DE2257621A1 - Mit einer alarmeinrichtung verbundenes zylinderschloss - Google Patents
Mit einer alarmeinrichtung verbundenes zylinderschlossInfo
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- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 548
35V619
Eaton Corporation, 100 Erieview Plaza, Cleveland/Ohio
Π 4 /USA
Mit einer Al'armeinrichtung verbundenes Zylinderschloß
Die Erfindung betrifft ein mit einer. Alarmeinrichtung verbundenes Zylinderschloß mit einem in einem Gehäuse
verdrehbaren Schlüssel zylinder und mehreren Zuhalt'ungsstiften,
die durch einen in den Schlüsselschlitz eingeführten Schlüssel verstellbar sind.
Es sind verschiedene Arten von mit einer Alarmeinrichtung verbundenen Schlössern bekannt, bei denen ein elektrischer
Alarm ausgelöst wird, wenn der Versuch gemacht wird, das Schloß mit einem Dietrich zu öffnen oder wenn ein Schlüssel
in dem.Schloß steckengelassen worden ist. Diese bekannten
Schlösser besitzen im allgemeinen eine Zuhaltung oder ein besonderes Teil in dem Schlüsselschlitz, um den Alarmstromkreis
wirksam zu*machen, wenn die Zuhaltung oder das Teil
durch einen Schlüssel oder einen anderen Gegenstand, der in den Schlüsselschlitz eingeführt worden ist, bewegt wird.
Es besteht heutzutage ein beträchtlicher Bedarf für derartige mit einer Alarmeinrichtung verbundene Schlösser. Jedoch
sind die bekannten Schlösser für den beabsichtigten Zweck nicht voll geeignet, da es einer geschickten Person in
vielen Fällen gelingt, bei der Verwendung eines Dietrichs das Auslösen des Alarms zu verhindern oder dessen Wirkung
zu vermindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mit einer Alarmeinrichtung
verbundenes Zylinderschloß der anfangs genannten Art derart zu gestalten, daß das Auslösen des Alarms überhaupt nicht
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BAD
oder nur unter großen Schwierigkeiten zu umgehen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine
vor der Eingangsöffnung des Schlüsselschlitzes angeordnete,
unter Federwirkimg stehende Abdeckung entgegen der Federwirkung in einer Richtung quer zur Eingangsöffnung durch
einen Gegenstand verschieblich, der durch die Eingangsöffnung in den Schlüsselschlitz eingeführt wird, und mit
einem elektrischen Schalter derart verbunden, daß dieser beim Verschieben der Abdeckung einen elektrischen
Alarm auslöst, bevor der in den Schlüsselschlitz eingeführte Gegenstand einen der Zuhaltungsstifte verstellt.
Bei einem Zylinderschloß gemäß der Erfindung wird der elektrische Alarm ausgelöst, bevor irgendeine der Zuhaltungen
durch einen Dietrich verstellt wird, der in den Schlüsselschlitz eingeführt wird. Das ist deshalb von
Bedeutung, weil die volle Wirkung eines Alarms dieser Art dann nicht mit Sicherheit erreicht werden kann, wenn zur
Auslösung des Alarms zunächst der Dietrich vollständig in den Schlüsselschlitz eingeführt sein muß.
Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus einem am vorderen Teil des Schlüsselzylinders angeordneten Verschlußschieber,
der einen Endteil aufweist, dessen Größe der Fläche der Eingangsöffnung entspricht und der diese öffnung in der
Normalstellung des Verschlußschiebers abdeckt.
Um zu verhindern, daß ein Alarm ausgelöst wird, wenn ein passender Schlüssel in den Schlüsselschlitz gelangt, beeinflußt
der elektrische Schalter zweckmäßig einen elektrischen Alarmstromkreis mit einer Zeitverzögerung,
derart, daß ein durch die Eingangsöffnung des Schlüsselschlitzes
eingeführter Gegenstand den Alarm nach kurzer Zeit auslöst, während ein den Schlüsselzylinder sogleich
verdrehender Schlüssel den Alarm nicht auslöst.
