DE2258979A1 - Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf - Google Patents

Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf

Info

Publication number
DE2258979A1
DE2258979A1 DE19722258979 DE2258979A DE2258979A1 DE 2258979 A1 DE2258979 A1 DE 2258979A1 DE 19722258979 DE19722258979 DE 19722258979 DE 2258979 A DE2258979 A DE 2258979A DE 2258979 A1 DE2258979 A1 DE 2258979A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
attachment
coffee
tub
perforation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722258979
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Guttowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722258979 priority Critical patent/DE2258979A1/de
Publication of DE2258979A1 publication Critical patent/DE2258979A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Aufsatz für Kaffeefiltertrichter oder -topf Gegenatand der Erfindng ist ein Aufsatz für Kaffeefiltertrichter oder -töpfe.
  • Pür die Zubereitung von Kaffee aind Filtertrichter ueit verbreitet, in die passende Filtertüten eingesetzt werden.
  • Das in die Tüten eingebrachte Kaffeemehl wird mit kochendem Wasser aufgeschlämmt und dabei ausgezogen.
  • Bei dieser Art der Kaffeezubereitung breitet sich üblicherweise ein intensiver Kaffeeduft über die Umgebung aus, was ein deutlicher Hinweis darauf ist, daß erhebliche Mengen an Aromastoffen für den zu bereitenden Kaffee verlo-rengehen.
  • Ferner ist es im Haushalt allgemein üblich, daß neben der Kaffeezubereitung noch einiges andere erledigt wird, so daß häufig genug in leergelaufenen Filtern befindliches Kaffeemehl eine u.a. durch Verdunstung des aufgenommenen Vta98er8 bewirkte, mehr oder minder starke Abkühlung erfährt, bevor erneut Wasser nachgeschüttet wird, worunter die optimale Ausnutzung des Kaffeemehls leidet.
  • Die erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier eine Verbesserung bzw. Abhilfe zu schafen und es wird demgemäß, ein Aufsatz für Kaffeefiltertrichter oder -töpie, bestehend aus einem nicht luftdicht abschließenden wannenförmigen DeckeL mit einem mit Filtermaterial, insbesondere Filterpapier belegen perforierten Wannenboden vorgeschlagen.
  • Mit einem solchen Aufsatz wird die sonst übliche Fortführung von Aromastoffen durch lebhaften Austausch mit der Umgebung vermieden. Außerdem können vom Wasserdampf mitgenommene flüchtige Aromastoffe im Filter zurückgehalten und dann wieder zurückgewaschen werden. Im übrigen wird eine Zwischenabkühlung des Kaffeemehis etwa durch Verdunstung des Wassers weitgehend vermindert.
  • Der mit perforiertem Boden versehene wannenförmige Aufsatz ist vorzugsweise dem oberen Ende des Kaffeefiltertrichters der Gestalt nach angepaßt und greift in diesen ein, wobei allerdings durch einen ausreichenden Zwischenraum dafür gesorgt wird, daß die im allgemeinen bis zum oberen Rand des Filtertrichters reichende Filtertüte nicht behindert wird.
  • Zur Vermeidung eines luftdichten Abschlußes können zudem Nuten oder dergl. in der @@@@@ kegelstumpfförmigen Außenfläche des wannenförmigen Aufaatzes vorgesehen werden. Besonders zweckmäßig ist ein in den Filtertrichter eingreifender wannenförmiger Aufsatz mit einem krempenartigen Rand, der über Stege aui dem oberen Rand des Kaffeefiltertrichters aufliegt. Bei den derzeit sehr weit verbreiteten Siltertrichtern mit unten abschließender gelochter Rinne mit V-förmigem Querechnitt ergibt sich ein ovaler Wannenboden.
  • Damit ein seitliches Ablaufen des Wassers vom Wannenboden und somit die Gefahr einer nicht gleichmäßigen Ausnutzung des Kaffeemehls - etwa bei nur spärlicher Wassernachfuhr - vermieden wird, sollte der perforierte Boden des wannenförmigen Aufsatzes möglichst horizontal verlaufen, was üblicherweise bei den derzeit im Handel befindlichen Kaffeekannen und Filteraufsätzbei entsprechender Gestaltung des Aufsatzes ohne weiteres zu erreichen sein dürfte. Die praktisch ebene Ausführung der Wannenbodenfläche, auf der das Filterpapier aufliegt, hat den Vorteil, daß ohne weiteres handelsübliche Filterpapiere verwendet werden können.
  • Leichte Abweichungen vom horizontalen Verlauf lassen sich im übrigen dadurch korrigieren, daß man die dem 'ilterpapier abgewandte Seite des perforierten Bodens oder auch den gesamten Boden nach unten vorwölbt, so daß auch bei nicht-borizontaler Auflagefläche des Aufsatzes oder Fertigungsungenauigkeiten vermieden wird, daß das durch den mit Filterpäpier versehenen Aufsatz nachgeschüttete Wasser seitlich-an der Filtertüte entlang und somit an der Hauptmenge des Kaffeemehls vorbei abläuft, wenn nur wenig oder langsam Wasser nachgeschüttet wird und die Filtertüte lediglich mehr oder minder feuchtes Kaffeemehl enthält. Durch die nach unten vorgewölbte Unterseite des Wannenbodens erhält das Wasser aui alle Fälle eine Tendenz zum Abfluß zur Mitte hin.
  • Die Perforation des Wannenbodens kann prinzipiell beliebig gestaltet werden, zweckmäßig dürfte jedoch eine Art Sieblochung sein, bei der Langlochgchlitee aus herstellungetechnischen Gründen bevorzugt sein können. Insbesondere können auch die in der mitte des Siebbodens angeordneten Löcher einen größeren Querschnitt als die mehr am Rande befindlichen Löcher haben, was den gewünschten mittigen Ablauf des nachgeschütteten Wassers begünstigt. Als besonders zweckmäßig erweist sich in dieser Beziehung auch die Maßnahme, die Perforation nicht über die gesamte Fläche auszudehnen, sondern am Umfang einen nicht perforierten Rand zu lassen.
