DE2259130A1 - Vorrichtung zum eintreiben von bolzen mit pulverkraft in bauteile - Google Patents

Vorrichtung zum eintreiben von bolzen mit pulverkraft in bauteile

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DE2259130A1 DE19722259130 DE2259130A DE2259130A1 DE 2259130 A1 DE2259130 A1 DE 2259130A1 DE 19722259130 DE19722259130 DE 19722259130 DE 2259130 A DE2259130 A DE 2259130A DE 2259130 A1 DE2259130 A1 DE 2259130A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
77 Kennwort: "Kartuschenmagazin"
Firma Carl Bauer, 56 Wuppertal 12. Solinger Straße 28
Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen mit Pulverkraft in Bauteile
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen mit Pulverkraft in Bauteile mit einem eine Zündeinrichtung aufweisenden Teil und einem ein Kartuschenlager mit einer Brennkammer aufweisenden zweiten Teil, wobei die Kartuschen von einem Kartuschenmagazin dem Kartuschenlager zuführbar sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die Kartuschen parallel nebeneinander liegend in einem Halter angeordnet. Die Kartuschen werden mit diesem Halter dem Kartuschenlager zugeführt oder in eine Lage gebracht, in der sie in das Kartuschenlager überführt werden können. Der Kartuschenhalter ist dabei der jeweiligen Vorrichtung angepaßt und die Kartuschen können nicht ohne den Halter zum Abfeuern dem Kartuschenlager zugeführt werden, in der Vorrichtung können somit nur mit dem entsprechenden Halter angelieferte Kartuschen verfeuert werden. Lose angelieferte Kartuschen müssen von der Bedienungsperson in die entsprechenden Halter eingesetzt werden, bevor sie zusammen mit dem Halter in die Vorrichtung eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, in der auf einmal mehrere lose Kartuschen eingesetzt werden können. Dieses Ziel ist erjündungsgsmäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Kart»-. schenmagasin von einem Kanal gebildet ist, in dem die Kartuschen
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lose hintereinander angeordnet sind und unter der Wirkung eines die Kartuschen in Richtung auf die Kanalmündung belastenden Kraftspeichers stehen, wobei der das K artus cheninagaz in bildende Kanal und der Zündbolzen der Zündeinrichtung nebeneinander angeordnet und abwechselnd mit dem Kartuschenlager in Übereinstimmung bringbar sind. Dadurch können in besonders einfacher Weise die Kartuschen lose in dem Kanal angeordnet werden. Der Kanal ist dabei im wesentlichen parallel zu dem Zündbolzen der Zündeinrichtung angeordnet, wobei der das Kartuschenlager aufweisende Teil derart ausgebildet ist, daß das Kartuschenlager einmal mit der Zündeinrichtung und zum anderen mit dem Kanal in Übereinstimmung gebracht werden kann. Zum Zünden der gerade im Kartuschenlager befindlichen Kartusche steht das Kartuschenlager mit der Zündeinrichtung in Übereinstimmung. Zum Einsetzen einer neuen Kartusche in das Kartuschenlager kann das Kartuschenlager in eine Stellung überführt werden, in der es mit der Mündung des Kanals in Übereinstimmung steht. In dieser Stellung wird die vorderste der im Kanal angeordneten Kartuschen in das Kartuschenlager gedrückt.
Vorteilhaft sind der das Kartuschenmagazin bildende Kanal und die Zündeinrichtung zusammen In einem Teil angeordnet· Dadurch ist in einfacher Weise der das Kartuschenmagazin bildende Kanal zusammen mit der zündeinrichtung in einem Teil angeordnet, wodurch die Fertigung vereinfacht wird.
In vorteilhafter Weise sind die Mündung des das Kartuschenmagazin bildenden Kanals und die Zündspitze des Zündbolzens der Zündeinrichtung an der Fläche des Teiles angeordnet, die gegen das davorliegende, das Kartuschenlager aufweisende Teil anliegt. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der das Kartuschenlager aufweisende Teil vor dem Teil liegt, welches die Zündeinrichtung und das Kartuschenmagazin aufweist, so daß das Kartuschenlager durch flächiges Verschieben der beiden Teile aufeinander von der Zündstdlung in die Kartuscheneinsetzsteilung verschoben werden kann. - 3 -
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In zweckmäßiger Weise sind die beiden Teile, die einerseits das Kartuschenlager und anderseits die Zündeinrichtung und das Kartuschenmagazin aufweisen, um eine winklig und vorzugsweise rechtwinklig zu den gegenseitigen Anlageflächen verlaufenden. Achse gegeneinander verdrehbar, wobei einerseits die Achse und anderseits das Kartuschenlager, die Zündeinrichtung und das Kartuschenmagazin seitlich nebeneinander versetzt sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Teile gegeneinander das„Kartuschenlager wahlweise mit der Zündeinrichtung und dem Kartuschenmagazin in Übereinstimmung bringbar ist.
Zweckmäßig weist wenigstens eines der beiden Teile einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist in einem rohrförmigen Gehäuse drehbargälagert, wobei in dem einen Teil das Kartuschenlager und in dem anderen Teil zumindest die Zündspitze der Zündeinrichtung und der das Kartuschenmagazin bildende Kanal exzentrisch zu der zugleich als Drehachse dienenden Längsmittellinie des den . kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teiles angeordnet sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß zum überführen des Kartuschenlagers von der Zündstellung in die Kartuscheneinsetzstellung und umgekehrt lediglich das einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Teil gedreht werden muß.
Vorteilhaft weist der die Zündeinrichtung und das Kartuschenmagazin aufweisende Teil auf den Umfang versetzt, eine von der gegen das vordere Teil anliegenden Fläche ausgehende exzentrische, nach außen offene Ausnehmung auf. Daduch wird in einfacher Weise erreicht, daß der das Kartuschenlager aufweisende Teil auch in eine Stellung überführt werden kann, in der das Kartuschenlager von außen frei zugänglich ist, so daß die abgeschossene Kartusche entfernt werden kann.
