DE2328396C3 - Fernsteuereinrichtung - Google Patents

Fernsteuereinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsteuereinrichtung, bei der mindestens ein von einem Sendeteil ausgestrahltes, eine voreingestellte Frequenz aufwei-
sendes Steuersignal von einem Empfangsteil aufnehmbar ist, mit einer der Anzahl der voreingestellten Frequenzen entsprechenden Anzahl von Frequenzauswahlschaltungen, mindestens einer Demodulatorschaltung zur Umwandlung des empfangenen Steuersignals in ein demoduliertes Steuersignal, mindestens einem durch das demodulierte Steuersignal betätigbaren Schalterstromkreis zur Ansteuerung eines zugeordneten Stellgliedes, und mit einer einen Schalttransistor und mindestens einen Ladekondensator aufweisenden Sperrschaltung, durch die die Betätigung mindestens eines der Schalterstromkreise beim Auftreten einer durch den Empfang eines frequenzuneinheitlichen Störsignals hervorgerufenen, niederfrequenten Welligkeitskomponente im Ausgangssignal mindestens einer der Demondulatorschaltungen sperrbar ist.
Bei einer bekannten Fernsteuereinrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 21 20 008) bildet der Ladekondensator der Sperrschaltung einen Teil einer kapazitiven Spannungsteilerschaltung, wobei die Basisspannung des Schalttransistors durch diesen Ladekondensator bestimmt ist. Dabei wird der Ladekondensator beim Eingang eines frequenzeinheitlichen Steuersignals nur vorübergehend aufgeladen und anschließend über die Basisemitterstrecke des Schalttransistors wieder entladen, so daß der Schalttransistor in einen nicht-leitenden Zustand übergeht, in dem das dem frequenzeinheitlichen Steuersignal zugeordnete Stellglied betätigbar ist. Dagegen findet beim Eingang eines frequenzuneinheitlichen Störsignals wegen in diesem Falle vorhandener Welligkeitskomponenten ein ständiges Nachladen des Ladekondensators statt, wodurch der Schalttransistor während der Dauer des Störsignals in seinem leitenden Zustand gehalten werden soll um die Betätigung des Stellglieds zu sperren. Die Wirkungsweise dieser Sperrschaltung ist jedoch von den jeweiligen Impedanzen und Zeitkonstanten der den kapazitiven Spannungsteiler und die Basisemitterstrecke des Schalttransistors enthaltenden Stromkreise; abhängig, so daß bei starken Abweichungen des Störsignals von Mittelwerten, für die die Impedanzen dieser Kreise eingestellt sind, eine einwandfreie Arbeitsweise nicht sichergestellt ist.
Es ist auch bekannt (DE-OS 20 23 664 entsprechend GB-PS 13 07 563) bei einer Fernsteuereinrichtung eine Sperrschaltung vorzusehen, durch die beim Auftreten eines frequenzuneinheitlichen Störsignals eine Dämpfung dieses Signals bewirkt wird, wodurch die Betätigung eines entsprechenden Stellglieds durch dieses Signal unterbunden werden soll. Diese Sperrschaltung ist jedoch nur für bestimmte niederfrequente Störfrequenzkomponenten wirksam, so daß bei Störungen, deren Störfrequenzkomponenten in einem anderen Bereich liegen, eine hohe Anfälligkeit gegen Fehlbetätigungen besteht.
