DE2258981A1 - Automatisches, auf das antworten eines gerufenen teilnehmers ansprechendes telefonsystem - Google Patents

Automatisches, auf das antworten eines gerufenen teilnehmers ansprechendes telefonsystem

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DE2258981A1
DE2258981A1 DE19722258981 DE2258981A DE2258981A1 DE 2258981 A1 DE2258981 A1 DE 2258981A1 DE 19722258981 DE19722258981 DE 19722258981 DE 2258981 A DE2258981 A DE 2258981A DE 2258981 A1 DE2258981 A1 DE 2258981A1
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DE19722258981
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Robert Colman
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General Alarm Corp
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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • H04M11/045Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems using recorded signals, e.g. speech
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Automatisches, auf das Antworten eines gerufenen Teilnehmers ansprechendes
Telefonsystem 2258981
Die Erfindung bezieht sich auf Telefonsysteme, und insbesondere auf ein automatisches Telefonsystem, durch das eine voraufgezeichnete Information auf die Antwort von einem automatisch angewählten Teilnehmer abgespielt wird«
Die vorliegende Erfindung ist' insbesondere in Verbindung mit Telefonalarmsystemen derjenigen Art von Nutzen,, die in dem US-Patent 3 519 745 dargestellt und beschrieben worden ist. Die dort beschriebenen Systeme sprechen auf das Auftreten einer Alarmsituation, beispielsweise auf Feuer oder Einbruch an. Wenn Feuer oder ein Einbruch festgestellt worden ist, wählt dieses System entsprechend einer programmierten Reihenfolge verschiedene Teilnehmer an. Dann spielt es an jede dieser angerufenen Teilnehmerstationen eine Alarmnachricht ab. Ein Merkmal der in dem vorerwähnten Patent beschriebenen Erfindung besteht darin, daß die Folge der Anrufe in Abhängigkeit davon eingestellt werden kann, ob bestimmte der angerufenen Teilnehmer auch tatsächlich antworten« So kann zum Beispiel für den fall eines Einbruchs die zunächst programmierte Folge der anzurufenden Teilnehmer den Teilnehmerapparat einer Polizeistation und danach denjenigen einer Privatagentur umfassen. Wenn jedoch von einem dieser angerufenen Teilnehmerapparate keine Antwort kommt, kann das Programm einen zusätzlichen Anruf zu einem dritten Teilnehmer veranlassen, beispielsweise zum Personal einer zentralen Vermittlungsstelle.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein automatisches Telefonsystem dahingehend verbessert, daß es mit dem Abspielen der voraufgezeichneben Informationen beginnt;, wenn der angerufene Teilnehmer geantwortet hat. Bisher konnte dies nicht überprüft werden, ei\ war vielmehr lediglich folgende drei Möglichkeiten gegeben:
Di->> erste Möglichkeit bestand darin, daß das Abspielen der voraufgezeichne Um I ηformat Lon unmittelbar nach Beendigung
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des WahlVorganges begann. Die Schwierigkeit hierbei besteht darin, daß die Person, die beim angerufenen Teilnehmerapparat abhebt, möglicherweise nur einen Teil der Information zu hören bekommt. Die Information könnte natürlich wiederholbar gemacht werden, so daß die antwortende Person die gesamte Information empfangen kann, wenn sie die Wiederholung abwartet. Diese Methode ist jedoch sehr zeitraubend und erfordert außerdem eine lufzeichnungs- und Abspielvorrichtung, die größer und teurer als diejenige ist, die für ein Abspielen der Information ohne Wiederholung benötigt wird.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Abspielen der voraufgezeichneten Information eine vorbestimmte Zeitspanne nach Beendigung des Wählvorganges abzuspielen. Wenn das System beispielsweise so eingerichtet ist, daß es dem angerufenen Teilnehmer die Zeit von neun Rufen zur Antwort zur Verfügung stellt, könnte mit dem Abspielen der Information begonnen werden, nachdem neun Rufe aufgetreten sind. Diese Arbeitsweise ist jedoch nicht wünschenswert, da dann, wenn beim angerufenen Teilnehmer die Antwort schon nach lediglich einem oder zwei Rufen erfolgen sollte, der antwortende Teilnehmer eine beträchtliche Zeit zu warten hätte, bis die aufgezeichnete Information ihm zugespielt wird. Er konnte dann einhängen, bevor es zum Abspielen der Information gekommen ist, da er meint, einen falschen Anruf empfangen zu haben.
Als dritte Möglichkeit könnten die anzurufenden Teilnehmer mit besonderen Signalsendemitteln ausgerüstet sein, die, wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, an das Telefonsystem ein Taktsignal zurücksenden, das das Abspielen der vorauCgezeichneten Information veranlaßt. Die letzterwähnte Technik ist deswegen nicht vorteilhaft, weil sie besondere Einrichtungen erforderlich macht, und dementsprechend das System teuer wird und besondere Wartung erfordert.
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Die vorliegende Erxindang weist keinen dieser vorstehend im Zusammenhang mit bekannten Systemen erwähnten Nachteile auf. Gemäß der Erfindung wird nämlich eine voraufgezeichnete Information einem angerufenen Teilnehmer dann zugespielt, wenn dieser geantwortet hat, unabhängig davon, ob die Antwort nach dem ersten Ruf oder nach irgendeinem weiteren Ruf erfolgt.. Beim Apparat des angerufenen Teilnehmers ist keine Sondereinrichtung erforderlich und die Sondereinrichtung, die beim rufenden Teilnehmer benötigt wird, kann klein und billig ausgestaltet sein.
Die Erfindung betrifft also ein automatisches Telefonsystem, das erfindungsgemäß gekennzeichnet ist* durch Mittel zur Wahl einer anzurufenden Station, durch Mittel zum Übertragen einer Information über eine Telefonleitung zur angerufenen Station, durch eine Freizeichenüberwachung, die an die Telefonleitung angeschlossen ist und die auf einer leitung im Anschluß an die Tätigkeit der Mittel zur Wahl in der Weise anspricht, , daß sie ein Tätigwerden der Mittel zur Informationsübertragung verhindert, solange, die Freizeichen in regelmäßiger Folge auftreten und diese Mittel in Betrieb setzt, wenn die regelmäßige· Folge der Freizeichen unterbrochen wird.
Wie an einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, wird durch die Erfindung auch automatisch zur Wahl einer nachfolgenden Nummer geschritten, wenn der angerufene Teilnehmer nicht geantwortet hat. In diesem Fall wird die voraufgezeichnete Information zum nicht antwortenden Teilnehmer hin nicht abgespielt«
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Schaltkreis zur Überwachung der Freizeichen und zur Steuerung des Abspielens der Information und des nachfolgenden Rufs in Abhängigkeit von den überwachten Freizeichen angegeben.
Bisher wurden die wesentlichsten Merkmale der Erfindung
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ziemlich ausführlich besprochen, damit die nadn.rbigencre' Detailbeschreibung besser verstanden werden kann und damit das über den Stand der Technik Hinausgehende besser sichtbar wird. Die Erfindung weist natürlich noch zusätzliche Merkmale auf, die nachstehend beschrieben werden und die in den Patentansprüchen enthalten sind. Der Fachmann wird erkennen, daß die Konzeption, auf der die Erfindung beruht, als Grundlage,für Ausführungsformen geeignet ist, die den verschiedenen Zielen der Erfindung dienen. Es sei daher darauf hingewiesen, daß innerhalb des Rahmens der Erfindung noch eine Reihe von zu den beschriebenen Ausführungsformen äquivalente Lösungen möglich sind.
Nachstehend wird ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt das schematische Schaltbild eines Telefonalarmsystems, in dem die Erfindung verkörpert ist.
Die Fig. 2 zeigt das Schaltbild von mehreren Bestandteilen des Telefonsystems gemäß Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt eine Reihe von Spannungskurven, die den Ver-
an
lauf von ausgewählten Stellen des Schaltkreises gemäß Fig. 2 abgenommenen Spannungen wiedergeben und die der Erläuterung der Funktionsweise des Systems dienen.
Telefonalarmsystem gemäß Fig. 1 überwacht mehrere Stellen auf das Auftreten von Feuer, auf Versuche illegalen Zutritts und auf andere festzustellende Umstände. Wenn solche Bedingungen eintreten, wählt das System eine entsprechende voraufgezeichnete Nachricht und eine entsprechende Folge von anzurufenden Teilnehmerapparaten aus. Das System veranlaßt dann die automatische Wahl des entsprechend der gewählten leihenfolge ersten Apparates und überwacht dann die sich ergebenden Freizeichen daraufhin, ob der angerufene Teilnehmerapparat abgehoben worden ist. Wenn dies der Fall ist, veranlaßt das
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System das Abspielen der ausgewählten voraufgezeichneten Nachricht über die Teilnehmerleitung zum angerufenen Teilnehmerapparat hin. Nach Beendigung des Abspielens erzeugt das System die einem Auflegen entsprechenden Verhältnisse auf der Teilnehmerleitung und veranlaßt danach die Wahl des in der ausgewählten Reihenfolge nächsten Teilnehmerapparates. Wenn der angerufene Teilnehmerapparat innerhalb einer auf den Wählvorgang folgenden vorherbestimmten Zeit nicht abhebt, schreitet das System zur Wahl des in der Reihenfolge nächsten Teilnehmerapparates, ohne daß die Nachricht zu dem nicht abhebenden Teilnehmer hin ausgesendet worden ist. Die Auswahl der Reihenfolge selbst kann so getroffen sein, daß mehr, weniger oder andere Teilnehmerapparate in Abhängigkeit davon angerufen werden, ob der zunächst angerufene Teilnehmerapparat abgehoben hat oder nicht. Nach Abspielen der Information an den zuletzt angewählten Teilnehmerapparat oder nach Empfang eines Kriteriums, daß dieser Teilnehmerapparat nicht abgehoben hat, nimmt das System wieder seinen ursprünglichen Zustand an.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist eine Mehrzahl von Sensoren 10 vorgesehen, die auf festgelegte «Bedingungen ansprechen und dementsprechend a,uf Alarmleitungen 12 elektrische .Signale erzeugen. Diese Sensoren können auf Druck ansprechende Anzeigemittel umfassen, die an Türen oder Fenstern angebracht sind und einen elektrischen Schalter in Tätigkeit setzen, wenn der Versuch gemacht wird, Tür oder Fenster mit Gewalt zu öffnen. Die Sensoren können auch Thermostaten oder auf Rauch ansprechende Mittel enthalten, wenn Hitze oder Rauch auftreten, um den Ausbruch von Feuer anzuzeigen.