-In vorteilhafter Weise weist der vordere, das Kartuschenlager aufweisende Teil einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist gegenüber dem hinteren, die Zündeinrichtung und das Kartuschen-409823/0182 - 4 -
magazin aufweisenden Teil verdrehbar. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der vordere, das Kartuschenlager aufweisende Teil gedreht werden kann, so daß das Kartuchenlager in eine Zündstellung, in eine Kartuecheneinsetzstellung und in eine Kartuschenauswerfsteilung UberfUhrbar ist.
In zweckmäßiger Weise ist der vordere, das Kartuschenlager aufweisende Teil zur. Drehen au« der Z Unds te llung in die Kartuschenauswerf ate llung gegenüber den hinteren, die Zündeinrichtung, das Kartuschenmagazin und die Ausnehmung aufweisenden Teil um einen Winkel von etwa 9o° bis 12o° verdrehbar. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Zündeinrichtung, das Kartuschen· magazin und die Ausnehmung mit einen ausreichenden Abstand zueinander angeordnet werden k&nnen.
Zweckmäßig erreicht der vordere, das Kartuachenlager aufweisende Teil beim RUckdrehen aus der Kartuschenauswerfstellung in die ZUndβtellung etwa auf dem halben Weg die Kartuscheneinsetz-Btellung. Dadurch wird in einfädler Welse erreicht, daß beim RUckdrehen des vorderen, das Kartuschenlager aufweisenden Teiles aus der Kartuechenvuawerfstellung das Kartuschenlager an der Mündung des Kartuschenmagazins vorbeikommt, xo daß selbsttätig eine neue Kartusche in das Kartuschenlager eingesetzt wird. Natürlich kommt auch beim Drehen des Kartuschenlagers aus der ZUndstellung in die KartuschenauswerfsteLlung das Kartuschenlager an der Mündung des Kartuschenmagazlns vorbei. Da sich jedoch noch die Abgeschossene Kartusche im Kartuachenlager befindet, kann noch keine neue Kartusche in das Kartuschenlager gelangen. Erst nach dem Auswerfen der Kartusche kann eine neue Kartusche in das Kartuschenlager gelangen.
Vorteilhaft ist der die im Kartuschenmagazin angeordneten Kartuschen in Richtung auf die KanalmUndung belastende Kraftspeicher von einer Schraubenfeder gebildet, die über einen Andrücker auf die hinterste der im Kanal angeordneten Kartuschen einwirkt.
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Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß zum Belasten der Kartuschen eine Schraubenö*w»kf«der mit einem Andrücker auf die hinterste der im Kartuschenmagazin angeordneten Kartuschen drückt und die vordersten Kartuschen in der Kartuscheneinsetzstellung in das Kartuachenlager befördert.
In vorteilhafter Weise besteht der Andrücker aus einem ayllndrischen Teil, der in einer in einem längsverlaufenden Ansatz des Gehäuses vorgesehenen Bohrung verschiebbar geführt ist und einen Querholm aufweist, der durch Längsschlitze im rohrförmigen Gehäuse und im hinteren Teil bis in den Kanal ragt. Dadurch ist in einfacher Weiee der Andrücker in einem parallel zu dem das Kartuschenmagaain bildenden Kanal verlaufenden Bohrung verschiebbar geführt und belastet die im Kanal angeordneten Kartuschen, gleichgültig ob viel oder wenig Kartuschen im Kanal angeordnet sind.
In zweckmäßiger Weise wirkt die Schraubenfeder als Zugfeder und ist einerends mit einer Schraube am zylindrischen Teil und anderends mit einer Schraube an dem vorderen Ende der Bohrung gehaltert. Dadurch kann in einfacher Weise die Schraubenzugfeder neben dem dao Kartuschenmagazin bildenden Kanal angeordnet werden, ohne nach hinten oder nach vorne Über den Kanal vorzustehen.
Zweckmäßig ist an dem zylindrischen Teil des Andrückers eine Betätigungshandhabe vorgesehen, die durch einen Schlitz aus dem Ansatz des rohrförmigen Gehäuses herausragt. Dadurch kann in einfacher Weise der Andrücker mit der Betätigungshandha^e von außen in eine Stellung gezogen werden, in der neue Kartuschen in den Kanal eingeführt werden können.
Vorteilhaft ist der Andrücker in der gespannten Stellung der Feder mit der Betätigragehandhabe verachwenkbar, so daß der Querholm den Kanal zum Einsetzen von neuen Kartuschen freigibt. Dadurch wird in einfacher Weiee erreicht, daß der Querhtibi
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des Andrückers zur Seite aus dem das Kartuschenmagazin bildenden Kanal zum Einsetzen der Kartuschen herausgeschwenkt werden kann.
In vorteilhafter Weise verlauft der Kanal in der Langerichtung der Vorrichtung und durchgreift das hintere Teil, einen Boden des rohrförmigen Gehäuses, den Boden einer auf dem Gehäuse aufgesetzten Kappe und eine Abdeckhaube. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß dl« Kartuschen von der !Unterseite der Vor·* richtung geradlinig in den das Kartuschenmagazin bildenden Kanal eingeführt werden kennen.
In zweckmäßiger Weise können die Kartuschen zum Einsetzen in den Kanal hintereinanderliegend in einem mit einem Längaachlitz versehenen Röhrchen eingesetzt sein. Dadurch wird die HandhaJbang der Vorrichtung vereinfacht, da mehrere Kartuschen gleichzeitig mit einem Röhrchen in den Kanal des Kartuschenmagazina eingesetzt werden können.
Zweckmäßig können die Kartuschen mit Klemmsitz in dem Röhrchen gehalten sein. Dadurch wird in einfacher Weise ein Verrutschen bzw. ein Herausrutschen der Kartuschen aus dem Röhrchen verhindert.
