DE2259734A1 - Vorrichtung zum verbinden von papierrollen - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von papierrollen

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Description

j MB «ιei.:..-.- -■- Jo.fctr.10
064-19.869Ρ(19·87ΟΗ) 6. 12. 1972
RENGO Co., Ltd., Osaka (japan)
Vorrichtung zum Verbinden von Papierrollen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verbinden bzw. Verkleben einer neuen Papierrolle mit einer verhältnismäßig breiten, langen und schweren Papierrolle, die fortlaufend abgezogen wird, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Verbinden bzw. Verkleben von Wellpappe-Papierrollen.
Üblicherweise wird das Verbinden von Papierrollen, die fortlaufend abgezogen werden, wie im folgenden beschrieben, durchgeführt. Die jeweiligen Papierrollen hän-
O64-(RSP DA)-Ko-r (20)
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gen auf einem Papierrollen-Ständer (im folgenden als Rollenständer bezeichnet), auf dem zwei Papierrollen sich gegenüber und drehbar gelagert sind. Kurz bevor eine sich drehende Papierrolle ausläuft, wird die Drehzahl der Papierrolle beträchtlich verringert, so daß eine Bedienungsperson die andere unbenutzte Rolle von Hand in Drehung versetzen und eine andere Bedienungsperson das Aufnahmeende der Papierrolle halten kann. Die abrollende Papierbahn, die langsam abgezogen wird, wird mit einem Klebstoff oder einem Klebeband verbunden oder verklebt. Der übrige Teil der Papierrolle, die zunächst gedreht wurde, wird abgeschnitten. Um diese Art der Verbindung oder Verklebung der Papierrollen durchzuführen, müssen alle damit verbundenen Bearbeitungsschritte mit einer verringerten Geschwindigkeit vorgenommen werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verbinden oder Verkleben von Papierrollen anzugeben, wobei eine neue Papierrolle während des Abziehens mit der vorhergehenden Papierrolle ohne Verringerung der Abziehgeschwindigkeit der sich fortlaufend drehenden Papierrolle verbunden wird, die auf einem Rollenständer gelagert ist. Die Geschwindigkeit soll auch nicht verringert werden, wenn die alte, überflüssige Papierrolle unmittelbar
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danach abgeschnitten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst-, daß zwei Walzen über den Rollenträgern vorgesehen sind, wobei eine der Walzen Papier von einer ersten Rolle auf einem der Träger zur Oberfläche einer zweiten Rolle auf dem anderen der Träger führt, wenn die erste*Rolle nahezu abgewickelt ist, damit das Vorderende der zweiten Rolle mit dem Papier der ersten Rolle verbunden wird, daß die andere der beiden Walzen das Papier von der ersten Rolle führt und so ausgebildet ist, daß sie Papier von der zweiten Rolle zur Oberfläche einer dritten Rolle führt, die auf dem einen der Träger vorgesehen ist, wenn die zweite Rolle nahezu abgewickelt ist, so daß das Papier der zweiten Rolle mit dem Vorderende der dritten Rolle verbindbar ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem Rollenständer;
Fig. 2 einen Schnitt entlang einer Linie X-X der in
der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung mit einem
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Rollenständer, einer Antriebseinrichtung, deren einer Teil ausgeschnitten ist, und mit Papierrollen;
Fig. 3 die Antreiber und eine Schneideinrichtung mit dem in der Fig. 1 dargestellten Rollenständer;
Fig. k eine Draufsicht auf ein Rollentriebwerk für die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung}
Fig. 5 ein Diagramm mit dem Druckluftkreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 und 7 elektrische Schaltungen der in der Fig. dargestellten Vorrichtung;
Fig. 8-11 Diagramme zur Erläuterung der Verbindung von Papierrollen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 12 einen Schnitt durch ein abgewandeltes Rollentriebwerk;
Fig. 13 eine Seitenansicht eines weiteren Rollentriebwerks, das oberhalb des Rollenständers vorgesehen ist;
Fig. 1U eine Vorderansicht des in der Fig. 13 dargestellten Rollentriebwerks;
Fig. 15 eine Seitenansicht des in der Fig. 13 darge-
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stellten Rollentriebwerks mit einem anderen
Schwenkarm-Antrieb für eine Hin- und Herbewegung;
Fig. 16 eine Vorderansicht des in der Fig. 13 dargestellten Rollentriebwerks mit einem anderen
Schwenkarm-Drehantrieb;
Fig. 17-20 Diagramme zur Erläuterung des Verbindens der Papierrollen mit Hilfe der Vorrichtung zum Verbinden der Papierrollen, die mit dem Rollentriebwerk ausgestattet ist, das in den Fig. 13 bis 16 gezeigt ist;
Fig. 21 eine Seitenansicht eines weiteren abgewandelten Rollentriebwerks;
Fig. 22 einen Schnitt entlang der Linie Y-Y des in ά,βτ Fig. 21 dargestellten Rollentriebwerks j
Fig. 23 einen Schnitt entlang der Linie Z-Z des in der Fig. 21 dargestellten Rollentriebwerks 5
Fig. 24 - 27 Diagramme zur Erläuterung des Verbindens' der Papierrollen mit Hilfe der Vorrichtung zum Verbinden der Papierrollen, die mit dem Rollentriebwerk ausgestattet ist, das in den Fig. 21 bis 23 dargestellt ist;
Fig. 28 eine Innenseitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Rollentriebwerks, dessen
einer Teil aufgeschnitten ist;
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Fig. 29 eine Draufsicht auf das in der Fig. 28 dargestellte Rollentriebwerk;
Fig. 30 - 33 Diagramme zur Erläuterung des Verbindens der Papierrollen mit Hilfe der Vorrichtung zum Verbinden der Papierrollen, die mit dem in den Fig. 28 und 29 gezeigten Rollentriebwerk ausgestattet ist; und
Fig. 34 eine perspektivische Ansicht einer Papierrolle für Wellpappe, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden bzw. verklebt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden für den Fall beschrieben, daß die Papierrollen für Wellpappe in einer Wellpapiermaschine verbunden werden.
Das Grundausführungsbeispiel zum Verbinden der Papierbahnen der Papierrollen ist den Fig. 1-4 dargestellt. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, besteht das Grundausführungsbeispiel zum Verbinden der Papierrollen aus Antriebseinrichtungen 2L und 2R, die in einem Rollenständer 1 vorgesehen sind, in dem die Papierrollen drehbar gelagert sind, aus einer Schneideinrichtung 3, die im Rollenständer 1 angeordnet ist, aus zwei Walzen oder Rollen 4L und 4R, die
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oberhalb des Rollenständers vorgesehen sind, und aus einem Rollentriebwerk 5» das zur Verschiebung der Rollen 4L und 4R dient. Im Rollenständer 1 sind beide Enden eines T-förmigen langen Innenrahmens 13 (im Schnitt) an sich gegenüberliegenden Seitenrahmen 12 befestigt, um einen Sockel 11 zu bilden, wobei zwei Arme 14L, die die Papierrollen tragen, an der Vorderseite des Innenrahmens 13 vorgesehen sind, und wobei zwei Arme 14R, die die andere Papierrolle tragen, auf der Rückseite des Innenrahmens 13 angeordnet sind. Eine Platte 15 ist mit der Oberseite des Innenrahmens 13 verbunden. Eine ¥alze 16l zur Führung des Papieres ist auf Lagern 161 an der Endkante der Seiten der Arme 14L und auf der Oberseite der Platte 15 vorgesehen, und eine Walze !OR ist zur Führung des Papiers auf Lagern 171 auf der Endkante der Seiten der Arme 14R angeordnet. Die beiden Arme i4l und die beiden Arme 14R sind, wie im folgenden beschrieben wird, am Innenrahmen 13 angebracht.
Zwei Gleitstücke 131 sind jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite des Innenrahmens 13 angeordnet. Jedes Gleitstück 131 besteht aus zwei dicken, plattenförmigen Gliedern 131a, die nahezu senkrecht und gegenüber zueinander ausgerichtet sind, und aus einem Kupplungsstück 131b, das mit diesen plattenförmigen Gliedern 131a. verbunden ist.
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Das hintere Ende des Armes '\kh greift drehbar zwischen die plattenförmigen Glieder 131a jedes Gleitstückes 131 auf der Vorderseite des Innenrahmens 13 ein, und das hintere Ende des Armes 14R greift drehbar zwischen die plattenförmigen Glieder 131a Jedes Gleitstückes 131 auf der Rückseite des Innenrahmens 13 ein. Das obere und untere Ende jedes plattenförmigen Gliedes 131a Jedes GleitstUckes 131 greift gleitend in obere und untere Schienen 132 und 133 ein, die entlang der Längsrichtung mit dem Innenrahmen 13 verbunden sind. Das ganze Gleitstück 131 ist so ausgebildet, daß es in der Längsrichtung des Innenrahmens 13 gleiten kann.
Ein rechtes Gewindeloch (nicht dargestellt) ist am hinteren Ende des einen Armes 14l vorgesehen. Ein linkes Gewindeloch (nicht dargestellt) ist am hinteren Ende des anderen Armes iUL angebracht. Das rechte Gewindeloch des einen Armes 14L greift spiralförmig in ein rechtes Außengewinde einer Spindel 17L (vgl. Fig. 1 und 2) ein, die auf der Vorderseite des Innenrahmens 13 vorgesehen ist, während das linke Gewindeloch des anderen Armes 1UL spiralförmig in ein linkes Außengewinde 172 der Spindel 17L eingreift. Weiterhin ist auch ein rechtes Gewindeloch (nicht dargestellt) am hinteren Ende des einen Armes 14r vorgesehen, während ein linkes Gewindeloch (nicht darge-
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stellt) am hinteren Ende des anderen Armes 14R angebracht ist. Das rechte Gewindeloch des einen Armes 14R greift spiralförmig in ein rechtes Außengewinde einer Spindel 1TR (vgl, Fig. 2) ein, die auf der Rückseite des Innenrahmens 13 vorgesehen ist, während ein linkes Gewindeloch des anderen Armes 14R spiralförmig in ein linkes Außengewinde der Spindel 17R eingreift. Jede Spindel ist so angeordnet, daß sie ungefähr parallel zur Längsrichtung des Innenrahmens 13 ist. Jede Schraube greift drehbar und gleitend in zwei Gleitstücke 131 in deren mittleren Lage ein, wobei die Schrauben drehbar mit den Seitenrahmen 12 an beiden Endteilen gesichert sind. Eine zusätzliche rechte Hohl- oder Mutternschraube 17a ist an der einen Seite der beiden Gleitstücke 131 befestigt, während eine linke Hohl- oder Mutternschraube 17b an der anderen Seite angebracht ist, wobei die Mutternschrauben jeweils schraubenförmig in die Spindel eingreifen. Die Spindel 17L (Spindel 17R) wird vorwärts und rückwärts durch einen geeigneten Antrieb (nicht dargestellt) angetrieben, der im Seitenrahmen 12 vorgesehen ist, während die zwei Arme 14L (die zwei Arme 14R) so ausgebildet sind, daß sie sich einander nähern und von sich entfernen. Eine Mutternschraube 18 ist jeweils -an den hinteren Enden der Arme i4l und 14R vorgesehen, um eine Drehung um eine Achse zu ermöglichen, die ungefähr par-
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allel zur Spindel 17L (1?R) 1st. Eine kurze Spindel 19 iat mit jeder Mutternschraube 18 verschraubt. Das untere Ende von jeder Spindel 19 1st Über ein Universalgelenk (nicht dargestellt) mit einem Schneckenrad (nicht dargestellt) in einem Getriebegehäuse 191 gekoppelt, das am Gleitstück 131 befestigt ist. Eine im Getriebekasten 192, der mit dem Getriebekasten 191 verbunden ist, vorgesehene Schnecke greift in ein Schneckenrad in jedem Getriebekasten 191 ein. Die Schnecken (nicht dargestellt) in den Getriebekasten 192 (vgl. Fig. 1 und 2), die unter den Armen HL liegen, sind durch eine Feder oder einen Keil (nicht dargestellt) an einer Welle 20 mit einer Nut befestigt, ao daß die Welle 20 in einer Axialrichtung gleiten kann. Ebenso aind die Schnecken (nicht dargestellt) in den Getriebekasten 192 (vgl. Flg. 2, in der ein Getriebekasten dargestellt 1st), die unter den Armen IkR liegen, durch einen Keil oder eine Feder (nicht dargestellt) an einer anderen Welle 20 mit einer Nut befestigt, so daß die Welle 20 in Axialrichtung gleiten kann. Die Welle 20 mit der Nut (die andere Welle 20 mit der Nut) ist drehbar an den Seitenrahmen 12 befestigt und wird vorwärts oder rückwärts durch einen geeigneten Antrieb (nicht dargestellt) angetrieben, wobei die jeweiligen oberen Enden der Arme '\kh (der Arme hochfahrbar sind. Ein kegelförmiger oder konischer
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Vorsprung i4i ist drehbar am oberen Ende von jedem Arm befestigt. Bei den zwei Armen 14L (zwei Armen IkR) liegen sich die Vorsprünge i4i gegenüber und greifen mit beiden Enden in die zylinderförmige Halterung der Papierrolle ein, wenn sich die Arme 14l (beide Arme 14R) nähern« Die Papierrolle 1st anhebbar und drehbar gelagert durch Hochfahren der jeweiligen oberen Enden der Arme 14L (der bei-, den Arme i4r)*
Im folgenden werden die Antriebseinrichtungen 2L und 2R näher beschrieben. Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht, ist die Antriebseinrichtung 2L mit einem Papierrollen-Antriebsteil 21L und einem Druck- oder Luftzylinder 23L verbunden, während die Antriebseinrichtung 2R ebenfalls mit einem Papierrollen-Antriebsteil 21R und einem Luftzylinder 23R verbunden ist. Jeder der Papierrollen-Antriebeteile 21L und 21R für die Antriebseinrichtungen besteht aus zwei sich gegenüberliegenden Platten 211, wie beispielsweise einer Lagerung von Riemenscheiben, die drehbar4 von einer Platte 15 im Rollenständer 1 aufgehangen sind, aus einer oberen Riemenscheibe 212 und einer unteren Riemenscheibe 213, die drehbar an den Platten 211 befestigt sind, aus einem schmalen, endlosen Riemen 214, der auf der oberen Riemenscheibe 212 und der unteren Riemenscheibe 213 geführt
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ist, und aus einem Antrieb für die obere Riemenscheibe 212. Die Platten 211 im Papierrollen-Antriebsteil 21L der Antriebseinrichtung 2L sind schräg in Vorwärtsrichtung zur Spindel 17L und zu der Welle 20 mit der Nut, die ungefähr in der Mitte zwischen den zwei Armen 1^L des Ständers 1 liegt, etwas angehoben. Ebenso sind die Platten 211 des Papierrollen-Antriebsteils 21R der Antriebseinrichtung 2R etwas schräg in Vorwärtsrichtung der Spindel 17R und der Welle 20 mit der Nut, die ungefähr in der Mitte zwischen den zwei Armen 14R im Ständer 1 vorgesehen ist, angehoben.
