DE2258157A1 - Verfahren und geraet zur erzeugung und aufrechterhaltung einer eisbahn - Google Patents

Verfahren und geraet zur erzeugung und aufrechterhaltung einer eisbahn

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DE2258157A1 DE19722258157 DE2258157A DE2258157A1 DE 2258157 A1 DE2258157 A1 DE 2258157A1 DE 19722258157 DE19722258157 DE 19722258157 DE 2258157 A DE2258157 A DE 2258157A DE 2258157 A1 DE2258157 A1 DE 2258157A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C3/00Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
    • F25C3/02Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks

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Description

CALKAC MANUFACTURING CORPORATION
Verfahren und Gerät zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Eisbahn
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und oir Systam für die Erzeugung und Aufrechtet hcT.I tuny, einer Eialiuhn 3Uin Schlittschuhlaufen und zur Auf rech tferhailtuag einer Schnee" schicht zum Skilaufen und betrifft insbesondere air* neues, wirtschaftliches transportables System, das aus - vielfach n:i ineinander verbundenen Matten aus flexiblen Kunststoffröhren kleinen Durchmessars gebildet wird, die in einem Gitter angeordnet sind, wobei die Röhren eng aneinander gelegt sxnag. wob si jeder Eingang oder jeder Versorguogsröhrenfceil eng angrenzend zu einem Ausgang oder Rückkehrrührenteil liegt, wodurch ein gleichförmiger Temperatureffekt in einer kleinen Entfernung oberhalb der Röhren erreicht wird. Die transportablen Matten enthalten jeweils einen individuellen Versorgunctsuntcrkopf und einen Rückkehrunterkopf zur Verbindung mit der Hauptversorgunc; und Rückkehrköpfe und die kleinen Plastikröhren werden mit einein Ticftemperaturgefriermittal durchpumpt, um den gewünschten Kühleffekt zu bewirken.
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Gemäfl dem Stand der Technik wurden Eislaufflächen gewöhnlich mittels der Verwendung von MetalIröhren mit großem Durchmesser gefroren, die einen inneren Durchmesser von ungefähr 3,2 ca (1,25 inches), einer Wanddicke von 3,2 mn (1/8 inch} und mit einem Abstand zwischen den Rohrzentren von Io bis 11 cm
aufwiesen (4 bis 4,5 inches)/, wobei diese Rohre gewöhnlich in Beton ein gebettet wurden, um einen Boden zu schaffen, auf dem das Wasser dann aufgebracht und gefroren wurde. Diese bekannten Röhren mit großem Durchmesser wurden mit Calziuiachlorid-Lösung (CaCl2) als Kühlmedium gefüllt, und ein derartiges System beinhaltete ein Lösungsvolumen von ungefähr 12ooo 1 ( 32oo Gallonen) in den Röhren unterhalb der Eisfläche, plus zusätzlicher Salzlösung in den Tanks und in den Röhren der Salzlösungskühleinrichtung. Bei bekannten Systemen wurde die Salzlösung durch das Kühlsystem hindurchgefeitet, um seine Temperatur auf ungefähr -9,5 bio -7,80C (15 bis 18°F) am Versorgungspunkt beim Eintritt in den Boden der Eisfläche xubringen. Die zurückkehrende Salzlösung besaß eine Temperatur von ungefähr -8,3 bis -6,7°C (17 bis 2o°F) beim Verlassen des Eisflächenbodens, abhängig von der Umgebung?*» temporatur und der Anzahl der Schlittschuhläufer. Das Buch "ASHRAE Guide and Data Book" über "Anwendungen" (Ausgabe 1968) , veröffentlicht von der American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers sagt im Kapitel 51 über Eisbahnon
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auf Seite 616, daß die Salz lösisagspimp^.® line ausreichende Kapa zität besitzen sollte^ so daß öis T©mp<araturdl££©r©ns zwischen der hineinlaufenden usd der herauskommenden Salzlösung bei dis* sen Ausführungen 1°C (20F) nicht -überschreiteto ■ -
Viele Jahre lang ist fipejensäamea worden*, (äa© aim obige Bauart der Unterflurkühlung von ElslawSbatmsysttsmsB die beste Lösung darstellt. Das oben erwähnt® "Biaefo. bestätigte öaB ©1b derartiges "System von den Fachleuten aaf dem Gebiet als die beste Lo= sung angesehen wurde, Nichtsdestoweniger war ©i'ne derartige Einrichtung sehr kostspielig^ da dl© Rons*© stückweise zusammengebaut und- verschweißt vexäen -roßten <? oder auf -andere Weise mit
viel Arbeit und .sehr genau wrbwadesi «nd" installiert werden mußten, und zwar -an eier Eisbahn worn trainiertem Personal. Danach wurde die" 2wsa»ss»gestellt© Eöhreaaaordnung ge== wohnlich in Beton eingebettetffl Bei diesen bekarattea Systemen, war die Eisbahn permanent «ad konnte nicht ¥©n einer Stelle zur anderen bewegt werden0 2iasätslieh «arora große Mengen von Balzlösung (ungefähr 12coo 1 (32oo Gallons)in dem Eisbahnboden plus zusätzlicher Salzlösung in dem Kühlsystem) zu kühlen und durch das Röhrennetzwerk in dem Boden zu pumpen, um das Eis zum Gefrieren zu bringen. Ein weiteres Problem, das beim Warten eines bekannten Sy£eins auftauchte, lag darin, daß die verrosteten Metallröhren mit Viel Arbeit aus dem Betonboden heraus-
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getrennt werden mußten, υΐη ersetzt zu werden. Weiterhin wurden große Puwpleistungen fortlaufend bei den bekannten Systemen verbraucht, um das große Volumen von Salzlösung mit einer ausreichenden -Geschwindigkeit zu zirkulieren, um die Temperaturdiffe~ renz zwischen dem Versorgungspunkt am Eingang des Röhrennetzwerkes in dem Boden und dem Rückkehrpunkt am Ausgang von dem Boden nicht über 1°C (2°F) ansteigen zu lassen.
Die vorliegende Erfindung wendet sich radikal von diesem Stand der Technik ab und schafft einen wichtigen technologischen Sprung, der ein v/irklicher Durbhbruch auf dem Gebiet der Eislaufbahnen darstellt. Statt einer Temperaturdifferenz von 1°C zwischen der Versorgung Und der Rückkehrtemperatur sind Unterschiede von 7 bis 11°C (15 bis 25°F) oder mehr anwendbar. Anstatt der dickwandigen Metallröhren rr.it einem inneren Durchmesser von 3,2 cra und einem äußeren Durchmesser von 3,8 cm werden dünnwandige, flexible Kunststoffröhren mit kleinem Durchmesser verwendet, die einen inneren Durchmesser zwischen 3,2 mir. und 9,5 it.na (1/8 bis 3/8 inch) haben, wobei die Wanddicke ungefähr o,8 mm (1/32 inch) beträgt. Statt 12 ooo 1 (32oo Gallonen) von Salzlösung in dem ElsfiSchenboden zu verwenden, werden nur 114o 1 ( 3oo Gallonen) von Frostschutzflüssigkeit mit niedriger Temperatur benötigt, wie z.B. Äthylenglykol, und die Flüssigkeit wird bei einer Zuführtemperatur von nicht mehr als -12,2°C (lo°F) und vorzugsweise bei nicht mehr als -150C (5°F) gehal-' ten, statt bei-9,4 bis -7,8°C (15 bis 18°F) , wie es gemäß dem
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Stand der Technik erforderlich ist. Weiterhin wird, anstatt eine hose Pumpenleistung für das Zirkulieren der Salzlösung zu verwenden, nur l/S oder weniger Pumpenleistung verwendet, was eine große Ersparnis an Elektrizitätskosten bedeutet, die sich in die Zukunft erstreckt. Typischerweise können bei einer Eisfläche von voller Größe pro Jahr $ 6000 bis β 7ooo gespart werden. Statt Köpfe von großem Durchmesser zu verwenden, um die Salzlösung zuzuführen und zurückzuführen, ermöglicht die vorliegende Erfindung die" Verwendung von Köpfen, die nur ungefähr l/lo der Querschnittsfläche aufweisen wie die bekannten. Köpfe, . . .
Die vorliegende Erfindung ermöglicht vorteilhafterweiue die ■Verwendung von flexiblen Kuststoffröhren liiit kleinem Durchmesser, die in transportierbare Matten in einer Fabrik vormontiert und danach bequemerweise aufgerollt und zur.Verwendungsstelle gebracht werden, um dort schnell mit anderen Matten ζusammeη-gekoppelt zu werden, um ein Kühlgitter für eine Eisfläche zu bilden. Die Herstellung dieser Kunststoffröhrenmatten in einer Fabrik, jeweils mit einem Versorgungsunterkopf und einem Abflußunterkopf, die jeweils mit dem Hauptversorgungskopf und dem Hauptrückflußkopf verbunden werden können, ermöglicht es, die Anfangskosten eines Systems, das diese Erfindung verwendet, drastisch zu senken gegenüber den bekannten Systemen. Von Vor-
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teil ist auch, daß, nachdem die Kunststoffröhrenmatten in der Fabrik hergestellt wurden, sie aufgerollt v/erden können, und so eine bequem zu transportierende Rolle bilden, ähnlich einer Rolle von Teppichboden, die mittels aines Aufnehmerlastwayens oder mittels eines Kombiwagens von der Fabrik zu der Eisflächenstelle gebracht werden, wo sie ausgerollt und wie Teppichstreifen niedergelegt wird. Dies bedeutet natürlich, daß die vorliegende Erfindung dem Verwender eine praktische und wirtschaftliche Transportfähigkeit gibt.