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Zweckmässig sind' an dem Schlüssel zylinder und, an dem diesen
umgebenden Gehäuse unter Druck aufeinander einwirkende Teile angeordnet, die beim Ausweichen der Abdeckung den
Schalter betätigen.
Hierbei ist vorteilhaft ein zur Betätigung des Schalters dienendes, am vorderen Teil des SchlüsselZylinders angeordnetes
Teil mit dem Schlüsselzylinder und von dem anderen Teil weg drehbewegbar.
Da bei einer solchen Anordnung nur ein Alarm mit einer kurzen Dauer Zustandekommen würde, wenn ein passender
Schlüssel verwendet wird, braucht der Alarmstromkreis, nur mit einer Zeitverzögerung von so kurzer Dauer versehen zu
sein, daß schon ein verhältnismäßig kurzes Alarmsignal den Alarm auslöst und damit nahezu unmittelbar eine Warnung
gibt, V/enn jemand den Versuch macht, das Schloß mit einem Dietrich zu öffnen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 ein Zylinderschloß gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 das Zylinderschloß in einer Vorderansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt gemäß der
Linie 2-2 der Fig. 5,
Fig. 5 das Zylinderschloß in einer Draufsicht und teilweise
in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie 3-^ der Fig. 2,
Fig. 4 den Verschlußschieber eines Zylinderschlosses
gemäß der Erfindung in einer Teildarstellung in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 5 den elektrischen Älarmstrornkreis für ein Zylinderschloß
gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 6 den Schlüsselzylinder des Zylinderschlosses in einer Teildarstellung in der Darstellungsart
gemäß Fig. 2, jedoch nach Verdrehen des Zylinderschlosses durch einen passenden Schlüssel,
Fig. 7 ein Zylinderschloß gemäß der Erfindung, jedoch
von einer anderen Ausführungsart, teilweise in einer Draufsicht und teilweise in einem waagerechten
axialen Schnitt,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Zylinderschlosses
gemäß der Erfindung, ebenfalls teilweise in einer Draufsicht und teilweise in einem
waagerechten axialen Schnitt und
Il
Fig. 9 einen für ein Zylinderschloß gemäß der Erfindung
passenden Schlüssel in einer Draufsicht.
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In Fig. 1 ist ein Zylinderschloß 10 dargestellt, das ein zylindrisches Gehäuse 11, einen Schlüsselzylinder 12, der
in einer Bohrung des Gehäuses 11 drehbar angeordnet ist, und-einen elektrischen Schalter 15 aufweist, der in einer
Ausnehmung außen am Gehäuse Il befestigt ist.
In Fig. 5 enthält der Schlüsselzylinder 12 wie üblich eine
Reihe von Zuhaltungsstiften 14, zu denen man durch einen längsverlaufenden Schlüsselschlitz 15 im Schlüsselzylinder
12 gelangt. Die Art der Konstruktion der Zuhaltungsstifte
14 ist zum Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung,
und man braucht hier nur zu wissen, daß die Zuhaltungsstifte ]Λ normalerweise den Schlüsselzylinder 12 gegen eine Verdrehung
im Gehäuse 11 blockieren und sich nur bei Benutzung des passenden Schlüssels in die Stellung bewegen lassen, in
der sie den Schlüsselzylinder 12 freigeben. Nichtsdestoweniger
sind die Zuhaltungsstifte lA ebenso wie andere. Arten von Zuhaltungsstiften nicht sicher gegenüber einer
Person, die mit einem Dietrich in dem Schlüsselschlitz :.'$
hantiert.
