DE2257429A1 - Kraftfahrzeug fuer die land- forstund bauwirtschaft - Google Patents
Kraftfahrzeug fuer die land- forstund bauwirtschaftInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/50—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element loading from in front of the vehicle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
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Description
- Kraftfahrzeug für die Land- Forst- und BauwirtschaftO Die Erfindung betrifft ein nach Wahl einachs- oder beidachslenkbares Kraftfahrzeug für die Land- Porst- und Bauwirtschaft, mit Pahrerkabine zwischen dem Motor und den Arbeitsgeräteanschlußvorrichtungen (z.B. Ladekübel, Pflüge, Mäher, Windwerke etc), sowie mit Ballastträger und mit um eine vertikale Achse um 1800 zu einem von doppelt vorhandenen Bedienungsapparaten hinschwenkbarem Fahrersitz. Demgegenüber ist das erfinderisch Beanspruchte dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (vorzugsweise eine4Brennkraftmaschine) ausserhalb des Radstandes des Fahrzeuges gelagert ist und dass auf der anderen Seite der Pahrerkabine vor dem Rahmen der Ladeschwinge eines Ladekübels eine sich über der einen Radachse befindliche Ballastwanne bzw. Ballastpritsche angeordnet ist, so dass sich die Arbeitsgeräte-anschlüsse vor dem Rad stand unterhalb der Ballastwanne am Pahrwerksrahmen sitzens In weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung ist die Anordnung erprobt worden, dass der Ballast, gegebenenfalls des sen Pritsche bzw. Wanne, für die Ladekübelarbeit abnehmbar auf dem Fahrzeugrabmen gelagert ist zum Zweck, der Ladeschwinge optimal viel Bewegungsfreiheit nach unten zu verleihen, bzw. die Lade schwinge möglichst tief am Fahrzeugrahmen anlenken zu können4 Es kommt mithin für die Erfindung ganz besonders darauf an, dem Fahrer ein Fahrzeug zu überlassen, das beim Arbeiten in jeder Fahrtrichtung ungefähr gleiche Arbeitsreaktionen auslöst, so dass Ueberraschungseffekte ausbleiben, die bei anderen Fahrzeugen zu starken Ermüdungen, ja sogar zu Unfällen führen.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel und zwar nach den Fig 1 bis 3 bei Ladefahrt (Pahrtrichtung nach Pfeil A) im Aufriss, Grundriss und Stirnansicht, letztere nach Pfeil A in Fig 1, ferner nach den Fig 4 bis 6 bei Pflugfahrt (Arbeitsgerät abgenommen), also Fahrtrichtung nach Pfeil B, im Aufriss, Grundriss und Stirnansicht, letztere nach Pfeil B in Fig 4.
- Das Fahrzeug ist nach Wahl mittels des Lenkrades 6 einachs- oder beidachslenkbarO Die Fahrerkabine 5, die sich zwischen dem Motor 4 und den Arbeitsgeräteanschlussvorrichtungen (Anhängerkuppelmaul 13, Zapfwelle 142 Kraftheber 10) ist mit einem um eine vertikale Achse D um 1800 schwenkbaren Fahrerseitz 7 ausgestattet, dem doppelt vorhandene, bekannte Bedienungsapparate zugeordnet sind.
- Der Motor 4 befindet sich ausserhalb des Radstandes des Fahrzeuges. Auf der anderen Seite der Fahrerkabine 5 ist vor dem Rahmen 5 der Ladeschwinge 8 eines Ladekübels 9 eine sich über der einen Radachse befindliche Ballast wanne 11 bzw. Ballastpritsche angeordnet, so dass sich die Arbeitsgeräteanschlüsse (Rahmen 5) für einen Teil der Arbeitsgeräte a) zwischen dem Fahrer und der Ballastwanne oberhalb dieser und b) der andere Teil der Arbeitsgeräteanschlüsse 10, 13, 14 vor dem Rad stand unterhalb der Ballastwanne am Fahrwerksrahmen 2 sitzen.