Die Alarmleitungen 12 sind über Kontakte 14 von bistabilen Relais mit einem gemeinsamen ODER-Glied 16 verbunden. Sie sind außerdem jenseits der Relaiskontakte mit jeweils zugeordneten Anschlüssen einer Nachrichtenauswahleinheit 18 und einer WählfoJLgeauswahleinheit 20 verbunden.
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In Abhängigkeit davon, welcher der Sensoren aktiviert wird» wird ein Signal an einen bestimmten Eingang der Nachrichtenauawahl 18 und an einen bestimmten Eingang der Wählfolgeauswahleinheit 20 gelegt. Diese Einheiten erzeugen dann auf geeigneten Nachrichten- und Wählfolgesteuerleitungen 22 und 24 daa Abspielen einer geeigneten Nachricht an eine geeignete Reihe von Teilnehmerapparaten. Wenn zum Beispiel der betrachtete, aktivierte Sensor ein auf Wärme ansprechender Sensor ist, wird er an die Nachrichtenauswahleinheit ein Signal abgeben, das das Abspielen eines Feueralarms veranlaßt, und er wird an die Wählfolgeauswahleinheit Signale liefern, die eine Reihe von Rufen veranlassen, zum Beispiel den ersten an die nächste Feuerwehrstation, dann an die Polizei und schließlich an eine Sonderstation wie zum Beispiel an eine Privatagentur. Wenn andererseits der betreffende aktivierte Sensor ein auf Druck ansprechender ist, der anzeigt, daß ein gewaltsames illegales Eintreten versucht worden ist, dann wird mittels der Nachrichtenauswahleinheit 18 das Abspielen eines Einbruchalarms veranlaßt und mittels der Wählfolgeauswahleinheit 20 eine Rufreiharfelge bestimmt, bei der zum Beispiel der erste zur nächsten Polizeistation und der nachfolgende an eine Privatdetektivagentur geht. Die Nachrichtenauswahleinheit 18 kann einfach eine bistabile Schaltanordnung enthalten, die das Auftreten von SpannungsSignalen auf einer oder auf mehreren der Steuerleitungen 22 veranlaßt. Eine ähnliche Schaltungsanordnung kann für die Wahlfolgeauswahleinheit 20 verwendet werden. Selbstverständlich können entsprechend den jeweiligen Umständen weitere Nachrichten und weitere Ruffolgen vorgesehen sein. In diesem Falle wären in den Einheiten 18 und 20 weitere Sehalteinrichtungen vorhanden. Dementsprechend wären auch zusätzliche Steuerleitungen 22 und 24 vorzusehen.
Die Wahlfolgeauswahlkontrolleitungen 24 sind mit entsprechenden Eingängen einer Wahlfolgesteuereinheit 26 verbunden.
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Diese Steuereinheit ötent dasu-9 auf ausgewählten Wahlsteuerleitungen 28 in vorgegebene! Folge Signale zu erzeugen. Die Auswahl der Folge geschieht durch Aktivierung der einen oder der anderen der Wahlfolgesteuerleitungen 24· Die Wahlfolgesteuereinheit 26 kann eine Gruppe von Schr'ittsehalfern enthalten, die gemeinsam schrittweise nach Beendigung jedes Telefonanrufes weitergeschaltet werden, so daß sie jeweils andere der Wahlsteuerleitungen 28 aktivieren. Jede der Wahlsteuerleitungen 28 entspricht einer anderen der zu wählenden Telefonnummern. Es wird auf diese Weise wenn einer der Schrittsehalter der Wahlfolgeauswahleinheit 26 durch Auftreten eines Signals auf eilPder Wahlfolgesteuerleitungen 28 in Tätigkeit gesetzt worden ist, eine bestimmte Gruppe von Wählstemerleitungen in derartiger Ordnung aktiviert, daß eine erste Gruppe von Teilnehmerapparaten in vorgegebener Reihenfolge .angerufen wird. Wenn eine andere Alarmbedingung festgestellt worden ist, wird eine andere der Wählfolgesteuerleitungen 24 aktiviert, um einen anderen der Schrittschalter der Wählfolgesteuereinheit in Tätigkeit zu setzen. Dementsprechend wird eine andere Gruppe von Steuerleitungen 28 in entsprechender Reihenfolge aktiviert.
Ein Beispiel für eine Anordnung zum Aktivieren der verschiedenen Nachrichtensteuerleitungen und Wahlsteuerleitungen ist in der vorstehend erwähnten TJS-PS 3 519 745 gegeben. Soweit die vorliegende Erfindung mit der spezifischen Punktion dieser Einheiten nicht im Zusammenhang steht, werden sie hier nicht im Detail beschrieben.
Die Nachrichtensteuerleitungen 22 sind mit jeweils zugeordneten Nachrichtensignalabnehmerköpfen 30 verbunden, um diese zu aktivieren. Die Abnehmerköpfe sind in einer gemeinsamen Nachrichtenabnehmereinheit 32 in der Nachbarschaft eines Mehrspurmagnetbandes 34 angeordnet. Das Nachrichtenmagnetband kann sich in einer Kassette oder in einem anderen bekannten
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Behältnis befinden. Es ist vorzugsweise endlos ausgebildet, so daß es wiederholt abgespielt werden kann, ohne zurückgespult zu\werden müssen. Jeder der Abnehmerköpfe 30 befindet, sich in der Nachbarschaft einer zugeordneten voraufgezeichneten Spur auf dem Magnetband, so daß wenn dieses sich bewegt, der gerade über die Nachrichtensteuerleitung 22 aktivierte Kopf die auf der ihm benachbarten Spur aufgezeichnete Nachricht aufnimmt. Diese Nachricht wird über eine gemeinsame Nachrichtenleitung 36 zu einem Nachrichtenumsetzer 38 übertragen, der Nachrichtensignale in eine Telefonleitung 40 einschleift.
Das Nachrichtenmagnetband 34 wird über eine Antriebsrolle 42 von einem Motor 44 abgetrieben. Die Elemente, die der Steuerung dieses Motors dienen, werden weiter unten beschrieben.
Die Wahlsteuerleitungen 28 sind mit Wahlsignalabnehmerköpfen 46 verbunden, um diese zu aktivieren. Diese Abnehmerköpfe befinden sich innerhalb einer gemeinsamen Wahlsignalabnehmereinheit 48, die in der Nachbarschaft eines mehrspurigen Wahlsignalmagnetbandes 50 angeordnet ist. Dieses Band kann dem Nachrichtensignalband 34 ähnlich sein. Dementsprechend weist es eine Mehrzahl von Spuren auf, in denen jeweils Signale voraufgezeichnet sind, die einer bestimmten zu wählenden Telefonnummer entsprechen, wobei diese Spuren Jeweils einem anderen der Abnehmerköpfe 46 benachbart sind. Dementsprechend empfängt der jeweilige Aufnehmerkopf 46, der über die jeweils zugeordnete Wahlsteuerleitung 28 aktiviert wird, bei einer Bewegung des Wahlsignalbandes 50 Wahlsignale und überträgt diese über eine gemeinsame Wahlsignalleitung 52 zu einem Wahlsignalumsetzer 54. Der Wahlsignalumsetzer 54 sorgt dann für die Einschleifung dieser Signale in die Telefonleitung 40.
Die Wahlsignalleitung 50 wird über eine Antriebsrolle 56 durch einen Wahlmotor 58 angetrieben. Die Tätigkeit des Wahl-
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motors 58 wird mit Hilfe weiter unten noch beschriebener Elemente gesteuert.
Das gemeinsame ODER-Glied 16, das von jedem der Sensoren 10 Signale empfängt, ist mit einem Sfertverzögerungskreis 60 verbunden. Dieser Kreis stellt ein Zeitelement dar, das an einer Startklemme 62 ein Startsignal abgibt, und zwar nach einer vorgegebenen auf die Abgabe eines Signals durch das ODER-Glied 16 folgenden Zeitspanne. Der Zweck des StartverzÖgerungskreises 60 besteht darin, Zeit für eine Rückstellung des Systems bereitzustellen, um seine Tätigkeit zurückzustellen, falls ein falscher Alarm gegeben worden ist® Zu diesem Zweck ist ein Rückstellknopf 64 vorgesehen, der, wenn er gedrückt wird, den Startverzögerungskreis außer Tätigkeit setzt und ihn daran hindert, an seiner Ausgangskieinme ein Signal zu erzeugen.
Die verschiedenen TJnterbrecherrelaiskontakte 14* die in den von den Sensoren 10 herführenden Alarmleitungen 12 liegen, werden von einem gewöhnlichen bistabilen Relais 66 gesteuert. Bevor eine Alarmbedingung eintritt, hält das Relais 66 die Kontakte 14 geschlossen, so daß die Sensoren das Eintreten jeglicher Alarmbedingung, die sie feststellen, an das System weitergeben können. Das Relais ist so geschaltet, daß es beim Auftreten eines Signals der Startklemme 62 des Startverzögerungskreises 60 den Kontakt öffnete Hierdurch wird verhindert, daß die auf eine nachfolgende Alarmbedingmig ansprechenden Sensoren das System noch einmal in Tätigkeit setzen. .
Das Telefonsystem gemäß Pig. 1 ist mit einer Amtsleitung 70 verbunden. Wie die Figur zeigt, führt diese Amtsleitung in der einen Richtung zu einer zentralen Vermittlungsstelle und in der anderen Richtung zu verschiedenen nicht dargestellten Webenstellenapparaten, die mit dieser Leitung verbunden sind»
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Die Telefonleitung 40, mit der die Informations- und. Wähl Zeichenumsetzer 38 und 54 verbunden sind, ist ihrerseits, wie bei 72 angezeigt ist, der Amtsleitung 70 parallelgeschaltet.
In die eine Ader der Amtsleitung 70 ist
ein Satz normalerweise geschlossener Leitungsfreigabeschalterkontakte 74 in de η zwischen den Verbindungsstellen 72 und der Vermittlungsstelle liegenden Teil eingefügt. Diese Freigabeschalterkontakte werden aufgrund der Betätigung eines monostabilen Relais 76 geöffnet und danach wieder geschlossen. Das öffnen der Leitungsfreigabekontakte 74 dient dazu, sämtliche Nebenstellenapparate von der Amtsleitung 70 zu trennen. Hierdurch wird eine Bedingung simuliert, die dem Zustand des Eingehängtseins bei allen Nebenstellenapparaten entspricht, wodurch die Amtsleitung 70 für eine Belegung durch das Telefonalarmsystem verfügbar gemacht wird.