Vorteilhaft können an der Innenwandung des Röhrchen· auch flache Vorsprünge vorgesehen sein. Dadurch sind die Kartuschen zuverlässig in dem Röhrchen gehaltert.
In vorteilhafter Weise kann das Röhrchen bei der Anlieferung mit Stopfen verschlossen sein. Dadurch wird ebenfalls ein Herausfallen der Kartuschen aus dem Röhrchen verhindert.
In zweckmäßiger Weise sind die Kartuschen mit dem Röhrchen in den Kanal einführbar. Dadurch wird in einfacher Welse erreicht, daß die Kartuschen zusammen mit dem Röhrchan in dom Kartuachenmagazin einführbar sind.
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Zweckmäßig ist der Kanal mit einer entfernt von der Kanalmündung angeordneten Ringschulter versehen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Röhrchen nicht bis zur Kanalmündung vorgeschoben werden kann.
Vorteilhaft ist in dem Röhrchen für das Verschwenken das Querholms des Andrückcrs ein Querschlitz vorgesehen. Dadurch wird das Zurseiteschwenken des Querholmes des AndrUckers durch das Röhrchen nicht beeinträchtigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem AuefUhrungebeispiel dargestellt und zwar zeigent
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes BrennkraftbolzensetzgerUt
in der Schußbereitschaftasteilung im Längsschnitt,
Fig. 2 das Brennkraftbolzensetzgerät in einem der Fig. 1 entsprohenden Längsschnitt, jedoch in der entspannten Lage,
Fig. 3 das Brennkraftbolzensetzgerät im Längeschnitt in der KartuBchenauswerfstellung, teilweise weggebrochen,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Fig. 4 in einer anderen Stellung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Fig. 4 in einer weiteren Stellung,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Fig. 4 in einer weiteren Stellung,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 1,
Fig. k> einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1#. teilweise weggebrochen,
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Fig.11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9 und
Fig.12 eine Aufbewahrungsröhre für die Kartuschen in schaubildlicher Darstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen 2o mit Pulverkraft in Bauteile 21 weist ein rohrförmiges Gehäuse 22 mit kreisförmiger Querschnitte lache auf. In das rückwärtige Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 ist ein Boden 23 eingeschraubt. In dem rohrförmigen Gehäuse sind zwei Teile 24 und£5 verschiebbar gelagert. Der Teil 24 liegt dabei hinter dem Teil 25 und weist die Zündeinrichtung 26 auf. In dem vorderen Teil 25 ist ein Kartuschenlager 27 und eine Brennkammer 28 vorgesehen. Auf das rückwärtige Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 ist eine Kappe 29 mit einem angeformten Griff 3o aufgesetzt und mit einer Schraube 31 gehaltert. Die Schraube 31 durchgreift dabei einen Durchbruch 32 im Boden 33 der Kappe 29 und greift in ein Gewindeloch 34 im Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 ein. Der Boden 33 der Kappe 29 ist dabei mit einer Abdeckhaube 35 geschlossen. Die Abdeckhaube 35 ist dabei aus einem weichelastichen Material gebildet und weist einen hinterschnittenen Vorsprung 36 auf/ mit dem die Abdeckhaube 35 in eine ansprechende Ausnehmung des Bodens 33 der Kappe 29 eingreift.
Am vorderen Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 ist auf einem Außengewinde 37 eine Muffe 38 mit einem nach innen ragenden Flansch 39 aufgeschraubt. Der nach innen ragende Flansch 39 dient zur Führung eines Rohrtelies 4o, der mit einem verdickten Ende 41 in dem rohrförmigen Gehäuse 22 verschiebbar gelagert ist. Am vorderen Ende des Rohrteiles 4o ist ein nach innen ragender Flansch 42 zur Führung eines Führungsrohres 43 vorgesehen. Auf das aus der Muffe 38 herausragende Ende des Röhrtelies 4o ist eine Schraubenfeder 44 aufgesteckt, die sich einerends gegen den Flansch 39 der Muffe 38 und anderende gegen einen am vorderen Ende des Rohrteiles 4o vorgesehenen Federring 45 abstützt, wobei der Federring 45 in einer Nut 46 des Rohrtelies 4o einge-
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setzt ist. Der Rohrteil 4o wird somit von der Schraübendruckfeder 44 in seiner in der Fig. 2 dargestellten Stellung gehalten. Der Rohrteil 4o kann jedoch entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 44 in das rohrförmige Gehäuse 22 hinein verschoben werden. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung liegt der Rohrteil 4o mit seinem verdickten Ende 41 gegen die Innenseite des Flansches 39 der Muffe 38 an.
Das Führungsrohr 43 weist ebenfalls ein verdicktes Ende 47 auf, mit dem das Führungsrohr 43 im Rohrteil 4o geführt ist. Das Führungsrohr 43 steht unter der Wirkung einer Schrabbendruckfeder 48, die sich einerends unter Zwischenschaltung eines Halteringes 49 gegen das vordere Teil 25 und anderseits gegen das verdickte Ende 47 des Führungsrohres 43 abstützt. Dadurch wird das Führungsrohr 43 in seiner in der Fig. 2 dargestellten Stellung gehalten. Das Führungsrohr 43 kann entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 48 in das Rohrteil 4o verschoben werden.
Das Führungsrohr 43 weist an seinem verdickten Ende 47 einen abgesetzten Ansatz 5o auf. Auf dem Ansatz So ist eine Muffe 51 aufgesetzt, die einerseits zur Führung der Schraubendruckfeder 48 und anderseits zur Abbremsung eines Schubkolbens 52 dient. Das Führungsrohr 43 weist eine Längsbohrung 53 als Führung für das abgesetzte vordere Ende 54 des Schubkolbens 52 auf. Am vorderen Ende des Führungsrohres 43 ist auf einem Außengewinde 55 ein Mündungsteil 56 aufgeschraubt g welches zugleich* als Endbegrenzung für das Einschieben, des Führungsrolles 43 in das Rohrteil 4o dient.
