DE2259790B2 - Kettenwirkmaschine zur Herstellung eines Reißverschlußstreifens - Google Patents

Kettenwirkmaschine zur Herstellung eines Reißverschlußstreifens

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DE2259790B2
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Philip Simpson Crowther
David Birchfields Birmingham Warwickshire Howitt
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/56Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while knitting the stringer tapes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kettsnwirkmaschine zur Herstellung eines Reißverschlußstreifens, mit mehreren Legeschienen, die jeweils Fadenführer tragen, denen eine Reihe von Wirknadeln für das Wirken des Tragbandes zugeordnet ist, und mit einer auf der Vorderseite der Maschine vorgesehenen weiteren Wirknadel, die mittels einer Zustelleinrichtung durch eine die Wirknadelreihe enthaltende Ebene durch den Förderweg der Kuppelglieder in der Wirkzone an seitlich im Abstand stehenden Stellen in Richtung der Nadelachse hin- und herbewegbar ist und die eine um ihre Längsachse schwenkbare Zungennadel ist gemäß Patent 20 34 157.
Die Patentschrift 20 34 157 zeigt keinen Mechanismus für das Hin- und Herbewegen der weiteren Wirknadel, während die für das Schwenken der weiteren Wirknadel um ihre Längsachse dort beschriebene Einrichtung aus einer Kurbel und einer Verbindungsstange besteht, wobei die letztere durch einen Exzenter betätigt wird. Dieser Mechanismus hat sich aber für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten als nicht brauchbar erwiesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kettenwirkmaschine des Hauptpatentes mit einem einfachen Mechanismus für die Hin- und Herbewegung der weiteren Wirknadel und auch mit einem brauchbaren Betätigungsmechanismus für das Schwenken der weiteren Wirknadel um ihre Längsachse zu versehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den vorstehenden Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nun im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer Kettenwirkmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig.2 ist eine schaubildliche Darstellung eines anderen Teils der Kettenwirkmaschine;
Fig.3 ist eine Seitenansicht der Kettenwirkmaschine;
F i g. 4 ist eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung
ι ο einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 5 und 6 sind der F i g. 4 entsprechende Ansichten anderer Teile der zweiten Ausfuhrungsform.
Gemäß der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 besitzt eine Kettenwirkmaschine eine Mehrzahl von
is Wirknadeln 1, die in einer Reihe auf einer Nadelbarre 2 angeordnet sind. Auf vier Legeschienen 4 bisfinden sich Fadenführer 3, die sich horizontal zur Maschine erstrecken. Die Maschine ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig mehrere Tragbänder wirkt und die Legeschienen Gruppen 5 von Fadenführern 3 halten, und zwar eine Gruppe Fadenführer 3 für jedes Tragband. Wie man aus F i g. 1 ersieht, ist lediglich eine Gruppe von Legeschienen 4 für das Herstellen eines Tragbandes dargestellt Die Schwingbewegungen der Fadenführer 3 werden mit Hilfe einer Kurbel 6 und einer Verbindungsstange 7 bewirkt wobei ein Ende der Kurbel 6 mit einer Welle 8 verbunden ist, an der auch ein gekrümmter Arm 9 befestigt bt Der Arm 9 ist mit Stiften 10 versehen, auf denen Laschen 11 horizontal verschiebbar sind, die an den Legeschienen 4 befestigt sind. Die Bewegung der Kurbel 6 veranlaßt gleichzeitige Schwingbewegungen der Legeschienen 4 und der Fadenführer 3 in einer für Wirkmaschinen üblichen Weise, so daß die Fäden zwischen Lagen an der Vorderseite und Rückseite der
Wirknadeln 1 hin- und herbewegt werden.