Aufgrund der Tatsache, daß dia Kunst stoffröhren in fiattenform vormontiert sind, ist das '-Zarten wesentlich leichter und wesentlich weniger kostspielig auszuführen, da eine Matte schnell und berjuoiu entfernt und gegen eine; anöore ausgetauscht vio. r ei en kann. Weiterhin ermöglicht das vor J ieg?ndo iiyii;^, c>aß viol kleinere Kopfröhren und zugehörige Ausrüstung verwondat werden kanr>f da ein wesentlich geringeren Volumen von Flüssigkeit, benötigt wird, was eine weitere Ersparnis bedeutet, da alle Ventile und Zwischenstücke nur etwa ein Zehntel der Größe aufweisen, wie nach den Stand der Technik benötigt würde.
Die Kunststoffröhrenmatten, die verwendet v/erden können, um die vorliegende Erfindung auszuführen, besitzen eine um viele Male größere Länge als Breite. Zum Beispiel ist eine flexible
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Kunststoffröhrenmatte, die sich über die Länge einer Eisbahn von voller Größe erstrecken kann, im allgemeinen 61 m (2oo Fuß)lang und l,2o m (4 Fuß) breit. Im Falle, daß sich die flexible Kunststoffröhrenmatte transversal zu einer derartigen Bahn erstreckt, ist die Matte im allgemeinen 26 m (85 Fuß) lang und l,2o (4 Fuß) breit. Die Zirkulation in den Röhren ist so angeordnet, daß sie sich selbst zurückführt, so daß sowohl die Versorgungs- als auch die Ablaufunterköpfe am gleichen
Ende der 26 m-Matte liegen, und zwar für alle in der Matte enthaltenden Röhren.
Bei Matten, die sich in der Längsrichtung einer Eisbahn crstrekken, werden die flexiblen Kunststoffröhren mit kleinem Durchmesser so angeordnet, daß sie entlang der Länge der Matte in engem Abstand und parallel 2U-einander verlaufen, wobei die
Enden der Röhren so angeschlossen sind, daß Versorgungs- und Auslaßunterköpfe an gegenüberliegenden Enden der Matte liegen.
Die Richtung des Flüssigkeitsstromes erfolgt in umgekehrter Richtung in dicht aneinandergrenzenden Röhren, um eine gleichförmige Kühlwirkung in dem Eis zu erzeugen, trotz des Temperaturunterschiedes von 7 bis ,11°C (15 bis 25°F), wodurch die Temperatur des Eises so gleichförmig wie möglich auf der Oberfläche gehalten wird. Befestigungseinrichtungen in Querrichtung zur Achse der kleinen Kunststoffröhren sind so angeordnet, daß die Plastikröhren in einer Gitterform angeordnet sind.
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Versorgungsunterköpfe, die jeweils eine.Länge von ungefähr der Breite der Matte aufweisen, sind so angeordnet, daß jede Röhre mit kalter Frostschutzflüssigkeit versorgt wird, und in ähnlicher Weise sind Rückflußunterköpfe so angeordnet, daß sie das Kühlmittel aufnehmen, nachdem es durch die Röhren hindurchgelaufen ist. Danach wird die Flüssigkeit von den Rückkehrunterköpfen in ein Kühlgerät zurückgegeben, um erneut gekühlt und danach durch das System zurückzirkuliert zu werden»
Diese erfindungsgemäßen flexiblen Plastikrohronmatteη können in ainer Fabrik hergestellt und zusammenmontiert werde?ν wo eine Kassenproduktionstechnik angewendet werden kann. Bei gegenwärtig vorzugsweisen Aus führ ungs formen v/erden diese Matten aus Kunüt^toffröhren aus Äthylenvinylacetat hergestellt. Befestigung.steile, die senkrecht zur Richtung der Achsen der Röhren laufen, bringen die Röhren in eine gitterartige Form. Nach dem Zusammenbau mit ihren Unterköpfen können die Röhrenmatten in leicht transportierbarer Form aufgerollt und zu der Stelle gebracht werden, an der die Eislauffläche aufgebaut werden soll. Die Eisfläche wird in einer Höhe über dam Boden auf einem ungefähr rechteckigen Gebiet gebildet, wobei vorzugsweise eine Isolierschicht die flexible Röhrenmatte vom Boden trennt. Zahlreiche Matten, jeweils bestehend aus einer Vielzahl von Plastikröhren, die zu einer gitterartigen Form angeordnet sind, wer-
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den auf dem rechteckigen Gebiet angeordnet f das die Eisfläche bilden wird. Die Unterköpfe der einzelnen Matten werden danach mit entsprechenden Köpfen und einer Gefriereinrichtung verbunden, um so das Eisgefriersystem zu vervollständigen. Die Röhrenmatten werden gewöhnlich mit einer dünnen Schicht aus Sand oder einem anderen ähnlichen Material abgedeckt, um so zu verhindern, daß die Schlittschuhklinge eines Schlittschuhläufers durch die Eisoberfläche hindurchdringt und dabei die Plastikröhren zerschneidet, zerreißt oder in anderer Weise beschädigt, Wenn diese Vorbereitungen beendet wurden, wird Wasser auf die Oberfläche gesprüht, und dann gefroren. Wegen der niedrigen Temperatur der durch die Röhren laifejiden Anti frost flüssigkeit wird das Eis schnell gefroren und die Eisbahn gebildet.
Weitere Vorteile und Amvendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden 'Darstellung eines /iusführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Eislaufbahn voller Größe mit dem erfindungsgemäßen Gefriersystem, bei dem eine Vielzahl von flexiblen Röhrenmatten, die flexible Kunststoff röhren von kleinem Durchmesser aufweisen, sich in Längsrichtung zur Eisfläche erstrecken und in einem
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- Io -
Gitter miteinander verbunden sind, das die gesamte Fläche der Eisbahn bedeckt, wobei die Röhren eine Flüssigkeit von niedriger Temperatur enthalten;
Fig, 2. eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig.l, in der in vergrößertem Maßstab einzelheiten des Hauptkopfes und der Unterkopfanordnung unter Verbindung der flexiblen Plastikröhren dazwischen offenbart ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf eine der flexiblen Röhrenmatten des in Fig, I gezeigten Systems, wobei diese besondere flexii/le Röhrenmatte in Längsrichtung zur Eisbahn der Fig. 1 gelegt werden kann;
Fig. 4 und 5 Dotaileinri.ohtungan zur Befestigung der Plastik röhren in enger Nachbarschaft und parallel zueinander um die Röhren in einer netzartigen Anordnung zu halten, wobei Fig. 4 ein vergrößerter Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig, 3 und Fig. 5 ein Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4 ist;
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- Il -
Fig. 6 eine Draufsicht im gleichen Maßstab wie Fig. 3 auf einen Teil einer flexiblen Röhreninatte, bei der eine andere Art der Befestigung verwendet wird, um die Röhren der Matte in der Netzanordnung zu halten;
Fig. 7 eine Draufsicht ähnlich zu Fig« 3, bei der die flexible Röhrenmatte vier Unterköpfe aufweist, und wobei ein Paar von Plastikröhren mit kleinem Durchmesser angrenzend zueinander angeordnet .ist, wobei die Flüs~ sigkeit von niedriger Temperatur darin in entgegengesetzten Richtungen fließt.?
Fig. 8, 9 und Io Querschnittansichten und Draufsichten auf Ein- - richtungen zur Befestigung der Paare von angrenzenden Röhren aneinander und aur.Befestigung dieser Röhren in einer Gi-tteranordnung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist ^ wobei Fig. 8 ein Teilschnitt entlang der Linie 8-8 in -Fig.. 7 ist, Fig. 9 eine Teiildraufsicht, gesehen von der. Linie .9-9 der. Fig. 9 und Fig. Io eine Schnit-tansicht ähnlich zu Fig. 8, die eine andere Ausfünrungsforni der Befestigungseinrichtungen zeigt?.
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Fig, 11 eine Gesamtdraufsicht auf eine· Eisfläche voller Größe, bei der das Eisherstellungsssystem der vorliegenden Erfindung angev/endet wird, wobei eine Vielzahl von flexiblen Röhrenmatten in Querrichtung zur Eisbahn laufen und in einem Gitter miteinander verbunden sind, das die gesamte Fläche der Eisbahn bedeckt, wobei nur zwei Hauptköpfe in dem System der Fig. 11 verwendet
Seite der
werden, die beide entlang der gleichen/Eisbahn angeordnet sind, wobei die flexiblen Röhren mit kleinen , Durchmesser in U-Form auf der linken Seite Jn Fig. 12 zurückgebogen und mit einem Paar von Unterköpfen auf der rechten Seite verbunden sind;
Flg. 12, 13, 14 und 15 Detaildraufsichten auf AusfOhrungsformen der flexiblen Röhrenmotten,im -?illgemeinen ähnlich su Fig. 11, wobei die Verwendung von zwei Unterköpfen eingeschlossen wird, wie in Fig. 11 gezeigt, und zwei unterschiedliche Konfigurationen der Kunststofiröhren und der Röhrenbefestigungseinrichtungen verwendet werden, um den gleichförmigen Kühlungseffekt in dem Eis oberhalb der Matten zu erreichen;
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Pig. 16 und 17 Querschnittansichten der vorliegenden Erfindung, gezeigt in voller Größe zur Offenbarung der Vorteile gegenüber dem Stand der Technik unter Verwendung von eng aneinander angeordneten Kimststof!'röhren mit kleinem Durchmesser; und
Fig. IS eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Eisherstellungssystems unter Verwendung von Röhren von großem Durchmesse!"j die in Beton eingebettet sind»
Gleiche Ziffern bedeuten gleiche Teile.