Der Schubkolben 52 weist neben dem abgesetztem Vorderende 54 ©in ebenfalls abgesetztes Hinterende 57. auf«,· Dar Schubkolben 52 ragt mit seinem abgesetzten Hinterende 57 und. mit seinem verdickten MtteltdLl 58 in eine die Brennkammer 28'bildende Ausnehmung 5S« Die Ausnehmung 59 ist dabei in einer Buchse So aus· hoGhwertig©si Material vorgesehen«, Die Buchse So ist mit
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Preßsitz in einer entsprechenden Ausnehmung 61 des vorderen Teiles 25 eingesetzt.
In der freien Stirnfläche des Vorderendes 54 des Schubkolbens 52 ist eine Ausnehmung 62 für den Kopf 63 des Bolzens 2o vorgesehen. Der Bolzen 2o weist eine Zentrierscheibe 64 und eine Zentriermanschette 65 auf, so daß der Bolzen 2o zentrisch im Führungsrohr 43 gehalten ist. Beim Andrücken der Vorrichtung mit dem eingesetzten Bolzen 2o gegen ein Bauteil 21 schiebt sich das Führungsrohr 43 in das Rphrteil 4o und das Rohrteil in das rohrförmige Gehäuse 22. Die Vorrichtung paßt sich somit jeder Bolzenlänge an. Durch das Anliegen der Bolzenspitze gegen das Bauteil 21 verschiebt sich der Schubkolben 52 in der Ausnehmung 62 der Buchse 6ο und verschiebt den vorderen Teil, der die Buchse 6o aufnimmt, mit dem hinteren Teil 24 gegenflen Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22. Dieses ist die in Fig. dargestellte Zündbereitschaftsstellung. Lediglich in dieser Stelle kann die im Kartuschenlager 27 angeordnete Kartusche gezündet werden. Der hintere Teil 24 steht unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 67, die bestrebt ist, den hinteren Teil 24 vom Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 abzudrücken. Die Schraubendruckfeder 67 ist dabei in Ausnehmungen 68 und 69 des Bodens 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 bzw. im hinteren Teil 24 angeordnet. Das in der Ausnehmung 68 des Bodens 23 angeordnete Ende der Schraubendruckfeder 67 ist dabei von einer Muffe 7o aus weichelastischem Material umgeben, die zugleich mit einem aus der Ausnehmung 68 herausragenden Ende als Puffer für die Anlage des hinteren Teiles 24 dient.
In dem Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 ist weiterhin ein Führungszapfen 71 vorgesehen, der mit seinem einen Ende in eine Bohrung 72 des hinteren Teiles 24 eingreift. Der hintere Teil 24 ist somit gegen Drehen gesichert Im rohrförmigen Gehäuse 22 verschiebbar gelagert.
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Im hinteren Teil 24 ist die Zündeinrichtung 26 vorgesehen. Der Zündbolzen 73 ist dabei exzentrisch zur Längsmittellinie des hinteren Teiles 24 an der dem Griff 3o zugekehrten Seite angeordnet, so daß er mit seiner Zündspitze auf den Rand der im Kartuschenlager 27 angeordneten Kartusche 66 treffen kanu. Das Kartuschenlager 27 ist dabei ebenfalls exzentrisch zur Längsmittellinie im vorderen Teil 25 angeordnet. Der Zündbolzen 73 ist mit seinem vorderen Bereich 75 im hinteren Teil 24 und mit seinem hinteren Ende in einem entsprechenden Durchbruch 76 im Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 verschiebbar gelagert. Der Zündbolzen 73 steht unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 77, die auf dem hinteren Ende 78 des Zündbolzens 73 aufgesteckt ist und sich einerends gegen eine am Zündbolzen 73 vorgesehene umlaufende Rippe 79 und anderends gegen den Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 abstützt. Der Zündbolzen 73 durchgreift einen Durchbruch 8o eines quer zur Längsrichtung des Zündboleens 73 entgegen der Wirkung einer Feder 81 verschiebbaren Schiebers 82. Der Schieber 82 legt sich beim überführen der beiden Teile 24 und 25 in die Zündbereitschaftsstellung mit einer Anlagefläche 83 gegen eine von einer umlaufenden Nut 84 gebildeten Ringschulter 85 des Zündbolzens 23.Die Schraubendruckfeder 77 des Zündbolzens 23 wird dabei gespannt. Der Schieber 82 ist in einer zur Mantelfläche des hinteren Teiles 24 offenen Aussparung 86 verschiebbar gelagert, wobei die Feder 81 von einer sich gegen das innere Ende des Schiebers 82 und gegen den Boden 87 der Aussparung 86 abstützenden Schraubendruckfeder gebildet ist.
Der Schieber 82 ist mit einem im Griff 3o schwenkbar gelagerten Auslösehebel 88 entgegen der Wirkung der Feder 81 in eine Stellung überführbar, in der die Ringschulter 85 des Zündbolzens 73 von der Anlagefläche 83 des Schiebers 82 freikommt und der Zündbolzen 73 durch den Durchbruch 8o des Schiebers 82 nach vorne schnellt. Der Auslösehebel 88 ist dabei um einen Zapfen 89 begrenzt verschwenkbar. Der Auslösehebel 88 weist
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einen Vorspi n.g 9o auf, der durch eine Ausnehmung 91 des rohrförmigen Gehäuses 22 mit dem Schieber 82 in Wirkverbindung bringbar ist. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, verläuft die Bewegungsbahn des Vorsprunges 91 des Auslösehebels 88 in der entspannten Lage der Vorrichtung außerhalb der Bewegungsbahn des Schiebers 82, so daß in dieser Lage der Schieber 82 nicht betätigt und somit der Zündbolzen 73 nicht betätigt werden kann.