h5 Schließlich ist es auch bekannt (DE-OS 14 38 956) bei einer Fernsieuereinrichtung eine Betätigungssperre vorzusehen, wenn in dem Steuersignal eine bestimmte, mit keiner der voreingestellten Frequenzen überein-
stimmende Störfrequenzkomponente festgestellt wird. Hierbei können jedoch Fehlbetätigungen nur im Falle verhältnismäßig breitbandiger Störsignale vermieden werden, in deren Frequenzband diese bestimmte Störfrequenzkomponente tatsächlich auftritt, wogegen in allen übrigen Fällen Fehlbetätigungen durch das Störsignal nicht ausgeschlossen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fernsteuereinrichtung der eingangs genannten Art unter allen möglichen Störbedingungen eine augenblickliche Entladung des die Sperrschaltung steuernden Ladekondensators sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei mindestens einem der durch Schalttransistoren gebildeten und jeweils basisseitig über mindestens einen Widerstand mit den Ausgangsanschlüssen der zugeordneten Demodulatorschaltungen verbundenen Schalterstromkreise das basisseitige Ende des betreffenden Widerstandes über den Ladekondensator auf Erde gelegt ist, und daß parallel zum Ladekundensator ein steuerseitig wechselstrommäßig an die Ausgangsanschlüsse der Demodulatorschaltungen angekoppelter, den Schalttransistor enthaltender elektronischer Schalter vorgesehen ist, der bei Anwesenheit eines durch die Welligkeitskomponente gelieferten steuerseitigen Eingangssignals den Ladekondensator kurzschließt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung dient die im Falle eines Störsignals an den Ausgangsanschlüssen der Demodulatorschaltungen auftretende Welligkeitskomponente als Steuersignal für ein verzögerungsfreies Umschalten des elektronischen Schalters, wodurch eine sofortige Entladung des Ladekondensators und damit eine sofortige Sperrung der entsprechenden Stellglieder erreicht ist. Hierdurch können einerseits alle Arten von Störsignalen erfaßt werden und andererseits die beim Stand der Technik vorhandenen Verzögerungen infolge bestimmter Impedanzen und Zeitkonstanten vermieden werden. Somit ist auch unter extremen Störbedingungen eine völlig zuverlässige Betriebsweise erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert sind. Hierin zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Empfangsteile einer Fernsteuereinrichtung,
F i g. 2 ein Diagramm des Signalverlaufs an den Ausgangsanschlüssen des in F i g. 1 dargestellten Empfangsteils,
F i g. 3 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Fernsteuereinrichtung,
F i g. 4 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Fernsteuereinrichtung,
F i g. 5 eine graphische Darstellung der Spannungsänderung an einem Punkt A in der in.Fig.4 dargestellten Schaltung beim Eingang eines frequenzeinheitlichen Steuersignals,
F i g. 6a und 6b graphische Darstellungen der Spannungs- bzw. Strömänderungen am Punkt A beim Eingang eines Störsignals,
Fig. 7 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Fernsteuereinrichtung, und
F i g. 8 ein Schaltbild einer vierten Ausführungsform der Fernsteuereinrichtung.
Ein in Fig. 1 schematisch dargestellter Empfangsteil einer Fernsteuereinrichtung weist ein Mikrophon 1 auf, durch das ein ausgestrahltes Steuersignal, wie ein Ultraschallsignal oder ein Störsignal aufnehmbar ist, sowie einen Verstärker 2, in dem das Stör- oder Steuersignal verstärkbar ist, auf unterschiedliche Frequenzen abstimmbare Filter 3, 4, 5 und 6, in denen das verstärkte Signal auftrennbar ist und Gleichrichter 7,8, 9 und 10, an denen die durch die Auftrennung gewonnenen einzelnen Frequenzkomponenten entnehmbar sind und beispielsweise mittels eines Oszillographen sichtbar gemacht werden können.
Zu Versuchszwecken wurden wahlweise drei Arten
ίο A, B und C von Schlaggeräuschen unterschiedlichen Charakters sowie ein von einem Transistoroszillator erzeugtes frequenzeinheitliches Signal verwendet, wobei diese Signale also die Störsignale bzw. das Steuersignal darstellten.
π In F i g. 2 sind die Wellenformen oder Signalverläufe der an den betreffenden Ausgangsanschlüssen 11,12,13 und 14 des in Fig. 1 dargestellten Empfangsteils auftretenden Signale dargestellt. Dabei bezeichnet die Abszisse die Zeitachse, wobei das Störsignal A, B oder C bzw. das Steuersignal jeweils bei f = ίο einsetzt und bei t = t\ endet, während die Ordinate den Ausgangspegel an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen 11,12,13 und 14 bezeichnet, wobei die in den betreffenden Störsignalen A, B und C oder im Steuersignal enthaltenen unterschiedlichen Frequenzkomponentsn /1, /j, h und Λ jeweils in vom obersten zum untersten Schaubild fortschreitender Reihenfolge wiedergegeben sind.