In jeden Papierrollen-Antriebsteil 21L und 21R greift eine Welle 2151 die ungefähr parallel zur Spindel 17L (17R) ist, drehbar in die zwei Platten 211 etwas unterhalb von deren oberen Ende ein.
Beide Enden der Welle 215 werden durch zwei Lager 216 getragen, die an der unteren Seite der Platte 15 im Rollenständer 1 aufgehangen sind. Die Welle 215 hängt drehbar in den Platten 211. Ein oberes Riemenrad 212 ist auf der Welle 215 zwischen den Platten 211 in jedem Papierrollen-Antriebsteil befestigt. Ein unteres Riemenrad 213 ist ungefähr parallel zum oberen Riemenrad 212 drehbar am unteren Ende der Platten 211 befestigt. Ein schmaler endloser Riemen 21k wird auf dem oberen Riemenrad
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land dem unteren Riemenrad 213 geführt. Ein Teil der Vorderkante jeder Platte 211 ist kr eisbogenförmig ausgeschnitten, so daß die Platte 211 nicht die Papierrolle berühren kann, selbst wenn der Riemen 214 in Berührung mit der Papierrolle umgelenkt wird, die, wie später beschrieben wird, durch den Ständer 1 getragen wird. Die Welle 215 in jedem Papierrollen-Antriebsteil ragt nach der Außenseite eines Lagers 216 vor, das sich selbst sichert.
Ein Kettenrad 217 ist am herausragenden Ende der Welle befestigt, wobei das Kettenrad 217 gegenüber zu einem weiteren Kettenrad 218 liegt. Eine endlose Kette 219· wird auf den Kettenrädern 217 und 218 geführt. Der Kettenantrieb 218 von jedem Papierrollen-Antriebsteil ist auf einer Welle 220 befestigt, die ungefähr parallel zur Spindel 17L (17R) ist. Ein Ende der Welle 220 liegt auf einem Lager 221, das an der Unterseite der Platte 15 des Rollenständers 1 in der Nähe des einzelnen Lagers 216 aufgehangen ist, während das andere Ende der Welle 220 in die Nähe des Seitenrahmens 12 auf dieser Seite, vorgesehen ist und von einem Lager 222 getragen wird, das an der Platte 15 in der Nähe des Seitenrahmens 12 aufgehangen ist.
Ein Drehzahlwechselgetriebe 223 und ein Motor DM1
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liegen übereinander auf dem Lager 222 des Papierrollen-Antriebteils 21L und sind mit der Oberseite der Platte 15 verbunden. Ein weiteres Drehzahlwechselgetriebe 223 und ein Motor DM2 liegen übereinander auf dem Lager
222 des Papierrollen-Antriebteils 21R und sind auf der Oberseite der Platte 15 befestigt. In jedem Papierrollen-Antriebsteil wird ein endloser Riemen 226 auf einem Riemenrad 224, das an der Welle des Motors DM1 (DM2) befestigt ist, und auf einem Riemenrad 225 geführt, das an der Eingangswelle des Drehzahlwechselgetriebes 223 befestigt ist. Eine endlose Kette 229 ist auf einem Kettenrad 227t das auf der Abtriebswelle des Drehzahlwechselgetriebes
223 befestigt ist, und auf einem Kettenrad 228, das mit dem Ende der Welle 220 verbunden ist, geführt. Bin Luftzylinder 23L befindet sich aufgerichtet hinter der Spindel 17L und der Welle 20 mit einer Nut und gegenüber zum endlosen Riemen 2~\k des Antriebsteils 21L. Ein Luftzylinder 23R befindet sich aufgerichtet hinter der Spindel 17B und der Welle 20 mit einer Nut und gegenüber zum endlosen Riemen 214 des Antriebeteils 21R.
In jedem Luftzylinder 23L ist eine Kopfabdeckung drehbar mit dem unteren Teil des Innenrahmens 13 verbunden, während das vordere Ende der Kolbenstange 231 drehbar mit einer Stange 230 verbunden ist, die am oberen
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Ende der Platten 211 des Papierrollen-Antriebsteils 21L (des Papierrollen-Antriebsteils 21R für die Kolbenstange 231 des Zylinders 23R) befestigt ist. Die Platten 211 werden gedreht, um durch Hochfahren der Kolbenstange 231 den Riemen 214 von der durch den Rollenständer 1 getragenen Papierrolle zu trennen, und um den Riemen 214 mit der Papierrolle durch Absenken oder Einfahren der Kolbenstange 231 in ausreichende Berührung zu bringen. Eine Haltestange 24 ist jeweils auf der Vorder- und Rückseite des Innenrahmens 13 vorgesehen, wobei die beiden Enden mit den Seitenrahmen 12 verbunden sind. Ein Endschalter LS1 zur Steuerung des Antriebs "der Antriebseinrichtung 2L " ist auf der Haltestange 24 an der Vorderseite des Innenrahmens 13 vorgesehen. Wenn der Riehmen 214 des Antriebsteils 21L ausreichend von der Papierrolle zur Haltestange 24 zurückgezogen ist, dann wird der Endschalter LS1 durch die Platte 211 betätigt, um den Ruhekontakt (im folgenden als B-Kontakt bezeichnet) zu öffnen. Ein Endschalter RS1 für den Antrieb und zur Steuerung der Antriebseinrichtung 2R ist an der Trägerstange 24 auf der Rückseite des Innenrahmens 13 angebracht. Wenn der Riemen 214 des Antriebsteils. 21R genügend von der Papierrolle entfernt zur Haltestange 24 zurückgezogen ist, dann wird'der Endschalter RS1 durch die Platte 211 betätigt, so daß der B-Kontakt geöffnet wird.
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Xm folgenden wird eine Schneideinrichtung 3 näher beschrieben. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist die Schneideinrichtung 3 ein Messer 31 und einen Luftzylinder 3^ zum Hochfahren des Messers 31 auf. Das Messer 31 ist etwas breiter als die Papierrolle, wobei Zähne 311 die Form von sich folgenden Dreiecken aufweisen. Das Messer 31 befindet sich in Längsrichtung der Platte 15 auf der Oberseite der Platte 15 des Rollenständers 1. Es ist schräg auf der Oberseite der Platte 15 aufgerichtet, so daß die Zähne 311 genügend in die Papierrolle einschneiden, die sich beinahe waagerecht über die Schneideinrichtung 3 bewegt, wenn das Messer 31 angehoben wird, indem es, wie später beschrieben wird, kreisförmige Bogen beschreibt.
Jedes Ende von zwei parallelen Armen 32 ist mit dem Messer 31 verbunden. Die Arme 32 erstrecken sich nahezu waagerecht ungefähr in einem rechten Winkel zum Messer 31· Jedes andere Ende der Arme 32 ist an einer Welle 33 befestigt, die nahezu parallel zum Messer 31 vorgesehen ist. Die beijftn Enden der Welle 33 sind auf zwei Lagern 34 gelagert, die auf der Oberseite der Platte 15 befestigt sind. Ein Ende 331 der einen Seite erstreckt sich durch das eine Lager 3^· Das untere Ende eines nahezu senkrechten Armes 35 ist mit dem vorspringenden Ende 331 verbunden.
BAD ORIGINAL
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Das obere Ende der Kolbenstange 361 des Luftzylinders 36 ist drehbar mit dem oberen Ende auf dem Arm 35 befestigt, während die Kopfabdeckung 362 des LuftZylinders drehbar mit der Oberseite der Platte 15 verbunden ist. Das Messer 31 fährt hoch, wenn die Kolbenstange 361 hochfährt, und senkt.sich ab, wenn die Kolbenstange 361 eingefahren wird.
Der Druckluftkreis für die Luftzylinder 23L und 23R in den Antriebseinrichtungen 2L und ZR und für den Luftzylinder 36 der Schneideinrichtung 3 ist in der Fig. 5 dargestellt.
In der Fig. 5 ist ein Luftzuführungsrohr 24 mit einer geeigneten Druckluftquelle, einem Filter 24i, einem Druckregel-Absperrorgan 242, und einer Schmiereinrichtung 243, die etwa in der Mitte des Rohres 24 vorgesehen sind, verbunden. Das Rohr 2h ist mit Schlitzen 262 von Magnetventilen (elektromagnetischen Absperrorganen) 2ÖL und 2ÖR über Rohre 25 und mit einem Schlitz 382 eines Magnetventils 38 über ein Rohr 37 verbunden. Ein luftschutz oder eine Luft-Durchgangsöffnung 233 in der Unterseite des Luftzylinders 23L (23R) ist mit dem Schlitz 264 (dem Schlitz 264 des Magnetventils 26r) des Magnetventils 26L durch ein Rohr 27 verbunden. Ein Luftschutz 234 auf der
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Stangenabdeckseite ist mit dem Schlitz 265 (dem Schlitz 265 des Magnetventils 26r) des Magnetventils 26L durch ein Rohr 28 (28) verbunden. Weiterhin sind Geschwindigkeits-Steuereinrichtungen 291 und 292 für einen langsamen Betrieb der Kolbenstange 231 des Luftzylinders 23L (23R) in der Mitte der Rohre 27 und 28 angeordnet. Ein Luftschlitz 363 auf der Kopfabdeckseite des Luftzylinders 36 ist mit dem Schlitz 385 des Magnetventils 38 durch ein Rohr 391 verbunden, während ein Luftschlitz 36k auf der Stangenabdruckseite mit dem Schlitz 384 des Magnetventils 38 durch ein Rohr 392 verbunden ist. Die Magnetventile 26L, 26r und 38 schalten durch Federeinwirkung aus und weisen vier Schlitze und zwei Stellungen auf.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie Solenoide 261L, 261R und 381 entmagnetisiert sind.
Unter dieser Bedingung ist der Schlitz 362 mit dem Schlitz 36k und der Schlitz 363 mit dem Schlitz 265 bei jedem der Magnetventile 26L und 26R verbunden. Druckluft wird durch den jeweiligen Schlitz 233 der Luftzylinder 23L und 23R in ein Zylindergehäuse eingespeist, so daß die Kolbenstang· 231 von jedem Luftzylinder hochfährt. In jeder Antriebseinrichtung 2L und 2R wird dar Riemen 214 von der durch den Rollenständer 1 getragenen Papier-
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rolle -weggenommen. Da die Magnetventile 2ÖL (26H.) erregt sind, ist der Schlitz 262'von. jedem Magnetventil mit dem Schlitz 265 ebenso und der Schlitz 263 mit dem Schlitz verbunden. Die Druckluft wird vom Schlitz 234 des Luftzylinders 23L (23R) in das Zylindergehäuse eingespeist,
wodurch die Kolbenstange 231 einfährt, so daß der Riemen 2i4 der Antriebseinrichtung 2L (2R) in eine Drehlage auf der Papierrollenseite geführt wird.
Unter der Bedingung, aß das Solenoid 381 des Magnetventils 38 entmagnetisiert ist, sind der Schlitz 382und der Schlitz 3^3 des Magnetventils 38 jeweils mit dem
Schlitz 382 und dem Schlitz 385 verbunden. Die Druckluft wird vom Schlitz 364 des Luftzylinders 36 in das Zylindergehäuse eingespeist. Auf diese Weise wird die Kolbenstange 361 zurückgefahren, und das Messer 31 der Schneideeinrichtung 3 abgesenkt. Wenn das Solenoid 381 des Magnetventils 38 erregt ist, dann sind der Schlitz 382 und der Schlitz 383 jeweils mit dem Schlitz 385 und dem Schlitz 384 verbunden. Die Druckluft wird vom Schlitz 363 des Luftzylinders 36 in das Zylindergehäuse eingespeist, so daß die
Kolbenstange 361 hochfährt, wodurch das Messer 31 hochfährt. - ,
Die zwei Rollen 4L und 4R über dem Rollenständer 1,
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sind wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, angeordnet. Sie sind im wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Längsrichtung des Rollenständers 1. Jede der Rollen kh und kR ist breiter als die Papierrolle. Die Umfangsfläche der jeweiligen Rollen ist mit einem elastischen Gummi ko bedeckt, während der Außendruchmesser der jeweiligen Rollen ungefähr gleich ist.