Der Schlüsselzylinder 12 erthält einen vorderen Teil l6
mit einer öffnung 17, die den Eingang zum Schlüsselschlitz
15 bildet und einen Verschlußschieber l8 aufnimmt, der einen Schut.ζ für die öffnung 17 darstellt. Der vordere Teil
16 des Schlüsselzylinders 12 ist ausgenommen,-um den Verschlußschieber
18 auf der einen. Seite der Eingangs öffnung
17 des Schlüsselzylinders 12 aufzunehmen, und weist eine Nut 19 auf, in die eine Leiste 2Q des Verschlußschiebers
eingreift, um den Verschlußschieber 18, der in Querrichtung zur Singangsöffnung 17 verschieblich ist, zu führen. ■
An dem vorderen Teil l6 des Schlüsselzylinders 12 ist eine Kappe 21 befestigt, die den Verschlußschieber 18 am
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vorderen Teil 16 hält. Der Verschlußschieber l8 weist
einen Endteil 22 auf, dessen Größe der Fläche der Schlüsselschlitzeingangsöffnung 17 entspricht und der
diese öffnung 17 in der Normalstellung des Verschlußschiebers l8 abdeckt. Eine angeschrägte Fläche 23 an dem
Verschlußschieber l8 ermöglicht es einem Schlüssel K, den Verschlußschieber aus seiner Normalstellung derart
zu verschieben, daß der Schlüssel in den SGhlüsselschlitz
gleiten kann, wie es in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist.
Die Leiste 20 des Verschlußschiebers l8 weist ein Schalterbetätigungsglied
24 auf, das sich in einer Ausnehmung 25 des Gehäuses Il bewegt, wenn der Verschlußschieber l8 aus seiner
die Schlüsselschlitzeingangsöffnung 17 abdeckenden Normalstellung
verschoben wird. Die Ausnehmung 25 ist derart erweitert, daß sie eine ringförmige Nut 26 im Inneren des
Gehäuses 11 bildet. Diese Nut 26 gibt dem Schalterbetäti·- gungsglied 24 des Verschlußschiebers l8 Bewegungsfreiheit,
wenn der Schlüsselzylinder 12, wie in Fig. 6 dargestellt, verdreht wird.
Der Schalter 13 weist einen Kontaktfederarm 27 auf, der
normalerweise gegenüber einem Kontaktarm 28 einen Stromkreis öffnet und der ein Gegenstück 29 besitzt, das dem
Betätigungsglied 24 auf dem Verschlußschieber l8 gegenüber liegt. Die Anordnung ist derart, daß der Federarm 27 den
Verschlußschieber l8 in seine Normalstellung drückt und daß der Schalter 13 einen Stromkreis schließt, wenn der Verschlußschieber
18 aus seiner Normalstellung verschoben wird, wie es durch die strichpunktierten Linien in der Fig. 3
angedeutet ist. Wenn nun der Schlüsselzylinder 12 mit dem Schlüssel K wie in Fig. 6 verdreht wird, dann bewegt
sich das Gegenstück 29 auf dem Federarm 27 des Schalters in die Ausnehmung 25* während das Betätigungsglied 2h in die
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Nut 26 geschoben wird, so da.ß der Schalter 13 in die Offenstellung gelangt. Dabei löst der Verschlußschieber
ein Alarmsignal von kurzer Dauer aus, dessen Bedeutung im folgenden erläutert wird.
In Fig. 5 ist ein elektrischer Zeitverzögerungsstromkreis
30 dargestellt, der eine Stromquelle 351 enthält und
der von einem Alarmeingangssignal gesteuert wird, das erzeugt wird, wenn über die Kontaktarme 27 und 28 des
Schalters 13 ein Stromkreis geschlossen wird. Es erscheint nicht nötig, den Verzögerungsstromkreis 30 näher zu beschreiben,
da er allgemein bekannt ist. Man muß lediglich wissen, daß der Verzögerungsstromkreis JO von der Art ist,
bei welcher der Zeitzyklus so lange läuft, wie ein Eingangssignal besteht, und der ganze Zyklus beendet wird,
wenn das Eingangssignal aufhört. Wenn der Schalter 13 eine vorbestimmte Zeit lang die Erzeugung eines Eingangssignals bewirkt, dann erzeugt der Zeltverzögerungsstromkrei-s
30 ein Signal,' das einen Haltestromkreis 32 einschaltet,
der von der Stromquelle-31 gespeist wird. Einmal eingeschaltet,
löst der Haltestromkreis 32 einen Alarm 33 aus und erhält diesen aufrecht.