Wie aus F i g. 2 hervergeht, weist das Steuersignal mit der Schwingungsfrequenz h zwischen den Punkten l = to und t = h eine flache Ausgangskennlinie auf, wogegen die Ausgangskennlinien der Störsignale wegen der darin enthaltenen Wechselstromkomponenten keinen flachen Verlauf besitzen. Ferner ist der Ausgangspegel des einzelnen Filters infolge der
J5 kurzzeitigen Störsignale überhöht
Der Ausgangspegel ist um so höher, je geringer die Entfernung zwischen einer Störquelle und dem Mikrophon 1 ist, doch bleibt die oben erwähnte Tendenz hiervon unberührt.
Dieser Unterschied in der Eigenart des Störsignals und des frequenzeinheitlichen Steuersignals läßt sich in der Fernsteuereinrichtung dahingehend ausnutzen, daß der Einfluß des Störsignals ausgeschaltet und nur durch das frequenzeinheitliche Steuersignal eine Ansteuerung eines zugeordneten Stellglieds bewirkt wird.
Eine in Fig.3 dargestellte Ausfüh^ungsform der Fernsteuereinrichtung weist ein Mikrophon 21 zur Aufnahme eines von einem Sendeteil ausgestrahlten Steuersignals, wie beispielsweise eines Ultraschallwellensignals auf, durch welches das Störsignal oder das frequenzeinheitliche Steuersignal einem Verstärker 22 zur Verstärkung zugeleitet wird. Das verstärkte Störsignal wird in Frequenzauswahlschaltungen mit Demodulatorschaltungen 100, 104, in denen Transformatorspulen 23 und 24 sowie Abstimmkondensatoren 25 und 26 vorgesehen sind, aufgetrennt, wobei die getrennten Signale sodann durch Gleichrichterdioden 27 bzw. 28 gleichgerichtet und als Spannungen in durch Widerstände 29 bzw. 30 nebengeschlossenen Kondensatoren 31 bzw. 32 gespeichert werden. Die gespeicherten Spannungen werden über Spannungsteilerwiderstände 33 und 34 an die Basis von jeweils zugeordneten Schalttransistoren 35 bzw. 36 angelegt. Durch die S?halttransistoren 35 bzw. 36 gesteuerte Relais 37 bzw.
38 werden erregt, sobald das gleichgerichtete Ausgangssignal einer einzelnen Demodulatorschaltung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Geht eines der in Fig. 2 dargestellten Störsignale A,
B oder C ein, so enthält das gleichgerichtete Ausgangssignal Wechselstromkomponenten, die durch Kopplungskondensatoren 39 und 40 einem einen Transistor 41 und einen Schalttransistor 43 aufweisenden elektronischen Schalter 107 zugeleitet werden. Die Wechselstromkomponenten werden in dem Transistor 41 verstärkt, dessen Ausgangssignal der Basis des Schalttransistors 43 zugeführt wird. Der Schalltransistor 43 geht in den leitenden Zustand über, wenn die in den gleichgerichteten Ausgangssignalen der Gleichrichterdioden 27 und 28 enthaltenen Wechselstromkomponenten einen vorbestimmten Wert überschreiten. Im leitenden Zustand des Schalttransislors 43 kommt es über den Spannungsteilerwiderständen 33 und 34 zu Spannungsabfällen, wodurch sich die Spannungen an den Basen der Schaltlransisloren 35 und 36 verringern, so daß die aus den Schalttransistoren 35 und 36 sowie aus den Relais 37 und 38 bestehenden Schalterstromkreise aberregt werden.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform sind zwei Frequenzauswahlschaltungen vorgesehen, die auf unterschiedliche Frequenzen abstimmbar sind, doch ist es auch möglich, eine oder mehr als drei Frequenzauswahlschaltungen vorzusehen.