Fig. 1 illustriert eine typische" Einrichtung eines erfindungsgemäßen Kühl systems. Äthylenglykol oder eine andere Tieftemperatur->Prostschutzflüssigkeit, wie ü.B, Methylalkohol (oder Äthylenglykol oder etwas mit Wasser- verdünnter ." Methylalkohol.), die auf eine niedrige Temperatur von nicht mehr alo -120C (lO°F) uud vorzugsweise -i5 C (5 F) oder niedriger abgekühlt ist» wird durch die Köpfe Ii und 13 in die individuellen Versorgungsunterköpfe auf gegenüberliegenden Enden der Eisfläche eingepumpt. Die einzelnen Versorgungsunterköpfe 15 sind angeordnet, um jede der einzelnen flexiblen ßöhrenmatten M zu versorgen. Derartige. Matten M können, wie gezeigt, etwa 60 m lang und 1,20 m breit sein, um sich in Längsrichtung unterhalb der Eisbahn zu erstrecken, Typischerweise gibt es ungefähr 21 solcher Mattens die Seite an Seite niedergelegt sind, wie die Streifen eines Teppicübodens,
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um die gesamte Fläche unterhalb der Lislaufcberfläche einer Eisbahn von voller Größe abzudecken. Die Niedrigtemperatur-Antifrostflüssigkeit fließt, wie oben gesagt, von clara uauptversorgungskopf 11 in den Versorgungsuntsirkopf 15 der flexiblen Röhranmatte M, angezeigt bei 17, Zusätzlich fließt ein derartiges Kühlmittel durch den iltiuptvorsorgungskopf 13 in den Versoryungsunterkopf 16 auf dsm gegenüberJ legenden Ende der Matte 17 .
Wie in Fig. 3 gasoeigt ist, fließt das Kühlmittel von dem Unterkopf 15 durch die individuellen flexiblen Kunststoffröhren T mit kleinem Durchmesser zu einem i-Uickkehrunterkopr 2 1, in eiern das Kühlmittel gesammelt wird, um as; eine::1. Jiauptriickkahrkopi: 23 (Fig. 1) zurückzuführen, um von dort zur KühlotiHicu 3o zurückgeführt zu werden. Gleichzeitig fließt Kür;.Ln:i' t el von dem Unterkopf 16 nach unten durch einzelne Röhren T zu Gin^m Rückkehrunterkopf 25, in dent es gesammelt und dann Mittels eine.: Hauptkopfes 27 zur Kühistation 3o zurückgeführt wird. Di'» Temporatur der Antifrostfiüssigkeit in den iiauptrückkehrküpfen 2 3 und 27 beträgt ungefähr -4°C (2b°r) während typischer Arbeitsbedingungen. Indem das Hiedrigtemperatur-Kühlmittel durch die in engem Abstand angeordneten Röhren T der Matte M in entgegengesetzten Richtungen durch aufeinanderfolgende. Köhran laufenlaßt, wird eine enge Temperaturmittelung des Kühleffektes erreicht,
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d.h., die kälteste Flüssigkeit in der Nähe des Einlaßendes einer jeden Röhre T liegt nahe der am wenigsten kalten Flüssigkeit in der Nähe des Ausiaßendes der benachbarten Bohren T. Flüssigkeit bei dazwischen liegenden Temperaturen in jeder Röhre T liegt nabe der Flüssigkeit bei Zwischentemperaturen in den benachbatten Röhren T. Das Ergebnis ist eine iic •wesentlichen gleichförmige Temperatur entlang der Eisoberfläche,
Der Flüssigkeitsstrom in den anderen flexiblen Röhreniv.atten 18, 19, 2o und in den anderen in Fig. 1 gezeigten Matten wirkt im wesentlichen in der gleichen Weise,
Bei der in Fig, 1 gezeigten Kühlstation 3o vereinigt sich der Hauptrückkehrkopf 2 3 mit dem anderen Hsuptkopf 27, um eine'einzige Ausiaßverbindungsröhre 31 zu bilden, deren /vusgang in einem Tank 33 gesammelt wird. Vom Tank 33 läuft die Antifrostflüssigkeit durch einen Kühler 35, um ihre Temperatur auf einen Wert zu bringen, der nicht größer ist, als -X2°C (Ho0F) , und vorzugsweise auf ungefähr -15°C (5°F) oder -niedriger, und wird wiederum' zurück in die Versorgungsköpfe 11 und 13. mittels der Pumpeneinrichtung 17 gepumpt, die eine Einlaßverbindungsröhre 36 mit den Köpfen 13 und 11 verbindet. Der Kühler 35 ist ein Hitzeaustauscher, in dem ein primäres Kühlmittel (wie z.B.
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Freon) von einem Kühlkreislauf expandiert wird, und er absorbiert daher die Hitze von der Antifrostkühlflüssigkeit, während sie durch den Kühler 35 läuft. Der Kühlkreislauf für dieses System umfaßt einen Kompressor 38, der das komprimierte Freon durch einen Kondensator 39 hindurchbringt, indem die Hitze extrahiert wird. Dann läuft das gekühlte komprimierte Freon in den Kühler 35,in dem es expandiert, wie oben erwähnt. Der Kondensator 39, der Tank 41 und der Kühlturm 4o besitzen einen Wasserdurchlauf ,der dazu dient, die Hitzeenergie des komprimierten Freon zu entfernen und sie in dem Kühlturm abzugeben.
In Fig. 2 wird der Zusammenhang zwischen der Versorgung und den Rückkehrköpfen deutlich gezeigt. Der Hauptversorgungskopf 11 ist mittels einer kurzen Leitung 12 an jeden der Versorgungsunterköpfe 15 angeschlossen, die wiederum mit den einzelnen Röhren T mit einer jeden Matte M verbunden sind. Das Kühlmittel fließt daher von dem Versorgungskopf 11 in einen jeden Versorgungsunterkopf 15 und in die verschiedenen Rühren T. Das Kühlmittel läuft durch die Länge einer jeden Röhre T und wird zu der Kühlstation 3o zurückgegeben, wie oben diskutiert. Wie oben bereits bemerkt wurde, läuft das Kühlmittel durch die Versorgungsunterköpfe 16 und wird mittels der Rückkehrunterköpfe 25 entfernt, um zur Kühitation zurückgegeben zu werden. Dies ist in Fig. 2 oben gezeigt, worin eine Röhre T, die eine Vielzahl
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von Röhren einer jeden Matte M repräsentiert, mit einem Rückkehrunterkopf 25 verbunden ist, und das Kühlmittel wird danach durch kurze Verbindungsleitungen 26 von den Unterköpfen 25 in den Hauptkopf 27 geleitet, um zur Station 3o zurückzukehren.
Fig. 2 offenbart in Einzelheiten das Verfahren zur Konstruktion einer Eisbahn unter Verwendung der vorliegenden Erfindung. Die flexiblen Röhrenmatten M werden auf eine in geeigneter Weise vorbereitete Oberfläche ausgebreitet. Die Basis 55, auf der die Matten ausgelegt werden, besteht aus einem geeigneten Material, wie z.B. aus einer Schicht Sand, die oberhalb einer Schicht eines Isoliermaterials 57 aufgebracht wurde, wobei eine solche Schicht aus geschäumtem Polyurethan bestehen kann, Nachdem die Matten M auf der Oberfläche 55 angeordnet wurden, werden die Unterköpfe einer jeden Matte mittels kurzer Verbinduiigsleitungen 12 und 26 mit der Hauptversorgung und den Rückkehrköpfen verbunden, wie beschrieben. Eine Schicht aus Sand oder ein anderes geeignetes Schutzmaterial 53 kann angewendet werden,,
mn die Röhren T abzudecken. Diese Sandschicht 53 schützt die Röhren T in dem Fall, daß das Eis von dem Schlittschuh eines Schlittschuhläufers durchdrungen wird, so daß die Röhre nicht zerschnitten, zerrissen oder auf andere W 1Hse beschädigt wird. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, dient ein Spritzbrett $o als ein Schutzbrett, um die Kopfanordnungen gegenüber Beschädigungen
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zu schützen, die in bequemer Weise unterhalb einer Sitzbank 51 geschützt werden, die an dem Spritzbrett 6o befestigt sind. Danach wird Süßwasser auf den Sand 5 3 aufgesprüht und das Kühlmittel durch das Netzwerk von Röhren T unterhalb des Wassers hindurchgepumpt, um das Wasser so zu frieren, daß sich eine Eisschicht 59 bildet.
Fig. 3 zeigt in größeren Einzelheiten die Unterkopfanordnungen und die Röhren T einer Matte M, wie sie in dem System der Fig.l verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform, bei der sich die flexiblen Röhrenmatten in Längsrichtung der Eisbahn erstrecken,
ist die Matte ungefähr l,2o m breit und ungefähr 6o m lang, und jeder der Unterköpfe 15, 16,21 und 25 ist ungefähr l,2o m lang. Die kurzen Verbindungsleitungen 12, 14, 2o und 26 sind mit Mittelpunkten von entsprechenden Unterköpfen 15, 16, 21 und 25 über T-förmige Kopplungen 61 angeschlossen. Die Verbindungen 12 und 26 erstrecken sich zu den Hauptköpfen 11 und 27, die in Fig. 2 gezeigt sind, und die Verbindungen 14 und 26 erstrecken sich zu den Hauptköpfen 13 bzw. 23.