Der Verschlußschieber -l8 erstreckt sich normalerweise über die Eingangsöffnung 17 und verschließt diese, so daß der
Zugang zum Schlüsselschlitz 15 versperrt ist und der Verschlußschieber l8 aus seiner Normalstellung bewegt
werden muß, bevor ein Zuhaltungsstift 14 von einem Gegenstand bewegt werden kann, der in den Schlüsselschlitz
hineingesteckt wird, sei es der passende oder ein nichtpassender Schlüssel oder ein Dietrich. Wenn der Verschluß- ·
Schieber 18 bewegt wird, dann wird auch der Schalter 13 · betätigt, wobei durch den Zeitverzögerungsstromkreis.30
der vorbestimmte Zeitzyklus in Gang gesetzt wird. Dieser Zeitzyklus kann von ziemlich kurzer Dauer sein,, denn ein
den Verschlußschieber l8 bewegender Schlüssel kann, sefern es
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der passende Schlüssel ist, den Schlüsselzylinder 12 verdrehen, so daß der Schalter 13 sehr bald in seine
Offenstellung ztjirückkehrt, was den Zeitzyklus abbricht.
Sollte der Gegenstand, der sich im Schlüsselschlitz' 15 befindet, ein Dietrich sein, dann läßt der Zeitzyklus,
der von kurzer Dauer ist, nicht genügend Zeit, um einen der Zuhaltungsstifte l4 zu betätigen, und es wird der Alarm
33 ausgelöst. Sollte der Gegenstand ein Schlüssel, aber nicht ein passender Schlüssel sein, dann läßt sich der
Schlüsselzylinder 12 nicht drehen, und es wird der Alarm ausgelöst, wenn der Benutzer des Schlüssels nicht bald
feststellt, daß der Schlüssel nicht paßt, oder wenn er sich die Zeit nimmt, das Schloß durch Rütteln des Schlüssels
zu öffnen.
Die Erfindung bewirkt somit die Auslösung eines Alarms, der äußerst wirksam einen unerlaubten öffnungsversuch eines
Zylinderschlosses anzeigt. Beachtlich ist weiterhin, daß die Erfindung in solchen Fällen wirkungsvoll angewendet werden
kann, in denen es wünschenswert ist, daß ein Alar."1» ausgelöst
wird, wenn ein Schlüssel fälschlicherweise im Schlüsselschlitz steckengelassen worden ist. Ein im Schlüsselschlitz
15 steckengelassener Schlüssel hält den Schalter I3 in seinei
Schließstellung, was einen Alarm 33 auslöst, wenn der Schlüssel nicht sogleich aus dem Schlüsselschlitz abgezogen
wird. In solchen Fällen mag es zweckmässig sein, daß der Alarm 33 dann aufhört, wenn der Schlüssel abgezogen
wird, und deshalb ist die Verwendung des Haltestromkreises 32 nicht unbedingt erforderlich.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem das Zylinderschloß 110 einen Verschlußschieber
118 für die Schlüsselschiitzeingangsöffnung 117 aufweist,
der von einer verhältnismässig dicken Kappe 121 am
Gehäuse 111 gehalten wird. Diese Kappe 121 wird durch
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Nieten in ihrer Stellung fixiert, bildet ein zum vorderen
'Teil Il6 des Schlüsselzylinders 112 gehöriges Element und weist eine Öffnung auf, die Teil der EingangsÖffnung 117
ist.
