DE2259908A1 - Vorrichtung zum reinigen und trocknen von farbauftragswalzen fuer maler - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen und trocknen von farbauftragswalzen fuer malerInfo
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- DE2259908A1 DE2259908A1 DE19722259908 DE2259908A DE2259908A1 DE 2259908 A1 DE2259908 A1 DE 2259908A1 DE 19722259908 DE19722259908 DE 19722259908 DE 2259908 A DE2259908 A DE 2259908A DE 2259908 A1 DE2259908 A1 DE 2259908A1
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- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/006—Devices for cleaning paint-applying hand tools after use
Landscapes
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
75 3 PFORZHEIM. (WEST^GERMANY)
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.; (O723I) 24290
4.12.1972
Herr Glaube Detraz, Thonon les Bains, -Frankreich.
Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Farbauftragswalzen für Maler*
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reihigen
und Trocknen von Farhauftragswalzen für Maler.
Die für diesen Zweck bekannten Vorrichtungen bestehen aus zwei
getrennten Teilen. Ein Teil ist ein üösungsmittelbehälter und dient zum Reinigen der Walzenmuffe. Der andere Teil hat sehr
häufig die Form einer konischen, saugfähig ausgekleideten Scheide,
in die die Walzenmuffe eingeführt und vermöge der konischen Form der Scheide durch Andrücken an den saugfähigen Innenmentel
getrocknet wird. ■ * .
Die Verwendung dieser Vorrichtungen in der Praxis ist recht umständlich.
Eine gründliche Reinigung der Walze, ohne daß Lösungsmittel verspritzt wird, ist kaum möglich. Andererseits ist die
Trocknung ungenügend oder führt zum bleibenden Anliegen der Muffenfasern.
309825/0338
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einheitliche Vorrichtung
zum Reinigen und Trocknen von Malerwalzen zu schaffen,
bei der die Walzen zwischen dem Beinigen und dem Trocknen nicht
versetzt zu werden brauchen und bei der die beschriebenen Mängel Vorrichtungen
der bekannten a vermieden sind.
Biese Aufgabe ist bei der Vorrichtung der Erfindung dadurch einen das Lösungsmittel enthaltenden, wasserdicht verschließbaren Behälter giost, in dem die zu reinigende und anschließend.zu
trocknende Walze, von außen drehbar, einspannbar ist und - durch Kippen des Behälters - wahlweise ins Lösungsmittel tauchend oder
*- zum Trocknen durch Zentrifugieren - außerhalb des Lösungsmittels
rotiert. Der im Querschnitt etwa trapezförmige, an zwei Seiten flächig begrenzte, im übrigen gewölbte Behälter, hat
zweckmäßig an einer der gewölbten Kanten größten Durchmessers Füsse, die seine stabile Lage beim Binigen und Trocknen sichern.
Die Walze kann durch ein außen an einer fläche angebrachtes, gekapseltes
Übersetzungsgetriebe mittels einer Kurbel schnell gedreht werden. Die Kurbel kann natürlich durch einen Motor ersetzt
werden. Bei der Beschreibung der Zeichnung, die beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt bevorzugte Ausführungsformen
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt, werden weitere Einzelheiten der Vorrichtung erläutert werden.
In der Zeichnung isb
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung
der Erfindung mit geöffnetem EiehäLber,
309 8 25/0330 bad ORIGINAL
I ig . ,2 ein Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Schellenhalterung für den Bügel,
Fig. 4 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 3»
Fig. 5 ein Schnitt durch die Halterung des freien Endes
der Walzenmuffe,
Fig. 6 ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der
Halterung nach Fig. 5»
Fig. 7 ein Schnitt durch den Behälter in Reinigungsstellung und
Fig. 8 >
ein Schnitt durch den Behälter in Trockenstellung.
Nach Fig. 1 und 2 dieser Zeichnung hat die Vorrichtung einen Lösungsmittelbehälter 1 mit Klappdeckel 2 und eine Schelle 35
für den Bügel 6 mit Handgriff 5· Außen am Behälter 1 .ist mit
Schrauben 17 ein Kasten 4, 17 angeschraubt, der ein Getriebe
26, 27 zum Drehen der Walze 14 umschließt. Der Behälter ist
zusammengesetzt aus zwei Flankenscheiben 11 und 12, die gebogenes Blech 10 zwiächen sich einschließen. Er ist durch zwei Rippen
15 und 16, die an den Scheiben 11 und 12 sowie am Blech 10
angelötet sind, versteift.
3 0 3 B 2 5 / 0 3 3 B
Das Lösungsmittel wird durch einen Trichter 13 eingefüllt (Pfeil
26) und tropft aus öffnungen 23 im Rohr 8 auf die Walzenmuffe 14. Das Getriebe 26, 27 wird mit der Kurbel 21 gedreht. Der Deckel 2
trägt einen Griff 25· Während der Eeinigungs- und Trocknungsarbeit
ist der Deckel 2 geschlossen und liegt einer Hippe 7 wasserdicht an. Ein Verschluß ist nicht dargestellt.
Das Ritzel 27 des Getriebes dreht ein Bügelkreuz 60, das bei 30
gelagert ist und das freie Ende der Walzenmuffe 14 aufnimmt.
Wie in Fig. 3 näher dargestellt,ist die Schelle 36 an einem Block
40 befestigt. Dieser hat ein Sackloch mit Innennut 42. Ein mit dem
Rändelrad 32 drehbarer Gewindestift 33 hat an seinem Ende, 41 eine
Nut, in der ein Sprengring 43 liegt. Er ist in ein Gewindeloch des
Blocks 3 geshraubt, der in eine Ausnehmung der Flanke 11 eingelötet
ist. Die Schelle 36 kann also durch Drehen des Rades 32 zwischen
den Positionen 34 und 35 verschoben werden und dadurch dem Bügel 6 beigestellt bzw. von ihm abgezogen werden.