Während die meisten Röhren T, wie in Fig. 3 gezeigt, sich über die gesamte Fläche der flexiblen Röhrenmatte M in einem engen Abstand und parallel zueinander erstrecken, sind wenige der Röhren in den Kopplungsbareichen 68 und 69 um eine kleine Entfernung
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voraus ihrer Mittellinie an ihren Enden verschoben, um Raum für entsprechende Kopplungen 61 an den Mittelpunkten der Unterköpfe zu schaffen. Ein vorzugsweiser Abstand beträgt ungefähr im Mittel von Zentrum zu Zentrum 1,9 cm (3/4 inch) für Röhren, die einen Innendurchmesser von ungefähr 4,8 mm (3/16 inch) aufweisen.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist, werden die verschiedenen Röhren T in kurzem Abstand und parallel zueinander gehalten, indem Befestigungseinrichtungen S verwendet werden, einschließlich einer Abstandsstreifenanordnung 7o, die transversal zur Achse der Röhren T angeordnet ist. Fig. 4 und 5 zeigen in größeren Einzeln!ten die Konstruktion der Befestigungseinrichtung S. Die Befestigungseinrichtung S umfaßt eiiien Verstärkungsdraht 72, der senkrecht zur Längsachse der parallelen Röhren verläuft. Der Verstärkungsdraht 72 und die einzelnen Röhren T werden mit Hilfe einer Abstandsbandanordnung 7ο gehalten, die natürlich von Wasser nicht beeinflußt werden dürfen. Die Abstandsstreifenanordnung 7ο besteht aus einem oberen gewobenen Glasfasergewebestreifen 74, der so angeordnet ist, daß er sich auf- und herumbiegt, um die Röhre zu umgeben und zu umrunden,und aus einem unteren gewebten Glasfasergewebestreifen 75, der darunterliegt und den Verstärkungsdraht 72 enthält. Wenn die oberen und die unteren Streifen 74 und 75 mit dem Draht 72 zusammen angeordnet
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werden, bilden sie eine Gittersicherungsstruktur, wie in Fig.4 gezeigt. Die genaue Anordnung des oberen und des unteren Streifens mit Bezug auf die Röhren ist am besten aus Fig. 4 zu erkennen, und die Mittellinienbeziehung des Versteifungsdrahtes mit Bezug auf die Streifenanordnung ist am besten aus Fig. 5 zu erkennen. Die oberen und die unteren Streifen können miteinander mit Hilfe von wasserfestem Klebstoff oder durch Vernähen befestigt werden.
Die flexiblen Höhrenmatten M, die von der vorliegenden Erfindung geschaffen wurden, können leicht in einer Fabrik vorfabriziert werden, auf eine Rolle gerollt und zur Baustelle gefahren werden, wo sie miteinander verbunden werden, um das Gittersystem zu bilden. Dies steht in deutlichem Kontrast zu der Röhrenanordnung mit großem Durchmesser des Standes der Technik, die in
Ort umständlicher Weise ansind Stelle zusammengebaut werden muß. Das Konstruktionsverfahren ist derartig, daß die flexiblen Röhren mit kleinem Durchmesser sich entlang der Längsrichtung der Matte erstrecken und voneinander einen geringen Abstand aufweisen. Danach werden die Röhren auf die gewünschte Länge geschnitten und mit entsprechenden Unterköpfen verbunden. Wie in Fig.3 gezeigt ist, wird die erste Röhre 51 auf der linken Seite mit dem Versorgungsunterkopf 15 und dem Rückkehrunterkopf 21 verbunden. Die zweite Röhre, Röhre 52, wird alternativ mit dem Ver-
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sorgungsunterkopf 16 und dem Rückkehrunterkopf 25 verbunden. Die darauffolgenden Röhren, die in Fig. 3 gezeigt sind, sind in ähnlicher Weise so verbunden, daß die Richtung des Kühlmittels in jeder Röhre entgegengesetzt ist zu der Richtung des Kühlmit€els in jeder unmittelbar benachbarten Röhre. Danach
werden die Abstandsstreifenanordnungen 7o, die transversal zur Röhrenachse laufen, an vorbestimmten Intervallen installiert, um so die Röhren für ein gitterartiges Netzwerk festzulegen. Wenn dies beendet ist, werden die Unterköpfe und ihre Röhren leicht in eine Rolle aufgerollt und zur Baustelle transportiert werden.
In Fig. 6 ist eine andere Ausfuhrungsform der flexiblen Röhrenmatte M-I gezeigt. In Fig. 6 sind die Röhren T zueinander und voneinander leicht veggebogen, um so ein längliches X-Netzgewebe der Röhren zu bilden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Die Anordnung der Röhren T mit Bezug auf die Unterköpfe ist im wesentlichen die gleiche, wie sie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde, daher sind hier nur die Unterköpfe 15, 25 an einem Ende der Matte M-I gezeigt. Klips 77 aus nichtkorrodierendem Metall oder Kunststoff sind in regelmäßigen Abständen entlang der Länge der Röhren T angeordnet, die zwei angrenzende Teile der Röhren umrunden, um die Röhren aneinander zu halten und um eine längliche X-Gitterstruktur, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist,
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zu bilden. Das Kühlmittel fließt in entgegengesetzte Richtungen durch die aufeinanderfolgenden Röhren T.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform M-2 der flexiblen Röhrenmatten. Wie oben angegeben, fließt die Antigefrierflüssigkeit von den Versorgungsunterköpfen 15 und 16 durch die Röhren T und zu den entsprechenden Rückkehrunterköpfen 21 und 25, Wegen der Konfiguration der Unterköpfe fließt Kühlmittel durch die Röhren 78 und 79, zum Beispiel in einer entgegengesetzten Richtung zu der Richtung der Flüssigkeit in den entsprechenden angrenzenden Röhren 8o und 81. Entsprechend fließt Kühlmittel über die ganze Matte M-2 in jeweils unmittelbar angrenzenden Paaren von Röhren in entgegengesetzter Richtung. Wie oben diskutiert erzeugt dieses Flußmuster einen vorteilhaften Temperatur-Mittelungseffekt in einer kleinen Entfernung oberhalb der Matte.
Es ist zu bemerken, daß zu Beginn ihres Weges die Flüssigkeit innerhalb der Röhre 79 gerade gekühlt wurde und beginnt, durch die Matte zu fließen, während nahe des gleichen Punktes die Flüssigkeit in der Röhre 8o schon das meiste der Matte durchflossen hat und sich auf einer am wenigsten kalten Temperatur befindet. Wo in ähnlicher Weise die Flüssigkeit durch die Röhre 8o zu fließen beginnt, liegt sie unmittelbar angrenzend zu dem Teil
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der Röhre 79, in dem die Flüssigkeit das meiste der Matte schon durchflossen hat und sich ebenfalls in ihrem am wenigsten kalten Zustand befindet.
Ebenfalls kann aus Fig. 7 erkannt werden, daß Röhren in den Bereichen 68 und 69 etwas aus ihrer Zentrallinie abgebogen wurden, um Raum für die Verbindungsstücke 61 zu schaffen, die zentral in den Unterköpfen 15, 16, 21 und 25 angeordnet sind. Weiterhin wird eine Abstandsstreifenanordnung S in der Matte M-2 verwendet. Diese Abstandsstreifen werden in gleichen Abständen zueinander in vorbestimmten Intervallen entlang der Länge der Matte M-2 angeordnet. Der Abstandsstreifen S hält nicht nur die Röhren T in Paaren aneinander, sondern dient auch dazu, die gesamte Anordnung zusammenzuhalten und sie in einer netzartigen Form zu halten, nachdem sie aufgerollt und an die Baustellen transportiert wurde.
Die Fig. 8, 9 und Io illustrieren deutlicher die Konfiguration der Abstandsstreifenanordnungen. In Fig. 8 ist zu erkennen, daß als Abstandsstreifen Glasfasergewebestreifen 82 verwendet wurden und eine Vielzahl von bronzenen notizbuchartigen Befestigern 83 wurden verwendet, um den Abstandsstreifen zu durchdringen. Die zwei Beine 84 eines jeden Befestigers wurden zwischen das Paar von Röhren T eingeführt und um diese
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herumgewickelt, um so die Röhren an dieser Stelle und miteinander zu halten, um Paare zu bilden. Eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung S ist in Fig. 9 gezeigt, in der es möglich i£, den Streifen 82 zu erkennen, der von den Befestigern aus Bronze oder Messing durchdrungen wird und das Paar von Röhren T festhält. Die Köpfe der Bronzebefestiger 8 3 sind in Fig. 9 sichtbar.
Fig. Io zeigt eine andere Ausführungsform M-3 der Matte, mit einer unterschiedlichen Befestigungseinrichtung S zur Befestigung der Röhren in einer Anordnung, die ähnlich ist zu der in Fig. 8. In Fig. Io umfaDt der obere Streifen 74 und dar untere Streifen 75 das Paar von Röhren T, die aneinanderangrenzend angeordnet sind. Um die Gitterstruktur weiter zu festigen, wurde ein Verstärkungsdreht 72 zwischen den Streifen eingehüllt, die sich transversal zu den Röhren erstrecken. Dieser Draht /2 dient dazu, der gitterartigen Konstruktion der Matte M-3 eine transversale Steifigkeit zu geben, um die Paare von Röhren in einem Abstand zueinander zu halten, wie gezeigt wird, während sie es doch möglich machen, die Matte längsweise aufzurollen, ohne daß dieses von den steifen Drähten behindert wird. Selbstverständlich kann jede andere Ausführungsform der flexiblen Rohrenmattenausführungsformen M-I, M-2 oder M-3 in dem System der Fig. 1 und 2 anstelle der Matten M verwendet werden, wie gezeigt.