Der Auslösehebel 88 ragt im Beeich eines am Griff 3o vorgesehenen Abzugbügels 92 mit einem Teil 93 aus dem Griff 3o heraus. Ferner steht der Auslösehebel 88 unter der Wirkung einer Schenkelfeder 94, die bestrebt ist, den Auslösehebel 88 in der Grundstellung zu halten, die in den Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Mit strichpunktierten Linien ist die Auslösestellung des Auslösehebels 86 dargestellt. In der Grundstellung liegt der Auelösehebel 88 mit dem Hebelarm 95 gegen die Innenwand des Griffes 3o an. In der Auslösestellung schlägt der Auslösehebel 86 mit einer Anlagekante 96 gegen das rohrförmige Gehäuse 22. Der Auslösehebel 88 bildet mit dem zweiten Hebelarm 95 einen zweiarmigen Hebel und ist dynamisch ausgewuchtet, Dadurch wird ein ungewolltes Auslösen bei einem Hinfallen der Vorrichtung vermieden.
An dem rückwärtigen Ende des Zündbolzens 73 ist ein von einer aufgezogenen Mutter 97 gebildeter Anschlag vorgesehen, der sich in der entspannten Lage der Vorrichtung gegen die Außenseite des Bodens 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 anlegt. Dadurch wird erreicht, daß in der entspannten Lage der Vorrichtung die Zündspitze 74 des Zündbolzens 73 nicht aus der vorderen Stirnfläche 98 des hinteren Teiles 24 herausragt. Außerdem wird dabei der Zündbolzen 73 in einer Stellung gehalten, daß sich in der entspannten Lage der Vorrichtung der Schieber 82 mit seiner Anlagefläche 83 vor die Ringschulter 85 der Nut 84 des Zündbolzens 73 legen kann, so daß beim überführen der Teile 24 und 25 in die Zündbereitschaftsstellung die Schraubendruckfeder 77 gespannt wird. _ 13 _
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Der vordere Teil 25 ist um die Längsmittellinie drehbar im
rohrförmigen Gehäuse 22 gelagert, so daß der vordere; Teil 25 um eine rechtwinklig zu den gegenseitigen Anlageflachen verlaufenden Achse gegenüber dem hinteren Teil 24 verdrehbar ist. Zum
Drehen ist dabei auf dem rohrförmigen Gehäuse 22 eine Buchse 99 aufgesetzt. Die Buchse 99 weist dabei einen Einsatz loo auf, in deaaen Gewindeloch lol ein Schraubzapfen Io2 eingesetzt ist. Der Kopf Io3 des Schraubzapfens ist dabei in einer im Einsatz loo
vorgesehenen Aussparung Io4 versenkt angeordnet. Das freie Ende Io5 des Schraubzapfens Io2 durchgreift dabei ein in Umfangsrichtung des rohrförmigen Gehäuses 22 verlaufendes Langloch Io6 des rohrförmigen Gehäuses 22 und greift in eine Nut Io7 ein, die in Längsrichtung verlaufend in äac Mantelfläche des vorderen Teiles 25 vorgesehen ist. Die Buchse 99 ist somit drehfest mit dem
vorderen Teil 25 gekuppelt, ohne die Längsverschiebbarkeit des
vorderen Teiles 25 zu beeinträchtigen« Die Länge des im rohrförmigen Gehäuse 22 vorgesehenen Langloches Io6 ist dabei derart bemessen, daß die Verdrehung der Buchse 99 und des vorderen Teiles 25 auf einen Winkel von 12o° begrenzt ist. In dem rohrförmigen Gehäuse 22 ist ein zweiter Scttraufozapfera Io8 eingesetzt, der mit seinem nacfe inneß ragenöess freien Ende IqB in der der entspanntem Lage dej? imide« ^e&le $<l· ψμ& 25 entßg>r©Gb©ß(ä©s&
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Der Schraubzapfen Io8 dient zugleich zur weiteren Befestigung der auf das rückwärtige Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 aufgesetzten Kappe 29, die den angeformten Griff 3o aufweist. Hierzu ist der Schraubzapfen Io8 in Gewindebohrungen 112 und 113 des rohrförmigen Gehäuses 22 und eines in der Kappe 29 eingesetzten Einsatzes 114 eingezogen. Der Kopf 115 des Schraubzapfens Io8 greift in eine im Einsatz 114 vagesehene Aussparung 116 ein. ■■■■ . ' ' ■
Das Drehen des vorderen Teiles 25 wird vorgenommen, um das Kartuschenlager 27 in eine zugangIi ehe Stellung zu überführen. Hierzu ist im hinteren Teil 24 eine exzentrisch angeordnete, nach außen offene Ausnehmung 117 vorgesehen. Das rohrformige Gehäuse 22 weist im Bereich der Ausnehmung 117 des hinteren Teiles 24 ebenfalls einen Durchbruch 118 auf. Beim Drehen des vorderen Teiles 24 aus der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Grundstellung um einen Winkel von 120° gelangt das Kartuschenlager 27 in den Bereich der Ausnehmung 117 des ' hinteren Teiles 24. Dadurch ist das Kartuschenlager 27 durch den Durchbruch 118 des rohrförmigen Gehäuses 22 und'der Ausnehmung 117 im hinteren Teil 24 frei zugänglich'. In dieser Stellung kann eine abgeschossene Kartusche 66 aus dem Kartuschenlager 27 herausgenommen und «in« neue Kartusche 66 eingesetzt werden.
Zum Auswerfen der Kartusche 66 ist im vorderen Teil 25" ein Kartuschenauswerfer 119 vorgesehen. Der Kartuschenausnehmer 119' ist von einem zweiarmigen Hebel 120 gebildet, der in einer gegen den hinteren Teil 24 anliegenden 'Fläche des vorderen Teiles 25 vorgesehenen Ausnehmung 121 vorgesehen ist. Der zweiarmige Hebel 120 ist um einen rechtwinklig zur Längsmittellinie verlaufenden Zapfen 122 schwenkbar. Der zweiarmige Hebel 120 ragt mit seinem Lastarm 123 bis an das Kartuschenluger und untergreift den Radnd der Kartusche 66.. Der Kraftans. 124 des zweiarmigen Hebele 120 1st, wie insbesondere aus der Flg.