Das Rollentriebswerk 5 zur Verschiebung der Rollen
kh und *tR ist in den Fig. 1, 2 und k dargestellt. Vi« aus diesen Fig. hervorgeht, besteht das Rollentriebewerk 5
aus zwei äußeren Armen 51» um eine Rolle ^L vom Rahmen 53 über dem Rollenständer 1 zu trennen, aus zwei Inneren Ar« men 52, um die andere Rolle kR vom Rahmen 53 zu trennen,
aus einer Einrichtung zum Hin- und Herschwenken der äußeren Arme 51 und aus einer Einrichtung zum Hin- und Herschwenken der inneren Arm· 52. Die äußeren Arme 51 weisen jeweils die Form eines L auf und sind parallel zueinander angeordnet. Lager (nicht dargestellt) sind am unteren Ende der Arme 51 vorgesehen, wobei die Rolle kh drehbar auf
diesen Lagern angeordnet 1st. Das obere Ende von jedem
Arm 51 ist an einer Welle 511 befestigt, die in wesentlichen parallel zur Rolle kh ist, wobei die Well« 511 über
der Papierführungswalze 16L des Ständers 1 angeordnet 1st. Die Rahmen 53 sind im wesentlichen waagerecht über dem
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Ständer 1 und ungefähr in einem rechten Winkel zur Längsachse des Ständers 1 vorgesehen. Plätten 531 sind-getrennt von den Rahmen 53 angeordnet. Die beiden Enden der Welle 511 liegen auf zwei Lagern 512, die an den -Platten 531 befestigt sind. Das Ende der einen Seite der Welle 511 erstreckt sich durch die Lager 512 und ist mit einer Ab-. triebswelle 5i3a des Drehzahlwechselgetriebes513 verbünden. Eine Antriebswelle 513b des Drehzahlweehseigetr.ie"bes 513 ist mit einer Welle 515 des Motores M1 über einen Drehmomentbegrenzer' 5i4 verbunden. Der Drehmbmentsbegrerizer 514 besteht aus einer Folge, die in die Antriebswelle' 5i3t> des Drehzahlwechselgetriebes 513 eingreift, nämlich aus einer Scheibe 5i4a, einer Spiralfeder 5i4b, einer Reibplatte 5i4c und einem Kettenrad 5i4d, wobei eine Reibfläche auf der Seite ausgebildet ist, die gegenüber zur Reibplatte 5i'4c liegt, wobei die Scheibe 5i4a^ an1 der Welle 513t» befestigt ist, wobei ein Ende der Spiralfeder 5i4br an der Scheibe 5i4a befestigt ist, wobei die ReibpTatte 5i4c am anderen Ende der Spiralfeder 5i4b befestigt ist, wobei das Kettenrad 5i4d' drehbar auf der Welle 5131° so angebracht ist, daß es sich nicht in axialer Richtung der Welle 5i3t> bewegt, wodurch die Reibplatte 5i4c unter Druck in Berührung mit der Reibfläche des Kettenrades 5i4d durch eine elastische Rückstellkraft der Spiralfeder 514b steht, und wobei ein kettenrad 5i4e, das axial mit dem Kettenrad
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ausgerichtet ist, auf der Welle 515 des Motores M1 befestigt ist und eine Doppelkette 5i^f führt, die aus der Verbindung zweier endloser Ketten besteht, wodurch das Kettenrad 5i4d mit dem Kettenrad 5i4e verbunden ist. Wie weiter unten beschrieben wird, werden die äußeren Arme 51 durch den Motor M1 hin- und herbewegt, so daß die Rolle 4L über die durch die Arme i4r getragene Papierrolle in Kontakt steht mit der durch die Arme i4L des Ständers 1 getragenen Papierrolle. Als Ergebnis gleiten die Reibplatte 51^c und das Kettenrad 5 1^d unter der Einwirkung einer gegebenen Belastung auf die Scheibe 5ika, und der Motor M1 wird angetrieben. Die äußeren Arme 51 sind so ausgebildet, daß sie im Betrieb getrennt sind. Das Drehzahlwechselgetriebe 513 und der Motor M1 sind mit dem Rahmen 5k, der über dem Seitenrahmen 12 vorgesehen ist, verbunden. Die beiden inneren Arme 52, die jeweils ebenfalls die Form eines L aufweisen, sind parallel zueinander zwischen den äußeren Armen 51 angeordnet. Die Rolle kR ist drehbar am unteren Ende von jedem Arm 51 angebracht. Das obere Ende von jedem Arm 52 ist an einer Welle 521 befestigt, die nahezu parallel zur Rolle kR ist.
Die Welle 521 liegt oberhalb der anderen Papierführungswalze i6R des Ständers 1, wobei deren beiden Enden auf zwei Lagern 522 vorgesehen sind, die an den Platten 531 befestigt
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sind. Das.- Εκςίβ eier einen. Seite eier Welle 52 t erstreckt sich, durch, ein Lager 522 rand ist mit der Abtriebswelle 523a des Drehzahlwechselgetriebes 523 verbunden. Die Antriebswelle 523b des Drehzaiilwecliselgetriebes 523 ist über den Drehmomentbegrenzer 524 mit der Welle 525 des Motores M2 verbunden. Das Drehzahlwechselgetriebe 523 und der Motor M2 sind ebenfalls am Bahnen 54 befestigt. Das Drehwechselgetriebe 523 weist die gleiche Konstruktion auf wie das Drehzahlwechselgetriebe 513j während der Motor M2 ebenfalls die gleiche Konstruktion wie der Motor M1 besitzt. Der Dreh.-momentsbegrenzer 524 ist gleich ausgebildet wie der Drehmomentbegrenzer 514 und ebenfalls mit einer Scheibe 524a, einer Spiralfeder 524b, einer Reibplatte 524c, einem Kettenrad 524d, einem Kettenrad 524e und einer Doppelkette 524f ausgestattet. Die Länge jedes äußeren Armes 51 und jedes inneren Armes 52 und die Lager der ¥ellen 511 und 521 sind so angeordnet, daß die äußeren Arme 51 und die inneren Arme 52, wie in der Pig. 2 dargestellt, von der Seite der Arme aus gekreuzt sind, so daß sich die Rollen 4L und 4R in ihrer oberen Lage befinden, während die Rollen 4L und 4r die voll gewickelte Papierrolle 6 berühren können, die vom Rollenständer 1 getragen wird, indem eine der Rollen durch eine Hin- und Herbewegung des ArmesNaus ihrer oberen Grehzstellung abgesenkt wird. Ein Rahmen 532, der ungefähr parallel zu der Welle ist, liegt über dem
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mittleren Teil zwischen den Wellen 511 und 521 und ist an den Rahmen 53 befestigt. Eine Platte 533 an der Unterseite des Rahmens 532 befestigt. Ein Ende der Platte liegt gegenüber zur Welle 511. Endschalter LS2, LS3 und LS4 zur Steuerung des Motores Mi sind parallel am einen Ende befestigt. Ebenso liegt das andere Ende der Platte 533 gegenüber zu einer Welle 521. Endschalter RS2. RS3 und RS4 zur Steuerung des Motores M2 sind am anderen Ende befestigt. Dadurch wird jeder Endschalter betätigt um den B-Kontakt zu öffnen. Ein Ring 516 mit einem Vorsprung 516a, ein Ring 517 mit einem Vorsprung 517a und ein Ring 518 mit einem Vorsprung 5i8a sind fest auf der Welle befestigt und liegen gegenüber zu den Endschaltern LS2, LS3 und LS4. Wenn die Rolle 4L in ihre obere Grenzstellung gebracht wird, dann betätigt der Vorsprung 516a des Ringes 516 den Endschalter LS2. Wenn die Rolle 4L durch die Hin- und Herbewegung der Arme 51 in die Nähe einer vollgewickelten und durch den Ständer 1 getragenen Papierroll· gebracht wird, dann betätigt der Vorsprung 518 a des Ringes 518 den Endschalter LS4. Wenn die Rolle 4L durch Absenkung aus einer Lage in der Nähe der Papierrolle in ihre untere Grenzlage gebracht wird, dann betätigt der Vorsprung 517a des Ringes 517 den Endschalter LS3. Weiterhin sind ein Ring 526 mit einem Vorsprung 526a, ein Ring 527 mit einem Vorsprung 527, ein Ring 528 mit einem Vorsprung 528 a fest
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auf der ¥elle 521 befestigt und liegen gegenüber zu Endschaltern RS2, RS3 und RS4. Wenn die Rolle 4r in ihrer oberen Grenzlage liegt, dann betätigt der Vorsprung 526a des Ringes 526 den Endschalter RS1. Wird die Rolle 4R durch Absenkung mittels der Hin- und Herbewegung der Arme 52 in die Nähe der voll aufgewickelten und durch den Ständer 1 getragenen Papierrolle gebracht, dann betätigt der Vorsprung 528a des Ringes 528 den Endschalter RS4. Wenn die Rolle 4r durch Absenkung aus der Lage in der Nähe der Papierrolle in ihre untere Grenzlage gebracht wird, dann betätigt der
Vorsprung 527a des Ringes 527 den Endschalter RS3·
Ein Näherungsschalter APS ist am unteren Ende des inneren Armes 52 befestigt, während eine Scheibe 42 mit Flügeln 421 an der Welle 4i der Rolle 4r angebracht ist. Bei Drehung der Rolle 4r dreht sich die Scheibe 42, wodurch jeder Flügel 421 so ausgebildet ist, daß er sich in einer Folge auf den Näherungsschalter APS und getrennt von diesem zubewegt 0?ig. 1 und 2).
Die elektrischen Schaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. In diesen Figuren sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. In diesen Figuren sind vorgesehen Endschalter RS1, RS2, RS3 und RS4 (Fig. 6) und Endschalter LS1, LS2, LS3 und LS4 (Fig. 7).
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Das Rollentriebwerk 5 weist Motoren M2 (Fig. 6) und MI (Fig. 7) auf, während die Antriebseinrichtungen 2R und 2L Motoren DM2 und DM1 (Fig. 6) besitzen. Weiterhin sind vorgesehen eine Proportional-Steuertafel Z und ein Motor DZT zur Erfassung der Geschwindigkeit. Der Motor DZT, der an einem geeigneten Platz der Wellpapiermaschine (nicht dargestellt) angebracht ist, erfaßt die Abziehgeschwindigkeit der auf dem Ständer 1 gelagerten Papierrolle und betätigt den Motor DM2 oder den Motor DM1 für eine proportionale Steuerung durch die Steuertafel Z, so daß der Riemen 2\h der Antriebseinrichtungen 2R oder 2L angetrieben wird, während die Abziehgeschwindigkeit des Rollenpapiers eingestellt wird. Weiterhin sind vorgesehen Solenoide 261R (Fig. 6) und 26IL (Fig. 7) für die Magnetventile 26R und 26L (vgl. Fig. 5) in den Antriebseinrichtungen 2R und 2L. Sodann ist vorgesehen ein Solenoid 381 (Fig. 6) für das Magnetventil 38 (vgl. Fig. 5) der Schneideinrichtung 3. Schalter S-R (Fig. 6) und S-L (Fig. 7) bereiten jeweils das Verbinden oder Verkleben vor. Jeweils ein Schalter PB - R1 (Fig. 6) und entsprechend PB - L1 (Fig. 7) dient zur Betätigung der Antriebseinrichtungen. Schalter PB - R2 (Fig. 6) und entsprechend RB - L2 (Fig. 7) dienen jeweils zum Verbinden bzw. Verkleben. Schalter PB - R3 (Fig. 6) und entsprechend PB - L3 (Fig. 7) dienen jeweils
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zum Zurückstellen. Weiterhin sind Notschalter PB - Rk (Fig« 6) und entsprechend PB - iA (Fig. 7) vorgesehen. Diese Schalter sind jeweils Druckknopfschalter, die mit einem Kontakt ausgestattet sind, der automatisch geöffnet ist, wenn der Schalter nicht betätigt wird. Weiterhin sind ein Notrelais ESR (Figo 6) und entsprechend ESL (Fig. 7) zum Anhalten vorgesehen. ESRo (Fig. 6) und ESLo (Fig. 7) sind B-Kontakte, während Ro (Fig. 6) und entsprechend, Lo (Fig. 7) Absperr-Relais und Ro 1 (Fig. 7) und LoI (Fig. 6) B-Kontakte sind. MUR, MDR (Fig. 6) und entsprechend MUL, MDL (Fig. 7) sind Relais- MURo, MDRo (Figo 6), MULo, MDLo (Fig. 7) sind jeweils Arbeitskontakte (im folgenden als Α-Kontakte bezeichnet), während MUR1, MDR1 (Fig. 6) und MULI, MDL1 (Fig. 7) jeweils B-Kontakte sind. R1 , R2, R3, Rk (Fig. 6) und entsprechend LI, L2, L3, L^ (Fig. 7) sind jeweils Relais, die in Serie mit einem Endschalter verbunden sind. Das Relais R1 weist einen A-Kontakt R11 auf (Fig. 6). Das Relais R2 besitzt jeweils A-Kontakte R21, R22, R23 und R24. Die Α-Kontakte des Relais R3 sind mit R3I und R32 bezeichnet. Das Relais R*l· besitzt einen Α-Kontakt R41. Das Relais L1 besitzt einen A-Kontakt L11. Die Arbeitskontakte des Relais L2 sind jeweils mit L21, L22, L23 und L24 bezeichnet. Die Α-Kontakte des Relais L3 sind mit L31 und L32 bezeichnet. Das Relais Lk
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besitzt einen Α-Kontakt LAi. Weiterhin sind vorgesehen Relais CR1, CR2, CR3, CR4, CR5 (Fig. 6) und entsprechend CL1 , CL2, CL3, CL4f CL5 (Fig. 7). Die Α-Kontakte des Relais CRI sind mit CR11, CR12 und CR13 bezeichnet. Die Α-Kontakte des Relais CR2 sind mit CR21 und CR22 bezeichnet. Die A-Kontakte des Relais CR3 sind mit CR31 und CR32 bezeichnet. Der A-Kontakt des Relais CR^ ist mit CR41 bezeichnet. Das Relais CR5 besitzt Α-Kontakte CR51 und CR52. Das Relais CR4 besitzt einen B-Kontakt CR^2 (Fig. 6). Das Relais CL1 weist Α-Kontakte CL11, CL12 und CL13 auf. Das Relais CL2 weist Α-Kontakte CL21 und CL22 auf. Das Relais CL3 besitzt A-Kontakte CL31 und CL32. Das Relais Chk besitzt einen A-Kontakt CL4i. Das Relais CL5 besitzt Α-Kontakte CL51 und CL52. Das Relais CL4 besitzt einen B-Kontakt CL^2 (Fig. 7).