- Die Ballastwanne 11 ist (natürlich stammt Ballast 12) während der Ladekübelarbeit (Ladefahrt nach Fig 1) vom Fahrzeugrahmen 2 abnehmbare Es beeinflusst das Schutzrecht nicht , wie der Ballastträger geformt und wie der Ballast beschaffen ist, Wie den Fig 1 und 4 entnehmbar, wird das Lenkrad 6 von Säule 15 auf die Säule 16 (und umgekehrt) gesteckt , sobald die Fahrtrichtung gewechselt wirdO Die Zeichnungen zeigen manches bekannte Bauteil vesnfachtO Z.B. ist mit 4 die Blechverkleidung des Motors bezeichnet, also nicht der Motor selber Beschreibung Bei der Konstruktion wurde das Prinzip gleich grosse Räder, grosse Bodenfreiheit und ein echtes Wegearbeitssystem realigiert Wir verstehen darunter den Einsatz eines Fahrzeuges in zwei Arbeitsrichtungen. Im Folgenden ist unterschieden zwischen Pflugfahrt (Motor voraus) und Ladefahrt (MOtor hinterher).
- Diese neue, richtungsweisende und ausbaufähige Arbeitstechnik findet in der Landwirtschaft z3. folgende Einsatzmöglichkeiten: Pflugfahrt (Primärfahrt): Zugarbeiten, Transportarbeiten, Grossflächendüngerstreuung, Saatbettkombinationen, Pflügen, rotierende Bodenbearbeitung, Fräsdrillkombinationen, Untergrundlockerung, Grünfutterernte, mit Vollerntemaschinen, gezogene Häcksler, Grossiadewagen, Feldpressen, Schädlingsbekämpfung mit Bunker, Schälarbeiten, Getreide- und Haokfruchternte, Holzrücken, Windenbetrieb.
- Ladefahrt (Sekundärfahrt): Sohneefräsen, Schneeschleudern, Schneepflügen, Ladearbeiten, Haubstaplerarbeiten, Erdschieber; Hackarbeiten, Häcksler, Häcksler mit Mähwerk, Anbau Mähdrescher, Ermöglicht wurde diese neue Arbeitstechnik dadurch die Kombination folgender technischer Merkmale: Gewicht sverteilung: Diese wurde so gewählt dass sich ein Verhältnis von 1/3 zu 2/3 beim.leeren Fahrzeug ergibt. Dadurch ist sichergestellt, dass sich bei Kombination mit Arbeitsgeräten die für den optimalen Einsatz des Allradantriebes erforderliche Gewichtsverteilung von 1/2 zu 1/2 ergibt0 Nur dadurch kann das Eigengewicht des Fahrzeuges mit Gerät optimal in Zugkraft umgesetzt werden, Getriebe: Durch Verwendung und Erweiterung eines in der Bauwirtschaft schon jahrelang bewährten Getriebesystems in Verbindung mit der kombinierten Fahr- und Wendekupplung.