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Fig. 11 zeigt ein System einschließlich -eines transversalen Gittermusters, das sich von denen unterscheidet- die weiter oben diskutiert wurden. Während in Fig. 11 die Eisbahn im wesentlichen die gleichen Ausdehnungen aufweist, verlaufen die flexiblen Röhrenmatten M-4 statt in Längsrichtung der Bahn .nunmehr transversal über die kürzere Breite der Eisbahn. Diase besondere Konstruktion macht es möglidi, ßaß das Kühlmittel die Breite der Eisbahn zweimal durchläuft (einmal hinüber und einmal herüber), wodurch es möglich wird, nur zwei Köpfe zu verwenden, einen Kopf als Versorgung und einen Kopf für die Rückkehr, statt daß Vier-Kopfanordnungen benötigt werden, wie es vorher -beschrieben wurde. Weiterhin hat jede transversale Matte nur zwei Unterköpfe.
Fig. 11 zeigt eine Gefrierstation 3o, die gleichartig ist zu der, die in Verbindung mit Fig. !'beschrieben wurde. Sie besteht aus Einrichtungen zum Kühlen des Tieftemperaturkühlmittelfi bis auf eine Temperatur von -150C oder niedriger,
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, umfaßt das Eisgefriersystem eine Röhre 85, die das Kühlmittel von der Gefrierstation 3o zu der Eisbahn liefert, und eine Rückkehrröhre 06, die das Kühlmittel aufnimmt, nachdem es durch das System hindurchgelaufen ist, und es zur Sektion 3o für eine Rezirkulierung zurückbringt.
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Wie hier bemerkt werden kann, ist die Röhre 85 mit einem Hauptversorgungskopf 87 verbunden und liefert Flüssigkeit λ\χ den verschiedenen Versorgiingsuntsu. kopien in den Matten Ii-A, während die Auslaßröhre OC mit einem Lciuptruckkehrkopf 88 verbunden ist.
Die Fig. 12, 13, 14 und 15 beschreiben deutlicher die besonderen Konstruktionen der transversal angeordneten Matten, die in dem System verv/endet werden können, das in I'ig. 11 cteaeigt ist. In Fig. 12 ist der Versorgungsunterkopf 9o mit dem uacpfversorgungskopf 87 über eine Kopplung 61 und eine Verbip.ouno.s~ leitung 91 verbunden. Die Flüssigkeit betritt den Unterkoof Do, läuft in die Röhren T, und weg«ui der U-Biegung 92 in der Mitte einer jeden.ß.öhrr* fließt cias. Kühlmittel (In den Röhren) über die voile Breite Jer Eisbahn und kenrt zurück, wie »;» durch die Pfeile gezeigt ist. Dieser Flußwag ermöglicht es, daß in dera System Flüssigkeit in benachbarten Röhrenteilen in entgegengesetzte Pachtungen flioßt, un; so eino Gleichförmigkeit des Kühleffektes in ciom Eis üu erzeugen, v/ie schon erläutert wurde. Der Rückkehr im terkopf 93 ist über die Kopplung 61 und die kurze Verbindungsleitung 94 mit dem Hauplrückkehikopf 88 verbunden.
Die Röhrensicherungyeinrichtungen S, Fig. ±2, für die Röhren T in der Matte M-4 sind die gleichen, v/ie die Befestigungseinrichtungen S mit der Bandanordnung 7o, die in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt wurde. Es wurde gefunden, daß die Matten in be-
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quemer Weise und leicht gehandhabt werden können, wenn die Sicherungseinrichtungen S Streifen aus Glasfasergewebe umfassen, die eine Breite von ungefähr 1,3 cm haben, und die 15 bis 46 cm (6 bis 18 inches) Abstand voneinander in Längsrichtung der Matte haben.
Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform einer transversalen Matte H-5. Diese Matte M-5 ist ähnlich in Gittermuster angeordnet, wie die Matte M-I, die mit Bezug auf Fig. 6 erläutert wurde, aber die Matte M-5 verwendet ebenfalls die gleichen Prinzipien, wie sie in Fig. 12 gezeigt wurden, wobei eine U-
Biegung 92 im Mittelpunkt einer jeden Röhre T es ermöglicht, daß die Flüssigkeit einmal über das Eis läuft und Zurückkehrt, bevor es von dem Rückkehrunterkopf 93 aufgenommen wird, um es zur Kühlstation zurückzubringen.
Mit Bezug auf Fig. 6 sei bemerkt, daß Clips 77 an verschiedenen Intervallen entlang der Länge der Röhren befestigt wurden, um so angrenzende Röhren zu verbinden und ein längliches X-Muster oder steppdeckenartiges Netz zu bilden.
In Fig. 14 ist eine andere Ausführungsform einer transversalen Matte M-6 gezeigt, ähnlich zu der Matte H-2, die in Fig. 7 offenbart wurde. Diese Matte M-6 kann mit Bezug auf das in Fig. 11 gezeigte System verwendet werden.
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Erste und zweite Hälfte einer jeden Röhre T wird mit einer Befestigungseinrichtung S e ng aneinandergehalten, gezeigt als Abstandsstreifen 82 mit Befestigern 8 3 ähnlich denen, die mit Bezug auf die Fig. 8 und 9 beschrieben wurden. Die Beine der Befestiger 83 sind um die Röhren herumgewickelt, um so die Röhren mit Bezug auf andere Röhren festzuhalten, und um die zwei angrenzenden Hälften einer jeden Röhre eng aneinanderzuhalten.
Fig. 15 zeigt eine Mattenausführungsform M-7 mit einer Kühlini ttelflußkonfiguration, die besonders geeignet ist zur Verwendung innerhalb eines Eises von sehr kurzen Ausdehnungen. Jede der in Fig. 15 gezeigten Röhren T kreuzt unterhalb der Breite des Eises, kehrt um, kreuzt in anderer Richtung unterhalb der Breite des Eises, kehrt sich um und kreuzt wiederum und kehrt sich wiederum usw..
Der gleichförmige Kühleffekt wird durch die Tatsache erhöht, daß die Röhren so angeordnet sind, daß jedes Paar von Röhren als ein Satz 96 angeordnet ist. Die zwei Röhren eines jeden Satzes überlappen eich und alternieren mit den anderen Röhren in dem Satz von Röhren, und das Kühlmittel fließt in entgegengesetzte Richtungen in den zwei Röhren eines jeden Satzes. Das Durchlaufen der Flüssigkeit in den Röhren in entgegengesetzte Richtungen ermöglicht wiederum eine Ausbalancierung des Kühleffektes, so gleichförmig wie möglich, über der Oberfläche des Eises.
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Die Einzelheiten der Mattenkonfiguration 14-7 sind in Fig. gezeigt, in der das Kühlmittel durch eine kurze Leitung 91 und eine Kopplung 61 und durch einen Unterkopf 98 zugeführt wird. Beim ersten Durchfluß durch die Röhre 99 am Boden der Fig. 15 überquert das Kühlmittel die Matte M-7 zum Punkt lol, wo wegen des U-Knickes es über die Matte zurückgeführt wird auf seinem Weg in eine Richtung, die entgegengesetzt ist zur ersten Richtung, und kehrt zum Punkt Io2 zurück, wo es wiederum wegen eines U-Knickes zurückgeleitet wird über das Eis auf seinem dritten Durchgang zum Punkt Io3, und von dieser.; Punkt Io3 wiederum zurückgeführt wird über das Eis zu einer vierten Uberquerung zum Punkt Io4. Es wird zurückgeführt über Jas ü-is, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, für weitere vier Male, indem es zu den U-Knicken Io5, Io6, Io7 zum Punkt Io8 läuft, wonach es mit dem Rückkehrunterkopf loo verbunden ist. Bei jedem Durchgang bewegt sich das Kühlmittel in der Röhre 99 in eine Richtung, die entgegengesetzt liegt zu der des Kühlmittels in einer Röhre Io9 unmittelbar benachbart dazu und abwechselnd mit der Röhre 99. Diese Röhre Io9 besitzt ebenfalls sieben U-Knicke 111 bis 117, die angrenzend zu und überlappend mit den entsprechenden sieben U-Knicken Io7 bis lol der Röhre 99 angeordnet sind. Infolgedessen umfassen die zwei Röhren 99 und Io9 einen der Röhrensätze 96.
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Es sollte deutlich geworden sein, daß jede der Auführungsforiren der flexiblen Röhrenmatten M-4, M-5 oder M-6 in dem in Fig. 11 gezeigten System verwendet werden kann, bei dem die Matten sich transversal über die volle Breite der Eisbahn erstrecken. In diesem Falle sind die Matten M-4, M-5 oder M-6 ungefähr 26 m lang und l,2o m breit. Die Unterköpfe 9o und 9 3 sind ungefähr l,2o m lang.
Die flexible Röhrenmatte M-7 kann bei kleineren Eisbahnen verwendet werden, wie oben angedeutet.