Die Versatzbewegung der Fadenführer 3 wird durch den in Fig.2 gezeigten Teil der Maschine gesteuert Wie man aus F i g. 2 ersieht, sind die Legeschienen 4 mit Hilfe einer Antriebsstange 12 horizontal bewegbar, die an ihrem einen Ende an einen Block 13 angeschlossen ist der sich auf jeder Legeschiene 4 befindet wobei die Antriebsstange 12 an ihrem anderen Ende an einer kurzen Stange 14 befestigt ist, die axial in einem Gehäuse 15 verschiebbar sitzt das sich auf einem Teil des Maschinenrahmens 16 befindet Jede Legeschiene 4 wird in einer für Wirkmaschinen üblichen Weise durch Federbelastung (nicht gezeigt) in Richtung nach rechts in F i g. 1 gedrückt, so daß eine Folgerolle 17 an einem Ende der kurzen Stange 14 die Kurvenfläche 18 einer Nockenscheibe 19 berührt die an einer Antriebswelle 20 befestigt ist welche drehbar und angetrieben im Maschinenrahmen 16 gelagert ist Die Versatzbewegung der Fadenführer 3 erfolgt in der für Wirkmaschinen üblichen Weise.
Wie es im Hauptpatent beschrieben wurde, wird für jedes Tragband eine Reihe von Kuppelgliedern (nicht gezeigt) in Form einer Wendel mit einer innenliegenden Textilschnur zusammen mit der Schnur durch eine rohrförmige Führung 21 (Fig. 1) nach unten gefördert, die in einer festgelegten Lage an einer Lasche 22 sitzt, die zwischen den Endrahmen der Maschine befestigt ist Das untere Ende der Führung 21 befindet sich in einer vorbestimmten Lage neben einem Längsrand des Tragbands in der Wirkzone, wobei die Führung zur Vorderseite der Maschine geneigt ist um die Versatzbewegung der vier Legeschienen 4 zwischen den Wirknadeln 1 zu gestatten.
Die F i g. 1 zeigt ferner Platinen 42, die sich auf einer
L-förmigen Barre 43 befinden, die sich entlang der Maschine auf der Rückseite der Wirknadeln 1 erstreckt Die Platinen 42 werden in einer für Wirkmaschinen üblichen Weise durch einen Hebel 44 (F i g. 3) bewegt der synchron mit der Bewegung der Wirknadeln 1 um eine Welle Sl verschwenkt wird. Die Bewegung der Platinen 42 ist somit mit derjenigen di-r Wirknadeln 1 synchronisiert, so daß die Platinen 42 während der Bewegung der Wirknadeln 1 zwischen ihnen die in den F i g. 1 und 3 angegebene Lage einnehmen, wodurch das gewirkte Tragband niedergehalten wird und nicht durch die Wirknadeln 1 nach oben gedruckt wird. Die Hebel 44 werden in der durch den Pfeil A in Fig.3 angedeuteten Weise im Gegenuhrzeigersinn und aus dem Weg der Wirknadeln 1 bewegt wenn sich die Wirknadeln 1 nach dem Wirkvorgang nach unten bewegen, so daß die letzte Maschenreihe des Wirkmaterials in Vorbereitung für den nächsten Haltevorgang unter die Platinen 42 bewegt werden kann.
