DE2257804A1 - Reproduktionskamera - Google Patents

Reproduktionskamera

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DE2257804A1
DE2257804A1 DE19722257804 DE2257804A DE2257804A1 DE 2257804 A1 DE2257804 A1 DE 2257804A1 DE 19722257804 DE19722257804 DE 19722257804 DE 2257804 A DE2257804 A DE 2257804A DE 2257804 A1 DE2257804 A1 DE 2257804A1
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DE
Germany
Prior art keywords
light
camera
observation window
tight
grid
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722257804
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Baumacher
Kurt Dipl Ing Schunck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klimsch and Co KG
Original Assignee
Klimsch and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Klimsch and Co KG filed Critical Klimsch and Co KG
Priority to DE19722257804 priority Critical patent/DE2257804A1/de
Publication of DE2257804A1 publication Critical patent/DE2257804A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/523Projection optics for full time exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

Description

  • Reproduktionskamera Die Erfindung betriffit eine Reproduktionskamera, bestehend aus einem Originalhalter mit zugeordneter Beleuchtungseinrichtung, einem Optikträger und einem Kamerakasten. Der Kamerakasten ist dabei meist mit dem Optik träger durch einen Balgen verbunden. Am Kamerakasten sind regelmäßig Einrichtungen vorgesehen, um alternativ das lichtempfindliche Material (z.B. auf einen Vakuumfilmhalter aufgesaugten Planfilm) und die mattierte Seite einer Glasmattscheibe in die Aufnahmeebene bringen zu können. Vor dieser Aufnahmeebene ist bei den meisten Reproduktionskameras noch eine Halterung für Glasraster eingebaut, die eine Rastereinschaltung im Abstand von 2 - 20 mm ermöglicht.
  • Bei einigen modernen Kamerakonstruktionen verzichtet man auf die llöglichkeit der Mattscheibenbeobachtung, was den Vorteil mit sich bringt, daß automatische Filmvorschubeinrichtungen z.B. in Verbindung mit Rollfilmmagazinen ausführbar sind, lnd daß die Geräte dann leicht mit Transporte'.nrichtungen zu kombinieren sind, die den belichteten Film sogleich in ein angesclossenes Entwicklungsgerät befördern. Der Verzicht auf die Möglichkeit der Mattscheibenbeobachtung wird einerseits dadurchannehmbar, daß die betrefenden Geräte eine automatisierre Scharfeinstellung oder Skaleneinstellung besitzen, so daß sich eine visuelle Schärfenkontrolle erübrigt. ZUm anderen besteht bei diesen Kamerasmei@t keine Notwendigkeit zur Pildpositionierung. Schließlich werden die Belichtungszeiten bzw. Belichtungsprogramme bei diesen Geräten meist auP rund einer Dichtemessung der Reproduktionsvorlagen vor der Einlage derselben in den Originalhalter festgelegt.
  • Inzwischen geht man aber in der Praxis mehr und mehr dazu über, die zur Relichtungsbestimmung erforderlichen Messungen im Reproduktionsgerät selbst vorzunehmen, was den beachtlichen Vorteil mit sich bringt, daß dann kameraeigene Einflußfaktoren wie insbesondere Streulicht-Einflüsse Toleranzen der Irisblenden-Einstellung, Filterfaktoren in Kombination mit der speziellen kamera-Beleuchtung usw. eindeuting und selbsttätig mit berücksichtigt werden können. Eine besonders wichtige Rolle spielen diese Einflußfaktoren natürlich bei der Farbreproduktion.
  • Es liegt im übriger in der rlatur der Sache, daß Mattscheibenbeobachtungen und insbesondere Messungen in der Projektionsebene der Kamera nur vor der Dunkelkammer aus bzw. in einer Dunkelkammer vorgenommen wurden konnten. Diesem Umstang trug die "Zweiram-Reproduktionskamera" Rechtung, wobei. die Einlage der Originale in den Originalhalter im Hellraum, die Anlage des Films nach erfolgter Nattscheibenkontrolle des Pildes in der Dunkelkamera vorgenommen wurde.