Die Ausdehnungen einer flexiblen Röhrenanordnung, wie sie in Fig. 1 oder Fig. 11 gezeigt ist, ist derartig, daß die Ilauptköpfe 11, 13, 2 3, 27 oder 87 oder 38 einen Innendurchmesser von ungefähr 5 cm aufweisen, während die Unterköpfe in den Matten M, M-I, M-2, M-3, M-4, M-5, M-6 und M-7, die das Kühlmittel direkt zu und von den Röhren T in den Matten liefern und aufnehmen, selbst einen inneren Durchmesser von ungefähr 1,9 cm (3/4 inch) aufweisen. Ein bequemer Weg, diese Unterköpfe 15, 16, 21, 25 und 9o und 9 3 herzustellen, ist die Verwendung von Kupferröhren mit einer Länge von l,2om, wenn die Löcher eingestanzt sind, wonach kürzere Kupferansätze, die einen äußeren Durchmesser aufweisen, der etwas größer ist, als der innere Durchmesser der Röhren T, in die Locher in der Röhre eingelötet oder auf andere Weise mit dem ilauptkörper des Unterkopfes
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verbunden v/erden, um als ein Verbindungs.stück zwischen dem ■Unterkopf _und .dem.Ende,einer jeden Kunststoffröhre T zu dienen» Diese Kopplüngsenden sind z.B., wie in Fig.'3 bei 12o gezeigt, typischerweise mit einemäußeren Durchmesser von 1,9 cm versehen. Die Kunststoffröhren der Matte besitzen, einen durchschnittlichen inneren Durchmesser von 4,8 mm (3/16 inch), Wenn die Röhren installiert werden, wird das Ende der Röhren von einem normalen inneren Durchmesser vön4,8 mm auf einen inneren Durchmesser von 6,4 mm ( 1/4 inch) aufgeweitet, um auf dia Koppluhgsansätze auf"dem Unterkopf. zu passen. Danach wird die Röhre auf die -Ansätze- mittels- kleiner'im Handel erhältlicher ■ .Federklammern 122 (manchmal als" Schlauchklammern bezeichnet) · befestigt, die den Endteil der Röhre T umgeben, die den /uisatz 12o . umringen. _ - „-;,...,-.,_..,.._:.....:.
Bei der /uisführung der vorliegenden Erfindung besitzen die flexiblen Kunststoffröhren T einen inneren" Durchmesser, der ' zwischen 3,2 und 9,5 mm ( 1/8 bis 3/8 inch) liegt. Selbstverständlich können auch Röhren mit einem ovalen inneren Querschnitt verwendet werden .Daher bezieht sich der Ausdruck "innerhalb Durchmesser" allgemein auch auf solche ovalen Röhren, die einen durchschnittlichen inneren Durchmesser zwischen 3,2 und 9,5 mm aufweisen.
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Es ist nicht notwendig, daß eine Schutzschicht 5 3 aus Sand oder einem anderen Schutzmaterial verwendet wird, vorausgesetzt, daß der Bediener der Eisbahn vorsichtig ist, und eine unzerbrochene Eisfläche über der ansonsten bloßen Röhrenanordnung T aufrechterhält.
Die besten Ergebnisse wurden gefunden, wenn Äthylenvinylacetat das vorzugsweise Material ist, aus dem die Röhren T für die flexiblen Matten hergestellt werden. Es wurde bemerkt, daß iithylenvinylacetat inert ist gegenüber Hiedrigtemperatur-Antifrostflüssigkeiten, wie z.B. Äthylenglykol oder Methylalkohol, und daß es gute Temperatureigenschaften hat, und daß es bei niedrigen Temperaturen elastisch bleibt ( bis zu -15°C bis -18°C (5° bis O0F)). Weiterhin macht diese Elastizität es möglich:, daß die Pöhren über die /msätze 12o gezogen werden. Weiterhin wurde gefunden, daß Ä*thylenvinylacetat (PJVA) gegenüber Polyäthylen vorzuziehen ist, da EVA eine bessere Temperatureicjenschaft aufweist, d.h. es wird nicht brüchig, und es besitzt einen höheren Grad von Dehnbarkeit gegenüber Polyäthylen. Daher nimmt vorteilhafterweise die Dehnbarkeit der Röhre die Ausdehnung und die Zusammenziehung aufgrund von Temperaturveränderungen auf. Zum Beispiel kann die Röhrenrr.atte im Herbst niedergelegt v/erden, wenn die Temperatur ungefähr 16°C (6o°F) beträgt, und dann wird die Röhrenanordnung auf -15°C (5°F) oder darunter mittels des Kühlmittels abgekühlt.
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Allgemein wurde gefunden, daß ox^timale E-rgebnisse aus der Erfindung erhalten werden, wenn der Abstand der Röhren derartig ist, daß der Abstand zwischen den Röhren T geringer ist als die Dicke des Eises. Dies wird in den Fig. 16 und 17 deutlicher gezeigt. In Fig. 16 werden flexible Röhren ΐ von kleinem Durchmesser parallel zueinander und in gleichem Abstand angeordnet. Die Röhren T können innerhalb einer Schutzschicht aus einem Material 53 angeordnet werden, das vorzugsweise aus Sand besteht. Das Eis oberhalb der Röhren besitzt vorzugsweise eine Dicke von z.B. 3,2 cm (1,25 inch), so daß die Dicke (X) des Eises größer ist als der Abstand von i'eritrurr. zu Zentrum (D) zwischen benachbarten Röhren T . Die gleiche Entfernung (D) existiert zwischen allen anderen Röhren, die in Fig. 16 gezeigt sind, wobei dieser Abstand 1,9 cm (3/4 inch) beträgt, und wobei die Röhren einen inneren Durchmesser von 4,0 mm (3/16 inch) aufweisen. Mit Hilfe des engen Abstandes der Röhren T ist die Temperaturdifferenz zwischen einen Punkt M an der Oberfläche des Eises in der-flitte dazwischen, d.h. in gleichem Abitand von den zwei benachbarten Röhren und einem L'unkt O direkt über jeder Röhre wesentlich g/iringer, als der, der bei Systemen bekannter firt gefunden wurde. Der Abstand, der von den gestrichelten Linien L24 zwischen den Punk ton fl und entsprechenden Röhren T gezeigt wird, Ist"nicht viel größer alfj die Entfernung 126 zwischen den Punkten O und den entsprechenden Röhren T.
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Es ist zu bemerken, daß das Kühlen eier Oberflächenpunk Le N und O erreicht wird durch Abziehen der Hitze abwärts durch das Eis entlang der Linie 12Ί und 126. Da diese Linien fast gleiche Länge haben, ist die Kühlwirkung im wesentlichen gleichförmig über die gesamte Oberfläche des Eises.
Fig. 17 zeigt die v/irksame Kühlwirkung, wenn die Kühren in angrenzenden Paaren angeordnet sind, wie es in den Hatten ΓΙ--2 in Fig. 7 und M-6 in Fig. 14 gezeigt ist. Die P.öhrenpaare sind durch eine geeignete Entfernung 2D im Abstand angeordnet, und daher ist der mittlere Abstand pro Röhre ungefähr D. Die bisdicke X ist vorzugsweise größer als D, v/ie oben in Verbindung mit Fig. 16 gezeigt v/ird. Wiederum ist zu erkennen, daß die Entfernungen 127 von den Punkten N zu den entsprechende·* Paaren von Röhren nicht viol größer ist, als die Entfernung 128 von den Punkten O. Daher v/ird eine im 'wesentlichen gleichförmige Kühlwirkung an der Oberfläche des Eises erreicht.
In Fig. 18 ist ein bekanntes System gezeigt, bei dem dickwandige Metallröhren I3o von großem Durchmesser in Beton 132 eiriT gebettet sind. Die Zentren dor Röhrt!η L3o sind in horköiamlichoi. Weise ungefähr Io bis LL,B cm (4 bis 1 1/2 inches:), voneinander entfernt. Ein Abstand von Io cm von II ο nt* um &u Zentrum ist gezeigt. An den Punkten U Ln der Mitte zwischen el Losen Höhten
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wird eine Temperaturäifferenz von 4,5GC-(8OF) zwischen äer Temperatur der Eisoberfläche an diesem Punkt N und der Temperatur der Salzlösung innerhalb der Röhren gemessen. Wegen dieses großen Temperaturunterschiedes ist es möglich, daß sich weiche Punkte oder Schmelzen an der Eisoberfläche am Mittelpunkt N bei bekannten Eissystemai bilden. Die Entfernungen 133 von den Mittelpunkten N an der Eisoberfläche zu den in weitem Abstand angeaöneten Röhren 13o sind viel größer als die Entfernung 134 von den Punkten 0 direkt über den Röhren. Daher tritt eine ganz andere effektive Kühlrate an den Punkten i3 und 0 auf»
Das System der vorliegenden Erfindung verwendet flexible Kunststoffröhren mit kleinem Durchmesser, die viel enger zusammen angeordnet und mit einem tiefgekühlten Kühlmittel versehen sindf und daher haben die Punkt N und 0 fast die gleiche Temperatur und die Differenz zwischen der Temperatur an der Oberfläche des Eises und der Temperatur des Betons an den verschiedenen Punkten ist gleichförmiger und die Kühlmittelweglängen 124, 126, 127 und 128 sind alle recht kurz, womit natürlich eine bessere Eisqualität erhalten wird.
Es wurde daher gefunden, daß, obwohl die vorliegende Erfindung nur ein Zehntel des Volumens eines herkömmlichen Systems für
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eine Eisbahn der gleichen Größe aufweist, eine bessere Kühlung und eine bessere Eisqualität erreicht wird, indem eine viel größere Anzahl von Röhren mit sehr kleinem Durchmesser sehr eng zusammen mit einem sehr kalten Kühlmittel verwendet werden. Die Einlaß- und die Auslaßtemperaturen des Kühlmittels liegen bei ungefähr -15°C bzw. -3,9°C (5° bzw. 25°F) . Jedoch können auch Einlaß- und Auslaßtemperaturen von -2o,5°C bzw. -3,9°C (-50F bzw. 25°F) vorteilhafterweise verwendet werden.