Wie die Fig. 1 zeigt, empfängt das monostabile Relais 76 von einem zweiten ODER-Glied 78, das mit der Startklemme 62 in Verbindung steht, ein Signal Dieses Signal aktiviert das Relais für eine festgelegte Zeitspanne, zum Beispiel für fünf Sekunden, wonach es wieder in den nicht-aktivierten Zustand zurückfällt. Die Aktivierung des monostabilen Relais 76 hat ein öffnen der Leitungsfreigabeschalterkontakte 74 für eine Zeitdauer zur Folge, die ausreicht, um die Leitung freizugeben. Danach schließen diese Kontakte wieder, so daß die Telefonleitung nun durch das Alarmsystem belegt werden kann.
Die Belegung durch das Telefonalarmsystem erfolgt durch Schließen eines Paars von Leitungsbelegungskontakten 80, die in die Telefonleitung 40 eingefügt sind. Die Leitungsbelegungskontakte werden von einem bistabilen Relais 82 gesteuert. Das Relais hat eine Schleifenschlußklemme 84, die von einem Schleifenschluß-ÜND-NICHT-Glied 86 Signale empfängt. Diese Signale aktivieren das Relais, so daß es die Leitungsbelegungskont-ak te zum Schließen bringt, der UND-NICHT-Glied-Kreis
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ist mit dem monostabilen Relais 76 verbunden, um von diesem das zweite zu seiner Aktivierung erforderliche Signal zu empfangen. Dieses Signal wird über das UND-NICHT-Glied 86 einer die Schleifensehlußklemme 84 des bistabilen Relais 82 weitergegeben. Das G-lied 86 weist eine negierende Eingangsklemme 88 auf, die, sofern an ihr ein Signal anliegt, verhindert, daß vom monostabilen Heiais 76 abgegebene Signale zum bistabilen Relais 82 weitergelangen können. Die negierende Eingangsklemme 88 ist über eine Folgeendeleitung 90 mit einer Folgeendeklemme 92 der Wahlfolgesteuereinheit 26 verbunden. Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, besteht die Aufgabe der negierenden Klemme darin, zu verhindern, daß die Leitung durch das Alarmsystem nach dem letzten Telefon™ ruf der Folge belegt wird.
Das bistabile Relais weist außerdem noch eine Unterbrechungsklemme 94 auf, die1 von einem UND-Glied 96 Signale empfängt. Das UND-Glied ist dementsprechend mit dem monostabilen Relais 76 und mit der Folgeendeleitung 90 verbunden, um von dort Signale empfangen zu können. Wenn die dort auftretenden Signale gleichzeitig anstehen, gelangen sie über uliD-Glied 96 zur Unterbrechungsklemme 94 des bistabilen Relais und veranlassen ■ diesem den Schaltkontakt 80 zu öffnen, womit das Alarmsystem von der Telefonleitung abgetrennt wird.
Die Ausgangssignale des monostabilen Relais 7.6, die jedesmal dann auftreten, wenn dieses vollständig erregt worden ist, werden außerdem über eine Wahlzeichenaufnahmezeitsteuerung.98 einer Startklemme 100 der Wahlmotorsteuereinheit 102 zugeführt. Die Zeitsteuerung 98 verzögert den Beginn der Wahl für eine kurze Zeitspanne, beispielsweise für drei Sekunden, die ausreicht,· einen Wahlton aufzunehmen. Die Wahlmotorsteuereinheit 102, die den Wahlmotor 58 in Tätigkeit setzt bzw. diesen unterbricht, weist außerdem eine Unterbrecherklemme 104 auf, die mit einer Wahlmotorunterbrecherleitung 176 in Verbindung steht, um
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von dieser Signale zu empfangen. Die Wahlmotorunterbrecherleitung ist mit der einen Bürste eines Wahlunterbrecherbürstenpaares 108 verbunden, das in der Nachbarschaft des Wahlsignalbandes 50 angeordnet ist. Die andere Bürste dieses Paares 108 ist mit einer Spannungsquelle 110 verbunden. Ein elektrisch leitendes Segment 112, das so dimensioniert ist, daß es die'Bürsten des Paares 108 verbinden kann, ist in einer derartigen Lage auf dem Band 50 angebracht, daß eine derartige Verbindung möglich ist, die ein Signal auf der Unterbrecherleitung zur Folge hat, wenn die Wahl einer Telefonnummer beendet ist.
Das Signal der Unterbrecherleitung 106 wird der Unterbrecherklemme 104 der Wahlmotorsteuereinheit 102 zugeführt, so daß die Tätigkeit des Wahlmotors 58 unterbrochen wird, so-bald die Wahl einer Nummer abgeschlossen ist. Das Stopsignal wird außerdem auch der Schließklemme 114 eines Relais 116 zur Antwortüberwachung und einer Eingangsklemme 117 einer Antwortfehlzeitsteuerung 118 zugeführt.
Das Relais 116 zur Antwortüberwachung betätigt einen Kontakt 120, der so angeordnet ist, daß er eine Antworttiberwach'ng 122 an die Telefonalarmleitung 40 anschaltet oder von dieser trennt.
Das bistabile Relais 116 hat eine Öffnungskiemme 124, die vom monostabilen Relais 76 bei dessen vollständiger Erregung ein Eingangssignal empfängt. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn von dem monostabilen Relais 76 aus ein Signal an die Sohließklemme des bistabilen Relais 72 zur Belegung der Leitung und an die Wahlzeichenaufnahmezeitsteuerung 98 zur Veranlassung der Wahlzeichenaufnahme gegeben wird, dieses Signal auch an die Öffnungsklemme des Relais 116 zur Antwortüberwachung gelangt, so daß der Kontakt 120 geöffnet ist und die Antwortüberwachung von der Telefonleitung 40 abgetrennt ist. Die Antwortüberwachung bleibt daher so lange abgetrennt,
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bis ein Signal auf der Wänlmotorunterbreoherleitung 106 nach Beendigung der Wahl auftritt, zu welcher Zeit das Signal an die Schließklemme 114 des Heiais.116 zur Antwortüberwachung gelangt und dieses veranlaßt, den Kontakt 120 zu schließen und damit die Antwortüberwachung 1.2.2 an die Telefonleitung 40 des Telefonalarmsystems anzuschließen.
Die Antwortüberwachung, die in beschriebener Weise arbeitet, spricht auf das Abheben bei einem angerufenen Teilnehmerapparat an und erzeugt dann ein Signal auf der Antwortleitung 126« Dieses Signal wird an die Startklemme 128 der Informationsmotorsteuereinheit 130 gegeben. Die Införmationsmotorsteuereinheit ist so eingerichtet, daß sie den Informationsmotor 44 in Tätigkeit setzen und anhalten kann und damit die Bewegung des Informationsbandes in Abhängigkeit rom Anliegen von Signalen an ihrer Startklemme 128 und an einer Ohterbrechungsklemme 132 steuert.
Die TJnterbreehungsklemme 132 der Informationsmotorsteuereinheit 130 ist mit einer Informationsmotorunterbrecherleitung 134 verbunden. Diese Leitung ist, wie auch die Wählmotorunterbreoberleitung mit einer Bürste eines Paars von Bürsten 136 verbunden, die das Informationsband 34 berühren« Die andere Bürste ist an eine Spannungsquelle 138 angeschlossen* Bin elektrisch leitendes Segment 39, dessen Länge ausreicht, um die Bürsten in einer Stellung zu unterbrüoken, 1st längs eier Kante dea Bandes an einer Stelle angebracht, an der es eine Überbrüokung nach vollständigem Abspielen der Information bewirkt. Dies hat die Erzeugung eines Signals zur Folge, das über die Ünterbreeherleitung 34 an die Infonaationsmotorunterbreoherklemme weitergegeben wird«
Die Antwortfehlzeitsteuerung 118 erzeugt auf einer Antwertfehlleitung 140 Signale. Diese Signale werden wie auoh die auf der Informationsmotorunterbrecherleltung 134 hervorge-
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rufenen Signale an ein drittes ODER-Glied 142 weitergegeben. Ton hier aus erfolgt eine Signalweitergabe durch das zweite ODER-Glied 78 sum monostabilen Relais 76.
Sie Ausgangssignale der Antwortfehlleitung 140 werden, einer Abschälteklemme 144 an der Informationsmotorsteuereinheit 130 zugeführt, so daß die ErBeugung eines Antwortfehlsignals eine Tätigkeit des Informationsmotors verhindert, wenn keine Rückrufsignale mehr auftreten, la werden dementsprechend auf einer Antwortverhinderungsleitung 145 immer dann Signale erzeugt, wenn auf der Antwortleitung 126 Signale auftreten· Die Signale auf der leitung 145 werden der Antwortfehlzeit«- steuerung 118 zugeführt, um deren Tätigkeit im Anschluß an ein Abheben beim angerufenen Teilnehmerapparat zu unterbrechen.
Die Signale, die τοη der Antwortfehlzeitsteuerung 118 und τοη der Antwortüberwachung 122 erzeugt werden, werden auch den folgeeinstellklemmen 146 und 148 der Wahlfolgesteuereinheit 126 zugeführt. Biese Signale dienen dazu, dl« folge von Ruf au Ruf zu tasten. Außerdem dienen sie dazu, Wechsel in der Ruffolge in Abhängigkeit davon zu reranlassen, ob der Torangegangene Ruf beantwortet worden ist oder nioht. Sie Antwort, In der diese Signale dazu dienen, das Portschreiten der Folge und deren Bestimmen zu reranlassen, ist nicht Teil der rorliefenden Irfindung und wird hier aioht im einzelnen erläutert. Bin Beispiel dafür, wie eine fahlfeig· weitergeβehaltet und eingestellt werden kann, mad zwar in Abhängigkeit davon, ob bei den angerufenen Teilnehmerapparaten abgehoben wird oder nioht befindet sieh in der obenatehemi erwähnten US-PS 3 519 745.