  • Für den Photographen ergab sich hieraus eine Bedienungsweise der Kamera, die ihn zu Umstellung vonheller auf dunkle Ungebung zwang. Der bieraus verständlich Tendenz zur hea;i]raum-bedienbaren Kamera standen also die im vorhergehenden Absatz aufgezeigten Tendenz zur Mattscheibenkontrolle und Helligkeitsmessung in der Aufnahmeebene gegenüber. Natürlich hat dabei neben der Helligkeitsmerssung zur Festlegung des Belichtungsprograms auch die Positionierung und die Bild-Größenmessung Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist noch auf eine besondere Schwierigkeit bei der bisherigen Art der Mattschbeibenbeoachtung hinzuweisen: Die weit überwiegende Zahl der Reproduktionen wird mit Raster ausgeführt, wodurch die Malbtöne der Vorlage in Rasterpunkte zerlegt werden. Die Raster müssen aber in geringem Abstand vor der Aufnahmeebene in den Strahlengang eingeschaltet werden. Bei. eingeschaltetem Raster ist eine zuverlässige Beobachtung des Mattscheibenbildes so gut wie unmöglich, eine photometrische Ausmessung wäre vollends unmöglich. Aus diesem Grunde müßte für jede Kontrolle oder Messung der Raster mittels einer Hilfsvorrichtung ausgefahren und später zur Aufnahme wieder eirgefahren werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Reproduktionskamera der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine bedienungstechnisch günstige Bildkontrolle und Bildmessung vom Hellraum aus ermöglicht ist, daß Störungen durch den eingeschalteten Raster nicht mehr auftreten können und daß günstige Voraussetzungen £Ar die konstruktive Zuordnung von Filmanlage- und Filmweiterförde rungseinrichtungen vorliegen.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Reproduktionskamera der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Kamerakasten seitlich ein lichtdicht verschließbare5 Beobachtungsfenster angeordnet ist, dem ein in den Strahlengang zwischen Objektiv und Aufnahmeebene in festem Abstand zu dieser einschaltbarer den Strahlengang auf das Beobachtung;-fenster richtender Umlenkspiegel derart zugeordnet ist, daß die Länge des Lichtweges vom Objektiv über den Spiegel zum Beobachtungsfenster der Länge des Lichtwege vom Objektiv zur Aufnahmeebene entspricht.
  • Optische Anordnungen dieser Art sind bei photographischen Kameras, insbesondere bei Kleinbild- und 6 x 6cm-Format unter der Bezeichnung "einSugige Spiegelreflexkameras" an sich bekannt. Bei diesen GerAten ist der in der AuEnahmew ebene zur Belichtung bereitgehaltene Film im allgemeinen durch den sog. Schlitzverschluß vor unerwünschtem Lichteinfall geschützt. Ein Lichteinfall in der Periode des Beobachtens des Mattscheiben- oder Reflexsucher-Bildes in das Innere des Kamera-5ehäuses ist daher für den Film unschä-dlich. Im vorliegenden Fall besteht aber das Problem bei Großformat-Reproduktionskameras darin, daß für deren Benutzung ein Schlitzverschluß unmittelbar vor der Aufnahmeebene nicht anwendbar ist, da oft Zeiten im Sekundenbereich exakt und auf der gesamten Filmfläche (Filmformat der meisten Reproduktionskameras 50 x 60 cm) gleichmäßig eingehalten werden muß. Auch ergeben sich dabei beträchtliche Spiegelgrößen, für deren Ein- und Ausschaltung eine einfache egklapp-Mechanik nicht ausreicht.