- Der Pahrer hat dadurch die Möglichkeit, bei Stellung des Schalthebels auf "Primär" die Fahrgeschwindigkeit und damit die Zugkraft durch einfaches Durchtreten des Supplungspedals unter Last zu veränderns Nur dadurch ist eine hohe Arbeitsleistung möglich. Je nach Stellung des Gruppenhebels in "S" oder "G" stehet dem Fahrer insgesamt 16 Vorwärtsgänge zur Verfügung, wovon allein 12 Gänge im eigentlichen Arbeitsbereich bis zu einer Geschwindigkeit von 12 km/H liegend Durch die einfache Lastechaltbarkeit und die feine Abstufung des Getriebes ist die Frimärfahrt besonders für schwere Zugarbeiten geeignet. In Schalthebelstellung "Sekundär" verfügt der Pahrer je nach Stellung des Gruppenhebels in "S" oder "G" über 8 Vorwärtsgänge und 8 Rückwärtsgänge. Das -bei erfolgt der Wechsel von Vorwärts- und Rückwärtsfahrt last schaltbar durch einfaches Durchtreten des Kupplungspedals. Die Fahrgeschwindigkeit bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ist dabei gleich, Aus dem Vorhergesagten ist ersichtlich dass sich die Sekundärfahrt besonders für solche Arbeitseinsätze eignet, wo es auf schnelle Umsteuerbarkeit ankommt0 Doppellenkung: Die in der Grundausrüstung einfach vorhandene hydrostatische Anmeldegegenstand-Lenkung ist vorn und hinten fest installiert0 Das Benkrad ist mitten Schnellverschlusses umsteckbarO Eine optische Kontrolleinrichtung schliesst Verwechslungen beim Umschalten auso Doppelpedale: Sämtliche Pedale sind doppelt angeordnet. Es wurde dabei grosser Wert auf eine in beiden Seiten ergonomisch richtige Anordnung und narrensichere Ausführung gelegt, So findet z013. bei der Bremsanlage ein Wechselventil, wie es bei Fahrschulwagen üblich ist, Verwendung.
- Kraftheber: Der Kraftheber ist überdiemensionierta damit er die besonders bei Sekundärfahrt erforderlichen schweren Geräte ohne Schwierigkeit aufnehmen kann.
Claims (1)
- Ansprüche:lo) Nach Wahl einachs- oder beidachslenkbares Kraftfahrzeug9 für die Land- Forst- und Bauwirtschaft, mit Fahrerkabine zwischen dem Motor und den Arbeitsgeräteanschlussvorrich tungen (zOBo Ladekübel, Pflüge, Mäher, Windwerke eto), sowie mit Ballasträger und mit um eine vertikale Achse um 1800 zu einem von doppelt vorhandenen Bedienungsapparaten hinschwenkbarem Fahrersitz, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ausserhalb des Radstandes des Fahrzeuges gelagert ist, und dass auf der anderen Seite der Fahrerkabine vor dem Rahmen der Ladeschwinge eines Ladekübels eine sich über der einen Radachse befindliche Ballastwanne angeordnet ist, so dass sich die Arbeitsgeräteanschlüsse für einen Teil der Arbeitsgeräte zwischein dem Fahrer und der Ballastwanne oberhalb dieser und der andere Teil der Arbeitsgeräteanwchlüsse vor dem Radstand unterhalb der Ballastwanne am Eahrwerk,srahmen sitzen, 2.) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast, gegebenenfalls dessen Pritsche bzwO Wanne, für die Ladekübelarbeit abnehmbar auf dem Fahrzeugrahmen gelagert ist0 3.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrecht stehende Rahmen (5) der Ladeschwinge breiter ist als der Fahrzeugrahmen (1) und sich unmittelbar hinter dem Schwenkbereich der geräteseitigen Radachse befindet, 4.) Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fahrerkabine von dem Rahmen (5) der Ladeschwinge (8) bis ungefähr zur Achse der motorseitigen Radachse erstreckt (vgl. Fig 2).5.) Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugrahmen (1) geräteseitig nahe der Achse der geräteseitigen Radachse (3) ein Querhaupt (la) für Geräteanschlüsse trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257429 DE2257429A1 (de) | 1972-11-23 | 1972-11-23 | Kraftfahrzeug fuer die land- forstund bauwirtschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257429 DE2257429A1 (de) | 1972-11-23 | 1972-11-23 | Kraftfahrzeug fuer die land- forstund bauwirtschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257429A1 true DE2257429A1 (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=5862521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722257429 Pending DE2257429A1 (de) | 1972-11-23 | 1972-11-23 | Kraftfahrzeug fuer die land- forstund bauwirtschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2257429A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319191A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Carl Kaelble, GmbH, 7150 Backnang | Gleisloses untertagefahrzeug |
-
1972
- 1972-11-23 DE DE19722257429 patent/DE2257429A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319191A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Carl Kaelble, GmbH, 7150 Backnang | Gleisloses untertagefahrzeug |
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