Fig. 4 zeigt wie eine Drehung des Blocks 40 vermieden wird. Die Schelle 36 feafc ist mit einem Streifenansatz 50 in den Block 40
gestekct, welcher seinerseits auf Zinken 51 einer an der Flanke 11 befestigten Gabel lerschieblich ist. Fig. 5 zeigt im Einzelnen
das Bügelkreuz 60, das das freie Ende der Walzenmuffe 14 aufnimmt.
Die vier Bügel des Kreuees sind an dem Block 61 befestigt, der
mit dem Stift 65 an dem Wellenstummel 64 angebracht ist. Die
Bügel sind nach innen konisch umgebogen. Die Schrägteile 62 zentrieren das eingesetzte Walzenende.
30982 5/0338
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist das Bügelkre&z 60 an
einer über Kreuz geschlitzten Buchse 6J befestigt. Die Buchse 63
sitzt auf einer Zwinge 67» welche mit einem Splint 66 an dem
Wellenstummel 64 befestigt ist. In die Kerben 68 der Buchse 63
legen sich dabei Vorsprünge 69 der Zwinge 67·
Zum Reinigen wird die Vorrichtung nach Fig. 7 auf einen Tisch 72
gestellt. Die Blechwand 78 liegt auf der Tischplatte und die Füße 71
verhindern das Kippen. Der Behälter 1 ist so weit mit Lösungsmittel 73 gefüllt, daß die Walzenmuffe 14 über die Hälfte in sie eintaucht.
Nun dreht man solange an der Kurbel 21,bis die Muffe sauber ist. Dann wird der Behälter um die Füsse 71 gekippt, so daß er mit
diesen und der Kante 80 der Tischplatte 72 aufliegt. Nun dreht äich
die Walzenmuffe 14 außerhalb des Lösungsmittels 73 und trocknet
bei schnellem Drehen durch das Übersetzungsgetriebe 26, 27, indem die Flüssigkeit durch die Fliehkraft abgeschleudert wird. In dieser
Lage (Fig. 8) wird auch das Lösungsmittel in den Behälter eingefüllt.
3098?5/0338
Claims (10)
- DR. RUDOLF BAUER . DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
- 75 3 PFORZHEIM. (west-Germany)
- WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.; (07231)24290
- 4.12.1972 Ι/ΚPatentansprüche:1. Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Farbauftragswalzen für Waler, gekennzeichnet durch einen Lösungsmittel (73) enthaltenden, wasserdicht verschließbaren Behälter (1), in dem die zu reinigende Walze (14), von außen drehbar, einspannbar ist und - durch Kippen des Behälters (1) - wahlweise ins Lösungsmittel (73) tauchend (Fig. 7) oder - zum Trocknen durch Zentrifugieren - außerhalb desselben (73) (Fig. 8) rotiert.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt trapezförmig an zwei Seiten (11, 12)flächig begrenzte Behälter (1) an einer der Kanten größten Durchmessers Füsse (7''O hat, die seine stabile Lage beim Reinigen (Fig. 7) und Trocknen (Fig. 8) sichern.J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,daß die Walze (14) durch ein außen an einer Fläche (11) angebrachtes gekapseltes Ubersetzungsgetriebe (26, 27) mittels Kurbel (21) schnell gedreht werden kann.BAD ORIGINAL3 £M) Q I !> / O 3 Λ iJ4-, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß das freie Ende der Walzenmuffe (14-) in ein Bügelkreuz (60, 62) gesetzt ist, das von dem Wellenstummel (64-) gedreht wird, auf den'das Ritzel (27) des Getrieftes (26, 27) aufgekeilt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelkreuz (60, 62) auf einer Buchse (63) mit radialenSchlitzen (68) sitzt, in die (68) Vorsprünge (69) eingreife an einer in die Buchse' (63) gesteckten Zwinge (67) am Weilenstummel (64-) eingreifen.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (5)-Bügel (6) derWalzenmuffe (14) in eine Schelle (36) einsetzbar ist, die über einem Gewindeg^ang (33) radial verschieblich ist.
- 7. . Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einenGewindestift (33) mit Rändelrad (32), der in einer Gewindebohrung eines in eine JPlankenwand (11) des Behälters (1) eingeläteten Blocks (3) achsial beweglich ist und am freien Ende einen gegen Drehung gesicherten Block (4-0) mit der Halteschelle (36) trägt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4-0) mit der Schelle (36) in einer an der Flankenwand (11) befestigten Gabel (51) langsverschieblich ist.309875/0338 BAD ORIGINAL
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in der Lage(Fig. 8), in die er zum Zentrifugaltrocknen der Walze (14-) gelegt ist, ein an ihm angebrachter Trichter (13) seine öffnung oben hat.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (13) mit einem zur Walzenmuffe (14^ parallellaufenden Rohr (8) verbunden ist, aus dem (8) die in den Trichter (13) gegossene Flüssigkeit über eine Reihe Bohrungen (23) auf die Walzenmuffe (14) läuft.3C 9 8 2 5/0338e e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7146483A FR2170306A5 (de) | 1971-12-10 | 1971-12-10 |
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Family Applications (1)
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1971
- 1971-12-10 FR FR7146483A patent/FR2170306A5/fr not_active Expired
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1972
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