  • Hieraus ergeben sich verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung in der Weise, daß das zuverlässige Zusammenwirken von Spiegel Ein- und Äusschalt-Vorgang einerseits und Betätigung der lichtdichten Verschlüsse für däs Fenster und gegebenenfalls der Filmhalterung sichergestellt ist. Zwei typische Ausführungen werden nachfolgend im Detail erläutert, und zwar eine mit manueller Betätigung und ohne Licht ab schluß der Filmhalterung und die andere mit motorischer Ein- und Ausschaltvorrichtung für Spiegel und Verschlüsse. In beiden Fällen hat das Beobachtungsfenster ein kleineres Format als das volle Aufnahmeformat, was für die Praxis im allgemeinen ausreicht. Natürlich kann im Rahmen der Erfindung auch ein größeres Beobachtungsfenster vorgesehen werden.
  • Eine Besonderheit ergibt sich bei Kameras mit dem erfindungsgemäßen seitlichen Beobachtungsfenster in jenen Mallen, wo teils Halbton- und Strichaufnahmen ohne Raster, teils Rasterauftahmen mit Glaaraster gemacht werden. Kameras für diese kombinierte Anwendung sind in der Regel mit geeigneten optischen oder mechanischen Ausgleichseinrichtuingenfür die Glasdioke ausgerüstet.
  • Bei Benutzung von Kameras mit dem erfindungsgemäßen seitlichen BeobachtungS-fenster entfällt natürlich die Rastervorschaltung. Zur Benutzung dieses Fensters müssen daher solche Kompensationsmaßnahmen fUr die Glasdicke , die auch den Lichtweg vom Objektiv über den Spiegel zu dem Fenster beeinflussen könnten, unwirksam gemacht werden. Ist z. B. der Glasdickenausglelch durch eine hinter dem Objektiv einschwenkbare Kompensationsscheibe gelöst, so wird die Beobachtung im seitlichen Fenster entweder stets mit oder stets ohne Einschwenkung dieser Scheibe vorgenommen, unabhängig davon, ob die Aufnahme selbst mit oder ohne Raster gemacht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nahrer erläutert.
  • In; dieser Darstellung zeigt -schematisch Fig. 1 perspektivisch den Kamerakasten einer Reproduktionskamera; Fig. 2 einem Schnitt durch den Kamerakasten gemäß Fig. 1 in Höhe der optischien Achse; Fig. - 3 eine Ansicht des Kamerakastes von der Stativseite aus mit weggelassener Kastenvorderwand Fig. 4 eine Seitenansicht des Kamerakastens mit weggelassener Seitenwand in einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf den Kamerakasten gemäß rig. 4 Fig. 1 zeigt die Seitenansicht des Kamerakastens einer Rollfilm-Reproduktionskamera. Es bedeuten: 1 das Gehäuse, 2 das Stativ, 3 einen Betätigungshebel zum Einschwenken des Umlenkspiegels 11, 4 den Kamerabalgen, 5 einen Ausschnitt der seitlichen Gehäusewand zur versenkten Anbringung des Beobachtungsfensters 6, das aus mattiertem oder blankem Glas mit oder ohne Maßstabteilung oder Gitternetz bestehen kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Horizontal schnitt durch den Kamerakasten in Höhe der optischen Achse. Die Teile 3 und 10 liegen tiefer, die Teile 9, 21 und 15 liegen höher. Die-mit den-Zahlen 1 - 6 bezeichneten Teile entsprechen denen in Fig. 1.
  • 7 i-st das auf einer Trägerplatte montierte Objektiv in der.
  • geringsten Entfrrnung von der Aufnahmeebene, 4' und 7' deuten die Objektivstellung bei gröstem Balgenauszug an.
  • Mit 8 ist der lichtdichte Verschlußschieber für das seitliche Beobachtungsfester 6 beeichnet und 9 sind Umlenkrollen für die das Gegengewicht 10 mit dem Schieberverschluß 8 verbindende Kette. Der Endschalter 21 schaltet bei voll hochgezongenem, also lichtdicht geschlossenem Stand des Verschlußschiebers 8. 11 bezeichnet den Umlenkspiegel in Funktionstellung. Im hinteren Teil des Kamerakastens beinden sich der Raster 12 und der zu belichtende Film 13, der durch Vakuum auf der mit Löchern oder Ansaugkanälen versehenen Oberfläche des Vakuumfilmhalters 14 plangehalten wird. Mit 15 ist eine Filmspule bezeichnet, Das Film-VOrschub- und Transport7System ist nicht dargestellt.