Weiterhin sind vorgesehen Zeitgeber TR1, TR3, TR4, TR5 (Fig. 6) und entsprechend TL1 , TL3, TL/*, TL5 (Fig. 7). Der Α-Kontakt des Relais TR1 ist mit TRIO bezeichnet. Das Relais TR3 besitzt einen Α-Kontakt TR31. Die Α-Kontakte des Relais TR5 sind mit TR51 und TR52 bezeichnet. Der B-Kontakt des Relais TR3 ist mit TR32 bezeichnet. Der B-Kontakt des Relais TR4 ist mit TRkO bezeichnet (Fig. 6). Der A-Kontakt des Relais TL1 ist mit TL10 bezeichnet. Das Relais TL3 besitzt einen Α-Kontakt TL31. Das Relais TL5 weist A-Kontakte
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TL51 und TL52 auf (Fig. 7). Der B-Kontakt des Relais TL3 ist mit TL32 bezeichnet (Figo 6). Der B-Kontakt des Relais TL4 ist mit TlAO bezeichnet (Fig. 7). Weiterhin sind Relais DMR, MR (Fig. 6) und entsprechend DML, ML (Fig. 7) vorgesehen. Die Α-Kontakte sind mit DMRo, MRo (Fig. 6) und DMLo, MLo (Fig. 6) bezeichnet. Weiterhin ist ein Relais TGR (Fig. 6) und ein entsprechendes Relais TGL (Fig. 7) vorgesehen. Die Α-Kontakte sind mit TGRo (Fig. 6) und TGLo (Fig. 7) bezeichnet. Weiterhin ist ein digitaler Zähler DHC vorgesehen. Das im Zähler DHC enthaltene Relais weist einen A-Kontakt DHCo auf. Ein am unteren Ende des inneren Armes 52 des Rollentriebwerks 5 vorgesehenener Näherungsschalter (Fig. 6) ist mit APS bezeichnet.
Weiterhin sind Relais A1 und A2 (Fig. 6) vorgesehen. Die B- und Α-Kontakte des Relais A1 sind mit A11 und A12 bezeichnet. Die Α-Kontakte des Relais A2 sind mit A21, A22 (Fig. 6) und A23 (Fig. 7) entsprechend zu A22 bezeichnet. Das Relais A2 weist einen B-Kontakt A24 auf. Die Bezugszeichen, die unter den Schaltern, den Schalterkontakten, den Relais und den Relaiskontakten, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt., sind, den Buchstaben "R" enthalten, werden zur Steuerung des Motors M2, des Motors DM2, dee Solenoids 261R und des Solenoids 381 beim Verbinden der Papierrolle,
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die auf den Armen i4R liegt, mit der Papierrolle, die auf den Armen i4l des Rollenständers 1 liegt, verwendet. Ebenso werden die Teile mit Bezugszeichen mit dem Buchstaben "L" zur Steuerung des Motors M1, des Motors DM1, des Solenoids 261L und des Solenoids 381 beim Verbinden der Papierrolle, die auf den Armen IkL liegt, mit der Papierrolle, die auf den Armen IkR des Rollenständers 1 liegt, verwendet. Ein Motor DCT, der Näherungsschalter APS, der digitale Zähler DHC, das Relais Al und das Relais A2 werden beim Verbinden oder Verkleben betätigt.
Anhand der Fig. 3k wird nun ein Beispiel der Papierrolle 6 ftlr die mit der er findung β gemäßen Vorrichtung zu verbindende Wellpappe gegeben. Jede durch die Bezugszeichen 6a, 6b, 6c in der Beschreibung und den Figuren gekennzeichnete Papierrolle entspricht der Papierrolle 6. Nahezu in der Länge und der Breite gleiche, die beiden Seiten verbindende Bänder 602 werden auf die Papierrolle 6 gebracht, wobei Teile 601b den mittleren Teil 601a der Außenseite 601 des Aufnahmeendeβ 6θ ausschließen. Der Riemen 214 der Antriebseinrichtung berührt den mittleren Teil 601a des Aufnahmeendes 60, wenn die Papierrolle 6 durch den Rollenständer 1 getragen und durch die Antriebseinrichtungen 2L oder 2R angetrieben wird, wodurch das die beiden Seiten verbIn-
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dende Band nicht auf dem mittleren Teil 601a aufliegt. Jedes die beiden Seiten verbindende Band 602 liegt auf der Umfangsrichtung der Papierrolle in einer Lage, die dicht beim Ende der Seite 601 des Aufnahmeendes 60 ist. Ein gegenüber dem Band 602 wesentlich schmaleres, die beiden Seiten verbindendes Band 603 liegt in der Nähe von jedem die beiden Seiten verbindenden Band 602 über dem Endteil der Seite 601. Die Seite 6OIA der Papierrolle, auf der das Aufnahmeende 60 aufliegt, und das Aufnahmeende 60 sind zeitweise an der Seite 6OIA der Papierrolle befestigt. Das die beiden Seiten verbindende Band weist eine ausreichende Haftkraft und Haftfläche auf, um das Aufnahmeende der neuen Papierrolle 6 mit der abgezogenen Papierrolle 6 zu verbinden bzw. zu verkleben, die von der Seite oder Fläche 60IA der Papierrolle glatt abgetrennt itfird, wenn die Papierrolle 6 (6a oder 6b), die, wie später beschrieben, fortlaufend abgezogen wird, mit einer neuen Papierrolle 6 (6b für 6a oder 6c für 6b), die sich bereits dreht, in Berührung gebracht wird. Der mittlere Teil des Aufnahmeendes 60 der Papierrolle 6 ist bereits in dreieckigen Formen ausgeschnitten, so daß das Aufnahmeende 60 beim Verbinden nicht zerstört wird.
Im folgenden wird nun das Verbinden bzw. Verkleben der
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Papierrolle mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Um eine Papierrolle 6A, die drehbar auf den Armen IkL des Rollenständers 1 gelagert und kontinuierlich abgezogen wird, mit der Papierrolle 6B, die drehbar auf den Armen 14R des Ständers 1 gelagert ist, zu verbinden, wird die Papierrolle 6a zwischen den Rollen kh und 4R abgezogen, während sie sich in der Richtung eines Pfeiles a, wie in der Fig. gezeigt, dreht. Die Papierrolle 6a wird kontinuierlich abgezogen, während sich die Rolle kR, die normalerweise mit ihr in Kontakt steht, dreht.
Die abgezogene Papierrolle 6a wird zu einer geeigneten Führungswalze 71 (vgl. Fig. 2) geführt und zur nächsten Bearbeitungsstelle gebracht. Bei einem solchen stetigen Zustand wird der Riemen 21k jeder Antriebeeinrichtung zur Haltestange Zk (vgl. Fig. 2) zurückgezogen. Die Endschalter RS1 werden durch die Platten 211 betätigt und sind geöffnet. In diesem stetigen Zustand wird der Endschalter RS2 durch den Vorsprung 526a des Ringes 526 betätigt und ist dadurch offen. Der Endschalter LS2 wird durch den Vorsprung 516a des Ringes 516 betätigt und ist dadurch offen. Die Endschalter RS3, RSU, LS3, LSk sind jedoch geschlossen
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(vgl. Fig. k). In diesem stetigen Zustand ist der Endschalter RS1 (LSI) geöffnet. Das Relais R1 (L1) ist nicht erfegt, was aus den in den Fig. 6, und 7 dargestellten elektrischen Schaltungen hervorgeht» Demgemäß ist der Α-Kontakt R11 (LH) des Relais R1 (L1 ) geöffnet, und das Relais DMR (BML) ist nicht erregt. Der Α-Kontakt DMRo (DMLo) ist geöffnet, und der Motor DM2 der Antriebseinrichtung 2R und der Motor DM1 der Antriebseinrichtung 2L sind unterbrochen. Da auch der Endschalter RS2 (LS2) geöffnet und das Relais R2 (L2) nicht erregt ist, ist der Α-Kontakt R22 (L22) geöffnet. Demgemäß ist das Relais MUR (MUL) nicht erregt, und der A-Kontakt MURo (MULo) ist geöffnet. Ebenso fließt, da der Schalter S-R (S-L) geöffnet ist, kein Strom zum Relais CR1 ('GRi), und der Α-Kontakt CR13 (CL13) ist geöffnet. Weiterhin ist, da der Α-Kontakt R24 (L2^) des Relais R2 (L2) geöffnet und das Relais CR3 (CL3) nicht erregt ist, der Α-Kontakt CR31 (CR31) geöffnet. Deshalb ist das Relais MDR (MDL) nicht erregt, und der Α-Kontakt MDRo (MDLo) ist geöffnet. Da die Kontakte MURo, MDRo, MULo und MDLo geöffnet sind, werden die Motoren M2 und M1 des Rollentriebwerks 5 angehalten. Weiterhin ist auch R23 (L23) des Relais R2 (L2) geöffnet, und das Magnetventil 26R (26l) oder das Solenoid 261R (26IL), das mit dem Luftzylinder 23R (23L) verbunden ist, sind nicht erregt. Die Kolbenstange 231 des
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- 3h -
Luftzylinders 23R (23L) fährt hoch. Da R2 (L2) nicht erregt ist, ist der Α-Kontakt R21 (L21) geöffnet. Da das Relais R3 (L3) erregt ist, sind die Kontakte R31 (L31) und R32 (L32) geschlossen. Da das Relais R^ (lA) erregt ist, ist der Α-Kontakt Rkλ (ΐΛΐ) geschlossen.
Um die Papierrolle 6k, die in ihrer Dicke verringert ist, mit der Papierrolle 6B zu verbinden, wird zunächst der Schalter S-R geschlossen. Durch das Schließen des Schal» ters S-R wird CR1 erregt, wodurch die Α-Kontakte CRI1, CR12 und CRI3 geschlossen werden. Durch das Schließen des Kontaktes CR11 wird das Relais Ro zur Verriegelung erregt. Das Schließen des Kontaktes CR12, der parallel zum Schalter S-R liegt, bewirkt eine Selbsterregung von CR1. Das Schließen des Kontaktes CRI3 erregt ebenso das Relais MDR. Da das Relais CR1 zum Selbsthalten erregt ist» ist der Schalter S-R geöffnet. Die Erregung des Relais Ro zur Unterbrechung öffnet den B-Kontakt RoI (vgl. Fig. 7) des Relais Ro, das mit einer Steuerschaltung für die Motoren DM1 und M1 und dem Solenoid 261L verbunden ist. Da das Relais MDR erregt ist, ist der Kontakt MDRo ebenso geschlossen, so daß der Motor M2 sich zu drehen beginnt, wodurch das Drehmoment auf die Welle 521 (vgl. Fig. k) über den Drehmomentbegrenzer 526 und das Drehzahlwechselgetriebe 523 übertragen wird.
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Zwei innere Arme 52 bewegen sich, in der Richtung eines Pfeiles b, wie in der Fig. 8 dargestellt·, hin und her, und die Rolle kB. senkt sich, während die Papierrolle 6k abgezogen wird. Da der B-Kontakt MDR geöffnet ist, wenn das Relais MDR erregt wird, fließt der Strom nicht zum Relais MUR. Da demgemäß der Α-Kontakt MURo offen gehalten ist, dreht sich der Motor M2 nicht in Rückwärtsrichtung. Da sich die Rolle 4R beginnt zu senken, dreht sich ebenfalls der an der Welle 521 befestigte Ring 526, wodurch der Vorsprung 526a vom Endschalter RS2 getrennt wird, so daß der Endschalter RS2 geschlossen wird.
Das Schließen des Endschalters RS2 erregt das Relais R2, so daß die Α-Kontakte R21, R22, R23 und R24 geschlossen werden. Da der Kontakt R21 geschlossen ist, wird das Unterbrecherrelais Ro erregt und erregt gehalten, bis die Rolle kB. in ihre obere Grenzlage zurückkehrt, nachdem sie ihxe Aufgaben erfüilt hat, um den Endschalter RS2 zu öffnen. Venn sich die Rolle kR bis dicht zur Papierrolle 6B abgesenkt hat, betätigt ein an der Welle 521 befestigter Ring 528 den Endschalter RSU, um den Endschalter RS^ zu öffnen. Die Öffnung des Endschalters RS4 entmagnetisiert das Relais R^, und der Α-Kontakt R41 ist geöffnet, wodurch das Relais CR1 entmagnetisiert wird. Wenn das Relais CR1 ent-
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magnetisiert ist, dann ist der Α-Kontakt CR13 geöffnet, und das Relais MDR ist entmagnetisiert. Der Α-Kontakt MDRo des Relais MDR ist geöffnet, um den Motor M2 anzuhalten, und um ebenso das Absenken der Rolle kB. zu unterbrechen. Auf diese Weise wird die Vorbereitung zum Verbinden bzw. Verkleben getroffen.
