DE2259665A1 - Vorrichtung zum ausfuellen von wettscheinen - Google Patents

Vorrichtung zum ausfuellen von wettscheinen

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DE2259665A1
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Horst Weingarth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

  • Titel: Vorrichtung zum Ausfüllen von Wettscheinen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausfüllen von Wettscheinen.
  • Wettscheine wie Lotto- oder Totoscheine werden häufig Woche für Woche - ganz oder teilweise - übereinstimmend ausgefüllt. So gibt es Wetter, die ständig die gleiche(n) Zahlenkombination(en) verwenden (Standardtip). Weiter ist der aus mehreren Einzelwetten bestehende Systemtip bekannt, bei dem alle Einzelwetten eine übereinstimmende Teil-Zahlenkombination enthalten, d.h. bei einem z.B.
  • aus zehn Einzelwetten su jeweils sechs Zahlen bestehenden Systemtip enthält jede Einzelwette bsp. die drei Zahlen umfassende Teil-Zahlenkombination 8, 21, 37 (Dreierbank).
  • Nun kommt es jedoch beim Ausfüllen derartiger Wettscheine immer wieder zu flbertragungsfehlern, die - vor allem bei älteren, sehschwachen Wettern - durch die sehr gedrängte Anordnung der recht kleinen Zahlenfelder noch begünstigt werden. Wird ein solcher Fehler rechtzeitig bemerkt, muß - falls vorhanden - ein brQatzwettschein ausgefüllt werden, was eine beim Systetntip u.U. recht zeitaufwendige Mehrarbeit bedeutet; bleibt der Fehler jedoch unbemerkt, wird ein falscher Tip abgegeben, wobei im Fall des Systemtips noch hinzukommt, daß bei nur einer bezüglich der Bank falsch ausgefüllten Einzelwette das gesamte System zusammenbricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe durch eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher nur die vom Wetter gewollte Zahlenkombination bzw. Teil-Zahlenkombination auf den ettschein übertragen wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist diese Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Auflage vorgesehen ist, die mit dem gleichgroßen Liuster des Wettscheins versehen ist und für jedes Zahlenfeld eine bei Bedarf öffenbare kreuzförmige Einprägung aufweist.
  • Diese Ausgestaltung erlaubt es, in denjenigen Zahlenfeldern, die die Zahlen der vom Wetter jeweils gewünschten Zahlenkombination bzw. Teil-Zahlenkombination enthalten, die kreuzförmige Einprägung zu öffnen, so daß nur in diesen Zahlenfeldern ein Durchschreiben auf einen unter der Auflage befindlichen Wettschein möglich ist. Damit das Kreuz - bzw. die Kreuze - auf dem Wettschein jedoch auch wirklich in das entsprechende Zahlenfeld gelangt - bzw.
  • gelangen -,ist das auf der Auflage vorgesehene muster des Wettscheins eine maßgetreue Wiedergabe des Original-Wettscheins, der daher lediglich mit dem Muster zur Deckung gebracht zu werden braucht; dabei erlaubt es die Transparenz der Auflage, die Lage des Wettscheins im Verhältnis zu dem auf der Auflage vorgesehenen Muster genau einzuregulieren.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Auflage aus einem transparenten Kunststoff. Das ermöglicht eine einfache Fertigung bei geringen Kosten und hat überdies den Vorteil, daß bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der die kreuzförmigen Einprägungen sämtlich geschlossen, jedoch auftrennbar ausgebildet sind diese Einprägungen in denjenigen Zahlenfeldern, die die Zahlen der vom Wetter jeweils gewünschten Zahlenkombination bzw, Teil-Zahlenkombination- enthalten, auf einfache Weise mit einem Messer oder einer Schere aufgeschnitten werden können.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die kreuzförmigen Einprägungen sämtlich offen, jedoch mit einer entfernbaren Abdeckung versehen, so daß von denjenigen Zahlenfeldern, die die Zahlen der vom Wetter jeweils gewünschten Zahlenkombination bzw. Teil-Zahlenkombination enthalten, lediglich die aus einem Aufkleber od.dgl. bestehende Abdeckung abgezogen zu werden braucht, um die Vorrichtung einsatzfertig zu machen, die übrigens für mehrere Zahlenkombinationen bzw. Teil-Zahlenkombinationen verwendet werden kann, da dann, wenn sich eine solche Kombination einmal ändert, die Zahlenfelder der bislang verwendeten Kombination einfach wieder mit der Abdeckung versehen werden können.