  • Figur 3 ist eine Ansicht des Kamera3rastens von der Stativseite her in Richtung der optischen Achse gesehen. Die Kasten-Vorderwand selbst ist weggelassen, um die innen liegenden Tiele zu zeigen. In diesen Beilspiel ist die Wirkungswiese einer manuellen Spiegel-Ein- und Ausschaltverrichtung dargestellt, und zwra in Konbination mit Öffnung und Schließung des lichtdichten Verschlußschiebers für das seitliche Beobachtungsfenster 6.
  • Als manuelles Ratätigungselement für Spiegel und Fensterverschluß dient der Hebel 3,der in Funtionsstellung (Spiegel 11 eingeschwenkt, Verschlußachieber 8 durch Abwärtsbewegung geöffnet) dargestellt ist.
  • 3' ist demgegenüber die Hebelstellung, wenn sich die Kamera in Aufnahmestellung befindet (Spiegel ausgeschwenkt 11', Verschlußschieber 8' geschlossen). Die Spiegelschwenkung kommt dadurch zustande, daß der Schwenkhebel 3 die Achse 17 dreht, wobei der den Spiegel tragende Ausleger 16 mitgeschwenkt wird. Die Verschlußschieberbetätigung kommt dadurch zustande, daß auf der Achse 17 ein zweiter Ausleger 18 befestigt ist, an dessen Ende 19 die über eine untere und eine obere rTmlenkrolle geführte Kette 20 befestigt ist, die ihrerseits mit dem Verschlußschieber 8 verbunden ist.
  • Eine zweite Kette ist unten am Verschlußschieberbefestigt.
  • Sie trägt das Gegengewlcht 10, die das Umschwenken des Spiegelträgers entlastet und das ÖFfnen des Schiebers bei Spiegeleinschwenkung sichert. Mit 21 ist ein Endausschalter bezeichnet, der bei geschlossenem Schieber die mit Filmvorschub und Aufnahme zusammenhängenden elektrischen Schaltkreise freigibt, die bei geöffnetem Schieber durch diesen Schalter blockiert sind Eine mechanische Blockierungsfunktion hat, der Sperrstift 22, der die Schwenkung des Spiegels aus der unteren Ruhestellung gesperrt hält, so lange sich lichtempfindliches Material auf dem Vakuumfilmhalter befindet. Sobald der VakuumBilmhalter frei ist, wird dieser Stift automatisch durch einen motoris-chen oder magnetischen Trieb aus der Sperrstellung zurückgezogen.
  • Figur 4 zeigt einen Kamerakasten in anderer Ausführungsform von der Seite, und zwar bei weggelassener Seitenwand des Gehäuses, wobei der Umlenkspiegel motorisch ein- bzw. ausgefahren wird. An der Vertikalverschiebung des Spiegelträgers nimmt auch ein vor dem Film- und Rasterhalter angeordneter Schieber teil, der die gesamte Filmhalterung lichtdicht gegenpber dem Gehäuse abschließt, sobald der Spiegel ir Funktionsstellung steht, den Aufnahmestrahlengung jedoch Freigibt, venn der Spiegel ganz nach unten ausgefahren ist.
  • Des seitliche Beobachtungsfenster wurde im Interesse der Deutlichkeit weggelassen, seine Ausführung einschließlich des lichtdichten Schiebers entspricht den Fig. 1 bis 3 bis auf die Betätigung des Schiebers, die manuell oder motorisch vorgenommen wird.