Das Relais CR2 wird erregt, indem der Schalter PB-R1 betätigt und so der Α-Kontakt CR21, der parallel zum Schalter PB-R1 liegt, geschlossen wird. Demgemäß wird das Relais CR2 zum Selbsthalten erregt gehalten. Das erregte Relais CR2 erregt ein Solenoid 261R des Magnetventils 26R über den Kontakt CR21, wodurch die Kolbenstange 231 des Luftzylinders 23R in das Zylindergehäuse einfährt. Der Riemen 214 der Antriebseinrichtung 2R beginnt sich der Papierrolle 6B zu nähern. Da sich der Riemen 2i4 der Papierrolle 6B zu nähern beginnt, ist der Bndschalter RS1 geschlossen. Das Relais R1 ist erregt, und der A-Kontakt R11 des Relais R1 ist geschlossen. Da der Α-Kontakt CR22 schon durch die Erregung des Relais CR2 zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist, sind die Relais DMR und MR erregt. Durch die Erregung der Relais DMR und MR werden die A-Kontakte DMRo und MRo geschlossen.
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Der Strom zum Motor DM2 der Antriebseinrichtung 2R fließt durch die Steuertafel Z, und der Motor DM2 dreht sich, so daß sich der Riemen 214 beginnt in der durch einen Pfeil c angezeigten Richtung zu bewegen (Fig. 9)· Auf der anderen Seite wird die Kolbenstange 231 des Luftzylinders 23R weiterhin eingefahren gehalten, so daß der Riemen 2\h ausreichend die Papierrolle 6 B berührt. Die Papierrolle 6b dreht sich in der Richtung eines Pfeiles d (Fig. 9). Ein Zeitgeberrelais TR1 , das bei der Einstellzeit des Schalters PB-R1 beginnt zu zählen, wird betätigt, wenn der Riemen 214 beginnt die Papierrolle 6B zu berühren. Der A-Kontakt TR10 ist geschlossen, und das Relais TGR ist erregt. Die Erregung des Relais TGR schließt den A-Kontakt TGRo, und das Ausgangssignal eines Generators DCT zur Erfassung der Geschwindigkeit wird über die Steuertafel Z in den Motor DM2 eingespeist.
Der Riemen 214 des Vorantreibers 2R dreht sich, während er ungefähr auf die Abziehgeschwindigkeit der Papierrolle 6a eingestellt ist. Der Schalter PB-R2 wird betätigt, nachdem die Umfangsgeschwindigkeit der Papierrolle 6b nahezu mit der Abziehgeschwindigkeit der Papierrolle 6"A übereinstimmt, und nachdem das Aufnahmeende 60 der Papierrolle
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6b in der Nähe der Rolle kR vorbeigelaufen ist. Das Relais CR3 wird durch Betätigung des Schalters PB-R2 erregt. Dadurch wird der Α-Kontakt CR32' geschlossen. Das Relais CR3 wird zum Selbsthalten erregt. Die Erregung des Relais CR3 schließt den Α-Kontakt CR31. Das Relais MDR ist erregt, und der Α-Kontakt MDRo des Relais MDR ist wieder geschlossen. Der Motor M2 im Rollentriebwerk 5 beginnt' sich zu drehen, und die Rolle 4R, die dicht bei der Papierrolle 6B war, zieht die Papierrolle 6a, wie in Fig. 9 dargestellt, um sie gegen die Papierrolle 6B zu drücken. Ein bestimmter Anteil der Belastung wird auf die Scheibe 52Ua im Drehmomentbegrenzer 524 durch die Berührung der Rolle kR mit der Papierrolle 6B über die Papierrolle 6k übertragen. Auf dieso Weise gleiten die Reibscheibe 524c und das Kettenrad 52Ud miteinander. Die Papierrolle 6B, die Rolle hR, der Arm 52 usw. werden nicht zerbrochen, wenn sich der Motor M2 weiterdreht (vgl. Fig. k).
Wenn die Rolle UR die Papierrolle 6A gegen die Papierrolle 6b gedrückt hat, werden die die beiden Seiten miteinander verbindenden Bänder 602 und 603 des Aufnahmeendes 60 der Papierrolle 6B mit der Papierrolle 6A verbunden,wodurch die Papierrolle 6B mit der Papierrolle 6a verbunden bzw. verklebt wird.
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Die Papierrolle OB wird mit der Papierrolle 6a abgezogen. Wie oben beschrieben wurde, wird das Zeitgeberrelais TR5, das während der Einstellzeit des Schalters PB-R2 zu zählen begonnen hat, nach dem weiteren Absenken der Rolle 4R aus der Nähe der Papierrolle 6B ebenfalls erregt. Der Α-Kontakt TR51 wird geschlossen, um das Relais A1 zu erregen. Da das Relais A1 erregt ist, ist der B-Kontakt A11 offen, während der A-Kontakt A12 geschlossen ist. Der Näherungsschalter APS, der am unteren Ende des inneren Armes 52 vorgesehen ist, und der digitale Zähler DHC sind miteinander verbunden. Der Näherungsschalter APS sendet ein Zählsignal zum Steuerungseingang des digitalen Zählers DHG immer dann, wenn jeder Flügel 421, der auf der Scheibe auf dem Zeilenende der Rolle 4R vorgesehen ist und sich mit der Rolle 4R dreht, sich dem Näherungsschalter APS annähert. Im digitalen Zähler DHC wird die Zählung durch das Signal beendet. Wenn eine vorbestimmte Zahl erreicht wird, wird ein nicht dargestelltes eingebautes Relais erregt, und so der Α-Kontakt DHCo geschlossen. Die Zeit, die erforderlich ist, bis bei der Zählung die vorbestimmte Zahl erreicht wird, ist ausreichend, damit die Rolle 4R beginnt, sich aus der zur Papierrolle 6B benachbarten Lage abzusenken und die Papierrolle 6k abzuziehen, um diese wieder gegen die Papierrolle 6B zu drücken, um das Verbinden bzw.
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- ho -
Verkleben der Papierrolle OB mil der Papierrolle 6A zu beenden«.
Durch das Schließen des A-Kontakios IiHCo wird das Relais A 2 erregt. Der U-Kontakt Α2Ί des Relais A2 ist geschlossen, um das ZaIiJ on zu unterbrechen, während die A-Kontakte A21 und A22 des Heinis A2 geschlossen sind. Das Schließen des Kontaktes A21 erregt das Solenoid 381, so daß die Kolbenstange Jb1 des Luftzylinders Jd der Schneideinrichtung 3 hochführt. Demgemäß führt das Hesser J\ hoch, wodurch die Papierrolle OA, die sich im wesentlichen waagerecht von der einen Papi erführuiigswal ze 16L zur Rolle ^R bewegt, abgeschni11en wird. Danach wird lediglich die 'Papierrolle 6b fortlaufend abgezogent
Ebenso on C(M das Schließen des Kontaktes A22 des Relais A2 das ZeJtrvhvri-elniκ TR3, wodurch der A-Kontekt TR31 gesell] OSSC1H wild. Das Schließen des Kontaktes TR31 erregt das Zei tgeberrel »i ρ TR3 ?uin Selbsthalten. Die Erregung des Zeitgeberrelais TH3 Hi1 not den B-Kontakt TR32, nachdem das Messer 31 der Abschneiden ni'i chtung J die Papierrolle 6A abgeschnitten hat, und entmagnetisiert das Solenoid 381. Durch die Entmagnetisierung des Solenoids 381 wird die Kolbenstange 361 des Luft Zylinders eingefahren oder ab-
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gesenkt, so daß sich das Messer 31 in seine. Ausgangsstellung zurückzieht. Ebenso bewirkt die Öffnung des Kontaktes TR32 das Zeitgeberrelais TR3 eine Entmagnetisierung des Relais A1, wodurch der B-Kontakt A11 geschlossen wird. Der digitale Zähler DHC wird zurückgestellt, während der Kontakt A12 geöffnet ist, wodurch die Verbindung zwischen dem digitalen Zähler DHC und dem Näherungsschalter APS unterbrochen wird. Nachdem sich das Messer 31 nach dem Abschneiden der Papierrolle 6A in seine Ausgangsstellung abgesenkt hat, wird der Α-Kontakt TR52 des Zeitgeberrelais TR5, das bei der Einstellzeit des Schalters PB-R2 zu zählen begonnen hat, geschlossen, und das Relais CR^ wird erregt. Die Erregung des Relais CRh öffnet den B-Kontakt CR42 de» Relais CR4. Das Relais MDR wird entmagnetisiert, und der A-Kontakt MDRo wird geöffnet, um die Absenkung des Motors zu unterbrechen. Ebenso wird der Kontakt MDRo geöffnet", während der Α-Kontakt CR41 des Relais CR4 geschlo das Relais MUR erregt ist, wodurch der A-Kontalct Relais MUR geschlossen ist, der Motor M2 im werk 5 unmittelbar umgekehrt angeschlossen ist" unsl.die Rolle kR hochfährt. Die Erregung des Relais MUR öffnet" den B-Kontakt MUR1. Der Kontakt MDRo bleibt geöffnet. JLn£.dX«a<*. Weise wird verhindert, daß der Motor M2 normal-betrieben wird.
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Wenn die Rolle UR die obere Grenzlage erreicht und der Vorsprung 526a des Ringes 526 der WeLIe 521 den Endschalter RS2 betätigt, ist der Endschalter RS2 geöffnet, und das Relais R2 ist entmagnetisiert. Der Α-Kontakt R22 des Relais R2 ist geöffnet. Dadurch ist das Relais MUR entmagnetisiert. Der Α-Kontakt MURo des Relais MUR ist geöffnet, um den Motor M2 zu unterbrechen, wodurch die Rolle ^R unterbrochen wird. Wenn die Rolle ^R wieder beginnt hochzufahren, nachdem das Verbinden der Papierrollen 6a und 6B beendet wurde, dann ist der B-Kontakt TR40 des Zeitgeberrelais TR4 geschlossen, und das Solenoid 26IR des Magnetventils 26r ist entmagnetisiert. Dadurch fährt die Kolbenstange 23t des Luftzylinders 23R der Antriebseinrichtung 2R hoch, und bewirkt, daß sich der Riemen 214 von der Papierrolle 6b trennt und zurückgeht. Wenn der Riemen 214 bis zur Haltestange 24 zurückgezogen ist, betätigt die Platte 211 den Endschalter RS1, um den Endschalter RS1 zu öffnen. Die Öffnung des Endschalters RS1 entmagnetisiert das Relais R1, und der Α-Kontakt RII ist geöffnet. Die Relais DMR, MR und TGR sind entmagnetisiert, um die A-Kontakte DMRo, MRo und TGRo zu öffnen, wodurch der Motor DM2 der Antriebseinrichtung 2R unterbrochen wird. Auf diese Weise wird das Verbinden bzw. VerkLeben der Papierrolle 6B mit der Papierrolle 6A vervollständigt.
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Wie aus der"Fig. 10 hervorgeht, wird die Papierrolle 6b über die Rollen Mh und ^R abgezogen, während sich die Rolle kR dreht. Das Relais CR5 wird über den Α-Kontakt CR52 zum Selbsthalten erregt, indem der Rückstellknopf PB-R3 während des Vorbindens bzw. Verklebens betätigt wird. Auf diese Wei^e wird der A-Kontakt CR51 des Relais CR5 geschlossen« Die Rolle ^R wird in ihre obere Grenzlage hochgefahren, und die Antriebseinrichtung 2R und die Abschneid— einrichtung 3 werden in ihre erste Lage zurückgeführt. Ebenso wird durch Betätigung des Notschalters PB-R4 während des Verbindens bzw. des Verklebens das Relais ESR erregt, wodurch der B-Kontakt ESRo geöffnet wird. Auf diese Weise werden der Motor M'2 und der Motor DM2 unterbrochen, während das Solenoid 26111 und das Solenoid 38I entmagnetisiert sind. Wenn die Rolle kll ihre untere Grenzlage erreicht, wii'd ebenso der Endschalter RS3 durch den Vorsprang 527a des auf dor Welle 521 befestigten Ringes 52? betätigt. Das Relais UJ ist entmagnetisiert, und der A-Kontakt R32 des Relais R3 ist geschlossen. Damit ist der Motor H2 unterbrochen« Ebenso ist das Absenken der Rolle kR tint erbrochen.
Sodann wird die Papierrolle 60, die drehbar auf Armen 1hl, gelagert ist, mit der Papierrolle 6B verbunden bzw.
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verklebt, die auf den Armen IkR des Rollenständers 1 vorgesehen ist und fortlaufend abgezogen wird. Der Vorgang ist der gleiche wie beim Verkleben bzw. Verbinden der Papierrolle 6b mit der Papierrolle 6A.