Sa· Telefonalarmsystem gemäß Hg. 1 arbeitet folgendermaßen*
Wenn duroh einen der Sensoren 10 ein· Alarmbedingung, zum Beispiel ein versuchter liniruoh oder Feuer festgestellt wird, erzeugt dieser auf der ihm zugeordneten Alarmleitung 12 ein
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Signal. Dieses Signal gelangt über das gemeinsame ODER- -k Glied 16 zum Startverzögerungskreis 60. Gleichzeitig wird das Signal einer der Eingangsklemmen sowohl der Nachriehtenauswahleinheit 18 als auch der Wahlfolgeauswahleinheit 20 zugeführt. Die Nachriehtenauswahleinheit 18 erzeugt auf einer der Nachriehtensteuerleitungen 22 ein Signal, um einen der Fachrichtenabnehmerköpfe 50 zu aktivieren, so daß eine geeignete Nachricht abgespielt wird. In ähnlicher Weise erzeugt die Wahlfolgeauswahleinheit 20 ein Signal auf einer ihrer Wahlfolgesteuerleitungen 24 und veranlaßt damit die Wahlfolgesteuereinheit 26, eine von mehreren vorausgewählten Wahlfolgen wirksam werden zu lassen. Hierdurch werden über die ausgewählten Wahlsteuerleitungen 28 die entsprechenden Wahlsignalabnehmerköpfe 46 in vorgegebener Reihenfolge aktiviert, so daß ausgewählte Telefonnummern in der entsprechenden Reihenfolge gewählt werden.
Nachdem eine vorher bestimmte Zeit im Anschluß an das Anlegen eines Startsignals an den Startverzögerungskreis 60 verstrichen ist, wird an dessen Startklemme 62 ein Signal erzeugt und über das zweite ODER-Glied 78 dem monostabilen Relais 76 zugeführt. Diesep Relais 76 veranlaßt das öffnen des Leitungsfreigabeschaltkontaktes 74 für eine bestimmte Zeitspanne, so daß jedes Telefongespräch, das auf der Leitung 70 aufgebaut ist, unterbrochen wird, was dem Zustand nach dem Einhängen des Teilnehmerapparates entspricht. Nach dieser Leitungsfreigabeoperation läßt das Relais 76 den Leitungsfreigabeschal tkontakt 74 eich schließen. Zur selben Zeit erzeugt es an jeweils einer der Klemmen des UND-'NICHI-Glied 86 und des UND-Gliedes 96 ein Signal. Wenn zu diesem Zeitpunkt auf der Folgeendeleitung 90 kein Signal auftritt, gelangt das Ausgangssignal des monostabilen Relais 76 durch das UHD-NICHT-Glied 86 zur Schleifenschlußklemme 84 des bistabilen Relais 82. Hierdurch wird dieses Relais dazu ver-
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anlaßt, den Leitungsbelegungsschaltkoiitakt 80 zu schließen, womit auf der Telefonleitung 40 und auf der Amtsleitung 70 für das Telefonalarmsystem eine Bedingung geschaffen wird, die dem Abnehmen des Teilnehmerapparates entspricht.
Das Ausgangssignal des monostabilen Eelais 76 wird zur gleichen Zeit der öffnungsklemme 124 des bistabilen Relais 116 zur Antwortüberwachung zugeführt, um das Öffnen des Kontaktes 120 zu veranlassen und die Antwortüberwachung 122 von der Alarmtelefonleitung 40 zu trennen.
Das Schließen des Leitungsfreigabeschaltkontakts 74 und des Leitungsbelegungskontaktes 80 hat zur Folge, daß das Alarmtelefonsystem die Telefonleitung belegt hat und erzeugt Verhältnisse, die dem Abnehmen bei einem Teilnehmerapparat entsprechen. Wenn diese Verhältnisse auftreten folgt ein Freizeichen, das angibt, daß nun eine Nummer gewählt werden kann. Um für dieses Freizeichen eine ausreichend lange Zeit bereitzustellen, verzögert die Freizeichenaufnahmezeitsteuerung 98 die Weitergabe eines Signals vom monostabilen Eelais 76 zur Startklemme der Wählmotorsteuereinheit 102. Am Ende dieser Verzögerungazeit gelangt das Signal an die Startklemme 100 und veranlaßt ein Anlaufen des Wahlmot^x^s 58. Der Wahlmotor 58 versetzt die Transportrolle 56 in Bewegung und treibt damit das Band 50 an, so daß die verschiedenen auf ihm befindlichen Wählsignalspuren unter den einzelnen Wahlsignalaufnehmerköpfen 46 vorbeibewegt werden. Der betreffende Wahlsignalaufnehmerkopf 46, der von der Wahlfolgesteuereinheit 26 aktiviert worden ist, veranlaßt die Übertragung der auf der ihm zugeordneten Wahlbandspur aufgezeichneten Signale über die gemeinsame Wahlsignalleitung 52 zum Wahlsignalumsetzer, der daraufhin diese Signale in die Alarmtelefonleitung 40 einschleift. Als Ergebnis hiervon wird die betreffende Nummer angewählt.
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-band elektrisch leitende Segment 112 auf dem Wahlsignal 50 die Wahlunterbrecherbürsten 108 und erzeugt damit ein Unterbrechersignal auf der Wahlmotorunterbrecherleitung 106. Dieses Signal wird der Unterbreeherklemme 104 der Wahlmotorsteuereinheit 102 zugeführt, um die !Tätigkeit des Wahlmotors 58 und damit die Bewegung des Bandes 50 zu unterbrechen. Das Unterbrechungssignal auf der Unterbrecherleitung"106 wird gleichzeitig auch der Schließklemme 114 des bistabilen Relais zur Antwortüberwäehung zugeführt, woraufhin dieses das Schließen des Schaltkontaktes 120 veranlaßt und damit die Antwortüberwachung 122 an die TelefonalarmXeitung 40 ansehließt. Zur selben Zeit wird das auf der Wahlmotorunterbrecherleitung 106 auftretende Signal der Antwortfehlzeitsteuerung 118 zugeführt, die dann eine Verzögerung bewirkt. Diese Verzögerung entspricht der Zeit, die der angerufenen Partei zur Antwort gegeben werden soll. Wenn der oben beschriebene WahlVorgang abgeschlossen ist, beginnt der angerufene Teilnehmerapparat zu läuten und auf der Alarmtelefonleitung 40 werden von der zentralen Vermittlungsstelle aus Freizeichen ausgesendet. Diese. Signale werden in der Antwortüberwachung 122 überwacht. Sie treten in regelmäßigen Abständen auf, bis beim angerufenen Teilnehmerapparat abgehoben wird. Wenn beim angerufenen Teilnehmerapparat abgehoben wird, werden die Freizeichen unterbrochen und damit auch die regelmäßige Folge ihres Auftretens, Diese Unterbrechung wird von der Antwortüberwachung festgestellt, woraufhin sie ein Signa], auf der Antwortleitung 126 erzeugt, das der Startklemme 128 der Informationsmotorsteuereinheit 130 zugeführt wird und damit den Informationsmotor 44 in !Tätigkeit setzt. Der Informationsmotor 44 treibt die Transportrolle 42 an, wodurch das Informationsband 34 sich nun bewegt. Durch die Bewegung dieses Informationsbandes 34 werden auch dessen verschiedene Informationsspuren unter den betreffenden Informationsaufnehmerköpfen 30 vorbeigeführt und der betreffende Aufnehmerkopf,der über seine Informationssteuerleitung 22 aktiviert worden ist, veranlaßt die Übertragung der in der ihm zugeordneten Spur gespeicherten ·
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Information über die gemeinsame Informationsleitung 36 zum Informationsumsetzer 38 hin. Diese Information wird dann über die Alarmtelefonleitung 40 und über die Amtsleitung 70 ausgesendet. Nachdem die Information abgespielt worden ist, überbrückt das leitende Segment 139 auf dem Informationsband 34 die Bürsten 136 und veranlaßt damit das Auftreten eines Signals auf der Informationsmotorunterbrecherleitung 134. Dieses Signal wird der Unterbrecherklemme 132 der Informationsmotorsteuereinheit 130 zugeführt, was zur Folge hat, daß der Informationsmotor 44 und das Informationsband 34 angehalten werden.
Das Signal, das auf der Informationsmotorunterbrecherleitung 134 auftritt, wird auch über das dritte ODER-Glied 142 und über das zweite ODER-Glied 78 dem monostabilen Relais 76 zugeführt. Dieses veranlaßt das öffnen des Leitungsfreigabekontaktes 74, was dem Entstehen einer dem Einhängen bei einem Teilnehmerapparat entsprechenden Bedingung auf der Telefonleitung 70 entspricht. Dies geschieht nach Ende der ersten Alarmnachricht. Nachdem das monostabile Relais wieder zurückgekippt ist, schließt der Leitungsfreigabeschalterkontakt wieder und vom monostabilen Relais 76 wird dann über das UND-NIGHT-Glied 86 ein Signal an die Schleifenschlußklemme 84 des bistabilen Relais 82 gegeben. Zur gleichen Zeit werden die vom monostabilen Relais 76 abgegebenen Signale an die Öffnungsklemme 124 des bistabilen Relais 116 zur Antwort-Überwachung und an die Amtszeichenaufnahmezeitsteuerung 98 gegeben, um die Wahl des nächsten Telefonanrufs zu veranlassen.
Für den Fall, daß beim angerufenen Teilnehmerapparat innerhalb der von der Antwortfehlzeitsteuerung 118 angegebenen Zeit nicht abgehoben wird, erzeugt die Antwortüberwachung auf der Antwortleitung 126 keine Signale, da die regelmäßige Folge der ihr zugeführten Freisignale nicht unterbrochen worden ist. Wenn diese Verhältnisse über die von der Antwort-
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fehlzeitsteuerung 118 angegebenen Zeit hinaus dauern, wird auf der Antwortfehlleitung 140 ein Antwortfehlsignal erzeugt. Dieses Signal wird, über das dritte ODER-Glied 142 und das zweite ODER-Glied 78 an das monostäbile Relais 76 weitergegeben und veranlaßt dieses wieder, den Leitungsfreigabeschaltkontakt 74 zu öffnen, womit wieder die dem Aufgelegtsein beim Teilnehmerapparat entsprechenden Verhältnisse herrschen, so daß automatisch der nächste Anruf getätigt wird, ohne daß die Information von dem Informationsband an den nicht antwortenden Teilnehmerapparat überspielt worden ist.