Die Maschine besitzt .zusätzlich zu der Reihe von Wirknadeln 1 mehrere Wirknadeln 45, die sich in gegenseitigem Abstand an Nadelhaltern 46 entlang einer Nadelbarre 47 befinden, die auf der Vorderseite der Maschine verläuft, wobei die Nadelhalter 46 mit Hilfe von Schrauben 48 in Löchern 49 der Nadelbarre 47 festgelegt sind. In der F i g. 1 ist zur Vereinfachung lediglich ein Halter 46 mit zugeordneter Wirknadel 45 gezeigt Die Nadelbarre 47 sitzt entlang ihrer Länge in Abständen auf Schwenkhebeln 50, die um die Welle 51 verschwenkbar sind. Die Hin- und Herbewegung der Wirknadeln 45 zwischen benachbarten Kuppelgliedem wird durch Verschwenken der Schwenkhebel 50 in gesteuerter Weise veranlaßt. Die Steuerung der Bewegung erfolgt durch eine Folgerolle 52, die sich an einem Arm 53 jedes Schwenkhebels 50 befindet, wobei die Folgerolle 52 in Anlageberührung mit der Umfangskurve 54 eines Nockens 55 befindet, der seinerseits an einer Antriebswelle 56 (F i g. 3) befestigt ist die synchron mit dem Rest der Maschine antreibbar ist
Abzugsplatinen 57 befinden sich für Horizontalbewegung unterhalb jeder der Wirknadeln 45 und sind mit einer Schiene 58 verbunden, die entlang der Rückseite der Nadelschiene 47 mit Hilfe einer Antriebsstange 59 (Fig.2) bewegbar ist die an einem Ende mit der Schiene 58 und am anderen Ende mit einer kurzen Stange 60 verbunden ist, die gleitend verschiebbar in einem Block 61 sitzt der an einem Teil des Maschinenrahmens 16 befestigt ist Die Abzugiplatinen 57 werden in der für Wirkmaschinen üblichen Weise in Horizontalrichtung durch Federvorspannung (die Federn sind nicht gezeigt) in Richtung nach rechts gemäß den F i g. 1 und 2 bewegt so daß eine Folgerolle 62 am Ende der kurzen Stange 60 die Umfangskurve 53 einer Nockenscheibe 64 berührt die an der Antriebsvelle 20 befestigt ist
Die unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 beschriebene Maschine befestigt die Kuppelglieder am Tragband während des Wirkvorganges in derselben Weise, wie es in dem Hauptpatent beschrieben ist Der eo Wirkvorgang für jedes Tragband wird in der für Wirken üblichen Weise durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Fadenführer 3 infolge Bewegung der Kurbel 6 durchgeführt wobei die Arme 9 um die Welle 8 verschwenkt werden und eine Versatzbewegung der Fadenführer 3 erfolgt die durch Horizontalbewegung der Legeschienen 4 veranlaßt wird, die durch die Nockenscheibe 19 gesteuert wird. Die Legeschienen 4 gleiten während ihrer Versatzbewegung auf den am Arm 9 sitzenden Stiften 10. Befinden sich die Wirknadeln 1 nach dem Wirken einer Maschenreihe jedes Tragbands in ihrer untersten Stellung, bewegen sich die Wirknadeln 45 von der Vorderseite zur Rückseite der Maschine, und zwar durch Verschwenken der Schwenkhebel 50 auf der Welle 51 mit F:<fe des Nockens 55, wobei jede Wirknadel 45 dann zur Vorderseite der Maschine rückkehrt und einen der Fäden des Tragbands mit sich zwischen zwei der Kuppelglieder zieht, wie es in dem Hauptpatent beschrieben wurde. Ist das Tragband um eine Maschenreihe weitergefördert worden, wird die Abzugsplatine 57 in eine Lage unterhalb der Wirknadel 45 bewegt um eine Fadensch'aufe auf der Wirknadel zu halten, wenn sich die Wirknadel erneut zur Rückseite der Maschine und zwischen die Kuppelglieder bewegt Die Bewegung der Abzugsplatine jedes Tragbands wird mit Hilfe der Antriebsstange 59 über die Nockenscheibe 64 gesteuert
Bei jeder Hin- und Herbewegung der Wirknadel 45 wird eine Fadenschlaufe mit der vorhergehenden Fadenschlaufe verschlungen; das Tragband wird fortschreitend gebildet und die Kuppelgliedreihe wird gleichzeitig mit dem Tragband gefördert, wobei die Kuppelglieder an dem Tragband befestigt werden.
Bei der in den Fig.4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsform, bei der für die mit der ersten Ausführungsform gleichen Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wurden, erfolgt die oszillierende Bewegung der Wirknadeln 45 um ihre Längsachse, mit Hilfe eines Getriebes aus Zahnstange 65 und Ritzel 67, wobei die Zahnstange 65 verschiebbar in einer Vertiefung 66 der Nadelbarre 47 sitzt und mit den Ritzeln 67 bei der Herstellung jedes Tragbands in Eingriff bringbar ist von denen jeweils eines an jeder Wirknadel 45 befestigt ist Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist die Zahnstange 65 horizontal verschiebbar und erteilt den Wirknadeln eine oszillierende Bewegung, wofür ein Solenoid oder ein Luftzylinder 68 vorgesehen ist der ein Zahnrad 69 um eine feststehende Achse 70 dreht und zwar mit Hilfe eines Arms 71, der während der Bewegung der Antriebswelle 72 des Solenoids um die Welle verschwenkt wird. Die Drehbewegung des Zahnrads 69 verursacht eine Bewegung der Zahnstange 65 in die eine oder andere Richtung.