Ebenso ist die Wirkungsweise der elektrischen Schaltung die gleiche, wie dies anhand der Fig. 6 und 7 erläutert wurde. Die Verbindung der Papierrolle 6C mit der Papierrolle 6b wird im folgenden kurz näher erläutert. Zunächst ist der Schalter S-L geschlossen. Das Schließen des Schalters S-L bewirkt, daß sich der Motor M1 zu drehen beginnt. Das Drehmoment wird auf die Welle 511 über den Drehmomentbegrenzer 51^ und das Drehzahlwechselgetriebe 513 übertragen. Die beiden äußeren Arme 51 bewegen sich in der Richtung eines Pfeiles e (Fig. 10) hin und her, und die Rolle kh beginnt sich zu senken, während die Papierrolle 6b abgezogen wird. Wenn sich die Rolle kh bis in die Nähe der Papierrolle 6C abgesenkt hat, betätigt der Vorsprung 518a des auf der Welle 511 befestigten Ringes 51 δ den Endschalter LS4, wodurch der Endschalter LS4 geöffnet wird (vgl. Fig. h). Die Öffnung des Endschalters LS4 unterbricht den Motor M1, und die Rolle ^L wird ebenfalls angehalten. Indem sodann der Schalter PB-L1 in der Antriebseinrichtung 2L betätigt wird, fährt die Kolben-
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stange 231 des Luftzylinders 23L in das Zylindergehäuse ein, und der Riemen 214 beginnt sieh der Papierrolle 6C zu nähern. Wenn sich der Riemen 214 der Papierrolle 6C zu nähern beginnt, dann ist der Endschalter LS1 geschlossen, während sich der Motor DM1 dreht. Der Riemen 214 der Antriebseinrichtung 2L beginnt sich in der Richtung eines Pfeiles 5 (Fig. 11) zu drehen. Die Kolbenstange 231 des Luftzylinders 23L fährt weiter ein, bis der Riemen 214 die Papierrolle 6C ausreichend berührt, und die Papierrolle 6C dreht sich in der Richtung eines Pfeiles g (Fig. 1i). Der Ausgangsanschluß des Motors DCT zur Erfassung der Geschwindigkeit ist mit dem Motor DMI über die Steuertafel Z ver-· bunden.
Der Riemen 214 dreht sich, während er ungefähr auf die Abziehgeschwindigkeit der Papierrolle 6B eingestellt wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Papierrolle 6c wird ungefähr auf die Abziehgeschwindigkeit der Papierrolle 6B eingestellt. Wenn gerade das Aufnahmeende 60 der Papierrolle 6c bei einer solchen Bedingung an der Rolle 4L vorbeigelaufen ist, wird der Schalter PB-L2 betätigt. Der Motor M1 im Rollentriebwerk 5 beginnt sich wieder zu drehen. Die Rolle 4L, die in der Nähe der Papierrolle 6c war, zieht die Papierrolle 6b mit und drückt sie gegen, die Papierrolle 6c
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(vgl. Flg. 11). Die Rolle 4L berührt die Papierrolle 6C über die Papierrolle 6B, wodurch eine gegebene Belastung auf die Scheibe 5i4a im Drehmomentbegrenzer 514 einwirkt. Dann gleiten die Reibplatte 514 und das Kettenrad 5i4d miteinander, wodurch die Papierrolle 6C, die Rolle 4L, der Arm 51 usw. nicht zerbrochen werden, wenn sich der Motor M1 weiter dreht. Da die Rolle 4L über die Papierrolle 6B die Papierrolle 6C berührt, werden die die beiden Seiten miteinander verbindenden Bänder 602 und 603 auf dem Aufnahmeende 60 der Papierrolle 6C mit der Papierrolle 6B verbunden, wodurch die Papierrolle 6C mit der Papierrolle 6b verbunden bzw. verklcot ist. Die Papierrolle 6c wird mit der Papierrolle 6B abgezogen. Da die Papierrolle 6C mit der Papierrolle 6B verbunden bzw. verklebt ist, fährt das Messer 31 der Abschneideinrichtung 3 hoch. Die Papierrolle 6b, die sich im wesentlichen waagerecht von der anderen Papierführungswalze 16R zur Rolle 4L bewegt, wird abgeschnitten. Nachdem die Papierrolle 6B abgeschnitten ist, senkt sich das Messer 31 in seine Ausgangslage ab.
Wenn sich das Messer 31 in seine Ausgangslage abgesenkt hat, beginnt sich der Motor M1 im Rollentriebwerk umgekehrt zu drehen, wodurch die Rolle 4L hochfährt. Wenn die Rolle 4R ihre obere Grenzlage erreicht, wird der End-
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schalter LS2 durch den Vorsprung 5i6a des auf der Welle 511 angebrachten Singes 516 betätigt. Der Endschalter LS2 wird geöffnet. Der Motor M2 wird unterbrochen, wodurch das Hochfahren der Rolle 4L unterbrochen wird. Wenn die Rolle 4L nach dem Verbinden bzw. Verkleben der Papierrollen 6B und 6C hochzufahren beginnt, dann stößt die Kolbenstange 231 des Luftzylinders 23L der Antriebseinrichtung 2L vor. Der Riemen 216 trennt sich von der Papierrolle 6C und beginnt sich zurückzuziehen. Wenn der Riemen 216 zur Haltestange 24 zurückgezogen ist, öffnet die Platte 211 den Endschalter LS1. Die Öffnung des Endschalters LS1 unterbricht den Motor DM1. Auf diese Weise wird die Verbindung bzw. Verklebung der Papierrolle 6C mit der Papierrolle 6B vervollständigt. Die Papierrolle 6C berührt die Rolle 4R zwischen den Rollen 4L und 4R, und der Kontakt damit wird beendet. Indem ein Knopf PB-L3 zur Rückstellung -während d©s Verbindens bzw. Verklebens betätigt wird} werden die Molle 4L9 die Antriebseinrichtung 2L und die Schneideinrichtung 3 in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Indem ebenfalls ein Notschalter PB-L4 betätigt wird, werden die Motoren M1 und DMI unterbrochen, während die Solenoide 261L und 381 entmagnetisiert sind. Wenn die Rolle 4L ihre untere Grenzlage erreicht, dann wird der Endschalter LS3 durch den Vorsprung 517a des auf der Welle 511 befestigten Ringes 517 betätigt
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und so geöffnet. Der Motor M1 wird unterbrochen. Das Absenken der Rolle 4L wird unterbrochen. Auf diese Weise wird der zum vorherigen Vorgang ähnliche Vorgang wiederholt und demgemäß das Verbinden bzw. Verkleben der Papierrollen schnell und ohne Bedienungsperson durchgeführt. Weiterhin braucht eine Folge von derartigen Vorgängen nicht mit verringerter Geschwindigkeit durchgeführt zu werden.
Das Rollentriebwerk 5 der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf vier weitere verschiedene Arten ausgestaltet sein. Diese sind in den Tig. 12-33 näher erläutert. Dabei sind sich entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in der Fig. 12 dargestellte Rollentriebwerk 5 weist zwei äußere Arme 51A (in Fig. 12 ist lediglich einer davon dargestellt) zum Aufhängen der Rolle 4L an den Rahmen 53, zwei innere Arme 52A (in Fig. 12 ist lediglich einer dargestellt) zum Aufhängen der anderen Rolle 4R an den Rahmen 53t einen Luftzylinder 551 ι um die äußeren Arme 51A hin- und herzubewegen, und einen Luftzylinder 552, um die inneren Arme 52A hin- und herzubewegen. Die Arme 51A sind jeweils eine senkrechte Stange und sind nahezu parallel zueinander ausgerichtet. Die Rolle 4L ist drehbar am unteren
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Ende der äußeren Arme 51A gelagert. Weiterhin' ist das obea?e Ende von jedem äußeren Arm 51A an der Welle 511 befestigt, die nahezu parallel zur Rolle 4L ausgerichtet 'istο Die Welle 511 liegt oberhalb einer Papierführungswalze 1ÖL des Ständers 1. Beide Enden der Welle 511 sind drehbar an den Platten 531A (in Fig. 12 ist lediglich eine dargestellt) befestigt, die an den Rahmen 53 oberhalb des Ständers 1 aufgehangen sind.
Zwei innere Arme 52A, die jeweils eine senkrechte Stange sind, sind parallel zueinander zwischen den äußeren Armen 51A vorgesehen. Die Rolle kR ist drehbar am unteren Ende der inneren Arme 52A gelagert. Auch das obere Ende von jedem inneren Arm 52A ist an der Welle 521 befestigt, die nahezu parallel zur Rolle 4R ist. Die Welle 521 liegt oberhalb der anderen Papierführungswalze 16R des Ständers 1. Beide Enden der Welle 521 sind drehbar an Platten 531A befestigt. Die Kolbenstange 551a des Luftzylinders 551 ist drehbar mit dem oberen Teil des äußeren Armes 51A verbunden. Die Kolbenstange 552a des Luftzylinders 552 ist drehbar mit dem oberen Teil des inneren Armes 52A verbunden. Die Kopfabdeckung 551b des Luftzylinders 551 und die Kopfabdeckung 552b des Luftzylinders 552 sind jeweils drehbar mit dem Rahmen 53 verbunden. Wenn die Kolbenstange 551a
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des Luftzylinders 551 in das Zylindergehäuse 551c einfährt, und wenn die Kolbenstange 552a des Luftzylinders 552 in das Zylindergehäuse 552c einfährt, dann befinden sich die Rollen ^L und kR jeweils in ihrer oberen Grenzlage, so daß die äußeren Arme 51A und die inneren Arme 52A gekreuzt sein können, wie dies von der Seite in der Fig. 12 dargestellt ist. Wenn sich die Rollen kL und kR in ihrer oberen Grenzlage befinden, dann stößt die Kolbenstange 551a aus dem Zylindergehäuse 551c vor, so daß sich die äußeren Arme 51L hin- und herbewegen, wodurch sich die Rolle kh absenkt und die voll aufgewickelte Papierrolle auf den Armen 14L des Ständers 1 berühren kai - . Es ist auch möglich, daß die Kolbenstange 552a aus dem Zylindergehäuse 552c hochfährt, so daß sich die inneren Arme 521 hin- und herbewegen, wodurch sich die Rolle kR absenkt und die voll aufgewickelte Papierrolle auf den Armen 14R des Ständers 1 berühren kann. Eine nicht dargestellte Steuereinrichtung für die Geschwindigkeit ist mit den jeweiligen Luftschlitzen der Luftzylinder 551 und 552 verbunden, so daß die Kolbenstangen 551a und 552a langsam arbeiten, während die Rollen kh und kR in die Nähe der Papierrolle gebracht werden. Demgemäß wird jeder der Luftzylinder 551 und 552 durch ein nicht dargestelltes Magnetventil mit drei Stellungen gesteuert, das den Luftstrom beliebig unterbrechen kann. Wenn demgemäß
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die auf dem Ständer V gelagerte Papierrolle zwischen den
Rollen 4L und 4R abgezogen -wird, dann kann das Verbinden
bzw. Verkleben der Papierrollen in der gleichen Weise wie beim eingangs beschriebenen Rollentriebwerk 5 durchgeführt werden.
Das in den Fig. 13 - 16 dargestellte Rollentriebwerk besteht aus zwei sioh drehenden Armen 561 &«f welchen die Rollen 4L und 4R gelagert sind, aus zwei Schwenkarmen 57» auf welchen die sich drehenden Arme 56 an ihren oberen Enden gelagert sind, wobei das untere Ende drehbar mit der
Oberseite der Platte 15 des Rollenständers verbunden ist, aus Einrichtungen 58A oder 58B, um die Schwenkarme 57 hin- und herzubewegen, und aus einer Einrichtung 59A oder 59B» um die sich drehenden Arme 56 zusammen mit den Schwenkarmen 57 zu drehen. Die beiden sich drehenden Anne 56 sind
nahezu parallel zueinander ausgerichtet und befinden sich oberhalb des Rollenständers 1 in einer nahezu senkrechten Richtung zur Längsrichtung des Ständers 1. Ein Lager 561
ist an einem Ende von jedem sich drehenden Arm 56 befestigt, während ein Lager 562 jeweils am anderen Ende davon angebracht ist. Bei den sich drehenden Armen 56 liegen sich die Lager 561 gegenüber, so daß dadurch die Rolle 4L drehbar gelagert ist. Die Lager 562 liegen sich ebenfalls
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gegenüber, so daß dadurch die Rolle UR drehbar gelagert 1st. Die Welle 563 reicht bis etwa in die Mitte der äußeren Seite von jedem sich drehenden Arm 56. Die Welle 5^3 ist drehbar auf dem Lager 571 gelagert, das am oberen Ende des Schwenkarmes 57 befestigt ist, wobei sich die Welle 563 durch das Lager 571 erstreckt. Das Lager 572 ist jeweils am unteren Ende der beiden Schwenkarme 57 befestigt, während die Welle 573 in das Lager 572 eingreift. Die Welle 573 ist ungefähr parallel zum Innenrahmen 13 des Ständers 1 und etwas oberhalb der Platte 15 angeordnet. Beide Enden davon sind an Stützen 57k befestigt. Jede Stütze 574 erstreckt sich auf der Oberseite der Platte 15. Eine Stütze 57^ auf einer Seite ist zwischen dem Luftzylinder 36 und dem Messer 31, wie in Fig. 13 dargestellt, vorgesehen. Die Arme 32, die das Messer 31 tragen, sind kurz ausgebildet, so daß das Messer 31 und die Arme 32 nicht mit der Welle 573 zusammenstoßen.
Im folgenden wird die Einrichtung 58A zur Hin- und Herbewegung der Schwenkarme 57 beschrieben. Die Einrichtung 58A besteht, wie aus den Fig. 13, 14 und 16 hervorgeht, aus einem Getriebe 581, das drehbar in die Welle 573 eingreift und am unteren Ende der Schwenkarme 57 befestigt ist, und aus mittleren Getrieberädern 582, die in die ent-
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gegengesetzt liegenden Getrieberäder 581 eingreifen, aus der Welle 583, an der die mittleren Getrieberäder 5S2 befestigt sind, wobei die beiden Enden der Welle 5^3 drehbar an den Stützen 574 angebracht sind, aus einem Antriebsgetriebe 584, das an einer Seite der Stütze 574 befestigt ist, so daß auf einer Seite eine sich drehende Verbindung mit den mittleren Getrieberädern 582 besteht, und aus einem Motor 585, der über einen Drehmomentbegrenzer 514 mit der Welle 584a des Antriebsgetriebes 584 verbunden ist.