Die Auswahl der Telefonrufe, und das Abspielen von Informationen an solche Teilnehmerapparate, bei denen abgehoben worden ist, setzt sich während der Wählfolge fort, die aufgrund der besonderen Art der gemeldeten Alarmsituation ausgewählt worden ist. Am Ende dieser Eolge wird an der Folgeendeklemme 92 ein Signal erzeugt und der 3?olgeendeleitung 90 zugeführt. Dieses Signal gelangt gleichzeitig auch an die negierende Eingangsklemme 88 des ÜKD-NIGHT-Gliedes 86 und an die Klemme des UHD-Gliedes 96. Auf diese Weise veranlaßt nach Beendigung des letzten Rufes der Eolge ein Signal, das entweder von der Antwortfehlzeitsteuerung 118 oder von der Informationsmotorunterbrecherleitung 134 her kommend über das dritte ODER-Glied 142 und das zweite ODER-Glied 78 zum monostabilen Relais 76 gelangt, dieses Relais zum Öffnen' des Eontaktes 74» womit die einem aufgelegten Teilnehmerapparat entsprechenden Verhältnisse hergestellt sind. Wenn jedoch nach Herstellung dieser Verhältnisse das monostabile Relais 76 zurückkippt und ein Ausgangssignal erzeugt, kann dieses nicht über das UliD-NICHT-Glied 86 gelangen, da nun an dessen negierender Klemme 188 ein entsprechendes Signal anliegt. Stattdessen gelangt das vom monostabilen Relais 76 erzeugte Signal über das UHD-Glied 96 zur Unterbrecherklemme des bistabilen Relais 82 und veranlaßt dieses, seinen Leitungsbelegungskontakt 80 zu öffnen. Hiermit wird das Alarmsystem von den Telefonlei-
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tungen abgetrennt, womit diese gleichzeitig i'ür normale Telefonverbindungen freigegeben werden.
Das Folgeendesignal, das auf der Polgeendeleitung 90 auftritt, wird auch einer Betätigungsklemme 150 des bistabilen Relais 66 zugeführt, das die verschiedenen Unterbrecherrelaiskontalcte 14 steuert. Hiermit sind die Sensoren 10 in der Lage, auf eine nachfolgende Alarmsituation anzusprechen.
Pig. 2 zeigt im einzelnen die verschiedenen Schaltungskonfigurationen und Verbindungsleitungen von und zwischen der Antwortfehlzeitsteuerung 118, der Antwortüberwachung 122 und der Informationsmotorsteuereinheit 130. Diese drei Einheiten sind in der Figur mit gestrichelten Linien umrahmt.
Zunächst wird auf die Informationsmotorsteuereinheit 130 eingegangen, wobei man erkennt, daß der Informationsmotor 44 innerhalb dieser Steuereinheit 130 an eine elektrische Spannungsquelle 160 angeschlossen ist, die mit eiif^aar normaler weise geöffneten Schaltkontakten 162 in Reihe liegt. Diese Schaltkontakte werden von einem Motorsteuerrelais 164 betätigt. Die Spule dieses Relais ist mit ihrem einen Anschluß über ein Paar normalerweise geschlossener Motorunterbrecherkontakte 168 und mit ihrem anderen Anschluß über eineauü-Schaltdiode 170 und ein Paar normalerweise geschlossener Schaltkontakte 172 an Erdpotential angeschlossen. Die SCR-Schaltdiode 170 weist eine Schaltelektrode 174 auf, die über den Schaltelektrodenwiderstand 176 an Erdpotential gelegt ist. Die Schaltelektrode 174 steht außerdem über einen Kondensator 178 und über eine Diode 180 mit dem Verbindungspunkt eines Paares von Widerständen 182 und 184 in Verbindung. Die Widerstände 182 und 184 liegen mit einem Paar normalerweise geöffneter Motorstartkontakte 186 und eifPSiormalerweise geschlossenen Motorunterbrecherkontakt 166 in Reihe und sind über diese nüt der positiven Spannung ski einme 168 verbunden.
Die normalerweise geschlossenen Motorunterbrecherkontakte 1bG
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sind so eingerichtet, daß sie bei Aktivierung einer Motorunterbrecherrelais spule 188 geöffnet werden. Diese Relaisspule 188 ist mit ihrem einen Anschluß an die positive Spannungsquelle 168 und mit ihrem anderen Anschluß an die Anode der SOR-Sehaltdiode 190 zur Motorunterbrechung angeschlossen. Die Kathode der SCR-Schaltdiode 190 ist über einen Sehaltspannungswiderstand 192 an Erde gelegt. Die positive Spannungsquelle 168 ist über einen ■Verzögerungswiderstand 124 und einen Yerzögerungskondensator 196 auch an die Anode der Motorunterbrecherschaltdiode 190 angeschlossen. Ein Doppelbasistransistor 198 ist über Widerstände 200 und 202 mit seinen Basisanschlüssen an die Anode der SCR-Schaltdiode 190 und an eine Brdklemme angeschlossen. Der Emitteranschluß dieses Doppelbasistransistors 198 ist über einen zeitbestimmenden Widerstand 204 an die Kathode der SCR-Diode 190 angeschlossenY1§8melmitteranschluß des DoppelbasLstransistors 198 und Erde liegt ein zeitbestimmender Kondensator 206. Die Torelektrode 207 der SCR-Sehaltdiode 190 ist mit der Informationsmotorunterbrecherklemme 132 verbunden,» die ein Unterbrecherspannungssignal zugeführt bekommt, wenn das leitende Segment 139 auf dem Informationsband 34 nach vollständigem Abspielen einer Information die Bürsten 136 überbrückt.
Der normalerweise offene Motorstartkontakt 186 wird von einem Motorstartrelais 208 gesteuert, das mit seinem einen Anschluß an der positiven Spannungsklemme 210 und mit seinem anderen Anschluß an der Startklemme 128 liegt.
Die oben erwähnte Informationsmotorsteuereinheit 130 arbeitet in Abhängigkeit vom Schließen eines Stromkreises innerhalb der Antwortüberwachung 122, wodurch ein Stromfluß von der positiven Spannungsquelle 210, über das Motorstartrelais 208,eine Startklemme 128 und über die Antwortleitung 126 ermöglicht wird. Dieser Stromfluß führt zur Aktivierung des Relais 208, so daß dieses den normalerweise geöffneten Motorstartschalt-
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kontakt 86 schließt und dabei einen Stromfluß durch ein Paar von Widerständen 182 und 184 veranläßt. Hierdurch wieder gelangt ein positiver Spannungsimpuls über die Diode 180 und den Kondensator 178 an die Torelektrode 174 der SCR-Schaltdiode 170. Die Diode 170 wird infolgedessen leitend und schließt dabei einen Stromkreis, der von der positiven Spannungsklemme 168, über den normalerweise geschlossenen Motorunterbrecherschal tkontakt 186, die Motorsteuerrelaisspule 164, die SCR-Schaltdiode 170 und den normalerweise geschlossenen Schaltkontakt 172 nach Erde führt. Das Schließen dieses Stromkreises hat die Aktivierung des Motorsteuerrelais 164 zur Folge, welches daraufhin den normalerweise offenen Schaltkontakt 162 schließt, so daß der Motor 44 von der elektrischen Spannungsquelle 160 betrieben werden kann. Der Motor bewegt das Informationsband 34 auch noch eine kurze Zeit nachdem das elektrisch leitende Segment 139 auf dem Band die Bürsten 136 überbrückt hat. Dies geschieht deswegen, um sicherzustellen, daß zu der Zeit, zu der der Motor wieder angelassen wird, das leitende Segment die Bürsten nicht mehr überbrückt. Wäre dies nicht der Fall, so könnte der Motor nicht wieder in Tätigkeit gesetzt werden.
Wenn das leitende Segment die Bersten 136 überbrückt, tritt an der Unterbrecherklemme 132 eine positive Spannung auf. Diese positive Spannung wird der Torelektrode der SCR-Schaltdiode 190 zur Motorunterbrechung direkt zugeführt und versetzt diese in den leitenden Zustand. Zunächst fließt aus dem Verzögerungskondensator 196 durch die Diode 190 Strom . Nach kurzer Zeit reicht die Kondensatorladung jedoch nicht mehr aus, so daß der Strom nunmehr über die Motorunterbrecherrelaisspule 188 und über die Motorunterbrecher-SCR-Schaltdiode 190 fließt. Durch diesen Stromfluß wird das Motorunterbrecherrelais 188 aktiviert und veranlaßt danrv den normalerweise geschlossenen Motorunterbrecherschaltkontakt 166 zu öffnen. Hie^urch wird der Stromfluß durch die Spule des Motorsteuerrelais 164 unter-
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brocken, so daß dieses in den unakt!vierten Zustaod gelangt und die Schaltkontakte 162 in ihre normale Öffnungslage zurückkehren läßt. Hierdurch wird der Informationsmotor 44 von der elektrischen Spannungsquelle 160 abgetrennt, so daß er anhält.
Das Motorunterbrecherrelais 188 gelangt eine kurze Zeit nachdem es das Anhalten des Informationsmotors 44 veranlaßt hat, automatisch in den nicht-aktivierten Zustand. Diese Deaktivierung ergibt sich aufgrund der durch den Zeitwiderstand 204 und den Zeitkondensator 206 in Verbindung mit dem Doppelbasistransistor 198 gesteuerten Verhältnisse. Nachdem eine positive Spannung an die Motorunterbrecherklemme· 132 angelegt worden ist,
f .ließt durch den Schaltspannungswiderstand 192 ein Strom und veranlaßt über ihm einen Spannungsabfall. Die abfallende Spannung gelangt über den Zeitwiderstand 204 an den Zeitkondensator 206.. Die Folge hiervon ist ein schrittweises Ansteigen der Spannung an der Emitterklemme des Doppelbasistransistors 198. Während dieses schrittweisen Spannungsanstiegs bleibt die Motorunterbrecherrelaisspule 188 aktiviert und die normalerweise geschlossenen Motorunterbrechersehaltkontakte werden offengehalten, so daß der Informationsmotor 44 angehalten bleibt. Wenn die Spannung am Emitter des Doppelbasistransistors 198 den Schwellwert der Einrichtung erreicht hat9 beginnt diese sofort zu leiten, wodurch der Strom von der Motorunterbrecher-SCR-Schaltdiode 190 abgeleitet wird, so daß diese in den nichtleitenden Zustand zurückfällt. Bald nach diesem Vorgang wird der Kondensator 206 über die Emitterelektrode des Doppelbasistransistors 198 entladen. Der Transistor kehrt wieder in seinen nicht-leitenden Zustand zurück. Als 3?olge hiervon wird der Stromfluß durch das Motorunterbrecherrelais 188 unterbrochen, so daß dieses in seinen nicht-aktivierten Zustand zurückfällt.