Wie in Fig. 18 bemerkt ist, ist es manchmal möglich, daß die Temperaturen der Salzlösung am Einlaß bei -9,4°C bis -7,80C (15°F bis 180F) und am Auslaß -8,3° bis -6,7°C (17° bis 2o°F) liegen, (wobei die mittlere Salzlösungstemperatur ungefähr -8°C (17,5°F) beträgt) mit den zwei Röhren 13o, die um eine Entfernung von Io bis 11,5 cm voneinander entfernt sind, daß der Punkt N auf halbem Weg zwischen diesen zwei Röhren auf einer Temperatur liegt, die größer ist als der Schmelzpunkt für Süßwasser. Daher werden in den Bereichen in der Nähe von N auf Eis eich Tröge oder Täler von Eismatsch bilden, wodurch sich ein riffelartiges Aussehen von Kanten und Trögen in der Eisoberfläche ergibt. In den Fig. 16 und 17 beträgt die Durchschnitts-Kühltemperatur in den Röhren T ungefähr -9,4°C (15°F) und die Wärmeflußwege 126 und 128 sind kürzer als die Wär meflußwege 133 (Fig. 18). Infolgedessen ist ein Schmalzen der Oberfläche weniger wahrscheinlich und deutliche Kanten und Täler treten auf der Eisoberfläche nicht auf.
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Mit Bezug auf diese besondere Aus füh rungs forin der Fig. 16 und 17 ist zu bemerken, daß die Dimensionen, die am besten für diese Anwendung geeignet sind, die Dicke des Eises 3,2 cm (1 1/4 inch) beträgt, 6,3 m (1/4 inch) für den Sand 53 oder ein anderes Material oberhalb der Oberseiten der Röhren, um diese, wie erwähnt, zu schützen, und ein mittlerer Abstand D von Zentrum zu Zentrum von 1,9 cm (3/4 inch) zwischen den Röhren. Wegen der extrem niedrigen Temperaturen, bei denen das System dieser I!rfindung arbeitet, und wegen der extrem engen Anordnung der Röhren ergibt sich eine bessere Kühlung und eine bessere Eisqualität.
Die Systeme bekannter Art verwenden eine Salzlösung aus Calciumchlorid (Cad-) für die Kühlmittellösung aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, d.h., daß es finanziell unpraktisch ist, irgendeine andere Art Kühlmittel zu verwenden, da sehr große Volumen unterhalb des Eisbahnbodens eines derartigen Systems (L2.OOO 1) verwendet v/erden muss an. Die vorliegende Erfindung
mischung katin eLn Kühlmittel, wie z.B. Kthylenglyko .!»/verwenden, da unter dein Il Lsbnlmboden nur eine sehr geringe Menge (weniger ala L/lo dar änr Sy«tome bekannter Art) verwendet wird, und sie kann boi. β ohr viel tieferen Temperaturen arbeiten, a .L α bekannte Salz Lö£;ungssyr>teme,
Din Kombination von «ohr kalter Röhrenanordnung in Verbindung in L L". clow -.!tti/an Abstand von liöhrun mi.t kLoLnem Dur ahmt!« a ο tr gibt
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der Erfindung die gewünschten Eigenschaften der besseren Eisqualität und bessere Kiihlergebnisse.
Die Kunststoffrührcn von kleinem Durchmesser haben einen Innendurchmesser, der im Dereich von 3 »2 mm bis 9 »5 min liegt und sie sind näher aneinander angeordnet als die Eisdicke beträgt, die geringer sein sollte als 5 otn. Die mittlere Entfernung der Zentren der Rühren beträgt zwischen 1,3 cm und 3,8 ein und ist in Fig. mit einem Durchmesser von 1,9 cm (3/'* inch) gezeigt. Ein großer Temperaturunterschied von 11 bis 17 C (20 bis 30 F) wird zwischen der Einlaß- und der Auslaßteiuperatur des zirkulierenden Kühlmittels verwendet. Eines Flußrate von weniger als 0,8 l/m /MLn. (1/50 gallon pro Quadratfuß pro Minute) Etsober.Cläche kann verwendet werden, verglichen nit bekannten Systemen mit normalen Durchflüssen von einem Vielfachen davon. Die Kühl mi ttele i.nJ.aß-temperatur liegt nicht höher als -120C (JO0F) und vorzugsweise nicht hoher als -15°C (5°F) oder noch niedriger. Die Paare von Rohren T in den Fig. 7, 8, <), 10, 11, und 17 können zusammen cxtrudlort werden als ein co—extrud Ler tes l'aur, wenn es gewünscht wird. Die niedrigeren Durchflüsse, die bei größeren Temperaturunterschieden von Li hifi Ly0V, (20 bis 300F) niögLioh sind, ergeben kLeinere Anschluß«tticko und niedrigere Pumpen kosten. Aufgrund dor Tntsache, daß dio I! is tempern tür viel uri-(iitipf indi ichor ist gegenüber der Temperatur des Ni edr Lgtemperaturkühlmi ttels aufgrund des großen Temptjra ttirunterBchiedet:,
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liefern Veränderungen, die durch die Zirkulationsflußrate erzeugt werden« indem der Zirkulationspuispendruck der Pumpen 37.verändert wird," eine leichte und zuverlässige Möglichkeit zur Steuerung der Gesamteis-Einfrierung und der Aufrechterhaltung des Systems. ·
Es ist selbstverständlich, daß die verschiedenen flexiblen Röhrenrnatten M, M-I, M-2, M-3, M-4, M-5, M-6 und M-7 ebenfalls verwendet wenden können, um Schnee auf einem Skihang unter Bedingungen zu halten, wenn ansonsten der Schnee anfan- gen würde, zu schmelzen. Auf einem Skihäng werden die Matten transversal zum Hang gelegt, d.h., sie werden so gelegt, daß sie die Röhren T sich entlang den horizontalen Konturlinien des Hangas erstrecken. Es ist bequemer, die Bauarten M-4, 11-5,-M-G und M-7 zu verwenden, wie sie in dem System der Fig. 11 beschrieben werden, da dies ermöglicht, daß die Hauptköpfe entlang nur.einer Kante des Skihanges sich erstrecken. Die Kühlstation kann abseits vom Hang in der Nähe der Spitze, und der Mitte oder am Boden des Hanges angeordnet werden, was immer bequem ist..
Weiterhin kann die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines Eistroges oder einer
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Eisbahn verwendet werden, die für Rodelschlitten und für Bobfahren verwendet werden kann. Zum Beispiel kann bei solchen Anwendungen eine flexible Matte von l,2o m Breite und 3o in Länge verwendet werden, deren zwei Köpfe nur an einem Ende liegen, wie z.B. die Matten M-4, M-5 und M-6. Für eine Gleitbahn von 60 cm Breite wird die Matte in der Hälfte entlang ihrer Länge gefaltet, um eine Matte von 3o m Länge und 60 cm Breite zu erhalten mit einer Doppelschicht aus Röhren, die sich aufgrund dieser Faltung ergeben. Diese Matte kann um Kurven der Schlittenbahn herumgelegt werden und kann geneigt werden, um überhöhte Kurven zu erzeugen« Typischerweise werden die Matten Ende an Ende gelegt, wobei die Unterköpfe nahe zueinander liegen, so daß sich eine Matte abwärts von der Stelle der Unterköpfe erstreckt, und die andere Matte sich nach oben in Richtung der Bahn von dieser Stelle erstreckt, Damit kann ein Eistrog erzeugt und aufrechterhalten werden, mit Kurven und geraden Strecken, wie es gewünscht wird.
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Claims (25)

  1. Patentansprüche
    il./Verfahren zur Herstellung einer gleichförmigen Eisbahn zum LS ;."■"■
    Schlittschuhlaufen oder für andere Sportarten, gekennzeichnet durch Liefern eines Sportgebietes; Vormontieren von flexiblen Kunststoffröhren (T) mit einem inneren Durchmesser zwischen 3,2 ram und 9,5 mm (l/8 bis 3/8 inch) zu flexiblen Matten (M, M-I, M-2, M-3, M-4, M-5, M-6 oder M-7) mit einer Breite von nur etwa einem Meter (einige Fuß) und mit einer Länge von einem Mehrfachen der Breite, wobei die Röhrenstücke in einem engen Abstand zueinander in Form eines Gitters aneinander verbunden sind; Niederlegen der Matten auf dem Gebiet; Verbinden der Röhrenstücke (T) an ihren Enden mit Versorgungsund Druckführungsköpfen (il, 13, 23, 27, 87, 88), Liefern einer Frostschutzflüssigkeit, die auf eine Temperatur von weniger als -12 C (iO F) abgekühlt werden kann, ohne daß sie gefriert; Zirkulieren dieser Antifrostflüssigkeit durch die Röhrenmatten, wobei die Flüssigkeitsflußrichtung in aufeinanderfolgenden benachbarten Röhrenstücken entgegengesetzt ist; Abkühlen der Frostschutzflüssigkeit auf eine Tem~ peratur von ungefähr -120C, Aufbringen einer Wasserschicht oberhalb der Röhrenmatten und Hinzufügen von nachfolgenden Schichten, nachdem die vorhergehende Schicht gefroren ist, bis sich eine Eisfläche gebildet hat, dio eine Dicke aufweist,
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    die größer ist als der mittlere Zentrumsabstand der Röhrenstücke in den Matten, wobei die größte Temperaturdifferenz zwischen dem Frostschutzkühlinittel in aufeinanderfolgenden benachbarten Ilöhrenstücken innerhalb der Eisfläche ausgeinittelt wird, wodurch eine im wesentlichen gleichförmige Temperatur an der Eisoberfläche erhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sportgebiet geneigt ist,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Iibhrenstücke im Mittel einen Abstand von Zentrum zu Zentrum von 1,25 bis 3,75 cm (l/2 inch bis 1 i/2 inch) aufweisen.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Plastikröhrenstücke in Längsrichtung unterhalb der Eisfläche verlaufen, wobei jedes zweite Itöhrenstück mit einem Versorgungskopf (ll) nahe einem Ende der Eisfläche verbunden ist, und zu einem Elickkehrkopf (23) am anderen Ende der Eisfläche läuft, und daß jedes dazwischenliegende Ilöhrenstück mit einem Versorgungskopf (13) am anderen Ende der Eisfläche verbunden ist, und zu einem Kückkehrkopf (27) an diesem einen Ende der Eisfläche läuft.