Das zylindrische Gehäuse 111, der Schalter 112, die Zuhaltungsstifte
li4 und der Schlüsselschlitz 115 gleichen
weitgehend denjenigen, die bereits beschrieben worden sind, und der Verschlußschieber II8 ist derart angebracht, daß
er in einer Ausnehmung des vorderen Teils II6 des Schlüsselzylinders
112 verschieblich ist. %
Der Verschlußschieber IIS weist einen Endteil 122 auf, der
in der Normalstellung des Verschlußschiebers Ιΐβ die Eingangsöffnung
117 verschließt, und das entgegengesetzte Ende 124 des Verschlußschiebers 118 ist derart ausgebildet, daß
es von der Umfangsflache des Schlüsselzylinders 112 aus
etwas nach innen liegt.. Das Ende 12ty des- Verschlußschiebers
118 weist eine Betätigungsfläche auf, um ein Gegenstück 129
des Kontakt federarme s 127 zu bewegen und den Schalter Γι j?
zu betätigen. Der vordere Teil.116 des Schlüsselzylinders 112 enthält eines kreisförmige Nut 126a, die es dem Kontaktfederarm 127 gestattet, in eine unwirksame Stellung zu gelängen,
wenn der Schlüsselzylinder 112 verdreht wird, und das Gehäuse 111 weist eine innere Nut 126 auf, die dem
Verschlußschieber 11.8 Bewegungsspielraum läßt.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem ein Zylinderschloß 210 einen Verschlußschieber 218 aufweist,
der verschwenkbar befestigt ist. Der Verschluß-, schieber'218 enthält ein Teil 222, das normalerweise die
Schlüsselschiitzeingangsöffnung 217 an dem vorderen Teil des
Schlüsselzylinders 212 verschließt und das an einem Gelenk 219 am vorderen Teil 216 befestigt ist. Das Teil 222
des Verschlußschiebers 2l8 liegt normalerweise gegen die
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Innenfläche einer Kappe 221 an, und der Verschlußschieber
2l8 weist ein Nockenteil 224 auf, das mit einem Hebel 35
zusammenwirkt, der an dem Schlüsselzylinder 212 angebracht
ist. Der Schieber 213 weist ein Gegenstück 229 auf, das
normalerweise in die Umfangslinie des SchlüsselZylinders
212 hineinragt und gegenüber dem Hebel 35 angeordnet ist.
Ein in die Schlüsselschlitzeingangsöffnung 217 hineingesteckter
Gegenstand verschwenkt den Verschlußschieber 2l8, der über den Hebel 35 den Schalter 213 betätigt. Eine
kreisförmige Nut 226a in der Umfangslinie des vorderen Teils 216 des Schlüsselzylinders 212 ermöglicht es, den
Schalter 213 in die unwirksame Stellung zu bewegen, wenn
der.Schlüssel zylinder 212 verdreht wird, wie es bei den anderen Ausführungsbeispielen bereits beschrieben worden
ist.
In manchen Anwendungsfällen kann es vorkommen, daß der
Schalter an dem Gehäuse bei der Drehung des SchlUsselzylinders auf Grund einer Berührung des Schlüsselrückens
mit dem Betätigungsteil des Schalters geschlossen wird. Wo dies vorkommt und unerwünscht ist, kann der zu benutzende
Schlüssel so ausgebildet sein, wie in Fig. 9 dargestellt. Im Rücken des Schlüssels L ist eine Nut 3^ ausgeschnitten,
die mit einer Nut fluchtet, z.B. der Nut 126a in Fig. Ί,
so daß der Schlüssel bei der Verdrehung das Betätigungsteil des Schalters nicht berührt.
Bei den oben beschriebenen Zylinderschlössern gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Alarm ausgelöst in dem
Augenblick, in dem ein Schlüssel oder ein anderer Gegenstand durch die Eingangsöffnung des Schlüsselschlitzes
eingeführt wird^und bevor der Schlüssel oder der Gegenstand eine der Zuhaltungen in dem Schlüsselzylinder verstellen
kann. Tatsächlich löst die blosse Gegenwart eines Gegenstandes in dem. Schlüsselschlitz einen elektrischen Alarm
aus. Auf diese Weise kommt mit Sicherheit ein Alarm
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zustande, .,wenn der Versuch gemacht wird, das Schloß
mit einem Dietrich zu öffnen, und bevor der Versuch zu einem Erfolg führt. Nichtsdestoweniger wird der
Alarm nicht notwendig ausgelöst, wenn der richtige Schlüssel verwendet wird.