Wie vorstehend schon angegeben, wird der Motor 44 dann veranlaßt, mit dem Antreiben des Informationsbcoides 54 zu beginnen, wenn die Antwortüberwachung 122 einen Stromfluß an der Startklenune 128 der Informationsmotorsteuereinheit 130 ermöglicht.
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_. . . , , τ, ,n J-AO- -überwachung eine Antwort Dies ist dann der Pail, wenn die Antwort vom gerufenen Teilnehmerapparat festgestellt hat. Für den Fall, dai3 vom angerufenen Teilnehmerapparat keine Antwort innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gegeben worden ist,-die auf den WahlVorgang folgt, durch den der Teilnehmerapparat gerufen worden ist, erzeugt die Antwortfehlzeitsteuerung 118 auf der Antwortfehlleitung 140 ein Signal, das der Abschalteklemme 144 der Informationsmotor'Bteuereinheit I30 zugeführt wird. Das Anlegen eines Signals an diese Klemme hindert die Antwortsteuerung 122 daran, nachfolgend den Motor 44 in Gang zu setzen. Dies geschieht deswegen, weil das Anlegen einer Spannung, an die Abschal teklemme 144 die Aktivierung des Sperrelais 212 zur Folge hat, welches dementsprechend die normalerweise geschlossenen Sperrschaltkontakte 172 öffnet. Hierdurch wird der Stromkreis unterbrochen, der von der positiven Spannungskiemme 168 über das Motorsteuerrelais 164 und über die SCE-Schaltdiode "HO führt, 30 daß eine Aktivierung des Motorsteuerrelais I64 unmöglich gemacht ist. Auf" diese Weise ist jede weitere Tätigkeit der Antwortüberwachung 122 unwirksam gemacht.
Die Sperrkleiume 117 J-v Antwortfehlzeitsteuerung 118 steht mit der Wahlmotorunterbreeherleitung 106 in Verbindung. Diese Eingangsklemme 117 ist au 13erdem mit einer positives Potential führenden Leitung 216 verbunden, die zu einer Ausgangsrela-isspul e 218 führt. Die Relaisspule 218 ist mit ihrem anderen Anschluß über eine getaktete SCR-Schaltdiode 220 an Erdpotential gelegt. Innerhalb der Antwortfehlzeitsteuerung 118 befindet sich ein Zeitglied, das einen einstellbaren Widerstand 222 und einen zeitbestimmenden Kondensator 224 aufweist, die in Reihe geschaltet sind und zwischen der positive Spannung fahrenden Leitung 216 und Erdpotential liegen. Der Verbindungepunkt zwischen Widerstand und Kondensator ist an die Emitterklemme eines Doppelbasistransistors 226 angeschlossen. Die beiden Basisanschlüsse dieses Transistors 226 sind über Widerstände 228 und 230 an die Leitung 216 bzw. an Erdpotential gelegt. Der Emitter
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des Doppelbasistransistors 226 ist ebenfalls über einen Widerstand 232 an die gemeinsame positive Spannung führende Leitung 216 angeschlossen« Der unterste Basisanschluß, d.h6 der über den Widerstand 230 an Erdpotential liegende, ist außerdem an die Torelektrode 234 der getakteten SOR-Schaltdiode 220 angeschlossen. Die andere Basiselektrode des Doppelbasistransistors 226 steht über einen Kondensator 236 mit einem Verbindungspunkt eines weiteren Widerstandes 238 und eines weiteren Kondensators 240 in Verbindung, die in Reihe geschaltet sind, und zwischen der Leitung 260 und Erdpotential liegen. Der Verbindungspunkt von Widerstand 238 und Kondensator 240 ist außerdem arfäen Emitter eines zweiffioppelbasistransistors 242 angeschlossen, dessen Basisanschlüsse über die Widerstände 244 bzw· 246 an der Leitung 216 bzw. an Irdpotential liegen»
Dem zeitbestimmenden Kondensator 224 ist eine weitere SGR-*· Schaltdiode 248 parallelgeschaltet„ Ihre Torelektrode 250 ist über einen Eingangskondensator 252 an eine Sperrklemme 254 angeschlossen. Ein Ableitwiderstand 256 verbindet die Torelektrode 250 mit Erdpotential ο
Die Ausgangsrelaisspule 218 dient äasu9 ein Paar normalerweise offener Schaltkontaltte 258 zu schließen* die zwischen einer positiven Spannungsquelle und der lntwortfehlleitung 140 liegen.
Die Antwortfehlzeitsteuerung tritt nach Beendigung der Wahl einer Nummer in Tätigkeit. Wenn "beim angewählten Teilnehmerapparat keine Antwort innerhalb einer festgelegten Seit gegeben wird, die durch entsprechende Einstellung des einstellbaren Widerstandes 222 festgelegt ist, dann wird die Ausgangsrelaisspule 218 aktiviert und veranlaßt das Schließen der Schaltkontakte 258, wobei eine positive, von der Spannungsquelle 260 gelieferte Spannung an die Antwortfehlleitung 140 gelegt wird. Wie vorstehend angegeben, gelangt diese Spannung an die Sperrklemme der Informationsmotorsteuereinheit 130 und
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verhindert, daß der Informationsmotor in Tätigkeit gesetzt wird. Zur selben Zeit wird über die ODER-Glieder 142 und 178 ein Signal angelegt, das den Beginn des nächsten Anrufs veranlaßt. Mir den Fall, daß vom angerufenen Teilnehmer eine Antwort kommt, bevor die durch den einstellbaren Widerstand 222 festgelegte Zeitspanne abgelaufen ist, gibt die Antwortüberwachung 122 einen positiven Impuls über die Sperrklemme 254 an die Torelektrode 250 der weiteren SCR-Schaltdiode 248, so daß diese, wie erläutert, jegliche weitere Aktivierung des Ausgangsrelais 218 und dementsprechend das Anlegen einer positiven Spannung an die Antwortieklleitung 140 verhindert.
Wenn ein WählVorgang abgeschlossen ist, überbrückt das leitende Segment 112 auf dem Wahlsignalband 50 die Wahlunterbrecherbürsten 108, wodurch ein positives Potential über die Wahlmotorunterbrecherleitung 106 an die Eingangsklemme 214 gegeben wird. Hierdurch, wird dann das Auftreten einer positiven Span- . nung an der leitung 216 verursacht. Durch die Ausgangsrelaisspule 218 fließt jedoch so lange kein Strom, bis die getaktete SCR-Schaltdiode 222 einen positiven Impuls an ihrer Torelektrode 234 empfangen hat. Wenn an die gemeinsame leitung 216 eine positive Spannung angelegt worden ist, beginnt ein Strom durch den einstellbaren Widerstand 224 hindurch zum zeitbestimmenden Kondensator 224 zu fließen und die Spannung an der Emitterklemme des Doppelbasistransistors 226 beginnt schrittweise anzusteigen. Die Geschwindigkeit dieses Spannungsanstiegs wird durch Einstellen des Widerstands 222 bestimmt. In der Praxis wird dieser Anstieg so eingestellt werden, daß die Taktspannung des Doppelbasistransistors nach einer Zeitspanne erreicht wird, die etwa der für neun Freizeichen erforderlichen Zeit gleicht. In den meisten Fällen kann, wenn bei einem Teilnehmerapparat nach neun Hufen keine Antwort gegeben worden ist, angenommen werden, daß überhaupt keine Antwort erfolgt, so daß das System zum, nachfolgenden Anruf übergehen sollte. Natürlich kann dies in Abhängigkeit von den Umständen eingestellt werden., die Zeit kann also· entsprechend mehr oder weniger Rufen einge-
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stellt werden kann*
Wenn während des Spannungsanstiegs am Emitteranschluß des Doppelbasistransistors 226 zur Taktspannung dieses Transistors hin die Antwortüberwachung 122 anzeigt, daß beim angerufenen. Teilnehmerapparat eine Antwort gegeben worden ist, dann erscheint an der Sperrklemme 254 eia positiver Impuls, der der Torelektrode 250 der weiteren SOB=-Sehaltdio&e 248 zugeführt wird. Dieser Impuls versetst die Diode 248 in den leitenden Zustand, so daß der zeitbestimmende Kondensator 224 sich über sie entladen kann. Die IPolge hiervon ist9 daß das Spamrangspotential am Emitter des Doppelfeasistransistors 226 daran gehindsi-s wirdj bis zum Takt- bzw« Durchbruchwert des Transistors anzusteigenο
Falls beim angerufenen Xeilnehmerapparat keine Antwort gegeben wird., gibt auch die Antwortüberwaehuiig 182 kein UnterbrscJiersignal an die Sperrklemme 254 der Antv/ortfohlzeitsteuenang sib» Dementsprechend wird durch die SGE-Sehaltdiode eier seitfbestimmende Kondensator 224 auch nicht kursgeschlossen, so daß seine Spannung auf di© Spannung am Smitter a@s Dopperbasis«=· transistors 226 ansteigt» ©egebsELenfalls wird dieser Transistor 226 leitend gemacht, so äaS diarch die Widerstand® 228 nuß. 230 Strom fließt. Dieser Stromfluß TerursEoht eiasa Spsmnimgssmsifeg am Basisanschluß des Doppelbasistransistors» der ait tem Widerstand 230 verbunden ist, so daß diese ansteigende Spannung an der Torelektrode 234 der getakteten SCE-Schaltdiode 20 wirksam wird und sie in den leitenden Zustand steuert» Als Folg© hiervon fließt durch die gemeinsame Leitung 216, durch die Ausgangsrelaisspule 218 und durch die SÖE-Schaltdiode 220 ein Strom. Hierdurch wird die Ausgangsrelaisspule 218 aktiviert und schließt die normalerweise offenen Sehaltkontakte 258, so daß von der Spannungsquelle 260 her eine positive Spannung an die Antwortfehlleitung 140 gegeben wird»
Kurze Zeit nachdem das Relais 218 aktiviert worden ists wird
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es wieder deaktiviert, so daß der Schaltkontakt 258 wieder seine normale offene Stellung einnimmt. Dieses Deaktivieren wird von dem weiteren Doppelbasistransistor 242 in Verbindung mit einem Zeitglied gesteuert, das den weiteren Widerstand 238 und den weiteren Kondensator 240 aufweist. Wenn der erste Doppelbasistransistor 226 aufgrund des Spannungsanstiegs an seinem Emitteranschluß in den leitenden Zustand getaktet worden ist, um die SCR-Schaltdiode 220 zu takten, erfolgt am Basisanschluß des ersten Doppelbasistransistors 226, der an den Widerstand 228 angeschlossen ist, ein plötzlicher Spannungsabfall. Dieser Spannungsabfall wirkt sich über den Kondensator 236 auf den Verbindungspunkt des weiteren Widerstandes 238 und des weiteren Kondensators 240 aus. Die Spannung an diesem Verbindungspunkt steigt schrittweise an, wenn von der gemeinsamen Leitung 216 Strom durch den Widerstand 238 in den weiteren Kondensator 240 fließt. Die Spannung an diesem Verbindungspunkt, die an den Emitter des weiteren Doppelbasistransistors 242 gelangt, erreicht gegebenenfalls das Taktniveau für den Doppelbaäistransistor und bringt diesen in den leitenden Zustand. Das Ergebnis hiervon ist ein plötzlicher Stromfluß durch die Widerstände 244 und 246 und über den Doppelbasistransistor 242. Diese Aufteilung des von der Relaisspule 218 kommenden Stromflusses veranlaßt ein Zurückfallen der SCR-Schaltdiode ??O in den nichtleitenden Zustand. Man erkennt also, daß die Antwor ;-fehlzeitsteuerung 118,nachdem durch Taktung eine positive Spannung an die Antwortfehlleitung gelegt worden ist, automatisch nach Erzeugung dieses Signals in einen nichtleitenden Zustand zurückschaltet.