Die Schwenkarme 57 können sich hin- und herbewagen, wenn sich der Motor 585 vorwärts oder rückwärts dreht« Wie anhand der Fig. 5 erläutert wurde, sind bei der Einrichtung 58B Hauptluftzylinder 586 (in Fig. 15 ist lediglich einer dargestellt) nahezu senkrecht über der Achse der Lager 572 (vgl. Fig. 14 und 16) des unteren Endes der Schwenkarme vorgesehen. Die Kopfabdeckung 586b jedes Hauptluftzy~ linders 586 ist drehbar an einem Stab 534'gelagert, der an dem Rahmen 53 befestigt ist.
Das vordere Ende der Kolbenstange 586a von jedem Hauptluftzylinder 586 ist mit dem oberen Ende des Schwenk&rmes 57 drehbar verbunden. Die jeweiligen Kopfabdeckungen 587b der Hilfsluftzylinder 587 (in Fig. 15 ist lediglich einer
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dargestellt) sind drehbar an einem Stab 535 befestigt, der mit dem Rahmen 53 verbunden ist. Das vordere Ende der Kolbenstange 587a von jedem Hilfsluftzylinder 587 1st drehbar mit dem Zylindergehäuse 586c des Hauptluftzylinders 586 gekoppelt. Bei der Einrichtung 58B ist die Kolbenstange 586a von jedem Hauptluftzylinder 586 in das Zylindergehäuse 586c eingefahren, während die Kolbenstange 587a von Jedem Hilfsluftzylinder 587 etwas aus dem Zylinderrohr 587c vorragt, so daß der Kolben 587d am Ende der Kolbenstange 587a in der Mitte des Zylindergehäuses 587c liegt. Demgemäß sind die Schwenkarme 57 nahezu senkrecht, während die Achse von jedem Luftzyli der 586 so angeordnet ist, daß sie die Achse der Lager 572 kreuzt. Jede Kolbenstange 586 fährt hoch und wird aus dieser Lage angetrieben, während jede Kolbenstange 587» vorstößt (sich zurückzieht) und angetrieben wird. Die Schwenkarme 57 bewegen sich zur Seite (zur Seite der Arme 14R des Ständers 1) der Arme 14L des Rollenständers 1. Jeder Hauptluftzylinder 586 und jeder Hilfsluftzylinder 587 wird durch ein nicht dargestelltes Magnetventil mit drei Einstellungen gesteuert, daa den Luftstrom zu jeder Zeit unterbrechen kann. Die Schwenkarme 57 sind so ausgebildet, daß sie ihre Bewegung zu jeder beliebigen Zeit unterbrechen können.
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Im folgenden wird eine Dreheinrichtung 59A oder 59B für die Drehung der Arme 56 zusammen-m±t der Hin- und Herbewegung der Schwenkarme 57 beschrieben.* Die Einrichtung 59A besteht, wie aus den'Fig. 13-15 hervorgeht, aus Kettenrädern 591, die an Wellen 563 befestigt sind, welche von den sich drehenden Armen 56 vorstehen, aus Kettenrädern 592, die an den Stützen 57^ befestigt sind, mit der Welle 573 ausgerichtet sind und gegenüber zu den Kettenrädern 591 liegen, und aus einer endlosen Kette 593t die um die sich gegenüberliegenden Kettenräder 591 und 592 geführt ist. Die in der Figo 16 dargestellte Einrichtung 59B besteht aus Planetenrädern 59^» die an den Wellen 5^3 befestigt sind, welche von den sich drehenden Armen 56 ausgehen, aus Umlaufrädern 595» die an den Stützen 57^ mit der axial ausgerichteten Welle 573 befestigt sind, und aus einem mittleren Rad 59^, das drehbar an der Seite jedes Schwenkarmes 57 angebracht ist und in die Räder 59^ und 595 gleichzeitig eingreift.
Die Anzahl der Zähne der Kettenräder 591 und 592 der Einrichtung 59A und die Anzahl der Zähne der Räder 59*1, 595 und 596 der Einrichtung 59B sind entsprechend der folgend beschriebenen Arbeitsweise ausgewählt. Die Rolle 4L liegt auf der Seite der Arme 1^R des Ständers 1, wenn die
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Schwenkarme 57 nahezu senkrecht sind. Die sich drehenden Arme 56 werden nahezu senkrecht gehalten,- während versucht wird, die Rolle 4R auf die Seite der Ständerarme 14L zu bringen. Da die Schwenkarm^ 57 nach der Seite der Arme 14L hin- und hergehen, drehen sich die sich drehenden 4rme 56 in der entgegengesetzten Richtung der Hin- und Herbewegung der Schwenkarme, so daß die Rolle 4L in Berührung mit der voll aufgewickelten Papierrolle gebracht wird, die auf den Armen 14L gelagert ist. Da sich die Schwenkarme 57 nach der Seite der Arme 14R hin- und herbewegen, werden die Dreharme 56 in der entgegengesetzten Richtung zur Hin- und Herbewegung des Schwenkarmes gedreht, so daß die Rolle 4R in Berührung mit der voll aufgewickelten Papierrolle gebracht wird, die auf den Armen 14R gelagert ist.
Das Verbinden der Papierrollen bei der mit dem in den Fig. 13 - 16 dargestellten Rollentriebwerk 5 ausgestatteten erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun kurz anhand der Fig. 17 - 20 näher erläutert. Um die Papierrolle 6R, die auf den Armen 14R des Ständers 1 gelagert ist, mit der Papierrolle ÖL, die auf den Armen 14L des Ständers 1 gelagert ist und fortlaufend abgezogen wird, zu verbinden, wird die Papierrolle 6l in der Richtung eines Pfeiles a (Fig. 17) gedreht und fortlaufend durch den Zwischenraum zwischen der Rolle 4L,
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der Rolle 4R und den Dreharmen 56 abgezogen. Die abgezogene Papierrolle 6B wird durch eine geeignete- Papierführungswalze 72 geführt, die drehbar an'den Rahmen 53 oberhalb des Ständers angebracht ist und wie folgt weiterverarbeitet wird. Da die Papierrolle 6k in ihrer Dicke verringert ist, bewegen sich die Schwenkarme 57> die nahezu senkrecht sind, mit Hilfe der Einrichtung 58A oder 58B nach der Seite der Papierrolle 6b hin und her, während sich die Dreharme 5*> mit Hilfe der Einrichtung 59A oder 59B für die Drehung der Dreharme in der Richtung eines Pfeiles b (Fig. 17) hin- und herbewegen. Die Rolle 6A wird durch die Rolle 4R, wie in der Fig. 18 dargestellt, gesogen, und gegen die Papierrolle 6B gedrückt. Um die Papierrolle 6C, die auf den Armen 14l gelagert ist, mit der Papierrolle 6B zu verbinden bzw. zu verkleben, bewegen sich die Schwenkärme 57 nach der Seite der Papierrolle 6C hin und her. Die Dreharme 56 drehen sich in der Richtung eines Pfeiles c (Fig. 19)» und die Papierrolle 6b wird durch die Rolle 4L gezogen und gegen die Papierrolle 6c gedruckt.
Ein weiteres Röllentriebwerk 5» das in den Fig, 21 bis 23 dargestellt ist, besteht aus zwei Armen 61, an denen die Rolle kL aufgehangen ist, aus zwei Armen 62, an denen die Rolle 4R aufgehangen ist, aus einer Einrichtung, um die
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Arme 61 entlang einer geraden Linie hin- und herzubewegen, und aus einer Einrichtung, um die Arme 62 entlang einer geraden Linie hin- und herzubewegen. Die beiden Arme 6i liegen über den Armen ]kR des Ständers 1 und sind nahezu parallel zueinander, während die beiden Arme 62 über den Armen 14L des Ständers 1 vorgesehen und nahezu parallel zueinander sind. Die beiden Arme 61 und die beiden .Arme 62 sind, wie aus der Seitenansicht der Fig. 21 hervorgeht, V-förmig angeordnet. Jeder der beiden Arme 61 ist mit einer Nut versehen. Die jeweiligen Außenseiten 611 liegen gegenüber zueinander. Die Rolle ^L ist drehbar am unteren Ende der Arme 61 gelagert. Ebenso sin die beiden Arme 62 mit einer Nut versehen. Die Außenseiten 621 liegen gegenüber zueinander. Die Rolle ^R ist drehbar am unteren Ende der Arme 62 gelagert. Zwei parallele Verankerungsplatten 63 sind nahezu senkrecht zwischen den Armen 61 und 62 vorgesehen. Die anderen Arme 61 und 62 sind mit den Rahmen 53 oberhalb des Ständers 1 verbunden. Eine Verankerungsplatte 63 liegt nahe gegenüber zu den Außenseiten 611 und 621 der Arme 61 und 62, während die andere Verankerungsplatte 63 nahe bei den Außenseiten 61I und 612 der anderen Arme 61 und 62 vorgesehen ist. H-förmige Führungswalzen 641, ... und 642, sind im Längsschnitt drehbar an der Außenseite 631 von jeder Verankerungsplatte 63 vorgesehen. Die Walzen 6^1 unter
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den Führungswalzen 641, ... bei jeder Verankerungsplatte 63 werden in Berührung mit der oberen Seite 612 des Armes 61 gedreht, wodurch der Arm'61 dazwischen gehalten wird, während die anderen beiden Führungswalzen 641 in Berührung mit der unteren Seite 613 des Armes 61 .gedreht werden, um den Arm 61 dazwischen zu halten. Die Führungswalzen 64i, ... " ermöglichen es, daß die Arme 61 entlang einer geraden Linie hin- und hergehen, und daß die Rolle 4L sich der Papierrolle nähert, die auf den Armen !4L des Ständers 1 gelagert ist. Ebenso werden die beiden Walzen 642 unter den Führungswalζen 642, „.. bei jeder Verankerungsplatt« 63 in. Berührung mit der Oberseite 622 des Armes 62 gedreht, um den Arm 62 dazwischen zu halten, während die anderen beiden Walzen 642 in Berührung mit der Unterseite des Armes 62 gedreht werden, um den Arm 62 dazwischen zu halten. Die Führungswalzen 642, ... ermöglichen es, daß die Arme 62 entlang einer geraden Linie hin- und hergehen, und daß die Rolle 4R die Papierrolle, die auf den Armen 14R des Ständers 1 gelagert ist, berührt und von dieser weggeht. Eine Zahnstange 615 ist an der Außenseite 611 jeweils eines Armes 61 befestigt. Ein Ritzel 616 greift in die Zahnstange 615 ein. Das Ritzel 616 ist drehbar an den Verankerungsplatten 63 befestigt, wobei beide Endteile an dem vorspringenden Ende der Welle 617 angebracht sind, die nach den Außenseiten 631 der Verankerungsplatte ragt.
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- 6ο -
Ein umgekehrt angeordnetes Kettenrad 618 ist an der Welle 617 befestigt. Ein Antriebskettenrad 619 liegt gegen* über zum Kettenrad 618. Zwischen den beiden Kettenrädern 618 und 619 ist eine endlose Kette 620 geführt. Das Kettenrad 619 ist über ein Lager 65Ο auf einer Lagerstange 65 gelagert, die an den Platten 63 befestigt ist. Die Welle des Kettenrades 619 ist (vgl. Fig. 21 und 22) mit dem Motor 651 über den Drehmomentbegrenzer $ik verbunden. Ebenso ist eine Zahnstange 625 an der Außenseite 621 des betreffenden Armes
62 befestigt. Ein Ritzel 662 greift in die Zahnstange 625 ein. Das Ritzel 662 ist drehbar an den Verankerungsplatten
63 befestigt, wobei beide Endteile am vorspringenden Ende der Welle 627 angebracht sind, die bei den Außenseiten 63I der Verankerungsplatte vorragt.
Ein umgekehrt angeordnetes Kettenrad 628 ist an der Welle 627 befestigt. Ein Antriebskettenrad 629 liegt gegenüber zum Kettenrad 628. Eine endlose Kette 63Ο ist zwischen den Kettenrädern 628 und 629 geführt. Das Kettenrad 629 ist über ein Lager 650 auf einer weileren Lageretange 65 gelagert, die an den Platten 63 befestigt ist. Die Welle des Kettenrades 629 ist mit dem Motor br)2 über einen Drehmomentbegrenzer 52h verbunden (vgl. Fj^. 21 und 23).
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Das Verbinden bzw. Verkleben der Papierrollen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit dem in deri Fig. 21 bis 23 erläuterten Rollentriebwerk ausgestattet ist, wird nun kurz anhand der Fig. 2k - 27 näher erläutert. Um die auf den Armen 14R des Ständers 1 gelagerte Papierrolle 6b mit der auf den Armen 14L des Ständers 1 gelagerten Papierrolle 6a zu verbinden, die. fortlaufend abgezogen wird, wird die Papierrolle 6A in der Richtung eines Pfeiles a (Fig. 2k) gedreht und zwischen den Rollen 4L und kB. abgezogen. Die abgezogene Papierrolle 6b wird durch eine Papierführungswalze 73 geführt, die drehbar an den Verankerungsplatten 63 befestigt ist und deren Bewegung im folgenden erläutert wird.