Beim Eingang eines Störsignals A, ßoder Cvon der in F i g. 2 dargestellten Art geht der Schalttransistor 43 in den leitenden Zustand über, da die gleichgerichteten Ausgangssignale Wechselstromkomponenten enthalten, die einen bestimmten Wert überschreiten. Die Schalttransistoren 35 und 36 werden daher nichtleitend, was die Aberregung der Relais 37 und 38 zur Folge hat. Geht hingegen das frequenzeinheitliche Steuersignal ein, so wird der Schalttransistor 43 nichtleitend, da die gleichgerichteten Ausgangssignale keine Wechselstromkomponenten enthalten, so daß die Schalltransistoren 35 bzw. 36 angeschaltet und folglich die Relais erregt werden.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3 ist weiterhin ein Kollektorwiderstand 106 für den als Wechselstromverstärker dienenden Transistor 41 vorgesehen, wobei dieser Widerstand mit seinem einen Ende an den Kollektor des Schalttransistors 35 gelegt ist. Wird der Schalttransistor 35 durch das Steuersignal unter Herabsetzung seiner Kollektorspannung angeschaltet, so wird der als Wechselstromverstärker dienende Transistor 41 wegen des zwischen die Kollektoren der Transistoren 41 und 35 geschalteten Widerstandes 106 nichtleitend, so daß der Schalttransistor 43 gesperrt wird. Selbst wenn also ein Oszillator des das Steuersignal aussendenden Sendeteils eine Schwingungsaul schaukelung erfährt, tritt der elektronische Schalter !07 aus diesem Grand nicht in Funktion und es kann daher eine Fehlfunktion vermieden werden.
Wie aus Fig.3 ferner hervorgeht wird bei dieser Ausführungsform die über dem Kondensator 31 der ersten Demodulatorschaltung 100 aufgebaute Spannung der Basis des Schalttransistors 35 über eine Diode 102 und einen mit dem Widerstand 33 in Reihe geschalteten Widerstand 103 zugeführt wodurch der Schalttransistor 35 angeschaltet und hierdurch das Relais 37 erregt wird. Die über dem Kondensator 32 der zweiten Demodulatorschaltung 104 aufgebaute Spannung bewirkt über den Widerstand 34. daß der Schalttransistor 36 leitend wird, wobei gleichzeitig auch der Schalttransistor 35 über eine Diode 105 und die Widerstände 33 und 103 angeschaltet wird. Es kann also der Schalttransistor 35 in Betrieb genommen werden, wenn über einer der Demodulatorschaltungen 100 und 104 eine Spannung erscheint, während der aus den Transistoren 41 und 43 bestehende elektronische Schalter 107 außer Funktion gesetzt wird, wenn sich der Schalttransistor 35 im leitenden Zustand befindet.
Ein zwischen das basisseitige Ende des Widerstandes 33 und Erde geschalteter Ladekondensator 110 dient einer zeitlichen Verzögerung für die Betätigung der Fernsteuereinrichtung. Ein Schaltkreis 108, in dem an die Basis eines pnp-Schalttransistors 117 aus einem von der Fernsteuereinrichtung fernbedienten Hauptgerät über einen Anschluß 7Ϊ ein Steuersignal in Form einer positiven Spannung von etwa 10 Volt angelegt wird, dient der Parallelschaltung eines weiteren Ladekondensators 109 zum Ladekondensator 110.
Wenn die Stromquelle für das Hauptgerät angeschaltet ist, bewirkt die positive Spannung an dem Anschluß Γι, daß der Schaltkreis 108 nichtleitend ist und daher der Kondensator 109 ohne Einfluß bleibt. Ist jedoch die Stromquelle abgeschaltet und erscheint in einem der Demodulatorschaltkreise 100 oder 104 eine Spannung, so wird der Schaltkreis 108 leitend, wodurch der Ladekondensator 109 dem Ladekondensator 110 parallelgeschaltet wird, so daß sich die Verzögerungszeit für die Betätigung der Fernsteuereinrichtung verlängert und somit ein Anschalten der Stromquelle für das Hauptgerät durch das Störsignal verhindert wird.
Eine in Fig.4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in F i g. 3 dargestellten lediglich dadurch, daß ein Schaltrelais 113 vorgesehen ist, dessen Erregerspule 114 zwischen den Kollektor des Schalttransistors 43 und einen Verbindungspunkt der Erregerspule des Relais 37 mit der des Relais 38 geschaltet ist. Ferner ist ein Schaltkontakt 115 des Schaltrelais 113 zwischen einen Punkt A am basisseitigen Ende des Widerstandes 33 und Erde geschaltet.