Die Antwortüberwachung 22 spricht, wie vorstehend angegeben, auf Freizeichen an, die auf der Alarmtelefonleitung 40 im Anschluß an einen Wahlvorgang auftreten, um ein Signal zu erzeugen, das den Informationsmotor 44 in Gang setzt. Dieses Signal wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Form der Herstellung einer Erdverbindung gegeben, so daß ein Strom von
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der positiven Spannungsklemme 210 über das Motorstartrelais 208 und die Antwortleitung 126 nach Erde fliegen ίξβηΐϊ· Bei der Betrachtung des Sehaltkreises der Informationsmotorsteuereinheit 130 erkennt man, daß die SCR-Schaltdiode 170 nicht im leitenden Zustand verbleibt, wenn auch die Motorstartkontakte 186 geschlossen bleiben. Das heißt mit anderen Worten, daß wenn die Schaltkontakte 186 im Anschluß an ein öffnen der normalerweise geschlossenen Unterbrecherschaltkontakte 172 oder der normalerweise geschlossenen Motorunterbrecherkontakte 166 geschlossen worden sind, die SCR-Schaltdiode lediglich aufgrund eines Schließens der Schaltkontakte 172 und 166 nicht wieder in den leitenden Zustand gebracht wird. Dies geschieht deswegen, weil der Kondensator 178 die positive Spannung am Schaltkontakt 186 daran hindert, an die Torelektrode 174· zu gelangen. Die SCR-Schaltdiode 170 wird lediglich durch Öffnen und nachfolgendes Schließen der Motorstartschaltkontakte 186 in den leitenden Zustand versetzt. Dieses nachfolgende Schließen ist es, das das Anlegen eines·positiven Spannungsimpulses an die Torelektrode 174 der SCR-Schaltdiode 170 veranlaßt.
ImrNormal- oder Ruhezustand fließt, während.die Informationsmotorsteuereinheit 130 für ein Signal aufnahmebereit ist, das den Informationsmotor 44 in Tätigkeit setzt,, dauernd ein Strom von der positiven Spannungsklemme 210 durch die Motorstartrelaisspule 208 und durch die Antwortleitung 206 zur Antwortüberwachung 122 hin. Dieser Stromfluß hält Aas Motoratartrelais 208 in seinem aktivierten Zustand y so daß die Motarstartsohaltkontakte 186 geschlossen bleiben. Die SCR-Schaltdiode 170 Jedoch verbleibt in nichtleitendem Zustand, da die Spannung an ihrer Torelektrode 174 über den Widerstand 176 an Erdpotential gelegt bleibt. Der Informationsmotor wird durch die erste Deaktivierung des Motorstartrelais 208 und dessen darauffolgende Neuaktivierung in Tätigkeit gesetzt. Diese Neuaktivierung und dementsprechend dieses wiederholte Schließen der Schaltkontakte 186 veranlaßt das Entstehen eines positiven Spannungsimpulses an der Torelektrode 174, durch den die SCR-Schaltdiode 170 in
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den leitenden Zustand gebracht wird und das MotorSteuerrelais 164 aktiTiert wird.
Die Antwortüberwachung 122 enthält eine SCR-Schaltdiode 262, deren Anode direkt an die Antwortleitung angeschlossen ist und deren Kathode über einen Widerstand 264 an Erdpotential liegt. Die SCR-Schaltdiode 262 weist eine Torelektrode 226 auf, die über einen Kondensator 268 an einem der Basisanschlüsse eines Doppelbasistransistors 270 liegt. Derselbe Baaisanschlufl ist außerdem über einen Widerstand 272 an Erdpotential gelegt. Die Torelektrode 266 ist außerdem über einen Widerstand 274 an Erdpotential gelegt. Die verbleibende Basiselektrode des Doppelbasistransistors 270 ist an die positive Spannungsquelle 276 angeschlossen. Der Emitter des Doppelbasistransistors 270 ist über einen einstellbaren Widerstand 278 und über einen Pestwiderstand 280 an die positive Spannungsquelle 276 angeschlossen. Der Emitteranschluß des Doppelbasistransistors 270 liegt ebenfalls über einen zeitbestimmenden Kondensator 282 an Erdpotential. Eine Diode 284 ist dem einstellbaren Widerstand 280 parallelgeschaltet und so gepolt, daß sie im vom Emitter des Doppelbasistransistors 270 wegweisender Richtung leitet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Festwiderstand 280 und dem einstellbaren Widerstand 278 ist mit dem Kollektor eines Freizeichenrückstelltransistors 286 vom HPH-Typ verbunden. Der Emitter dieses Transistors liegt direkt an Erdpotential.
Die eine Ader der Alarmtelefonleitung 40 ist direkt an Erde gelegt, während ihre andere Ader mit einem Paar von Spannungsteilerkreisen verbunden ist. Der erste Spannungsteilerkreis weist einen ersten und einen zweiten Widerstand 288 und 290 auf, die in Reihe geschaltet sind und die Alarmtelefonleitung 40 überbrücken. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen 288 und 290 ist an die Basiselektrode des Freizeichenrückstelltransistors 286 angeschlossen. Wenn keine Spannung an diesem Verbindungspunkt auftritt, bleibt der Transistor nichtleitend. Eine positive Spannung an dieser Verbindung macht den
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Transistor 286 jedoch leitend.
Der andere Spannungsteilerkreis umfaßt den dritten und vierten Widerstand 292 bzw. 294, die ebenfalls in Reihe geschaltet "sind und die Alarmtelefonleitung 40 überbrücken. Der Verbindungspunkt zwischen dem dritten und vierten Widerstand 292 bzw. 294 ist über einen Kondensator 296 an die Basiselektrode eines Rufrückstelltransistors 298 angeschlossen. Der Kollektor dieses Transistors liegt direkt an Erdpotential, während sein Emitter über den Widerstand 264 mit der Kathode der SCR-Sehaltdiode 262 in Verbindung steht. Der Emitter dieses Rufrückstelltransistors 298 ist außerdem über die Reihenschaltung von Widerständen 300 und 302, die einen Spannungsteiler bilden, an Erde gelegt. Dieser Spannungsteilerkreis verleiht der Basis des Transistors eine derartige Vorspannung, daß er sich normalerweise im leitenden Zustand befindet.
Der Verbindungspunkt zwischen der SCR-Schaltdiode 262 und dem Widerstand 264 liegt an der Antwortverhinderungsleitung 145 und hiermit auch an der Sperrklemme 254 der Antwortfehlsteuerung 118.
Wenn die Antwortüberwachung 122 sich im Ruhezustand befindet, leitet die SCR-Schaltdiode 262 und es fließt von der Antwortleitung 126 her ein Strom durch sie. Wie vorstehend angegeben hält dieser Strom das Startrelais 208 in der Motorsteuereinheit 130 im aktivierten Zustand, so daß die Schaltkontakte 186 im geschlossenen Zustand verbleiben. Dies allein ist jedoch, wie vorstehend gezeigt, nicht ausreichend, um das Motorsteuerrelais 164 zu aktivieren.
Nachdem eine Telefonnummer gewählt worden ist, erscheint ein Freizeichen auf der Alarmtelefonleitung 40 in regelmäßigen Abständen bis beim angerufenen Teilnehmerapparat eine Antwort gegeben wird, oder bis eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist.
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Biese Freizeichen, die als Spannungsimpulse über der Alarmtelefonleitung 40 auftreten, wirken über die Spannungsteilerwiderstände 288, 290, 292 und 294 derart, daß der Freizeichenrückstelltransiator 286 in den leitenden Zustand und .der Rufrückstelltransistor 298 in den nichtleitenden Zustand versetzt werden. Wenn der Transistor 298 in den nichtleitenden Zustand durch das Auftreten dieser Freizeichen gebracht wird, unterbricht er den Stromfluß durch die SCR-Schaltdiode 262 und schaltet damit diesen Schalter aus, so daß das Motorstartrelais 208 deaktiviert wird.
Der Freizeichenrückstelltransistor 286 hingegen wird durch die Wirkung der Freizeichen in den leitenden Zustand versetzt. Hiermit kann jegliche Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators 282 über die Diode 284 und den Transistor 286 abgeleitet werden. Danach, während dee Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Freizeichen (wenn der Freizeichenrückstelltransistor 286 nichtleitend ist) erhält der Kondensator 282 eine stufenweise ansteigende Ladung über den einstellbaren Widerstand 278 und den Festwiderstand 278 von der positiven Spannungsquelle 286 her. Der einstellbare Widerstand 278 ist so eingestellt, daß er die Aufladungsgeschwindigkeit des zeitbestimmenden Kondensators in der Weise festlegt, daß während der Zeitspannen zwischen aufeinanderfolgenden Freizeichen das Taktpotential des Doppelbasistransistors 270 nicht erreicht wird. Es ist daher, wenn das nachfolgende Freizeichen auftritt, die Ladung, die der zeitbestimmende Kondensator 282 aufgenommen hat, wieder über die Diode 284 und den Freizeichenrückstelltransistor 286 abgeflossen.