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ersichtlich, mit einer Abschrägung 125 versehen. Beim Drehen des vorderen Teiles 25 in die Auswerfstellung trifft der Kraftarm 124 mit seiner Abschrägung 125 auf einen am hinteren Teil 24 vorgesehenen Vorsprung 126, so daß der als Kartuschenauswerfer wirkende zweiarmige Hebel 120 verschwenkt wird und die Kartusche 66 auswirft. Der Vorsprung 126 wird dabei von dem ballig ausgebildeten Ende eines in dem hinteren Teil 24 eingesetzten Bolzens 127 gebildet. Damit das Drehen des vorderen Teiles 25 möglich ist, ist in der gegen den hinteren Teil 24 anliegenden Fläche des vorderen Teiles 25 für den mit dem zweiarmigen Hebel 120 zusammenwirkenden Vorsprung 126 eine bogenförmig ausgebildete, auf der Zeichnung nicht näher dargestellte Aussparung vorgesehen.
Die Auswerfstellung ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. In den Figuren 5 und 6 ist die Vorrichtung in der Stellung dargestellt, in der das vordere Teil 25 kurz vor der Auswerfstellung steht. Die Abschrägung 125 des Kraftarmes 124 liegt dabei bereits gegen den Vorsprung 126 an. Die Grundstellung des vorderen Teiles 25 ist in der Fig. 8 dargestellt. In dieser Stellung ist das Kartuschenlager 27 mit der Zündeinrichtung 26 zueinander ausgerichtet, so daß eine Zündung vorgenommen werden kann.
In der Fig. 7 ist die Vorrichtung in einer Zwischenstellung dargestellt, in der beim Rückführen des vorderen Teiles 25 aus der Auswerfstellung in die Grundstellung aus einem Kartuschenmagazin 128 selbsttätig eine neue Kartusche 66 in das Kartuschenlager 27 eingesetzt wird. Das Kartuschenmagazin 128 besteht dabei aus einem in Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden Kanal 129, der exzentrisch zur Längsmittellinie der Vorrichtung angeordnet ist. Der Kanal 129 durchgreift dabei das hintere Teil 24, den Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 und die Abdeckhaube 35. Die Kartuschen 66 werden hintereinanderliegend in einem Röhrchen 13Ο angeliefert, welches mit einem Längsschlitz 131 versehen ist. Die Kartuschen 66 werden mit Klemm-
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sitz in dem geschlitzten Röhrchen 13o gehalten. Dabei können an der Innenwandung des Röhrchens 13o nicht näher dargestellte flache Vorsprünge vorgesehen werden, die ein Herausrutschen der Kartuschen 66 aus dem Röhrchen 13o verhindern. Bei der Anlieferung können die mit Kartuschen 66 gefüllten Röhrchen 13o auch mit Stopfen 132 od. dgl. verschlossen sein. Die Kartuschen 66 werden mit dem Röhrchen 13o in den Kanal 129 eingeführt. Die Stopfen 132 sind natürlich vorher zu entfernen. Mit dem Röhrchen 13o wird ein zuverlässiges Einführen der Kartuschen 66 in den Kanal 129 gewährleistet, auch wenn der hintere Teil 24 nicht dicht gegen den Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 anliegt. Der Kanal 129 ist mit einer Ringschulter 133 versehen. Bis zur Ringschulter 133 entspricht der Durchmesser des Kanals 129 dem Außendurchmesser des Röhrchens 13o und hinter der Ringschulter 133 entspricht der Durchmesser des Kanals 129 dem Außendurchmesser der Kartuschen 66. Das Röhrchen 13o kann somit lediglich bis gegen die Ringschulter 133 eingeschoben werden. Die Kartuschen 66 müssen dann mit einem Stab od. dgl. weitergeschoben werden, bis die vorderste Kartusche 66 gegen die hintere Fläche des vorderen Teiles 25 anliegt.
In der Fig. 12 ist das Röhrchen 13o mit einem kreisrunden Querschnitt dargestellt. Der Querschnitt könnte insbesondere am hinteren Ende auch unrund ausgebildet werden, so daß zugleich ein Verdrehen des Röhrchens 13o im Kanal 129 verhindert wird. Dabei kann auch zugleich erreicht werden,daß das Röhrchen 13o nur in der richtigen Stellung in dem Kanal 129 eingeführt verden kann. Ferner kann den Röhrchen 13o auch ein nicht näher dargestelltes Haltemittel zugeordnet sein, mit dem ein Herauswandern des Röhrchens 13o aus dem Kanal 129 verhindert wird.
An dem rohrförmigen Gehäuse 22 ist in einem Ansatz 134 in einer längsverlaufenden Bohrung 135 ein Andrücker 136 vorgesehen.