  • Weitere Ausgestaltungen und Besonderheiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen hervorgehen, die auf die angefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen schematisch: Fig. 1 einen mit Filtertüte versehenen Filtertrichter mit einer besonders zweckmäßigen Aueführungaform des erfindungsgemäßen Aufsatzes im Schnitt; Fig. 2 eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Aufsatzes mit verändertem perforierten Boden im Schnitt; Fig. 9 eine Aufaicht auf einen Siebboden mit Löchern von unterschiedlichem Querschnitt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Kaffeefiltertrichter 1 mit Filtert Ute 2 und erfindungsgemäßem Aufsatz 3. Dieser wird durch einen der Form des Trichters weitgehend angepaßten wannenförmigen Deckel gebildet, dessen kegelstumpfförmige Seitenwand 4 mit soviel Spiel von der Innenwand des Filtertrichters abgesetzt ist, daß die Filtertüte 2 nicht eingeklemmt wird.
  • Die Außenfläche deß Kegelstumpfes kann zudem mit Nuten oderdergl. versehen sein, die einen luftdichten Abachluß-verhindern, zu welchem Zweck auch in einer beliebigen Anzahl.
  • an der Unterseite-der -Kr-empe 5 vorgesehene Stege 6 dienen.
  • Der Boden 7 des wannenförmigen Einsatzes ist perforiert. und trägt ein Pilterpapier 8, das von möglichst nicht zu dichter Beschaffenheit sein soll, so daß das in den wannenförmigen Aufsatz geschüttete Wasser leicht abfließen kann.
  • Da die zur Zeit in Gebrauch befindlichen Filtertrichter ein und derselben Größe, je nach dem Material, in d.em sie ausgeführt sind, leicht unterschiedliche Innenabmessungenhaben, ist es zweckmäßig, den Aufsatz mit einem Absatz Da zu versehen, wie er auf der rechten Seite von Sig. 1 angedeutet ist.
  • Der Gebrauch des soeben geschilderten Auf satzes gestaltet sich etwa folgenderinaß'en:- Die erste Füllung des Trichters mit Wasser wird üblicherweise noch ohne Aufsatz vorgenommen, der dann unmittelbar aufgesetzt un'd durc-hfe,uchtet bzw. mit Wasser gefüllt wird. Das weitere der Kaffeezubereitung dienende Wasser wird dann durch den Aufsatz hindurch nachgeschüttet. Dieser hat dazu eine- angemessene"Höhe, die -etwa- zwischen' 5 mm und einem Viertel der Höhe des Filtertrichters liegen kann, wobei die geeignete Höhe unter Berücksichtigung der Durchlässigkeit des Filtermaterials oder -papiers, der Möglichkeit, einem Verspritzen von Wasser beim Einschütten zu begegnen und der Möglichkeit, den Aufsatz als eine Art Wasser,reservoir- zu' verwenden, festgelegt wird-.
  • Bei der in Fig. 2- gezeigten- Variante ist die dem Filterpapier zugekehrte Seite 9 des Aufsatzes zwar eben gestaltet, die dem Filter gegenüberliegende Bodenfläche 10 ist dagegen nach unten durchgewölbt, 80 daß durch den Aufsatz iließendes Wasser bevorzugt zur Mitte hin abläuft.
  • Zu diesem Zweck kann man auch die Durch}äesigkeit des perforierten Bodens zur Mitte hin erhöhen, was z.B. bei dem in Pig. 3 gezeigten Lochboden durch Erweiterung des Lochquerschnitts zur Mitte hin erreicht wird. Der in Fig. 3 schematisch in Auf sicht gezeigte Boden 7 hat runde Löcher, die zum Umfang hin enger werden (Löcher 11), während die zur Mitte hin vorg.sehenen Löcher 12 größer sind.
  • Der vorstehend in speziellen Varianten näher beschriebene erfindungsgeinäße Aufsatz hat neben den bereits weiter oben erwähnten positiven Wirkungen den Vorteil, daß im siedenden Wasser enthaltene Niederschläge zurückgehalten werden können, und es kann sogar daran gedacht werden, mögliche lösliche Verunreinigungen wie z.B. Schwermetallionen durch ent-.
  • sprechende Zusätze zum Filtermaterial in diesem festzuhalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    lo Aufsatz für Kaffeefiltertrichter oder -topf, bestehend aus einem nicht luftdicht abschließenden wannenförmigen Deckel (3) mit einem mit Filtermaterial bzw. Filterpapier (8) belegten perforierten Wannenboden (7).
    2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Deckel (3) durch einen dem oberen Ende des Kaffeefiltertrichters (1) angepaßten und mit ausreichendem Spiel für die Aufnahme und freie Beweglichkeit des Kaffeefilters (2) eingepaßten Sinsatz-(3) mit einem auf dem Kaffeetrichter über Stege (6) aufliegenden krempenartigen Rand (5) gebildet wird.
    3. Aufsatz nach Anspruch 1 oder 2,.dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Wannenboden (7) praktisch horizontal verlaufend und insbesondere auf der das i'ilterpapier (8) aufnehmenden Seite eben ausgebildet ist0 40 Aufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Filterpapier (8) abgewandte Seite (10) des Wannenbodens (7) in der Mitte nach unten zu vorgewölbt ist.
    So Auf satz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation des Wannenbodens nicht bis zu seinem Umfang reicht, sondern ein nicht-perforierter Rand gelassen wird.
    6. Aufsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation des Wannenbodens derart ist, d8ß dessen Jtrömungswiderstand in der mitte geringer als am Rand ist.
    70 Aufsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation des Wannenbodens durch eine siebartige Lochung gebildet wird.
    8. Aufsatz nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher des Siebbodens einen zur Mitte hin zunehmenden uuerschnitt haben.
DE19722258979 1972-12-01 1972-12-01 Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf Pending DE2258979A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722258979 DE2258979A1 (de) 1972-12-01 1972-12-01 Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722258979 DE2258979A1 (de) 1972-12-01 1972-12-01 Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2258979A1 true DE2258979A1 (de) 1974-06-20