Durch die Verschiebung der Nadelbarre 47 horizontal auf der Vorderseite der Maschine bewegt sich jede Wirknadel 45 im Einlegesinn der Fadenführer. Diese Bewegung ist sehr klein und bedeutet dennoch, daß die Folgerolle 52 jedes Schwenkarms 50 die Oberfläche des Nockens 55 berührt wobei es für die Ermöglichung dieser Bewegung bevorzugt wird, daß die Welle 51 axial verschiebbar in der Maschine sitzt, damit sich die Schwenkhebel 50 und die Nadelbarre 47 als Einheit in Horizontalrichtung bewegen können. Die Bewegung der Nadelbarre 47 wird gemäß F i g. 5 mit Hilfe einer Antriebsstange 73 bewirkt die an ihrem einen Ende an der Nadelbarre 47 befestigt ist und an ihrem anderen Ende eine kurze Stange 74 trägt, die in einem Gehäuse 75 verschiebbar ist Eine Folgerolle 76 am Ende der Stange 74 befindet sich in Anlage mit der Umfangskurve 77 einer Nockenscheibe 78. Die Nadelbarre 47 ist in den F i g. 4 und 5 nach rechts federvorgespannt, so daß die Folgerolle 76 stets an der Umfangskurve 77 aniiegt
Die Schwingbewegung der Wirknadeln 45 erlaubt es, daß die Kuppelgliedreihe in der bei der zweiten Ausführungsform gemäß Hauptpatent beschriebenen Weise in ein Tragband eingewirkt werden kann. Die
Versatzbewegung der Wirknadeln 45 wird benutzt, wenn es erwünscht ist, eine Nadel auf jeder Seite einer sich in der Kuppelgliedreihe befindlichen Litze vorbeizubewegen, um auf diese Weise die Litze in ihrer Lage zu halten, wobei man nicht statt dessen eine Reihe von Stichen vorsieht, die über die Kuppelelemente und entlang dem Tragband verläuft
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    L Kettenwirkmaschine zur Herstellung eines Reißverschlußstreif ens, mit mehreren Legeschienen, die jeweils Fadenführer tragen, denen eine Reihe von Wirknadeln für das Wirken des Tragbandes zugeordnet ist, und mit einer auf der Vorderseite der Maschine vorgesehenen weiteren Wirknadel, die mittels einer Zustelleinrichtung durch eine die Wirknadelreihe enthaltende Ebene durch den Förderweg der Kuppelglieder in der Wirkzone an seitlich im Abstand stehenden Stellen in Richtung der Nadelachse hin- und herbewegbar ist und die eine um ihre Längsachse schwenkbare Zungennadel ist, gemäß Patent 2034 157, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Wirknadel (45) mit einem Schwenkarm (50) verbunden ist, dem mit Hilfe einer Schwenkeinrichtung (52, 54, 55, 56) eine hin- und hergehende Schwenkbewegung erteilbar ist
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung eine am Schwenkarm (50) befestigte Folgerolle (52) aufweist die auf einer Kurvenfläche (54) eines antreibbaren Nockens (55) abläuft
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkarm (50) eine Einrichtung für eine oszillierende Bewegung der weiteren Wirknadel (45) um ihre Längsachse angebracht ist die aus einem Getriebe aus Zahnstange (65) und Ritzel (67) besteht, wobei das Ritzel (67) an der Wirknadel (45) befestigt ist und die Zahnstange (65) auf dem Schwenkarm (50) verschiebbar ist
DE2259790A 1971-12-17 1972-12-06 Kettenwirkmaschine zur Herstellung eines Reißverschlußstreifens Expired DE2259790C3 (de)

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