Im übrigen gleicht die Wirkungsweise der Ausführungsform von Fig.4 derjenigen von Fig.3, so daß beim Eingang eines am Ausgang des Demodulatorschaltkreises 100 eine Spannung erzeugenden Steuersignals diese Spannung über die Diode 102 sowie die Spannungsteilerwiderstände 33 und 103 der Basis des Schalttransistors 35 zugeführt und dadurch der Transistor 35 in Betrieb genommen wird. Das Relais 37 wird zusammen mit einem Fortschaltrelais 112 erregt, wodurch in einem von der Fernsteuereinrichtung fernbedienten Fernsehgerät sowohl die Lautstärkeregelung als auch das Schalten der Stromquelle bewirkt werden. Ein bewegliches Schaltstück des Fortschaltrelais 112 wird nacheinander mit festen Schaltstücken a. b. c und d in Kontakt gebracht und dient im Zusammenwirken mit dem Schaltstück a dem Abschalten der Anschlüsse 7ϊ und Ti sowie dem Anschalten der Anschlüsse Tsund Tb-
Ebenso wird beim Eingang eines an dem Ausgang der Demodulatorschaltung 104 eine Spannung erzeugende Steuersignals diese Spannung über den Widerstand 34 der Basis des Schalttransistors 36 zugeführt, so daß dieser Schalttransistor angeschaltet und hierdurch das Relais 38 betätigt wird. Gleichzeitig erscheint das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 104 auch an dem Verbindungspunkt der Diode 102 mit dem Spannungsteilerwiderstand 33, wodurch der Schalttransistor 35 angeschaltet wird.
Geht hingegen ein Störsignal ein, so erscheinen an den Ausgängen der beiden Demodulatorschaltungen 100 und 104 die Wechselstromkomponenten, die über die Kopplungskondensatoren 39 und 40 dem als Wechselstromverstärker dienenden Transistor 41 zur
Verstärkung zugeleitet werden. Die verstärkten Wechselstromkomponenten werden dem Transistor 43 zugeführt, der hierdurch angeschaltet wird.
Zur weiteren Erläuterung der Betriebsweise ist in F i g. 5 die Spannungsänderung an dem Punkt A im Falle des Eingangs des frequenzeinheitlichen Steuersignals dargestellt. Sobald die Spannung am Punkt A die Einschaltschwellenspannung V\ des Schalttransistors 35 überschreitet, wird der Schalttransistor 35 angeschaltet.
Dagegen ist in Fig.6 der Fall eines eingehenden Störsignals dargestellt, wobei in Fig.6a die Spannung am Punkt A und in Fig.6b der Kollektorstrom des Schalttransistors 43 dargestellt sind. Wie aus Fig.6 hervorgeht, werden beim Eingang des Störsignals die darin enthaltenen Wechselstromkomponenten festgestellt, so daß der Schalttransistor 43 leitend wird und ein Kollektorstrom fließt. Das Schaltrelais 113 wird daher erregt und sein beweglicher Kontakt 115 wird umgelegt, so daß eine in dem Ladekondensator 110 gespeicherte Ladung abfließt und das Potential am Punkt A auf Null abfällt, ohne daß die Schwellenspannung Vl überschritten wird. Hierdurch wird eine Inbetriebnahme des Schalttransistors 35 verhindert.
Somit wird beim Eingang von nacheinander erzeugten Störsignalen der Schalttransistor 43 durch die in diesen Signalen enthaltenen Wechselstromkomponenten in Betrieb genommen, wodurch das Schaltrelais 113 erregt wird, so daß die in dem Ladekondensator UO gespeicherte Ladung abfließt, was die Außerbetriebset-
zung des Schalttransistors 35 zur Folge hat, wodurch somit eine durch Störungen ausgelöste Fehlfunktion verhindert wird.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Fernsteuereinrichtung, bei der die Funktion des bei den zuvor beschriebenen Ausfülirungsformen vorgesehenen Schaltkreises 108 von den Anschlüssen T5 und Tt des Fortschaltrelais 112 übernommen wird und bei der einem Ladekondensator 131, der dem Ladekondensator 110 in den vorhergehenden Ausführungsformen entspricht, im Zuge des Schaltvorgangs des Fortschaltrelais 112 ein Ladekondensator 132 parallelgeschaltet oder aber abgeschaltet wird.