  • Tn Fig. 4 bezeichnet 23 einen Antriebsmotor mit Vor- und Rückwärtslauf, 24 einen itiementrieb zum Antrieb der Spindel 25. 26 sind Führungsstangen zur Führung der Spiegelträger 28 mit Spiedelmutter 27. Auf der anderen Seite ist an den Spiegelträgern 28 der große Versuchlußchieber 39 montiert, der in Verbindung mit einem Zwischenrahmen 30 die Lichtabdichtung des hinteren Gehäuseteils bewirkt. In der Draufsicht gemäß Fig. 5 sind gleiche rpeile mit den gleichen Ziffern bezeichnet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Reproduktionskamera, bestehend aus einem originalhalter mit zugeordneter Beleuchtungseinrichtung, einem Optikträger und einem Kamerakasten, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Kamerakasten (1) seitlich ein lichtdicht verschließbares Beobachtungsfenster (6) angeordnet ist, dem ein in den Strahlengang zwischen Objektiv (7) und Aufnahmeebene in festem Abstand zu dieser einschaltbarer den Strahlengang auf das Beobachtungsfenster richtender Umlenkspiegel (11) derart zugeordnet ist, daß die Länge des Lichtweges vom Objektiv über den Spiegel zum Beobachtungsfenster der Länge des Lichtweges vom Objektiv zur Aufnahmeebene entspricht.
2. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, d a d u r c h g C k e n n 7 e i c h n e t, daß der Eine und Ausschaltvorgang für den Umlemkspiegel (11) mechanisch oder elektrisch mit der Öffnen und lichtdichten Schließen dews Beobachtungsfensters (6) gekuppelt ist.
3. Reproduktionskamera nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine doppelt wirkende elektrischen Verriegelung derart vorgesehen ist, daß der Filmverschub aus dem Magazin in die Aufnahmesehene nur dann freigegeben wird, wenn der lichtdichte Verschluß des Beobachtungsfensters (6) geschlossen ist, und umgekehrt die Öffnung des lichtdichten Verschlusses des Bechachtugsfensters (6) blockiert, solange sich expenierbarer Film in der Aufnahmeebene befindet.
4. Reproduktionskamera nach Anspruflh 1, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, daß im Kamerakasten (18 unmittelbar vor der Rasterhalterung ein weiterer lichtdichter Verschluß (30) angeordnet ist, der nur denn zu öffnen ist oder sich in geöffnetem Zustand befindet, wenn der lichtdichte Verschluß vor dem seitlichen Beobachtungsfenster (6) geschlossen ist, und daß der letztgenannte Verschluß (6) mechanisch oder elektisch in aeschlossenem Zustand blockiert ist, solange der vor der Film- und Rasterhalterung befindliche Verschluß (30) nicht geschlossen ist.
s. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, mit Raster- und Glasdickenausgleichseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtweg vom Objektiv über den Umlenkspiegel zum seitlichen Beobachtungs.
fenster ohne Rüchsidnt auf die Rastereinschaltung stets gleich lang gehalten wird, indem die Ausgleichseinrichtungen der Kamera, wie einschwenkbare Kompensationsscheiben, für die Phase der Beobachtung unwirksam gemacht werden
DE19722257804 1972-11-25 1972-11-25 Reproduktionskamera Pending DE2257804A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723098A1 (de) 1976-06-02 1977-12-08 Mita Industrial Co Ltd Elektrophotographisches kopiergeraet
DE3028676A1 (de) * 1980-07-29 1982-02-25 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Fotografisches kopiergeraet
DE3411093A1 (de) * 1983-03-25 1984-09-27 Phase One Products Corp., Westlake Village, Calif. Kombiniertes photographisches vergroesserungs- und entwicklungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2723098A1 (de) 1976-06-02 1977-12-08 Mita Industrial Co Ltd Elektrophotographisches kopiergeraet
DE3028676A1 (de) * 1980-07-29 1982-02-25 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Fotografisches kopiergeraet
DE3411093A1 (de) * 1983-03-25 1984-09-27 Phase One Products Corp., Westlake Village, Calif. Kombiniertes photographisches vergroesserungs- und entwicklungsgeraet

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