 4) lediglich einer einzigen Schaltergruppe oder eines Teiles aller Schaltergruppen zwecks Schaltung der Stellglieder betätigt werden lirtissen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennteichnet, daß die Gruppenschalter (39 , 40) in den Leitungen (42) angeordnet sind, die von den Druckschalterausgängen (Leitungen 10) zum Eingangstransistor (37) des bistabilen Xultivibrators (BM) führen, und daß entsprechend angeordnete und Widerständen (30) bzw.
    Dioden nachgeschaltete Gruppenßchalter (44, 45) der Basis des gemeinsamen Transistors (32) vorgeschaltet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2390666A1 (fr) * 1977-05-11 1978-12-08 Siemens Ag Commande de securite pour presses
DE19540418A1 (de) * 1995-10-30 1997-05-07 Bayerische Motoren Werke Ag Aufnahmeeinrichtung für langgestreckte Teile wie Kabel, Rohre oder dergleichen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug

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FR2390666A1 (fr) * 1977-05-11 1978-12-08 Siemens Ag Commande de securite pour presses
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