Der Andrücker 136 besteht dabei ais einem zylindrischen Teil 137, der in der Bohrung 135 in Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
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Der zylindrische Teil 337 weist einen Querholm 138 auf, der durch Längsschlitze 139 und 14o im rohrförmigen Gehäuse 22 und im hinteren Teil 24 bis in den Kanal 129 ragt und sich gegen die hinterste Kartusche 66 legen kann. Der Querholm 138 durchgreift dabei natürlich auch den Eängsschlitz 131 des Röhrchens 13o. Der Andrücker 136 steht unter der Wirkung einer Schraubenzugfeder 141, der einerends mit einer Schraube 142 am zylindrischen Teil 137 und anderends mit einer Schraube 143 an dem vorderen Ende der im Ansatz 134 des rohrfrmigen Gehäuses 22 vorgesehenen Bohrung 135 gehaltert ist. An dem zylindrischen Teil 137 des Andrückers 136 ist eine Betatigungshandhabe 144 vorgesehen, die durch einen Schlitz 145 aus dem Ansatz 134 des rohrförmigen Gehäuses 22 haausragt. Mit dieser Betatigungshandhabe 144 kann der Andrücker 136 aus der in der Pig. Il in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung, die der Andrücker 136 bei leerem Magazin einnimmt, in die in der Fig. 11 mit vollen Linien dargestellte Stellung überführt warden, die der Andrücker 136 bei vollem Magazin einnimmt. Wie insbesondere aus der Fig. 9 ersichtlich, kann der Andrücker 136 nach dem Spannen der Schraubenzugfeder 141 seitlich verschwenk^ werden, so daß der Querholm 138 den Kanal 129 zum Einführen.von neuen Kartuschen 66 freigibt. Damit der Andrücker 136 anschließend wieder in die Wirkstellung überführt "werden kann J7 ist für den Querholm 138 im Röhrchen 13a ein Querschnitt 146 vorgesehen* Der Andrücker 136 liegt dann mit seinem Querholm 138 gegen die hinterste Kartusche 66 und versucht mit Hilfe der gespannten Schraubenzugfeder 141ff die Kartuschen 66 nach vorne zn drückeno
Beim dargestellten Äusfühmngsbeiepi©! sind in dem' Röhrchen 13ο acfet Kartuschen 66 angeordnet σ obgleich <Sie Länge des Röhrchens-13© ein© größere Änsahl suläßto Der Andrücker I3o kann jedoch nicht weiter "surückgessgen werdeno Es ist jedoch'" auch möglichy .die gesamte Läng© des Röforcisens I3o mit Kartuschen 66 au füllen und, d@a Q^sicholm 138 so aussmblIdeaff daß ©r sich zwischen die
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Kartuschen 66 schieben kann. Ist die erste Partie verbraucht, zieht man den Andrücker 136 zurück und läßt die zweite Partie Kartuschen 66 nach vorne fallen, worauf man diese wieder mit dem Andrücker 136 belastet. Dieses Nachladen ist schneller zu bewerkstelligen als das Einsetzen eines neuen Magazins. Zusätzlich ist das Röhrchen 13o besser ausgenutzt.
Wie bereits erwähnt, wird zum Auswerfen der abgefeuerten Kartusche 66 der das Kartuschenlager 27 aufweisende vordere Teil 25 aus der in den Fig. 1,2 und 8 dargestellten Grundstellung um 12o° in die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Auswerfstellung überführt. Bei dieser Drehbewegung kommt das im vorderen Teil 25 vorgesehene Kartuschenlager zwar bereits an der Mündung 147 des Kartuschenmagazins 128 vorbei. Da sich jedoch noch die abgeschossene Kartusche 66 im Kartuschenlager 27 befindet, kann noch keine neue Kartusche 66 in das Kartuechenlager 27 gelangen. Nach dem Auswerfen der Kartusche 66 in der Auswerfsteilung wird das vordere Teil 25 wieder in die Grundstellung zurückgedreht. Bei dieser Bewegung kommt das Kartuschenlager 27 wieder an der Mündung 147 des Kartuschenmagazins 128 vorbei. Nunmehr können die unter der Wirkung der Schraubenzugfeder 141 stehenden Kartuschen 66 nach vorne rutschen, so daß die vorderste Kartusche 66 aus dem Kartuschenmagazin 128 in das Kartuseheηlager 27 gelangt* Beim Drehen des vorderen Teiles 25 aus der Grundstellung in die Aaswerfstdlung wird somit die abgeschossene Kartuahe ausgeworfen und beim Rückdrehen selbsttätig eine neue Kartusche In das Kartuschenlager 27 eingesetzt.
Das exzentrisch im vorderen Teil 25 vorgesehene Kartuschenlager 27 steht über einen Kanal 148 mit der zentrisch angeordneten Brennkammer 28 in Verbindung. Der Kanal 148 läuft dabei schräg zur Längsmittellinie der Vorrichtung. Der Kanal 148 wird dabei von einer in der Buchse 6o aus hochwertigem Material eilige-
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ja
brachten Bohrung 149 und einer im vorderen Teil 25 vorgesehenen Bohrung 15o gebildet, die im vorderen Teil 25 vorgesehene Bohrung 15o ist von der Mantelfläche des vorderen Teiles 25 bis zu einer sich am Kartuschenlager 27 anschließenden Bohrung 151 gebohrt. Dabei durchgreift der Bohrer die Ausnehmung 61 für die Buchse 6o aus hochwertigem Material. Der von der Mantelfläche des vorderen Teiles 25 ausgehende Teil der Bohrung 15ο ist nach dem Einsetzen der Buchse 6o in die Ausnehmung 61 verschlossen. Wie insbesondere aus der Fig. Io ersichtlich, mündet die Bohrung 149 außermittig in der Stirnfläche der den Schubkolben 52 aufnehmenden Brennkammer 28, so daß eine gute Durchwirbelung der Verbmnungsgase erzielt wird.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
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Claims (25)

  1. PATENTANWÄLTE ? 2 5 9 Ί 3 O
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    " 77 -Η"
    Ansprüche:
    I1.!Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen mit Pulverkraft in Bauteile mit einem eine Zündeinrichtung aufweisenden Teil und einem ein Kartuschenlager mit einer Bremmkammer aufweisenden zweiten Teil, wobei die Kartuschen von einem Kartuschenmagazin dem Kartuschenlager zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartuschenmagazin (128) von einem Kanal (129) gebildet ist, in dem die Kartuschen (66) lose hintereinander angeordnet sind und unter der Wirkung eines die Kartuschen (66) in Richtung auf die Kanalmündung (147) belastenden Kraftspeichers (141) stehen, wobei der das Kartuschenmagazin (128) bildende Kanal (129) und der Zündbolzen (73) der Zündeinrichtung (26) nebeneinander angeordnet und abwechselnd mit dem Kartuschenlager (27) in Übereinstimmung bringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kartuschenmagazin (128) bildende Kanal (129) und die Zündeinrichtung (26) cusanmen in einem Teil (24) ange-
    * ordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung na.ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (147) des das Kartuscheitmagaiin (128) bildenden Kanals.(129) und die Zündspitze (74) des Zündbolzene (73) der Zündeinrichtung (26) an der Fläche des Teiles (24) angeordnet sind, die gegen das davorliegende, das Kartuschenlager (17) aufweisende Teil (25) anliegt·