Im einzelnen ist dabei, wenn die Stromquelle für das Hauptgerät angeschaltet ist, ein Stromkreis zwischen den Anschlüssen Fs und Tt unterbrochen, so daß der Lackkondensator 131 nicht parallelgeschaltet ist, wohingegen die Anschlüsse Ts und Tt bei abgeschalteter Stromquelle kurzgeschlossen sind, so daß der Ladekondensator 132 dem Ladekondensator 131 parallelgeschaltet ist. Hierdurch wird die Verzögerungszeit für die Betätigung der Fernsteuereinrichtung verlängert, so daß die Stromquelle für das Hauptgerät beim Eingehen eines Störsignals nicht angeschaltet wird.
In Fig.8 ist der Schaltungsaufbau einer weiteren Ausführungsform dargestellt, hei welcher der Ladekondensator 132 mit dem Kollektor des Schalttransistors 35 verbunden ist, wobei die Wirkweise die gleiche ist wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

(110) bei leitendem Schalttransistor (43) vorgesehen Patentansprüche:
1. Fernsteuereinrichtung, bei der mindestens ein von einem Sendeteil ausgestrahltes, eine voreingestellte Frequenz aufweisendes Steuersignal von einem Empfangsteil aufnehmbar ist, mit einer der Anzahl der voreingestellten Frequenzen entsprechenden Anzahl von Frequenzauswahlschaltungen, mindestens einer Demodulatorschaltung zur Umwandlung des empfangenen Steuersignals in ein demoduliertes Steuersignal, mindestens einem durch das demodulierte Steuersignal betätigbaren Schalterstromkreis zur Ansteuerung eines zugeordneten Stellgliedes, und mit einer einen Schalttransistor und mindestens einen Ladekondensator aufweisenden Sperrschaltung, durch die die Betätigung mindestens eines der Schalterstromkreise beim Auftreten einer durch den Empfang eines frequenzuneinheitlichen Störsignals hervorgerufenen, niederfrequenten Welligkeitskomponente im Ausgangssignal mindestens einer der Demodulatorschaltungen sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem der durch Schalttransistoren (35, 36) gebildeten und jeweils basisseitig über mindestens einen Widerstand (33, 34) mit den Ausgangsanschlüssen der zugeordneten Demodulatorschaltungen (100, 104) verbundenen Schalterstromkreise das basisseitige Ende des betreffenden Widerstandes (33) über den Ladekondensator (UO; 131) auf Erde gelegt ist, und daß parallel zum Ladekondensator (110; 131) ein steuerseitig wechselstrommäßig an die Ausgangsanschlüsse der Demodulatorschaltungen (100, 104) angekoppelter, den Schalttransistor (43) enthaltender elektronischer Schalter (107) vorgesehen ist, der bei Anwesenheit eines durch die Welligkeitskomponente gelieferten steuerseitigen Eingangssignals den Ladekondensator(110; 131) kurzschließt.
2. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (107) mit einer einen Verstärkertransistor (41) aufweisenden Wechselstromverstärkerstufe versehen ist, dessen Basis das steuerseitige Eingangssignal zugeführt ist und dessen kollektorseitiges verstärktes Ausgangssignal zur Steuerung des Schalttransistors (43) an dessen Basis angekoppelt ist.
3. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorspannung zum Betrieb des Verstärkertransistors (41) von einem im Lastkreis des zugeordneten Schalttransistors (35) gelegenen Abgriffpunkt abgegriffen ist, der im leitenden Zustand des Schalttransistors (35) auf Erdpotential und in dessen Sperrzustand auf Speisespannungspotential (Vcc) liegt.
4. Fernsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Reihenschaltung aus einem Schalttransistor und einem weiteren Ladekondensator (109) aufweisender Schaltkreis (108) vorgesehen ist, durch den der weitere Ladekondensator (109) in Abhängigkeit von einem an der Basis des Schalttransistors anliegenden Steuersignal zum Ladekondensator (HO) parallelschaltbar ist.
5. Fernsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Lastkreis des Schalttransistors (43) ein Schaltrelais (113) zum Kurzschließen des Ladekondensators ist.
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