Family

ID=5863293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722258979 Pending DE2258979A1 (de) 1972-12-01 1972-12-01 Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2258979A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69201237T2 (de) Filtereinsatz für behälter.
DE2359348A1 (de) Dauer-kaffeefilter
DE29813791U1 (de) Dauerfilter für die Zubereitung von Tee in Kannen oder Tassen
DE2258979A1 (de) Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf
DE102017121849A1 (de) Teeaufbereiter und Verfahren zur Aufbereitung eines Tees
DE7244163U (de) Aufsatz fuer kaffeefiltertrichter oder -topf
DE69910974T2 (de) Kaffee Brühbeutel
DE720725C (de) Auf eine Kanne zu setzendes Kaffeebruehfilter mit einem trichterfoermigen Wassereinsatzbehaelter
DE3131724A1 (de) Vorrichtung fuer kaffeekannen
CH638669A5 (en) Coffee filter
DE7002364U (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen bewaessern von pflanzen in gefaessen, insbesondere im blumentoepfen
DE630933C (de) Absperrorgan fuer Brennstoffbehaelter mit Reserveeinstellvorrichtung
AT255071B (de) Weihwassergefäß
DE1934267U (de) Kaffeefilter.
DE1579539A1 (de) Insbesondere fuer Haushaltsbeduerfnisse geeignete Kaffeemaschine zur Herstellung von sogenanntem Espressokaffee
DE7901195U1 (de) Spuelbeckeneinsatz
DE630612C (de) Kaffeeaufbruehvorrichtung mit in eine Kanne einhaengbarem, vom Deckel unabhaengigem Aufbruehfilter
DE2360594A1 (de) Pflanzgefaess mit fluessigkeitsspeicher zur langzeit-fluessigkeitsversorgung
CH426143A (de) Backapparat zum Backen in schwimmendem Fett
DE7705357U1 (de) Vorrichtung zur kontrollierten filterung von kaffee
AT244018B (de) Eßlöffel
DE1840075U (de) Behaelter fuer fluessigkeiten.
DE7717662U1 (de) Filter fuer bruehgetraenke, insbesondere fuer elektrische kaffeemaschinen
DE9319937U1 (de) Schüssel
DE19713474A1 (de) Kaffeebeutel