Wenn beim angerufenen Teilnehmerapparat eine Antwort gegeben wird, treten keine Freizeichen mehr auf. Es steigt ■ daher in Abwesentheit eines Signals, das den Freizeichenrückstelltransistor leitend machen würde, die Ladung des zeilbestimmenden Kondensators 282 weiter an, bis schließlich das Taktpotential des Doppelbasistransistors 270 erreicht wird. Wenn dieser Doppelbasistransiator durchschaltet, wird über den Kondensator
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ein Impuls an die Torelektrode 266 der SCR-Schaltdiode 262 gegeben. Hierdurch wird die Diode leitend und stellt einen Stromweg vom Motorstartrelais nach Erde her. Das Relais wird dann aktiviert und veranlaßt das Schließen der Motorstartschal tkontakte 186, die den Informationsmotor 44 in. Gang setzen. Man erkennt also, daß der Informationsmotor angelassen wird, sobald die regelmäßige Folge von Freizeichen unterbrochen ist.
Wenn die SCR-Schaltdiode 262 leitend gemacht worden ist, tritt auf der Antwortverhinderungsleitung 145 eine positive Spannung auf. Diese Spannung gelangt an die Sperrklemme.254 der Antwortfehlzeitsteuerung 118. Wie obenstehend erläutert, wird hierdurch die Antwortfehlzeitsteuerung daran gehindert, einen Ruf an einen anderen Teilnehmer, zu veranlassen.
Mit Hilfe der Kurven gemäß Fig. 3 können die Betriebsweise der Antwortfehlzeitsteuerung 118 und der Antwortüberwachung 122 analysiert werden. Gemäß dieser Fig. 3 beginnt die Kurve (A), die den Spannungsverlauf über dem zeitbestimmenden Kondensator 224 der Antwortfehlzeitsteuerung 118 darstellt, vom Startpunkt KuIl aus am Ende eines Wählvorganges zu steigen an, wenn das elektrisch leitende Segment 112 auf dem Wählband 50 die Wählunterbrecherbürsten 108 überbrückt. Die Spannung steigt schrittweise bis zum Wert der Taktspannung des Doppelbaaistraixsistors 226 an, der durch die obere horizontal verlaufende gestrichelte Linie C dargestellt ist. Kurz nach Abschluß des WahlVorgangs treten eine Reihe von Freizeichen auf der Alarmtelefonleitung 40 auf« Das erste dieser Zeichen bewirkt einen Spannungsanstieg, wie dies bei Punkt P gezeigt ist, über dem zeitbestimmenden Kondensator 282 der Antwortüberwachung 122* Diese Spannung steigt weiter an bis zur Taktspannung des Doppelbasistransistors 270 f. die durch die untere horizontale gestrichelte Linie D dargestellt ist. Wenn ein nachfolgendes Freizeichen den Freizeichenrücksteiltransistor 286 leitend macht» entlädt sich der Kondensator 282 und die Spannung über ihm bricht zusammen. Nach jedem Freizeichen beginnt die Spannung über dem
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Kondensator 282 yon neuem anzusteigen, so daß über den Kondensator eine Sägezahnspannung (B) entsteht.
Wenn beim angerufenen Teilnehmerapparat geantwortet wird betör die Ladespannung des Kondensators 224 in der Antwortfehlzeitsteuerung 118 das Taktpotential des Doppelbasistransistors 226 erreicht hat, steigt die Ladespannung des Kondensators 282 bis zur Taktspannung des Doppelbasistransistore 120 an, um die Tätigkeit des Informationsmotors zu veranlassen» Zur selben Zeit wird, wie obenstehend erläutert, die Antwortfehlzeitsteuerung außer Tätigkeit gesetzt.
Wie man sieht, bewirkt das beschriebene System ein automatisches Telefonieren derart, daß es direkt auf ein Antworten des angerufenen Teilnehmers reagiert, indem es eine Information aussendet. Andererseits wird die Information erst dann ausgesendet, wenn der angerufene Teilnehmer abgehoben hat. Bin weiteres Merkmal des beschriebenen Systems besteht darin, daß beim angerufenen Teilnehmerapparat keine Sondereinrichtung erforderlieh ist, so daß mit diesem System jeder beliebige Teilnehmer is eine ähnliche automatische Arbeitsweise einbezogen werden laus.
Vorstehend wurde lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, für den Fachmann sind: jedoch ein® Reihe von Änderungen und Modifikationen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Automatisches Telefonsystem, gekennzeichnet
d u r c h Mittel i30$. 4.-B3 54·)· zur Wahl einer angerufenen. Station,/durch Mittel (34, 32, 38) zum Übertragen einer Information über eine Telefonleitung (70) zur angerufenen Station/durch eine Freizeichenüberwaehung (122), die an die Telefonleitung angeschlossen ist und die auf dieser Leitung im Anschluß an die Tätigkeit der Mittel zur Wahl in der Weise anspricht, daß sie ein Tätigwerden der Mittel zur Informationsübertragung verhindert, solange die Freizeichen in regelmäßiger Folge auftreten und diese Mittel in Betrieb setzt, wenn die regelmäßige Folge der Freizeichen unterbrochen wird.
2. Telefonsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet d u r c h ein Zeitsteuerelement, das in Abhängigkeit von einem Abschluß der Tätigkeit der Wahlmittel rückstsllbar ist, durch Mittel zum Einleiten einer weiteren Tätigkeit der Wahlmittel in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Ausgangssignal des Zeitsteuerelementes und durch Mittel zum TJnwirks ausmachen des Zeitsteuerelementes in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Freizeichenüberwachung, die die Tätigkeit der Mittel gur Informationsübertragung veranlassen.
3. Telefonsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zum wiederholten Ingangsetzen der Wahlmittel bei fehlender Tätigkeit der Mittel zur Informationsübertragung nach einer vorgegebenen Zeitspanne, die sich an den Abschluß einer vorangegangenen Tätigkeit der Wahlmittel anschließt.
4. Telefönsystem nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Veranlassen der weiteren Tätigkeit der Wahlmittel ein Zeitsteuerelement und Mittel um-
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fassen, die zum Rückstellen dieses Zeitsteuerelementes bei Beendigung jedes Wahl Vorganges dienen.
5. Telefonsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freizeichen-Überwachung Zeitsteuerelemente und Elemente zum Rückstellen derselben in Abhängigkeit vom Auftreten eines Freizeichens auf der Telefonleitung und Mittel aufweist, die nach einer vorgegebenen Zeitspanne auf ein Ausgangssignal der Zeitsteuerelemente ansprechen und die Tätigkeit der Mittel zur Informationsübertragung veranlassen.
6. Automatisches Telefonsystem, gekennzeichnet durch eine Taktvorrichtung, durch ein rückstellbares Zeitelement, das mit der Taktvorrichtung verbunden ist und auf dieses nach einer vorgegebenen Zeitspanne einwirkt, die auf das Rückstellen des Zeitsteuerelementes folgt, und durch Mittel, die auf das Auftreten von Freizeichen auf einer Telefonleitung ansprechen, um das Zeitsteuerelement zurückzustellen.
7. Telefonsystem nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß das Zeitsteuerelement eine Zeit bestimmt, die etwas größer als das Intervall zwischen aufeinanderfolgende Freizeichen 1st.
8. Telefonsysteifi nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktvorrichtung die Tätigkeit von Mitteln zur Informationsaussendung veranlaßt.
9. Automatisches Telefonsystem, gekennzeichnet durch Mittel zur Wahl einer Reihe von Telefonnummern über Telefonleitungen entsprechend einer ausgewählten Reihenfolge, durch Mittel zur Informationsweitergabe, die eine Information über die Telefonleitungen weitergeben, durch ein erstes Zeitsteuerelement, das nach einer ersten auf eine Rückstellung folgenden bestimmten Zeitspanne die Tätigkeit der
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Mittel zur Informationsübertragung veranlaßt, durch ein zweites Zeitsteuerelement, das nach einer zweiten, längeren auf ein Rückstellen folgenden vorgegebenen Zeitspanne Tätigkeit der Wahlmittel zur Wahl einer nachfolgenden Nummer der Folge von Nummern veranlaßt, durch Mittel, die, das erste Zeitsteuerelement in Abhängigkeit vom Auftreten von !Freizeichen auf den Telefonleitungen zurückstellen, und durch Mittel, die das zweite Zeitelement nach Abschluß der Wahl einer Telefonnummer durch die Wahlmittel zurückstellen.
10. Telefonsystem nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch Mittel zum Verhindern der Tätigkeit der Mittel zur Informationsweitergabe in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des zweiten Zeitsteuerelementes.
11. Telefonsystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Unwirksammachen des zweiten Zeitsteuerelementes in Abhängigkeit von Ausgangssignalen des ersten Zeitsteuerelementes.
12. Breizeichenüberwachungs- und Zeitsteueranordnung zur Steuerung der Abgabe einer Information in einem automatischen Telefonsystem, gekennzeichnet durch einen Widerstand und einen Kondensator, die in Eeihe geschaltet sind, durch einen elektrisch betätigten Schalter, der den Kondensator,wenn er aktiviert wird, kurzschließt, durch Mittel zum Aktivieren des Schalters in Abhängigkeit vom Auftreten von den Freizeichen entsprechenden Spannungen und durch Taktelemente, die die Informationsabgabe veranlassen, dem Kondensator parallelgeschaltet sind und in Abhängigkeit vom Einstellen einer bestimmten Ladespannung des Kondensators wirksam werden.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch betätigte Schalter ein Transistor ist, dessen Emitter und Kollektor über einen Kondensator miteinander verbunden sind.
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14· Anordnung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß der Transistor in Sperrichtung vorgespannt ist, und daß sein Basisanschluß derart an die Telefonleitung angeschlossen ist, daß das Auftreten von Preizeichenspannungen auf der Telefonleitung seinen übergang in den leitenden Zustand veranlaßt.
15· Anordnung nach einem der Ansprüche 12- 14» dadaroh gekennzeichnet , daß zu den Taktelementen ein Doppelbasistransistor gehört, dessen leitter mit den Verbindungspunkt von Widerstand und Kondensator verbunden ist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Taktelementen außerdem eine SCR-Schaltdiode gehört, die auf vom Doppelbasistransistor abgegebene Taktspannungen anspricht.
17· Anordnung nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet , daß sie weitere elektroni-
in
sehe Schaltmittel aufweist, die Abhängigkeit von den Freizeichen auf der Telefonleitung die SCR-Schaltdiode in den nichtleitenden Zustand versetzen.
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DE19722258981 1971-12-15 1972-12-01 Automatisches, auf das antworten eines gerufenen teilnehmers ansprechendes telefonsystem Pending DE2258981A1 (de)

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