Da die Papierrolle in ihrer Dicke verringert ist, wird das Ritzel 626 durch den Motor 652 angetrieben, wodurch sich die Zahnstange 625 und die Arme 62 in der Richtung eines Pfeiles b (Fig. 2k) absenken. Die Papierrolle 6A wird durch die Rolle kR (Fig. 25) gezogen und gegen die Papierrolle 6b gedrückt. Um die Papierrolle 6c, die auf den Armen IkL des Ständers 1 gelagert ist, mit der Papierrolle 6b zu verbinden bzw. zu verkleben, wird das Ritzel 616 durch den Motor 651 angetrieben, wenn die Papierrolle 6B in ihrer Dicke verringert ist, wodurch sich die Zahnstange 615 und
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die Arme 61 in der Richtung eines Pfeiles c (Fig. 26) absenken. Die Papierrolle 6B wird durch die Holle kh gezögert und gegen die Papierrolle 6C gedrückt (Fig. 27)·
Das in den Fig. 28 und 29 gezeigte Rollentriebwerk 5 umfaßt zwei Stangen 66, an denen die Rollen kL und hR aufgehangen sind, eine Einrichtung, die bewirkt, daß jedes Ende dieser beiden Stangen 66 in die Verankerungsplatten 67 oberhalb des Ständers 1 eingreift oder von diesen gelöst ist, und Luftzylinder 68, um die Stangen 66 hin- und herzubewegen. Die beiden Stangen 66 sind oberhalb des Rollenständers 1 in einer nahezu senkrechten Richtung zur Längsrichtung des Ständers 1 vorgesehen. Jede der Stangen 66 ist an einem Lager 661 auf der Innenseite ihres einen Endes befestigt, während die Stangen 66 an einem Lager 662 auf der Innenseite ihres anderen Endes angebracht sind.
Die Rolle kh ist drehbar auf sich gegenüberliegenden Lagern 661 gelagert. Die Rolle ^R ist drehbar auf den sich gegenüberliegenden Legern 662 gelagert. Verankerungsplatten 67 sind auf beiden Außenseiten der beiden Stangen 66 vorgesehen. Die Verankerungsplatten 67 sind nahezu parallel zueinander und mit ihrem oberen Ende an dem Rahmen 53 oberhalb des Ständers 1 befestigt. Die Luftzylinder 671 und
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sind an der Außenseite jeder Verankerungsplatte 67 angebracht. Eine Kolbenstange 671a eines Luftzylinders 67I ist nahezu atf der Mittellinie mit der Rolle 4L ausgerichtet und greift gleitend in eine in der Verankerungsplatte 67 ausgebohrte Öffnung 673 ein. Ebenso ist eine Kolbenstange 672a des Luftzylinders 672 nahezu auf der Mittellinie mit der.Rolle kR ausgerichtet und greift gleitend in eine in der Verankerungsplatte 67 ausgebohrte Öffnung 673 ein. Ein kegelförmiger oder konischer Vorsprung 671b ist an jedem vorderen Ende der Kolbenstange 671a angebracht. Der Vorsprung 671b greift lösbar in eine konische Öffnung 66ia ein, die in die Außenseite des einen Endes der Stange 66 gebohrt ist, um die Kolbenstange 671a anzutreiben. Ebenso ist ein konischer Vorsprung 672b am oberen Ende von jeder Kolbenstange 672a angebracht. Der Vorsprung 672b greift lösbar in eine konische Öffnung 662a ein, die in die Außenfläche des äußeren Endes der Stange 66 gebohrt ist, um die Kolbenstange 672a anzutreiben. Das Zylindergehäuse des Luftzylinders 68 ist drehbar am mittleren Teil der Innenseite jeder Verankerungsplatte 67 befestigt. Das obere Ende der Kolbenstange 68I ist drehbar mit einer Stange 663 verbunden, die zur Oberseite des mittleren Teils der Stange 66 führt. Wenn die Kolbenstangen 681 von jedem Luftzylinder 68 in das Zylindergehäuse eingefahren sind, dann sind die Stangen 66 nahe-
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- 6k -
zu waagerecht. Sperren 69, die an der Innenseite von jeder Verankerungsplatte 67 vorgesehen sind, stoßen an die Oberseite der Stange 66, während die Vorsprünge 671b und 672b so ausgebildet sind, daß sie in die Öffnungen 661a und 662a auf der Außenseite des Endes von jeder Stange 66 eingreifen. Wenn die Kolbenstange 681 des Luftzylinders 68 aus dem Zylindergehäuse vorstößt oder hochfährt, dann bewegen sich die Stangen 66 mit den Vorsprüngen 672b wie ein Dorn hin und her, wodurch die Rolle kL mit der vollgewickelten Papierrolle in Berührung gebracht wird, die auf den Armen 14L des Ständers 1 gelagert ist. Die Stangen 66 bewegen sich mit den Vorsprüngen 671b wie ein Dorn hin und her. Die Rolle kB ist so ausgebildet, daß sie die vollgewickelte Papierrolle berührt, die auf den Ständerarmen IkR gelagert ist. Die Luftzylinder 68 werden durch ein nicht dargestelltes Magnetventil mit drei Stellungen gesteuert, das den Luftstrom zu jeder beliebigen Zeit und die Rollen kL oder kB. in der Nähe der durch den Ständer 1 getragenen Papierrolle unterbrechen kann.
Das Verbinden bzw. das Verkleben von Papierrollen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit dem in den Fig. 28 und 29 dargestellten Rollentriebwerk 5 ausgestattet ist, wird im folgenden kurz anhand der Fig. 30 - 33
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näher erläutert. Um die Papierrolle 6B, die auf den Armen 14R des Ständers 1 gelagert ist, mit der Papierrolle 6k, die auf den Armen 14L des Ständers 1 gelagert ist und fortlaufend abgezogen wird, zu verbinden, wird die Papierrolle 6k in der Richtung eines Pfeiles a (Fig. 30) gedreht und fortlaufend zwischen den Rollen 4L und 4R abgezogen. Die abgezogene Papierrolle 6k wird durch eine geeignete Papierführungswalze 74 geführt, die drehbar an einem H-förmigen Rahmen 536 angebracht ist, der an dem Rahmen 53 befestigt ist, und wird wie folgt weiterverarbeitet.
Wenn die Papierrolle 6k in ihrer Dicke verringert ist, dann wird die Kolbenstange 672a von jedem Luftzylinder 672 eingefahren, um zu bewirken, daß ein Vorsprung 672b aus der Öffnung 662a der Stange 66 gelöst wird. Dann stoßen die Kolbenstangen 681a der Luftzylinder 681 vor. Die Stangen 66 bewegen sich in der Richtung eines Pfeiles b (Fig. 30) mit den Vorsprüngen 671b wie ein Dorn hin und her. Die Papierrolle 6a wird durch die Rolle 4R gezogen (Fig. 31) und gegen die Papierrolle 6B gedrückt. Um die Papierrolle 6c, die auf den Armen 14L des Ständers 1 gelagert ist, mit der Papierrolle 6B zu verbinden, wird die Kolbenstange 671a von jedem Luftzylinder 671 eingefahren, um zu bewirken, daß jeder Vorsprung 671b aus der Öffnung 6i1a der Stange
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gelöst ist. Dann fährt die Kolbenstange 682 von jedem Luftzylinder 68 hoch, um die Stangen 66 in der Richtung eines Pfeiles c (FIg. 32) hin- und herzubewegen. Die Papierrolle 6b wird durch die Rolle ^L gezogen und gegen die Papierrolle 6C gedrückt.
Bei jedem der vier verschiedenen Rollentriebwerke, die anhand der Fig. 12-33 näher erläutert wurden, ist die Rolle ^R dicht bei der Papierrolle 6B vorgesehen, und die Papierrolle 6B wird auf die Abziehgeschwindigkeit der Papierrolle 6a durch die Antriebseinrichtung 2R angetrieben, um sich dadurch i ier Richtung eines Pfeiles d (vgl. Fig. 18, 25 und 31) zu drehen, wobei versucht wird, die Papierrolle 6k gegen die Papierrolle 6B durch die Rolle 4R, wie bei dem anhand der Fig. 1, 2 und h beschriebenen Rollentriebwerk, zu drücken. Indem ebenso versucht wird, die Papierrolle 6B gegen die Papierrolle 6C durch die Rolle kh zu drücken, ist die Rolle kh sehr nahe bei der Papierrolle 6C vorgesehen. Die Papierrolle 6C wird auf die Abziehgeschwindigkeit der Papierrolle 6B durch die Antriebseinrichtung 2L eingestellt und in der Vorwärterichtang eines Pfeiles β gedreht (vgl. Fig. 20, 27 und 33)·
Weiterhin wird, nachdem die Papierrolle 6B (6c) mit der Papierrolle 6a (6b) verbunden bzw. verklebt wurde, die Papierrolle 6a (6b) durch die Schneideinrichtung 3 abgeschnitten.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    f 1.j Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Papierrollen, die nacheinander von beabstandeten Rollenträgern eines Rollenständers abgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Walzen (^L, kB.) über den Rollenträgern vorgesehen sind, t/obei ©ine der Walzen Papier von einer ersten Rolle (6a) auf einem der Träger zur Oberfläche einer aweiten Rolle (6b) auf dem anderen der Träger führt, wenn die erste Rolle (6a) nahezu abgewickelt ist, damit das Vorderende der zweiten Rolle (6B) mit dem Papier der ersten Rolle verbunden wird, daß die andere der beiden Walzen das Papier von der ersten Rolle (6a) führt und so ausgebildet ist, daß sie Papier von der zweiten Rolle (6b) zur Oberfläche einer dritten Rolle (6c) führt, die auf dem einen der Träger vorgesehen ist, wenn die zweite Rolle (6b) nahezu abgewickelt ±ste so daß das Papier der zweiten Rolle mit dem Vorderende der dritten Rolle verbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (4L, kB.) in Schwenkarme (51, 52) eingehangen sind, und daß Einrichtungen für Schwenkbewegungen der jeweiligen Armpaare vorgesehen sind, so daß sich die
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    Walzen auf die entsprechenden Rollen zu und von diesen weg bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (4L, kR) jeweils auf entgegengesetzten Enden eines Schwenkarmes vorgesehen sind, der in der Mitte schwenkbar an einem weiteren Schwenkarm angebracht ist, so daß der Schwenkarm und der weitere Schwenkarm die Bewegungen der Walzen auf die entsprechenden Rollen (6a, OB, 6c) zu und von diesen weg ermöglichen.
  4. k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (kht kR) auf jeweils axial bewegbaren Armpaaren angebracht sind, so daß die Walzen auf die entsprechenden Rollen (6A, OB, 6c) zu und von diesen weg beweglich sind.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (4L, kR) auf sich jeweils gegenüberliegenden Enden eines Rahmens vorgesehen sind, daß der Rahmen um die Achse von einer der Walzen, für eine Bewegung der anderen der Walzen auf die eine der Rollen zu und von dieser weg, schwenkbar ist, und daß der Rahmen um die Achse der anderen
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    der Walzen für eine Bewegung der einen der Walzen auf die andere fer beiden Rollen zu und von dieser weg schwenkbar
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5» gekennzeichnet durch einen endlosen Riemen (214) für die Anfangsdrehung einer voll aufgewickelten Papierrolle, um das Verbinden durch Reibungaschluß des Riemens mit einem äußeren Oberflächenteil der Rolle einzuleiten.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich hin- und herbewegendes Messer (31) ein abhängendes Papierende einer Rolle von dem auf der Rolle verbleibenden Papier abschneidet, nachdem das Papierende mit dem vorderen Papierende einer folgenden abzuwickelnden Rolle verbunden wurde.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (4L) auf zwei äußeren Schwenkarmen (51) und die andere Walze (^R) auf zwei inneren Schwenkarmen (52) gelagert ist.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die oberen Enden der äußeren Schwenkarme (51) mit einer zur einen Walze (^L) parallelen Welle (511) verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet; daß die zur einen Walze (kh) parallele Welle (511) mit der Abtriebswelle (513a) eines Drehzahlwechselgetriebes (513) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlwechselgetriebe (513) über einen Drehmomentbegrenzer (512O ffl^t einem Motor (MI) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß der Drehmomentbegrenzer (51*0 aus einer Scheibe (51^a), einer Spiralfeder (51*»b), einer Reibplatte und einem Kettenrad (51^d) besteht.
  13. 13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der inneren Schwenkarme (52) an einer zur anderen Walze (4R) parallelen Welle (521) befestigt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die zur anderen Walze {kB.) parallele Welle mit der Abtriebswelle (523a) eines weiteren Drehzahlwechselgetriebes (523) verbunden ist.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch. 14, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Drehzahlwechselgetriebe (523) über einen weiteren Drehmomentbegrenzer (524) mit einem weiteren Motor (M2) verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 15t dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlwechselgetriebe (513) und das weitere Drehzahlwechselgetriebe (523) gleich ausgebildet sind.
  17. 17* Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schneideinrichtung (3) bildende Hesser (31) durch einen Luftzylinder (3ö) hochfahrbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rollenständer (1) ein Innenrahmen (13) an sich gegenüberliegenden Seitenrahmen (.12) befestigt ist, und daß je zwei Arme (i4L, 14r), die die Papierrolle tragen, an der Vorder- und Rückseite des Innenrahmens (13) vorgesehen sind.
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  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Papierführungswalzen (i6l, i6r) mit je zwei Armen (1^L bzw. i4r) verbunden sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19t dadurch gekennzeichnet , daß in Gewindelöcher von Je zwei Armen (iUL bzw. i4h) je eine Spindel (17L bzw. 17R) eingreift.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß die Spindeln (17L bzw. 17R) parallel zur Längsrichtung des Innenrahmens (13) angeordnet sind.
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