  • Um zu verhindern, daß der Wettschein sich während des Ausfüllens gegenüber der Auflage verschiebt, ist gemäß einem weiteren erkmal der Erfindung an der Unterseite der Auflage eine die Randbereiche des Wettscheins erfassende Druckleiste vorgesehen. Eine noch bessere Lagestabilität des Wettscheins ergibt sich bei einer Vorrichtung, bei der in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Auflage schwenkbeweglich mit einer Bodenplatte gekuppelt ist, wobei es sich empfiehlt, die Auflage und die Bodenplatte mit einer diese beiden Bauteile fest gegeneinander andrückenden Klemmhalterung zu versehen. Bei dieser Ausgestaltung ist der zwischen Bodenplatte und Auflage eingelegte Wettechein nach erfolgter Verriegelung dieser beiden Bauteile mittels der Klemmhalterung unverrückbar gehalten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Auflage eine außerhalb der Zahlenfeldgruppen gelegene Öffnung auf, die es erlaubt, die Lage des in die Vorrichtung eingelegten Wettscheins zu korrigieren, bis dieser mit dem auf der Auflage vorgesehenen Muster zur Deckung gebracht ist. Meistens wird diese Öffnung im Bereich der Anschrift angeordnet sein, so daß diese bei in die Vorrichtung eingelegtem Wettschein ausgefüllt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend beschrieben wird.
  • Eine aus einem transparenten Werkstoff bestehende Auflage 1 ist - vorzugsweise auf ihrer Unterseite - mit dem Muster 2 eines Wettscheins versehen, das mit dem Vorbild mindestens bezüglich der Zahlenfeldgruppen 3 deckungsgleich übereinstimmt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen zu je vier Zahlenfeldgruppen 3 vorhanden, wobei jede Gruppe 3 aus Zahlenfeldern 4 der Zahlen 1 - 39 besteht; es handelt sich um die sogenannte Auswahlwette "6aus 39".
  • Bei 5 ist eine Klemmhalterung angedeutet, mittels welcher die Auflage 1 dann, wenn-sie zusammen mit einer - in der Zeichnung nicht dargestellten - Bodenplatte die Vorrichtung bildet, fest gegen diese Bodenplatte angedrückt und mit ihr verriegelt werden kann. An der Unterseite der Auflage 1 ist eine die Randbereiche des Wettscheins erfassende umlaufende Druckleis-te 6 vorgesehen, während die Auflage 1 bei 7 eine Öffnung aufweist, die eine Korrektur der Lage des von der Auflage 1 überdeckten Wettscheins erlaubt.
  • Jedes der Zahlenfelder 4 ist mit einer kreuzförmigen Einprägung 8 versehen, die entweder in allen Zahlenfeldern 4 geschlossen, jedoch auftrennbar ausgebildet oder aber offen ist; in letzterem Falljsind die Zahlenfelder 4 allerdings mit einer entfernbaren Abdeckung versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Ausfüllen von Wettscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Auflage (1) vorgesehen ist, die mit dem gleichgroßen Muster (2) des ilettscheins versehen ist und für jedes Zahlenfeld (4) eine bei Bedarf öffenbare kreuzförmige Einprägung (8) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) aus einem transparenten KunEt£toft besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmigen minprägungen () sämtlich geschlossen, jedoch auftrennbar ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmigen xinprägungen (8) sämtlich offen, jedoch mit einer entfernbaren Abdeckung versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Arisprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Auflage (1) eine die Randbereiche des Wettscheins erfassende Druckleiste (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (i) Echwenkbeweglich mit einer Bodenplatte gekuppelt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) und die Bodenplatte mit einer diese beiden Bauteile fest gegeneinander andrückenden Klemmhalterung (5) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) eine außerhalb der Zahlenfeldgruppen (3) gelegene Öffnung (7) aufweist.
    L e e r s e i t e
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