DE226075C - - Google Patents

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DE226075C
DE226075C DENDAT226075D DE226075DA DE226075C DE 226075 C DE226075 C DE 226075C DE NDAT226075 D DENDAT226075 D DE NDAT226075D DE 226075D A DE226075D A DE 226075DA DE 226075 C DE226075 C DE 226075C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 226075 — KLASSE SOa. GRUPPE
SIGMUND SZEKELY in PILIS-MAROTH, Ung.
hohlen Bausteinen aus trockenem Ton.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Presse zur Herstellung von durchgehend hohlen oder mit Deckplatte versehenen hohlen Bausteinen, z. B. Ziegeln, Verblendplatten oder Blöcken u. dgl., aus trockenem Ton, bei welcher der fertige Baustein ohne Zuhilfenahme einer besonderen Vorrichtung aus dem Formkasten ausgestoßen werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin,
ίο daß die zur Herstellung der Hohlräume dienenden, in dem zylinderförmigen Preßstempel als Plungerkolben wirkenden Kerne einstellbar sind. Gemäß der Erfindung wird der als Pumpenplunger ausgebildete Kern mittels Wasserdruckes gehoben und in dieser angehobenen Stellung so lange festgehalten, bis der Baustein gepreßt ist. Nach vollendeter Pressung wird entweder der Kern gesenkt oder der Preßstempel so lange aufwärts bewegt, bis der fertige Baustein vollständig aus der Preßform herausgehoben ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt veranschaulicht.
Zwischen der Druckplatte α und der oberen Preßplatte b einer Presse ist die Preßform c feststehend angebracht. In der Preßform befinden sich die den Hohlräumen des herzustellenden Steines entsprechenden Kerne d, welche, falls Preßlinge mit durchgehenden Höhlungen hergestellt werden sollen, in bekannter Weise bis zur Oberkante der Preßform reichen, für mit Deckplatten versehene Hohlsteine dagegen unter der Oberkante der Preßform endigen. Die Hohlräume zwischen den Kernen und der Preßform dienen zur Aufnahme des Preßgutes. Auf dem unteren Preßkolben α sitzt der Stempel e, welcher in bekannter Weise in die Hohlräume zwischen Kerne und Formkasten paßt.
Nach Füllen der Preßform wird diese mit der Gegendruckplatte b abgedeckt, darauf wird durch Aufwärtsbewegen der Druckplatte α der Stempel e angehoben und der Ton unter starkem Druck zusammengepreßt.
Die Kerne d sind gemäß der Erfindung als Plungerkolben und der Stempel e als Zylinder ausgebildet. Mittels durch Öffnungen f bzw. g zugeführten Druckwassers kann vor der Pressung der Plungerkolben für Steine mit durchgehenden Höhlungen bis zur Oberkante der Preßform, für mit Deckplatten versehene Hohlsteine dagegen in der Dicke der Decke entsprechender Höhe eingestellt und nach erfolgter Pressung wieder nach abwärts bewegt werden, worauf der Formling ohne besondere Vorrichtung aus der Preßform entfernt werden kann. Der Preßling kann auch, ohne daß die Kerne abwärts bewegt werden, in bekannter Weise durch fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Stempels aus der. Preßform herausgehoben werden. ·

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c η :
    Presse zur Herstellung von durchgehend hohlen oder mit einer Deckplatte versehenen hohlen Bausteinen aus trockenem Ton, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (d) als Plunger und der Preßstempel (e) als Preß zylinder ausgebildet sind, so daß die Kerne (d) in beliebiger Höhenlage eingestellt werden können, je nachdem Steine mit durchgehenden Höhlungen oder mehr oder weniger dicker Deckplatte hergestellt werden sollen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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