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da· durch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (24,25), die einerseits das Kartuschenlager (27) und anderseits die Zündeinrichtung (26) und das Kartuschenmagazin (128) aufweisen, um eine winklig und vorzugsweise rechtwinklig zu den gegenseitigen Anlageflächen verlaufenden Achse gegeneinander verdrehbar sind, wobei einerseits die Achse und
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    anderseits das Kartuschenlager (27), die Zündeinrichtung (26) und das Kartuschenmagazin (128) seitlich nebeneinander versetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnetr daß wenigstens eines der beiden Teile (24 oder 25) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und in einem rohrförmigen Gehäuse (22) drehbar gelagert ist, wobei in dem einen Teil (25) das Kartuschenlager (27) und in dem anderen Teil (24) zumindest die Zündspitze (74) der Zündeinrichtung (26) und der das Kartuschenmagazin (128) bildende Kanal (129) exzentrisch zu der zugleich als Drehachse dienenden Längsmittellinie des den kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teiles (24 bzw. 25) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zündeinrichtung (26) und das Kartuschenitiagazin (128) aufweisende Teil (24) auf den umfang versetzt eine von der gegen das vordere Teil (25) anliegenden Fläche ausgehende exzentrische, nach außen offene Ausnehmung (117) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, das Kartuschenlager (27) aufweisende Teil (25) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und gegenüber dem hinteren, die Zündeinrichtung (26) und das Kartuschenmagazin (128) aufweisenden Teil (24) verdrehbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, das Kartuschenlager (27) aufweisende Teil (25) zum Drehen aus der Zündstellung in die Kartuschenauswerfstellung gegenüber dem hinteren, die
    . zündeinrichtung (26) das Kartuschenmagazin (128) und die Aus-, nehmung (117) aufweisenden Teil (24) um einen Winkel von etwa 9o° bis 12o° verdrehbar ist. _ 21
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  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, das Kartuschenlager (27) aufweisende Teil (25) beim Rückdrehen aus der Kartuschenauswerfstellung in die Zündstellugg etwa auf den halben Weg die Kartuscheneinsetzstellung erreicht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die im Kartuschenmagazin (128) angeordneten Kartuschen (66) in Richtung auf die Kanalmündung (147) belastende Kraftspeicher (141) von einer Schraubenfeder gebildet ist, die über einen Andtücker (136) auf die hinterste der im Kanal (129) angeordneten Kartuschen (66) einwirkt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrücker (136) aus einem zylindrischen Teil (137) besteht, der in einer in einem längsverlaufenden Ansatz (134) des Gehäuses (22) vorgesehene Bohrung (135) verschiebbar geführt ist und einen Querholm (138) aufweist, der durch Längsschlitte (139,14ο) im rohrförmigen Gehäuse (22) und im hinteren Teil (24) bis in den Kanal (129) ragt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (141) als Zugfeder wirkt und einerends mit einer Schraube (142) am zylindrischen Teil (137) und anderends mit einer Schraube (143) an dem vorderen Ende der Bohrung (135) gehaltert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylindrischen Teil (137) des Andrückers (136) eine Betätigungshandhabe C144) vorgesehen ist, die durch einen Schlitz (145) aus dem Ansatz (134) des rohrförmigen Gehäuses (22) herausragt.
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  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrücker (136) in der gespannten Stellung der Feder (141) mit der Betätigungshandhabe (144) verschwenkbar ist, so daß der Querholm (138) den Kanal (129) zum Einsetzen von neuen Kartuschen (66) freigibt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (129) in Längsrichtung der Vorrichtung verläuft und das hintere Teil (24), einen Boden (23) des rohrförmigen Gehäuses (22), den Boden (33) einer auf dem Gehäuse (22) aufgesetzten Kappe (29) und eine Abdeckhaube (35) durchgreift.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen (69 zum Einsetzen in den Kanal (129) hintereinanderliegend in einem mit einem Längsschlitz (131) versehenen Röhrchen (13o) eingesetzt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen (66) mit Kiemmsitz in dem Röhrchen (13o) gehaltert sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspuch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des Röhrchens (13o) flache Vorsprünge vorgesehen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (13o) bei der An-
    lieferung mit Stopfen (132) verschlossen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen (66) mit dem Röhrchen (13o) in dem Kanal (129) einführbar sind.
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  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanel (129) mit einer entfernt von der Kanalmtindung (147) angeordneten Ringschulter (133) versehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Röhrchen (130) für das Verschwenken des Querholms (138) des Andrückers (136) ein Querschlitz (146) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    22, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (130) insbesondere am hinteren Ende einen unrunden Querschnitt aufweist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Röhrchen ein Haltemittel zugeordnet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    24, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (138) derart ausgebildet ist, daß er zwischen die Kartuschen (66) schiebbar ist.
    BAD ORIGINAL
    409823/0182
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DE2259130B2 DE2259130B2 (de) 1976-12-23
DE2259130C3 DE2259130C3 (de) 1977-08-18

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2426543A1 (fr) * 1978-05-22 1979-12-21 Termet Pierre Appareil actionne a poudre
US7048167B2 (en) 2002-12-19 2006-05-23 Hilti Aktiengesellschaft Combustion-driven setting tool for fastening elements

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DE10259817B4 (de) * 2002-12-19 2015-03-05 Hilti Aktiengesellschaft Brennkraftbetriebenes Setzgerät für Befestigungselemente

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