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Claims (10)
- Pa tentansprüche1J Mit einer Alarmeinrichtung verbundenes Zylinderschloß "mit einem in einem Gehäuse verdrehbaren SchlUsselzylinder und mehreren Zuhaltungsstiften, die durch einen in den Schlüsselschlitz eingeführten Schlüssel verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Eirigangsöffnung (17) des Schlüsselschlitzes (15) angeordnete, unter Federwirkung stehende Abdeckung (l8) entgegen der Federwirkung in einer Richtung quer zur Eingangsöffnung durch einen Gegenstand verschieblich ist, der durch die Eingangsöffnung (17) in den Schlüsselschlitz (15) eingeführt wird, und mit einem elektrischen Schalter (15) derart verbunden ist, daß dieser beim Verschieben der Abdeckung (18) einen elektrischen Alarm auslöst, bevor der in den Schlüsselschlitz (15) eingeführte Gegenstand einen der Zuhaltungsstifte (14) verstellt.
- 2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) aus einem am vorderen Teil (1^j des Schlüsselzyliriders (12) angeordneten Verschlußschieber 0.8) besteht, der einen Endteil (22) aufweist, dessen Größe der Fläche der Eingangsöffnung (17) entspricht und der diese öffnung in der Normalstellung des Verschlußsehiebers (l8) abdeckt.
- j5. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlüsselzylinder (12) und an dem diesen umgebenden Gehäuse (11) unter Druck aufeinander einwirkende Teile (24, 29) angeordnet sind, die beim Ausweichen der Abdeckung (l8) den Schalter (1^) betätigen.
- 4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Betätigung des Schalters (13) dienendes-, am vorderen Teil (l6) des SchlUsseizylinderε (12) angeordnetes- 13 -309822/0386Teil (24) mit dem Schlüsselzylinder (I2)und von dem anderen Teil (29) weg drehbewegbar ist.
- 5..Zylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselzylinder (12) und das Gehäuse (11) Ausnehmungen (25) aufweisen, welche die zusammenwirkenden Teile ■(24, 2.9) zur Betätigung des Schalters (13) aufnehmen und eine dieser Ausnehmungen (25) eine Erweiterung (26) aufweist, die den am Schlüss.elzylinder angeordneten Teil (29) aufnimmt, wenn der Schlüsselzylinder (12) verdreht wird.
- 6. Zylinderschloß nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (lj5) einen elektrischen Alarmstromkreis mit einer Zeitverzögerung beeinflußt, derart, daß ein durch die Eingangsöffnung (17) des Schlüsselschlitzes (15) eingeführter Gegenstand den Alarm nach kurzer Zeit auslöst, während ein den Schlüsselzylinder (12) sogleich verdrehender Schlüssel den Alarm nicht auslöst.
- 7· Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (l6) des Schlüsselzylinders (12) eine Nut (19) enthält, in welcher der Verschlußschieber (18) angeordnet ist, und eine Kappe (2]) aufweist, die den Verschlußschieber (18) hält, wenn er sich in der Nut (19) aus seiner wirksamen Stellung herausbewegt.
- 8. Zylinderschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (18) mit einer Fläche (24) auf einen Pederarm (27) des Schalters (13) einwirkt, wenn er aus seiner wirksamen Lage verschoben wird.
- 9. Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (2l8) derart gelenkig befestigt ist, daß er aus seiner die Eingangsöffnung (217) des vorderen Teils (216) des SchlüsselZylinders (212) abdeckenden Stellung verschwenkbar ist, und über ihm eine Kappe (221) angeordnet ist.- 14 -309822/0386
- 10. Zylinderschloß nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (2l8) ein Nockenteil (224) aufweist, das mit einem Hebel (55) zusammenwirkt, der an dem Schlüsselzylinder (212) gelenkig befestigt ist, und der Schalter (2lj5) ein Gegenstück (229) aufweist, das gegenüber dem Hebel (j55) angeordnet ist.309822/0386ι Λ
Leerseite
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