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  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffröhrenstücke unterhalb der kürzeren Ausdehnung der Eisfläche verlaufen, und daß jedes Paar von Röhrenstticken miteinander (M-4, M-5, M-6S M-7) verbunden ist an einer Seite der Eisfläche, und daß jedes Paar zu einem Yersorgungskopf (8?) an der anderen Seite der Eisfläche verläuft, und daß jedes andere Paar zu einem Rückkehrkopf (88) an dem anderen Ende der Eisfläche läuft.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 his 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Frostschutzflüssigkeit am Versorgungs- und am Rückkehrkopf mindestens 8,3°C (15°F) und vorzugsweise mehr beträgt.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Kunststoffröhren mit kleinem Durchmesser zu Matten vormontiert werden, die eine Breite von nur wenigen Fuß und eine Länge von einem Vielfachen dieser Breite aufweisen, wobei die Enden dieser Röhrenstücke nahe des Randes mit Versorgungs- und Rückkehrunterköpfen (15 oder 16, 2i oder 25, 90, 93, 98, iOO) verbunden sind, und eine Länge aufweisen, die ungefähr gleieh ist der Breite der Matten, und wobei die Unterköpfe wiederum entsprechend angeschlossen sind an Versorgungs- und Rückkehrhauptköpfe (ll, 13, 23, 27, 87, 88),
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    die sich entlang der Kante nahe der Eisfläche erstrecken.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch Steuern der Temperatur des Eises durch Veränderung des Pumpendruckes, der zum Zirkulieren der Frostschutzflüssigkeit verwendet wird, und damit erfolgendes Verändern der Durchflußrate der Flüssigkeit, anstatt die Temperatur der Flüssig™ keit in den Versorgungskopfeinrichtungen zu verändern.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Anordnen einer Schicht von thermisch isolierendem Material (57) übex* dem Gebiet unterhalb der flexiblen Kunststoffröhren.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch Anordnen einer Schicht (53) von Schutzmaterial oberhalb der flexiblen Plastikröhrenstücke. '
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Pumpen der Frostsohutzflüssigkeit mit einer Durchflußrate von weniger als 0,075 1 (l/50 gallon) pro Minute pro Quadratfuß der Eisoberfläche, um dabei Pumpenenergie zu sparen.
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  12. 12. \rerJ:ahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, .daß die Dicke der Eisschicht geringer ist als 5 cm (2 inch).
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsam extrudierte Paare von flexiblen Kunststoffröhren mit kleinem Durchmesser zu flexiblen Matten vormontiert werden (M~2, M-3 oder M-6); Pumpen der Frostschutzflüssigkeit in entgegengesetzte Richtungen durch die ßöhrenstücke eines jeden Paares, wobei die großen Temperaturdifferenzen von Versorgungs- und Rückkehrfrostsohutzflüssigkeit in den zwei RÖhreiistücken eines jeden Paares teilweise innerhalb der Eisfläche und teilweise durch Hitzeübertragung von der weniger kalten Flüssigkeit in der einen Röhre eines joden Paares zur kälteren Flüssigkeit in der anderen Rühre eines jeden Paares gemittelt'wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Röhrenstücke eines jeden Paares an einem Ende des gemeinsam extrudierten Paares mittels einer U-Biegung (92) miteinander verbunden werden, und daß sie jeweils mit Versorgungs- und RUckkehrkopfeinrichtungen an ihrem anderen Ende verbunden sind.
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  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dje zwei Röhrenstücke des einen Paares an ihren Enden mit to!« U-Biegungen an libhrenstüeke eines anderen Paares verlsmiden sind, wodurch zahlreiche Durchgänge für die Frostschutzflüssigkeit voi und zurück unterhalb der Eisfläche geliefei'L werden, und wobei die Entfernung entlang dem Flußweg von einem Punkt in einem Röhrenstück eines Röhrenpaares zu dem Rückkehrkopf gleich ist zu der Entfernung van diesem PuηIi f. entlang dem Flußweg in dom anderen Itöhrenstück des Rühren·· paares zu der Versorgungskopfeinrichtung.
  16. 16. Flexible transportierbare Kunststoffröhrenmatte, die mit anderen gleichartigen Matten niedergelegt werden kann, um eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und für andere Sportarten zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, und/oder zum Verhindern, daß dor Schnee auf einem Skihang schmilzt, wobei die transpor· tierbare Matte (M, M-I, M-2, M-3, M-Ii, M-5, M-6 oder M-7) eine Länge aufweist, die um ein Vielfaches größer ist als ihre Breite, wobei eine Vielzahl von flexiblen Kunststoff™ röhrenteilen (T) mit kleinem Durchmesser sich in Längsrichtung der Matte erstrecken und in der Lage sind, Frostschutzflüssigkeit durch sich hindurchpumpen zu lassen, wobei die flexiblmKunststoffröhrenteile einen inneren Durchmesser im Bereich von 3,2 bis 9»5 mm aufweisen, durch Sicherungseinrichtungen (S), die an den Röhrenteilen befestigt sind,
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    um sie in einem Gitterrauster in der Matte zu halten, und durch Versorgungs- und Rückkehrunterköpfe (15 oder 16, oder 25, 90, 93, 98, 100), die sich quer zu einem Ende der Matte erstrecken, wobei die Enden der Röhrenteile jeweils mit den Versorgungs- und den Rückkehrunterköpfen verbunden sind, wobei die Flußrichtung der Frostschutzflüssigkeit in benachbarten Röhrenteilen der Matte einander entgegengerichtet ist.
  17. 17. Matte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffröhrenteile (T) mit. kleinem Durchmesser als Paare gemeinsam extrudiert werden, und daß die Enden der Röhrenteile mit den Versorgungs- und Rückkehr miterköpfen verbunden sind, um eine entgegengesetzte Richtung der Frostschutzflüssigkeit in entsprechenden Röhrenteilen eines jeden Paares zu erzeugen.
  18. 18. Matte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Matten ungefähr 1,20 m breit (k Fuß) und mindestens 2k m lang (85 Fuß) sind.
  19. 19. Matte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die VersoTgungs- und Rückkehrunterköpfe (15 und 25» 16 und 21) quer über beide Enden der Matte erstrecken, wobei die Enden äzr Röhrenteile entsprechend an die Versorgungs-
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    und HUckkehrunterköpfe an gegenüberliegenden Enden der Matte angeschlossen sind.
  20. 20. Matte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffröhren mit kleinem Durchmesser aus Äthylenvinylacetat bestehen.
  21. 21. Matte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtungen (S) Bänder umfassen, die sich transversal über die Matte in Abständen längs der Mattenlänge erstrecken.
  22. 22. Matte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtungen (77) die Kunststoffröhrenteile mit kleinem Durchmesser in einem X-förmigen Gittermuster halten.
  23. 23. Gerät zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Eisfläche in einem Gebiet zum Schlittschuhlaufen oder für andere Sportarten und/oder zur Verhinderung des. Schmelzens von Schnee an einem Skihang, gekennzeichnet durch Kühleinrichtungen zur Kühlung einer Frostschutzflüssigkeit auf eine Temperatur von mindestens ungefähr -12°C (100F), vorzugsweise niedriger, durch Versorgungs- und Rückkehrkopfeinrichtungen, die mit der Kühleinrichtung verbunden sind und
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    sich entlang dem Gebiet erstrecken, durch Pumpeinrichtungen zum Pumpen der gekühlten Prostschutzflüssigkeit in die Versorgungskopfeinrichtungen, durch eine Vielzahl von flexiblen Kunststoffröhren mit kleinem Durchmesser, die sich über das Gebiet in einem Gitter erstrecken, und deren Enden mit den Versorgungs- und Rückkehrkopfeinrichtungen verbunden sind, um einen Fluß von Prostschutzflüssigkeit in entgegengesetzte Richtungen in entsprechenden benachbarten Röhren in.dem Muster zu erzeugen, wobei die Röhren einen inneren Durchmesser im Bereich von 3>2 bis 9,5 min haben.
  24. 24. Gerät no.ch Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinrichtungen eine Durchflußrate für die Frostschutzflüssigkeit durch das Gitter von weniger als 0,075 1 pro Minute pro Quadratfuß dieses Gebietes ermöglichen.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Prostschutzfliissigkeit auf eine Temperatur von mindestens ungefähr -12 C abgekühlt wird, bevor sie in die Versorgerkopf einrichtungen gepumpt wird, und daß die Frostschutzflüssigkeit in den Rückkehrkopfeinrichtungen eine Temperatur aufweist, die mindestens 8,3°C (l5°F) und vorzugsweise mehr über der Temperatur der Versorgungskopfeinrichtungen liegt.
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